• @all
    Am Montag ist für die sonnenverwöhnten Kicker des MSV wieder "Gras fressen" im heimischen Rund angesagt. Der Kunstrasenplatz ist top geräumt - also für unsere Breiten sehr gute Bedingungen.
    Natürlich würde auch ich mich über "eine detaillierte Auslandsreportage" freuen.


    Treff: 18.30 Uhr
    Beginn: 18.45 Uhr (d.h. "Trainingsbeginn")


    Einen schönen Abend

  • ist denn heute pflichtveranstaltung??? kleiner scherz...werde mich auf die socken machen und mit von der partie sein..nippi: wenn schon bierchen geht ich bring schönes efes mit... :schal2:

  • Ab sofort ist wieder wie gewohnt Montag, Dienstag, und Donnerstag Training. Beginn um 18.45 Uhr auf dem Kunstrasen. :ja: Wer nicht kann bitte beim jeweiligen Trainer abmelden!!! :bindafür:

  • Das Testspiel gegen den Verbandsligisten aus der Landeshauptstadt konnte der MSV auf der Kunstrasenanlage des PSV Wismar mit 3:1 für sich entscheiden. Tore: Niemann, Waack, Ignaz


    Ausführlicher Bericht folgt von pseudo.


    Einen schönen Abend.

  • Erste Halbzeit Eintracht gut gespielt bis zum 16er! Dann geht es mit 0:0 in die Pause! Danach pampow besser 1:0 durch Nippi nach einem Abpraller knallt er das Leder in die Maschen!2:0 peter waack, ali kämpft sich durch 5 Mann durch und der Ball landet bei Peter und der netzte ein! Dann 2:1 , 3:1 durch ignaz wie kein Plan! :)

  • Pampow mit spätem Sieg


    Schwerin (hack) Lange musste der MSV Pampow, wie fast alle anderen Mannschaften in der Landesliga West auch, auf den Start in das Spieljahr 2010 warten. Und da die Rasenplätze in Schwerin und Umgebung fast ausschließlich gesperrt worden sind, wurden die Spiele auf den limitierten Kunstrasenplätzen ausgetragen. So musste auch der Neumühler SV das eigene Heimspiel gegen den Spitzenreiter MSV Pampow von der heimischen „Ranch“ auf den Kunstrasenplatz in Lankow verlegen. Beide Mannschaften spielten im gestaffelten 4-4-2, wobei die Rollen klar und deutlich verteilt waren. Die Pampower waren klarer Favorit und die Neumühler waren darauf bedacht, die Räume in der eigenen Hälfte eng zu machen und immer wieder Nadelstiche zu setzen in Form von schnellen Kontergegenstößen. Pampow war in der Anfangsphase die wachere Mannschaft und drängte vor allem über die Standartsituationen auf die schnelle Führung. Zientz und Niemann verpassten nach zwei brandgefährlich getretenen Eckstößen nur hauchdünn die Führung (2., 4.). Auch in der Folge sorgten die Hereingaben immer wieder für Gefahr. Danach hatten Waack und Reis tolle Chancen, die aber nicht ihr Ziel fanden. Pampow haderte allerdings immer wieder an der mangelnden Genauigkeit im Passspiel, so dass sich Räume für die Konter des NSV ergaben. Jahnke musste im Herauslaufen Kopf und Kragen riskieren gegen einen NSV-Angreifer. Den Nachschuss konnte Grünthal nicht verwerten. Die Költzow-Elf fackelte nicht lange im und um den Strafraum, aber es haderte immer wieder an der Genauigkeit bei den Distanzschüssen, so dass Jahnke im MSV-Gehäuse nicht eingreifen brauchte. Danach kam der MSV besser ins Spiel und nach einem tollen Spielzug über die linke Seite verpasste Adolf die Hereingabe in der Mitte um Haaresbreite. Und fast mit dem Pausenpfiff verfehlte der mit aufgerückte Reis die Führung knapp mit seinem Kopfstoß nach einer kurz ausgeführten Ecke von Hasselmann. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause.


    Pampow war bemüht mit dem Wiederanpfiff das Tempo zu erhöhen. Aber der NSV stand gut gestaffelt und der MSV tat sich mächtig schwer. Hecht musste sogar einen Kopfstoß eines Neumühlers von der Linie kratzen nach einem Eckstoß. Der MSV warf aber nun alles nach vorne, spielte zeitweise sogar mit vier Angreifern und nur noch zwei Verteidigern und schnürte die „Gastgeber“ in der eigenen Hälfte ein. Man ging also ein hohes Risiko ein, aber letztendlich sollte sich dieser Mut auszahlen. In der 88. Spielminute flankte Alexander „Aggi“ Köhn den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo Stoßstürmer Andreas Niemann den Ball wieder einmal wie ein Magnet anzog und den Ball zum vielumjubelten Führungstreffer mit dem Kopf verlängerte, die danach nicht mehr aus der Hand gegeben werden sollte. Somit blieb es bei einem nicht unverdienten Auswärtssieg.


    MSV Pampow: Jahnke – Müllerchen(62. Tell), Zientz, Reis, Niemann – Adolf (85. Herrmann), H. Hecht, Hasselmann, Heberlein (68. Zerrenner) – Köhn, Waack

  • Wenn man sich die Ergebnisse des ersten Spieltages nach dem Winter so anschaut bleibt festzustellen: Aller Anfang ist schwer und es haben etliche Teams Sand im Getriebe. Somit sind wir mit dem 1:0 trotz mäßiger Leistung super bedient. Neumühle hat es sehr geschickt gemacht und es verstanden die Räume sehr eng zu machen. Mit etwas mehr Glück gehen sie sogar in Führung. Aber wir haben ja noch den Nippi und auch wenn der Treffer sehr spät fiel und unser Spiel nicht so toll war- unverdient war der Sieg nu auch wieder nicht. (Meiner Meinung nach) Positive Randnotiz: Sehr faires Spiel (1 Gelbe glaub ich) mit dem das Gespann keinerlei Probleme hatte.

  • MSV Pampow entführt 3 Punkte aus Hagenow


    Nicht jeder der mitgereisten MSV Anhänger hätte nach den ersten 45 Minuten darauf gewettet das ihr Verein am Ende den für die momentan allerorts herrschenden Umstände gut bespielbaren Platz als Sieger verläßt. Der MSV in etwas veränderter Aufstellung im Vergleich zur Vorwoche. Alexander Dahl und Paul Groth rückten für Thomas Adolf und den verhinderten Martin Zientz in die Startelf. Man merkte der Heimelf deutlich an das sie sich für die 0:5 Klatsche im Hinspiel revanchieren wollte. Durch intensive Laufarbeit gegen den Ball und schnellen Umschalten bei Ballgewinn versuchte die AWO Elf dem Tabellenführer den Schneid abzukaufen. Die ersten Minuten und auch die erste Chance gehörten allerdings den Randschwerinern. Sturmtank Peter Waack wurde schön von Heiko Hecht freigespielt, das Leder lag aber im Lauf auf seinem schwächeren linken Fuss, so dass sein Schuß aus 16 Metern dem AWO Keeper keine Probleme bereitete. Jetzt kamen die Platzherren immer besser in Schwung und kauften ihrem Gegner mehr und mehr den Schneid ab. Fast alle Bälle aus der Spieleröffnung wurden verloren, "zweite Bälle" landeten fast ausschließlich bei den Hagenowern und auch im Mittelfeld hatte AWO die totale Lufthoheit. Im Laufe der nächsten 30 Minuten hatte AWO 3-4 wirklich gute Situationen die zu Treffern hätten führen können. Doch entweder scheiterten sie am guten MSV Torwart Jahnke oder schlossen selbst zu überhastet ab. Der MSV überstand diese Phase mit viel Glück unbeschadet und wäre für seinen lethargischen Auftritt in Halbzeit 1 um ein Haar sogar noch belohnt worden als der sonst völlig abgemeldete Torjäger Alexander Köhn mit einmal zum Abschluß kam.
    Der MSV Pampow wechselte zur Halbzeit und brachte für den angeschlagenen Hasselmann mit Mario Tell einen der erfahrenen Aufstiegshelden von 2008 (damals 10 Tore als Mittelfeldspieler). Tell sorgte sofort für Betrieb auf der linken Seite und schnell merkte der MSV Anhang- es scheint doch was zu gehen! Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff führte Heiko Hecht einen Freistoß schnell aus und schickte Tell auf die Jagd, doch er scheiterte leider im 1:1 an der gut reagierenden AWO Nummer 1. Pampow war jetzt im Spiel, aber ein Tor sprang zunächst nicht raus. Also musste eine Standartsituation herhalten um in Front zu gehen: Mathias Reis, 20jähriger Abwehrchef des MSV, brachte einen Freistoß aus ca. 30 Metern gefährlich aufs Tor wo AWO Spieler Martin Wojatzki das Leder unglücklich und unhaltbar in die Maschen verlängerte. (58.) Nur Minuten später ein schneller Konter und Torjäger Köhn war da wo ein Torjäger sein soll- 2:0. (63.) Der hatte jetzt seinen Job erledigt und konnte völlig ausgelaugt ob des tiefen Platzes duschen gehen. Mit etwas mehr Frische hätte er in der 65. alles klar machen können als er mutterseelenallein vorm AWO stand und den Ball vertändelte. Für ihn kam mit Thomas Adolf ein weiterer Routinier, der aufgrund eines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes noch Rückstand hat. AWO brauchte etwas um sich von diesem Schock zu erholen und versuchte sich eine Viertelstunde vor Ultimo noch mal zurückzukämpfen. Aber der MSV hielt im Gegensatz zu ersten HZ jetzt dagegen und so verpufften die meisten Aktionen und Standarts. Hitzig wurde es in der 82. Minute als die AWO Bank einen Elfmeter forderte. Der gute Schieri aus Parchim entschied aber völlig richtig auf Freistoß für Pampow. Aus dieser hitzigen Situation heraus ließ sich der heute als Innenverteidiger aufgestellte Andreas Niemann, der mehrere Jahre für Hagenow kickte und hier sportlich aufgewachsen ist, zu einer Verbalattacke zur AWO Bank hinreissen die mit glatt Rot geahndet wurde. Eine sehr harte Entscheidung, aber letztlich regelkonform. Schon Sekunden später sah er seinen Bärendienst für das Team ein und zeigte sich sehr reumütig, es wird ihm nicht wieder passieren. Letztlich hielt der MSV aber den 2 Tore Vorsprung und konnte am Ende über 3 hart erkämpfte Punkte jubeln. AWO Hagenow zeigte sich im Vergleich zur Hinserie stark formverbessert und wirkte besonders in der ersten HZ körperlich sehr stark. Die Truppe wird noch ne Menge Punkte machen. Pampow muss die 2. 45 Minuten als Massstab nehmen für die nächsten Spiele.


    MSV: Jahnke, Müllerchen, Reis, Niemann ( :rotekarte: ), Heberlein (K), Hasselmann (46. Tell :gelbekarte: ), Hecht ( :gelbekarte: ), Groth, A. Dahl, Waack (77. Zerrenner :gelbekarte: ), Köhn (66. Adolf)


    :schal2:

  • 2:0-Auswärtssieg in Hagenow

    Hagenow (hack) „Dass es schwierig werden würde, war uns klar, aber heute haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Das einzig Positive aus der ersten Halbzeit war, dass wir hinten ohne Gegentor blieben“, resümierte MSV-Trainer Uwe Brauer die erste Halbzeit.

    Die Vorzeichen standen eigentlich gar nicht so gut für das schwere Spiel in Hagenow. Fehlten mit Martin Zientz, Daniel Homp und Martin Herrmann gleich drei Innenverteidiger dem Spitzenreiter. So musste die beste Abwehr der Liga, fünf Spiele ohne Gegentor zuletzt, mächtig umgestellt werden. Niemann rückte neben Reis in die Innenverteidigung. Komplettiert wurde das Duo von den beiden Außenverteidigern Fritz Müllerchen und Mannschaftskapitän Peter Heberlein. Im Mittelfeld wurde auch etwas umgestellt. Alexander Dahl, der sich mit einer super Leistung eine Woche zuvor bei der Reserve empfahl, und Paul Groth, der gegen Neumühle (1:0) noch gesperrt war, rückten ins Mittelfeld neben Heiko Hecht und Christoph Hasselmann. Im Sturm begann das beste Sturmduo der Liga mit Peter Waack und Alexander Köhn, die vor der Partie bereits 22mal genetzt hatten.

    Wer ein Abtasten zu Beginn erwartete zwischen Gastgeber AWO Hagenow und Spitzenreiter MSV Pampow sah sich getäuscht. Das lag aber eher daran, dass die Gastgeber forsch voran gingen. Pampow legte recht vielversprechend vor. Hecht spielte Waack in der Spitze frei, der aber den Ball genau in die Hände des Torwarts schoss (2.). Aber nach fünf Minuten erarbeitete sich AWO ein klares Übergewicht im Mittelfeld und nutzte die Lethargie der Gäste aus. So musste Jahnke dreimal alles Können auspacken, um die Serie ohne Gegentor auszubauen. Vor allem beim Kopfball aus Nahdistanz musste sich der starke Mann zwischen den Pfosten strecken (12.). Danach hatte Julian Höhn eine super Schusschance, konnte den Ball aber überhaupt nicht platzieren freistehend aus 15 Metern (21.). Ein Fernschuss von Pönisch fand ebenfalls nicht das Ziel, da Jahnke wieder einmal stark aufgelegt war. Danach schaltete Hecht bei einem Freistoß schnell, spielte zu Waack, der direkt zu Sturmkollege Köhn weiterleitete, der den Fuß aber nicht richtig hinter den Ball brachte (33.). AWO gewann fast jeden Zweikampf in Mittelfeld und Abwehr, so dass es verwunderlich war, dass die guten Möglichkeiten nicht genutzt werden konnten. So spiegelte es sich auch im Konter unmittelbar vor dem Pausenpfiff wieder. Hasselmann, in guter Position zu schießen, verliert den Ball 20 Meter vor dem gegnerischen Tor und AWO schaltet schnell um. Allerdings scheiterten die Gastgeber am eigenen Unvermögen (45.). So blieb es beim schmeichelhaften 0:0 zur Pause.

    „Wir mussten reagieren zur Pause. Wir zeigten eklatante Schwächen im Aufbauspiel und haben uns kaum bewegt. Deswegen wurde auch zu oft geschlagen und der Gegner stark gemacht. Wie wir dann aber die Kurve bekommen haben, spricht für die Qualität der Truppe“, so Brauer. Und in der Tat zeigte man nun das, was komplett in den ersten 45 Minuten gefehlt hat – Herz und Spaß am Fußball! Einen wesentlichen Beitrag leistete der zur Pause für den angeschlagenen Hasselmann gekommene Mario Tell, der mächtig Betrieb auf der linken Außenbahn machte. Er war es auch, der die erste Chance hatte in Halbzeit zwei. Ein Freistoß aus guter Position wurde von Hecht gedankenschnell ausgeführt und auf Tell gepasst. Während Schiedsrichter und die Hagenower mit dem Stellen der Mauer beschäftigt waren, lief der Einwechsler alleine auf AWO-Keeper Többen zu, der aber Sieger blieb (48.). Zwei Minuten später probierte es Hecht aus 20 Metern, dem das Leder aber über den Schlappen rutschte, so dass der Ball knapp am rechten Torpfosten vorbei ging (50.). Als dann der in Halbzeit zwei auftrumpfende Paul Groth auf halbrechts gelegt wurde, bot sich eine ideale Position für Mathias Reis, seine recht ordentliche Schusstechnik unter Beweis zu stellen. Ohne das Quäntchen Glück, dass Wojatzky den Ball unhaltbar für Többen im Kasten der Hagenower abfälschte, wäre der Ball wohl kaum reingegangen. So senkte sich der Ball hinter dem Keeper ins Netz zum vielumjubelten Führungstreffer (56.). Und Pampow war nun gewillt, nachzuwaschen und tat dies auch umgehend. Einen Doppelpass zwischen Waack und Tell hebelte die komplette Abwehr aus auf der linken Angriffsseite aus. Letzterer flankte den Ball butterweich auf den freistehenden Köhn, der den Ball direkt nahm und entgegen des Laufes des Torwarts setzte zum 2:0 (60.). Und wieder nur zwei Minuten später lief der Torschütze alleine auf Többen zu, der es aber zu kompliziert machen wollte, so dass der Ball nicht den Weg ins Tor fand (62.). Hagenow war in diesen Minuten ganz woanders, nur nicht auf dem Platz. Danach überschlugen sich die Ereignisse und es kamen alle Emotionen hoch, die sich die Tage zuvor angestaut haben beim ehemaligen AWO-Spieler Andreas Niemann, der der torgefährlichste Verteidiger der Landesliga West ist. Wegen einer Beleidigung gegen einen verletzten AWO-Spieler wurde er des Feldes verwiesen (74.). Kurz zuvor forderten die Zuschauer die Rote Karte gegen MSV-Stürmer Zerrenner für ein etwas zu forsches Einsteigen, welches mit Gelb bedacht wurde. Nachdem die Hagenower nun in Überzahl spielten, wollten sie noch einmal anziehen. Aber bis auf Fernschüsse, die allesamt mehr oder weniger Probleme für Jahnke darstellten, kam nix zustande. So blieb es dank einer ordentlichen zweiten Halbzeit beim Auswärtssieg der Pampower und dank einer blitzsauberen Leistung des Torwarts Jahnke und Abwehrchefs Reis beim sechsten Spiel in Serie ohne Gegentor.


    MSV Pampow: Jahnke – Müllerchen, Niemann (74. Rote Karte), Reis, Heberlein – A. Dahl, H. Hecht, Hasselmann (46. Tell), Groth – Köhn (66. Adolf), Waack (77. Zerrenner)

  • Erstmal nochmal Glückwunsch an die Mannschaft zu einem sehr wichtigen Sieg. Wollte mich nochmal bei allen Beteiligten für meine Dummheit entschuldigen. Da hätt ich meine Nerven besser im Zaun halten müssen. Daraus werde ich sicher lernen und sowas wird mir nicht nochmal passieren. Werde die Woche ne Kiste Radeberger mitbringen und dann können wir ja auch den Samstagabend auswerten :D