Zidane vs. Materazzi

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    Fast zwei Monate nach dem Endspiel sprach der Italiener nun erstmals über die Provokation, die Zidanes Ausraster vorausging.


    "Ich habe an seinem Trikot gezogen. Da hat er gesagt, wenn ich sein Trikot unbedingt haben wolle, könne ich es ja nach dem Abpfiff haben. Ich habe darauf geantwortet, dass mir seine Schwester lieber wäre", erklärte Materazzi in der Sport-Tageszeitung Gazzetta dello Sport.


    Kein Grund für diese Reaktion


    Zidane, der nach dem Angriff auf Materazzi in der Verlängerung des Feldes verwiesen worden war, hatte stets betont, dessen Äußerung habe sich in beleidigender Art und Weise gegen seine Schwester und Mutter gerichtet.
    Inter-Verteidiger Materazzi sieht jedoch in seinem Verhalten nach wie vor keinen Grund für Zidanes Kopfstoß.
    "Ich habe das nicht verursacht, ich wollte mich nur verbal verteidigen", sagte Materazzi, der deshalb nach wie vor eine Entschuldigung einfordert.
    Im Nachhinein waren beide Spieler mit einer Sperre belegt worden.
    Materazzi wurde für zwei Spiele aus dem Verkehr gezogen und fehlt daher bei der Finalrevanche in der EM-Qualifikation in Paris am Mittwoch, "Zizou" wurde mit drei Spielen Sperre belegt.


    Die Sperre des Franzosen ist aber hinfällig, da er bereits vor der WM angekündigt hatte, seine Karriere in der Equipe Tricolore zu beenden.


    Materazzi will Frieden schließen


    Trotz des Vorfalls würde sich Materazzi mit Zidane an einen Tisch setzen.


    "Man schließt Frieden nach verheerenden Kriegen, warum sollten wir keinen Frieden schließen? Meine Haustüre ist immer offen. Wenn er will, kann er jederzeit zu mir kommen", erklärte der Italiener.

  • Neues aus der Zeitung mit den vier Buchstaben:


    "Marco Materazzi (33/Inter Mailand) hat Zinedine Zidane (34/Karriereende) jetzt zur Versöhnung zu sich nach Hause eingeladen.


    Der Italiener: „Ich gebe ihm gern meine Privatadresse, wo wir uns treffen können. Ich entschuldige mich bei seiner Schwester.“


    Frankreichs Superstar sah Rot im WM-Finale, weil er Materazzi einen Kopfstoß auf die Brust verpasst hat, nachdem dieser dessen Schwester beleidigt hatte.


    Auch Fifa-Boss Sepp Blatter (70) hat seine Idee für einen (Fußball-)Friedensgipfel und nimmt dabei einen Vorschlag aus Südafrika auf:


    „Man könnte die beiden auf eine Gefängnisinsel in Südafrika (Robben Island, die Red.) bringen, wo auch schon Nelson Mandela festgehalten wurde. Dann hätte diese unsägliche Geschichte endlich Ende.“




    Obacht, Zinedine :cool: :biggrin:

  • Marco Materazzi (33/Inter Mailand) hat Zinedine Zidane (34/Karriereende) jetzt zur Versöhnung zu sich nach Hause eingeladen.


    Worüber er anschließend wieder ein Buch schreibt! :top:

  • Materazzi bietet Versöhnung an


    Fünf Monate ist es nun her, als Zinedine Zidane seinen Gegenspieler Marco Materazzi mit einem Kopfstoß zu Boden streckte. Nun hat Materazzi dem Franzosen die Hand zur Versöhnung gereicht. " Nach Kriegen muß es auch wieder Frieden geben . DieTür meines Hauses steht für Zidane immer offen " , sagte der Weltmeister in der spanischen Zeitung " Marca ".
    Der nächste Schritt muss nun aber von Zizou kommen.


    Ganz schön Arrogant, kann mir nicht vorstellen das Zidane sich Entschuldigt.

  • Ich hoffe doch, daß Zizou diese Einladung annimmt und ihm an der Haustür noch einen verpasst, so daß der waagerecht über seiner Türschwelle schwebt, denn schließlich hat der ja auch zwei Familienmitglieder beleidigt!

  • Französische Fans ziehen gegen die FIFA vor Gericht, weil sie die WM-Finalniederlage nicht akzeptieren wollen.


    Die Franzosen halten die Rote Karte gegen Zidane für den Auslöser der Niederlage im WM-Finale.
    Die "Nationale Gemeinschaft für die Wahrheit über das Finale der WM 2006 und WM-Gerechtigkeit 2006" bemängelt die Vorgehensweise der Schiris, da sie erst die Videobilder begutachtet haben, bevor sie den Kopfstoß bestraften !

  • Zitat

    Original von NOLLINGER
    Französische Fans ziehen gegen die FIFA vor Gericht, weil sie die WM-Finalniederlage nicht akzeptieren wollen.


    Die Franzosen halten die Rote Karte gegen Zidane für den Auslöser der Niederlage im WM-Finale.
    Die "Nationale Gemeinschaft für die Wahrheit über das Finale der WM 2006 und WM-Gerechtigkeit 2006" bemängelt die Vorgehensweise der Schiris, da sie erst die Videobilder begutachtet haben, bevor sie den Kopfstoß bestraften !


    Genau :cool: Wahrscheinlich sind die Illuminati dran schuld :razz: