Empor-Punktspiele

...da kommen selbst wir ran.

Werde ich ausrichten. Sicherlich besteht da vieleicht eine winzige Chance, aber es setzt eben vorraus, das man seine eigene Leistung weiterhin so beständig abliefert. Was sollen wir auf die anderen gucken, wir müssen unsere Spiele einfach gewinnen.

Mittlerweile haben wir ja schon mal das beste Torverhältnis der Abteilung.

Warten wir ab, was die Zeit bringt.

Sieg im Derby

Einmal mehr zeigte sich am Samstag gegen VfB Einheit zu Pankow, dass nichts von alleine klappt. Nach einem mäßigen Start in die Partie gegen den Tabellenletzten gab es in der 15. Minute einen Handelfmeter, den Drabinski sicher einschob zum 1-0. Zugegeben ein glücklicher Elfmeter, doch spätestens 10. Minuten später wäre er nach groben Foulspiel gegen Drabinski verdient gewesen, doch da blieb der Pfiff aus.
In der 30. Minute dann der schönste Spielzug des Spiels, den Gaschekowski mit dem 2-0 abschloss. In der 41. Minute dann sicherlich die kurioseste Szene im Spiel. Nachdem der Spieler Gaschekowski gefoult wurde und verletzt am Boden lag, blieb der Pfiff aus. Die Gäste waren sich uneinig und schafften es nicht den Ball ins Aus zu schiessen, bis der verletzte Spieler wieder aufstand, hatte plötzlich Rajemann den Ball und schoss ihn souverän aus 25 Meter ein. Uns konnte es egal sein, wir führten 3-0.
Halbzeit.
In der zweiten Hälfte ein ganz anderes Gesicht, für viele Spieler war die Partie bereits gelaufen und dementsprechend agierten Sie auch. So kam es wie es kommen musste. In der 57. Minute erzielten unsere Gäste den Anschlußtreffer durch Schmidt per Kopf, 3-1.
In der 63. Minute dann plötzlich das 3-2 von Fox und nach einem Eckball in der 70. Minute sogar noch das 3-3 durch Krömke.
Was aufgrund der Leistung unserer Gäste zu dem Zeitpunkt auch verdient war. Man hatte zu dem Zeitpunkt das Gefühl, das unsere Gäste dem 4-3 näher sind als wir. Doch dann kam die 88. Minute. Unser einzigster Angriff der zweiten Hälfte führt zum alles entscheidenen 4-3. Nach schöner Flanke von Breitfeld, köpft der eingewechselte Thiel völlig freistehend ein.
Fazit:
Wir haben es besser gemacht als im Hinspiel, wo wir 1-0 unterlagen. Wir müssen weiterhin hart an uns arbeiten, um den Eventualfall noch im Auge zu behalten.
Mit der Leistung von Samstag allerdings, wird es bei den nächsten beiden Aufgaben diese Woche sehr schwer. Am Donnerstag wartet das schwere Auswärtsspiel bei Stern 1900, die zuhause noch ungeschlagen sind, bei 6 Siegen und zwei Unendschieden. Und am Sonntag dann die weite Auswärtsreise zu den Sportsfreunden aus Kladow.

Zitat

@ Nummer 4
Warum wurde Drabbe denn ausgewechselt?

Reine Vorsorge, schliesslich stehen diese Woche zwei schwere Spiele auf dem Programm, da wird er bitternötig gebraucht. Und beim Stand von 3-0, brennt ja auch eigentlich nichts an.

Zitat

@ Pago
nichts für ungut aber ich hoffe das es auch so bleiben wird, du verzeihst

Ich denke Du kannst Dir aber auch vorstellen, das ich nichts dagegen hätte, wenn es nicht so ist. =)

Zitat

denke den favoritentitel habt ihr

Sorry, aber Ihr seit doch die spielerisch stärkste Mannschaft der Liga. Zu dem steht Ihr in der Tabelle vor uns, ihr spielt daheim und habt uns im Hinspiel geschlagen.

Also, wer hat hier die Favoritenrolle???

Diese zentner Last werdet Ihr wohl nicht so einfach los, bloß weil Du Euphorie aus einem Gespräch gehört hast. =)

Und wieder eine Serie beendet!!!

Am gestriegen Donnerstag stand nun das Nacholespiel bei Stern 1900 auf dem Terminplan. Dort traffen zwei Serien aufeinander, Stern 1900 zuhause ungeschlagen mit 6 Siegen und 2 Unendschieden gegen Empor die die letzten 9 Punktspiele nicht mehr verloren haben und in der Rückrunde noch ohne Punktverlust sind oder einfach auch nur 3. gegen 6.
Stern 1900 kam besser ins Spiel und dominierte das Spiel. Empor musste sich erst an den relativ stark abgelaufenen Kunstrasen gewöhnen und kam von Minute zu Minute besser ins Spiel. Nach starker Drangphase war es dann in der 30. Minute soweit, schöne Flanke aus dem rechten Halbfeld unterschätzt der Sternspieler und Gaschekowski nimmt schön mit der Brust mit, um dann einzuschieben 0-1. Doch Quasi im Gegenzug dann gleich der Ausgleich nach einem Einwurf, der verlängert wird und volley eingehämmert wird aus 5 Meter 1-1.
Davon wenig geschockt, machte Empor weiter und erzielte per Konter in der 40. Minute durch Gärtner, der seinen Gegenspieler und dem Torwart keine Chance ließ, das 1-2. Pause.
In der zweiten Hälfte flachte das Spiel ab, die einen wollten nicht, die anderen konnten nicht. Stern probierte zwar etwas zu bewegen, doch Empor stand sehr sicher hinten und ließ nichts zu. So war es dann ein Konter, den Gaschekowski in der 69. Minute zum entscheidenen 1-3 nutzte und die weichen auf Sieg für Empor stellte. Somit blieb unsere Serie bestehen und es wartet am Sonntag die nächste Hürde auswärts Kladow.

Siegesserie gestoppt!!!

Am gestrigen Sonntag stand dann die weite Auswärtsreise nach Kladow auf dem Programm, die sich als kleiner Stolperstein gestalltete. Angefangen von einem Wasserschaden in der Kabine, wo es von der Decke trotpfte, über den Schiedsrichter bishin zur eigenen Leistung.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Platz, hatte Drabinski nach guter Vorarbeit von Nan-Danke die erste Gelegenheit, bevor der kleinste Akteur des Gastgebers völlig freistehend zum 1-0 traf in der 13. Minute. Davon unbeheligt agierte man weiter und kam etwas glücklich durch ein Eigentor zum Ausgleich in der 18. Minute. Sehr kurioser Treffer, nach Flanke von rechts köpfte der Spieler über den sehr groß gewachsenen Torhüter hinten ins lange Eck.
Unmittelbar danach hatte Simon pech, wo er eine Ecke an den Innenpfosten köpfte.
Fortan ließ unser Bemühen nach vorne etwas zu bewegen stetig nach. So standen wir beim zweiten Gegentreffer viel zu weit von unseren Gegenspielern weg. Der Gegner überlief die linke Abwehrseite gab den Ball nach innen, wo der Spieler völlig frei zwischen zwei Emporspielern einschob 2-1. Halbzeit.
Die zweite Halbzeit wurde dann agressiver geführt und man kam recht schnell zum Ausgleich, leider abermals nicht von uns erziehlt, sondern wieder per Eigentor vom selben Spieler, der schon das erste Tor für uns erzielte und wieder per Kopf. Egal, 2-2.
Nun war wieder alles offen und die Mannschaft hatte sich, wenn auch mit Hilfe, wieder zurück gekämpft. So wurde eine schöne Einzelleistung von Rajemann mit dem ersten selbst erzielten Tor durch Drabinski in der 64. Minute belohnt.
Bis es zur 71. Minute kam und die Entscheidung zur Überraschung aller auf einmal Elfmeter hieß. Der Spieler Kairies spielte klar den Ball, selbst der Gegner sah das so, aber es kam wie es kommen musste 3-3. Man hatte noch ein bis zwei Chancen mit Pfostentreffer, aber mehr sollte an diesem Tage nicht rausspringen. Leider war die Undiszipliniertheit unserer Mannschaft in dieser Partie sehr gravierend und auffällig. Es gab alleine fünf gelbe Karten für uns nur wegen Meckerns.
Sicherlich war die Schiedsrichterleistung auch in allen Maßen als schlecht zu bewerten, auf beiden Seiten. Die Krönung setzte sich der Schiedsrichter selber (Er leitete auch schon das Hinspiel.), als er den Spieler Stritter mit Gelb-Rot runter stellt, obwohl dieser selber nichts gesagt hatte, sondern ein anderer Spieler, was selbst der Gegenspieler dem Schiedsrichter nahe legte. Diesem war das aber egal und er meinte nur, „Das ist mir egal.“
Alles in allem sollten wir froh über den Punktgewinn sein und weiterarbeiten. Jetzt kommt am Samstag der BSV Hürriyet zu uns.
Vielen lieben Dank nochmal an den Spieler Zieglschmidt!!! =)

Erfolgszug fährt weiter!!!

An diesem Samstag stand das Heimspiel gegen den Verbandsligaabsteiger BSV Hürriyet auf dem Programm. Und man blieb auch im 12. Spiel in Folge unbesiegt.
Man begann die Partie gegen Hürriyet sehr engagiert und Druckvoll und ließ den Gegner kaum aus seiner Hälfte raus. Nur ein Tor wollte nicht so recht fallen. Oftmals jagte ein Haken den andren, bis der Ball dann endgültig geklärt werden konnte von Hürriyet. So ließ man im Zuge der Sicherheit, „das wird schon klappen“ ein wenig die Zügel schleifen. So kam der Gegner immer besser ins Spiel, ohne jedoch eine Möglichkeit für sich zu verzeichnen. So ging es mit einem enttäuschenden 0-0 in die Pause.
Nach der Pause erstmal dasselbe Bild, ein langsam stärker werdendes Team von Hürriyet. Und genau zum richtigen Zeitpunkt (65. Minute), blitzte die Klasse des Goalgetters Drabinski auf, der nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte und schließlich selbst vollstreckte 1-0. Man hatte bis dahin das Gefühl, das wir noch hätten Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Nun war der Bann gebrochen und mehr oder weniger mit der nächsten Möglichkeit auch gleich das 2-0 besiegelt durch Gaschekowski in der 69. Minute.
Geschockt von diesem Doppelpack, gleich drei Minuten später das 3-0 durch den eingewechselten Gärtner. In der 78. Minute wurde dann der Endstand von 4-0 durch Nan-Danke besiegelt.
Unrühmliche Szene dann in der 86. Minute, als der gegnerische Stürmer im Rücken des Schiedsrichters den Spieler Stritter mit der Faust in das Gesicht schlug. Zum Glück gab es noch einen sehr guten Linienrichter, der die Szenerie bestens sah und dem Schiedsrichter schilderte und somit die Runterstellung besiegelte. In der Rudelbildung flogen dann noch zwei weitere Spieler mit Gelb-Rot vom Platz, einer von Hürriyet und von uns T. Breitfeld.
Abgesehen von dieser Szene, war es aber alles in allem eine sehr fair geführte Partie von beiden Mannschaften. Die nächste zu nehmende Hürde heißt nun am 01.04.2007 Nordberliner SC auswärts, die mit 6 Siegen, 4 Unendschieden und einer Niederlage in der Heimtabelle Platz 3 belegen.

Zitat

@ Nummer 4
Hast die ran-Datenbank durchsucht, wg. Heimtabelle und so?

Sorry, aber meine speziellen Quellen werden hier nicht preis gegeben. =)

Zum Thema Comeback??? Mit eine meiner ersten Aufgaben war es unsere Spieler zu beruhigen den Übeltäter nicht die Fresse zu polieren. Was mir bei einem ja nicht gelungen ist, der mit Gelb-Rot das Spielfeld verlassen musste, wegen man höre und staune "Haare ziehens". Der betroffene hatte eine Haarlänge von 1,5 cm. Schon komisch, was die türkische Linienrichterin (die schon zwei Spieler im Spiel bei Friedenau von uns nachträglich mit Rot belasten ließ und dann selber nicht zur Verhandlung kam) da gesehen haben möchte.

Dazu nur soviel, es sollte ja die "Nummer 9" gewesen sein, leider war die schon vor 15 Minuten vom platz gegangen, "dann eben die 8"!!!! Also manchmal frage ich mich echt, was die auf den Augen haben. Wieder mal ein kleines Highlite in dieser Saison.