Hallescher FC 0 : 0 ZFC Meuselwitz

  • Aufstellung ZFC Meuselwitz: Dix - Bronec, Rada, Baumann, Pinder - Weinert, Dimter, Großmann, Kwiatkowski (78. Kotowski) - Miltzow (46. Graf), Weiß (59. Sedlacek)


    Aufstellung Halle: Küfner - Tews, Malchow (77. Gleis), Friedrich, Trehkopf - Wille (75. Scherz), Georg, Walle, Gemazashvili (57. Römer) - Petrick, Koslov


    Torschützen:


    Zuschauer: 1282


    Schiedsrichter: Daniel Hartig (Freital)




    ZFC Meuselwitz entführt Punkt aus Halle



    Der ZFC Meuselwitz findet langsam zu alter Stärke zurück. Nach dem 1:0 gegen Grimma erkämpfte das Team von Trainer Damian Halata beim noch ungeschlagenen Halleschen FC ein nicht unverdientes 0:0. Nur in der Schlussviertelstunde geriet das Remis noch in Gefahr. „Da war der HFC mächtig am Drücker. Doch die Mannschaft hat wacker dagegen gehalten. Das erinnerte an die Leistungen der Vorsaison“, jubelte Präsident Hubert Wolf.


    ZFC-Coach Damian Halata wartete gleich mit einer Überraschung auf. Die beiden Stürmer Mirko Graf und Pavel Sedlacek blieben draußen. Dafür rückte Sebastian Miltzow in die Spitzen und Mario Weiß erhielt eine Bewährungschance. Doch auch sein Gegenüber René Müller wechselte munter durch: Denis Koslov durfte von Beginn an ran. Dafür schmorte Kapitän Alexander Gleis auf der Ersatzbank. Bei wunderschönem Wetter begann die Partie sehr zäh. Die Meuselwitzer konzentrierten sich erst einmal darauf, ein Gegentor zu verhindern. Dies gelang bis zur 14. Spielminute problemlos, dann brannte es aber lichterloh: Nach einem Eckball zog Koslov aus zehn Metern ab. Holm Pinder rettete für Keeper Oliver Dix auf der Torlinie. In der Folgezeit erwies sich die Viererkette des ZFC als zuverlässig. Für die zwar spielbestimmenden, aber sehr verkrampft auftretenden Gastgeber gab es kaum Chancen. Immer wieder köpften Miroslav Rada und Mike Baumann die hohen Bälle weg. Einzig bei einem Gemazashvili-Schuss (34.) und einem Roller von Koslov (37.) kam etwas Gefahr auf. Kritikwürdig blieb allerdings die Offensivleistung des ZFC. In 43 Minuten brachten es die Meuselwitzer fast zu keinem gefährlichen Schuss. Die beiden Spitzen hingen etwas in der Luft. Dann fasste sich David Kwiatkowski aus fast 40 Metern ein Herz und zwang HFC-Keeper Matthias Küfner zu einer Glanztat. „Das sieht bisher sehr diszipliniert aus, wie die Mannschaft auftritt. Wir haben früh den Druck aus den Aktionen des HFC raus genommen. Bis zum gegnerischen Strafraum kombinieren wir auch gut“, freute sich zur Pause Präsident Hubert Wolf.


    Nach dem Wechsel versuchte es Halata mit zwei frischen Offensivspielern. Graf und Sedlacek durften jetzt ran. Die Gastgeber – mit Pfiffen in die Kabine verabschiedet – lieferten auch nach dem Wechsel eine dürftige Partie ab. Immer wieder konnte sich der ZFC leicht befreien und erzielte Gleichwertigkeit. Halle, immerhin einer der Aufstiegsaspiranten, erspielte sich keine nennenswerten Chancen. Ein Schüsschen von Jan Walle (62.) bereitete Keeper Dix keine ernsthaften Probleme. Bei einem toll herausgespielten Konter hatte der ZFC gar die Führung auf dem Fuß. Sedlacek (74.) brachte aber freistehend das Leder nicht an Küfner vorbei. Dann kam in den letzten 15 Minuten doch noch der Sturmlauf des HFC. Bei einem gefährlichen Kopfball von Tobias Friedrich (76.) konnte Dix parieren. Chancenlos wäre der ZFC-Keeper gewesen, als Nico Scherz (78.) eine Eingabe mit dem Kopf verlängerte. Das Leder krachte an die Querlatte – den Koslov-Nachschuss wehrte Dix dann mit einem sensationellen Reflex ab. Als dann auch noch Michel Petrick und erneut Koslov den Ball nicht im Meuselwitzer Tor unterbringen konnten, war der hart erkämpfte Punktgewinn unter Dach und Fach. Trainer Halata resümierte zufrieden: „Das war heute kein Spiel für die Zuschauer. Insgesamt war der Punkt verdient. Am Ende waren wir aber froh, als der Schiedsrichter abgepfiffen hat.“ HFC-Coach Müller fand die Punkteteilung „in Ordnung, auch wenn wir die deutlich größeren Chancen besaßen.“


    Am ende muss ich wohl noch erwähnen das sich ein HFC"Fan" an einem unserer ZFC-Fans zuschaffen machen wollte, der wohl behindert war!Zum glück wurde er von nem Kumpel begleitet der den "Braunen" zurück hielt!
    So sieht man mal wieder manche HFC-Fans nicht richtig in der Birne ticken und ihren frust über das Ergebniss an unschuldigen auslassen müssen!

  • Erstmal Glückwunsch zum nicht unverdienten Punkt, den habt ihr euch redlich verdient . Unsere Leistung in HZ 1 grenzte schon an Arbeitsverweigerung, die Mannschaft will solche sogenannten " leichten " Spiele mit halber Kraft gewinnen , das reicht in der Oberliga nicht !
    Das einzige Nervige war euer " Dickerchen " im Tor, der nun wirklich ab der 60.Minute permanent auf Zeit spielte . Aber vielleicht ist er ja auch im richtigen Leben nicht schneller =)

    Wenn du schon ein Brandmal auf der Stirn hast, dann stören auch verbrannte Finger nicht mehr !

    Einmal editiert, zuletzt von hallore ()

  • na wenn du den punkt an dem smoothen auftreten unseres tormanns ausmachst ;) in HZ 2 wart ihr auch nich viel bessa , außer dann in in den letzten 15 minuten wo ihr gedrückt habt" aber da is unser dickerchen durch die lüfte geflogen und hat den punkt festgehalten!
    ich denke da kann der vfc plauen kommen nächsten montag!brauchen wa uns nich zu verstecken!

  • Zitat

    Original von hallore
    Das einzige Nervige war euer " Dickerchen " im Tor, der nun wirklich ab der 60.Minute permanent auf Zeit spielte . Aber vielleicht ist er ja auch im richtigen Leben nicht schneller =)


    Der Herr sorgte auch in unserem Spiel letzte Saison in Meuselwitz für einiges Gelächter - trotz Niederlage.

  • Ihr sprecht gerade von Keepern, deren physische Maße etwas in die Breite gehen.
    Also eins habe ich gelernt: Die sind vielleicht ein bisschen breit, aber dafür sind die bei flachen Bällen echt unbezwingbar :biggrin:
    Als wir gegen Eberswalde gespielt haben (2:2), da hatten unsere Gäste auch so einen unförmigen Herren im Kasten, aber bei flachen Schüssen war er auf jeden Fall immer schnell unten...Anziehungskraft und so :wink: Nur mit Bällen, die nicht so flach geschossen waren konnte man den überwinden.

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Den dicksten Tormann den ich je gesehen hab, war Wendt von Energie Cott :lach:

    Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient.
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