NOFV-Präsidium zur Änderung der Auf- und Abstiegsregelung der NOFV-Herren-Regional- und Oberliga 2014/15, siehe Link
Damit ist auch die Frage möglicher weiterer Aufsteiger aus den Landesverbänden geklärt: "Weiteren Landesverbänden wird ein weiterer Aufsteiger zugestanden, wenn es zu unvorhersehbaren Abmeldungen kommt bzw. ein Landesverband sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt. Verzichtet der Landesverband lt. nachstehender Rangfolge auf die Meldung eines weiteren Aufsteigers, so geht das Recht zur Meldung auf den nächsten berechtigten Landesverband über. Die Rangfolge regelt sich nach den seniorenmitgliederstärksten Landesverbänden laut DFB-Mitgliederstatistik 2014 wie folgt: 1. Berlin, 2. Sachsen, 3. Brandenburg, 4. Thüringen, 5. Sachsen-Anhalt, 6. Mecklenburg-Vorpommern"
Die Reihenfolge verwundert zunächst, stellte doch Sachsen in den vergangenen Jahren stets den seniorenmitgliederstärksten Landesverband im Nordosten (2013: 76.781 im Vergleich zu Berlin mit 76.594).
Gegenüber früheren Jahren hat der Berliner Landesverband hinsichtlich der Zahl seiner Mitglieder im Seniorenalter inzwischen Sachsen überholt, wenn auch knapp (2014: 78.308 zu 77.465,)!
Demzufolge hätte am Saisonende auch Berlin und nicht wie früher Sachsen bspw. im Falle eines Nichterreichen der Meisterschaft in der Thüringenliga durch Wismut Gera zuerst Anrecht auf das Stellen eines 2. Oberligaaufgsteiger!
(War bereits am Wochenende Thema in der Thüringer Presse, siehe Link)
Hier die Ergänzung der modifizierte Auf- und Abstiegsregelungen in schematische Darstellung, siehe Link