Guter Trainer versus schlechter Trainer...

  • So Leutz, jetzt mal Butter bei die Fische, was zeichnet nen guten Trainer aus..., und was kommt im allgemeinen nicht so doll an.


    Meiner Meinung nach muss ein guter Trainer folgendes können/haben:


    [list=1]
    [*]Fussballkompetenz
    [*]Sachverstand
    [*]Ausstrahlung
    [*]Rhetorik
    [*]Fachwissen
    [*]Glück
    [*]selber mal höherklassig gespielt haben
    [*]Wissen wann er mit Spielern reden muss
    [*]Feinfühlig sein
    [/list=1]


    Don's bei einem Coach sind meiner Meinung nach:


    [list=1]
    [*]Überheblichkeit
    [*]Arroganz
    [*]Voreingenommenheit
    [/list=1]

    Ich bin wie ich bin..., und ach ja.., jedem seine Meinung.

  • Oh Leute, es geht mir sowas von auf die Nüsse! Dieses ständige versus und jetzt noch Don's!
    Sprechen wir scheiße?

    http://www.besiegdas.de


    SSV Besiegdas 03 Magdeburg
    --2004: Start in den Wettkampfbetrieb--
    --2008: Aufstieg in die 1. Stadtklasse MD--
    --2010: Aufstieg in die Stadtliga MD--
    --2012: Aufstieg in die Landesklasse--

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Wenn er nicht fußball- und sachkompetent ist, finde ich es auch schlecht. Und nen guter Trainer muss auch nicht höherklassig gespielt haben.


    Aber ist es nicht zumindest von Vorteil? Der kennt dann die Situationen viell ein Tick besser weil er vieles auch schon erlebt hat...


    eule68
    Rechtschreibfehler darfste behalten.., und alles was dir aufn Sack geht sollteste dann einfach nicht kommentieren.

    Ich bin wie ich bin..., und ach ja.., jedem seine Meinung.

  • dejay_79: Meinst Du nicht, daß es erlaubt sein sollte, mal darauf hinzuweisen, daß es auch deutsche Worte für das alles gibt? Ich spreche sehr gut englisch und verstehe auch, was ich in englischer Sprache lese und schreibe, bin mir aber sicher, daß das nicht bei allen so ist. Und da das Niveau bzgl. der Rechtschreibung hier im gesamten Forum extrem schwach ist, sollte man sich erst einmal darauf konzentrieren, halbwegs vernünftiges Deutsch an den Tag zu legen (auch wenn ich Rechtschreibfehler behalten darf). Es ist einfach eine Unsitte, permanent englische Begriffe einzusetzen. Das wollte ich einfach mal gesagt haben und dazu sollte ein Forum auch da sein, selbst wenn es nur indirekt zum Thema gehört.
    Ich habe fertig!

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  • Ach und übrigens: ich bin selbst Trainer.
    Stimme den oben aufgelisteten Eigenschaften zu, doch ist das sicher normal. Die meisten dieser Eigenschaften treffen auf jeden Job zu.
    Gruezi

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  • Ein trainer, der hoeherklassig gespielt hat, hat vll viel zu hohe erwartungen an seine amateurspieler.


    ein guter trainer sollte auf jedenfall fleiss mitbringen, vernuenftiges training aufzubauen ... sachverstand sowieso ...


    und das gefühl haben, wann man mit welchen spieler ein 4 augengespräch zu fuehren hat :)

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • Zitat

    Meinst Du nicht, daß es erlaubt sein sollte, mal darauf hinzuweisen, daß es auch deutsche Worte für das alles gibt? Ich spreche sehr gut englisch und verstehe auch, was ich in englischer Sprache lese und schreibe, bin mir aber sicher, daß das nicht bei allen so ist. Und da das Niveau bzgl. der Rechtschreibung hier im gesamten Forum extrem schwach ist, sollte man sich erst einmal darauf konzentrieren, halbwegs vernünftiges Deutsch an den Tag zu legen (auch wenn ich Rechtschreibfehler behalten darf). Es ist einfach eine Unsitte, permanent englische Begriffe einzusetzen.


    Ach Du Schreck, jetzt auch noch Probleme aus der Gesellschaft. 8o
    Sorry oder auch Entschuldigung, aber schau dich mal um Eule68, leider wird das überall fabriziert. (Jobcenter, Fallmanager, Jobletter, Unternehmens-News...usw.) :naja:


    Aber da Du der Sprache ja mächtig bist, stellt es ja zum Glück für Dich kein Problem dar.


    Kurz und knapp, zeichnet einen guten Trainer der Erfolg aus. Wie er das zustande bringt, ist sicherlich unterschiedlich und hängt dann auch von der Mannschaft ab. =)

    Foul???? Ich hab ihn doch nur retuschiert!!!


    Der winkt doch nur, wenn er die Fahne hebt!!!

  • gs_beagle: aber deswegen muß doch nicht jeder der Horde hinterherrennen und alles mitmachen. Denn nicht alles, was massenwirksam ist, ist auch gut :-). Aber wurscht, sonst artet das hier aus. Ich werde ja dadurch doch nichts erreichen und so bescheuerte Tendenzen, daß man statt eines Bindestrichs "versus" schreibt, sind wohl nicht mehr zu verhindern.

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  • Zitat

    Original von gs_beagle
    Kurz und knapp, zeichnet einen guten Trainer der Erfolg aus. Wie er das zustande bringt, ist sicherlich unterschiedlich und hängt dann auch von der Mannschaft ab. =)


    :bindafür:

  • Zitat

    Original von eule68
    dejay_79: Meinst Du nicht, daß es erlaubt sein sollte, mal darauf hinzuweisen, daß es auch deutsche Worte für das alles gibt? Ich spreche sehr gut englisch und verstehe auch, was ich in englischer Sprache lese und schreibe, bin mir aber sicher, daß das nicht bei allen so ist. Und da das Niveau bzgl. der Rechtschreibung hier im gesamten Forum extrem schwach ist, sollte man sich erst einmal darauf konzentrieren, halbwegs vernünftiges Deutsch an den Tag zu legen (auch wenn ich Rechtschreibfehler behalten darf). Es ist einfach eine Unsitte, permanent englische Begriffe einzusetzen. Das wollte ich einfach mal gesagt haben und dazu sollte ein Forum auch da sein, selbst wenn es nur indirekt zum Thema gehört.
    Ich habe fertig!


    Ich werden probieren suuu schraiben dem richtigem Doitsch...

    Ich bin wie ich bin..., und ach ja.., jedem seine Meinung.

  • Rettung der deutschen Sprache! Bin sofort dafür, doch da sich hier in den Foren Menschen herumtreiben, die dieser Sprache in ihrem ganzen Leben nicht mehr mächtig werden, kann ich nur den Tip (besser Ratschlag :freude:) geben, nicht darauf zu achten, denn ansonsten dürfte man hier jede zweite Antwort kommentieren.
    Jetzt aber zurück zum Thema. Der Erfolg gibt einem natürlich immer Recht, doch für mich ist jemand der Erfolg hat nicht zwangsläufig ein guter Trainer!!!

  • Gut und nicht so Gut, leider zählt im Fußball nur erfolgreich und nicht erfolgreich. Und selbst diese Tatsache ist vergänglich. :ja:


    Die Thematik "Gut" bezieht sich doch auch auf die einzelnen Spieler, der eine kann Kritik nicht ertragen, der andere will richtig heiß gemacht werden, vieleicht auch in Form von verbaler Anmache des Trainers. Es gibt so viele unterschiedliche Charatere, die anders angefasst werden wollen/müssen.


    Somit wird es jeder anders sehen. :ja:

    Foul???? Ich hab ihn doch nur retuschiert!!!


    Der winkt doch nur, wenn er die Fahne hebt!!!

  • Ich denke auch, dass man das was "einen guten Trainer" ausmacht nicht so einfach kategorisieren kann. Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Ein Trainer wird naturgemäß von seinen Spielern, aber auch vom Vorstand, von den Zuschauern und der Presse beurteilt. Und - richtig - selbstverständlich in Abhängigkeit vom Erfolg! Die Wahrmehmungen allein schon innerhalb der einzelnen Gruppen sind meist sehr differenziert, gruppenübergreifend mit Sicherheit noch weit unterschiedlicher.


    Mit dem Punkt "einguter Trainer sollte höherklassig gespielt haben" gehe ich nicht konform. Im Gegenteil. Aus meiner Sicht hat der deutsche Fussball jahrelang daran gekrankt, dass man sich, insbesondere innerhalb des DFB, untereinander die Jobs - äh... entschuldigung... die Posten - zugespielt hat. Trainer wie Hrubesch und Stielike haben als "normale" Trainer nie etwas gerissen, sind aber DFB-Trainer. Und als Normalsterblicher die Trainer-Lehrer-Lizenz in Köln zu machen ist beinahe unmöglich. Für (ehemalige) Profis allerdings kein Problem.


    Andere Beispiele: Trainer Wolf vom LFC hat nie wirklich gegen die Pille getreten und ist ein anerkannter Fachmann bzw. leistet hervorragende Arbeit. Oder ein Ralf Rangnick, der allerdings immer den Eindruck macht, als müsse er um seine Reputation kämpfen und somit etwas verbissen rüberkommt.


    Was mir in der Aufstellung der Muss-Eigenschaften fehlt ist der Punkt Ehrlichkeit. Ich habe es schon als Spieler nicht leiden können, wenn ein Trainer halbseidene Aussagen gemacht hat ("du bist dran", "du wirst deine Chance bekommen" etc.). Unterm Strich halte ich es für wichtig, dass ein Trainer klar und deutlich die Dinge anspricht. Ohne Wenn und Aber. Sicherlich kommt es auch auf das WIE an, aber - unabhängig davon - wissen die Spieler dann zumindest woran sie sind. Auch, wenn`s manchmal weh tut... :!:

  • Zitat

    Original von dejay_79


    Aber ist es nicht zumindest von Vorteil? Der kennt dann die Situationen viell ein Tick besser weil er vieles auch schon erlebt hat...


    eule68
    Rechtschreibfehler darfste behalten.., und alles was dir aufn Sack geht sollteste dann einfach nicht kommentieren.


    Dazu habe ich ein Beispiel... :ja:


    Siehe Christoph Daum... Abgesehen von der ganzen Drogengeschichte trainiert er doch auch höherklassige Mannschaften 1. und 2. Liga. Er ist sogar in der Türkei Meister geworden und hat selbst nie im Profibereich gespielt. Er hat es "nur" in die Amateurmannschaft vom 1.FC Köln geschafft.


    Das hat meiner Meinung nach nicht die höchste Priorität, sicherlich wäre es aber nicht von Nachteil.

    "Wir können sowas nicht trainieren, sondern nur üben." - Michael Ballack


    "Mein Körper besteht aus 68 Kilogramm stahlharter Erotik." - Mehmet Scholl


  • Dem ist nicht's hinzuzufügen deshalb ein klares :biggthumpup: :bindafür:

  • Zitat

    Original von celeon
    Mensch, Johann - dass wir noch `mal einer Meinung sind... :biggrin:


    War schon mehrmals deiner Meinung... Kam vielleicht nicht ganz so rüber aber war wirklich so... :ja: :ja: :ja: :ja: :ja: :ja:


    Ich denke auch das ein großes Problem in der heutigen Zeit die Moral und der Ehrgeiz der Spieler ist.
    Wenn ich an alte Briesener Zeiten zurück denke, wo mit Moritz, Morgen, Alter, Stettnisch, Ballhorn ect. noch Leute mit "Eiern" gespielt haben und das heute betrachte dann ist der Posten des Trainers wohl weitaus schwieriger geworden...


    Gab es früher, wenn überhaupt mal Punktprämie, so ist es heute so das Neuzugänge nur noch mit Handgeld zu überreden sind... Stellt man dann aber die Anforderung für diese Leute etwas höher kann die Stimmung innerhalb der Truppe ganz schnell kippen... Zu guter letzt ist man ebenfalls vom finanziellen Gerüst des Vereines abhängig... Sicherlich ist bei guter finanzieller Grundlage die Zielstellung des Vereins ne andere als wenn man sechs, sieben gute Fußballer im Kader hat und der Rest dient dazu das Team aufzufüllen... Bleibt natürlich die Frage offen Ist der der mehr Geld hat dann auch gleich ein guter Trainer? Celeon hätte sich ja auch nicht träumen lassen, dass sich solch gestandene Fußballer wie Kek oder D.Niespo.. so schwer in eine Mannschaft einordnen lassen... Das er, und das aus meiner Sicht, das einzig richtige gemacht hat und sich von diesen Leuten getrennt hat...

  • Jepp! Es ist schon faszinierend, wie die Spieler anfangen zu stöhnen, wenn man Ihnen einen detaillierten Vorbereitungsplan in die Hände drückt. Zuvor wird aber geäußert, dass man unbedingt aufsteigen will und dafür bereit sei, alles zu geben. De facto klaffen dort zwischen verbalen Bekenntnissen und der tatsächlichen Umsetzung oftmals riesige Lücken. Das ein Trainer - der sicherlich anders vergütet wird - allerdings einen noch weit höheren Aufwand hat und neben dem normalen Trainingsbetrieb noch diverse andere Betätigungsfelder hat (Spielergespräche führen, bei Sponsorenterminen dabei sein, Kontakte zu den anderen Männer-Mannschaften und der Jugend aufbauen und halten, dem Vorstand Rede und Antwort stehen, die Planungen/Statistiken etc. rund um die Mannschaft (durch-)führen, Spieler-Verhandlungen führen etc.) wird dabei kaum gesehen. Und insbesondere in der Sommerpause kann sich ein Trainer heutzutage kaum in Ruhe zurücklehnen. Der zeitliche und telefonische Aufwand in dieser Zeit ist immens. Eigentlich ein Unding, dass es Usus ist, einen Trainer in dieser Zeit nicht zu bezahlen... =)


    Fakt ist aus meiner Sicht: Die Typen, die bereit sind, sich durchzubeißen, die wirklichen Mannschafts-Spirit an den Tag legen und den zuvor z.T. großspurig Tönen auch Taten folgen lassen werden immer weniger. Zur Not hört man halt auf und daran ist dann der Trainer oder die Mannschaft oder das Training oder der Vorstand oder die Platzverhältnisse oder das Ozonloch oder der Monsum Schuld. Man selbst hat natürlich immer alles richtig gemacht. Die Typen, die für den Erfolg wirklich bereit sind vielleicht nicht alles aber doch vieles zu geben, werden weniger. Definitiv... :!: