11-m-Schießen im Dunkeln?

  • Hallo Leute,


    wie ich der Zeitung entnehmen konnte (Thüringer Allgemeine v. 11. 4.) herrschten beim Landespokal-Halbfinale zwischen dem ZFC Meuselwitz und dem FC Rot-Weiß Erfurt beim notwendigen 11-m-Schießen "grenzwertige" Lichtverhältnisse (siehe auch die Fotos auf http://www.zfc.de). Anstoß war um 17.30 Uhr.


    Daher meine Fragen:


    1. Was passiert, wenn der SR vor dem ersten Schuss entscheidet, dass die Helligkeit nicht mehr ausreicht?


    2. Wie geht es weiter, wenn nach Beginn des 11-m-Schießens, z. B. nach 12 oder 14 Versuchen nichts mehr geht und der SR abbrechen muss?


    3. Sind Beurteilungen der Lichtverhältnisse auch Tatsachenentscheidungen, d. h. muss geschossen werden, wenn der SR sagt, dass es hell genug ist?

    "Fehlentscheidungen sind das Kostbarste, das der Schiedsrichter dem Fußball geben kann." W. Kralicek

  • Erinnert mich an die Saison 1996/97, als Stendal im DFB-Pokal gegen Wolfsburg spielte und der Schieri das Spiel nach 116 Minuten wegen Dunkelheit abbrach. Die Wolfsburger hatten vorher, wohl vor Angst vor dem Elfmeterschießen, den Schieri lange bekniet, dass er abbricht. Es gab ein Wiederholungsspiel, dass dann natürlich Stendal gewann. Ich war damals bei beiden Spielen, einmalige Geschichte. Und Stendal schaltete im weiteren Wettbewerb immerhin noch Hertha BSC und Waldhof Mannheim aus...

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Erinnert mich an die Saison 1996/97, als Stendal im DFB-Pokal gegen Wolfsburg spielte und der Schieri das Spiel nach 116 Minuten wegen Dunkelheit abbrach. Die Wolfsburger hatten vorher, wohl vor Angst vor dem Elfmeterschießen, den Schieri lange bekniet, dass er abbricht. Es gab ein Wiederholungsspiel, dass dann natürlich Stendal gewann. Ich war damals bei beiden Spielen, einmalige Geschichte. Und Stendal schaltete im weiteren Wettbewerb immerhin noch Hertha BSC und Waldhof Mannheim aus...


    Ja das ging mir auch gerade durch den Kopf.... Ach ja waren das noch Zeiten... :wink: