Spielberichte FSV Rühn

  • FSV-Mix hielt eine Halbzeit die Null in Doberan
    0:3 Niederlage / 12 Spielerausfälle / Platz 10


    Am vergangenen Wochenende hatte der FSV Rühn ein wichtiges Auswärtsspiel um den Abstiegskampf beim Tabellennachbarn Doberaner SV zu bestreiten. Die Vorrausetzungen des Rühner Teams konnten kaum noch schlechter sein. Vom 17-Mann Kader des Aufsteigers fielen sagenhafter Weise zwölf Spieler aus, sodass man die Anfangself mit sechs Spielern der Reserve auffüllte. Hameister, Lehmann und Westenberger (gesperrt), Brasch und Mauck (arbeitsbedingt abwesend), Polland und Köster (Mandelentzündung) sowie Mahncke, Jäger, Benduhn, Schubert, Göllnitz (alle verletzt) standen nicht zur Verfügung. Was die Rumpfelf der Gäste allerdings über die gesamte Spielzeit aus sich raus holte war aller Ehren wert. In der Defensive stand man zumindest im ersten Abschnitt kompakt, sodass die Münsterstädter nur eine Tormöglichkeit (30.) verbuchten. Die Partie verlief ausgeglichen, denn die Gäste aus Rühn versteckten sich keineswegs und spielten mutig nach vorne. Zwingende Einschussmöglichkeiten blieben allerdings Mangelware. Bis zur Pause blieb es beim torlosen Unentschieden. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel fehlten Flügelläufer Frank Gielow nur Zentimeter am Rühner Führungstreffer. Nur wenig später gingen die Einheimischen durch einen Doppelschlag von Wohlgetan (54.) und Zettel (55.) mit 2:0 in Front. Der FSV gab sich im weiteren Verlauf nicht auf, doch die Kräfte schwanden zusehends. Die Leistungsträger Kiepert und Kieckhöfer waren in der verbleibenden Spielzeit nur noch im Offensivbereich zu finden, doch Zählbares sollte nicht mehr heraus kommen. Einzig ein Freistoß von Kiepert brachte etwas Gefahr. Eine Minute vor Ultimo sorgte der Doberaner Reske für die entgültige Entscheidung und traf vom Elfmeterpunkt zum 3:0 Endstand. Vorrausgegangenen war ein Foulspiel. Der FSV Rühn unternahm alles, um mindestens einen Zähler mitzunehmen, doch letztlich machte sich das Fehlen einiger Stammspieler bemerkbar. Mit dieser Niederlage überflügeln die Doberaner den FSV Rühn in der Tabelle. Fazit: Spätestens nach diesem Spiel befindet sich das Wegner-Team mitten im Abstiegskampf. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Kähler, Weinreich, Kiepert, Ziolkowski, Gielow, Ziemann (ab 61. Wunder), Knoblauch (ab 68. Kuhlmann), Reiß, Hellwig


    Bad Doberaner SV - FSV Rühn 3:0 (0:0)
    1:0 Wohlgetan 53. min.
    2:0 Zettel 54. min.
    3:0 Reske 89. min. (Elfmeter)

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • Henk
    Wie sieht es denn fürs kommende Wochenende aus? Sind immer noch so viele verletzt und verhindert oder könnt Ihr mal wieder einigermaßen us dem Vollen schöpfen???

    Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei. (Aad de Mos)

  • Moin! Die Situation hat sich etwas verbessert. Gesperrt ist niemand und zwei Leute sind wieder gesund. Morgen dürfte ganz schön die Post abgehen in Rühn. Da wird danach Herrentag gefeiert mit allem was dazu gehört. Bin gespannt was das für ein Ergebnis wird. TSV ist natürlich haushoher Favorit. Aber in einem Derby kann ja viel passieren. Hauptsache geht alles fair über die Bühne und man kann danach einen heben, grins...

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  • Na dann viel Spaß beim Derby und ich hoffentlich bleibt wirklich alles fair!
    Sonst ist der Herrentag ja schnell im Eimer und das will ja nun auch keiner!
    Also Viel Erfolg und möge die bessere Mannschaft gewinnen!


    :support:


    PS: Mit dem "Spielberichte Thread" hast du das ja nun auch so hinbekommen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie(oder ob) man den Namen eines Threads im Nachhinein noch ändern kann! Außer man ist Admin. :ja:

    Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei. (Aad de Mos)

  • du mußt nur der ersteller/erbauer des threads sein, dann kannst ihn jederzeit ändern :ja:


    und rühn wünsche ich morgen viel erfolg. hoffe ihr habt die herrentags gesellschaft , die anrücken wird, gut im griff. :ja:


    Henk muß nur die ordnerbinde anlegen dann ist alles geritzt!!! :lach: 8)


    Möchte henk noch ein nofb heftchen? Ich glaube der schieri hat welche mit :oops: 8o :oops:

  • Jo Leute, wird schon werden... Ordnerbinde wird angelegt :-)
    Wenn bei euch nichts weiter anliegt, denn könnt ihr ja rum kommen. Ist bestimmt sehenswert und feuchtfröhlich..... Die Berichte haue ich jetzt immer hier rein und denn hat sich der Lack. Gruss Henk

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  • Hallo Leute! Also das Derby gegen TSV BÜtzow ging nach 2:0 Führung noch 2:3 verloren. Zwar unverdient, aber da fragt im Fußball keiner nach. Der Herrentag war trotzdem sehr schön. Der Spielbericht hierzu folgt erst Montag. Gegen Schwaan gab es einen verdienten 4:3 Sieg. Den Bericht habe ich schon fertig. Bis die Tage...

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  • FSV Rühn beendet Durststrecke im Derby gegen Schwaan
    Sieben Treffer fallen alle im zweiten Durchgang


    Die Mannschaft vom FSV Rühn landete am vergangenen Wochenende nach sieben sieglosen Spielen in Folge einen 4:3 Erfolg im Derby gegen die Schwaaner Eintracht. Die ersten Achtungszeichen in einer unterhaltsamen Partie setzten der Rühner Sebastian Lehmann (4.) sowie der Schwaaner Tom Kursawe (7.), die bei ihren Torschüssen vorerst noch knapp verzogen. Nach munterem Beginn verflachte die Begegnung etwas, wobei der Gast aus Schwaan leichte Feldvorteile verbuchte. Die Hintermannschaft des FSV stand im ersten Durchgang weitestgehend kompakt, sodass den favorisierten Gästen die Ideen ausgingen. Die größte Möglichkeit im ersten Spielabschnitt verzeichnete Rühns Mittelfeldregisseur Björn Benduhn nach einem Konter. Seine scharfe Hereingabe, die einem Torschuss ähnelte, streifte die Lattenunterkante des von Wegner gehüteten Gehäuses. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und hatten nun ihrerseits nennenswerte Möglichkeiten auf den Führungstreffer. So setzte Schwaans auffälligster Akteur, Tom Kursawe, einen Kopfball nach einem Eckstoß knapp neben das Tor von Tim Meier (35.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff verzog Enrico Will bei einem Volleyschuss knapp. So blieb es beim torlosen 0:0 nach 45 Minuten. Im zweiten Durchgang sollten die angereisten Zuschauer vollends auf ihre Kosten kommen. Björn Benduhn fasste sich 4 Minuten nach Wiederbeginn ein Herz und eröffnete den Torreigen zum 1:0 für die Platzherren mit einem strammen Hinterhaltsschuss. Kurz darauf fälschte der Schwaaner Libero Steffen Jargow eine Flanke von Benduhn ins eigene Tor ab und es stand 2:0 für die abstiegsbedrohten Rühner. Es sollte im weiteren Verlauf Schlag auf Schlag gehen. Kursawe verkürzte nach einer guten Stunde für sein Team, doch die Freude der Eintracht-Spieler sollte nicht von langer Dauer sein. Quasi im Gegenzug stellte Angreifer Sebastian Lehmann nach schöner Einzelleistung den alten Abstand wieder her und traf zum 3:1. Eingeleitet wurde das Tor von Maik Weinreich, der einen langen Pass ins Sturmzentrum brachte. An eine Vorentscheidung wollte im weiten Rund kaum einer glauben, gab man doch an „Himmelfahrt“ einen Zweitore-Vorsprung gegen den TSV Bützow noch aus der Hand. In der 71. Spielminute brachte FSV-Trainer Wegner mit Christoph Hellwig einen frischen Mann aufs Feld. Diese Einwechslung sollte sich auszahlen, als Lehmann seinen Sturmkollegen in der 78. Minute mustergültig bediente. Angreifer Hellwig ließ sich nicht lange bitten und traf überlegt zum 4:1. Die Gäste zeigten Moral und gaben sich in der verbleibenden Zeit nicht auf. So gelang dem ebenfalls eingewechselten Tobias Beiling aus stark abseitsverdächtiger Position zehn Minuten vor dem Ende das 2:4 aus Schwaaner Sicht. Vorrausgegangen war ein derber Abwehrschnitzer der Einheimischen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch in einer mitreißenden Begegnung, die zusehends vom Unparteieschen unterbrochen wurde. Fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten hemmten den Spielfluss. Bei den Matchstrafen von Kieckhöfer (86.) und Göllnitz in der Nachspielzeit lag der Mann in Schwarz allerdings richtig. Beide Spieler wurden aufgrund von Fouls vorzeitig zum Duschen geschickt. Durch einen indirekten Freistoß in der 95. Minute verkürzte Schwaan durch Arne Pett nochmals, doch am Dreipunktegewinn des FSV Rühn war nicht mehr zu rütteln. Beim Endergebnis von 4:3 pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Fazit: Sowohl Rühn als auch Schwaan zeigten erfrischenden Offensivfußball. Letztlich kam die Wegner-Truppe zu einem verdienten Heimsieg gegen eine tapfer kämpfende Eintracht-Elf. Für den Gastgeber waren es wichtige Punkte im Abstiegskampf. Für die Warnowstädter aus Schwaan dürfte sich das Thema Aufstieg spätestens jetzt erledigt haben. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Hameister, Göllnitz, Kähler, Kieckhöfer, Kiepert, Köster, Weinreich, Benduhn (ab 71. Hellwig), Reiß (ab 75. Gielow), Lehmann


    FSV Rühn - Schwaaner Eintracht 4:3 (0:0)
    1:0 Benduhn 49. min.
    2:0 Jargow 56. min. (Eigentor)
    2:1 Kursawe 61. min.
    3:1 Lehmann 61. min.
    4:1 Hellwig 78. min.
    4:2 Breiling 80. min.
    4:3 Pett 90. min.

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  • Minimaler Aufwand, maximaler Erfolg
    FSV Rühn verliert Derby gegen TSV Bützow 2:3


    Das mit Spannung erwartete Bezirksliga-Derby zwischen dem FSV Rühn und dem TSV Bützow hielt, was es versprach. Nach aufregenden 90 Minuten verließen die Bützower gestern als glücklicher Sieger den Platz. Die Partie bestimmten aber über weite Strecken die Gastgeber. Motiviert und konzentriert gingen die abstiegsbedrohten Rühner zu Werke. Bereits in der ersten Minute sorgte eine verunglückte Flanke von Björn Benduhn für Torgefahr. Auf der Gegenseite setzte Christian Meyer mit einem Fernschuss das erste Achtungszeichen (4.). In Minute 22 vergaben die FSV-Kicker eine Doppelchance. Zunächst scheiterte Volker Polland an TSV-Schlussmann Gordon Krüger. Den Abpraller schlenzte Jens Kähler völlig freistehend aus Nahdistanz am verwaisten Tor vorbei. Im Gegenzug wurde Bützows Marko Pasedag von Michael Köster im Strafraum von den Beinen geholt. Über einen Foulelfmeter hätten sich die Gastgeber nicht beschweren können. Dann erlöste Sven Kiepert seine Mannschaft. Der Rühner Mittelfeldmotor traf per Linksschuss im Nachsetzen, nachdem er im ersten Versuch abgeblockt wurde. Während die Gäste ohne Biss spielten, hatten die Rühner ihre stärkste Phase. Volker Polland erhöhte per Kopf auf 2:0, nachdem ein Lattenknaller von Kiepert ins Feld zurücksprang. Björn Benduhn hatte im nächsten Angriff den dritten Treffer auf dem Schlappen, scheiterte aber an Bützows Torwart Krüger. Nach dem Seitenwechsel sah Rühn wie der sichere Sieger aus. Kähler und Polland vergaben aber zwei weitere Möglichkeiten. Die jetzt mangelhafte Chancenauswertung sollte sich rächen. Durch ein unglückliches Eigentor von FSV-Libero Nick Hameister kamen die Gäste urplötzlich ins Spiel zurück. Rühn wankte und zeigte nicht mehr die zielstrebigen Angriffe, die in Halbzeit eins zu guten Möglichkeiten führten. Stattdessen trafen die Bützower zum 2:2. Christian Meyer setzte sich nach einem Eckball wuchtig ein und traf per Kopf zum Ausgleich. Der frisch eingewechselte Adrian Kaiser sorgte für die Entscheidung zu Gunsten des TSV. Der Angreifer verwertete eine Meyer-Eingabe zum 3:2 Siegtreffer. Rühns letztes Aufbäumen blieb erfolglos. Trotz der besten Rückrundenleistung verlor der FSV erneut. Bereits zur Halbzeit hätte das Team von Trainer Maik Wegner höher führen müssen und steckte am Ende eine bittere Niederlage ein, die den Aufsteiger noch tiefer in den Abstiegssumpf drängt. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Hameister, Mauck, Göllnitz, Kiepert, Kieckhöfer, Weinreich, Köster (ab 83. Hellwig), Benduhn (ab 75. Gielow), Kähler (ab 67. Reiß), Polland


    FSV Rühn - TSV Bützow 2:3 (2:0)
    1:0 Kiepert 26. min.
    2:0 Polland 34. min. 2:1 Hameister 52. min. (Eigentor) 2:2 Meyer 60. min.
    2:3 Kaiser 80. min.

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  • Schiedsrichter Rühn- Bützow war der Sportsfreund Brenneisen. Zuschauer: 330 zahlende Zuschauer.


    Schiedsrichter gegen Schwaan war der Sportsfreund Grabow.
    Zuschauer: Ich würde so 75 tippen.

  • FSV Rühn zieht sich nach 4:3 über Stralsund vorerst aus den Abstiegssumpf
    Zwei verschiedene Halbzeiten / 4:0 zur Pause war keine Vorentscheidung


    Der FSV Rühn setzte sich am vergangenen Wochenende in einem Nachholspiel gegen Mitaufsteiger TSV 1860 Stralsund knapp mit 4:3 durch. Durch diesen Dreipunktegewinn klettern die Wegner-Schützlinge in der Tabelle auf Platz 9. Nach anfänglichem Abtasten hatten zunächst die Gäste aus Stralsund zwei nennenswerte Torchancen zu verzeichnen. Schüsse von Stralsunds Stürmer Danny Duggert verfehlten das von FSV-Keeper Tim Meier gehütete Gehäuse in der 15. und 20. Minute nur knapp. Die Einheimischen zeigten sich unbeeindruckt und hatten nun ihre beste Phase. So steuerte Flügelflitzer Maik Weinreich nach Zuspiel von Sven Kiepert kurz darauf aufs Gästetor zu, doch sein Schuss wurde vom 1860-Schlussmann hervorragend pariert. Nach einer halben Stunde brachte ein scharf hereingebrachter Freistoß von Nick Hameister größte Torgefahr, doch FSV-Angreifer Hellwig erwischte das Leder nicht voll, sodass die Gefahr noch vor der Torlinie bereinigt wurde. In der 33. Spielminute zeigte sich Rühns Angreifer Hellwig entschlossener und verwertete ein mustergültiges Zuspiel von Weinreich direkt zur 1:0 Führung. Der Jubel am Rühner Sportforum war gerade verhallt, da stand es schon 2:0 für die Platzherren. Einen an Jens Kähler verursachten Freistoß (34.) wuchtete Libero Nick Hameister mit filigranster Präzision unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel. Bis zur Pause sollte es für die Kicker aus Stralsund noch dicker kommen. Eine Ecke von Sebastian Lehmann in der 39. Minute verwertete der kleinste Spieler auf dem Feld, Maik Weinreich, per Kopf zum zwischenzeitlichen 3:0. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff sollte noch ein weiterer Treffer hinzukommen. Nachdem Jens Kähler erneut von den Beinen geholt wurde, blieb dem umsichtigen Schiedsrichter Dethlef Galda keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Foulstrafstoß verwandelte abermals Hameister (44.) in gewohnter Manier zum 4:0 Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich trotz der komfortablen Rühner Führung ein völlig anderes Bild. So verkürzte Stralsunds Duggert in der 52. Minute den Spielstand. Die Hausherren spielten im weiteren Verlauf unverständlicherweise völlig verängstigt, sodass man der Gästeelf Platz und Raum gewährte. Besonders TSV-Angreifer Duggert bereitete der Rühner Hintermannschaft einige Probleme. In der 63. Spielminute wurde er von Rühns Manndecker Dennis Mauck unnötig im Strafraum gefoult, sodass es folgerichtig Strafstoß für Stralsund heißen musste. Seyfert ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und traf zum 2:4 aus Stralsunder Sicht. Beim Rühner Anhang ging allmählich wieder das Zittern los, denn es war noch eine halbe Stunde zu spielen. Es sollte tatsächlich noch brenzliger kommen, denn Duggert gelang mit seinem zweiten Tor in der 71. Minute der Anschlusstreffer. Spielstand 4:3! Die Stralsunder Elf drängte in der verbleibenden Zeit auf den nicht mehr für möglich geglaubten Ausgleich, der bei einem Lattenschuss eine Viertelstunde vor Ultimo haarscharf verfehlt wurde. Die Männer vom Strelasund warfen in den Schlussminuten alles nach vorn, was den Gastgebern Entlastungsangriffe im Sinne von Kontern ermöglichte. So hätte der eingewechselte Neuzugang Christian Timm in der 88. Minute für die entgültige Entscheidung sorgen können, doch sein Schuss landete in den Armen des Gästetorwarts. Am Ende blieb es beim knappen, aber nicht unverdienten 4:3 Heimsieg des FSV Rühn. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Mittelfeldakteure Sven Kiepert und Jens Kähler sowie der zweifache Torschütze Nick Hameister herausragen. Fazit: Die Mannschaft von Trainer Maik Wegner kassierte in den vergangenen vier Spielen jeweils drei Gegentore, wobei elf der zwölf Gegentreffer im zweiten Durchgang fielen. Dies gilt es in den verbleibenden vier Saisonspielen zu verbessern. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Hameister, Brasch, Mauck, Kiepert, Kähler, Weinreich, Köster, Lehmann, Hellwig (ab 80. Timm), Reiß (ab 72. Ziemann)

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  • FSV Rühn landet Überraschungserfolg
    1:0 Auswärtssieg beim SV Rambin 61/Tor: Hellwig


    Am vergangenen Wochenende landete die Mannschaft vom FSV Rühn einen knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtsieg beim SV Rambin 61. Damit haben sich die Wegner-Schützlinge wieder Luft im Abstiegskampf verschafft. Die Vorrausetzungen waren für die Gäste erneut alles andere als beneidenswert, trat man die lange Reise mit nur zwölf Spielern an. Durch eine enorme Anzahl an Spielerausfällen, wurde das Team abermals durch Akteure der zweiten Männermannschaft komplettiert. Beide Teams begannen äußerst verhalten, sodass es in der ersten Viertelstunde keine Torraumszenen zu beobachten gab. In der 20. Spielminute gaben die Rühner erstmalig zu verstehen, dass man nicht als Punktelieferant anreiste. So traf Nick Hameister aus circa 22 Meter Torentfernung den Pfosten des Rambiner Gehäuses. Im Gegenzug hatten die Inselkicker innerhalb einer Minute zwei hochkarätige Torchancen zu verzeichnen, doch FSV-Torwart Tim Meier parierte beide Male glänzend. In dieser turbulenten Phase kam es in Minute 24. zur spielentscheidenden Szene. Ein weiter Abschlag von Meier landete durch Gegners Hilfe bei Rühns Angreifer Christoph Hellwig, der überlegt zur Führung einschob. Bis zur Pause sollte sich nichts weiter ereignen, sodass es mit einer 1:0 Gästeführung in die Kabinen ging. Obwohl die Truppe vom SV Rambin 61 noch berechtigte Aufstiegsambitionen hatte, zeigten sie auch im zweiten Spielabschnitt ideenlosen Fußball. Lange Bälle kristallisierten sich nicht als probates Mittel gegen eine taktisch diszipliniert spielende Rühner Elf. Besonders die Manndecker Mathias Brasch und Christian Timm meisterten ihre Aufgaben mit Bravour. Nach einer guten Stunde verzog Rühns Michael Köster nach Kiepert-Flanke aus spitzen Winkel nur knapp. Die Gastgeber kamen ihrerseits nur noch zu einer nennenswerten Tormöglichkeit, doch auch diese vereitelte FSV-Keeper Tim Meier (71.). Kurze Zeit später stellte der souverän leitende Schiedsrichter Frank Bengsch (Lalendorf) einen Rambiner Spieler wegen groben Foulspiels vom Platz. Der FSV Rühn verlagerte sich in der verbleibenden Spielzeit aufs Konterspiel. Hierbei hatte Maik Weinreich nach glänzender Vorarbeit von Frank Gielow die Vorentscheidung auf dem Fuß, doch er scheiterte am Rambiner Schlussmann. Am Ende sollte es beim 1:0 für den Außenseiter bleiben. Zum Matchwinner avancierte Stürmer Hellwig mit dem einzigen Treffer der Partie. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Brasch, Timm, Kiepert, Kähler, Weinreich, Köster, Hameister, Gielow, Hellwig


    SV Rambin 61 - FSV Rühn 0:1 (0:1)
    Tor: Hellwig 24. min.

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  • FSV Rühn mit Punktteilung im Heimspiel
    1:1 gegen Gnoiener SV bedeutet noch keine Rettung


    Am vergangenen Wochenende hatte der FSV Rühn die Möglichkeit, sich vorzeitig vor dem Abstieg zu retten. Dieses Vorhaben konnte nur zum Teil umgesetzt werden, da man gegen den Gnoiener SV vor heimischer Kulisse nicht über 1:1 Unentschieden hinaus kam. Theoretisch gesehen bleibt die Abstiegsfrage weiterhin offen, da mit Fiko Rostock, einer der Verfolger vom FSV, gegen den Tabellenführer Tessin dreifach punktete. Letztlich konnte die Wegner-Elf mit dem Unentschieden leben, da man es mit dem jetzigen Tabellenvierten Gnoiener SV zu tun hatte. Für die Gastmannschaft sind hingegen nach diesem Remis die Aufstiegsambitionen ausgeträumt. Dabei begannen sie konzentriert und erwischten gegen den FSV Rühn den besseren Start. Nachdem die Rühner den Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone schlugen, war es der Gnoiener Andre’ Schmiedeberg, der die Gästeführung per Kopf bereits nach zehn Minuten erzielte. Im weiteren Verlauf spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, wobei beide Teams ohne großes Risiko agierten. Den heißen Temperaturen angepasst verlief alles recht statisch. Erst ein Schuss von Volker Polland nach einer knappen halben Stunde sorgte für etwas Belebung. Hierbei strich das Leder jedoch am Gästegehäuse vorbei. Bis zur Pause gab es keine weiteren nennenswerten Aktionen zu bestaunen. Drei Minuten nach Wiederanpfiff zeigte Mittelfeldregisseur Polland ausgezeichnete Spielübersicht, indem er den Ball durch die Gasse auf den lossprintenden Köster beförderte. Dieser ließ sich diese Einschusschance nicht nehmen und glich zum 1:1 aus. Die Partie gewann in der Folgezeit nicht an Brisanz, sodass es bis eine Viertelstunde vor Schluss einem lockeren Sommerkick gleich kam. Christoph Schoknecht besaß für Gnoien die einzige Möglichkeit (75.) im zweiten Durchgang, als er einen Kopfball knapp am Tor von FSV-Schlussmann vorbei setzte. Nun zeigten sich auch die Einheimischen gewillter, um die Entscheidung zu suchen. Angreifer Benjamin Reiß hatte das 2:1 in der 76. Spielminute auf dem Fuß, zeigte freistehend vor dem Gnoiener Kasten allerdings Nerven und vergab kläglich. Kurz darauf verzog Polland nach Weinreich-Zuspiel ebenfalls freistehend knapp mit einem Volleyschuss. Die favorisierten Gäste vom Gnoiener SV hatten in der Schlussphase kaum etwas entgegenzusetzen, doch die Hausherren ließen beste Chancen ungenutzt. Die letzte Möglichkeit des Spiels vergab der Rühner Köster drei Minuten vor Ultimo. So blieb es am Ende beim leistungsgerechten 1:1. Fazit: Das Ergebnis spiegelt letztlich den Spielverlauf in einer überaus fairen Begegnung wieder. Mit etwas mehr Mumm wäre ein Sieg des FSV Rühn drin gewesen. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Hameister, Mauck, Timm (ab 58. Göllnitz), Kieckhöfer, Kähler (ab 46. Hellwig), Köster, Weinreich, Polland, Gielow, Reiß


    FSV Rühn - Gnoiener SV 1:1 (0:1)
    0:1 Schmiedeberg 10. min.
    1:1 Köster 48. min.

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  • FSV Rühn schafft den vorzeitigen Klassenhalt in der Bezirksliga
    1:0 Auswärtssieg bei Schlusslicht Elmenhorst / Eigentor entscheidet die Partie


    Der FSV Rühn machte gestern mit einem 1:0-Sieg bei der LSG Elmenhorst den Klassenerhalt endgültig perfekt. Die Rühner gingen forsch in die Partie. Bereits nach sieben Minuten lagen die Gäste mit 1:0 in Führung. Eine Flanke von Sebastian Lehmann köpfte Elmenhorsts Thomas Lüth unhaltbar ins eigene Gehäuse. Der FSV kontrollierte zunächst das Geschehen, ließ in der konzentrierten Spielweise nach vorne aber zusehends nach. Die Platzherren kamen besser ins Spiel. Nach 25 Minuten versenkten sie die Kugel im Rühner Kasten. Der Linienrichter entschied jedoch auf Abseits, sodass es bei der knappen Rühner Führung blieb. Das Niveau verflachte immer mehr, Torchancen waren Mangelware. Nach dem Seitenwechsel hatten zunächst die Gastgeber die besseren Möglichkeiten. FSV-Schlussmann Tim Meier parierte zwei Freistöße ohne große Mühe. Auf der Gegenseite hatten Benjamin Reiß, Michael Köster und Kapitän Roland Kieckhöfer den zweiten Treffer auf dem Fuß, vergaben jedoch. In den Schlussminuten warfen die Elmenhorster alles nach vorne. Die gut organisierte Rühner Defensive ließ jedoch keinen Treffer zu. Lange Bälle waren zumeist Beute der FSV-Verteidiger und vom sicher agierenden Torhüter Meier. Die Gäste verteidigten den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff des souverän leitenden Unparteiischen. Rühns Trainer Maik Wegner war nach der Partie trotz des Sieges unzufrieden. “Einzig die drei Punkte waren heute positiv. Vom Auftritt meiner Mannschaft bin ich enttäuscht. Wir haben zuwenig über die Flügel gespielt und uns kaum Torchancen erarbeitet³, sagte der FSV-Coach nach der Partie. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Brasch, Mauck, Kähler (ab 15. Reiß), Kiepert, Weinreich, Köster (ab 75. Hellwig), Hameister (ab 79. Gielow), Polland, Lehmann


    LSG Elmenhorst - FSV Rühn 0:1 (0:1)
    0:1 T. Lüth 7. min. (Eigentor)

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