FSV Rühn

FSV Rühn - PSV 90 Güstrow 5:0 (3:0)
1:0 Lehmann (6.)
2:0 Gielow (16.)
3:0 Hamann (34.)
4:0 Hamann (67.)
5:0 Lehmann (80.)

Mit dem höchsten Saisonsieg fertigte der FSV Rühn am vergangenen Spieltag den Tabellennachbarn PSV 90 Güstrow eindrucksvoll 5:0 ab. Für die Gäste vom PSV war es zugleich die höchste Niederlage in dieser Spielzeit. Die Einheimischen zeigten sich bereits mit Spielbeginn deutlich motivierter und drängten den Gegner in die eigene Spielhälfte. In der sechsten Spielminute ging der Gastgeber durch Angreifer Sebastian Lehmann in Front. Hierbei nutzte der Torschütze ein Zuspiel von Sturmpartner Frank Gielow. Der PSV 90 fand in der Folgezeit kein Mittel, um dem Druck der Hausherren standzuhalten. In regelmäßigen Abständen tauchte die Rühner Offensivabteilung vor dem Gästegehäuse auf. Nach einer guten Viertelstunde erhöhte Frank Gielow im Nachsetzen per Kopf auf 2:0 für Rühn. In dieser Szene sah vor allem Güstrows Libero alles andere als gut aus. Der FSV kontrollierte im weiteren Verlauf die Begegnung und kam in der 34. Minute zum 3:0 durch Sven Hamann. Die PSV-Kicker erwachten bis zum Pausenpfiff nicht mehr aus ihrer Lethargie, sodass es mit diesem Spielstand in die Kabinen ging. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel verbuchten die Gäste ihre stärkste Phase, strahlten bei ihren Bemühungen jedoch zu wenig Torgefahr aus. Dies lag unter anderem an der tadellosen Leistung von Libero Sebastian Constien, der in seinem ersten Punktspiel im Rühner Dress mit beachtlichem Stellungsspiel gegnerische Tormöglichkeiten unterband. In der 67. Minute erhöhte das Team von Trainer Maik Wegner weiter den Spielstand. Abermals fasste sich Neuzugang Sven Hamann ein Herz und traf mit einem Distanzschuss zum 4:0 Zwischenstand. Den Schlusspunkt in einer eher einseitigen Partie setzte erneut Sebastian Lehmann, der ebenfalls seinen zweiten Treffer markierte, zum 5:0 Endstand. Letztlich gewann Rühn auch in der Höhe verdient, da man dem Kontrahenten in allen Belangen einen Schritt voraus war. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Schubert, Constien, M.Brasch, Jäger (ab 65. Weinhold), Kiepert, Hamann, Hallmann, Köster, Hameister, Gielow (ab 46. Westenberger), Lehmann (ab 81. Ziemann)

SV 90 Lohmen - FSV Rühn 5:1 (3:0)
1:0 ? (34.) (Hier brauch mal Hilfe von euch)
2:0 Zimmermann (35.)
3:0 Zimmermann (45.)
3:1 Köster (56.)
4:1 Zimmermann (58./FE.)
5:1 Stern (68.)

Mit einer desaströsen Vorstellung startete die Rühner Elf am vergangenen Wochenende in die Rückrunde. Gewann man in der Vorwoche noch überzeugend hoch, so musste diesmal wieder eine herbe Schlappe hingenommen werden. Gegen das kampfstarke Auftreten des SV 90 Lohmen zeigten die Wegner-Schützlinge zu wenig Widerstand, sodass sich der Bezirksligaabsteiger aus der Spitzengruppe verabschiedet. Die fehlende Konstanz über einen größeren Zeitraum ist das große Manko in dieser Spielzeit. Besonders bei Gastspielen schöpfen die Rühner nur selten ihr Potential aus. Zunächst entwickelte sich in der ersten halben Stunde ein ausgeglichenen Begegnung, wobei auf jeder Seite eine Möglichkeit zu verzeichnen war. So gab Lohmen nach einer guten Viertelstunde einen ersten Warnschuss ab, bei dem FSV-Schlussmann Schubert ohne Probleme reagierte. Auf der Gegenseite setzte Rühns Kapitän Sven Kiepert einen Kopfball (25.) etwa einen Meter neben das gegnerische Gehäuse. In der 30. Spielminute gab es erstmalig Aufregung beim Rühner Anhang, als der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Brenneisen (Neubukow) bei einem Foulspiel am Rühner Hallmann ausblieb. Im weiteren Verlauf legten die Einheimischen jeglichen Respekt vor dem vermeintlichen Favoriten ab und übten ihrerseits Druck aus. In Folge dessen gelang dem Platzbesitzer die Führung nach einem Eckball in der 34. Minute. Nur sechzig Sekunden später schlug es erneut im Rühner Kasten ein, als Zimmermann per Sonntagschuss erhöhte. Der FSV Rühn stand nun völlig neben der Spur und besann sich bis zum Pausentee nicht mehr. Es kam noch dicker, denn mit dem Halbzeitpfiff schraubte abermals Zimmermann das Ergebnis auf 3:0. Somit hatten die Hausherren das Hinspielergebnis (3:0 für Rühn) bereits zur Halbzeit egalisiert. Nach dem Seitenwechsel hatte es zunächst den Anschein, dass die deutliche Halbzeitansprache von FSV-Coach Wegner fruchtete. So hatte der gerade eingewechselte Angreifer Oliver Koschack (47.) in der stärksten Phase der Gäste die große Möglichkeit den Spielstand zu verkürzen. Allerdings schloss der Rühner Stürmer in dieser Szene zu überhastet ab. Kurz darauf setzte Teamkamerad Michael Köster das Leder nach einem Eckball per Kopf über das Tor. Bei einer weiteren Standartsituation (56.) hatte selbiger Spieler mehr Erfolg, als er einen Freistoß direkt ins linke untere Toreck schlenzte. Jegliche Hoffnung auf eine eventuelle Wende im Spiel wurde quasi im Gegenzug begraben. Rühns Libero Constien wusste sich im eigenen Strafraum nur noch mit einem Foulspiel zu helfen, worauf der Unparteiische berechtigterweise auf den Punkt zeigte. Zimmermann ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte mit seinem dritten Treffer souverän zur 4:1 Vorentscheidung. Zudem wurde Libero Constien nach diesem Foulspiel mit der Ampelkarte vorzeitig des Feldes verwiesen. Die Gäste bemühten sich in der verbleibenden Zeit um Ergebniskosmetik, hatten allerdings kein probates Mittel die gegnerische Defensivabteilung in Verlegenheit zu bringen. Per Konter gelang dem SV 90 Lohmen schließlich der 5:1 Endstand in der 68. Minute. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Schubert, Constien, Brasch, Jäger, Kiepert (ab 46. M.Behn), Hamann, Köster (ab 89. Reiß), Hallmann, Hameister, Lehmann, Westenberger (ab 46. Koschack)

Beste Torschützen:
Lehmann 10
Westenberger 6

Beste Vorlagengeber:
Kiepert 3
Gielow 3
Westenberger 3

Meiste Einwechslungen:
Reiß 8
Westenberger 4

Meiste Auswechslungen:
Westenberger 8
Gielow 4

Meiste Einsätze von 14:
Lehmann 14
Westenberger 14

Tore nach Standards: 4
Elfmeter : 2
direkte Freistöße : 1
indirekte Freistöße : 0
Eckbälle : 1
Einwürfe : 0

Tore durch:
Torwart : 0
Abwehrspieler : 0
Mittelfeldspieler : 14
Angreifer : 21
Eigentore des Gegners: 0

Kopfballtore: 4

Jokertore: 3

Rote Karten: 1
Mahncke

Gelb-rote Karten: 2
Hameister
Constien

Gelbe Karten: 29
Kiepert 6
Göllnitz 5

Höchste Siege von 7:
5:0 gegen PSV 90 Güstrow (H)
5:1 gegen Langhagen/K. (H)

Höchste Niederlagen von 6:
1:6 gegen Groß Wokern (A)
1:5 SV 90 Lohmen (A)

Mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von 35:22 überwintert der FSV Rühn auf dem fünften Tabellenplatz. Mit dieser Ausbeute bleibt der Bezirksligaabsteiger deutlich unter seinen Erwartungen. Zu unkonstant verliefen die bisherigen absolvierten 14 Spieltage. Hauptsächlich in Auswärtsspielen blieb die Elf von Trainer Maik Wegner blass. Zwei magere Auswärtssiege und ein Remis waren zu wenig, um in der Spitzengruppe mitzumischen. Auf den Tabellenführer Bölkower SV haben die Rühner mittlerweile elf Zähler Rückstand und können sich kaum mehr Hoffnungen auf den direkten Wideraufstieg machen. In heimischen Gefilden überzeugte das Team jedoch. Hier gelangen in sechs Spielen 15 Punkte und 26:10 Tore. Einzig gegen den derzeitigen Tabellenzweiten SSV Satow musste sich der FSV auf eigenem Platz geschlagen geben. Spielerisch gehört der FSV Rühn neben Elmenhorst zu den spielstärksten Mannschaften in der Bezirksklasse Nord 3, allerdings mangelte es oftmals an der Einstellung, um kampfstarke Gegner zu beherrschen. Ein weiterer gravierender Punkt ist die eklatante Abwehrschwäche des FSV Rühn. Mit 32 Gegentoren rangiert die Truppe auf den hinteren Plätzen. Hier muss in den verbleibenden Spielen der Hebel angesetzt werden. Hilfreich könnte hierbei Neuzugang Sebastian Constien sein, der die Rolle von Ex-Kapitän Roland Kieckhöfer als Libero übernimmt. In der Torausbeute gab sich der FSV Rühn allerdings keine Blöße. Mit 35 erzielten Toren gehört man zu den treffsichersten Teams. Besonders Angreifer Lehmann zeigte sich bisher in Torlaune, denn zehn Buden gingen auf das Konto des agilen Stürmers. In Begegnungen mit Rühner Beteiligung gab es bisher die meisten Einschüsse zu sehen. 67 Tore hüben wie drüben sind Ligaspitze und gaben einen hohen Unterhaltungswert. Die Torverteilung über 90 Minuten ist in dieser Saison ziemlich ausgeglichen. So gelangen den Rühnern in der ersten Halbzeit 17 Treffer bei 13 Gegentoren. Im zweiten Durchgang brachte man es auf 18 Tore, jedoch schlug es 19 mal im eigenen Kasten ein. Vier Spiele konnten zu Null beendet werden. Einmal blieb die Rühner Elf selbst ohne eigenen Torerfolg. In der Fairnisstabelle gehört der FSV zu den unfairsten Mannschaften in dieser Spielzeit. Rang 12 belegt die Mannschaft in dieser Statistik. Um die Saison 2006/07 weitestgehend positiv zu gestalten muss sich die Mannschaft auf ihre Stärken besinnen. Siegeswillen und Einsatzbereitschaft sollte das Credo für die verbleibenden Spiele sein sein, um vermeintlich schwächeren Gegnern nicht durch Überschätzung die Punkte zu überlassen. Das Potential steckt in der Truppe, muss allerdings auch abgerufen werden.

Ja nee is klar...

Hoppla, dankeschön. Sehr nett.
Muss mich von gestern erstmal bißchen erholen...

FSV Rühn - SV Eintracht Groß Wokern 2:5 (0:1)
0:1 Schneider (16.)
0:2 Schneider (49.)
0:3 Schneider (50.)
0:4 Schuster (60.)
1:4 Benduhn (81.)
1:5 Dobbertin (82.)
2:5 Köster (88.)

Mit einem klassischen Fehlstart begann am Samstag für den FSV Rühn die Rückrunde. Auf eigenem Platz bot die Mannschaft von Trainer Maik Wegner eine desolate Leistung was letztlich mit einer 2:5 Pleite gegen Groß Wokern endete. Bereits in der Anfangsphase starteten die Gäste furios, wobei zunächst das nötige Schussglück fehlte. Dies änderte sich nach einer guten Viertelstunde Ein Freistoß vom Strafraumeck verpasste Freund und Feind und lag nach einem Ausrutscher des Rühner Schlussmanns Ueckert urplötzlich in den Maschen. Als Torschütze ließ sich Nils Schneider feiern, der im weiteren Verlauf zwei weitere Male im Mittelpunkt stehen sollte. Mit fortlaufender Spieldauer entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, was nicht wirklich Bezirksklassenniveau hatte. Fehlpässe hüben wie drüben prägten den Spielverlauf. Der Unterschied beider Teams bestand abermals in der Intensität der Zweikämpfe. Hierbei zeigten die Gäste mehr Leidenschaft was sich im zweiten Durchgang schließlich auszahlte. So war es wiederum Schneider, der mit einem Doppelschlag (49., 50.) für die Vorentscheidung sorgte. Bis auf Sebastian Lehmann und Jens Kähler, die annährend Normalform erreichten, ergaben sich die Rühner in der Folgezeit ihrem Schicksal. So erhöhte Marcel Schuster nach einer Stunde auf 4:0 für Groß Wokern. In der 81. Spielminute verkürzte Björn Benduhn zwar auf 1:4, doch im Gegenzug stellte Martin Dobbertin den alten Abstand wieder her. Die Begegnung war längst gelaufen, auch wenn Flügelläufer Michael Köster kurz vor dem Ende Ergebniskosmetik betrieb. Nach dieser 2:5 Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten sollte sich alle Beteiligten die Frage stellen, ob sie überhaupt noch bereit sind, an ihre Grenzen zu gehen. Mit so einer Leistung hat man trotz des fünften Tabellenplatzes nichts in der Klasse verloren. Eine deutlich erkennbare Leistungsänderung muss im nächsten Auswärtsspiel zu erwarten sein. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Ueckert, Kähler, Weinhold (ab 61. St. Timm), Mauck, Lehmann, Hamann, Gielow, Köster, Benduhn, Koschack (ab 76. Schubert), Westenberger (ab 61. Müller)

LSG Lüssow - FSV Rühn 0:1 (0:1)
Tor: Köster (16.)

Am vergangenen Wochenende war der FSV Rühn zu Gast in Lüssow. Bei der heimischen LSG hatten sich die Wegner-Schützlinge einiges vorgenommen, um die Schmach der Vorwoche auszuwetzen. Die Vorzeichen standen jedoch nicht gut, denn es fehlten eine Vielzahl an Stammkräften. Trotzdem zeigte sich der FSV mit Beginn des Spiels engagiert und besaß bereits nach 60 Sekunden die erste Möglichkeit. Matthias Schubert, der als Feldspieler aushalf, scheiterte per Kopf am Lüssower Schlussmann. Im Gegenzug bewahrte FSV-Keeper Ueckert sein Team vor einem Rückstand, als er das Leder an die Lattenunterkante lenkte. Die Begegnung blieb im weiteren Verlauf unterhaltend. Nach einer guten Viertelstunde erhielten die Gäste einen Freistoß aus halbrechter Position unmittelbar vor dem Strafraum zugesprochen. Rühns Michael Köster versenkte das Leder gekonnt zur Führung. Die Platzherren zeigten sich unbeeindruckt und verbuchten nach einer halben Stunde eine weitere Möglichkeit. Hierbei parierte abermals FSV-Torhüter Steffen Ueckert mit einer Großtat. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff die größte Chance für die Gastgeber, doch der Ball wurde zu überhastet neben das Rühner Tor gesetzt. Im zweiten Durchgang verflachte die Partie etwas, was der Spannung allerdings keinen Abbruch tat. Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten hätten die Spielstand nach oben schrauben können, doch die Torhüter erwischten einen guten Tag. Dies hat im Hinspiel noch anders ausgesehen, als es neun Tore zu bestaunen gab. Am Ende blieb es beim nicht unverdienten 1:0 Auswärtssieg des FSV Rühn, die nach langer Zeit wieder als eine Einheit auftraten. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Ueckert, Constien, Weinhold, Mauck (ab 60. Hahn), Hameister, Kähler, Koschack, Köster, Schubert, Müller, Ziemann