Wie in einem anderen Thema schon diskutiert, wurde dem BFV 08 der Punkt aus dem Meissenspiel aberkannt. Das Spiel endete 2:2 und wurde nun wohl in ein 0:2 gewandelt.
Es ging um einen Spieler der in der 2. Mannschaft G/R gesperrt war. Die Argumentation des BFV, diese Regelung sei nicht eindeutig, wurde in erster Instanz bekräftigt.
Allein die Berufung an sich reichte um den Meissener Recht zu geben. Es gab keine zweite Verhandlung!
Mal paar Gedanken von mir dazu.
Die Verbandschefs schweben bisschen auf ihrer eigenen Wolke. Ich finde es ziemlich unverschämt schwammige Formulierungen im Regelwerk willkürlich durchzudrücken, indem man einfach eine zweite Verhandlung auslässt und dem betroffenen Verein ein Fax mit der Entscheidung schickt. Dazu passt, dass Euer Gnaden, der Präsident des BVF, die Geschichte scheinbar überall erzählt, nur nicht in Bischofswerda. Sehr professionell.
Der Spieler war durch diesen tollen Paragraphen übrigens für 4 Spiele (bei Gelb-Roter Karte!) gesperrt.
Mir geht es hier nicht nur um den Punkt den wir verloren haben. Ich erinnere nur an die Geschichte in den Religationsspielen.
Können die eigentlich machen was sie wollen?