Beiträge von Steffen

    Nachdem es in der Presse steht, nun auch hier:


    Der neue Trainer in Pirna-Copitz heißt Nico Kessler. Er trainierte bis 2022 die Ajunioren des VfL und von Juli bis Mitte September 2022 die erste Mannschaft. Ich hoffe, diesmal endet das alles nicht so abrupt. Er holte mit der Mannschaft damals sechs Punkte in vier Spielen (die am Saisonende bitter nötig waren) und schied aus dem Sachsenpokal aus. Das frühe Pokalaus hat er mit anderen Trainern gemeinsam^^.

    Fachlich hat er es unzweifelhaft drauf. Es gab damals wohl Unstimmigkeiten mit einigen Spielern, ich will so etwas von außen nicht beurteilen. Von seinem Aus erfuhr ich via whatsapp bei einer Stadtführung in Trier. So etwas vergisst man nicht!

    Zuletzt stieg Nico mit Chemie Dohna in die Landesklasse auf und blieb drin - das ist mehr als respektabel!

    Mein Besuch in Dohna vor knapp zwei Wochen war länger geplant. Dort wurde er sehr freundlich verabschiedet. Vom Interesse des VfL wusste ich damals schon, konnte aber vor Ort niemandem etwas entlocken.


    Also, ich wünsche ihm und der Mannschaft alles Gute und hoffe auf eine mehrjährige Beziehung!


    Spielermäßig bleibt der Kader im Wesentlichen zusammen. Nach Klärung der Trainerfrage wird es sicher noch die eine oder andere Veränderung geben.


    Das erste Testspiel steigt am 19. Juli gegen Wesenitztal, da bin ich in Teplice. Am 22. Juli, 18:30 Uhr, kommt Bischofswerda ins "Willy", das ist geplant. Bekannt sind außerdem Auftritte in Heidenau (26. Juli) und Colditz (2. August, sehr interessant für einen Ausflug!).


    Morgen ist Pokalauslosung, am Montag soll der Spielplan kommen. Ich hoffe mal auf einen Start mit einem Sonntagspiel, denn Dynamo gegen Magdeburg lasse ich mir auf keinen Fall entgehen.

    im Süden gleich

    am 2. Spieltag Freital gg. Bischofswerda

    am 3. Spieltag Bischofswerda gg. Bautzen.

    Mal sehen, ob das mit meinem Terminplan kompatibel ist. Würde gern beide Spiele sehen.

    die Staffeleinteilung ist nun beim SFV online. Unsere letzten Vermutungen wurden bestätigt, also Lunzenau u. Wilsdruff in den Norden, Radebeul in den Osten.

    Die Nordstaffel scheint an der Spitze etwas "dünner" besetzt zu sein, aber das kann täuschen. Vielleicht will ja Markkleeberg wieder zurück, die gehören eigentlich in die Landesliga.

    da mich standuhr schon "ermahnte", will ich meiner Aufgabe nachkommen und den Saisonfred eröffnen.


    Die neue Saison wird etwas anders, denn erstmals seit 2015/16 ist wieder eine zweite Mannschaft vertreten bzw sogar zwei.


    Bei der Aufzählung der teilnehmenden Vereine beginne ich mit dem Topfavoriten - ich kann mir keinen anderen Sachsenmeister 25/26 vorstellen:


    SG Dynamo Dresden 2. (zuletzt Meister und Aufsteiger 2009)

    SG Handwerk Rabenstein

    FV 06 Dresden Laubegast

    BSG Stahl Riesa

    SC Borea Dresden

    SG Taucha 99

    FC Oberlausitz Neugersdorf

    SSV Markranstädt

    SV Tapfer Leipzig 06

    Dresdner SC 1898

    VfB Fortuna Chemnitz

    Reichenbacher FC

    VfL Pirna-Copitz 07

    SV Lipsia Eutritzsch (2. Saison nach 17/18)

    SV Tanne Thalheim (nach 25 Jahren!)

    SC Freital 2. (absoluter Neuling)


    Allein 6 Vereine kommen aus Dresden oder dem "Speckgürtel", 4 aus Leipzig oder "direkt daneben".


    Da ich meinen Verein realistisch einschätze, wird mein Blick wohl wieder vorrangig nach unten gehen. Zwei Vereine steigen sicher ab. Dazu einer pro sächsischem Oberliga-Absteiger. Dort vertreten Plauen, Auerbach, Freital, Bischofswerda, Bautzen, Grimma und Glauchau den Sächsischen Fußball-Verband.


    Ob RB oder Aue Lust haben werden, ihrerseits eine zweite Mannschaft ins Rennen zu schicken, bleibt abzuwarten.


    Einen neuen ground wird es für mich wohl nicht geben. Wobei ich davon ausgehe, dass Dynamos Zweite in der Walter-Fritzsch-Akademie spielen wird, also geographisch nur ein paar hundert Meter vom DSC entfernt.


    Die Diskussionen sind eröffnet!

    90 Minuten als Spiegelbild einer ganzen Saison


    FCO Neugersdorf gg. VfL Pirna-Copitz 5 : 3 (2:1).


    1:0/15., 4:3/64. Heinrich.

    2:0/35. Halbich.

    2:1/45., 2:3/53. Zielezinski.

    2:2/46. Funken.

    3:3/59. Krause ET.

    5:3/75. Zirkel.


    Freier Eintritt, durchgezählt etwa 200 Zuschauer, unter ihnen so 15 Gäste


    SR Mirko Eckart hatte wenig zu tun.


    Der VfL aus den bekannten Gründen ohne Trainer. Johnny Henschel durfte "Chef" spielen. Über den Nachfolger von Jens Wagner kann ich noch nichts sagen, der Verein arbeitet daran. In die Oberlausitz ging es mit einem Linienbus vom RVSOE. Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen uns unterwegs tatsächlich Radfahrer entgegen. Wäre mir als Hobby viel zu anstrengend!


    Geschwatzt wurde vor dem Spiel mit Ron Wochnik, der heute seinem "Ersatzkeeper" den Vortritt ließ sowie vor und nach dem Spiel mit den Bekannten vom Neugersdorfer Fanclub. Man sieht sich bald wieder!


    Gut, dass es bei dieser Hitze um nichts mehr ging. Noch besser die große Tribüne. Letztlich fanden alle Zuschauer ein schattiges Plätzchen.


    Zum Spiel will ich gar nicht so viel schreiben. Danke an beide Mannschaften für ein engagiertes Match - das war definitiv kein "Sommerfußball"!


    Es begann ohne Abtasten mit einer schnellen 2:0-Eckenführung der Gastgeber. Trotzdem gab es am Ende wohl mehr Tore als Eckbälle.

    Der VfL hatte mehr zu bieten: Robin Zielezinski drosch den Ball aus 25 Metern an die Querlatte. Kurz darauf wurde Florian Müller schön freigespielt und wollte den Ball an Keeper Richter vorbeispitzeln. Der kam noch an den Ball und lenkte ihn an den linken Pfosten. Wenn du in der Tabelle oben stehst, führst du da schon mit 2:0. Was willst du aber machen, wenn sich die Torstangen gegen dich verschworen haben? Die Gastgeber trafen ihrerseits das Gebälk, machten aber den "Rebound" und das 1:0. Es ging weiter hin und her, doch ins Tor traf erst wieder Halbich aus über 20 Metern. Ein schöner Schuss, aber es ist nicht verboten, den ballführenden Spieler anzugreifen!

    Der VfL wäre nicht der VfL der Saison 24/25, wenn eine Zwei-Tore-Führung irgendeine Bedeutung hätte. Trotzdem kam der Anschlusstreffer unmittelbar vor der Pause etwas überraschend. Zielezinski köpfte eine Keller-Flanke von rechts ins Netz.

    Es sollte aus Gästesicht noch besser kommen. Mit dem ersten Ballgewinn nach der Pause wurde Zielezinski rechts geschickt, er lief über den halben Platz und flankte präzise, der mitgelaufene Mannschaftskapitän Jakob Funken brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten.

    Wenige Minuten später revanchierte sich Jakob und legte seinerseits für Robin auf. Spiel gedreht! Der VfL wäre aber nicht der VfL der Saison 24/25, wenn das irgendeine Bedeutung hätte...

    Die beiden folgenden Treffer legte der VfL freundlich für die Gastgeber auf. Elias Krause hat sein Pulver an Eigentoren jetzt hoffentlich für alle Zeiten verschossen. Als dann auch noch das 5:3 fiel, wurde Torwart Oli Arendt planmäßig ausgewechselt. A-Jugend-Keeper Sebastian Enke konnte sich noch zweimal toll auszeichnen. Ein 6:3 wäre dem in weiten Teilen ausgeglichenen Spiel dann doch nicht gerecht geworden.


    So endete ein Spiel, das in 90 Minuten wie ein Schnelldurchlauf der Saison wirkte. Mit Platz 13 und 29 Punkten aus 28 Spielen sind wir dringeblieben, aber wirklich zufriedenstellend war das insgesamt nicht. Das Torverhältnis von 57 zu 76 (im Vergleich zum Vorjahr: 40 zu 47 in 30 Spielen) zeigt deutlich die Probleme auf. Der neue Trainer hat eine Aufgabe!

    die Absteiger aus der LK stehen fest.

    Mit Großenhain u. Mittweida hat es heute noch zwei Mannschaften erwischt, die vor nicht allzulanger Zeit in der Sachsenliga spielten. Auch Heidenau, Wurzen u. Rapid Chemnitz sind durchaus "prominente" Absteiger.

    Die letzten Aufstiegsentscheidungen fallen morgen.

    Die Glaskugel sagt: Lunzenau und Wilsdruff werden im Norden spielen, Radebeul im Osten. Dann geht es erst mal auf. Ob es so kommt, entscheidet der Verband. Ich gehe davon aus, dass er mit allen betroffenen Vereinen im Kontakt ist.

    im Meißner Finale setzte sich heute Favorit Gröditz in Wülknitz etwas mühsam mit 3:1 nV gegen Hirschstein durch. Der eingewechselte Routinier Tim Zeller traf doppelt (Infos von standuhr). Beide Vereine sind im nächsten Sachsenpokal dabei.

    Bereits letzte Woche gewann Glashütte in Markersbach im Elfmeterschießen gegen Copitz2. Vor 804 Zuschauern hieß es 3:3 nach 90 Minuten, 4:4 nach 120 und 5:4 vom Punkt.

    Die Entscheidungen in Staffel Ost waren bereits gefallen.

    Ich war unter prasselnder Sonne einer von 55 zahlenden Zuschauern beim Saisonabschluss


    Chemie Dohna gg. Neusalza-Spremberg 2 : 5 (1:3).


    So oft war ich noch nicht in Dohna zum Fußball, aber nun nach 2012 und 2013 zum dritten Mal am letzten Spieltag. Paar Kreispokalfinals mit ihnen hab ich auch schon gesehen.


    Vor dem Spiel wurde Trainer Timo Kessler verabschiedet, der in anderthalb Jahren mit der Mannschaft aufstieg und dann die Klasse hielt. Mehr geht nicht. Chapeau!

    Nachfolger wird der erfahrene Uwe Rahle.


    Das Spiel war dank effizienter Gäste früh entschieden. Das Niveau wechselte zwischen Sommerfußball und Engagement, zwischen sehenswerten Spielzügen und haarsträubenden Fehlpässem (zB vorm 0:2). Eben ein typischer Saisonabschluss, wenn die Messen gelesen sind.

    Mann des Spieles war natürlich der dreifache Torschütze Louis Rudolph. Beim 0:1 netzte er gleich mal von der linken Ecke des 16ers ins lange Eck ein. Da ich genau dort saß, war damit das Eintrittsgeld schon sinnvoll investiert.

    Mit Benjamin Swozil und Marius Riedel traf je ein Ex-Copitzer.


    Schiri Younes Sellam mal kleinlich, mal großzügig. Das hätte im "Ernstfall" Probleme geben können, zumal einige Spieler auch am letzten Spieltag noch mal richtig meckern wollten. Die Verteilung der gelben Karten mMn korrekt.


    Fazit: für den neutralen Beobachter war es durchaus unterhaltsam, es fehlten einzig W&W (Wind und Wolken).


    Morgen mein 82. und letztes Fußballspiel der Saison 24/25 in Neugersdorf. Reminder: Sonnencreme nicht vergessen!

    dazu vermutlich Radebeul und Bannewitz.


    Mir fällt auf, dass mein Landkreis dann recht dünn hier vertreten ist - naja, Abgänge nach oben und unten. Bin ja mit dem ÖPNV eh öfter in Dresden unterwegs, wenn ich "fremd" gehe. Also ein paar Spiele werde ich wieder sehen. Lust hätte ich wieder mal auf die "Junge Welt", da hat man Erinnerungen!

    in der Weststaffel hat ExLandesligist Freiberg durch ein 3:1 in Mittweida die Klasse gehalten. Zwei Absteiger werden noch gesucht. Und man kann auch mit positivem Torverhältnis absteigen...


    Mit Fortschritt Lunzenau steht seit heute der Meister und Aufsteiger aus Mittelsachsen fest. Kandidat für die Nordstaffel.

    ich halte es für vernünftig, Stendal und Rathenow in die Südstaffel, dafür Stahnsdorf in den Norden. Da haben Stendal u. Rathenow Derbys gegeneinander und alle Randberliner sind in einer Staffel.

    Gefühlt habe ich den Klassenerhalt ja schon beim Sieg gegen Zwickau gefeiert. Seit gestern ist nun alles klar:


    VfL Pirna-Copitz gg. SV Tapfer Leipzig 6 : 0 (5:0).


    1:0/8. Beese, er lief freigespielt allein auf den Torwart zu.

    2:0/24. Fischer, Kopfballbogenlampe nach Freistoß Funken von rechts. Der Torhüter rief vorher laut "Leo!"

    3:0/34., 4:0/38. Funken, jeweils Vorarbeit Beese.

    5:0/43. Funken 11m.

    6:0/81. Geisler.


    Etwa 90 Zuschauer gezählt. Strahlender Sonnenschein.


    Schiri Benjamin Arnold eher großzügig. Beim Elfmeter schauten wir uns alle etwas verwundert an. In der zweiten Halbzeit hob SRA Kläber hin und wieder etwas unmotiviert die Abseitsfahne.


    Natürlich kennt man das mit den Pferden und der Apotheke. Da Marienberg immerhin gepunktet hat, musste der VfL auch etwas tun. Er tat etwas.


    Die ersten 20 Minuten gehörten optisch den Leipzigern, die früh störten und sich zweitweise in der Copitzer Hälfte festsetzen konnten. Problem: die Absicherung. Beim ersten langen Pass auf Beese kam noch die Abseitsfahne. Dann zwei Pässe durch die Mitte wieder auf Beese, diesmal blieb die Fahne unten und kurz darauf stand es 1:0.

    Es folgten erst mal zwei gute Gelegenheiten für die Gäste. Aber schon in dieser Phase hatte ich den Eindruck, dass Oliver Arendt unbedingt "zu null" spielen wollte. In der zweiten Hälfte, als alles längst entschieden war, reagierte er drei-, viermal großartig!

    Sein Gegenüber hatte dafür eine riesige Aktie am folgenden 2:0, womit die Vorentscheidung gefallen war. Ab sofort konnte ich stressfrei Fußball schauen, was für eine Seltenheit!


    Benjamin Beese feierte gestern Abend seinen Abiball. Mit einem Tor und zwei Vorbereitungen stellte er zuvor auch auf dem Fußballplatz seine Reife unter Beweis. Ich hoffe, er hatte seinen Spaß - nach meinem eigenen Abiball vor 41 Jahren brauchte ich den ganzen folgenden Sonntag zum Ausnüchtern:)


    Nächste Personalie ist unser Saisonrekordtorschütze Jakob Funken, der ewige Antreiber im Mittelfeld des VfL. Gestern sicherte er sich beim 2:0 den ersten Scorerpunkt. Dann profitierte er zweimal von den perfekten Vorlagen Beeses (wobei er das 3:0 selber einleitete) und einmal vom Elfmeterpfiff des Schiris. Aber den lupenreinen Hattrick musst du auch dann erst mal machen. Chapeau! Dafür das verdiente Foto auf meiner facebook-Seite.


    Apropos Personalien. Jens Wagner betreute den VfL zum letzten Mal zuhause. Danke für zwei Jahre engagierter Arbeit in schwierigen Zeiten! Die Gerüchteküche schweigt noch, was die Nachfolge betrifft - ich lasse mich überraschen. Weitgehend zusammenbleiben wird dagegen die Mannschaft.


    Nach einer zweiten Halbzeit mit Sommerfußball kamen die Langzeitverletzten Johnny Henschel und Alex Kaiser noch zu zweiminütigen Kurzeinsätzen. Beide können wir in Bestform ab August gut gebrauchen.


    Am Ende waren es ein halbes Dutzend Tore (und damit immer noch deutlich weniger als tote Mullah-Generäle an den letzten beiden Tagen). Ich brauche in das Spiel keine Spannung reinzuschreiben, die es nicht gab. Die Gäste begannen engagiert und bemühten sich dann wenigstens um den Ehrentreffer. Aber man merkte ihnen ab dem 2:0 an, dass es um nichts mehr ging.


    In Markersbach schlugen sich derweil die Frauen und die zweite Mannschaft in den Kreispokalfinals achtbar, aber glücklos. Sammy und ich waren ab etwa der 35. Minute des Männerfinales als zahlende Zuschauer Nummer 803 und 804 vor Ort. Nach 120 Minuten eines typischen Kampfspiels auf Amateurniveau (lange, weite, hohe Bälle und rustikaler Einsatz, Schiri Julian Schiebe hatte Schwerstarbeit zu verrichten) mit dramatischem Verlauf stand es 4:4. Im fälligen Elfmeterschießen setzte sich der SV Glashütte nach je 6 Schützen mit 5:4 durch. Glückwunsch in die Uhrenstadt!

    Kommende Woche spielen beide im Fernduell noch einen Aufstiegsplatz in die Kreisoberliga aus, hier kann es Glashütte aus eigener Kraft schaffen.


    Am nächsten Sonntag geht es dann wie erhofft zum Freundschaftsspiel nach Neugersdorf.