Das Restprogramm der SG Dynamo Dresden hat es in sich
- NOFB
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Doch plötzlich wiederholt sich das Problem aus dem Vorjahr. Der Corona-Virus hat zugeschlagen und die Mannschaft steht in der entscheidenden Saisonphase statt auf dem Fußballplatz nun unter Quarantäne. Die für die vergangene Woche geplanten Spiele gegen den MSV Duisburg und beim KFC Uerdingen wurden abgesagt. Nachholtermine sind aktuell noch keine benannt, jedoch dürfte mit Blick auf das Restprogramm klar sein, dass es sehr eng wird. Bis zum 22. Mai müssen nämlich sämtliche Partien gespielt sein. Der Saisonendspurt wird somit zur Zitterpartie. Den noch ist ja unklar, wie es genau weitergehen wird.
Die Fans hoffen darauf, dass schon bald wieder in Dresden gespielt werden kann.
Geplant ist gegenwärtig, dass das Heimspiel gegen den Halleschen FC am kommenden Samstag, 24. April 2021, auf jeden Fall stattfinden soll. Die erste Testreihe ist am Montag bei den Spielern sowie dem Trainer- und Betreuer-Team der SGD bei allen getesteten Personen negativ ausgefallen. Wenn dann auch die zweite PCR-Testreihe negativ ausfällt, wird die Mannschaft wieder gemeinsam trainieren dürfen, um sich auf das Heimduell gegen den HFC vorbereiten zu können. Ob das Team nun beim Gesundheitsamt das nötige Glück hat oder ob auch am Wochenende eher die Zeit für Spiele auf der heimischen Playstation bleiben, entscheidet sich in den kommenden Stunden.
Positive Tests in der vergangenen Woche
Zunächst war übrigens Ransford-Yeboah Königsdörffer am Dienstag der vergangenen Woche positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Der 19-Jährige begab sich daraufhin umgehend in häusliche Quarantäne, wo er nun für 14 Tage ausharren muss. Am Freitag schlug dann auch bei Pascal Sohm der Test positiv an.
„Alle Spieler, die sich zuletzt im Mannschaftstraining befunden haben, befinden sich seit heute Morgen in einer häuslichen Quarantäne, die erst einmal vom Dresdner Gesundheitsamt bis kommenden Montag angesetzt wurde. Anschließend finden PCR-Testreihen am Montag und Dienstag statt. Wenn es keine weiteren Fälle geben sollte, dann können wir ab Mittwoch wieder in voller Mannschaftsstärke trainieren“, erklärte hierzu Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker.
Sieben Spiele in vier Wochen bergen hohes Risiko
Bleibt zu hoffen, dass die beiden erkrankten Spieler sich schnell wieder erholen werden und das restliche Team die Rückschläge gut wegstecken kann. Denn das Restprogramm dürfte es nun in sich haben. Neben den geplanten Spielen gegen den Halleschen FC (24. April), beim SC Verl (4. Mai), gegen den FC Viktoria Köln (8. Mai), gegen Türkgücü München (15. Mai) sowie beim SV Wehen Wiesbaden (22. Mai) müssen nun noch die beiden ausgefallenen Duelle gegen den MSV Duisburg und beim KFC Uerdingen in den Terminkalender eingebaut werden. Dies dürfte wohl bedeuten, dass nur wenig Zeit für Training bleibt, da sich die Mannschaft in einer stetigen Spielvorbereitung auf den kommenden Gegner befinden dürfte.Doch so wie sich viele Menschen in unserem Land nicht von einer Pechsträhne aus der Bahn werfen lassen, werden hoffentlich auch die Dynamo-Kicker willensstark auf dem Platz stehen und sich mit dem nötigen Glück über die Ziellinie retten, um am Ende den Aufstieg feiern zu können.