Also ich glaube das die Probleme im Ostfussball nicht unbedingt durch ein 2.Aufsteiger aus der Oberliga gelöst werden ,dafür sind einfach einige Vereine zu unbedeutend und schwach,ich denke wenn Neuruppin dieses Jahr mit aufgestiegen wär würde das nichts an der jetzigen Situation ändern.Ich wär aber trotzdem für ein 2.Aufsteiger bei einer Zusammenlegung der beiden Staffeln, so das die 2 ersten aufsteigen,dann hätten diese 2 Mannschaften auch eine gewisse Qualität um in der Regio mitzuhalten. Ich denke mal das solch eine "Hilfe"ohne das es was kostet durchaus möglich ist.
Ostgipfel und Ligareform (RL + OL)
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Hier mal ein Auszug aus der Mitgliederstatistik:
CodeDer prozentuale Anteil ist recht ähnlich, so daß auch das Verhältnis der Mannschaften ähnlich sein dürfte. Hier also mit Betrugsvorwürfen (oder O-Ton: "Beschiss") zu kommen, dürfte falsch sein.
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Original von aka
Hier mal ein Auszug aus der Mitgliederstatistik:CodeDer prozentuale Anteil ist recht ähnlich, so daß auch das Verhältnis der Mannschaften ähnlich sein dürfte. Hier also mit Betrugsvorwürfen (oder O-Ton: "Beschiss";) zu kommen, dürfte falsch sein.
AKA, wie Du weisst, zählen nicht die Mitglieder, sondern die Mannschaften. Leider habe ich da nicht die Zahlen aus allen Fußballverbänden, sondern nur zwei Beispiele:
Mannschaften........Männer/Frauen...Junioren......sonstiges(Freizeit etc.)...gesamt
FV Rheinland:...........1030/16,8%......2471/40,2%........2635/42,3%...........6135
FV Thüringen(2005)...1457/38,3%......1551/40,8%.........795/26,4%...........3803Dass es im Osten aufgrund des Geburtenrückganges relativ wenig Jugendmannschaften gibt, hatte ich ja schon erwähnt. Ob aufgrund der Zahlen der Freizeitmannschaften auch von "Beschiss" geredet werden darf, sei mal dahingestellt. Aber für mich ist das mehr als eine grobe Benachteiligung des Ostens.
AKA, kannst Du vielleicht entsprechende Mannschaftszahlen für alle Fußballverbände besorgen?
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@Hallorenkugel
Alles gut und schön mit der Regio Nord /ost aber der erste ist auch damals nicht automatisch aufgestiegen ,damals unterlag Union nach dramatische Elfmeterschießen gegen Osnabrück den Nord Ersten ,na und atraktiver von den Mannschaften war es nun auch nicht gerade .Und es betraf ja nicht nur den Osten man hat ja in ganz Deutschland die Regionalligen zusammen gestaucht sollte halt einen qualitativ besseren Unterbau zur 2.Liga geben,und auch woanders müssen ex Traditionsmannschaften in der Oberliga spielen.
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Original von meerschwein
AKA, kannst Du vielleicht entsprechende Mannschaftszahlen für alle Fußballverbände besorgen?Leider habe ich die trotz Suche noch nirgends gefunden. Das wäre natürlich ein Ansatz, der funktionieren könnte. Es geht um Männderfußball und wenn schon Mannschaftszahlen zählen, dann für den Männerwettbewerb auch nur die Männermannschaften.
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Zitat
Original von stoni
@Hallorenkugel
na und atraktiver von den Mannschaften war es nun auch nicht gerade.hää, schau dir doch mal die damalige 3. Liga an und die Jetzige. Die war um Längen attraktiver. Wenn man das so sieht wünscht ich mir diese Saison gerne noch einmal zurück.
Das Problem ist ja nicht nur diese bescheiden Aufstiegsregelung, sondern auch das Problem der Amateurteams. Da sollte man sich doch mal ein Beispiel an England nehmen, wo die großen Vereine ihre Talente in unterklassigen Teams parken. Dort haben beide was davon. In Deutschland zählt nur die Macht der Großen und das ist zum ******.
Fakt ist, der Ostfußball brauch Hilfe, genauso wie der gesamte Osten.
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Zitat
Original von aka
Leider habe ich die trotz Suche noch nirgends gefunden. Das wäre natürlich ein Ansatz, der funktionieren könnte. Es geht um Männderfußball und wenn schon Mannschaftszahlen zählen, dann für den Männerwettbewerb auch nur die Männermannschaften.
Damit könnte auch ich mich anfreunden. Dann wären die Benachteilungen des Nordostens aufgrund der wenigen Jugendmannschaften im Osten (->Geburtenknick nach 1990) und der vielen Freizeitmannschaften im Westen beseitigt.
Das interessante ist: Die beiden Kriterien "Männermannschaften" und "Einwohnerzahl" würden beim beispielhaften Vergleich des FV Rheinländ und des FV Thüringen sehr ähnliche Ergebnisse bringen:
...........................................Männermannschaften..........Einwohner in 1000
FV Rheinland......................................991...............................1794
FV Thüringen....................................1335...............................2373
Verhältnis Thüringen/Rheinland............1,35...............................1,32 -
Aka, Dein beharrliches Verteidigen der derzeitigen Aufstiegsregelung schmerzt. Ja, es war erhellend, daß Du mal die Argumente der Gegenseite aufzeigtest. Aber daß Du sie dann vehement verteidigst, ist enttäuschend. Denn die derzeitige Regelung ist nicht gerecht. Hier werden lediglich strukturelle Schwächen des Ostens ausgenutzt.
Warum gibt es im Osten so wenig Fußballvereine bzw. überhaupt so wenig Vereine? Beispielsweise haben ja auch die politischen Parteien im Osten prozentual deutlich weniger Mitglieder als im Westen. Hier mal 3 Gründe:
- Zum einen existiert noch aus DDR-Zeiten eine gewisse Reserviertheit gegenüber Vereinen, weil man damals in diverse Vereine „verzwangsmitgliedet“ wurde (Pioniere, FDJ, FDGB, Deutsch-Sowjetische Freundschaft etc.)
- Desweiteren hat man im Osten ganz andere, existentiellere Probleme (Arbeitsplatz, Pendeln etc. - wie schon angesprochen), als wie im etablierten Westdeutschland. Im Osten ist es schierer Luxus in einem Verein einem Ball nachjagen zu können.
- Und zum Dritten gehört es im Westen oft zum guten Ton, im örtlichen Fußballverein Mitglied zu sein, vor allem in ländlichen Gebieten. Dieses jahrzehntelang entstandene Gefüge, kann im Osten nicht so plötzlich imitiert werden.Deine Bemerkung, Aka, dann sollen halt die im Osten in Vereine eintreten ist angesichts der Strukturprobleme einfach nur höhnisch.
Daß Thema was hier behandelt wird, ist außerdem, wie viele Vereine dürfen von der 4. in die 3. Liga aufsteigen. Da geht’s also praktisch um Profifußball. Und da ist es egal, ob in einem es in B-Dorf in Hessen 2 Fußballvereine gibt oder in B-Dorf in Sachsen nur ein Verein existiert. Denn die Spieler beider Dörfer sind nicht betroffen.
Im Profifußball geht es um die ZUSCHAUER, also um die passiv am Fußball interessierten. Und diese kann man nicht daran messen, ob dort so und so viele Leute in Vereinen organisiert sind und dort weniger. Das Zuschauerinteresse ist im Osten genauso groß, wie im Westen. Also muß sich eine Entscheidung, wie viele Vereine von dort oder dort aufsteigen dürfen, an den ZUSCHAUERN, also an der Einwohnerzahl, und nicht an irgendwelchen Vereinsquoten ausrichten. Und somit stehen dem Osten zwei Aufstiegsplätze zu. Alles andere ist Unrecht.
(Letztendlich sollten die DFBler auf ihrer Sitzung auch den wirtschaftlichen Aspekt einer gerechten Entscheidung nicht außer Acht lassen. Wenn man durch das künstliche Nadelöhr von der 4. zur 3. Liga die Ostclubs weiter so massiv aus dem höherklassigen Fußball drängt, interessiert sich dann auch langsam der Großteil der dortigen Bevölkerung nicht mehr sonderlichst für den gebotenen Profifußball. Ich z.B. werde 2005/06 am frühen Samstag Abend den Fernseher aus lassen. Mir ist - ganz ehrlich - völlig egal, wie Bielefeld gegen Köln etc. spielt. Die Werbeblöcke für frische Milch und die neusten Telekom-Produkte werden mich somit auch nicht mehr erreichen...)
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Man kann hier natürlich noch ewig über Zahlen oder Gerechtigkeiten diskutieren doch realistischerweise kann man sich diese Zeit sparen, denn es wird sich nichts ändern. Wie schon des öfteren angedeutet bleibt es doch pure Theorie, hat man beim DFB doch schlicht den Einfluß nicht um Änderungen durchsetzen zu können. Es fehlt auch schlicht die argumentative Grundlage. Der NOFV kann nicht fordern ohne in Vorleistung zu gehen. Dummerweise ist die geplante Zusammenlegung der Oberligen ja am Veto der Nordvereine gescheitert (ich sage nur Besitzstandwahrung....). Ohne dieser Vorgabe des DFB aber nicht nachzukommen braucht man das Thema einfach nicht bringen. Dazu ist schon alles gesagt. Warum muss man ewig rumjammern, den "Westen" verdammen, das System der DDR heranziehen, wenn man es einfach nicht schafft erstens sich so zu organisieren das der eine vorhandene Startplatz nicht in Relegation ausgespielt wird und zweitens von Vereinsseiten so zu wirtschaften das man nicht bis zu letzt betteln muss um als Gnadenbrot eine Lizenz vom DFB zu ergattern (RWE). Denn dann können auch Ost-Mannschaften eine gute Rolle spielen (Beispiel Aue).
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"Es fehlt die argumentative Grundlage"??? Ja schreiben wir denn hier alle gegen eine Wand?
Gewiss Bayern und Norddeutschland haben mehr Mannschaften in ihren Bereichen als der gesamte Nordosten. Andererseits hat aber Hessen oder Südwest auch nur halb so viele wie der Nordosten. Angesichts der strukturellen Schwäche des Nordostens darf man da sicherlich ernsthaft fragen, ob man denn dann - gemessen an der Zahl der Mannschaften - den Nordosten immerhin noch zu dem Viertstärksten der acht Oberligabereichen machen musste, um - Zitat DFB-Bundestag 1998 - "keine allzu großen Einschnitte in die Ligastruktur" vornehmen zu müssen.
In Bayern oder Norddeutschland wird niemand eine Benachteiligung des eigenen Gebiets anfügen, da der strukturelle Nachteil die Frage Nordost in ein ganz anderes Licht setzt.Allein die 4 Aufsteiger in Hessen 2005 zeigen schon, dass dort unterhalb der Oberliga dort wirklich nur noch Dorfklubs kommen:
TSG Glück Auf Wattenbach
FSV 1926 Steinbach
SG 1868 Bruchköbel
FC Bayern AlzenauWattenbach hat 1.000 Einwohner, der Rest kaum mehr, und Zwickau steigt schon aus der Oberliga ab. Aber der DFB mit Sitz in Hessen hält es eben für wichtiger, Hessen oder den ähnlich popeligen Südwesten zu schonen. Die Zahlenspiele am Anfang des Threads hatten doch mal einige Alternativen ins Feld geführt. Eine Fandemo für diese Sache halte ich auch mal nötig, damit unsere ignoranten Sportredakteure (insb. Kicker) überhaupt erst mal das Thema wahrnehmen müssen.
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Nachdem ich mir den ganzen Thread angetan habe kann ich mich nur aka anschließen.
Die Vergabe der Aufstiegsplätze kann nur im Verhältnis zu den Mannschaften ausgegeben werden, alles andere ist unsinnig.
Es kann nur einen Weg geben und das ist eine starke Regionalliga ganz ohne Relegation. Ansonsten dümpeln alle Clubs weiter vor sich hin!Noch etwas zu dem der meinte dass alle Juden im 3.Reich ja auch gleich behandelt wurden.
Liebes Boardteam, habt ihr es sooo nötig solche User dulden zu müssen?
Millionen Tote DEUTSCHE Juden (natürlich auch aus anderen Ländern) durch die Hand Millionen anderer Deutscher. Menschen verlieren ihre Familie, ihr Hab und Gut und ihr Leben und dann so eine Frechheit hier im Board! Sorry, aber allein die Duldung solcher Äußerungen sind das Letzte!
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Die für alle gleiche Anwendung kann schon dann nicht gerecht sein, wenn die Regel ansich ungerecht ist! (Sehr schlechter Vergleich: Im 3. Reich wurden auch alle Juden gleich behandelt)
Die Äußerungen des Users sind im Kontext ziemlich unglücklich gewählt (was hat Fußball mit dem Holocaust zu tun?), haben aber nicht das ZIEL Judenverfolgung und Völkermord zu leugnen oder zu relativieren. Aufgrund dieses unpassenden Vergleichs sofort nach seiner Sperrung zu rufen halte ich für übertrieben.
Bedenklicher finde ich da schon gewisse Signaturen wie z.B. beim User 3 Beiträge über meinem...
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Original von Silesiosaurus
Wattenbach hat 1.000 Einwohner, der Rest kaum mehr, und Zwickau steigt schon aus der Oberliga ab.Das zeigt mir aber leider schonwieder das viele Vereine aus dem NOFV-Bereich es nicht verstehen ihre zugegebenermaßen nicht gerade rosigen Möglichkeiten zu nutzen. Das ein Verein wie der FSV Zwickau absteigt hat mit dieser Diskussion nichts zu tun. Nur purer Mißwirtschaft.
Um noch einmal auf die angesprochene Oberliga Hessen-Thüringen zu kommen. Soetwas kann nur fordern wer a) keine Ahnung hat und/ oder b) nicht wirklich "betroffen" ist. Was hätte es denn bedeutet wenn die hessischen Dorfligisten nach Thüringen gekommen wären. Ja das Volk hätte sich begeistert und wäre in Strömen in die Stadien geschwemmt. Thüringen gehört natürlich zum NOFV und partizipiert verdientermaßen am höheren Zuschaueraufkommen aufgrund von bekannten Mannschaften und alten Rivalitäten.
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Wenn wir ehrlich sind, dann sollte man die beiden oberligen zusammenschließen.... weder im norden noch im süden gibt es genug "attraktive" mannschaft als das man über n bundesland wie hessen herziehen könnte!
wenn man nämlich die ostbrille absetzt, dann dürften überregional bestenfalls folgende mannschaften bekannt sein:
magdeburg
halle
leipzig aus dem südenbfc dynamo
babelsberg
union
tebe aus dem nordennimmt man noch plauen hinzu ergeben sich 8 überregional bekannte teams, die man getrost in eine liga stecken kann. der rest sind eher "dorfvereine" (bitte net schlagen, damit mein ich namens- nicht größentechnisch), die selbst im osten eher nur liebhabern ein begriff sind (bsp eilenburg, dresden-nord im süden; bak, yesilyurt im norden)....
somit könnte man bequem die ligen fusionieren lassen. um nicht zu sehr in die struktur einzugreifen, würde die ligengröße zb 20 vereine (oder 18 ) betragen...
bei den absteigern wären 2 modelle mgl:
1) alte 5. ligenstruktur bleibt gleich; dann 3 absteiger mit gelosten aufstiegsreligationen....
2) 4 absteiger -> es wird nach dem bekannten muster eine 2-geteilte 5. liga geben mit je 2 aufsteigern und 3. absteigern...vorteil dieser modelle:
1) die lästigen relispiele in liga 4 fallen weg
2) wenn der osten tatsächlich noch einen 2 platz bekommen würde, dann steigt eben der 2. auf
3) verdopplung der fernseheinnahmen
4) erhöhung der zuschauer- und sponsoreneinnahmen durch attraktivere gegner -> nachteil der höheren fahrtkosten wird dadurch mehr als weggemacht
5) ein starker nordosten, der endlich mal potentiell vernünftige aufsteiger hochschickt! vorallem hätten dann auch kleinere mannschaften wie neuruppin nicht den sofortigen wiederabstieg zu fürchten, da das niveau in der oberliga nno einfach höher wäre...
6) die finanzkraft der vereine würde sich verbessern, da wesentlich seriöser geplant werden müsste (ok, wunschdenken)
7) vorallem bei modell 2 könnte man noch einen zusätzlichen "nachwuchspool" generieren, da dort auch dorfmannschaften vertreten sein könnten, die nicht die finanzkraft für die heutige oberliga hätten; so könnten sie auf spieler aus den regionen setzen (=preiswert) und hätten trotzdem überregionale vergleiche. der punkt entfernung zieht aus meiner sicht nicht, denn ob ich jetzt mit stahl brb nach ffo oder nach wismar fahren muss, ist gehupft wie gesprungen...nachteil
1) dem ostdeutschen liebster aufreger wäre weg
2) man könnte seinem lokalpatriotismus nicht mehr frönen
3) wahrscheinlich würde sich der osten endgültig seinen einen aufstiegsplatz zu zementieren; da aber ein zweiter nicht in sicht ist, entfällt dieser punkt...ps sei gegrüßt hooligan
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Ich fühle mich gegrüßt und stimme dir 99% zu.
Denn dem Lokalpatriotismus kann man durchaus weiter fröhnen. Was gäbe das nur für schöne Spiele gegen den BFC. Da ist es fast schon schade das der FCC aufgestiegen ist. :biggrin: -
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Original von Sirius Red
So würde mein Vorschalg aussehen:1 - RL Nord/Nordost
1.1 - OL Nordelbien (MV/SH/HH)
1.2 - OL Mitte (NDS/HB/SAT)
1.3 - OL Ost (BB/B/SSN/TH)2 - RL West/Südwest
2.1 - OL Nordrhein
2.2 - OL Wetsfalen
2.3 - OL Südwest3 - RL Süd
3.1 - OL Bayern
3.2 - OL BaWÜ
3.3 - OL HessenJede RL hat einen Zweitligaaufsteiger, der West-2. spielt gegen den Süd-2. um den vierten Aufstiegsplatz.
Jede RL hat drei Abstiegsplätze, aus jeder Oberliga steigt der erste auf.
Auch wenn der Vorschlag nicht viele Freunde finden wird, halte ich ihn für gerecht.
Den Vorschlag fänd ich sogar sehr gut, mal abgesehen davon, dass gerade in "eurem" Gebiet die Oberligen vermutlich nicht wirklich gleich stark wären (1.1 scheint mir etwas abzufallen).
Ich wäre unbedingt für eine dreigleisige Regionalliga. Die jetzige Regelung bedeutet nicht nur für die Vereine im Nordosten, dass es nur schwer möglich ist, aus der Oberliga aufzusteigen. Der Sprung von einer relativen Dorfliga in eine Profiliga, was die Regionalliga de facto ist, ist einfach zu groß.
In der Oberliga Nordrhein sind die weitesten Fahrten ungefähr 120 km. In der Regionalliga geht es dann plötzlich 600 km bis Berlin. Sicherlich sollte dazwischen noch etwas möglich sein?
Früher war der Schritt zwischen Liga 2 und 3 zu groß, jetzt ist das zwischen Liga 3 und 4 so. Das ist meiner Ansicht nach das Einzige, was der DFB mit seinen Reformen in den letzten Jahren erreicht hat.
Eine dreigleisige 3. Liga wäre da zumindest ein Kompromiss.
Meiner Ansicht nach braucht nicht nur der Fussball im Osten Hilfe, sondern der unterklassige Fussball überall.
Dass es im Osten im Profifussball nicht so läuft, wie es soll, liegt doch ganz einfach an wirtschaftlichen Dingen und ist meiner Meinung nach vom DFB überhaupt nicht zu beheben. -
Zitat
Original von Arnd
Den Vorschlag fänd ich sogar sehr gut, mal abgesehen davon, dass gerade in "eurem" Gebiet die Oberligen vermutlich nicht wirklich gleich stark wären (1.1 scheint mir etwas abzufallen).
Ich wäre unbedingt für eine dreigleisige Regionalliga. Die jetzige Regelung bedeutet nicht nur für die Vereine im Nordosten, dass es nur schwer möglich ist, aus der Oberliga aufzusteigen. Der Sprung von einer relativen Dorfliga in eine Profiliga, was die Regionalliga de facto ist, ist einfach zu groß.
In der Oberliga Nordrhein sind die weitesten Fahrten ungefähr 120 km. In der Regionalliga geht es dann plötzlich 600 km bis Berlin. Sicherlich sollte dazwischen noch etwas möglich sein?
Früher war der Schritt zwischen Liga 2 und 3 zu groß, jetzt ist das zwischen Liga 3 und 4 so. Das ist meiner Ansicht nach das Einzige, was der DFB mit seinen Reformen in den letzten Jahren erreicht hat.
Eine dreigleisige 3. Liga wäre da zumindest ein Kompromiss.
Meiner Ansicht nach braucht nicht nur der Fussball im Osten Hilfe, sondern der unterklassige Fussball überall.
Dass es im Osten im Profifussball nicht so läuft, wie es soll, liegt doch ganz einfach an wirtschaftlichen Dingen und ist meiner Meinung nach vom DFB überhaupt nicht zu beheben.Auch ich "südländischer Fußballanhänger aus dem Westen" könnte mich mit dem Vorschlag anfreunden.
Aber um einen kleinen Trost für alle aus dem Osten und für den Ostfußball begeisterte zu spenden.
Auch im Westen ist nicht alles gerecht.
Wie schon erwähnt gibt es im Westen(Oberliga Nordrhein) die weitesten Fahrten von ca. 120 bis 130 KM.
In unseren Gefilden, dem Bayerischen Wald, müssen in der Kreisliga manche Vereine bis zu 150 KM(!!!) fahren bis sie auf den jeweiligen Gegner treffen. Es gab bereits Spielzeiten, wo einige Vereine deswegen freiwillig auf einen Austieg verzichtet haben.
Alle bisherigen Beschwerden und den Bitten um Neueinteilung der Fußballkreise wurden von den Verbandsoffiziellen und Gruppenspielleitern mit dem Argument abgetan, dass:
1.sich nur einige Vereine beschweren
2. es immer wieder Grenzfälle gebe.Bei anderer Einteilung der Fußballkreise wären maximale Reisen von 100 KM gegeben und Vereine(bei Cham an der tschechischen Grenze) in der Bezirksliga müssten nicht mehr 80 KM an den angrenzenden Vereinen vorbeifahren um dann erneut weitere 110 KM fahren zu müssen um zu den Vereinen im Süden(an der österreichischen Grenze) zu gelangen.
Aber wie gesagt nur ein schwacher Trost für den Ost-Fußball.
Das Haupthindernis in Ost und West ist jedoch die Uneinigkeit der vielen Fußballvereine. -
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