Das Sportgericht des Bezirksverbands Dresden hat heute ein skandalöses Urteil gefällt, dass eine fatale Auswirkung von der Bundesliga bis runter zur Stadtklasse haben wird.
Mit Urteilsnummer 650-012 wurde die Wertung des Pokalspiels FC Lausitz Hoyerswerda gegen den Bischofswerdaer FV 08 annulliert. Das Spiel soll neu angesetzt werden.
Hintergrund:
Das spielentscheidende Tor zum 1:0 in der 52. Spielminute wurde nach einem Freistoß erzielt. Der Referee soll dabei den foulenden Spieler zur gleichen Zeit belehrt haben, als der Freistoß ausgeführt wurde. Daher konnte dieser nicht in die Verteidigung und das Tor sei ursächlich aus dieser Situation entstanden.
Als Beweis hielt ein von den Gästen gedrehtes Video her, dieses wurde dem FC Lausitz nicht vorgelegt. Außerdem wurde so einfach der Videobeweis für angebliche Regelwidrigkeiten eingeführt, die ganz klar und eindeutig nur Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter sind.
Neben unzähligen lokalen (SZ, LR, Elsterwelle) und überregionalen Medien (MoPo und BILD), die morgen berichten werden, ist auch der DFB eingeschaltet. Dessen Assitentin bestätigte heute, dass der Vorgang an die Rechtsabteilung weiter geleitet wurde.
Eine weitere anrüchige Sache ist, dass der Sportrichter als Rechtsanwalt in der gleichen Kanzlei arbeitet, wie der Präsident des antragstellenden Vereins Bischofswerdaer FV 08. Da drängt sich schn ein Verdacht auf...