LSV SW Eldena

  • @ Goat


    Wenn nach dem Spiel ein gefühltes Torschussverhältnis von 6 zu 6 steht und eldena wie schon gesagt davon 3 Tore macht
    ist das für mich kein klarer Sieg, sondern gekonnt oder glück? Denn wir haben das spiel nicht verloren weil uns Eldena bestimmt hat sondern einfach nicht konsequent und abgebrüht genug vor dem tor waren! ;)


    Und jetzt mal Hand auf´s Herz beim Spiel BVB :schal3: gegen HSV war es eindeitig anders! :thumbsup:


    Aber mann sieht dabei wie unterschiedlich und brutal komisch Fussball machmal sein kann!

  • Hier der Bericht des Eldenaer Schreiberlings, der Tibe etwas unterstützt. Vom Ergebnis klarer als BVB vs HSV, vom Spielverlauf her wohl nicht. ;)


    Einen wichtigen „Dreier“ haben sich die Schwarz Weißen am 12. Spieltag gegen den SC Siggelkow erkämpft. Schon in der 6. Minute konnte Rene Gatzke, bedient durch einen langen Freistoß von Jastram, zur 1:0 Führung einköpfen. Die Gäste waren in der 11. Minute dem Ausgleich nahe, als sich Söhner und Schlussmann Porep verschätzten und ein langer Ball der Siggelkower beinahe den Weg ins Tor gefunden hätte. Porep hat mit schneller Reaktion das Leder noch von der Linie gekratzt und seinen Fehler wieder gut gemacht. Die Heimelf erarbeitete sich im Laufe der ersten Halbzeit noch zwei hochkarätige Chancen. In der 23. konnte Gatzke aus 8 Metern nicht die gute Vorarbeit von Jastram verwerten. Besser machte es dann Jahnke in der 43. Minute. Dirk Schneider erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, schickte den schnellen Lemke über die Außen, dessen Flanke jedoch verunglückte und direkt auf den Torwart gespielt wurde. Das dieser dann das Spielgerät aus den Maschen holen durfte, war der Fußspitze Jahnkes zu verdanken, der den Ball am Torhüter vorbei lenkte. Mit der Führung ging es dann in die Kabine.

    Die Gäste zeigten deutlich Willen das Spiel noch drehen zu wollen und die ersten Aktionen in der 2. Hälfte gehörten ihnen. So tauchte Lanzait in der 55. Minute alleine vor Porep auf, konnte im letzten Moment von Schneider aber am Torschuss gehindert werden. Stenzel bewies seine Gefährlichkeit in der 58. Als er einen Freistoß knapp am Toreck vorbei zirkelte. Lanzait köpfte in der 60. aus kurzer Distanz den Ball knapp über das Eldenaer Tor. Eldena konnte sich nur mit langen Abschlägen Chancen erarbeiten und hatte Mühe in der Siggelkower Druckphase das Spielgeschehen zu ordnen. Den Befreiungsschlag gelang dann in der 85. dem frisch in die Partie gekommene Markwart als er einen Pass von Schuldt überlegt aus 14 Metern ins linke untere Toreck abschließen konnte. Das Siggelkow nicht aufsteckte, machten sie in der 87. Minute deutlich. Stenzels Distanzschuss konnte Porep zur Ecke klären und die daraus resultierende Chance vereitelte ebenfalls der Eldener Schlussmann mit einem super Reflex. In der 89. versuchte Jacobi mit toller Direktabnahme den nächsten Jokertreffer zu erzielen aber Roeske konnte im Siggelkower Gehäuse parieren. Die anschließende Ecke köpfte Schuldt nur knapp über die Latte. Im Ergebnis ein verdienter Sieg, der aber etwas enger hätte ausfallen müssen, wenn die Gäste mehr Glück in der Chancenverwertung gehabt hätten.

    Eldena: Porep, Söhner, Schneider, Meincke, Kendziora, Jastram, Schuldt, Gemein (Baarck), Lemke, Gatzke (Jacobi), Jahnke (Markwart)

    Siggelkow: Roeske, Ünzelmann (H. Lübcke), E. Lanzait, Schröter, Behrendt, R. Lübcke (Harm), D. Stenzel, A. Stenzel, Mazewitsch, D. Lanzait (Brandes), Bulgrin

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Hier der Bericht des Eldenaer Trainers:


    Lehrstunde für den LSV in Rostock

    Mit einer Menge Respekt machten sich die Schwarz Weißen auf den langen Weg nach Rostock zum Pokalspiel gegen den Förderkader René Schneider. Der Kreisligist konnte in der aktuellen Saison zehn Siege bei zehn Spielen vorweisen und das Torverhältnis von 72:9 sprach für einen spielstarken Gegner. So war es keine Überraschung, dass die Spieler der Talentschmiede ab der ersten Minute ein unglaubliches Tempo an den Tag legten und die Eldenaer unter Druck setzten. Zwei gute Chancen konnten nicht zur frühen Führung genutzt werden und in der 4. Minute erlaubte man den Gästen auch den ersten Angriff. Dieser wurde von Gatzke vorbereitet und sein Schuss fand mit Christian Döring einen dankbaren Abnehmer, welcher nur noch aus zwei Metern in leere Tor einschieben musste. Somit konnte das erste Tor dieser Partie auf dem Konto der Schwarz Weißen verbucht werden. Viele weitere Tore folgten, nur leider blieb es für die Gäste der einzige Treffer auf der Habenseite. Die Eldenaer hatten unverändert Schwierigkeiten die agilen Rostocker zu stören und das schnelle Konterspiel zu unterdrücken. Viele Aktionen des Förderkaders endeten in hochkarätigen Chancen. So wurde die Heimelf in der 15. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Rene Gatzke bewies seine Torgefährlichkeit auch in diesem Spiel, nur leider hatte er beim 2:1 das Gehäuse verwechselt und köpfte nach einer Ecke aus kurzer Distanz in die eigenen Maschen. (17.) Zur Pause konnten die Gastgeber noch auf 1:5 (19./42./45.) erhöhen und den Eldenaern war anzumerken, dass die enorme Laufarbeit eine schwere 2. Halbzeit mit sich bringen würde.

    So war es dann auch. Die personalbedingt umformierte LSV Abwehr sah sich unter Dauerdruck und ab der 60. Minute wurden neben dem unverändert wirbelnden Gegner die nachlassenden Kräfte zum zweiten Problem. Martin Lemke konnte mit einer guten Einzelaktion für einen gefährlichen Angriff sorgen und Christian Döring scheiterte bei dem Versuch den Torwart zu überlupfen. Erfolgserlebnisse konnte die Heimelf nun zu Genüge feiern. Trotz sehr guter Leistung musste Michael Porep noch sieben Mal hinter sich greifen (51., 54., 67., 71., 73., 85., 88.). Die Eldenaer waren stets engagiert und versuchten schlimmeres zu verhindern, doch war man an dem Nachmittag mit einem mindestens zwei Klassen besseren Gegner maßlos überfordert. Großen Grund die Köpfe hängen zu lassen gab es nicht. In einer sehr fairen Partie konnten eine Menge Erfahrungen gesammelt werden und es wurde die Gelegenheit genutzt einen geselligen Mannschaftsabend in der Ostseestadt zu veranstalten.

    Eldena: Porep - Markwart, Schneider, Meincke, Baarck, Jastram, Schuldt (Wölki), Gatzke (Jung), Kolrep, Lemke, Döring (Rukick)


    Ich war mit nach Rostock und habe mir das ungleiche Duell auf dem Kunstrasen angeschaut... Ich stelle mal die Behauptung auf, dass dieses Team relativ schnell in der Landesliga, wenn nicht sogar Verbandsliga auftauchen wird. Hab selten ein Team gesehen, dass so viel Bewegung mit sowie ohne Ball an den Tag legt. Respekt!!!


    Der Abend danach wurde dann im Rostocker Petriekeller verbracht... :bia:

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • ...Ich stelle mal die Behauptung auf, dass dieses Team relativ schnell in der Landesliga, wenn nicht sogar Verbandsliga auftauchen wird. Hab selten ein Team gesehen, dass so viel Bewegung mit sowie ohne Ball an den Tag legt. Respekt!!!...


    Das ist eine Oberligamannschaft. Denke mal selbts in der Landesliga sie sich sehr kurz aufhalten.

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • jep, kann ich scorer nur recht geben!
    wir mussten anfang des jahres beim hallenturnier in kröpelin schmerzvoll erfahren, wie stark die jungs sind.
    auch wenn die halle immer noch ein anderes pflaster ist, so war unübersehbar, dass die truppe technisch sowie taktisch anderen manschaften in den unteren klassen um längen voraus ist.

  • In der Truppe spielen viele ehemalige Landes- und Verbandsliga-Spieler (u. a. Bentwisch) mit. Es ist also keine Schande, gegen sie (hoch) zu verlieren. Der FC Förderkader testet ja auch oft gegen Landes- oder Verbandsliga-Teams aus dem Rostocker Raum, um sein Niveau hochzuhalten. Die Verantwortlichen sagen ja selbst, dass sie so schnell wie möglich mindestens in die Landesliga hoch wollen. Daran wird sie so schnell auch keiner hindern. Die Jungs sind einfach zu gut. In der LL wartet aber mehr Gegenwehr auf sie. Man kann aber davon ausgehen, dass sie sich von Jahr zu Jahr gut verstärken werden und mittelfristig in der Verbandsliga spielen. In Rostock laufen einfach genügend gute Kicker rum, die sie holen können, um ihre Ziele zu verwirklichen.

  • Der Spielbericht des LSV - Couch:

    LSV Schwarz Weiss Eldena – Lübzer SV II

    Eldenaer „Arbeitssieg“ der besonderen Art

    Beim letzten Pflichtspiel in diesem Jahr galt für die Eldenaer „Anschub“ vor Anstoß! Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen wollte die Mannschaft an den Ergebnissen der letzten Wochen anknüpfen und die Serie nicht durch die lange Winterpause unnötig strapazieren. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt den Platz bespielbar zu machen. Bereits am Freitag haben 8 Leute in drei Stunden damit begonnen die Schneedecke von ca. 7 cm zu beseitigen. Mit 15 Leuten wurde das Projekt am Samstag innerhalb von 4 Stunden vervollständigt. Eine Rezeptur aus Kirschsaft, Markierungs- und Abtönfarbe ergab ein ideales Rosa für die Spielfeldlinien. Der Schiedsrichter gab grünes Licht und es war angerichtet für die letzten 90 Minuten im Jahr 2010.

    Für beide Mannschaften galt es in den ersten Minuten sich auf dem ungewohnten und schwierigen Geläuf zurechtzufinden. Lübz sorgte in der 3. Minute für die erste gefährliche Situation als ein Stürmer nur knapp eine Flanke mit dem Kopf verpasste. Eldena antwortete in der 5. Minute durch Jahnke, der das Gehäuse, gehütet vom Lübzer Trainer, knapp verfehlte. Dass bei den Bedingungen flache Distanzschüsse ein erfolgreiches Mittel sein können, wussten beide Seiten, jedoch waren es die Gäste, die in der 8. Minute durch Holzer einen platzierten Schuss aus 20 Metern im rechten unteren Toreck unterbringen konnten. Zwei Minuten später versuchte Meincke ebenfalls aus der Distanz Profit zu schlagen doch parierte der Lübzer Schlussmann gut. Gatzke konnte die gute Tat des Torhüters jedoch zu seinen Gunsten nutzen, da er den Abpraller aus spitzem Winkel im Tor unterbringen konnte. Lübz kam im Verlauf der ersten Halbzeit immer besser mit den Bedingungen zurecht und zeigte teilweise gute Kombinationen. Die Eldenaer hatten zeitweise Mühe das Angriffsspiel der Gäste zu unterbinden, schafften es jedoch mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause.

    In der 50. Minute konnte sich erneut Winkler im Lübzer Tor durch eine tolle Parade auszeichnen und vereitelte Jahnkes 20 Meter Schuss. Dass auch der Heimische Torwart Porep gute Reflexe hat, bewies er in der 57. Minute als er einen Schuss vom freistehenden Suder aus kurzer Distanz mit dem Fuss parieren konnte. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 65. Minute waren wieder die Eldenaer am Zug. Gemein und Jahnke tankten sich mit einem sehenswerten Dopplepassspiel auf der rechten Seite durch. Der Flanke von Jahnke fehlte es an nötiger Höhe jedoch hat sie einen Lübzer Verteidiger auf dem falschen Fuss erwischt. Gatzke nutzte den Fehler und konnte zur wichtigen Führung einschieben. Die Gäste waren 2 Minuten später dem Ausgleich nahe, jedoch lenkte Porep einen Distanzschuss von Soldan um den Pfosten. In der 70. Minute trug sich Michael Jung in die Torschützenliste der Eldenaer ein. Bedient durch Jahnke hat er überlegt und platziert auf 3:1 erhöht. Für das Endergebnis sorgte dann wieder Gatzke (73.). Einen Abpraller hat er schnell unter Kontrolle bringen können und mit Links aus 12 Metern in die Maschen gedroschen. Schöner hätte der Schlusspunkt in dieser tollen Hinserie kaum sein können. Die letzten 17 Minuten brachten keine weiteren Highlights. Das Ergebnis ist abgestellt auf den Spielverlauf sicherlich etwas zu hoch ausgefallen aber dafür war es ein angemessenes Dankeschön an alle diejenigen, die dieses Spiel möglich gemacht haben.

    Eldena: Porep – Söhner, Kendziora, Schneider, Meincke, Gemein, Jastram, Lemke, Jahnke, Döring (Jung), Gatzke (Markwart)

    Lübz: Winkler, Kühl, Heldt, K.Holzer, Suder, E.Holzer, Soldan, Scheel, Reu, Winkler, Kruse
    Wechsler D. Holzer, M. Kirstein (nicht notiert für wen gewechselt)

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Ich glaub dat ja gar nicht!! 8o Der "Alte" Hartwig Winkler - 10 Jahre nach "Karriereende" nochmal im Kasten!! :thumbsup: Ich kann nicht mehr...!! ^^ Hut ab - vielleicht ja mehr als nur eine Übergangslösung!! :bindafür:

    Auch die "unhaltbaren" Bälle müssen mal gehalten werden!!!

  • Am 16. Spieltag trafen auf dem Sportplatz an der Molkerei Schwarz Weiß Eldena auf die Kicker von Aufbau Sternberg. Eldena, durch die deutliche Pleite in Parchim aus der Vorwoche ordentlich durchgerüttelt, wollte dem heimischen Publikum eine angemessene Antwort und Reaktion präsentieren. Durch Martin Lemke konnte die Heimelf in der 5. Minute eine erste Chance verbuchen, doch waren es die Gäste, die wesentlich mehr Spielanteile in der Anfangsphase für sich erarbeiten konnten. So traf bereits in der 7. Minute Ronny Stoecker nach tollem Zuspiel zum Führungstreffer für die Gäste. Michael Jastram bediente in der 9. Minute durch einen Freistoß Timo Jahnke, der aber entscheidend am Kopfball gehindert wurde. Marcus Kendziora konnte anschließend den „Abstauber“ nicht verwerten. In der 18. Minute dezimierte sich Aufbau durch eine gelb rote Karte an Jörn Blumenthal. Eine Diskussion mit dem Schiedsrichter endete darin, dass die Gäste nicht nur ihren wichtigen Spielmacher verloren, sondern auch über 70 Minuten die Partie in Unterzahl bestreiten durften. Wer nun glaubte, dass die Heimelf davon Profit schlagen sollte, wurde eines besseren belehrt. Denn Mathias Kisch hätte nach einen Ausrutscher von Andreas Meincke in der 25. Minute aus kurzer Distanz sogar auf 2: 0 erhöhen können. Die Hausherren verstanden es bis zum Ende der 1. Halbzeit nicht, ihren Vorteil zu nutzen und es gestaltete sich ein höhepunktloses Spiel.
    Die 2. Häfte begann wie die erste endete. Erst in der 55. Minute konnte Eldena eine Großchance herausspielen. Michael Jastram passte steil auf Dirk Schneider, welcher von der Grundlinie flach in den Strafraum spielte. Rene Gatzke verpasste nur um Millimeter das Leder, welches einen Meter am freien gegnerischen Gehäuse vorbeirollte. Die nächste Chance gehörte wieder den Gästen als Ronny Stoecker in der 61. aussichtsreich vorm Tor verzog und den Ball über die Latte haute. In den letzten 25. Minuten kamen die Schwarz Weißen etwas besser ins Spiel, nachdem die Kräfte der Gäste nach tollem Einsatz und vorbildlicher Ordnung am schwinden waren. Marian Söhner hatte sicherlich die beste Gelegenheit den Ausgleich zu erzielen, als er in der 65. völlig freistehend zu genau zielte und nur den Pfosten und nicht die Maschen traf. Timo Jahnke konnte in der 78. eine Ablage von Rene Gatzke nicht entscheidend unter Kontrolle bringen und vergab eine weitere gute Chance. Aufbau zu dem Zeitpunkt weiterhin im Spiel, da sie durch schnelles umschalten und ansehnliches Kombinationsspiel schnell am oder im gegnerischen Strafraum auftauchten. Nach einer Ecke hatte Michael Faust die Vorentscheidung auf dem Kopf aber sein Namensvetter im Eldenaer Gehäuse, Michael Porep, konnte mit toller Parade seine Elf im Spiel halten. Dies wurde dann auch in der 85. durch Rene Gatzke genutzt. Hatte er den ganzen Nachmittag ein unglaubliches läuferischen Pensum abgerissen und eine Vielzahl von Zweikämpfen gewinnen können, so musste er nach ansehnlichen Freistoß von Marian Söhner, den Abpraller von der Latte nur noch über die Linie befördern. Nach dem Spielverlauf ein glücklicher Punkt, denn erst in den letzten zehn Minuten konnte sich die Heimelf Überlegenheit aus der Überzahl erspielen.

    Der sonnige Nachmittag und das erste Heimspiel der Rückrunde wurde genutzt, dass der Vorstandsvorsitzende des LSV SW Eldena , Holger Eltschkner, die neuen Trainingsanzüge der 1. Mannschaft offiziell übergab.


    Autor: Gordon Baltruszat

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  • Empor Zarrentin - LSV SW Eldena 1:3 (0:1)


    Eldenaer Sieg beendet zwei Negativserien

    Die Historie und Vorraussetzungen liessen bei weitem nicht auf ein Erfolgserlebnis der Gäste hoffen. In Zarentin hatten die Schwarz Weissen noch nie gewinnen können. Des weiteren gab es auf Kunstrasenplätzen immer ordentliche Klatschen, wie zuletzt gegen Aufbau Parchim.

    Mit einigen Veränderungen in der Startelf tasteten sich die Eldenaer ins Spiel und überliessen die ersten Minuten dem Gastgeber, der jedoch keine zwingenden Chancen erspielen konnte. Christian Wölki ersetzte Andreas Meincke im Defensivbereich und Hans Henning Schult durfte die rechte Aussenbahn für den verhinderten Dirk Gemein besetzen. Er sorgte dann auch für die erste gute Chance in der 13. Minute, als er sich bis in den Strafraum der Zarrentiner durchtankte und sein Torschuss von einer tollen Parade des Empor Schlussmanns pariert wurde. Genau eine Minute später war es Rene Gatzke der alleine am Fünfer der Gastgeber stand, jedoch etwas überhastet abschliessen wollte und das Leder nicht richtig traf. Chancen im Minutentakt, denn in der 15. Minute konnte eine weitere verbucht werden, die dann auch zum Führungstreffer verwandelt wurde. Ausgehend von einer tollen Defensivaktion durch Dirk Schneider wurde der Ball schnell über Michael Jastram auf Martin Lemke gespielt, der von links Aussen flach auf Reno Kolrep passte und dieser den Ball in den Winkel setzte. Eldena verpasste es ab Mitte der ersten Halbzeit seiner Linie treu zu bleiben und geriet immer stärker unter Druck. Zarrentin konnte aus den Unkonzentriertheiten kein Profit schlagen, trotz hochkarätiger Chancen wie in der 41. Minute als ein Angreifer freistehend aus 10 Metern knapp über das Tor verzog. Die Gäste schafften es, die dünne Führung in die Halbzeit zu retten.


    Die Gastgeber kamen dann in der 49. Minute zum Ausgleich. Einen Freistoss konnte ein Zarrentiner unbedrängt im Tor unterbringen und den Spielstand neutralisieren. Angestichelt durch den Ausgleichstreffer setzten die Schaalseestädter die Eldenaer stärker unter Druck. Michael Porep konnte in der 51. Minute einen sehenswerten Distanzschuss noch über das Tor lenken. Martin Lemke musste sich in der 63. gedacht haben, dass ein Sonntagsspiel nicht ohne Sonntagstreffer enden darf. Wieder war es Michael Jastram der die Vorarbeit leistete und auf Lemke durchsteckte. Dieser umkurvte einige Gegner und zog aus 20 Metern beherzt ab. Der Ball schlug im rechten Torwinkel ein und der Treffer zählt mit Sicherheit zu den Top drei der Eldenaer Saisontoren. Zarrentin dezimierte sich dann aufgrund einer gelb - roten Karte. Das gab mehr Platz für die Gäste und so dominierten sie fortan das Geschehen. Gerade in den Schlussminuten konnten aussichtsreiche Chancen erarbeitet werden. Matthias Jahnke verpasste in der 89. Minute nur knapp das Gehäuse als er alleine auf den Zarrentiner Torhüter zulief. Eine Minute später war Michael Jastram erfolgreicher. Er konnte per Heber den Schlussmann überwinden und den Endstand markieren.

    Porep - Marian Söhner, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Dirk Schneider, Michael Jastram, Hans Henning Schult, Martin Lemke, Sebastian Markwart (Matthias Jahnke), Reno Kolrep (Christian Döring), Rene Gatzke (Marc Hinze)


    Gordon Baltruszat


    Meine Einschätzung, da zahlender Besucher (2,50 EUR ist aber sportlich Jungs - aber gerne bezahlt :P ):


    Empor mit guten Spieleröffnungen, aber an diesem Tag ohne die entscheidene Durchschlagskraft im Angriff. Empor anfangs mit guten Standards, danach waren bis auf den Ausgleich alle Ecken und Freistöße zu harmlos und unplaziert.


    Der LSV mit guter Ordnung lange in Halbzeit 1 und komplett in Halbzeit 2 in der Defensive. Das 2:1 fiel trotzdem etwas überraschend, was für Erleichterung sorgte, da Empor eigentlich grad das Heft des Handels in der Hand hatte.


    Am Ende paar knallharte Zweikämpfe/ Fouls die ohne Karten abliefen. Dafür durfte man den Mund nicht aufmachen, was fix zu :gelbekarte: führte. In der Szene zum Platzverweis muss natürlich auch der Eldenaer eigentlich mit der Ampelkarte mit runter und nicht nur der Zarrentiner Sportfreund.

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Zum letzten Test haben sich die Schwarz Weißen noch einen richtigen Brocken vorgenommen und sind zum Landesligaspitzenreiter der letzten Saison nach Lübz gereist. Bei herbstlichen Witterungsbedingungen und unter strömenden Regen begann die Partie schwungvoll - aber nur für die Gastgeber. Schon beim ersten Angriff klingelte es im Eldenaer Gehäuse. Scheinbar noch mit den Gedanken in der Kabine fingen die Gäste das erste Gegentor und Lübz nutzte die unsortierte Abwehr eiskalt aus. So war es auch wenige Minuten später als Lübz zum 2:0 erhöhte. Erst nach 20 Minuten fanden die Eldenaer besser ins Spiel und standen kompakter und sicherer. Trotzdem...
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    Überrascht war ich von dem Platz in Lübz, der sich in einem satten Grün und gut bespielbar präsentierte. Die Lübzer Eingespieltheit machte uns besonders zu Beginn zu schaffen und es deutete sich frühzeitig ein Debakel an. Doch nachdem man sich besser organisieren konnte und Keeper Porep auch den ein oder anderen Ball zu packen bekam, entwickelte sich in Halbzeit 2 eine interessante und offen geführte Partie.


    Fazit: Guter Test und doch noch einige Baustellen, die es zum Saisonstart in Neustadt (ein Titelkandidat bei den Testergebnissen) abzuarbeiten gilt, will man dort bestehen.

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  • Mit einem Auswärtsspiel bei dem 3. Platzierten der Vorsaison starteten die Schwarz Weißen aus Eldena in die neue Saison. Aufgrund der guten Vorbereitung und den Verstärkungen, haben sich die Eldenaer vorgenommen den Gastgebern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das es zu einem Punktgewinn gereicht hat, ist zum Teil den Neustädter Gastgeschenken zu verdanken, jedoch auch an einem gut aufgelegten Matthias Zimmermann, der mit drei Treffern gleich da weitermachte, als er im Jahr 2009 zuletzt das Eldenaer Trikot trug – beim Tore schießen.


    Das Spiel begann mit leichten Vorteilen auf der Neustädter Seite, da Eldena den Gegner kommen lassen wollte und auch einige Minuten brauchte um sich auf dem satten aber sehr stumpfen Grün zurechtzufinden. In der 4. Minute verfehlte Christopher Elfert nur knapp eine Flanke und rüttelte die Eldenaer Hintermannschaft wach. Zehn Minuten später waren die Gäste am Zug und Hans Henning Schult konnte seine Chance aus spitzem Winkel nicht verwerten. In der 17. Minute traf Rene Gatzke den Pfosten, ein Freistoß segelte quer durch den Neustädter Strafraum und landetet beim völlig überraschten Gatzke, der dann zu genau maßgenommen hat. Marco Paulinsky zog in der 20. Minute beherzt von der Strafraumgrenze ab und verpasste nur knapp das Gehäuse. Das 0:1 (23.) für Eldena fiel in einer Phase in der eigentlich die Hausherren am Drücker waren. Reno Kolrep konnte einen schweren Fehler von Benjamin Lau, dem der Ball unter dem Fuß durchrutschte, vollkommen freistehend und gut platziert im unteren Toreck einschieben. Scheinbar waren die Gäste von so viel Gastfreundschaft so beeindruckt, dass sie sich revanchieren wollten. In der 35. Minute kann Maik Zachozs völlig unbedrängt mit einer Flanke Marco Paulinsky an der Eldenaer 5 Meter Raum Grenze bedienen, dieser kann den Ball annehmen und diesen mit Wucht zum 1:1 in den Winkel dreschen. Drei Minuten später verliert Matthias Zimmermann den Ball bei einem Konter und versäumt entscheidend nachzusetzen. Diesmal jedoch war Paulinsky der Vorbereiter und flankte das Leder auf den Elfmeterpunkt. Den ersten Kopfball konnte Michael Porep nur nach vorne parieren, so dass Bodo Piotrowski den Ball ebenfalls per Kopf zur Führung verwerten konnte. Eldena verstand es nicht die Räume eng zu machen und lud die Neustädter zu weiteren Chancen ein. Dass es jedoch auf der anderen Seite klingelte, war wieder den Gastgebern zu verdanken, die einen Ball nicht entscheidend klären konnten und Matthias Zimmermann am Ende dieser Fehlerkette aus einem Meter einschieben konnte (44.).


    Nach dem Seitenwechsel versetzte Neustadt den Eldenaern einen herben Rückschlag. Empfindliche Fehler im Aufbauspiel führten zu zwei unnötigen Gegentreffern (53. 3:2 Elfert, 55. 4:2 Paulinsky). Das 4:2 von Marco Paulinsky war ein ansehnlicher Distanzschuss ins rechte untere Toreck. Man brauchte 5 Minuten um sich von diesem Schock zu erholen und ab der 60. Minute kamen die Schwarz Weißen wieder besser ins Spiel. Reno Kolrep verpasste nur knapp und Rene Gatzke traf aus kurzer Distanz das Außennetz. Christopher Elfert hätte das vorentscheidenden 5:2 markieren können, verzog aber alleinstehend aus 10 Metern. Hoffnung keimte auf, als Marian Söhner eine tolle Flanke auf Matthias Zimmermann schlug, der durch einen aufsetzenden Hechtkopfball glücklich den Anschlusstreffer erzielte. Für den Ausgleich war ebenfalls Zimmermann verantwortlich. Einen Aufsetzer konnte er aus 7 Meter per Fußspitze über den herauseilenden Torhüter lupfen. Angestichelt durch diese Aufholjagd wurden nochmal die letzten Kräfte mobilisiert. Einen letzten Freitsoß von Marian Söhner, konnte Matthias Zimmermann nur knapp am Gehäuse vorbeiköpfen.


    Am Ende muss man feststellen, dass beide Mannschaften noch an ihren Fehlerquoten und an der Abschlussstärke arbeiten müssen. Die acht Tore waren für die 68 Zuschauer sicherlich eine tolle Unterhaltung, nur ist damit zu rechnen, dass 4 Gegentore nicht immer zu einem Punktgewinn führen und andere Gegner weniger Chancen zulassen die Fehler durch eigene Treffer zu kompensieren.


    Eldena: Michael Porep, Marcus Kendziora (82. Dirk Gemein), Christian Wölki, Dirk Schneider, Marian Söhner, Matthias Zimmermann, Rene Gatzke (65. Christian Döring), Timo Jahnke, Reno Kolrep, Hans Henning Schult, Tobias Ritter (77. Andreas Meincke)


    Tore:


    0:1 Reno Kolrep (23.)
    1:1 Marco Paulinsky (35.)
    2:1 Bodo Piotrowski (38.)
    2:2 Matthias Zimmermann (44.)
    3:2 Christopher Elfert (53.)
    4:2 Marco Paulinsky (55.)
    4:3 Matthias Zimmermann (?)
    4:4 Matthias Zimmermann (?)


    Autor: Gordon Baltruszat

  • Ein in der Tat komischer Kick. Für ein Derby auch viel zu emotionslos das Ganze... ;)


    Gut, dass Elfi knapp den Ball vorbei geschoben hat, denn ein 2:5 hätte wohl zur endgültigen Resignation geführt. So konnten wir doch noch mal glücklich zurück kommen und ich denke auch nicht unverdient einen Punkt mitnehmen.
    Überrascht war ich von der Neustädter Spielweise. Da läuft der Ball mittlerweile sehr ansehnlich durch die eigenen Reihen. Respekt, das hatte ich in der Form von Neustadt nicht erwartet, wobei die Testergebnisse ja bereits auf einen starken Gegner hingewiesen haben.

    Hey - Hoooo - Wer nicht hüpft der ist ein Heiddorfer!!!

  • Klar wenn man zwischendurch 4:2 führt, wäre ein Sieg für euch ja auch drin gewesen und mit Sicherheit dann auch verdient gewesen. Und ohne die ganzen Aussetzer die beide Teams hatten, wäre das Spiel vielleicht 1:1 ausgegangen. Beide Teams haben es versäumt die Konterchancen bei eigener Führung zu nutzen, wobei ihr ja beim 3:2 und 4:2 eiskalt die Fehler im Aufbauspiel bestraft habt. Ich denke Remis ist Ok. ;-)

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