SV 1932 Klein Belitz

  • SV Klein Belitz – Kröpeliner SV 1:2 (1:2)


    Der SV Klein Belitz bestritt am vergangenen Sonntag sein Heimdebüt in der Landesklasse und traf dabei erstmals seit 19 Jahren auf die erste Vertretung des Kröpeliner SV. Nachdem die Kappel-Elf zuvor nur eines der letzten 18 Pflichtspiele vor heimischem Publikum verlor, stand gegen die Mühlenstädter letztlich eine etwas unglückliche 1:2-Niederlage zu Buche.
    In der Anfangsphase hinterließen die Gastgeber vor etwa 150 Zuschauern noch den besseren Eindruck und erzielten nach zwölf Minuten auch den 1:0-Führungstreffer. Nach guter Hereingabe von Sven Klafack schob Christoph Müller am langen Pfosten sicher ein. Nachdem der erste gefährliche Angriff der Gäste wenig später den Ausgleich brachte (Torschütze Lars Johannisson, 15.), schien das Spiel dann zu kippen. Der Gegentreffer zum 1:2 war in der 24. Minute aber mehr als vermeidbar. Nach einem Rückpass von Marco Rahmel schoss Torhüter Alexander Quandt beim Befreiungsversuch den energisch nachsetzenden Jan Rönnfeldt an, von dessen Beinen der Ball im hohen Bogen im Netz landete. Die Belitzer waren fortan gezwungen wieder aktiver zu werden und taten dies auch. Schussversuche von Christoph Müller (25.), Ansgar Wegner (31.) und Alexander Kaussow (35.) führten aber nicht zum Erfolg. Kurz vor der Pause hätte der KSV mit einem seiner wenigen Angriffe fast noch erhöht, doch parierte Quandt im eins-gegen-eins stark (44.).
    Im zweiten Durchgang beschränkte sich der Gegner weitgehend auf die Defensivarbeit. Die Heimelf war somit über weite Strecken dominant, musste aber bei Kontern der Gäste stets auf der Hut sein. Nachdem Quandt in der 75. Minute per Fußabwehr einen höheren Rückstand verhinderte, spitzelte wenig später Jan Gehrmann den Ball aus Nahdistanz über die Latte (83.). Insgesamt drängten die Belitzer aber auf den Ausgleich und erarbeiteten sich durch Marco Loppnow (Drehschuss, 54.), Marco Rahmel (Kopfball, 77.), Sven Klafack (Latte, 77.) und Felix Müller (Schuss nach Ecke drüber, 90.) auch gute Ausgleichsmöglichkeiten, doch sollte es letztlich nicht mehr zum Punktgewinn reichen.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Eine sehr bittere Niederlage. Wir mussten leider Lehrgeld im Bereich Effektivität bezahlen. Chancen zu einem besseren Ergebnis waren vorhanden. Geschlagen haben wir uns leider selbst, weil zwei schwere individuelle Fehler von uns die Niederlage bedeuteten. Die Jungs haben bis zur letzten Minute gefightet aber es sollte nicht sein, dass wir uns für unseren Aufwand belohnen.“


    Torfolge:
    1:0 C. Müller (12.) – Klafack
    1:1 Johannisson (15.)
    1:2 Rönnfeldt (24.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kaussow, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr (76. Herrmann), Loppnow (80. Mario Rahmel), A. Wegner (67. F. Müller), Klafack
    Kröpelin: Krieg, Trost, Frehse, Mönk, Hermann, Rectenwald, Johannisson (88. Sager), Wähnke, Höniger, Rönnfeldt (82. Schäfer), Gehrmann


    Schiris: Christian Minx (Lok Rostock), Wilfried Grabow (Hafen Rostock), Christoph Dallmann (LSG Elmenhorst)
    Z: 150 (30 Kröpeliner)

  • SV Klein Belitz – FC Aufbau Sternberg 4:1 (0:0)


    Der SV Klein Belitz rehabilitierte sich am vergangenen Sonntag für die bittere Heimniederlage gegen Kröpelin und landete seinen ersten Pflichtspielsieg auf Landesebene. Durch einen 4:1-Erfolg über den FC Aufbau Sternberg zogen die Schützlinge von Trainer Tilo Kappel in das Achtelfinale des Landesklassenpokals West ein.
    Die Belitzer präsentierten sich dabei von Beginn an ballsicher und zweikampfstark und stellten somit auch die aktivere Mannschaft. Torschüssen von Rico Bahr (3., 17., 20., 21./Kopfball), Sven Klafack (29./Kopf) und Christoph Müller (33.) fehlte zunächst aber noch die letzte Konsequenz. Bei einem Kopfball von Alexander Kaussow kam dann auch noch Pech dazu, als er nach einem Eckball am Lattenkreuz scheiterte (34.). Nachdem Sternberg zuvor nur vereinzelte Angriffe startete (13.), wurde der Gegner in der Schlussphase der ersten Hälfte mutiger, stellte Torhüter Andreas Rachow aber vor keine ernsthaften Probleme (37., 42.).
    Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Heimelf nochmals den Druck. Sven Klafack vergab gleich nach Wiederanpfiff den ersten Hochkaräter (46.), bevor er nach guten Zuspielen von Rico Bahr und Marco Loppnow innerhalb von sieben Minuten für eine komfortable 2:0-Führung sorgte (48., 55.). Weitere Möglichkeiten durch Rico Bahr (52., 65.), Alexander Kaussow (64./Distanzschuss) und Sven Klafack (66.) führten dann vorerst nicht zum Torerfolg. Die Belitzer kontrollierten weitgehend das Spiel und ließen nur wenige gegnerische Möglichkeiten zu (57.). Der Anschlusstreffer in der 71. Minute sorgte somit auch nur kurzzeitig für Spannung. Vier Minuten später stellte Christoph Müller den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase zeigte der Gegner dann keine Initiative mehr, sodass Sven Klafack nach Marco Loppnows dritter Torvorlage sogar noch seinen Dreierpack schnüren konnte (88.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein völlig verdienter Sieg. Einziges Manko bleibt die Chancenverwertung. Spielerisch sind wir auf einem guten Weg. Wichtig war, dass wir gewonnen haben.“
    Dabei wurde die Freude über diesen Erfolg jeh gedämpft, als nach dem Spiel die traurige Nachricht aus Kirch Mulsow eintraf. Nachdem dort ein erst 29-jähriger auf dem Spielfeld zusammenbrach und noch vor Ort verstarb, übermittelt der SV Klein Belitz auch auf diesem Wege allen Angehörigen und dem Mulsower SV seine aufrichtige Anteilnahme.


    Torfolge:
    1:0 Klafack (48.) – Bahr
    2:0 Klafack (55.) – Loppnow
    2:1 (71.)
    3:1 C. Müller (75.) – Loppnow
    4:1 Klafack (88.) – Loppnow


    Belitz: Rachow, Marco Rahmel, C. Benke, Kaussow, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Cerncic (36. Heinrich), Loppnow, Bahr, Klafack


    Schiris: Matthias Bastian (FSV Bentwisch), Tobias Joppa (Doberaner FC), Jens Blumberg (Post Rostock)
    Z: 95 (10 Gäste)

  • SV Rövershagen - SV Klein Belitz 2:2 (0:2)


    Der SV Klein Belitz wartet in der Landesklasse auch nach dem dritten Spieltag weiter auf den ersten Sieg. Trotz einer 2:0-Führung reichte es beim SV Rövershagen letztlich nur zu einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden.
    Dabei lief zunächst alles nach Plan. Die Belitzer begannen abwartend und überließen dem Gegner weitgehend die Initiative. Dieser hatte somit auch den höheren Ballbesitz, doch gelang es der Gästeabwehr gefährliche Angriffe meist vorzeitig zu unterbinden. Somit kam Rövershagen auch nur zu wenigen guten Tormöglichkeiten. Bei einem Distanzschuss (37.) und zwei Kopfbällen (30., 40.) zeigte sich Torhüter Alexander Quandt dann auch auf dem Posten. Bei der Kappel-Elf lief an diesem Tag spielerisch zwar nur wenig zusammen, doch bei schnellen Gegenangriffen war das Sturmduo mit Rico Bahr und Sven Klafack stets gefährlich. Bei der 1:0-Führung schoss Klafack eine maßgenaue Bahr-Flanke direkt ins Netz (34.). Wenig später schickte Klafack mit einem schönen Zuspiel Bahr auf die Reise, der vor dem Tor die Nerven behielt und noch vor der Pause auf 2:0 erhöhte (39.).
    Nach dem Seitenwechsel schienen die Belitzer die Partie komplett im Griff zu haben, denn beim Gegner war keine Tempoerhöhung auszumachen. Ein außergewöhnliches Gegentor sollte die Partie dann aber wieder spannend machen. Schlussmann Quandt fing einen langen Ball der Heimelf etwa zwei Meter hinter der Grundlinie auf. Die Schiedsrichter trafen zur allgemeinen Verwunderung aber keine eindeutige Entscheidung. Als Quandt den Ball dann zum Abstoß bereitlegte, nutzte Phillip Nöther die Möglichkeit und schob den Ball ins leere Tor. Der Treffer zählte und es stand nur noch 1:2 (50.). Im weiteren Verlauf verzeichneten die Gastgeber zwar weiterhin die höheren Spielanteile, doch klare Torchancen entstanden kaum mehr. Dennoch genügte eine weite Flanke aus dem Halbfeld und eine Direktabnahme am langen Pfosten zum plötzlichen 2:2-Ausgleich (68.). Daraufhin gaben die Belitzer ihre Defensivtaktik in der Schlussphase auf und drängten noch auf den Siegtreffer. Trotz einiger guter Möglichkeiten durch Marco Loppnow (72.), Sven Klafack (73., 88./Pfosten), Arne Wichmann (80.) und Rico Bahr (87.) sollte aber kein Torerfolg mehr gelingen.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Das Remis fühlt sich an wie eine Niederlage. Wieder konnten wir eine Führung nicht behaupten und nur einen Punkt mitnehmen. Wir investierten sehr viel, erzielten schöne Tore aber am Ende fehlt uns leider noch die nötige Cleverness, den Sack endgültig zuzumachen.“


    Torfolge:
    0:1 Klafack (34.) – Bahr
    0:2 Bahr (39.) – Klafack
    1:2 Nöther (50.)
    2:2 Hentschl (68.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kauffeldt, Woschniak, Heinrich (84. Weber), M. Müller, Wichmann, Loppnow, Bahr, Klafack
    Rövershagen: Arndt, Portwich, Köbernick, Krüger, Schmitz, Ludwig, Denz, Nöther, Zarnekow, Schwerin, Hentschl


    Schiris: Christian Berntsen (Hafen Rostock), Bernhard Weber (Hohen Luckower VFB), Rocco Wirkner (TSV Graal-Müritz)
    Z: 45 (25 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – SG Fiko Rostock 4:1 (2:0)


    Am vierten Spieltag fuhr die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz den längst erhofften ersten Saisonsieg ein. Durch einen verdienten 4:1-Erfolg über die SG Fiko Rostock schob sich der Aufsteiger in der Tabelle vorerst auf Rang sieben vor.
    Dabei starteten zunächst beide Teams mit offenem Visier in die Partie. Nach einer ersten vergebenen Kopfballchance durch Sven Klafack (1.), verhinderte auf der anderen Seite erst die Torlatte einen Gegentreffer, bevor Torhüter Alexander Quandt auch den Nachschuss stark entschärfte (1.). Im weiteren Verlauf wurde Quandt dann aber nicht mehr ernsthaft gefordert. Seine Vorderleute bekamen das Spielgeschehen immer besser in den Griff und hielten den Gegner weitgehend vom eigenen Tor fern. Der Führungstreffer ließ aber trotz einiger guter Möglichkeiten durch Sven Klafack (2.), Mario Rahmel (4.), Rico Bahr (5.), Christoph Müller (15.) und Marco Loppnow (18.) vorerst auf sich warten. Ein Eckball brachte in der zwanzigsten Minute schließlich das 1:0, als Marco Rahmel den Ball im zweiten Versuch artistisch in den Torwinkel setzte. Ein missglückter Flankenversuch von Marco Loppnow senkte sich wenig später sogar zum 2:0 ins Netz. Für Loppnow (26.) und Mario Rahmel (36.) ergaben sich in der Folgezeit auch noch weitere gute Torchancen, doch verpassten es die Gastgeber noch vor der Pause eine Vorentscheidung herbeizuführen.
    Das gelang dann aber bereits acht Minuten nach Wiederanpfiff. Nachdem die Belitzer in dieser Phase eher abwartend agierten und der Gegner mehr vom Spiel hatte, köpfte Mario Rahmel eine Hereingabe von Rico Bahr zum 3:0 ein (53.). Angesichts des klaren Spielstandes verlor die Partie fortan an Tempo. Fiko kam zwar zu mehr Ballbesitz, sorgte dabei aber für keinerlei Torgefahr. Auf der Gegenseite hätte dafür Sven Klafack zweimal erhöhen können, doch blieb dem Angreifer ein Torerfolg an diesem Tag verwehrt (65., 75.). Eine Nachlässigkeit in der Belitzer Defensive bestrafte der Gegner aber doch noch mit dem 1:3, als Marco Severin vom Strafraum ungestört zum Schuss kam (82.). Für die Belitzer schien das nochmals ein Weckruf zu sein. Durch einen Distanzschuss stellte Christoph Müller den alten Abstand kurz darauf wieder her (83.) und sorgte somit für den deutlichen 4:1-Endstand.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Viele Chancen und vier Tore. Das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen. Am Ende steht der erste „Dreier“ in der Landesklasse. Wir haben uns endlich für unseren hohen Aufwand belohnen können.“


    Torfolge:
    1:0 Marco Rahmel (20.) – M. Müller
    2:0 Loppnow (23.) – Bahr
    3:0 Mario Rahmel (53.) – Bahr
    3:1 Severin (82.)
    4:1 C. Müller (83.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kaussow (87. Heinrich), Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack (79. A. Wegner), Mario Rahmel (84. Kauffeldt)
    Fiko: Breuer (46. Formella), Elstner, Klein (37. Beyer), Schumacher, Clasen, Ronny Graap, A. Graap, Schult, Severin, Ryll, Robert Graap


    Schiris: Mathias Tietze (FC Anker Wismar), Dennis Heidemann (FC Anker Wismar), Domenic Koch (FC Anker Wismar)
    Z: 90 (5 Gäste)

  • Doberaner FC - SV Klein Belitz 1:1 (1:0)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz trat am fünften Spieltag zum schweren Auswärtsspiel in Bad Doberan an. Auf dem ungeliebten Kunstrasen war der Aufsteiger in der Vergangenheit meist chancenlos unterlegen, trotzte dem Tabellenführer (zuvor vier Spiele, vier Siege) aber diesmal ein 1:1-Unentschieden ab.
    Da den Gästen vor der Partie die klare Außenseiterrolle zuteil wurde, lag das Hauptaugenmerk von Beginn an auf einer stabilen Defensivleistung. Der Doberaner FC startete auch gleich druckvoll in die Partie, ohne sich dabei aber klare Torchancen zu erspielen. Nachdem sich die Belitzer im weiteren Verlauf dann besser auf den Gegner einstellten, verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend ins Mittelfeld. Die Heimelf fand fortan keine geeigneten Mittel, die Hintermannschaft ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auf der anderen Seite gelang es aber ebenso wenig für Torgefahr zu sorgen, denn bei der besten Abwehr der Liga (zuvor nur ein Gegentor) waren die Angreifer Sven Klafack und Ansgar Wegner weitgehend abgemeldet. Zwar ließen die Belitzer zumindest defensiv kaum etwas zu, doch führte ein völlig unnötiger Foulstrafstoß nach 36 Minuten zum 0:1-Pausenrückstand.
    Auch nach dem Seitenwechsel gelang es beiden Offensivreihen kaum, sich entscheidend durchzusetzen. Schon im Spielaufbau blieb auf beiden Seiten vieles nur Stückwerk. Das Spielgeschehen plätscherte somit weiter vor sich hin. Mitte der zweiten Hälfte kam der DFC aber plötzlich doch zweimal gefährlich zum Torabschluss, doch lenkte Torhüter Alexander Quandt den Ball jeweils stark zur Ecke (60., 72.). Den Belitzern, die offensiv weiter kaum Akzente setzten, lief dann zunehmend die Zeit davon. Nach drei aufeinander folgenden Eckbällen wurde Sven Klafack im Gewühl dann plötzlich vom gegnerischen Torhüter von den Beinen geholt. Rico Bahr ließ sich die Chance vom Strafstoßpunkt nicht entgehen und traf sicher zum Ausgleich (82.). Somit konnten die Gäste die Niederlage noch abwenden und blieben auch im dritten Auswärtsspiel der Saison ungeschlagen.
    Trainer-Fazit Axel Hannemann: „Unsere Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt. Durch eine taktisch sehr gute Leistung haben wir verdient einen Punkt beim Spitzenreiter geholt.“


    Torfolge:
    1:0 Frank (36./FE)
    2:0 Bahr (82./FE) – Klafack


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kaussow, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack, A. Wegner (57. F. Müller)
    DFC: Scheibner, Arnold, Capito, Käkenmeister (75. Neudamm), Hogh, Rosenkrenz, Spengler, Wiencke, Körtge, Schweiz (56. Zilinski), Frank


    Schiris: Christoph Dallmann (LSG Elmenhorst), Johannes Wagner (Motor Neptun Rostock), Julia Beumer (PSV Rostock)
    Z: 80 (25 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – FSV Bentwisch II 1:1 (1:0)


    Am sechsten Spieltag der Landesklasse Staffel IV musste sich der SV Klein Belitz bereits zum vierten Mal mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Das Heimspiel gegen die Verbandsliga-Reserve des FSV Bentwisch endete letztlich aber mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.
    Nachdem Abwehrchef Marco Rahmel dem Gegner durch einen Stockfehler noch in der ersten Minute die erste gute Torchance ermöglichte, hielt seine Hintermannschaft den Gegner in der Folgezeit weitgehend vom eigenen Tor fern. Durch hohen läuferischen Aufwand erarbeitete sich die Heimelf die größeren Spielanteile und kam auch zu guten Tormöglichkeiten. Bei einem Lattentreffer von Mario Rahmel (7./Kopfball) und einem Direktversuch von Marco Loppnow (14./Pfosten) fehlte zunächst aber das Abschlussglück. Zudem verhinderte der gegnerische Torhüter mit guten Paraden einen Gegentreffer, als er Schussversuche von Marco Loppnow (3.) und Marco Rahmel (32.) entschärfte. Eine Glanztat zeigte der Schlussmann dann bei einem fulminanten Freistoß von Sven Klafack, den er mit einer artistischen Flugeinlage aus dem Torwinkel holte (31.). Nachdem Bentwisch seinerseits zuvor lediglich bei einem Eckball gefährlich in Erscheinung trat (26./Christoph Müller klärt auf der Torlinie), fanden die Gäste in der Schlussphase der ersten Hälfte besser in die Partie. Zweimal wäre die zuvor fahrlässige Belitzer Chancenverwertung fast mit einem Gegentreffer bestraft worden (40., 42.). Mit dem Halbzeitpfiff sorgte Mario Rahmel dann aber auf der anderen Seite noch für das erlösende 1:0, als er nach perfektem Zuspiel von Christian Benke frei vor dem Tor sicher einschob.
    Nach dem Seitenwechsel ergab sich durch einen Kopfball von Sven Klafack noch die erste gute Möglichkeit, um auf 2:0 zu erhöhen. Im weiteren Verlauf gelang es den Gastgebern dann aber kaum mehr die nötige Ruhe in ihre Aktionen zu bringen. Bentwisch wurde somit zunehmend spielbestimmend und kam auch zu guten Torchancen (58., 73.). Der eingewechselte Tobias Vogt besorgte in der 59. Spielminute nach einer Hereingabe am langen Pfosten dann den 1:1-Ausgleich. In einer spannenden Schlussphase spielten dann zwar noch beide Teams auf den Siegtreffer, doch blieb es letztlich bei der gerechten Punkteteilung.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Das Unentschieden geht völlig in Ordnung. Die erste Hälfte gehörte uns und mit etwas mehr Glück (1x Latte, 1x Pfosten) hätte die Pausenführung auch höher ausfallen können. Die zweite Halbzeit geht an Bentwisch, weil sie uns im Mittelfeld aus dem Spiel genommen haben und auch die klareren Chancen besaßen.“


    Torfolge:
    1:0 Mario Rahmel (45.) – C. Benke
    1:1 Vogt (59.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, C. Benke, Kauffeldt, Woschniak, C. Müller, M. Müller (84. Heinrich), Bahr (84. Cerncic), Loppnow, Klafack, Mario Rahmel (84. A. Wegner)
    Bentwisch: Felskie, Gutknecht (65. Berlin), Klaus, Schumann, Kloke, Vu Minh, Nguyen, Scheller, Schumny (80. Möller), Liebke, Labitzke (56. Vogt)


    Schiris: Robert Kuligowski (SV Warnemünde), Martin Westendorf (LSG Elmenhorst), Wilfried Grabow (Hafen Rostock)
    Z: 110 (10 Gäste)

  • LSV Schwarz-Weiß Eldena - SV Klein Belitz 3:4 n.V. (0:2, 3:3, 3:4)


    Im Landesklassenpokal musste der SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend die weite Auswärtsfahrt nach Eldena (hinter Ludwigslust) antreten. Nach fast zwei Stunden Busfahrt in das 124 km entfernte Örtchen und 120 packenden Minuten stand letztlich ein hart erkämpfter 4:3-Erfolg zu Buche. Zusammen mit 43 mitgereisten Anhängern feierte die Kappel-Elf damit den Einzug in das Viertelfinale.
    Die Gastgeber, die zuvor alle ihre vier Heimspiele in dieser Saison siegreich gestalten konnten, starteten auch gleich druckvoll in die Partie. Torwart Alexander Quandt erwischte aber einen starken Tag und parierte die ersten Schussversuche (6., 8.). Auf der anderen Seite profitierte dann Sven Klafack von einer starken Einzelleistung von Mario Rahmel und schob den Ball zur 1:0-Führung ein (10.). Im weiteren Verlauf stabilisierte sich die Hintermannschaft und ließ nur noch wenig zu. Durch schnelles Umkehrspiel war die eigene Offensive dagegen stets gefährlich. So erhöhte Klafack nach Zuspiel von Alexander Kaussow auch auf 2:0 (19.). Während Mario Rahmel (23.), Sven Klafack (24., 44.) und Pierre Woschniak (36.) sogar noch gute Möglichkeiten zur höheren Führung vergaben, war die Heimelf nur noch einmal ernsthaft gefährlich. Bei der Großchance verhinderte Schlussmann Quandt mit einer starken Parade den Anschlusstreffer (30.).
    Dieser sollte nach dem Seitenwechsel aber nicht lange auf sich warten lassen. Eldena kam engagiert und zielstrebig aus der Kabine und verkürzte sechs Minuten später auf 1:2. Die Belitzer hatten in dieser Phase nur wenig entgegenzusetzen und kassierten durch einen abgefälschten Distanzschuss prompt den Ausgleich (58.). Durch einen Kopfball nach einer Freistoßflanke drehte der Gegner das Spiel dann auch komplett (65.). Die Gastgeber mussten fortan aber der Tempoverschärfung Tribut zollen, sodass die Gäste wieder besser in die Partie fanden. Nachdem Mario Rahmel freistehend vergab (67.), dauerte es jedoch bis in die Schlussminute, ehe durch Klafack (90.) und Mario Rahmel (90.) weitere Ausgleichschancen entstanden. Als dann schon alle mit dem Abpfiff rechneten ging es plötzlich ganz schnell. Einen Steilpass von Daniel Cerncic legte der aufgerückte Marco Rahmel vor dem Tor quer und Mario Rahmel rettete sein Team in der fünften Minute der Nachspielzeit doch noch in die Verlängerung.
    Dort hatten die Belitzer den psychologischen Vorteil des späten Ausgleichs und die lautstarke Unterstützung der zahlreich mitgereisten Anhänger im Rücken. Der eingewechselte Felix Müller traf mit einem gefühlvollen Schlenzer dann auch zur umjubelten 4:3-Führung (105.). Eldena gab sich aber nicht geschlagen und drängte in der Schlussviertelstunde nochmals auf den Ausgleich. Mit den allerletzten Kraftreserven stemmten sich die Gäste gegen einen Gegentreffer und retteten den knappen Sieg letztlich über die Zeit.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Es war ein sehr intensiver aber auch fairer Pokalfight. Beide Teams schenkten sich nichts und gingen hohes Tempo. Wir sind überglücklich dieses schwere Pokalspiel gewonnen zu haben. Meinen Respekt an Eldena die uns bis zur 120. Minute alles abverlangten. Ich bin total stolz auf mein Team, weil es sich nie aufgegeben hat und bis zum Schluss an den Erfolg glaubte.“


    Torfolge:
    0:1 Klafack (10.) – Mario Rahmel
    0:2 Klafack (19.) – Kaussow
    1:2 (51.)
    2:2 (58.)
    3:2 (65.)
    3:3 Mario Rahmel (90.+5) – Marco Rahmel
    3:4 F. Müller (105.) – Marco Rahmel


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow (58. Kauffeldt), Cerncic, Woschniak, Bahr (58. F. Müller), M. Müller, Herrmann, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel


    Schiris: Tino Männer (Parchimer FC), Christian Pingel (Parchimer FC), Bodo Rambow (Fortschritt Neustadt-Glewe)
    Z: 95 (43 Belitzer)

  • UFC Arminia Rostock - SV Klein Belitz 0:2 (0:1)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz feierte am vergangenen Sonnabend einen 2:0-Auswärtserfolg beim UFC Arminia Rostock. Durch den zweiten Saisonsieg rückt der Aufsteiger vorerst sogar auf Tabellenplatz fünf vor.
    Die Gastgeber verloren zuvor dreimal in Folge und wirkten in der Anfangsphase dementsprechend noch verunsichert. Zwar musste der gut aufgelegte Torwart Alexander Quandt zu Beginn auch zwei Torschüsse abwehren (2., 8.), doch auf der anderen Seite ergaben sich drei hochkarätige Möglichkeiten. Sven Klafack (3.) und Christoph Müller (11., 15.) tauchten jeweils frei vor dem Kasten auf, vergaben aber fahrlässig. Arminia witterte daraufhin seine Chance und wurde zunehmend dominanter. Die Gäste fanden fortan nicht mehr in die Zweikämpfe und kamen meist einen Schritt zu spät. Schlussmann Quandt (25., 26.) und die schwache gegnerische Chancenverwertung (27., 29./Außenpfosten) bewahrten die Belitzer aber vor einem Gegentor. Nachdem die eigene Offensive in dieser Phase kaum noch für Entlastung sorgte, traf Mario Rahmel aus dem Nichts zum Führungstreffer (35.). Nach Ballgewinn setzte sich Marco Müller stark über die Außenbahn durch und bediente Marco Loppnow. Dessen Querpass brauchte Mario Rahmel nur noch einschieben und sorgte mit seinem dritten Saisontor für die Pausenführung.
    Nach dem Seitenwechsel stellten sich die Belitzer besser auf den Gegner ein und ließen nur noch wenig zu. Wenn sich der UFC mal entscheidend durchsetzte, zeigten sich die Angreifer weiterhin abschlussschwach (53., 58.). Auf der anderen Seite entstand außer bei einem Schussversuch von Marco Loppnow (52.) auch nur noch selten ernsthafte Torgefahr. Ein verwandelter Foulstrafstoß von Rico Bahr brachte elf Minuten vor dem Ende aber die Vorentscheidung. Der agile Mario Rahmel wurde zuvor unsanft von den Beinen geholt. Zwar kam die Heimelf in der Schlussphase nach einem Eckball noch zu einem Lattentreffer (85.), fand im zweiten Durchgang aber insgesamt kein geeignetes Mittel, um die Niederlage noch abzuwenden. Letztlich blieben die Belitzer erstmals in dieser Saison ohne Gegentreffer und bauten ihre Serie auf sieben ungeschlagene Pflichtspiele in Folge aus.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „In den ersten zwanzig Minuten müssen wir drei Tore machen, kriegen den Ball aber nicht rein. Danach wurde Arminia immer stärker und schnürte uns phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Wir hatten auch das Glück auf unserer Seite (zweimal Aluminium), konnten aber im Gegensatz zu Arminia zwei Tore erzielen. Am Ende ein Arbeitssieg, den wir uns gegen starke Arminen hart erkämpft haben.“


    Torfolge:
    0:1 Mario Rahmel (35.) – Loppnow
    0:2 Bahr (79./FE) – Mario Rahmel


    Rot: Cordes (88./Arminia)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kauffeldt (65. D. Wegner), C. Benke, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel
    UFC: Seegebrecht, Reiche, Jäkel (61. Zühlke), Seeburg (73. Pickenhayn), Cordes, Siatkowski, Hahn, Wienecke, Goronzy (67. Neuber), Stelzle, Gammelin


    Schiris: Christian Strietz (FC Anker Wismar), Wilfried Grabow (Hafen Rostock), Christian Berntsen (Hafen Rostock)
    Z: 38 (32 Belitzer) – zum Glück hat die Kneipe mit einiger Verspätung doch aufgemacht, sonst wäre es wohl noch zu Ausschreitungen gekommen... ;) :bia:

  • PSV Rostock - SV Klein Belitz 1:3 (0:1)


    Der SV Klein Belitz bleibt in der Landesklasse weiter in der Erfolgspur. Durch einen verdienten 3:1-Sieg beim PSV Rostock behauptete der Aufsteiger den vierten Tabellenplatz und vergrößerte den Vorsprung auf die Abstiegsränge schon auf sieben Punkte.
    Die auswärts noch ungeschlagene Kappel-Elf fand auch gleich gut ins Spiel. Die drittbeste Defensive der Liga ließ den Gegner kaum zur Entfaltung kommen und wehrte die meisten Angriffe schon vor dem eigenen Strafraum ab. Während der PSV in der ersten halben Stunde somit ohne klare Möglichkeit blieb, waren die Gäste durch schnelles Umkehrspiel dagegen stets gefährlich. Eine Hereingabe von Rico Bahr landete nach fünfzehn Minuten, abgefälscht von einem Verteidiger, auch zum 1:0 im Netz. Vor allem der sonst so abschlussstarke Sven Klafack verpasste es, in der Folgezeit weiter zu erhöhen, indem er gleich drei Großchancen ungenutzt ließ (8., 20., 28.). Fast hätte die Heimelf die Nachlässigkeiten noch vor der Pause bestraft. Nachdem ein PSV-Angreifer freistehend vergab (28.), parierte Alexander Quandt einen Schussversuch von der Strafraumgrenze stark und sicherte die knappe Halbzeitführung (39.).
    Ein Doppelschlag direkt nach Wiederbeginn sollte dann frühzeitig eine Vorentscheidung herbeiführen. Zunächst köpfte Mario Rahmel einen scharf hereingebrachten Eckball von Sven Klafack mustergültig zum 2:0 ein (47.). Wenig später entwischte der Torschütze der aufgerückten PSV-Abwehr und legte frei vor dem Gehäuse auf Sven Klafack quer, der nur noch einschieben brauchte (48.). Im weiteren Verlauf beschränkten sich die Belitzer dann vorwiegend auf die Defensivarbeit und ließen dabei nur vereinzelt gegnerische Torchancen zu (63., 76.). Letztlich ließ sich Torwart Quandt nur durch einen sehenswerten Weitschuss überwinden, der aus etwa 30 Metern Entfernung im Torwinkel landete (85.). Per Konter waren aber auch die Gäste weiterhin gefährlich, doch waren die Angreifer Rahmel (64.) und Klafack (61., 90.) nicht mehr erfolgreich.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft, denn was sie an Einsatzwillen, Teamgeist und Kampf zeigte, ist aller Ehren wert. Nach dem Doppelschlag war die Partie entschieden. Trotzdem gab sich der Gegner nicht auf und erzielte noch den verdienten Anschlusstreffer. Einzig die Chancenverwertung bleibt momentan noch unser Manko, denn das ein oder andere Tor wäre noch möglich gewesen.“


    Torfolge:
    0:1 Ilzhöfer (15./ET) – Bahr
    0:2 Mario Rahmel (47.) – Klafack
    0:3 Klafack (48.) – Mario Rahmel
    1:3 Panter (85.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, M. Müller (85. Heinrich), Cerncic, Woschniak, C. Benke, D. Wegner, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel
    PSV: Riebe, Bräuer, Ilzhöfer, Krakowsky, Panser, Bergmann (59. Placzek), Zieger (36. Haeske), Roehl, Panter, Schäfer, Jesper


    Schiris: Rainer Charborski (Union Sanitz), Lefter Adhamidhi (TSV Bützow), Detlef Kollek (SV Röverhagen)
    Z: 95 (40 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – SSV Satow 3:1 (1:0)


    Einen hart erkämpften 3:1-Derbysieg über den SSV Satow feierte am vergangenen Sonntag die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz. Der starke Aufsteiger findet sich nach nunmehr neun ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge plötzlich sogar auf dem dritten Tabellenplatz wieder.
    Mit dem Selbstvertrauen der erfolgreichen Vorwochen starteten die Gastgeber auch gleich druckvoll in die Partie. Erste Schussmöglichkeiten von Sven Klafack verfehlten aber noch das Gehäuse (5., 12.). Ein Eckball von Marco Müller führte kurz darauf schon zum Führungstreffer, als ein abgefälschter Torschuss von Mario Rahmel zum 1:0 im Netz landete (13.). Damit erzielte der Angreifer in den letzten fünf Pflichtspielen jeweils einen Treffer und bestätigte seine derzeit gute Form. Im weiteren Verlauf war der Gegner gezwungen, mehr in die Partie zu investieren. Aus dem Spiel heraus ließ die Hintermannschaft zwar nur wenig zu, doch zumindest nach Standards von Marcus Lisker strahlte Satow Torgefahr aus (16., 29.). Nach einer halben Stunde verlor die Partie dann zunehmend an Tempo, verlief aber weiterhin sehr intensiv. Im Mittelfeld schenkten sich die Kontrahenten nichts, doch große Torchancen entstanden bis zur Pause kaum mehr.
    Die Gäste kamen zunächst etwas aktiver aus der Kabine. Ein Foulstrafstoß sorgte aber auf der anderen Seite für die Zwei-Tore-Führung. Die Gäste warteten in dieser Situation auf einen Abseitspfiff, doch blieb dieser aus. Mario Rahmel nutzte die Chance gegen die völlig passiven Verteidiger und wurde dann vom Torhüter von den Beinen geholt. Rico Bahr verwandelte den Elfmeter letztlich sicher und markierte sein viertes Saisontor (56.). In der Folgezeit schienen die Belitzer die Partie im Griff zu haben. Bis auf einen Lisker-Freistoß (60./Pfosten) ging vom SSV nur wenig Torgefahr aus. Ein Abstimmungsfehler sollte die Partie aber plötzlich wieder spannend machen. An der Strafraumgrenze brachte Torwart Alexander Quandt Satows Andre Baas zu Fall. Den fälligen Strafstoß versenkte Tobias Seemann zum Anschlusstreffer (79.). Letztlich geriet der Sieg aber kaum mehr in Gefahr, denn die Belitzer konnten nochmals zulegen und drängten ihrerseits auf die Entscheidung. Nach vergebenen Möglichkeiten von Marco Müller (80.) und Rico Bahr (86.), sorgte dann Christoph Müller für den 3:1-Endstand (88.).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein hoch verdienter Arbeitssieg. Wir haben zwar spielerisch phasenweise nicht so überzeugen können, was auch an einem sich stark wehrenden Gegner lag, aber kämpferisch und läuferisch hielten wir voll dagegen. Am Ende stehen hoch verdiente drei Punkte gegen den Abstieg.“


    Torfolge:
    1:0 Mario Rahmel (13.) – Loppnow
    2:0 Bahr (56./FE) – Mario Rahmel
    2:1 Seemann (79./FE)
    3:1 C. Müller (88.) – Loppnow


    Gelb/rot: Pehlke (67./Satow)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Cerncic (28. Heinrich), C. Benke, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel (73. F. Müller)
    Satow: S. Jürgens, Diederich, Pohlmann, Pehlke, Krempin, Frömming, Seemann, Bader (62. Lettow), Lisker, Oemler (74. Milewski), Baas


    Schiris: Christoph Lissner (Pommern Greifswald), Mike Rauch (Eintracht Sanitz-Lüsewitz), Steffen Ludwig (Motor Neptun Rostock)
    Z: 145 (ca. 25 Satower)

  • SV Warnemünde - SV Klein Belitz 0:2 (0:1)


    Das Landesklasse-Team des SV Klein Belitz setzte seine Erfolgsserie auch beim SV Warnemünde fort und verteidigte durch den vierten Sieg in Folge vorerst den dritten Tabellenplatz. Gegen den ehemaligen Verbandsligisten gelang dem Neuling ein letztlich ungefährdeter 2:0-Erfolg.
    Zwar verzeichnete der Gegner nach schwachem Saisonstart zuletzt einen Aufwärtstrend (drei Spiele siegreich), doch starteten die Belitzer mit leichten Vorteilen in die Partie. Im Angriff gingen die Gäste konsequenter zu Werke und hatten durch Mario Rahmel auch die erste Möglichkeit. Nach Zuspiel von Marco Loppnow verfehlte sein Schuss aus spitzem Winkel das Gehäuse nur knapp (9.). Die Ostseekicker agierten bis zum Strafraum zwar auch mit gefälligen Spielzügen, doch war die Defensive um Abwehrchef Marco Rahmel im entscheidenden Moment immer zur Stelle. Einzig ein Schuss ans Außennetz sorgte somit für etwas Torgefahr. Die restlichen Schussversuche waren meist sichere Beute von Torhüter Alexander Quandt. Auf der anderen Seite gelang den Belitzern nach einer halben Stunde dagegen der Treffer zum 1:0. Sven Klafack legte nach Pass von Marco Loppnow im Strafraum auf Mario Rahmel quer, der den Torwart umkurvte und sicher zur Pausenführung einschob.
    Im zweiten Durchgang verteidigten die Gäste die Führung dann auch souverän. Die Defensive ließ weiterhin kaum etwas anbrennen, sodass Warnemünde bis zum Ende ohne klare Torchance blieb. Aus der sicheren Abwehr heraus, erarbeiteten sich die Belitzer durch einen Kopfball von Mario Rahmel (51.) und zwei Schussversuchen von Sven Klafack (52., 67.) dagegen gute Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Letztlich sorgte Christoph Müller mit seinem vierten Saisontor nach 69 Minuten für die Vorentscheidung. Seinen strammen Schuss aus etwa 25 Metern ließ der gegnerische Torhüter allerdings durch die Beine passieren.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein hoch verdienter Sieg, der durch eine geschlossene Mannschaftsleistung über 90 Minuten erspielt wurde. Wir ließen Warnemünde im gesamten Spiel kaum eine Chance. Lauf- und Einsatzbereitschaft waren heute vorbildlich. Auf so ein Team kann man nur stolz sein. Als Aufsteiger 19 Punkte nach 10 Spielen ist mehr, als wir erhofft haben. Wir werden nicht nachlassen und sind auf dem richtigen Weg zum Klassenerhalt.“


    Torfolge:
    0:1 Mario Rahmel (30.) – Klafack
    0:2 C. Müller (69.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow (88. Kauffeldt), C. Benke, Woschniak, C. Müller, M. Müller, Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel (76. Weber)


    Schiris: Dietmar Dittrich, Rocco Wirkner (TSV Graal-Müritz), Christopher Blümel
    Z: 80 (50 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – Rostocker FC II 1:0 (1:0)


    Durch einen 1:0-Heimerfolg über die Verbandsliga-Reserve des Rostocker FC setzte der SV Klein Belitz seine beeindruckende Siegesserie weiter fort. Damit festigte der überraschend starke Aufsteiger den dritten Tabellenplatz und marschiert mit großen Schritten dem frühzeitigen Klassenerhalt entgegen.
    Dabei war es für die Belitzer am vergangenen Sonntag ein hartes Stück Arbeit. Die Rostocker holten nach dem guten Saisonstart aus den vorherigen vier Spielen zwar nur einen Punkt, präsentierten sich aber als starker Kontrahent. Die Gastgeber fanden aber zunächst besser in die Partie und kamen durch Christoph Müller (2./Latte) und Mario Rahmel (7./Kopfball) auch früh zu ersten Möglichkeiten. Wenig später verhinderte dann nur eine Glanzparade von Torhüter Alexander Kaussow den gegnerischen Führungstreffer, als Gästestürmer Lars Bill plötzlich frei vor dem Kasten auftauchte (11.). Besser machte es auf der anderen Seite dann Mario Rahmel, der nach gutem Spielzug über Marco Loppnow und scharfer Hereingabe von Sven Klafack zum 1:0 einköpfte (19.) und somit auch im siebten Pflichtspiel in Folge traf. Im weiteren Verlauf blieb es eine temporeiche Begegnung auf Augenhöhe, in der die nicht immer sattelfeste Belitzer Defensive weitere Torchancen zuließ (26./Bill vorbei). Im Offensivspiel blieb die Heimelf aber wie bei einem Kopfball von Mario Rahmel (27.) ebenso stets gefährlich.
    Nach dem Seitenwechsel verzeichnete der RFC zunächst etwas mehr Spielanteile und kam durch Torjäger Bill auch fast zum Ausgleich. Schlussmann Kaussow parierte aber stark per Fußabwehr (52.). Nach etwa einer Stunde stellten sich die Hausherren dann zunehmend besser auf den Gegner ein und hielten diesen weitgehend vom eigenen Tor fern. Aus der nun sicheren Defensive heraus, gelang es im Angriff noch einige Male für Gefahr zu sorgen. Mario Rahmel (62.), Felix Müller (76.), Rico Bahr (84.) und Marco Loppnow (90.), verpassten es aber den zweiten Treffer nachzulegen. Somit blieb die Partie bis zum Ende spannend, doch brachten die Belitzer den Sieg letztlich über die Zeit.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Der RFC II war ein sehr starker Gegner, der uns vor allem in der ersten Halbzeit mehrere Male in Bedrängnis brachte. In der zweiten Halbzeit haben wir den Gegner etwas besser in den Griff bekommen, der aber jederzeit gefährlich blieb. Am Ende ein hart erkämpfter aber nicht unverdienter Sieg für uns.“


    Torfolge:
    1:0 Mario Rahmel (19.) – Klafack


    Belitz: Kaussow, Marco Rahmel, Kauffeldt, C. Benke, Woschniak, C. Müller, Herrmann (82. Heinrich), Bahr, Loppnow, Klafack (61. F. Müller), Mario Rahmel
    RFC: Matz, Gaede, Lange, Schiller, Ahrens, Mader, Klötzer, Krämer (71. Memsoh), Gätjen, Naujoks, Bill


    Schiris: Alexander Dutz (Eintracht Schwerin), Christian Teßmann (SV Plate), Mathias Krull (Malchower SV)
    Z: 95 (5 Rostocker)

  • SG Warnow Papendorf - SV Klein Belitz 4:5 (0:3)


    In seiner allerersten Saison auf Landesebene ließ sich der SV Klein Belitz weiterhin nicht aufhalten und setzte seine überragende Hinrunde auch beim Auswärtsspiel in Papendorf fort. Dabei lieferten sich die Mannschaften ein wahres Torfestival, nach dem die Belitzer letztlich mit 5:4 die Oberhand behielten und den sechsten Sieg in Serie einfuhren.
    Die Gäste erwischten auch einen Start nach Maß. Bereits in der zweiten Spielminute staubte Marco Loppnow zum 1:0 ab. Zuvor scheiterte Sven Klafack nach einer Hereingabe von Mario Rahmel noch am Torwart. Im weiteren Verlauf dominierte die Kappel-Elf das Geschehen nach Belieben und brachte aus einer sicheren Defensive immer wieder gefährliche Angriffe vor das gegnerische Gehäuse. Während Papendorf im ersten Durchgang komplett enttäuschte und ohne klare Chance blieb, erhöhten Mario Rahmel (17.) und Sven Klafack (39.) den Spielstand noch vor der Pause auf 3:0. Zudem ließen Marco Loppnow (7.), Christoph Müller (21.), Sven Klafack (25.) und Alexander Kaussow (31./Latte) noch viele gute Chancen fast schon fahrlässig aus.
    Nach dem Seitenwechsel ergab sich für Sven Klafack die nächste Möglichkeit, doch parierte der Torhüter seinen Kopfball stark (52.). Insgesamt kamen die Gastgeber aber stark verbessert aus der Kabine und witterten nach dem Treffer zum 1:3 auch ihre Chance (54.). Bei dem abgefälschten Distanzschuss war Schlussmann Alexander Quandt ohne Abwehrmöglichkeit. Zwar stellte Rico Bahr den alten Abstand mit einem direkt verwandelten Freistoß prompt wieder her (57.), doch Papendorf ließ sich nicht mehr entmutigen und machte weiter Druck. Die Belitzer fanden sich fast ausschließlich in der Defensive wieder und kassierten nach dem 2:4 (61.) auch den Anschlusstreffer zum 3:4 (77.). Auch nachdem Sven Klafack anschließend einen fulminanten Freistoß zum 5:3 in den Torwinkel jagte (80.), kam der Gegner nochmals auf 4:5 heran (83.). Letztlich blieb die Partie bis zum Ende spannend, doch brachten die Gäste den knappen Sieg dann über die Zeit.
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Ein Sieg der auf Grund unserer starken ersten Halbzeit nicht unverdient ist. Zur Pause müssen wir eigentlich noch viel höher führen. In Halbzeit zwei kam Papendorf völlig ausgewechselt aus der Kabine. Vier Gegentore in einer Halbzeit sprechen eine klare Sprache, wie stark sich Papendorf gegen die Niederlage gewehrt hat. Wir sind glücklich hier gewonnen zu haben. Für die Zuschauer war es sicherlich ein tolles Spiel, uns Trainer hat es aber viele Nerven gekostet!“


    Torfolge:
    0:1 Loppnow (2.) - Klafack
    0:2 Mario Rahmel (17.) - C.Müller
    0:3 Klafack (39.) - Loppnow
    1:3 (54.)
    1:4 Bahr (57.) - Mario Rahmel
    2:4 (61.)
    3:4 (77.)
    3:5 Klafack (80.) - Woschniak
    4:5 (83.)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow, C. Benke, Woschniak, C. Müller, Heinrich (63. Kauffeldt), Bahr, Loppnow (90. Cerncic), Klafack, Mario Rahmel


    Schiris: Steven Haevernick (SV Reinshagen), Günther Vogel (LSV Zernin), Bernhard Weber (Hohen Luckower VFB)
    Z: 56 (30 Belitzer)

  • SV Klein Belitz – FC Förderkader Rene Schneider 1:0 (0:0)


    Die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz setzte ihrer überragenden Hinrunde am vergangenen Sonntag noch die Krone auf. Im ungleichen Aufsteigerduell gegen den Förderkader Rene Schneider gelang am letzten Spieltag vor der Winterpause noch ein überraschender 1:0-Erfolg. Für den Liga-Primus war es neben dem ersten Punktverlust dieser Spielzeit auch erst die zweite Punktspielniederlage seit der Gründung 2009.
    Dabei lieferten sich beide Teams im Spitzenspiel vor 150 Zuschauern eine wahre Schlammschlacht. Bei sehr tiefen Bodenverhältnissen war der Förderkader aber erwartungsgemäß von Beginn an dominant. Die Defensive um Abwehrchef Marco Rahmel hatte Schwerstarbeit zu verrichten und geriet auch des Öfteren in Bedrängnis. Bereits nach zehn Minuten ergab sich für den hohen Favoriten die große Möglichkeit zum 1:0, doch setzte Stefan Kalweit einen Foulstrafstoß nur an den Pfosten. Im weiteren Verlauf hielt der glänzend aufgelegte Torhüter Alexander Quandt sein Team im Spiel, indem er durch einige Paraden einen Gegentreffer verhinderte (9., 20., 28., 45.). Zwar ergaben sich durch Sven Klafack (2.) und Mario Rahmel (21., 26.) auch eigene Torchancen, doch beim Abschluss zeigten sich die Angreifer nicht zwingend genug.
    Im zweiten Spielabschnitt fanden die Belitzer zunächst besser in die Partie und wurden in der Offensive auch mutiger. Nachdem Sven Klafack (52.) und Mario Rahmel (54.) aber jeweils an Gästeschlussmann Florian Krause scheiterten, sorgte dann Rico Bahr für den umjubelten Führungstreffer (61.). Nach Kopfballverlängerung von Mario Rahmel lief der Flügelläufer plötzlich alleine auf das Gehäuse zu und behielt beim Abschluss die Nerven. Der Förderkader erhöhte daraufhin den Druck und kam auch noch zu einigen guten Tormöglichkeiten. Neben einem Pfostentreffer (65.) und einem abgeblockten Schuss kurz vor der Torlinie (83.), verfehlten ein Kopfball (74.) und zwei Schussversuche (76., 85.) das Tor nur knapp. Letztlich stemmten sich die Belitzer dann erfolgreich gegen den Ausgleich und hätten die Partie bei drei Kontern sogar auch vorzeitig entscheiden können (Sven Klafack (80./Kopfball), Mario Rahmel (89., 90.)).
    Trainer-Fazit Tilo Kappel: „Wir waren am Ende die Glücklicheren, weil wir einen Konter zur Führung nutzten und unser Gegner den Ball trotz hohem Aufwand nicht in unserem Tor unterbrachte. Garant für diesen Sieg war eindeutig unsere Defensivabteilung um Torwart Alexander Quandt und Abwehrorganisator Marco Rahmel. Mit diesem Sieg haben wir endgültig bewiesen, dass wir mit unseren Tugenden in dieser Liga zu 100 % bestehen können. Eine tolle Hinrunde, ein tolles Team.“


    Torfolge:
    1:0 Bahr (61.) – Mario Rahmel


    Kalweit verschießt FE (10./Förderkader)


    Belitz: Quandt, Marco Rahmel, Kaussow (46. F. Müller), Cerncic, C. Benke, C. Müller, Herrmann (90. D. Wegner), Bahr, Loppnow, Klafack, Mario Rahmel
    Förderkader: Krause, M. Radanke, C. Radanke, Jankowski, Müller (70. R. Hampel), P. Malorny, Schimanski, Kalweit, Hann (46. Orlowski), Rother, Mauersberger


    Schiris: Jens Scheffler (PSV Rostock), Martin Ruff (FC Schönberg), Jens Blumberg (Post SV Rostock)
    Z: 150 (20 Gäste)

  • 12. Mitternachtsturnier des Kröpeliner SV


    Nach sechswöchiger Spielpause startete die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend wieder in den Spielbetrieb und reiste dabei zu einem Hallenturnier nach Kröpelin. Bei der zwölften Auflage des Mitternachtsturniers sicherte sich die Truppe um Trainer Tilo Kappel und Axel Hannemann erstmals einen Podestplatz und startete somit erfolgreich in das Jahr 2013.
    Die insgesamt acht teilnehmenden Mannschaften spielten in zwei Gruppen um den Halbfinaleinzug. In ihrem Auftaktspiel gegen „Hausis Dream-Team“ (letztes Jahr Dritter) blieben die Belitzer noch vieles schuldig und lieferten eine weitgehend leblose Partie ab. Nach der verdienten 0:2-Niederlage geriet das Überstehen der Gruppenphase somit schon in Gefahr. Gegen den SSV Satow, der zuvor dem SV Reinshagen mit 0:4 unterlag, gelang im zweiten Spiel dann aber ein müheloser 6:0-Erfolg. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Reinshagen ergatterte „Hausis Dream-Team“ auch den Zusatzpunkt im Penalty-Schiessen und sicherte sich nach dem 6:0-Sieg über die enttäuschenden Satower (0 Punkte, 0:16 Tore) mit acht Punkten den ersten Tabellenplatz. Im letzten Gruppenspiel spielten somit Klein Belitz (3 Punkte) und Reinshagen (4 Punkte) die Plätze zwei und drei aus. Nach einem 0:2-Rückstand leitete Reinshagen mit dem 1:2-Anschlusstreffer zwar eine hektische Schlussphase ein, doch behielten die Belitzer letztlich die Oberhand und zogen mit sechs Punkte in das Halbfinale ein.
    Dort wartete mit dem Doberaner SV dann der Titelverteidiger, der sich in seiner Gruppe mit 9 Punkten und 11:1 Toren souverän vor den gastgebenden Kröpelinern (6, 3:2), dem Mulsower SV (3, 2:6) und der TSG Neubukow (0, 1:8) durchsetzte. Gegen die taktisch clever agierenden Münsterstädter waren auch die Belitzer chancenlos unterlegen (0:3) und mussten sich mit dem Spiel um Platz drei begnügen.
    In dieser Partie feierten die Belitzer dann aber einen erfolgreichen Turnierabschluss. Gegen den Kröpeliner SV (0:1-Halbfinalniederlage gegen „Hausis Dream-Team“) gelang wenige Sekunden vor Schluss noch der 2:1-Siegtreffer, der letztlich den dritten Platz und damit einen Pokal und eine Platzprämie einbrachte.
    Den Siegerpokal sicherte sich dann erneut der Titelverteidiger aus Bad Doberan, der im Finale auch gegen „Hausis Dream-Team“ als verdienter 3:2-Sieger vom Platz ging.
    Belitz: Kaussow, Marco Rahmel (1 Tor), C. Benke (1), Woschniak (1), C. Müller (1), Loppnow (2), Bahr (2), Klafack, Schwemer (2)


    3. Belitz – Hausi 0:2
    7. Belitz – Satow 6:0 (1:0 Schwemer, 2:0 Schwemer, 3:0 C. Benke, 4:0 Loppnow, 5:0 Loppnow, 6:0 C. Müller)
    11. Belitz – Reinshagen 2:1 (1:0 Woschniak, 2:0 Bahr)
    13. Belitz – Doberan 0:3
    17. Belitz – Kröpelin 2:1 (1:0 Marco Rahmel, 2:1 Bahr)


    Gruppe A
    1. Doberan........................11:1.....9
    2. Kröpelin..........................3:2......6
    3. Mulsow...........................2:6......3
    4. Neubukow......................1:8......0


    Gruppe B
    1. Hausis „Dream-Team“....9:1......8
    2. Klein Belitz.....................8:3......6
    3. Reinshagen....................6:3......4
    4. Satow............................0:16.....0


    Abschlussstand:
    1. Doberaner SV (LK)
    2. Hausis „Dream-Team“
    3. SV Klein Belitz (LK)
    4. Kröpeliner SV (LK)
    5. SV Reinshagen (KOL)
    6. Mulsower SV (LK)
    7. TSG Neubukow (KOL)
    8. SSV Satow (LK)

  • 3. Hallenturnier der SG Recknitz-Ost Thelkow


    Zum dritten und letzten Hallenturnier dieser Winterpause reiste eine Vertretung des SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend nach Sanitz. Die gastgebende SG Recknitz-Ost Thelkow lud dazu insgesamt acht überwiegend unterklassige Mannschaften ein, die in zwei Gruppen um den Halbfinaleinzug spielten. Die favorisierten Belitzer legten dabei einen enttäuschenden Auftritt hin und kamen letztlich nicht über Rang fünf hinaus.
    Da eine Mannschaft nicht zum Turnier erschien, starteten in Gruppe B nur drei Teams. In ihren beiden Spielen blieben die Belitzer dann weit hinter den Erwartungen zurück. Zwar war die Truppe jeweils spielbestimmend, agierte aber viel zu statisch. In der Gruppenphase gelang somit nur ein einziger Treffer. Die Gegner kamen auch nur zu wenigen Tormöglichkeiten, doch führten grobe individuelle Fehler zu drei Gegentoren. Nach Niederlagen gegen Wustrow (0:1) und ein Thelkower Allstar-Team (1:2) wurde der Halbfinaleinzug damit klar verpasst.
    Im Spiel um Platz fünf gelang gegen Behren-Lübchin zwar ein 3:0-Erfolg, doch blieben die Belitzer auch in dieser Partie unter ihren Möglichkeiten.
    Nach einer überlegen geführten Gruppenphase (7 Punkte, 8:0 Tore) enttäuschte anschließend auch der Gastgeber aus Thelkow und musste sich nach der Halbfinalniederlage gegen Wustrow (2:3) und der Niederlage gegen Thelkows Allstars (1:4) mit Rang vier begnügen.
    Überraschender Turniersieger wurde letztlich der Camminer SV, der im Finale den TSV Wustrow mit 3:2 bezwang.


    2. Belitz – Wustrow 0:1
    7. Belitz – Thelkow Allstars 1:2 (1:2 Woschniak)
    12. Belitz – Behren-Lübchin 3:0 (1:0 Bahr (9m), 2:0 D. Kracht, 3:0 A. Fischer)


    Belitz: Kaussow, Marco Rahmel, Woschniak (1), D. Wegner, A. Fischer (1), Bahr (1), Klafack, Schwemer, D. Kracht (1)


    Gruppe A
    1. Thelkow............................8:0......7
    2. Cammin............................3:3.......4
    3. Behren-Lübchin................4:7.......3
    4. Langhagen.......................3:9.......3


    Gruppe B
    1. Thelkow Allstars...............6:2......6
    2. Wustrow..........................2:4......3
    3. Klein Belitz........................1:3.....0
    4. BSG HK Rostock.....nicht angereist


    Abschlussstand:
    1. Cammin (KK)
    2. Wustrow (KK)
    3. Thelkow Allstars
    4. Thelkow (KOL)
    5. Klein Belitz (LK)
    6. Behren-Lübchin (KK)
    7. Langhagen/Kuchelmiß (KK)

  • Rückblick Hinrunde Belitz I

    Trainer-Fazit Tilo Kappel: Eine für uns als Aufsteiger unerwartet sehr gute Hinrunde. Gegen Dummerstorf sind wir mit einem Remis gut in die neue Saison gestartet, mussten aber gleich beim ersten Heimspiel gegen Kröpelin mit einer Niederlage bitteres Lehrgeld zahlen. Danach erinnerten wir uns an unsere eigenen Tugenden mit hohem Laufaufwand, Kampf und spielerischen Mitteln die Gegner zu überraschen. Eine Serie von 11 Spielen ohne Niederlage ergab zur Halbserie Platz 3 mit 28 Punkten. Die Krönung der Hinrunde war ohne Zweifel der tolle Fight gegen den FC Förderkader am letzten Spieltag, den wir mit 1:0 für uns entscheiden konnten. Mit dieser Konstanz werden wir mit dem Abstieg sicherlich nichts mehr zu tun haben und können auch in der Rückrunde weiter für die eine oder andere Überraschung sorgen.


    Aufgebotene Spieler (20) mit Einsätzen, Toren und Vorlagen:
    Torwart: Quandt (12/0/0)
    Abwehr: Marco Rahmel (13/1/0), C. Benke (13/0/1), Kaussow (8/0/0), Kauffeldt (7/0/0), Cerncic (5/0/0)
    Mittelfeld: Loppnow (13/2/4), Bahr (13/6/4), Woschniak (12/0/2), C. Müller (11/4/1), M. Müller (10/0/2), Heinrich (7/0/0), Herrmann (4/0/0), D. Wegner (3/0/0), Weber (2/0/0), Wichmann (1/0/0)
    Angriff: Klafack (13/6/7), Mario Rahmel (11/8/5), F. Müller (6/0/0), A. Wegner (5/0/0)

  • Absolvierte Hallenturniere und Vorbereitungsplan...



    Sa, 12.01.13.....19.00 Uhr.....Mitternachtsturnier in Kröpelin..................................................3. von 8

    Sa, 26.01.13.....15.00 Uhr.....Hallenturnier der SG Thelkow in Sanitz.....................................5. von 7



    Di, 05.02.13......19.30 Uhr.....Trainingsauftakt


    Sa, 09.02.13.....14.00 Uhr.....Test..........Kritzmow I - Belitz I (Kunstrasen Güstrow)


    Sa, 16.02.13.....13.00 Uhr.....Test..........Belitz I - Tessin I (Kunstrasen Lok Rostock)


    So, 24.02.13.....13.00 Uhr.....Test..........Sievershagen II - Belitz I


    So, 03.03.13.....14.00 Uhr.....Test..........Belitz I - FFC Rostock (Kunstrasen Lok Rostock)


    Sa, 09.03.13.....14.00 Uhr.....14. SpT.....Förderkader - Belitz I (Kunstrasen Lok Rostock)

  • SV Klein Belitz – TSV Einheit Tessin 0:6 (0:2)


    Nach dem Spielausfall vom vorherigen Wochenende absolvierte der SV Klein Belitz am vergangenen Sonnabend sein erstes Testspiel. Auf dem größtenteils vom Schnee befreiten Kunstrasenplatz des ESV Lok Rostock setzte es gegen Einheit Tessin dabei eine überraschend hohe 0:6-Pleite.
    Gegen den Kreisoberligisten gelang es von Beginn an nicht, an die starken Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen. Der Gegner hinterließ schon im ersten Durchgang den etwas besseren Eindruck und erzielte bereits nach fünf Minuten den 1:0-Führungstreffer. Zwar kamen auch die Belitzer in einer noch offenen Partie zu einigen Torchancen, doch vor allem Neuzugang Stephan Schwemer blieb beim Torabschluss glücklos. Tessin zeigte sich dagegen treffsicherer und erhöhte den Spielstand noch vor der Pause auf 2:0 (38.).
    Nach dem Seitenwechsel befanden sich die Belitzer zunächst noch im Tiefschlaf und kassierten prompt zwei weitere Gegentore zum 0:4 (46., 48.). In der Folgezeit lief bei der Truppe dann auch kaum mehr etwas zusammen. Viele Fehlpässe verhinderten ein erfolgreiches Aufbauspiel, sodass dass gegnerische Gehäuse nur noch selten in ernsthafte Gefahr geriet. Die Einheit aus Tessin beherrschte durch höhere Laufbereitschaft und Kampfkraft also klar das Geschehen und legte in der Schlussphase sogar noch zwei weitere Tore zum letztlich völlig verdienten 6:0-Sieg nach (86., 88.).
    Trainerfazit Tilo Kappel: „Das Ergebnis sollte man nicht überbewerten, wir sind nach der langen Pause noch nicht in der Lage unser gewohntes Spiel aufzuziehen. Es hätte ein besseres Ergebnis für uns gegeben, wenn wir unsere Chancen aus der ersten Halbzeit besser genutzt hätten. Wir haben auf vielen Positionen verschiedene Spieler getestet und darunter leidet natürlich auch das Zusammenspiel. Wichtig war, dass wir endlich mal wieder auf Großfeld spielen konnten.“


    Torfolge:
    0:1 (5.)
    0:2 (38.)
    0:3 (46.)
    0:4 (48.)
    0:5 (86.)
    0:6 (88.)


    Belitz: Meier (46. Quandt), Marco Rahmel, Kaussow, Suchland (46. Schimmler), Heinrich (19. A. Fischer (60. Heinrich)), Bahr, D. Wegner (19. M. Kracht), Herrmann, Loppnow, Kauffeldt, Schwemer


    Schiri: Stefan Götz (SSV Satow)
    Z: ???

  • Sievershäger SV II - SV Klein Belitz 2:6 (0:4)


    Im zweiten Testspiel setzte sich die Landesklasse-Elf des SV Klein Belitz deutlich mit 6:2 beim Sievershäger SV II (Kreisoberliga) durch und rehabilitierte sich damit für die deftige 0:6-Pleite der Vorwoche gegen Tessin.
    Auf nur leicht mit schneematsch bedecktem und gut bespielbarem Kunstrasen übernahmen die Belitzer zu Beginn die Initiative. Bereits nach drei Minuten verwertete Neuzugang Stephan Schwemer ein gutes Zuspiel von Rico Bahr zum 1:0. Auch im weiteren Verlauf präsentierten sich die Gäste im Angriff zielstrebig und stets gefährlich. Trotz einiger vergebener Möglichkeiten durch Rico Bahr, Alexander Kaussow und Stephan Schwemer, stand zur Pause eine deutliche 4:0-Führung zu Buche. Für alle vier Tore zeigte sich dabei Stephan Schwemer zuständig, der jeweils von guten Zuspielen von Rico Bahr und Marco Loppnow profitierte und sich gegen seinen Ex-Verein in absoluter Torlaune präsentierte (23., 26., 32.). Auch auf der anderen Seite zeigte sich die Defensive nicht immer sattelfest und ließ ebenfalls einige Großchancen zu. Die gegnerischen Angreifer scheiterten aber entweder am Aluminium, an Martin Herrmann auf der Torlinie, oder am eigenen Unvermögen.
    Auch nach dem Seitenwechsel blieb es für die wenigen Zuschauer eine kurzweilige Partie. Nachdem Martin Herrmann nach gutem Zuspiel von Pierre Woschniak auf 5:0 erhöhte, überließen die Belitzer dem Gegner zunehmend die Spielgestaltung. Einige Torchancen waren die Folge, die aber meist von einem starken Tim Meier im Tor vereitelt wurden. Zweimal war er allerdings machtlos, sodass der SSV auf 2:5 verkürzte (52., 78.). Den Schlusspunkt setzte aber ein gut aufgelegter Rico Bahr, der einen Freistoß direkt versenkte (80.) und damit den 6:2-Endstand herstellte.
    Trainerfazit Tilo Kappel: „In Halbzeit eins waren wir total effizient. Fast jeder gute Konter saß. In der zweiten Hälfte kam Sievershagen zu mehr Chancen, weil sie etwas mehr investierten. Das Ergebnis ist zwar am Ende klar, aber über zwei oder drei Gegentore mehr, hätten wir uns auch nicht beschweren dürfen.“


    Torfolge:
    0:1 Schwemer (3.) - Bahr
    0:2 Schwemer (23.) - Loppnow
    0:3 Schwemer (26.) - Bahr
    0:4 Schwemer (32.) - Bahr
    0:5 Herrmann (50.) - Woschniak
    1:5 (52.)
    2:5 (78.)
    2:6 Bahr (80.)


    Belitz: Quandt (46. Meier), Marco Rahmel, Cerncic, Heinrich (64. Wichmann), C. Benke, Woschniak (20. Wichmann (46. Woschniak (70. D. Wegner))), Kaussow, Herrmann (78. Heinrich), Loppnow, Bahr, Schwemer (70. Gratop)


    Schiri: Christopher Blümel (SV Hafen Rostock)
    Z: 10 (5 Belitzer)