Offener Brief der 79er


  • 1.) der vom verein 1.fc union unternommene schritt ist begrüßens- und nachahmenswert.
    2.) er legt gleichzeitig die vermutung nahe, dass es im umfeld des vereins 1.fc union tendenzen gibt, die einen solchen schritt notwendig machen und ergo
    3.) auch personen, die sich (wie von herrn m. treffend bemerkt) dieses umfeld auf grund ihrer „lebenseinstellung“ gesucht haben. was wiederum
    4.) erklären würde, warum herr s.w. dieses umfeld eher meidet. (abgesehen von kontakten zu herrn r., herrn p., herrn fnex u.a.m., und sporadischen besuchen eines hier nicht näher genannten lokals, im dem sich besagtes umfeld tummelt :wink:).


    mit aber so was von freundlichen grüßen
    bw =)

  • Mädels es geht nicht um BFC Union bla bla, das Ding haut durch bis nix mehr is!


    Schon mal dran gedacht zu TeBe oder B03 gehen zu müssen oder Bertha ..... ok. der war fies PPO und 03er verzeiht. :D


    Nee im Ernst das Thema liegt tiefer und ist heute noch gar nicht möglich zu beurteilen, nur man kann nicht so nen Schwachsinn unterstützen.


    Die Schlipsies sind wieder fein raus...och wir haben doch allet gemacht....Arschlöcher , außer Gehälter abgeholt garnix, Ihr Viertelmatrosen!

  • "... es handelt sich um ein gesellschaftpolitisches Problem ..."


    Das sehe ich anders. Das "Problem" wie hier die gelegentlichen Ausschreitungen rund um Fussballspiele genannt werden, ist viel zu vielschichtig als das man einen Einzigen verantwortlich machen kann.
    Es ist natürlich Quatsch alle Verantwortung den Vereinen zuzuschieben, aber mindestens genauso falsch ist es meiner Meinung nach auch, zu glauben, das man soziale Probleme dafür alleinverantwortlich machen kann.


    Meiner Auffassung zu Folge sind Ausschreitungen ein "ganz normaler" Teil vom Fussball und werden auf die eine oder andere Art immer wieder vorkommen, solange es Fussballspiele gibt, denn dieses "Problem" gibt es nachweislich überall auf der Welt seit es Fussball gibt. (In etwa vergleichbar mit dem Strassenverkehr und Verkehrsunfällen .. zu glauben das durch mehr Regeln und Verbote keine Unfälle mehr passieren würden, ist einfach illusorisch. Es gibt viel zuviele unterschiedliche Faktoren die in jeden einzelnen Unfall reinspielen. Man kann Unfälle nicht einfah verbieten.)
    Das "Problem" existiert systemübergreifend (was meiner Meinung nach die Theorie des gesellschaftspolitischen Problems widerlegt, oder wo waren in der ehemaligen DDR z.B. die ganzen Sozialschwachen, Arbeitslosen, Perspektivlosen, die keine Lehrplätze etc. finden konnten?), es taucht ganz überall da auf, wo Fussballspiele ausgetragen werden, egal ob beim Kaiser, Hitler oder Honecker.
    Das die blosse Anwesenheit von grösseren Massen an Menschen gepaart mit Emotionen, zu Tumulten führen kann (Fussballspiele, Rockkonzerte, Demonstrationen u.ä.) ist keine Neuigkeit, aber bisher immer noch ein ungeklärtes Phänomen.
    Genau da fängt meiner Meinung nach aber das eigentliche "Problem" an. Solche Vorfälle werden oft als "Neu" bezeichnet, als "Gewaltspiralen" die angeblich steigen u.s.w. - genau betrachtet alles Quatsch der nur zu einer Hysterie unter den 'normalen' Menschen führt, die dann natürlich Gegenmassnahmen fordern!
    Wenn man mal die Vergangeheit betrachtet waren Ausschreitungen eine schon immer existierende Begleiterscheinung von Fussballspielen, die aber selten jemanden der nichts damit zu tun haben wollte, gefährdeten, denn früher wurden, im Gegensatz zu heute, gewisse Zugeständnisse gemacht und Freiräume gelassen um das Anstauen und die unkontrollierte Explosion von Emotionen einzudämmen. Ausnahmen waren fast immer Vorfälle wo nachweislich das Versagen von Behörden und Polizei für die Eskalationen verantwortlich waren (Extrembeispiel: Brüssel 1985 mit 39 Toten). Normalerweise wurde ein Auge zugedrückt wenn z.B. mal ein paar Schneebälle von Block zu Block flogen und nicht wie heutzutage, wo so ein "Vorkommniss" sogar von den Medien aufgegriffen, die "Übeltäter" katalogisiert, sowie ohne richterliche Urteile bestraft werden würden.
    Die Menschen sind heutzutage, vor allem durch die absolut unseriöse und masslos übertreibende Berichterstattung in den Medien, einfach nur empfindlicher im Bezug auf Ausschreitungen geworden! Eine Banane macht einen heutzutage zum Rechtsradikalen und ein sichtbares Tattoo zum Hooligan (der natürlich in Vorbeugegewahrsam gehört).
    Welche Zeitung (und damit: welchen Leser) hat es denn früher interessiert wenn da mal zwei Knallraketen durch's Stadion flogen?! Da stand Wochen später nur ein kleiner Absatz irgendwo in der Ecke, das Verein XY wegen dem Abschiessen von Raketen beim UEFA-Pokalspiel gegen YX ein paar Tausend Schweizer Franken zahlen muss und fertig, aus. Heutzutage bricht wegen genau so einem Vorfall (z.B. Union-Magdeburg) eine Hysteriewelle ungekannten Ausmasses los, da werden Schalgzeilen veröffentlicht, Massnahmen zur Rettung der Gesellschaft vor den wilden Horden gefordert u.s.w. ... Schlagzeilen gab es früher nur bei Sachen die wirklich einen direkten Einfluss auf die ausserhalb des Fussballs existierende Gesellschaft hatten (z.B.: als Hertha-Frösche Anfang der 80'er einen Interzonen-Express demolierten und sogar versuchten Feuer zulegen ...) und somit wurde der wirkliche gesellschaftliche Schaden nicht über alle Massen hinaus angehoben und es gab keinen unmittelbaren Handlungszwang für Politik und Polizei.
    In unsere Zeit wird nun alles was nur einig wenig vom 'normalen' Verhaltensmuster der Gesellschaft abweicht, so zurechtgeschrieben das es "was hergibt". Somit wird der Eindruck erweckt das es ja "immer schlimmer wird". Beweise? Gibt es KEINE! Aber alles schreit nach Handlungsbedarf ... ist der denn wirklich im geforderten Masse nötig?


    Mein persönliches Fazit: ENTWEDER man sieht ein, das Ausschreitungen ein unabänderliches Risiko darstellen, hört auf einen Schuldigen dafür zu suchen und kanalisiert diese Gefahr einfach in bestimmte Freiräume/Pufferzonen, in dem man den Fusballfans z.B. wieder zugesteht ihre eigene Welt, mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen, aus der im Allgemeinen nichts nach aussen dringt, zu haben, ODER, man versucht weiterhin Fussballfans dem Verhaltensmuster des Restes der Gesellschaft anzupassen in dem man einen Druck ausübt, der auf Grund fehlender Freiräume nirgendwohin entweichen kann und zu unkontrollierbaren Explosionen von Gewalt führen wird, die dann auch in einem wirklich erhöhten Masse Aussenstehende betreffen werden.


    BWG Kille

  • Kille, Du, ich und viele andere ausm Osten sind Dinos und das ist das nächste, was die Pfeifen in F nie verstehen werden, da ausm Benz nie gesehen, die wollen, UK-mäßig erfasste Eventies und Mille...... Ich seh schwarz.


    Man solln doch die F.... zum Base- oder Football umsiedeln, von Sport und seiner Funktion für die Jugend haben die eh keine Ahnung oder es ist unwichtig für die Laufbahn... :cool:


    No Chance DFL!


  • Ich kann mich Berlin White nur anschließen. Und der BFC würde sich mit diesem Zusatz, wie Union ihn hat auch einen Schritt in die richtige Richtung bewegen.
    Es als ein rein gesellschaftliches Problem darzustellen, ist etwas zu einfach und auch nicht haltbar.

  • Man sollte die Vereine aber auch nicht aus jeder Verantwortung entlassen. Ich meine, es ist Aufgabe eines jeden Vereins, den Leuten, die sich in seinem Umfeld daneben benehmen, zu zeigen,, bis hierher und nicht weiter. Wenn ein Verein das nicht kann (oder will), dann muss er mit Sanktionen rechnen, die natürlich verhältnismäßig sein und den Gesamtverein berücksichtigen müssen.


    Kuttenking: Wie genau stellst du dir das vor mit der eigenen Welt, aus der nichts nach außen dringt, mit den eigenen Regeln und Gesetzen?

  • :top: :top:

  • Zitat

    Original von vwditzel
    Nicht die Gesellschaft, ich hau mich gleich sonstwo hin, haste Dich bitte 1x in nen jungen Menschen reingefühlt, der Junge zB 16 Jahre ist und keine Sau, außer (wenn) das Elternhaus, seine Kumpels sich für ihn interessieren?


    Es ist natürlich ziemlich einfach, die Gesellschaft und die Politik für sein eigenes Handeln verantwortlich zu machen. Niemand muss jedoch Gewalttäter oder Rassist werden. Wer diesen Weg geht, ist auch für die Konsequenzen verantwortlich. Diese Personen können sich nicht hinter einer unglücklichen Jugend, mangelnden Zukunftsperspektiven oder unfähigen Politikern verstecken. Hören wir auf, Gewalttätern eine Rechtfertigung oder ein Alibi für ihre Taten zu geben!


    Gewalt und Rassismus gab und gibt es in jeder Gesellschaftsordnung. Beide Phänomene waren auch in der DDR weit verbreitet. Gewalt und Rassismus sind keine Merkmale der sozialen Marktwirtschaft, sondern von dummen Menschen. Diese Menschen suchen sich ihr Umfeld unter anderem bei Fußballvereinen. Und hier schließt sich der Kreis.

  • Der Text der 79er ist sicherlich nicht grundlegend falsch. Soziale Probleme sind mit Sicherheit mitverantwortlich für Gewalt und Kriminialität. Aber die Ursachen für fußballerische Ausschreitungen nur darin zu suchen, ist schlichtweg falsch. Wie hier von anderen schon erwähnt wurde, gibt es Ausschreitungen beim Fußball seit 100 Jahren und in allen Ländern der Welt, wo Fussball gespielt wird. Und keineswegs sind die Randalierer immer aus der sog. "Unterschicht". Viele gut Situierte suchen ihren Spaß bei diesen Ausschreitungen.

    Zitat

    Original von vwditzel
    Das hat nichts mit einem spezifischen Club zu tun, das ist übergreifend für Alle und das Problem liegt, wie beschrieben, nicht bei den Vereinen, sondern in der Gesellschaft


    Ich sehe es aber auch so, dass es mit bestimmten Klubs zu tun hat. Wenn ich mit Türkiyemspor unterwegs war, hatte ich nie Probleme bei TeBe, Lichterfelde, Babelsberg, Preussen, Hertha Zehlendorf oder auch Köpenicker SC. Aber ging es nach Cottbus, zu Union oder dem BFC Dynmao, war immer höchste Alarmbereitschaft angesagt. Und nicht, weil meine Begleiter und ich gewaltsuchende Hooligans sind, die sich mit ihresgleichen prügeln wollten, sondern weil in den o. g. Vereinen (ich könnte noch mehr nennen) Fußballfans vereint sind, die sich mit uns prügeln wollten. Und wenn diese Vereine nun politischen Druck bekommen, etwas gegen das Gewalt-Klientel in den Reihen ihrer Fans zu tun, ist das sehr wohl richtig. Von daher finde ich z. B. die Änderung der Stadionordnung bei Union (Antidiskriminierung!) gut und halte sie für nachahmenswert.

    Zitat

    die Vereine bieten eine Möglichkeit der Jugend ein Ziel für die Entwicklung zu geben und sie nicht sofort ohne Ausbildungsplatz, Problemen in der Familie etc. auf die Schiene der Vergessenen und Benachteiligten schon als Jugendlicher geschoben werden, das bringt nur neue Probleme und löst nicht eins!


    Richtig!. Bloß sind nicht die Kids, die im Verein spielen, der Auslöser für die Massnahmen des DFB und der Politik sondern Fangruppierungen, die den Fußball für ihren Frustabbau benutzen.
    Bei den Massnahmen muß natürlich - und das wurde hier auch schon richtigerweise geschrieben - darauf geachtet werden, dass nicht die Kids von 6 Jahren in Mitleidenschaft gezogen werden.
    Wenn ich aber sehe, dass z. b. ein Verein wie der KSF Umutspor seit Jahren dem BFV an der Nase herumführt und seinen Vereinsverpflichtungen nur mäßig bis gar nicht nachkommt, muß der Verband irgendwann - und er war vor kurzem zum wiederholten Mal kurz davor - die Bremse zeihen, ohne Rücksicht auf die F-Jugendmannschaft auf diesen Verein. Mit diesem Beispiel will ich sagen:
    Die Regeln sind für alle gemacht, und man kann sich nicht damit herausreden, dass man Verantwortung gegenüber seiner Jugendabteilung hat. Gerade aus einer verantwortungsvollen Jugendarbeit heraus ist es wichtig, dass der Verein als Ganzes (also auch mit seinen Fans) eine Vorbildfunktion im Bereich Gewaltprävention, Antirassismus und Antidiskriminierung einnimmt.

  • Zitat

    Original von Bierfreund


    Es ist natürlich ziemlich einfach, die Gesellschaft und die Politik für sein eigenes Handeln verantwortlich zu machen. Niemand muss jedoch Gewalttäter oder Rassist werden. Wer diesen Weg geht, ist auch für die Konsequenzen verantwortlich. Diese Personen können sich nicht hinter einer unglücklichen Jugend, mangelnden Zukunftsperspektiven oder unfähigen Politikern verstecken. Hören wir auf, Gewalttätern eine Rechtfertigung oder ein Alibi für ihre Taten zu geben!


    Gewalt und Rassismus gab und gibt es in jeder Gesellschaftsordnung. Beide Phänomene waren auch in der DDR weit verbreitet. Gewalt und Rassismus sind keine Merkmale der sozialen Marktwirtschaft, sondern von dummen Menschen. Diese Menschen suchen sich ihr Umfeld unter anderem bei Fußballvereinen. Und hier schließt sich der Kreis.


    gege ich recht in der annahme, dass der verein 1.fc union berlin sich dazu veranlasst sah, einen "antidiskriminierungsparagraphen" in seine stadionordnung aufzunehmen, weil es in seinem umfeld nicht unerhebliche probleme mit "gewalt und rassismus" gibt, ergo massenhaft "dumme menschen", sich also dort gewissermaßen "der kreis schließt"? ich meine, man ruft ja auch nicht nach der feuerwehr, wenn´s nicht brennt, gelle? :biggrin:


    lieber freund des bieres (herr u.m.?), wenn wir ehrlich sind, findest du/ihr doch die neuen dfb/bvf-regeln doch nicht aus gründen der politisch-gesellschaftlichen hygiene, sondern vor allem deshalb so sympathisch, weil du/ihr zu wissen glaub(s)t, wen diese als ersten treffen könnten/würden. zugegeben, ein grund für den offenen brief der 79er dürfte deren befürchtung sein, dass es genau so kommt wie von dir/euch vermutet/erhofft. womit damit aber das problem (wobei ich, wie z.b. auch fcm-freund kille, der meinung bin, dass dieses - sowohl allgemein als auch beim bfc - weit geringer ist, als uns medien und politik ständig glauben machen wollen) nicht wirklich gelöst wäre, da die klientel, gegen die sich diese maßnahmen angeblich richten (sollen), ja mit dem verbot eines vereins nicht verschwindet, sondern sich vermutlich nur ein anderes umfeld suchen würde, u.a. auch bei euch. zumal sie da auf offensichtlich schon reichlich vorhandene gleichgesinnte treffen würde, ohne deren existenz ja die notwendigkeit der einführung eines "diskriminierungsparagraphen" nicht bestünde. womit sich der kreis erneut schließt.


    mit rituellen grüßen
    bw


    ps: gott sei dank sind bei euch einige (wie etwa rona) schon einen schritt weiter.

  • Mir persönlich erschließt sich der Zusammenhang zwischen Rassismus und Gewalt bei Fussballspielen nur bedingt.


    Wurden Ausschreitungen in der Vergangenheit vor allem durch hervorgerufene (Derby)Emotionen ausgelöst, scheint sich bei vielen nun der feste Glaube zu etablieren, dass diese stets rassistische Hintergründe haben.


    Es ließen sich jede Menge aktuelle Beispiele dafür finden, dass dieses Mediengespinnst genauso haltlos ist, wie so mancher Pöbeleintrag in diesem Thread :!:

  • Zitat

    Original von Puni
    Mir persönlich erschließt sich der Zusammenhang zwischen Rassismus und Gewalt bei Fussballspielen nur bedingt.


    Wurden Ausschreitungen in der Vergangenheit vor allem durch hervorgerufene (Derby)Emotionen ausgelöst, scheint sich bei vielen nun der feste Glaube zu etablieren, dass diese stets rassistische Hintergründe haben.


    Es ließen sich jede Menge aktuelle Beispiele dafür finden, dass dieses Mediengespinnst genauso haltlos ist, wie so mancher Pöbeleintrag in diesem Thread :!:


    evtl. bergreifen sich die jungs im wald ja auch als ne eigene "rasse". :rofl:
    nee, im ernst, genau das ist der punkt, der mich regelmäßig am meisten nervt, nämlich dass immer wieder unterstellt wird, dass gewalt beim bfc a) ein dauerzustand und b) prinzipiell politisch motiviert ist (rassistisch, faschistisch, blablabla). und so im umkehrschluss versucht wird, die mär von union als hort freundlicher, toleranter und natürlich ausschließlich am sport interessierter fußball-enthusiasten zu verbreiten. was aber wohl nicht ganz stimmen kann, sonst bräuchte es ja keine ergänzungen zu stadionordnung. :lach:

  • Zitat

    Original von BerlinWhite
    gege ich recht in der annahme, dass der verein 1.fc union berlin sich dazu veranlasst sah, einen "antidiskriminierungsparagraphen" in seine stadionordnung aufzunehmen, weil es in seinem umfeld nicht unerhebliche probleme mit "gewalt und rassismus" gibt, ergo massenhaft "dumme menschen", sich also dort gewissermaßen "der kreis schließt"? ich meine, man ruft ja auch nicht nach der feuerwehr, wenn´s nicht brennt, gelle? :biggrin:


    Der gesamte Text enthält ziemlich viele Annahmen, die ich gar nicht weiter kommentieren möchte. Nur soviel: Es gibt schon einen Unterschied zwischen Brandschutz- und Brandbekämpfungsmaßnahmen. Der Antidiskriminierungsparagraph ist eindeutig eine Brandschutzmaßnahme. Und Brandschutz ist - auch bei Union - eine sinnvolle Sache.


    Im Übrigen ist die Wortgruppe "Gewalt und Rassismus" dem Brief der 79er entnommen. Hierbei handelt es sich zweifelsohne um eine Aufzählung. Und nichts anderes sollte man dort hinein interpretieren...

  • Zitat

    Original von BerlinWhite


    evtl. bergreifen sich die jungs im wald ja auch als ne eigene "rasse". :rofl:
    nee, im ernst, genau das ist der punkt, der mich regelmäßig am meisten nervt, nämlich dass immer wieder unterstellt wird, dass gewalt beim bfc a) ein dauerzustand und b) prinzipiell politisch motiviert ist (rassistisch, faschistisch, blablabla). und so im umkehrschluss versucht wird, die mär von union als hort freundlicher, toleranter und natürlich ausschließlich am sport interessierter fußball-enthusiasten zu verbreiten. was aber wohl nicht ganz stimmen kann, sonst bräuchte es ja keine ergänzungen zu stadionordnung. :lach:


    es wird nicht nur unterstellt!
    jede saison drängt es euch immer wieder diese tatsachen zu untermauern!
    ist denn in den letzten 12 monaten nicht reichlich vorgefallen?
    es ist ein witz ... hierbei von unterstellungen zu reden!
    darüber hinaus würde es dem verein, der ab und an mal für einen spielabruch sorgt und bei dem haarlose ohne ende sich treffen ... ebenso gut zu gesicht stehen, die neuen änderungen von union in seine eigene stadionordnung zu übernehmen ... geht wohl aber kaum, weil die eigenen sponsoren wohl etwas dagegen haben, stimmts ... :wink: