Dynamo Dresden - Unternehmen Regionalliga 2006/07

  • Zitat

    Original von HFC Chemie
    Das ändert nichts daran, dass Alfatierchen irgendwie unglaubwürdig wirkt und man ins Grübeln kommt. Hab ja kein Problem mit den sensationsgeilen Touris - mir fehlt dazu die Zeit und Lust - doch man kann wenigstens so ehrlich sein und das kund tun (wie Soran).


    Durchblicker! :gut: :kuss:

  • Zitat

    Original von Neutraler
    brb
    Legst Du jetzt fest wer sich als Fan bezeichnen darf? Ich für mein Teil werde mir 1.FCM-Fortuna Düsseldorf anschauen oder gegen euch,auch wenn meine Mannschaft spielt! Das ist meine freie Entscheidung und ändert nichts daran das ich hinter meiner Mannschaft stehe!Jeder ist nun einmal auf seine Art Fan, die einen rennen in Fanuntensilien rum ,andere mögen es nicht.Die gehen zu jedem Spiel,andere(wie ich) suchen sich die Spiele aus und stehen offen dazu!



    ich leg nix fest, nur in meinen augen ... rest kannste dir selber denken...

  • Zitat

    Original von brb


    sorry, jetzt aber mal echt der groesste SCHWACHSINN... dann hat zumindestens einer ni wirklich das recht sich fan zu nennen, ach was weiss ich, aber damit stellt man sich doch zumi destens selbst bloß...


    wenn ich schon auf das spiel meines vereins verzichte dann tret ich das dann nicht breit...
    ???


    *unterschreib*

  • Zitat

    Original von ALFATIER
    Es soll Menschen geben, die gar nicht zum Fussball gehen. :shock:
    Was die erst für Kommentare erdulden müssten... =)


    1. lesen die hier eh nicht mit.


    und


    2. ist das hier nen Dynamo fred, ich hab nur mal meine meinung geaeussert ueber das was hier nicht wirklich reinpasst und dann endlich schluss damit, oder macht nen neuen fred wo auch immer auf!


    :evil:

  • Was denn hier für ein dünnes Geschwafel....
    Ist es nicht jeden Fan selbst überlassen was er tut...
    Ich kann auch nicht oft bei Spielen meiner zwei Klubs sein (Räumliche Distanz , Arbeit usw>) bin ich dann auch ein schlechter Fan wenn ich dann Fussballspiele besuche an den Ort wo ich mich gerade aufhalte bzw. wohne! Bescheuert

  • seh ick genauso
    man kann Fan sein auch wenn man andere Spiele mal aufsucht


    ick überleg mir och dreimal ob ick nach Berlin fahre um jedes Spiel zu sehen, bei der Entfernung, den Arbeistzeiten, den Kosten, dem Zeitaufwand etc.
    da such ich mir halt die besonderen Spiele aus
    und nicht nur die meines Vereins
    also das seh ich nicht als Problem an


    und zu Dynamo
    mein Tip: unentschieden

    Ein Reh springt hoch, ein Reh springt weit,
    warum auch nicht, es hat ja Zeit


  • Mit den Zeitgründen und mit dem Geldgründen sehe ich ein, nur dein Tip lag leider völlig daneben

    FSV Geschwader since 2000 --- " Der Wahnsinn geht weiter "

  • letztes statement dazu
    @ die letzten 3 schreiblinge


    vollkommen ok, kann ja keiner verlangen jede woche hunderte km zufahren wenns nie geht,


    ABER im o.g. fall fuhr der magdeburger von MD aus zum dynamo spiel obwohl der FCM daheim spielte, und nur darum gings mir, ok?

  • yo ok =)


    aber lassen wir das jetzt, da hat jeder seinen Standpunkt und die wenigsten werden davon abgehen...


    wat macht die Stadionproblematik bei euch?

    Ein Reh springt hoch, ein Reh springt weit,
    warum auch nicht, es hat ja Zeit

  • Vorbericht Kickers Emden - Dynamo Dresden 15.11.2006 | 18:00 Uhr





    Neulich an der Baracke. Es ist früh am Morgen und Volkmar K. ist gerade – noch gut gelaunt - angekommen. Da wird auch Jochen R. um die Ecke chauffiert und steigt aus dem Auto aus.


    JOCHEN: (winkt Volkmar enthusiastisch zu) Hey Volki, du alte Flitzpiepe, mal wieder Arbeiten?
    VOLKMAR: Jaja, Schnorrer-Rudi. Meine Frau macht heute zu Hause ne Tupperparty, da bin ich mal wieder hier vorbeigekommen. Den Tratsch daheeme kann ich echt ni gebrauchen. Tupperware ist ja sowieso die Seuche des 21. Jahrhunderts und nur dazu da, den Mann zu erschlagen. Aber wieso wirste denn von so ner jungen Kirsche chauffiert?
    JOCHEN: (mittlerweile Zigarre rauchend) Mensch Volkmar, die dummen Bullen haben mir doch meine Fahrerlaubnis abgenommen, nur weil ich 40 km/h zu schnell gefahren bin.
    VOLKMAR: Ach, die „dummen Bullen“…Das warn aber nicht zufällig die Unschuldslämmer, die kürzlich in Berlin Sachsen-Versenken gespielt haben?
    JOCHEN: Ach komm, Senfgurke. Ich hab Dir doch erklärt, wie dass war. Der Theo hat mir gedroht, dass er ein Rauchverbot in allen Stadien erlässt, wenn ich dich ni an die Leine nehme. Was hätte ich denn tun solln?
    VOLKMAR: Vielleicht erstmal aus dem DFB-Arsch rauskriechen? Muss doch tierisch eng dorte sein, oder? Und dann sollteste in Zukunft vielleicht denen das Reden überlassen, die auch was sagen dürfen.
    JOCHEN: (denkt sich) Oder denen, die Reden können, du mongolisch-taidschikischer Verbalkrepierer. (spricht aus) Na, wenn Du meinst. Aber hör mal, du weißt doch, wie dass ist, wenn die Fans einen aus dem Verein treiben wollen. Was macht man da?
    VOLKMAR: (freut sich innerlich über diese Entwicklung, macht aber einen gaaaanz bedröppelten Eindruck) Erstmal musst Du paar Ultras Stadionverbote erteilen. Hilft eigentlich immer. Dann musste so tun, als ob dir der Verein wirklich am Herzen läge, bissl dumm quatschen (Volkmar denkt sich, dass der Jochen das ja ganz gut kann) und einen anderen Sündenbock suchen, den du der Presse zum Fraß vorwirfst.


    Da kommt SportBLÖD-Böni aus dem Gebüsch vorgesprungen.


    JOCHEN: (winkt Böni zu) Mensch Böni, du Antonia Rados von BLÖD. Bist ja wieder zurück im Krisengebiet.
    BÖNI: (ignoriert Jochen; geht auf Volkis Kommentar ein) Hab ich hier grade Presse und Fraß gehört? Ihr Oberen tickt also auch wie eure Nazihorden. Ich wäre fast gefressen worden von den Hooligans. Was wollen Sie denn gegen dieses Problem unternehmen? Na, häh?
    VOLKMAR: (denkt sich) Wir überlegen erst einmal, ob wir Sie wegen Rufmord verklagen oder Sie von ihrer grenzenlosen Dummheit erlösen, indem wir unsere Elb Kaida auf Sie hetzen. (sagt zu Böni) Wir werden in Zukunft weiße Rollkragenpullover, schwarze Mäntel, Handys und Gelfratzen im K-Block verbieten.


    Da kommt Markus H. angespurtet.


    MARKUS: (grinst/ Jochen winkt ihm schon von weitem zu) Hab ich hier grade Gelfratze gehört, Cheffe?
    VOLKMAR: Ja, aber damit warst nicht Du gemeint, Bubi, sondern Randale-Böni.
    MARKUS: (grinst jetzt dumm) Dann ist ja gut, hehe.
    JOCHEN: (zu Markus) Mensch Sonnenanbeter, was machen eigentlich die Marketingeinnahmen fürs 3. Quartal?
    MARKUS: (grinst immer noch dumm) Quartal? Was issn dass? Muss ich erstmal in meinen BWL-Hefter vonder BA Riesa guggn…(Obwohl ihm das peinlich ist, grinst er jetzt noch dümmer. Oder vielleicht gerade deswegen?)


    MARKUS: (zu Volkmar flüsternd und natürlich dumm grinsend) Wieso issn dor Präsi heute so Aggro, Cheffe? Hatter mich nimmer lieb?
    VOLKMAR: (ebenfalls flüsternd aber nicht halb so dumm grinsend) Der hatte uns noch nie lieb. Aber jetze haben ihn die Fans am Arsch, hehe.
    BÖNI: (der bisher alles ins Handy eintippte, zu Volkmar) Haben Sie mich gerade Arsch genannt, sie Nazi?


    Da kommt Marco V. angefahren. Die Frontscheibe seines Wagens macht Bekanntschaft mit Pulitzer-Preis-Böni. Was für eine „Detonation“! Und Bammel-Böni mittendrin, ohne Ordner und ohne Polizei. Böni fliegt zu Boden. Regungslos. Höllisch.


    JOCHEN: (winkt dem Marco zu) Mensch Marco, du alter Prosecco-Vernichter. Jetze haste grade den Bambule-Böni wegrationalisiert, oder viel mehr eliminert, hehe. Schön, dass Du wenigstens den triffst, wenn’s schon im Spiel ni so klappt.
    MARCO: (mit trauriger Miene) Herr Köster, der Herr Präsident war böse zu mir. Und dass, obwohl ich ihm gute Tipps geben könnte, wie man vom Arschloch zum Fußballgott wird.
    VOLKMAR: (sichtlich genervt und flüsternd) Reg dich nicht über die Stumpe auf, der macht bald endgültig Winke-Winke.


    MARKUS: (mittlerweile saudumm grinsend) Boss, was gibt’s heute zu Essen und wo spielen wir nächste Woche?
    VOLKMAR: (kurz davor den auf dem Asphalt liegenden Bum-Bum-Böni zu nehmen und damit Markus zu erschlagen) Du kriegst nichts zu futtern. Wir spielen aber in Emden.
    MARCO: (singt) An der Nooordseeeeküste, tamtamtamtam, am plattdeutschen Straaaaaaand, sind die Fiiiiiiiiiiiiiis…
    VOLKMAR: Marco.
    MARCO: Ja?
    VOLKMAR: Halt’s Maul!
    MARCO: (eingeschüchtert) Okay.
    MARKUS: (ungeduldig, aber trotzdem grinsend) Emden? Gibt’s dort ein Sonnenstudio?
    VOLKMAR: (sehr gereizt) Nein, aber wenn wir Glück haben eine Sturmflut, die mich von dem Leiden hier erlöst.
    JOCHEN: Emden? Schon wieder innen Norden?
    VOLKMAR: Ja, jetze beginnen die Fischwochen mit Emden, Pauli, Hamburg und Kiel.


    (Volkmar denkt sich, dass der Jochen das Ende der Fischwochen sowieso nicht erlebt.)


    JOCHEN: Gugge mal, Volki, da kommt Elkilein. (winkt ihr zu)


    Elke W. kommt aus der Baracke herausgestürzt.


    (Volkmar fragt sich, warum er heute früh überhaupt aufgestanden ist…)


    JOCHEN: Hallo Elkchen, Du kleine Chemie- und bald Red-Bull-Schabracke.
    ELKE: (ignoriert Jochen) Vooooooooooolki, da hat grad so ein Fan angerufen und mich beleidigt!!!!!
    VOLKMAR: (aber so was von genervt) Was hatter denn gesagt, Schätzelein?
    ELKE: (voller Entrüstung und mit einem hochroten Kopf, der von ihren Haaren kaum mehr zu unterscheiden ist) Der hat gesagt, ich wäre nicht so nett wie die olle Müllern. Geh mit dem Fan schimpfen, Volkmar, sonst werd ich böse… (sagt’s, wendet und geht wieder in die Baracke. Jochen winkt ihr hinterher)
    VOLKMAR: (der sich mittlerweile fragt, ob ein Irrenhaus nicht normalere Insassen beherberge als Dynamo; ruft ihr hinterher) Mach ich, Schätzelein, mach ich... (in sich hineinmurmelnd) nicht…


    MARKUS: (der anscheinend gerade versucht einen Weltrekord im Dauergrinsen aufzustellen) Und was soll ich machen, Cheffe?
    VOLKMAR: (ist sich jetzt sehr sicher, dass die heimische Tupperparty das kleinere Übel gewesen wäre) Du bekommst jetzt eine ganz wichtige Aufgabe, die deinen Horizont nicht zu weit übersteigen sollte. Du gehst jetzt in den Keller, zählst die Tischtennisbälle, die noch im Topp sind und sagst der Kopfnuss, wie viele Bälle du gezählt hast. Dann weiß der, wie viele Punkte er noch holen muss.


    (Markus wendet sich grinsend ab und geht in den Keller. Jochen winkt ihm hinterher)


    MARCO: Und was soll ich machen, Herr Hauptgeschäftsführer?


    (Daraufhin erwacht Bagdad-Böni aus dem Koma)


    BÖNI: (ängstlich, aber doch irgendwie zufrieden) Hah, hab ich’s doch gewusst. Führer!!! Ich hab’s genau gehört. Sie sind also der Führer, Herr Köster. Nazipack, elendes!!! Wie ich es geschrieben hab. Alles Nazis hier im Osten. Das sag ich dem Pit, dem Theo und dem ZDF. (Sagt’s, humpelt aus der Szene und notiert dabei irgendwas ins Handy. Jochen winkt ihm hinterher)


    MARCO: Was soll ich nu machen, Herr Hauptgeschäftsführer?
    VOLKMAR: (kurz vorm Nervenzusammenbruch) Zieh dich um und geh in den Großen Garten.
    MARCO: Und was soll ich dort?
    VOLKMAR: (mittlerweile überlegend, ob er vor einen Zug oder von einem Hochhaus springen soll) Grashalme zählen, Marco. Grashalme zählen.
    MARCO: (erfreut) Okay. (Geht ab. Jochen winkt auch ihm hinterher)


    VOLKMAR: Und du Jochen, was willst Du noch?
    JOCHEN: Ein Abschiedsbussi wäre schön, Volki. Ich hau lieber ab, eh die Fans mich komplett erniedrigen. Aber nach all der Zeit wäre es doch angebracht, mal Herz zu zeigen. Also küss’ mich, Zauselvolki, küsse mich!
    VOLKMAR: (hat sich inzwischen für den Zug entschieden) Na gut, dass ertrage ich jetzt auch noch. Komm her, mein Dickerchen.


    (beide umarmen sich)


    JOCHEN: Ich mach dann mal los, Sprachgenie. Tschüssikowski und viel Spaß noch mit der Elke, dem Markus, den Bomben-Bönis, den Marcos und mit den Melkkühen aus dem Fanblock. (Steigt ins Auto und winkt dem Volkmar noch ein letztes Mal zu)


    Volkmar geht komplett fertig in die Baracke und macht dort erstmal nichts. Elkilein macht auch nichts, außer einen eingeschnappten Eindruck. Markus verzweifelt beim Zählen der Tischtennisbälle, da auch seine Hände nur zehn Finger haben. Aber was kommt danach? Trotzdem grinst er dabei. Marco sucht den Großen Garten. Baller-Böni schreibt – nachdem er das sichere Auto erreicht hat – eine weitere Reportage: „Der Führerbunker von Dresden – wie ich da überfahren wurde und trotzdem entkommen konnte!“ Jochen lässt sich in seinem Rudi-Mobil durch die Welt chauffieren und winkt dabei den Menschen auf den Straßen zu.


    In diesem Sinne: Fortsetzung folgt. Oder auch nicht. Zwölf Punkte aus vier Spielen. Auf geht’s in den Schlussspurt. Oder auch nicht. Aber, wenn man meint, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Ganz sicher.




    Hawaii 501




    also mit das geilste was ich so zuletzt gelesen habe
    http://www.sgd-fanforum.de/
    quelle:

  • war aber ni so einfach, dort in emden....


    dynamo war ni unbedingt schlecht im spiel, sondern die mannschaft hat sich nur nicht richtig den rasenverhältnissen angepasst.


    ich kann da nur aus eigener erfahrung sprechen..wenn man immer, wie in dipps, auf kunstrasen trainiert und auch spielt, dann ist ein normaler rasenplatz schon anstrengender zu bespielen....


    tja, und auf dem sumpfrasen dort oben, brauch man gar ni erst versuchen den ball ins tor zu tragen, besser sind da schüsse aus der zweiten reihe, welche aber viel zu wenig getätigt wurden......


    am ende, haben wir wieder glück gehabt, dass die anderen auch punkte gelassen haben...fragt sich halt nur, wie lange wir das glück noch haben....

    „Das immer Neue im ewig Gestrigen. Der Medienrummel gaukelt uns vor das immer wieder etwas neues passiert. Doch die Grundprobleme bleiben die gleichen“ – Volkmar Pispers (Kabarettist)