Spielberichte FSV Rühn

  • FSV Krakow am See - FSV Rühn 3:4 (1:1)
    0:1 Benduhn 17.
    1:1 Schulz 19.
    1:2 Kiepert 69.
    1:3 Westenberger 72.
    2:3 Schmieder 74.
    3:3 Schmieder 77.
    3:4 Kiepert 85.


    Bes. Vorkommnis:
    Polland 60. Platzverweis (Tätlichkeit)
    Lehsten 60. Platzverweis (Tätlichkeit)


    FSV Rühn zeigte Moral und entführte drei Zähler beim Fischerfest
    4:3-Auwärtssieg beim FSV Krakow am See hoch verdient


    Am zweiten Spieltag der noch jungen Saison hatte die Mannschaft vom FSV Rühn ein Auswärtsspiel beim FSV Krakow am See zu bestreiten. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gab es am letzten Spieltag der vergangenen Saison, als Krakow mit einem Sieg gegen die Wegner-Elf dem Abstieg entkam. Auch diesmal versprach die Partie viel Brisanz, zumal man vor einer Kulisse von circa 200 Zuschauern spielte. Der Gast aus Rühn zeigte mit Beginn des Spiels keinerlei Respekt und war bereits in der Anfangsphase die tonangebende Mannschaft. Einschüchternd hingegen verhielt sich das Schiedsrichtergespann, dass erst im Laufe der Partie Normalform erreichte. So verweigerte der Mann in Schwarz dem Rühner Volker Polland in der achten Spielminute einen klaren Foulstrafstoß. Die Gäste besannen sich weiter aufs Fußballspielen und erarbeiteten sich Torchancen. So traf Björn Benduhn in der 17. Minute zur Rühner Führung per Seitfallzieher. Die ebenfalls sehenswerte Hereingabe leistete Köster. Die Freude sollte nur von kurzer Dauer sein, denn kurz darauf erzielte der Krakower Schulz (19.) den Ausgleich für sein Team. Ein Schub der Gastgeber blieb im weiteren Verlauf aus, denn es stürmte nur der FSV Rühn. Krakow stand sehr tief in der Defensive und lauerte gegebenenfalls auf Konter. Obwohl der FSV Rühn klare Feldüberlegenheit besaß, war man nicht in der Lage die vielbeinige Abwehr der Hausherren zu knacken. Die größte Möglichkeit besaß abermals Benduhn, doch sein Schuss Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verfehlte um Zentimeter das Gehäuse. So ging es beim Stand von 1:1 in die Kabinen. Im zweiten Durchgang gestaltete sich dem Betrachter ein unverändertes Bild. Rühn bestimmte die Begegnung, ohne allerdings für ernsthafte Torgefahr zu sorgen. Einzig ein Volleyschuss vom stark aufspielenden Polland (53.) sowie ein Solo von Benduhn (59.) sorgten für Belebung vor dem Tor. Auf der Gegenseite vergab Angreifer Giese (59.) nur knapp. Nach einer Stunde zeigte der Unparteiische dem Krakower Torhüter Lehsten sowie dem Rühner Polland berechtigt die rote Karte. Beide Spieler wurden wegen einer Tätlichkeit vorzeitig zum Duschen geschickt. Von nun an ging es im wahrsten Sinne des Wortes Schlag auf Schlag. Zunächst gelang Sven Kiepert (69.) nach einem Eckball per Kopf die erneute Führung für Rühn. Wenig später erhöhte der eingewechselte Thomas Westenberger (72.) ebenfalls per Kopf auf 3:1. Trotz eines Zweitorepolsters und der sichtbaren Überlegenheit ließ man die Einheimischen in der verbleibenden Zeit zurück ins Spiel kommen. Der eingewechselte Schmieder verkürzte für den Gastgeber in der 74. Minute auf 2:3. In der Chancenverwertung zeigten sich die Platzbesitzer eiskalt, denn nur drei Minuten später gelang erneut Schmieder (77.) der überraschende Ausgleich zum 3:3 und die Partie war wieder offen. Beide Teams hätten zu diesem Zeitpunkt einen Zähler auf ihren Konto, doch der FSV Rühn bewies in den Schlussminuten eine ausgezeichnete Moral. Unbeeindruckt bedrängten sie nach dem herben Rückschlag das Krakower Gehäuse, was letztlich mit dem Siegtreffer von Sven Kiepert fünf Minute vor dem Ende belohnt wurde. Wiederum traf der Blondschopf nach einem Eckball per Kopf. Fazit: Der FSV Rühn fährt mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den ersten Dreier ein. Allerdings tat man sich gegen eine kämpferisch starke Krakower Elf lange Zeit schwer, um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Jäger, Mauck, Kähler, Kiepert, Köster, Gielow, Hameister (ab 90. Hellwig), Polland (60. Platzverweis), Benduhn (ab 61. Westenberger)

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  • Die roten Karten gab es zunächst für den Krakower Keeper, der mit seiner Rübe Björn an den Kopf ballerte. Björn hatte sich unglaublicherweise im Griff und setzte nicht zum Gegenangriff an. Dies übernahm denn Volker der kleine Zwerg. Schön dumm! Respekt an den Linienrichter, der dem Schiri erstmal den Sachverhalt erläutern musste. Der hatte von der Attacke seitens des Krakower Torwarts nichts mitbekommen. Über weite Strecken war der sowieso überfordert. Wie die heißen weiß ich nicht mehr.

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  • Nachtrag vom 1. Spieltag:


    FSV Rühn - Bad Doberaner SV 1:2 (1:1)
    0:1 Zahirovic 30. min.
    1:1 Köster 38. min.
    1:2 Wohlgetan 53. min.


    FSV Rühn startet mit Niederlage in die neue Saison


    Für die Bezirksliga-Mannschaft des FSV Rühn begann die neue Spielzeit mit einer 1:2-Niederlage gegen den Doberaner SV, der sich vor der Saison mit zahlreichen neuen Spielern verstärkte. Mit Wolfgang Hecht stand ein altbekannter Trainer an der Doberaner Bank, der in der Vergangenheit für einige Unruhe sorgte. Von Beginn an erzeugten die Gäste viel Druck auf das Tor von Tim Meier. Der FSV-Schlussmann und seine Vorderleute blieben aber zunächst Sieger gegen die geballte Offensivkraft der Münsterstädter. Tobias Steputat, André Eisentraut und Mario Wohlgethan vergaben gute Möglichkeiten. Bei einem Konter traf Rühns Thomas Westenberger ins Doberaner Tor. Der Linienrichter kannte jedoch auf Abseits, sodass es beim 0:0 blieb. In der 30.Minute unterlief Kapitän Roland Kieckhöfer ein folgenschwerer Fehler, als er das Leder nicht konsequent weg schlug. Die Gäste setzten prompt zum Angriff an, den sie durch Isak Zahirovic zum 1:0 abschlossen. Rühn blieb im Spiel und überzeugte vor allem kämpferisch. Wenn auch spielerisch nicht alles klappte, zeigte die Truppe aber großen Einsatzwillen. In der 38. Minute wurden die Gastgeber für ihr aufopferungsvolles Spiel belohnt. Michael Köster überlistete den DSV-Torwart mit einem Schuss ins kurze Eck zum bis dato glücklichen 1:1-Halbzeitstand. Nach dem Wechsel gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen. Die dicht gestaffelten Abwehrreihen ließen kaum Torchancen zu. Den zweiten krassen Fehler der Rühner bestraften die Gäste mit dem Tor zum 2:1. Ein Abwurf von Meier landete bei den Gästen. Wohlgethan schnappte sich das Leder und schoss von der Strafraumgrenze ein. Torwart Meier hatte die Hand noch am Ball, konnte aber Gegentreffer Nummer zwei nicht verhindern. Rühn stemmte sich gegen die Niederlage und drängte den DSV in die Defensive. Acht Minuten vor Ultimo versagte der Unparteiische den Gastgebern einen klaren Elfmeter. Benjamin Reiß wurde unfair von den Beinen geholt. Von den sonst lautstarken Gästen war nach dieser Aktion nicht mehr viel zuhören. Umso erlösender kam für sie wenig später der Schlusspfiff. Bitter ist für Rühn nicht nur die Niederlage, sondern auch der verletzungsbedingte Ausfall von Verteidiger Christian Timm. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Mauck (ab 75. Timm), Jäger, Kiepert, Kähler, Köster, Gielow, Hameister, Hellwig (ab 68. Ziemann), Westenberger (ab 55. Reiß)


    Geschrieben von Christoph Hellwig

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  • Pokal 1. Runde


    SSV Satow - FSV Rühn 3:0 (1:0)
    1:0 Kieckhöfer 25. min.
    2:0 Pilke 63. min.
    3:0 Baas 88. min.


    Pokal-Aus für den FSV Rühn in Runde 1
    Wegner-Elf unterliegt beim SSV Satow 0:3


    Mit einer desolaten Vorstellung verabschiedet sich Bezirksligist FSV Rühn frühzeitig aus dem Pokalwettbewerb. Mit 0:3 Toren unterlag man beim eine Klasse tiefer spielenden SSV Satow. Nachdem sich die Anfangsphase im Mittelfeld abspielte kamen die Gäste von der 20.-23. Spielminute in Person von Michael Köster zu drei nennenswerten Einschussmöglichkeiten. Zunächst scheiterte der Rühner Flügelläufer mit einem Schuss (20.) aus Nahdistanz am starken Satower Keeper. Eine Minute später fehlten nach einem Eckball wenige Zentimeter am Torerfolg. Die dritte Chance (23.) vereitelte abermals der Satower Schlussmann. Ein blitzsauberes Eigentor brachte schließlich den Gastgeber aus Satow in Führung. Bei einem Missverständnis in der 25. Minute überwand FSV-Libero Kieckhöfer per Kopf seinen Mannschaftskollegen Tim Meier im Rühner Kasten. Ein Aufbäumen der favorisierten Gäste blieb im weiteren Verlauf aus. Einzig Maik Weinreich zeigte nach einer guten halben Stunde mit einem straffen Schuss so etwas wie Torgefahr. Die Einheimischen waren mittlerweile die tonangebende Mannschaft. Ein Fernschuss vom Satower Kulla (37.) an den Außenpfosten hätte schon vorentscheidenden Charakter haben können. So blieb der niveauarme Pokalkick weiter offen. Mit dem Halbzeitpfiff scheiterte Kiepert per Kopf am SSV-Torhüter, sodass es bei einer knappen Satower Führung die Seiten gewechselt wurden. Der zweite Spielabschnitt begann aus Sicht der Rühner vielversprechend, denn nur vier Minuten nach Wiederanpfiff verbuchte man eine Großchance auf den Ausgleich. Hierbei scheiterte Köster aus Nahdistanz. Wer sich nun auf ein Feuerwerk des Bezirksligisten einstellte, wurde eines besseren belehrt. Das Gegenteil war der Fall, denn der vermeintliche Außenseiter vom SSV Satow bestimmte die Szenerie. So erhöhte Satows Pilke nach einer guten Stunde auf 2:0 für sein Team. Die Platzherren zeigten auch in der verbleibenden Zeit die größere Leidenschaft, sodass der nahende Überraschungserfolg nicht in Gefahr schien. Bis auf einen Flugkopfball von Kiepert hatte die Wegner-Elf nichts mehr entgegenzusetzen. Zwei Minuten vor Ultimo besiegelte der Satower Andre Baas mit dem 3:0 Endstand den Rühner Pokal k.o. Fazit: Der SSV Satow zieht nach einer ansprechenden Leistung verdient in die nächste Runde ein. Der FSV Rühn hingegen zeigte mangelnde Einsatzbereitschaft und blieb über den gesamten Spielverlauf ideenlos. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Mauck, Brasch (ab 69. Ziemann), Kähler, Kiepert, Köster, Weinreich, Hameister, Reiß (ab 64. Koschack), Hellwig (ab 46. Westenberger)

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  • Ja sicher ist es ne Überraschung. Ist meistens so wenn man gegen eine Klasse tiefer spielende Mannschaft kickt. Gehe mal schwer davon aus, dass alle weiterkommen wollten. Dazu spielt man ja Fussball. Sonst kann man ja auch zu Haus bleiben.

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  • 3.Spieltag


    FSV Rühn - SG Fiko Rostock 3:4 (1:3)
    0:1 A.Lüth 3. min.
    1:1 Koschack 5. min.
    1:2 Giese 6. min.
    1:3 Koper 37. min.
    1:4 Giese 56. min.
    2:4 Ziemann 78. min.
    3:4 Hameister 81. min.


    Bes. Vorkommnis: Hameister (Rühn) scheitert per Foulelfmeter am Fiko-Keeper (45.)


    FSV Rühn versagt an alter Spielstätte
    3:4 Heimniederlage gegen Fiko Rostock


    Eine bittere Niederlage musste am vergangenen Wochenende die Mannschaft von Rühns Trainer Maik Wegner hinnehmen. Die Partie fand aufgrund einer Veranstaltung in Rühn, diesmal an alter Wirkungsstätte „An der Vierburg“ statt. Was der FSV über den gesamten Spielverlauf zustande brachte hatte kaum Bezirksliganiveau. Mit der harten, aber durchaus fairen Gangart der Gäste hatten die Rühner bereits in der Anfangsphase erhebliche Probleme. So gingen die Mannen vom Fischkombinat schon in der dritten Spielminute in Front. FSV-Neuzugang Oliver Koschack hatte zu diesem Zeitpunkt noch die richtige Antwort parat und glich nach Kopfballablage von Hellwig (5.) quasi im Gegenzug aus. Der Torschrei bei den Gastgebern war kaum verhalt, da schlug es nur eine Minute später erneut im Kasten von FSV-Keeper Tim Meier ein. Der Rostocker Giese nutzte einen Abwehrfehler zum 2:1. Im weiteren Verlauf neutralisierten sich beide Teams zusehends. Fiko stand kompakt, sodass die Rühner spätestens an der Strafraumgrenze mit ihrem Latein am Ende waren. In der 24. Minute fuhren die Rostocker einen ihrer gefährlichen Konter, der zum 3:1 führen hätte müssen. Diese hochkarätige Möglichkeit vergaben die Gäste jedoch kläglich aus Nahdistanz. Beim FSV hingegen lief wenig zusammen. Einzig ein Schussversuch von Kiepert nach einer halben Stunde hatte den Ansatz von Torgefahr. Die SG Fiko Rostock verschob sich geschickt und hatte das Spielgeschehen unter Kontrolle. In der 37. Minute wurde Angreifer Koper auf die Reise geschickt, der im Laufduell gegen FSV-Manndecker Brasch die Oberhand behielt und zum 3:1 einnetzte. Das es nicht der Tag vom FSV Rühn war offenbarte die 45. Spielminute, als Nick Hameister erstmalig (seit FSV-Zugehörigkeit) per Foulelfmeter scheiterte. Vorausgegangen war ein Foulspiel an Weinreich. So blieb es zur Pause beim 1:3 aus Rühner Sicht. Die intensive Halbzeitansprache von Coach Wegner schien bei den Gastgebern zunächst keine Wirkung gezeigt zu haben, denn der Gegner erhöhte abermals durch Giese (56.) auf 4:1. Die Einwechslungen von Ziemann und Gielow sollten in der verbleibenden Spielzeit für Belebung in Rühner Reihen sorgen. So verkürzte Peter Ziemann in der 78. Minute auf 2:4 und Nick Hameister gelang nur drei Minuten später der Anschlusstreffer zum 3:4. Rühn setzte in den letzten Spielminuten alles auf eine Karte, doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen. Dies wäre über den gesamten Spielverlauf gesehen wohl auch des Guten zuviel gewesen. So pfiff der stets umsichtige Unparteiische die Begegnung beim Endstand von 3:4 für Fiko Rostock ab. Fazit: Der FSV Rühn zeigte ganz magere Kost und unterlag nach dem Pokal-Aus vor Wochenfrist erneut völlig verdient. „Es ist nicht ausreichend wenn nur zwei bis drei Spieler die nötige Kampfbereitschaft an den Tag legen. Eine Leistungssteigerung zum Pokalspiel war nicht erkennbar“, so FSV-Trainer Wegner nach der Partie. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Brasch, Mauck, Kähler, Kiepert, Köster, Weinreich, Hameister, Koschack (ab 73. Gielow), Hellwig (ab 62. Ziemann)

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  • 4. Spieltag


    TSV Einheit Tessin - FSV Rühn 1:1 (0:0)
    0:1 Hameister 53. min. (Foulelfmeter)
    1:1 T. Zapel 79. min.


    Rühn punktet beim Tabellenführer
    1:1 beim TSV Einheit Tessin


    In einem weiteren Punktspiel empfing am vergangenen Wochenende der Tabellenführer TSV Einheit Tessin die zuletzt schwach auftretende Elf vom FSV Rühn. Mahnende Worte von FSV-Coach Wegner wurden von seinem Team verinnerlicht, sodass man sehr diszipliniert im Defensivbereich stand. Hier galt es den Hebel anzusetzen, kassierte man doch in den letzten Spielen erheblich viele Gegentore. Die Gastgeber wiesen ihrerseits in der Anfangsphase einige Feldvorteile auf, verstanden es allerdings nicht die kompakte Abwehr des Außenseiters zu knacken. Einzig ein Freistoß (13.) der Einheimischen erzeugte in der Anfangsphase Torgefahr. In der 22. Spielminute bewahrte Rühns Schlussmann Tim Meier seine Mannschaft vor einem Rückstand, als er einen strammen Schuss aus zehn Metern mit einer Glanzparade vereitelte. Ansonsten spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab, da auch die Gäste im Angriff vorerst ohne Wirkung blieben. Die taktische Marschroute des FSV ging bis zum Pausenpfiff auf, sodass es beim torlosen Spielstand in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel versuchten es die Platzherren mit der Brechstange, wobei sich zwangsläufig Kontermöglichkeiten der Rühner ergaben. So drang der stark aufspielende Flügelläufer Frank Gielow in der 53. Minute in den gegnerischen Strafraum ein und wurde hier regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Foulstrafstoß verwandelte Mittelfeldregisseur Nick Hameister sicher zur überraschenden Gästeführung. Die Hausherren zeigten sich geschockt und blieben im weiteren Verlauf ideenlos. Die höheren Spielanteile des Favoriten schwanden zusehends, sodass die Mannen vom FSV die besseren Möglichkeiten verzeichneten. So scheiterte Gielow in der 73. Minute aus Nahdistanz. Selbiger Spieler sollte nur wenige Minuten später abermals im Brennpunkt des Geschehens stehen. Bei einem überaus hartem Einsteigen gegen Gielow (79.) an der Seitenlinie blieb der Pfiff des ansonsten umsichtigen Schiedsrichters aus, was aus Rühner Sicht verheerende Folgen nach sich ziehen sollte. Im Konterstil gelang den Gastgebern der 1:1-Ausgleich In die Torschützenliste trug sich Einheit-Angreifer Tobias Zapel ein. Beide Mannschaften waren in den Schlussminuten um den Siegtreffer bemüht. So verfehlte erneut Gielow (85.) das Tessiner Gehäuse aus spitzem Winkel um wenige Zentimeter. Auf der Gegenseite klatschte das Lader an die Querstange, dem jedoch eine Abseitsposition vorausging. Am Ende blieb es beim gerechten 1:1 Unentschieden. Für den FSV Rühn ist dieses Ergebnis als eine Erfolg zu werten, zumal eine deutliche Leistungssteigerung zu den letzten Spielen erkennbar war und man dem Favoriten über die gesamte Spielzeit mit viel Cleverness Paroli bot. Tessin hingegen verlor den Platz an der Sonne, wo nun der DSV alleine seine Kreise zieht. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Brasch, Jäger, Kähler, Kiepert, Köster, Gielow (ab 88. Mauck), Hameister, Benduhn, Hellwig (ab 74. Ziemann)

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  • 5.Spieltag


    TSV 1860 Stralsund - FSV Rühn 3:2 (1:1)
    0:1 Koschack 13. min.
    1:1 Duggert 20. min.
    2:1 Duggert 52. min.
    3:1 Fischer 85. min. (Foulelfmeter)
    3:2 Meier 87. min. (Foulelfmeter)



    FSV Rühn unterliegt bei 1860 Stralsund 2:3
    Rühner Keeper trifft vom Punkt


    Am 5. Spieltag hatte die Mannschaft vom FSV Rühn ein weiteres Auswärtsspiel bei der Vertretung vom TSV 1860 Stralsund zu bestreiten. Mit den Mannen vom Strelasund hatte die Wegner-Elf einen schweren Brocken vor der Brust. Erschwert war das Vorhaben durch einige Ausfälle im Defensivbereich. So musste Rühns Trainer Maik Wegner unter anderem auf seinen etatmäßigen Kapitän Roland Kieckhöfer verzichten. Die Platzherren gaben mit Spielbeginn die Richtung vor, was sie mit einem ersten Warnschuss in der ersten Spielminute ausdrückten. Kurze darauf bewahrte Libero Nick Hameister (4.) mit einer Klärungstat auf der Torlinie sein Team vor einem frühzeitigen Rückstand. Dem voraus ging ein Eckstoß, wovon noch einige im ersten Durchgang folgen sollten. Der FSV Rühn verlagerte sich vorerst aufs Konterspiel, was in der 13. Minute zum Torerfolg führte. Ein gelungener Spielzug über Kähler, Köster und Koschack netzte Letzterer überlegt ins lange Toreck zur überraschenden Führung ein. Nach einer guten Viertelstunde hatte FSV-Angreifer Thomas Westenberger die Gelegenheit den ohnehin schon geschockten 1860-Kickern einen weiteren Tiefschlag zu versetzen, doch der kleine Rotschopf verzog knapp aus Nahdistanz. Die Hausherren fingen sich wieder und hatten in der 20. Spielminute in Person von Danny Duggert die passende Antwort parat. Der auffällige Angreifer nutzte eine Unaufmerksamkeit der Rühner Hintermannschaft zum verdienten 1:1-Ausgleich. Die ebenfalls stark dezimierten Gastgeber beherrschten im weiteren Verlauf die Partie. Besonders bei Eckbällen strahlten sie enorme Torgefahr aus. In der 34. Minute hatten der Stralsunder Anhang bereits den Torschrei auf den Lippen, doch Rühns Defensivspezialist Kiepert blockte mit letztem Einsatz den vielversprechenden Torschuss im letzten Moment. So blieb es bis zum Seitenwechsel beim 1:1 Unentschieden. Im zweiten Spielabschnitt nahmen zunächst wieder die Platzherren das Zepter in die Hand. So war es wiederum Duggert, der in der 52. Minute zur erstmaligen Stralsunder Führung traf. Mit einer „verunglückten“ Hereingabe traf der überragende 1860-Stürmer gegen den machtlosen FSV-Schlussmann Tim Meier quasi per Traumtor. Die Gäste aus Rühn steckten in der Folgezeit nicht auf. So verpasste Mittelfeldregisseur Björn Benduhn in der 66. Minute nach Köster-Freistoß nur knapp. Beide Teams zeigten in der verbleibenden Zeit erfrischenden Angriffsfußball. In Minute 75 stellte FSV-Torwart Meier sein ganzes Können unter Beweis, als er einen Freistoß von Duggert entschärfte. In der Schlussviertelstunde überschlugen sich die Ereignisse. So blieb den mittlerweile zu Zehnt spielenden Gästen (Gelb-rot Kähler 74.) ein klarer Handelfmeter (80.) versagt. Das Schicksal der Rühner nahm somit seinen Lauf, sodass in der 85. Minute die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren fiel. Ein Foulspiel vom eingewechselten Daniel Knoblauch an Duggert ahndete der Unparteiische zurecht mit Strafstoß. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stralsunds Stephan Fischer sicher zum 3:1. Drei Minuten vor Ultimo verkürzte Rühns Keeper Tim Meier ebenfalls per Strafstoß (Foul an Hellwig), doch am Ende blieb es beim 2:3 aus Rühner Sicht. Fazit: Der FSV Rühn verkaufte sich streckenweise gut, doch unterm Strich kann man sich aufgrund der höheren Spielanteile von Stralsund über eine Niederlage nicht beklagen. Heute hat einfach das Quäntchen Glück gefehlt, so FSV-Coach Wegner nach der Partie. Hervorzuheben sei die Leistung von Oliver Koschack, der nahezu an allen Rühner Angriffen beteiligt war. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Hameister, Jäger, Ziemann (ab 65. Knoblauch), Kähler (74. Gelb-rot), Kiepert, Köster, Koschack, Benduhn, Hellwig, Westenberger (ab 65. Brasch)

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  • tja schade aber ich hatte mit peter vor dem spiel gesprochen und der meinte schon das es schwer wird aufgrund der wenigen spieler. und nächste woche geht es gleich nach gingst??? wieso habt ihr so viele spiele auswärts auf einmal????

  • Ist mir nicht bekannt das es nach Gingst geht. Das ist am 03.12.05. Hast wohl was durcheinander gebracht. Am Samstag ist Heimspiel gegen Rambin. Ja haben ein paar Leute gefehlt. Aber bei den anderen wohl auch. Kann man nix machen.

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