FC ENERGIE - 2005/2006

Alte Verletzung wieder aufgebrochen

Zweitligist Erzgebirge Aue muss am Freitag im Ost-Derby gegen Energie Cottbus auf Rene Trehkopf verzichten. Bei dem 25-jährigen Abwehrspieler ist eine Verletzung im Adduktoren-Ansatz wieder aufgebrochen.

Neben Trehkopf fehlen Aue-Trainer Gerd Schädlich auch Uwe Ehlers (Oberschenkelzerrung), Sven Günther (Achillessehnen-Beschwerden) und Daniel Rupf (Muskelfaserriss).

( Quelle: Sport1.de )

Nebenbei: Timo Rost kann wieder trainieren und es steht 50:50 für einen Einsatz am Freitag!

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@titte: Naja ist o.k., hast zwar einen kleinen Denkfehler in deiner Aussage, aber das kannst du ja nicht wissen!

Also vom Bahnhof aus einfach über den Bahnhofsberg, dann immer geradeaus, 2 Ampelkreuzungen passieren ( die 2. Ampel ist Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße ). Ca. 100m hinter der Kreuzung rechts in Laufrichtung ist das Brauhaus...

Open End, soweit ich weiß.

Wann der letzte oder erste Zug fährt, klärst du einfach mal am besten selbst auf www.bahn.de !!!

2.3.2006

Sander fährt ohne Angst nach Aue

Energie-Trainer Petrik Sander (45) fährt unter ganz besonderen Vorzeichen am Freitag zum Ostderby nach Aue. Vor knapp einem Jahr verlor er dort wegen eines Raketenknalls das Hörvermögen.
Der Cottbuser Trainer Petrik Sander liegt verletzt auf einer Trage. Knalltrauma mit Tinnitus lautete damals die Diagnose. An den Folgen leidet Sander noch heute. Am 1. April 2005 hatte ein Cottbuser den Knallkörper ins Auer Stadion geschossen. Im Januar 2006 wurde der Mann wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verurteilt. Christoph T. wurde zu einem Wochenende Freizeitarrest und 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Sander sieht die Knallkörpergeschichte mitlerweile gelassen: «Ich habe keine Angst vor der Rückkehr nach Aue. Die Sache ist erledigt. Ich habe sie für mich persönlich verarbeitet.» Doch ein wenig von diesem Knall wird ihn immer begleiten. Im April wird Sander noch einmal eingehend untersucht. Dann werden die Mediziner abschließend beurteilen, wie groß die Schädigung seines Hörvermögens ist. Vor allem hohe Töne kann Sander nicht mehr so wahrnehmen wie früher. Das Zwitschern der Vögel oder ein Violinenkonzert haben für ihn eine andere Bedeutung bekommen. Sander: «Es ist nicht so, dass ich davon gar nichts mehr mitbekomme. Aber bei den Hörtests fällt in diesem Bereich die Kurve steil nach unten.»
Mindestens genauso wehgetan hat Sander das Verhalten des Auer Präsidenten Uwe Leonhardt. Der hatte nach dem Spiel von einer «Inszenierung» durch die Cottbuser gesprochen. Der FCE-Coach soll mit dem Raketenwerfer gemeinsame Sache gemacht haben. Eine persönliche Entschuldigung hat es seitdem nicht gegeben. Sander: «Inzwischen kann ich darauf verzichten.»

( Quelle: 20cent.de )

rs/dst

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Aufruf zur Vernunft!

Offener Brief des FC Energie Cottbus an seine Fans

02.03.06 Liebe Fans des FC Energie Cottbus,

am Freitag gastiert der FC Energie Cottbus beim FC Erzgebirge Aue. Wir alle freuen uns auf das Derby zweier ostdeutscher Kultvereine. Das Stadion im Erzgebirge wird gut besucht sein und beide Mannschaften erwartet eine tolle Kulisse. Der Abend unter Flutlicht soll ein Fußballfest werden. Dafür muss es einen fairen Wettstreit auf dem Rasen und auf den Rängen geben.

Vor einem knappen Jahr ist Petrik Sander in Aue von einem Cottbuser schwer verletzt worden. Eine von außerhalb des Stadions abgeschossene Knallrakete beschädigte das Gehör unseres Trainers. Der Täter ist inzwischen verurteilt. Diese Tat muss uns allen eine Warnung sein.

Der FC Energie Cottbus ist für die Taten solcher Einzeltäter in dieser Saison schon mehrfach mit hohen Geldbußen bestraft worden. Wir müssen davon ausgehen, dass es bei einem weiteren Vorkommnis nicht mit einer Geldbuße getan ist, sondern ein Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit als Strafe angeordnet werden könnte.

Diese wäre in der Endphase der Saison bei der derzeitigen Platzierung unserer Mannschaft ein schwerwiegender Rückschlag für uns alle. Soweit darf es nicht kommen.

Der FC Energie Cottbus ruft deshalb seine Fans zur Vernunft auf. Bitte tut gemeinsam mit den Ordnungskräften alles für ein friedliches Derby und lasst nicht zu, dass Einzelne unser Derby als Bühne für das Abbrennen von gefährlicher Pyrotechnik oder andere Ausschreitungen missbrauchen. Schützt unseren FC Energie Cottbus und sein Ansehen!

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Aufruf zu fairem Derby

Vorstände treffen sich

02.03.06 Wenige Stunden vor dem kommenden Ostderby zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem FC Energie Cottbus werden sich die Vorstände beider Vereine im Erzgebirge treffen. Anlässlich eines gemeinsamen Essens wollen die Vereinsführungen dabei die freundschaftlichen Verbindungen zwischen der Lausitz und dem Erzgebirge bekräftigen. Ein solches Treffen hat es bereits im September 2005 im Spreewald gegeben.

Vor dem Ostderby rufen beiden Vereine die Fanlager zu einem friedlichen Wettstreit auf den Rängen auf.

„Die Derbys sind das Salz in der Suppe in jeder Saison. Das macht den Fußball von der Elbe bis zur Neiße so faszinierend. Millionen lassen sich von diesen Spielen in den Bann ziehen. Leider kommt es jedoch immer wieder zu Gewalt und Ausschreitungen. Das schadet unserem Fußball und dem Ansehen der Vereine im Osten Deutschlands. Die Fankurven dürfen sich ihre Fußballfeste nicht nehmen lassen. Der Stadionbesuch muss auch weiterhin das schönste Erlebnis eines Fans bleiben. Deshalb rufen der FC Energie Cottbus und der FC Erzgebirge Aue ihre Fans auf: Schützt Eure Kurven und lasst Euch die Derbys, auf die Ihr Euch das ganze Jahr freut, nicht nehmen! Bewahrt Euch Eure Spiele!“

"Präsenz zeigen!"

FC Energie Cottbus holt am Mittwoch Partie in Braunschweig nach

06.03.06 Es soll gespielt werden. Endlich. Der FC Energie Cottbus will am Mittwoch das zweimal ausgefallene Gastspiel bei Eintracht Braunschweig nachholen. Die ursprünglich für den Rückrundenauftakt geplante Partie wird um 18.15 Uhr angepfiffen.

Für das Duell gegen den Aufsteiger plant Petrik Sander derzeit mt 17 Akteuren. Wegen einer Gelb-Rot-Sperre wird Sebastian Schuppan fehlen. Kenan Sahin wurde vom Teammanager wegen seiner wiederholt schwachen Leistung im Team der Amateure vom letzten Wochenende aus dem Kader gestrichen. Ebenfalls nicht dabei ist Lawrence Aidoo, der nach seiner Knöchelprellung aus dem Jubiläumsspiel gegen den FC Bayern München noch immer nicht ganz schmerzfrei ist.

Eine Rückkehr gibt es dennoch. Timo Rost bestand am Montag einen Belastungstest und steht wieder im Aufgebot. Ob der Vize-Kapitän allerdings sofort wieder in der Startelf steht, lässt Petrik Sander offen. Schließlich zeigte "Vertreter" Tomasz Bandrowski in Aue ein großartiges Spiel und könnte mit seinen Fähigkeiten gerade in Braunschweig wichtig sein.

"Braunschweig hat kaum einen Spieler über 1,80 m. Wir müssen uns auf kleine quirlige Spieler einstellen. Allerdings muss sich unsere Überlegenheit in der Körpergröße auch auf dem Platz zeigen. Hier müssen wir besonders bei Standards präsent sein", gibt Petrik Sander die Marschroute vor.

Für die zuletzt starken Trainings- und Spielleistungen wird Petrik Sander voraussichtlich jenen Spieler belohnen, der bisher nur als Joker zum Einsatz kam. Erstmals seit Monaten könnte Lars Jungnickel in der Startformation stehen und den Part im rechten Mittelfeld übernehmen. Jene Rolle, aus der in Aue das verdiente 2:2 erzielte. "Lars hat ein psychologisches Hoch. Da will ich ihn nicht bremsen. Wir wählen für das Spiel in Braunschweig die offensive Variante", so Petrik Sander.

Da die Eintracht derzeit mit Personalproblemen kämpft und zuletzt gegen 1860 München große Lücken in der Defensive offenbarte, ist der FC Energie mit dieser Ausrichtung gut beraten. Doch Petrik Sander warnt auch: "Mit Rische und Kuru haben die Braunschweiger zwei Angreifer, die sehr dynamisch und dribbelstark sind. Hier müssen wir hellwach sein. "
( http://www.fcenergie.de )

Morgen soll es also passieren? Es wären die benötigten 3 Punkte, um die 40 vollzumachen. Ich denke, das ist Motivation genug. Die Abwehrfehler von Aue lässt Sander sicher nicht ungestraft. Mal schauen!