Kröpeliner SV II

  • Kröpelin – ESV Rostock 1:2 (0:2)


    Im letzten Spiel des Jahres empfing man den Tabellenführer aus Rostock. Zugleich war es das erste Spiel der Rückrunde. Das Hinspiel wurde mit 3:0 verloren. Als klarer Aussenseiter war es erstmal das Ziel die Defensive zu stärken und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Diese Taktik hielt 2 Minuten und schon führte der Gast aus Rostock. Die defensive Einstellung wurde dennoch beibehalten und konnte jetzt auch konsequent umgesetzt werden. ESV natürlich mit eindeutigen Feldvorteilen, doch echte Torchancen konnten sie nicht herausspielen. Aber auch Kröpelin konnte keinen gefährlichen Konter setzen. Als man in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Unterzahl spielen musste, da Ma. Hermann nach einem Foulspiel außerhalb behandelt wurde, konnte Rostock diesen Vorteil nutzen und den 0:2 Pausenstand markieren. Der Unterschied zu den Vorwochen war, dass Kröpelin trotz des Rückstandes locker blieb und die vorgegebene Taktik bis zum Schluss umsetzte. Die Defensive stand somit auch im zweiten Durchgang im Vordergrund. ESV brachte weiterhin trotz klarer Feldvorteile keine gefährlichen Aktionen zustande. Kröpelin schaffte es jetzt ein ums andere Mal sich spielerisch zu befreien und Druck auf den Tabellenführer auszuüben. Durch einen umstrittenen Handelfmeter (unser erster Elfer in der KOL) erzielte Ma. Hermann den Anschlusstreffer. Einige Rostocker Spieler und Betreuer wurden nun etwas nervös, aber sie konnten den knappen Sieg über die Zeit retten. Kröpelin zwar wieder ohne Punkte, aber endlich mal wieder mit einem starken Spiel. Da lässt sich 2010 drauf aufbauen und mal sehen, wen wir noch alles ärgern können.


    Aufstellung: Krieg – Schliep, Kords, Schweizer – Pietz (Mi. Hermann), Ma. Hermann, Schultz, Albrecht, Frehse – Panke (Koch), Michel (Knüppel)

  • Am kommenden Samstag findet das Mitternachtsturnier ab 18.00Uhr in der Kröpeliner Turnhalle statt.
    Teilnehmer sind: Klein Belitz I, Reinshagen I, Kühlungsborn II, Wittenbeck, Satow II, Mulsow II, Pepelow und der Gastgeber Kröpelin II
    Wer also Lust auf ein bisschen Budenzauber hat, kann gerne vorbeischauen.
    Für Essen und Trinken ist gesorgt.

  • Motor Rostock – Kröpelin 4:1 (3:0)


    Plötzlich und unerwartet war die Winterpause dieses Wochenende für uns beendet. Das schon abgesagte Spiel bei Motor Rostock fand nun doch statt. Viele Spieler hatten eine kurze oder gar keine Trainingseinheit in den Knochen und das war wohl auch ausschlaggebend fürs Spiel. Motor war von Beginn an die bessere Mannschaft und Kröpelin stand tief in der eigenen Hälfte. Torchancen konnten sich die Rostocker aber vorerst keine erspielen und deshalb halfen wir Ihnen dabei. Beim 1:0 gab es einen Querschläger in der Abwehr der einem Gegner vor die Füsse sprang und beim 2:0 einen sehr leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Bei diesem 2:0 missglückte sogar der Rettungsversuch von Albrecht, indem er den Ball nicht von der Linie kratzte, sondern ins Netz haute. Das 3:0 wurde per Elfmeter erzielt. Die zweite Hälfte verlief dann etwas besser, was merkwürdig ist, da wir doch konditionelle Probleme hatten. Bei einem abgefälschten Pass rollte der Ball einem Rostocker direkt in den Laufweg und dieser konnte sehenswert auf 4:0 erhöhen. Motor schaltete nun einen Gang zurück und ließ Kröpelin mitspielen. Dies nutze Kords als er einen guten Pass von Panke aufnahm und das Ehrentor erzielte. Der Sieg war eindeutig verdient. Das Bild hat sich bei Kröpelin also 2010 nicht verändert, aber die Stimmung in der Mannschaft ist dennoch intakt und wir freuen uns auf die nächsten Partien.


    Aufstellung: Krieg – Frehse, Kords, Schweizer – Albrecht, Ma. Hermann, Mi. Hermann (Klimt), Schümann, Koch (Geufke) – Brüsehaver (Säger), Panke




    Ich habe es oben nicht einmal erwähnt, aber schlechter als wir war heute nur der Platz. Fussball ist Rasensport und sollte Spass machen. Dies ist auf roter Asche absolut nicht gegeben. Ausser der Spielfeldbegrenzung und der Mittelinie waren auch keine weiteren Markierungen vorhanden. Für einen Torwart ist das echt toll, wenn er nicht weiss bis wohin er die Hände benutzen darf und für einen Schiri wären Linien auch hilfreich.

  • Rethwisch – Kröpelin 5:0 (2:0)


    Die Rückrunde kommt langsam in Gang, diesmal mit einem Auswärtsspiel für beide Mannschaften. Aufgrund der Wetterlage wurde auf dem Doberaner Kunstrasen gespielt. Rethwisch durfte in Halbzeit 1 mit Rückenwind spielen und dies zeigte sich auch im Spielverlauf. Rethwisch mit mindestens 70% Ballbesitz und Kröpelin so gut wie gar nicht in der gegnerischen Hälfte. Da in unserer derzeitigen Verfassung fast jeder Fehler eiskalt bestraft wird, konnte Rethwisch mühelos bis zur Pause verdient mit 2:0 in Führung gehen. Kurz vor der Pause hatte es aber auch Kröpelin einmal bis in den gegnerischen Strafraum geschafft. Dort wurde Panke unfair gestoppt und es gab Strafstoss. Da mit Ma. Hermann der etatmässige Elfmeterschütze fehlte, versuchte sich Schümann. Er schob den Ball aber souverän am Tor vorbei. Dies hätte nochmal Schwung für Hälfte 2 geben können. In Halbzeit 2 wollte man mit Windunterstützung das Spiel wieder spannend machen. Dieser Plan wurde nach ungefähr 2 Minuten wieder zu den Akten gelegt. Bei einem harmlosen Ball gab es ein Missverständnis zwischen Torwart und Verteidiger und der Rethwischer Angreifer sagte Danke. Das Spiel war jetzt ausgeglichener, doch Kröpelin wollte anscheinend den Rethwischern bei ihrem Torverhältnis unterstützen. Bei einer Ecke sprangen 4 Kröpeliner am Ball vorbei und der Ball prallt vom irritierten Torwart ins Netz. Von den Gegnern war bei diesem Tor nicht mal einer in der Nähe. Kröpelin hätte mittlerweile auch ein Tor verdient gehabt, aber die Rethwischer durften nochmal per Elfmeter treffen. Dieser war aber sehr fragwürdig, da der Stürmer anscheinend vom Wind gefoult wurde. Ansonsten war es ein sehr faires Spiel mit einem gerechten Ergebnis.


    Aufstellung: Krieg – Schliep (Klimt), Geufke, Schweizer – Knüppel, Albrecht, Mi. Hermann (Kreiter), Schümann, Frehse – Panke (Guske), Kords

  • PSV Rostock – Kröpelin 4:1 (0:0)


    Als Tabellenletzter fuhr man dieses Wochenende zum Tabellenführer. Wir hatten quasi keine Chance, aber die wollten wir nutzen. Unterstützt wurden wir von 2 Spielern aus der Ersten. Götz im Tor strahlte die nötige Ruhe aus und Gehrmann konnte gut ins Mittelfeld integriert werden. Danke dafür. Die Taktik war klar, wir liessen den Gegner kommen. Ausflüge über die Mittelinie waren selten. PSV kam damit schwer zurecht und konnte sich in der ersten Hälfte fast keine Chance erarbeiten. Dafür tauchte plötzlich Gehrmann alleine vor dem gegnerischen Tor auf, verfehlte aber das Ziel. Ein abgefälschter Freistoss von Albrecht brachte die nächste Möglichkeit. Nach der anschliessenden Ecke konnte ein Schuss von Panke noch geradeso geklärt werden. Mit ein wenig Glück führen wir sogar zur Halbzeit, dass wäre aufgrund der Spielanteile aber ein wenig schmeichelhaft gewesen. Mit Anpfiff der zweiten Hälfte das erste Tor der Rostocker. Doch der Schieri hatte die Abseitsposition gut erkannt. Kurz darauf fiel dann wirklich die Kröpeliner Führung. Schümann konnte einen Konter sehenswert verwerten. Danach hätte Albrecht per Kopf die Führung sogar ausbauen können. Nach 60 Minuten schien die Sensation in der Luft zu liegen. Nun folgten aber die ersten Unachtsamkeiten in der Defensivarbeit. PSV konnte mit zwei schnellen Toren das Spiel drehen. Anstatt auf Schadensbegrenzung zu spielen, versuchte Kröpelin nun auch offensiv aktiver zu werden. Dies rächte sich bis zum Schlusspfiff mit zwei weiteren Gegentoren. Alles in allem haben wir unser Ziel, den Tabellenführer ordentlich zu ärgern 60 Minuten perfekt umgesetzt. Die individuelle Klasse hat sich dann aber doch durchgesetzt.


    Aufstellung: Götz – Kords, Geufke, Frehse – Knüppel, Albrecht, Gehrmann, Schümann, Klimt (Schweizer) – Panke (Brüsehaver), Michel (Koch)



    Für nächste Woche viel Glück gegen Belitz und grüßt mir den Herrn Roehl. Wahrscheinlich bin ich gegen Kritzmow wieder am Start.


    Frohe Ostern

  • Die 2. Männermannschaft des Kröpeliner SV47 fusioniert mit der 1. Mannschaft und wird deshalb aus dem Spielbetrieb genommen.


    Ich denke auch, das ist das richtige Wort!!! Auf eine erfolgreiche Saison!!! :bindafür: :support:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)