Das Land Mecklenburg-Vorpommern will Gewalt und Rassismus langfristig und dauerhaft aus den Fußballstadien verbannen. Die Gesellschaft darf sich weder mit gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Fangruppen noch mit rassistischen Schmährufen abfinden. Demokratisches Engagement und Zivilcourage in den Vereinen, unter Spielern und Fans sind jetzt gefordert!
Der Vizepräsident des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Detlef Müller, sagte, Gewalt sei auf den Sportplätzen gewissermaßen zu Hause. "Wir registrieren immer wieder, dass betroffene Vereine das Problem verdrängen." Häufig spiele Alkohol eine Rolle. Stadionordnungen würden ein Handeln ermöglichen, wenn es zu Verstößen komme.
Das Konzept trägt den Titel "Gegen Gewalt und Rassismus im Amateurfußball" und beinhaltet 100 Hinweise und Empfehlungen für die Präventionsarbeit. Die Auflage der gedruckten Broschüre beträgt 5000 Exemplare.
Eine tolle Idee, um endlich das Problem der Gewalt in unseren Stadien in den Griff zu bekommen!
Quelle: NDR Online