Nach dem 4:0 Auswärtssieg letzten Sonntag beim "kleinen BFC" stand der Aufstieg der Mannschaft aus dem beliebten Potsdamer Stadtteil Babelsberg schon fest.
Beim Gang zu unseren bevorzugten Plätzen, so bei den Blöcken C und B, konnte man endlich mal wieder einen gut gefüllten und stimmungsvollen Gästeblock erblicken. Danke dafür an die aus der Millionenvorstadt angereisten Gäste.
Schon bei den vom Stadionsprecher angekündigten Mannschaftsaufstellungen war klar, das Babelsberg heute zum Teil dem "zweiten Anzug" die Gelegenheit gab zu spielen, Roggentin im Tor und Wedemann und Prochnow vorne.
Über 3200 Zuschauer, davon 1000 Gäste?, sahen dann eine zum grossen Teil feldüberlegene Heimmannschaft, die es aber leider nicht schaffte diese Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die beiden Fanlager sorgten nebenbei für ordentlich Stimmung. Dabei versuchten einzelne Gäste immer wieder sich und ihre Umstehenden mit Sprengkörpern zu zerstören. Auch zwei Leuchtspurkörper aus dem Gästeblock fanden den Weg auf das Spielfeld. Das hätten schon 3 Punkte am grünen Tisch sein können.
Egal, es ging ja um nichts mehr und Babelsberg drückte auf den Sieg, zumal der BFC nach rot nur noch zu zehnt spielte.
Doch dann kam es zum unerwarteten Ereignis. In der 87. schoss der BFC wie aus dem Nichts das 0:1. Der Gästeblock feiert natürlich.
Eine unglückiche Niederlage, nicht weniger und nicht mehr.
WIR SIND AUFGESTIEGEN
Den BFC-Anhängern nächste Saison viel Spass bei den Hertha-Fröschen oder bei Tebe und Optik Rathenow usw.. Und wenn sie sich von ihren ewiggestrigen Spüchen wie: "Eure Eltern sind ...", oder "Arbeit macht ..." verabschieden können, dann irgendwann auf ein Wiedersehen.