Hagenower SV I

  • AWO zurück aus dem Trainingslager...


    Nach harten 2 1/2 Tagen auf der Insel Rügen, kehrten alle Hagenower unverletzt und erschöpft aus dem Trainingslager zurück. Viel Regen und starke Winde erschwerten das Trainingsgeschehen und das geplante Testspiel gegen SG Empor Sassitz fiel diesen Bedingungen zum Opfer. Den guten Kontakten des Hagenower Trainers, Eike Lenz, war es zu verdanken, dass man kurzfristig doch noch auf einem Kunstrasenplatz in Stralsund gegen LoK Stralsund testen konnte. Auch das Trainingsprogramm konnte auf einem Kunstrasenplatz in der Nähe des Lagers durchgeführt werden. AWO hatte bis auf Marco Schwabe (erkrankt), Christopher Giehle (Arbeit), Robert Juhr und Tobias Lenz alle Spieler an Bord und trat die Reise mit 15 Spielern an. Neben LAufeinheiten stand auch taktisches Verhalten und verschiedene Spielformen auf dem Plan. Vor dem Test gegen standen zwei weitere Einheiten auf dem Plan, dies merkte man den Hagenowern im Vergleich mit dem ungeschlagenen Zweiten der Kreisliga NVP/RÜG kaum an. Über die gesamte Spielzeit bestimmte man das Geschehen. Einzig der starke Wind brachte die Gäste am Ende fast zur Verzweiflung. So wurden einige gute Chancen allein durch den Wind zu Nichte gemacht. Nach bereits wenigen Minuten brachte Julian Höhn AWO in Führung. Im Anschluss ließ man einige gute Möglichkeiten aus und so kam der Gastgeber , nach einem groben Fehler im Aufbauspiel der Hagenower, überraschend zum Ausgleich. Nach dem WEhsel erzielte Robert Dietrich die erneute Führung für sein Team und wieder vergab man einige gute Gelegenheiten um die Führung auszubauen. Ein Lattentreffer der Stralsunder blieb die einzig wirkliche gefährliche Aktion in der zweiten Hälfte, die man zu bewältigen hatte. Hierbei unterstütze der starke Wind einen von der Mittellinie getretenen Freistoss allerdings maßgeblich. Nach der Begegnung ging es dann zum Abendessen und man verbrachte einige heitere Stunden im Kreise der MAnnschaft. Positiv ist es zudem, dass sich kein Spieler verletzte und man sich nach zwei letzten Trainingseinheiten auf den Heimweg machte. Am kommenden Wochenende erwartet man bereits die sG Dynamo Schwerin zum Nachholespiel in Hagenow.

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  • Am Samstag startet der SC AWO Hagenow mit einem Nachholespiel gegen die SG Dynamo Schwerin in die Rückrunde.
    Die Vorbereitung auf diese Partie verlief bisher optimal, nach der Rückkehr aus dem Trainingslager, gab es auch nach der Trainingswoche auf dem heimischen Trainingsgelände keine Verletzten. So stehen bis auf Fabian Kneetz, der sich von einer Knieverletzung erholt und Florian Nack, der vor wenigen Tagen noch über starke Rückenschmerzen klagte, alle Spieler zur Verfügung. Neuzugang Danny Gebert fügte sich nahtlos ins Team ein und bereichert mit seiner Schnelligkeit und einem starken linken Fuss die Mannschaft um Trainer Eike Lenz. Im Winter trennte man sich von Co-Trainer Enrico Lube und ein alter Bekannter stoß zum Team hinzu. Micheal Schüttau wird ab sofort Trainer Eike Lenz in organisatorischen Angelegenheiten zur Seite stehen. Micheal spielte bereits, wie viele Andere auch, als Jugendspiler unter Trainer Lenz und wird der Mannschaft mit Humor und Fussballsachverstand sicher einige lustige Augenblicke verschaffen und zudem Eike Lenz etwas entlasten. Die Vorbereitung verlief aus Sicht der Hagenower durchaus positiv, mit einem 5:4 unterlag man zwar Verbandsligist Eintracht Schwerin, doch das Spielgeschehen lässt hoffen. Auch im Trainingslager konnte man ein Testspiel bestreiten, dies gewann man souverän mit 2:1 gegen den ungeschlagenen Kreisligisten LOK Stralsund. Hier waren die Hagenower klar Tonangebend, einzig der starke Wind verhinderte ein höheres Ergebnis. So erwartet man voller Vorfreude die Schweriner und kann seit Jahren endlich mal wieder aus dem vollen schöpfen. Sio wird man aller Voraussicht nach 18 einsatzbereite Spieler haben, die auf einen Einsatz hoffen. Der Sportplatz in der Parkstraße scheint bespielbar zu sein und bei stabiler Wetterlage auch einen angemessenen Untergrund für das Kräftemessen mit den Schwerinern bieten zu können.


    Vorraussichtlich zur Verfügung stehender Kader:
    Többen, Strasen, Tügel, Pippirs, Bone-Winkel, Friedrich, Pippirs, Juhr, Lüdemann, Luttermann, Höhn, Wojatzky, Schwabe, Dietrich, Lenz, Kaiser-Rühling, Rudolf, Gebert, Giehle



    Spielerwechsel im Winter
    Abgänge: Phillipp Pönisch (SV Warsow), Tim Schopenhauer (bereits vor der Saison zurück zum SV Warsow), Enrico Lube (CO-Trainer, unbekannt)
    Zugänge: Peter Reack (Rodenwalder SV), Florian Nack (SG 03 Ludwigslust/Grabow), Danny Gebert (vereinslos)



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  • AWO unterliegt der SG Dynamo Schwerin


    Kurz und knapp gesagt scheiterte man an diesem Tag nicht an der SG aus Schwerin, sondern am eigenen Unvermögen. Beide Spielhälften gestalteten sich recht ausgeglichen, einziger Unterschied war es, dass sich der Gast aus Schwerin 100%ige Torchancen erarbeitete, nicht viele, aber unterm Strich ausreichend. AWO auf der anderen Seite haderte mit zu ungenauen Abspielen oder ein Schweriner Verteidiger brachte in letzter Sekunde noch ein Bein dazwischen. Dynamo war zu keinem Zeitpunkt des Spieles wirklich spielerisch überlegen, die Mehrheit des Ballbesitzes und die Initiative lag klar auf Seiten der AWO. Wojatzky, Dietrich und Lenz vergaben die wohl besten Möglichkeiten der Partie für die Gastgeber, der Gast nutzte seine Möglichkeiten fast zu hundert Prozent, Grube und Kanter erzielten jeweils die Treffer für die SG. Zwei weitere gute Möglichkeiten wurden auch auf Seiten der SG vergeben, doch am siegte man durch die Harmlosigkeit AWO’s vor dem SG-Tor, durchaus verdient mit 0:2.


    AWO mit: Strasen – Bone-Winkel, Friedrich, Tügel, Pippirs (65.Schwabe) – Höhn, Wojatzky, Kaiser-Rühmling, Lüdemann – Lenz, Dietrich


    Am Folgetag dann testete man einmal mehr gegen Empor Zarrentin. Hier durfte dann die „B-Elf“ des Vortages ran und bewies durchaus seine Tauglichkeit. AWO dominierte über die gesamte Spielzeit das Geschehen auf dem leicht mit Schnee bedecktem Kunstrasen in Zarrentin. Nach Vorarbeit von Dave Kuckling erzielte Manuel Luttermann das Tor des Tages bereits in Hälfte eins. In der Folge hätte man durchaus weitere Tore erzielen müssen, doch wie am Vortag haperte es wieder am letzten entscheidenden Pass. So brach man einige Male durch schöne Kombinationen bis zur Grundlinie der Gastgeber durch, ließ dann jedoch die letzte Entschlossenheit vermissen. Dies wird auch Trainingsschwerpunkt der nächsten Wochen werden.


    AWO mit: Többen – Bone-Winkel, Friedrich, Pippirs, Giehle – Kuckling, Rudolf (Höhn), Wojatzky, Schwabe – Gebert, Luttermann (Lenz)



    Vielleicht steuert Maik82 noch einen etwas ausführlicheren Bericht bei... :bindafür:

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  • Auf schneebedecktem Rasen entschied das Schiedrichtergespann das Spiel anzupfeifen. So versuchte AWO die eigene Spielweise dem Untergrund anzupassen. Das frühe Stören in der gegnerischen Hälfte brachte den Gästen viele Balleroberungen. Die erst dicke Chance hatte Frank Lüdemann nach Pass von Wojatzky. Die nächste Möglichkeit vergab dann Robert Dietrich. Auf normalem Boden wäre dier Ball wohl im Tor gelandet, aber hier versprang das Spielgerät im entscheidenen Moment. Glück hatten die Hagenower jedoch beim einzig wirklich gefährlichen Angriff der Spielvereinigung. Erst lenkte Thomas Többen das Spielgerätnoch an die Querlatte, der Nachschuss von Grün knallte dann an den Pfosten, ehe Christian Friedrich dannn die Situation klären konnte. Pausentee... AWO kam unverändert aus der Kabine und erzielte nach kurzer Spielzeit das 0:! durch Robert Dietrich. Ausgangspunkt war, der an diesem Tag überagende Julian Höhn. Seinen PAss brachte Frank Lüdemann in den 16 Meterraum und Dietrich verwandelte sicher. Danach verfiel das Spiel in Hektik. Eine klare Tätlichkeit eines Cambser Spielers wurde nur mit Gelb geahndet und auch in der Folge gab es auf beiden Seiten viele kleine Nebenkriegsschauplätze. Die Hagenower hatten jedoch die richtige Antwort parat. Julian Höhn brachte den Ball nach schöner Ballstaffette in den 16ner, wo wiederrum Robert Dietrich goldrichtig stand und zum 0:2 einschob. In der Folge kam vom Gastgeber kaum zählbares. AWO hätte in Person von Robert Dietrich, nach starker Vorarbeit von Marcel Kaiser-Rühmling, eigentlich noch einen Treffer nachlegen müssen. Doch einem starken Reflex von Woelk war es zu verdanken, das es beim 0:2 aus Sicht der Gastgeber blieb. So feierten die Hagenower einen verdienten Sieg und einen sehr wichtigen Auswärtsdreier... Damit holte die Hagenower alle möglichen 6 Zähler gegen die Spielvereinigung in dieser Saison. :bindafür:
    n


    AWO mit: Többen - Pippirs, Friedrich, Tügel, Bone-Winkel (c) - Wojatzky, Lüdemann (85.Rudolf), Schwabe, Höhn - Lenz (80.Kaiser-Rühmling), Dietrich (87.Gebert)



    :schal4: :schal4: :schal4:

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  • SC AWO Hagenow 96 - TSG Gadebusch 4:0 (3:0)

    War leider nicht anwesend, genauso wie Tobias Bone-Winkel und Sebastian Pippirs.
    Soll eine sehr gute Leistung gewesen sein wie ich hörte...


    Die Tore erzielten, Tobias Lenz, Robert Dietrich, Marcel Kaiser-Rühmling und Dave Kuckling


    AWO mit: Többen - Schwabe, Juhr, Tügel, Friedrich - Lüdemann, Kaiser-Rühmling, Höhn, Kuckling (Rudolf) - Lenz, Dietrich (Gebert)


    Damit rücken wir in der Tabelle immerhin erstmal auf Platz 7, mal sehen was die anderen Nachholer so fabrizieren in ihren Begegnungen.


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :schal4: :schal4: :schal4: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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  • Also am Freitag stand in der GDBer SVZ, dass auch bei Gadebusch mehrere Leute fehlten, zwei wegen einer :gelbekarte:-Sperre und wohl noch welche wegen Arbeit. So das mit Spielern der Zweiten und der A-Jugend aufgefüllt wurde.

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  • Naja, du weißt ja leider nicht wie das ist mit Spielermangel, bei euch gibt es die ja im Überfluss :) Aber es ging uns auch oft genug so und wir hatten keine Zweite oder A-Jugend zum Auffüllen, sondern sind mit gemeldeten Freizeitkickern aufgeschlagen oder mit nem Torwart im Sturm :)


    Hier mal der Artikel aus der GDBer SVZ, der aus der Hagenower ist ähnlich, aber den müsste ich abschreiben :)


    Spielermangel nicht zu kompensieren


    HAGENOW / GADEBUSCH - Auch der Einsatz von Spielern aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft brachte am Sonnabend nicht den gewünschten Erfolg für die Landesliga-Fußballer der TSG Gadebusch. Die gingen bei AWO Hagenow regelrecht unter, erarbeiteten sich in 90 Minuten lediglich zwei halbe Torchancen. AWO hingegen hatte leichtes Spiel und musste am Ende nicht viel tun, um das Spiel klar und deutlich mit 4:0 zu gewinnen.


    Schon nach elf Minuten war die Partie fast gelaufen. Immer wieder setzten sich die Gastgeber auf der rechten Seite durch und ließen die Gegenspieler der TSG dabei immer wieder schlecht aussehen. Nicht nur, dass AWO schon nach acht Minuten in Führung ging, nur drei Minuten später wuchteten die Hagenower einen Freistoß aus 16 Metern in die Maschen und stellten die Weichen schon früh auf Sieg.


    Die Führung der Hagenower resultierte aus einer Ecke. Der Ball wurde anschließend nur schlecht aus dem Gadebuscher Strafraum geköpft und landete genau vor den Füßen des AWO-Spielers. Der hatte aus sechs Metern keine Mühe, das Leder im Tor unterzubringen. (Tobais Lenz) Als nur drei Minuten später ein unnötiges Foul für die gute Ausgangsposition zum 2:0 sorgte, ließen sich die Gastgeber nicht zwei Mal bitten. (Marcel Kaiser-Rühmling) Auch in der Folgezeit kamen die Gadebuscher auf dem zwar hart gefrorenen, aber schneefreien und gut zu bespielenden Rasen nie zurecht, erarbeiteten sich lediglich durch einen Kopfball von Marco Stern eine einzige halbe Torchance.
    AWO hingegen macht es besser und nutzte wieder einen Fehler auf der rechten Seite aus, um nach 36 Minuten zum 3:0 zu kommen. (Dave Kuckling)
    Nach der Halbzeit war den Gadebuschern zwar anzumerken, dass sie mit dem Rücken zur Wand noch einmal für eine Resultatsverbesserung sorgen wollten, doch einzig fehlten die Mittel zu diesem Ziel. So war es nicht verwunderlich, dass der Gastgeber nach einem Missverständnis zwischen Abwehr und Mittelfeld an den Ball kam und zum 4:0 einschob. (Robert Dietrich) Die zweite TSG-Chance hatte in der Folgezeit Christian Radom, dessen Schuss frei vor dem AWO-Keeper allerdings im letzten Augenblick geblockt wurde. So verpuffte auch diese Möglichkeit und Gadebusch rutschte durch die Siege der in der Tabelle unmittelbar benachbarten Mannschaften auf den letzten Tabellenplatz.


    TSG: M. Schulz, S. Schulz, V. Scharnagel, Stern, Kaisler, T. Rose, Dischereit (39. Schäkel), Hegner, Radom, Schäffer (73. Kruse), A. Habel (55. Sass)


    Quelle: SVZ.de

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  • Damit der Motzki nicht so lang warten muss... ;)


    Spielender SC AWO unterliegt SG Groß Stieten am Ende eher unglücklich mit 1:3.


    Auf einem Fussballplatz, der seinen Namen nicht verdiente, wurde das Spiel angepfiffen. Nach nur wenigen Minuten war eines klar, Fussballspielen ist auf diesem seifenartigen Geläuf kaum möglich. Trotzdem begann AWO recht gut. Tobias Lenz hatte bereits nach wenigen Minuten die Führung auf dem Fuss, doch hier war der Platz am Ende der Spielverderber, der Ball versprang unglücklich und so kam nur ein "Schüsschen" auf den SG-KAsten. Besser machten es die Gastgeber. LAnge Bälle in die Spitze sorgten immer wieder für Entlastung auf der Stietener Seite. Nach einem völlig normalen und fairen Zweikampf entschied der SR auf Freistoss für die SG. Dieser wurde auf den zweiten Pfosten gezogen un dort stark per Kopf verwertet. AWO gab sich nicht auf und hatte durchaus mehr Spielanteile. Sogar einige gute Spielzüge konnte man verbuchen. So reichte ein einfacher Doppelpass zwischen Lenz und Wojatzky aus, um frei vor dem Stietener Gehäuse aufzutauchen. Leider traf Martin Wojatzky aus knapp elf MEtern nur den Pfosten. Besser machten es die bei Stadards stets gefährlichen Stietener. Ein Missverständnis zwischen Torwart und Abwehrspieler ging dem 0:2 vorraus und ein Stietener Spieler bedakte sich mit einem sehenswerten Weitschuss ins leere AWO-Gehäuse mit dem 0:2. Dann folgte die wohl strettigste Szene des gesamten Spieles. Ein Stietener Verteidiger rutdchte mit beiden Beinen vorran zwar zum Ball, traf anstatt des Spielgerätes aber Frank Lüemann, der frei vor dem Stietener Tor gestanden hätte. Der SR lief zum Entsetzen der Hagenower und wohl auch zum Erstaunen vieler Stietener weiterlaufen, unfassbar ist hier wohl der treffende Begriff. AWO erarbeitete sich noch einige gute Chancen durch Dietrich und Lenz, doch bis zum PAusenpfiff blieb es beim 0:2. NAch dem Wechsel übernahm der Gast dann entgültig das Geschehen. Immer wieder rannte man an, einige unschöne Foulspiele der Gastgeber unterbanden jedoch häufig die vorgetragenen Angriffe der Gäste rigoros. So passte es ins Bild, dass das nächste Tor wiederrum der Gastgeber erzielte. NAch einem Konter schickte man den klar im Abseits postierten Stürmer auf die Reise und dieser netzte eiskalt ein. Ärgerlich aus HAgenower Sicht, der Spieler erkannte selbst die Abseitsposition an, nur der Linienrichter war scheinbar nicht auf der Höhe. Nun machte AWO auf und spielte mit allem was man hatte auf das Stietener Gehäuse. Wojatzky, Höhn, Dietrich, Lüdemann und Juhr vergaben jedoch die einzigen Möglichkeiten zum Anschluss. Auf der anderen Seite waren die Stietener stets per Konter gefährlich und vergaben auch zwei aussichtsreiche Chancen. NAch einem Dribbling im 16 Meterraum wurde MArco Schwabe dann gelegt und den fälligen Elfer verwandelte Robert Dietrich relativ sicher zum 1:3. Ein zwei gute Möglichkeiten hatten die Gäste dann noch, doch der Stietener Torhüter zeigte eine insgesamt gute Leistung und vereitelte einen weiteren Gegentreffer erfolgreich. So blieb es beim doch recht unnötigen 1:3 für die Stietener, das jedoch aufgrund der besseren Chancenverwertung nicht unverdient war. Einzig negativer Punkt in dieser Begegnung war das ungeahndete Nachtreten eines Stieteners kurz vor dem Ende, soetwas muss nicht sein. Traurig ist, dass der SR wenige Meter daneben stand und es nicht ahndete, weder per mündlicher Verwarnung oder per Karte. So blieb den Gästen unterm Strich leider nur die Erkenntnis, dass nicht der der den besseren Ball spielt das Spiel gewinnt, sondern der, der die Tore erzielt. AM nächsten Wochenende kommt es zum Derby in der Hagenower PArkstraße, dann wieder mit an Bord, die heute fehlenden Pippirs, Bone-Winkel und Kaiser-Rühmling.


    Sport frei...


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  • B-King


    also eigentlich schätze ich deine spielberichte immer, aber heute schreibst du sehr durch die awo-brille.
    recht geben muss ich dir bei den platzverhältnissen, ein kontrolliertes spiel war da nicht möglich und so musste man halt über den kampf kommen.


    aber jetzt kommen meine contras: vor dem 1:0 klares foulspiel an mir. dann 1.HZ nie im leben ein elfmeter für euch (er spielt erst denn ball und dann vielleicht euren mann). dann auch nicht nur von uns unschöne fouls, da hat man sich auf beiden seiten nichts genommen, aber euer problem war,dass ihr dann zu viel mit schiri und platz gehadert habt. vor dem 3:0 seh ich auch kein abseits. naja und unglücklich seh ich unseren sieg auch nicht. und ehrlich gesagt habt ihr auch nicht wirklich den besseren ball gespielt. in diesem spiel ging es um kampf und den haben wir angenommen, natürlich wart ihr in der zweiten hz die spielangebende manschaft, aber unterm strich denke ich ein verdienter sieg.


    nichts desto trotz wünsche ich euch für den rest der saison viel glück und dass wir uns nächste saison wieder sehen :)

  • Es sieht eben jeder immer alles sehr subjektiv, wer mitspielt und anderes behauptet, der lügt... :D
    Er hat vor dem 1:0 "Halten" gepfiffen, aber beide Arme unseres Verteidigers waren von ihm gestreckt!? Daher verstehe ich dies nicht. Beim 3:0 hat sogar der Torschütze gesagt er stand im Abseits... :gruebel: ;) Und der "Elfer" war definitv einer, sorry :nein: Mit beiden Beinen in den MAnn, ob Ball oder nicht (hier nicht ;) ) ist das nen Elfer. Hätte gerne diese Situation andersherum erlebt, dann würden wir wohl ebenso unterschiedlicher Meinungen sein ;) Ich hab euren Sieg nicht als unglücklich bezeichnet, sondern als unglücklich für uns, da es hätte anders laufen können hätte ich das Ding gemacht. :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz: :motz:
    Und zu guter letzt :) Sorry aber den besseren Ball haben wir definitiv gesielt, aber ihr den Effektiveren, am Ende kanns euch doch egal sein, ihr habt die Drei Punkte, wir nicht 8) Ich denke es könnte jetzt ewig so weiter gehen hier, aber es war am Ende schon ok so wie es ist. Und zum Platz nochmal was gesagt, ihr teilt unser Schicksal bzgl des Platzes ja. Der "oben" sah besser aus als der auf dem gespielt wurde, wobei ich denke ihr hättet wohl auch lieber dort gespielt. Ist schon blöd wenn der Platz dem Verein nicht gehört... :huh: Und nun wünsche ich dir nen schönes WE und möglichst viele Punkte ion Zukunft füre beide Teams, denn irgendwie ist ja ab Platz 6 jetzt mit einer Niederlage jeder im Abstiegskampf... :bindagegen:

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  • Über Platzverhältnisse zu streiten ist müßig. Sicherlich müssen immer beide Teams damit klar kommen, aber dem einen liegt es immer besser bzw schlechter als dem anderen, unter anderem aufgrund der technisch besseren Spielanlage, die manche besser vertiefen als andere. Letztes Mal hat es den Groß Stietenern selbst getroffen, heute war es AWO, die vielleicht bei normalen Bedingungen besser ausgesehen hätten. Aber das auch bei guten Bedingungen nicht immer die Mannschaft mit der besseren Spielanlage gewinnen muss, hat ja auch das Hinspiel gezeigt.

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • Hätte, wäre, wenn :D Mund abwischen weiter machen heißt für uns... :thumbsup: Für die Wetterverhältnisse kann ja nun niemand was ;)
    Im Hinspiel wart ihr uns in allen Belangen überlegen , wenn ich mich recht entsinne. Musste mir es leider von außen ansehen... :pinch:

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