Beiträge von TSG-NZ-FAN

    Wenn Frings zugeschlagen hat, so muss er auch gesperrt werden. Schon aus Gründen der Fairness und der Gleichbehandlung. Egal, ob das der Schiri in dem Moment gesehen und geahndet hat oder nicht. Die Tat nachzuweisen ist Aufgabe der entsprechenden Gremien der FIFA. Mal sehen, was dabei herauskommt...

    Abgänge bei der TSG Neustrelitz


    Oleg Kushnir
    Rafal Andruszko
    Ronny Strübing


    Es sollen 4 - 5 Spieler neu verpflichtet werden.


    Quelle: Nordkurier-Interview mit TSG-Präsident Hauke Runge - nachzulesen auf der HP der TSG unter "Fußball" und dann "News"

    ccruzer


    Also, ich für meinen Teil fand, dass der Sieg schon in Ordnung ging. Was mich überrascht hat war, dass die TSG fast über die gesamte Spielzeit den technisch besseren Ball spielte und auch von der Spielanlage her den Völpkern überlegen war. Völpke versuchte doch fast nur, mit langen Bällen Gefahr zu erzielen, was speziell auch in der Anfangsphase des Spiels mehrfach gelang. Von gezielten Spielaufbau war über die gesamten 90 Minuten bei Völpke doch kaum was zu sehen. Lediglich in den letzten 10 Minuten, als man alles nach vorne warf, war man druckvoll. Die TSG hätte aus ihren spielerischen Vorteilen mehr als nur ein 1:0 machen müssen. Das dies nicht gelang unterstreicht nur, dass der Mannschaft vom Potential her auch Grenzen gesetzt sind. Nicht umsonst spielt man eben in der Abstiegsrelegation...
    Aus meiner Position (ca. 20 Meter vom Ereignisort entfernt) war es ein klarer Elfmeter Ich sah es so, dass dem Neustrelitzer Spieler im Strafraum von hinten die Beine wegegzogen wurden, als er schon am Gegenspieler vorbei war. Speziell im Strafraum sollte man dann die rustikale Spielweise, die Völpke außerhalb des Strafraums zur Genüge an den Tag gelegt hat, überdenken und sich ein wenig zurücknehmen. Denn das führt schnell mal zu einem Elfmeter.
    Mein Fazit: Ein verdienter Sieg der TSG (hatte auch noch einen Pfostentreffer) aufgrund der besseren Spielanlage. Entschieden ist aber noch nichts. Das war erst die halbe Miete. Aufgrund des Ergebnisses und speziell der Spielweise bin ich aber optimistisch, dass die TSG die Oberligazugehörigkeit ein weiteres Jahr erhalten kann.

    Iwan


    Na, das klingt doch sehr gut bezüglich Deiner Unterstützung im 2. Relegationsspiel. Hoffen wir mal, dass nach dem Hinspiel für die TSG dann auch noch was machbar ist.
    Und ich hoffe, dass bis zum September/Oktober bei mir die Arbeit auch ein bißchen weniger geworden ist, sodass ich dann wieder öfter als zuletzt den Juniors-Spielen beiwohnen kann. Und dann plauschen wir wieder so richtig über unsere Fußball-Vereine und die AOL Nordost-Nord.
    Also, wir sehen uns.
    Bis dann.

    Zitat

    Original von Motorfan
    Ich drück der TSG ganz doll die Daumen und vlt. sind ein paar Eberswalder bei Neustrelitz - Völpke dabei :!: :freude: :rofl:


    Na, da sieht man sich ja vielleicht doch noch mal in dieser (für uns um 2 Spiele verlängerten) Saison !?
    Bis dann.

    fussballverrückter


    Wie Tony schon schrieb: Nicht Neustrelitz hat versucht, dass TeBe-Spiel zu manipulieren, sondern die "Wett-Mafia" ist an TeBe herangetreten. Also, schreibe bitte nur zu Sachen, die Du eindeutig weißt oder lasse es ansonsten sein. Denn durch Deinen Beitrag wird ein falscher Eindruck bezüglich der TSG erweckt.

    @Knarfi


    Also, ich fand die 2. Halbzeit der TSG-Mannschaft eigentlich besser als die erste. Zumindestens kamen da mal ein paar, wenn auch ungefährliche, Schüsse auf das Tor der Torgelower (Duggert) und die TSG versuchte, das Spiel aufzubauen. Besonders Kristofic
    war mir diesbezüglich aufgefallen. Er versuchte es wenigstens nicht mit langen Bällen und trieb den Ball nach vorn. Ihn hätte man von Beginn an bringen und Daniel Krämer dafür draußen lassen sollen. Ich fand ja, dass Daniels 3. Torschussversuch am höchsten drüber ging. Das dürften gute 30 Meter gewesen sein. :razz: Wie hast Du es gesehen?
    Auch ich konnte die Auswechslung von Andruszko nicht nachvollziehen. Er war derjenige, der vorne noch am meisten rackerte und wenigstens ein bisschen für Gefahr sorgte. Wenn schon ein Stürmer hätte ausgewechselt werden sollen, dann Ronny Strübing, der sich zwar
    bemühte, dem aber wenig gelang. Ich hätte für ihn von Beginn an Danny Kambs gebracht, der im Moment wohl etwas gefährlicher als Ronny Strübing ist und in seinen Handlungen auf dem Platz nicht so hektisch und überdreht wirkt wie Ronny.
    Vom Trainergespann wurde von Anfang an wieder die „Angsthasentaktik“ ausgegeben. Das konnte man schon bei der personellen Besetzung des Mittelfeldes erkennen. Und was
    Pascal Fofie in der ersten Halbzeit wieder permanent am eigenen Strafraum zu suchen hatte und nicht im Mittelfeld, werden wohl auch nur die Trainer wissen.
    Ich würde den Spielern nicht den Kampfes- und Einsatzwillen absprechen. Sie haben sich bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht. Allerdings sind bei dem
    derzeitigen Kader der Mannschaft die technischen Möglichkeiten der Mannschaft sehr begrenzt. Und das war heute der große Unterschied zur Torgelower Mannschaft...

    Was mich an diesem Wechsel überrascht, ist eigentlich nur der Zeitpunkt desselben. Das Schreier Neuruppin verlassen würde, war ja eigentlich klar. Ich dachte aber, dass dies erst nach der Saison geschehen würde...
    Ich sehe bei diesem Wechsel eigentlich fast nur Vorteile für Union. Schreier ist ein guter und ambitionierter Trainer mit reichlichen Erfahrungen und Kenntnissen der Amateur-Oberliga-Nordost-Nord. Er verfügt über Kontakte zu guten Spielern und hat in der Vergangenheit sowohl in Schönberg als auch in Neuruppin bewiesen, dass er schlagkräftige Mannschaften aufbauen kann. Die derzeitige Neuruppiner Mannschaft schätze ich vom fußballerischen her stärker ein als die Mannschaft des 1. FC Union und auch die Altersstruktur der Mannschaft ist bei Neuruppin günstiger als bei Union. Es ist also davon auszugehen, dass nach der Saison ein Teil der Neuruppiner Mannschaft sich an der "Alten Försterei" wiederfinden wird (ich gehe mal von 4 - 5 Spielern aus). Als ich mir vor 2 Wochen mit dem Freund meiner Tochter, der übrigens Union-Fan ist, das Spiel Babelsberg- Neuruppin ansah, kamen wir auch auf dieses Thema zu sprechen. Ich sagte ihm damals auch schon, dass Union sich nach der Saison mal übertrieben gesagt die "halbe Mannschaft" aus Neuruppin holen soll. Das Schreier dann 2 Wochen später schon zu Union wechseln würde, hätte ich zu damaliger Zeit nicht für möglich gehalten.
    Man sollte bei Union zusehen, dass man Schreier jetzt über einen längeren Zeitraum hält. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass er bei Union auch Erfolg haben wird. Wie schnell er jetzt innerhalb der Saison Einfluß auf die Mannschaft nehmen kann, wird man sehen müssen. Denn Union hat sich in den beiden Spielen der Rückrunde wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert und wird sich steigern müssen, wenn man denn in die Regionalliga aufsteigen will. Zum Glück für Union gibt es da ja nur noch einen Konkurrenten. Ansonsten wäre man an diesem Ziel in dieser Saison wohl gescheitert...

    Gestern hat die glücklichere Mannschaft gewonnen. Die TSG ist an ihrem eigenen Unvermögen gescheitert, herausgespielte Chancen auch in Tore umzuwandeln. Denn die Chancen hätten eigentlich für 2 Siege reichen müssen. Aber wer die nicht reinmacht... Die TSG hatte auch mehr Spielanteile. Aber dafür kann man sich jetzt auch nichts kaufen.
    Den Schiedsrichter fand ich eigentlich nicht so schlecht, wie ihn einige hier sehen. Er hat keine gravierenden Fehlentscheidungen getroffen, die den Ausgang des Spiels in irgendeiner Art beeinflusst hätten. Die Linienrichter waren da meiner Meinung nach schon übler drauf. Der
    ein übersah eine klare Abseitsstellung der Falkenseer vor dem 1:0, der andere zeigte Abseitsstellungen der Neustrelitzer an, die nun wirklich keine waren. Die krasseste Fehlentscheidung diesbezüglich war wohl die Situation, als Norman Richter nach einem Abschlag von Kevin Nethe allein auf das Falkenseer Tor zulief und auf Abseits entschieden
    wurde, obwohl Richter zum Zeitpunkt des Abschlags mindestens 3 Meter nicht im Abseits stand.

    Zitat

    Original von KnotenAndi
    fcawler--- da sieht man mal wieder, dass du keine ahnung hast!! :nein: warum ist das schlimm, dass unser spiel stattfindet.. warum sollen wir denn nur noch samstag mittwoch samstag spielen?? Ist doch totaler Holsinn.....


    AUSSERDEM FEHLEN BEI FALKENSEE FINKENKRUG 3 SPIELER AUFGRUND VON SPERREN :freude: Also was besseres kann uns doch gar nicht passieren


    Also Andi, wenn das Heimspiel gegen Falkensee/Finkenkrug nur durchgezogen werden soll, weil beim (noch schlechter) plazierten Gegner 3 Spieler gesperrt sind, dann kann es mit dem Vertrauen in die Spielstärke der eigenen Mannschaft in Wismar aber nicht weit her sein...

    Einen Abgang gibt es bei der TSG Neustrelitz zu verzeichnen.


    "Die Zeiten von Abwehr-Routinier Marco Zallmann im Dress der TSG sind dagegen vorbei. Der Ex-Hanseate muss sich den Folgen seiner zahlreichen Verletzungen beugen. TSG-Präsident Hauke Runge wünschte dem 37-Jährigen viel Erfolg in seinem weiteren beruflichen Werdegang."


    Quelle: Artikel im Nordkurier vom 28.01.2006


    Gesamter Artikel:
    http://www.nordkurier.de/index…deutschland-welt&id=78612

    Die TSG Neustrelitz hat Ronny Scholze verpflichtet. Er spielte in der letzten Saison noch für Dynamo Dresden und hat dort 17 Spiele in der 2. Bundesliga bestritten (1 Tor).
    Im Probetraining befindet sich bei der TSG derzeit der Torhüter Norman Stollberg (KSV Hessen Kassel).


    Quelle: HP der TSG Neustrelitz

    Gestern Abend stellte ich beim Durchzappen der Programme freudig fest, dass im Rahmen der Sportsendung des FAB (Fernsehen aus Berlin) ein Bericht des Spieles LFC - TSG Neustrelitz gesendet wurde. Leider sah ich da aber auch nur Chancen der TSG aus der 2. Halbzeit, sodass ich das Tor aus der 5. Minute immer noch nicht gesehen hatte (am Sonnabend bin ich erst in der 6. Minute im Stadion gewesen). Heute morgen sah ich dann aber die Wiederholung des Vorabendsendung und auch endlich das Tor von David Wogurka (sogar mit Wiederholung). Alles in allem ein recht objektiver und guter Bericht (ca. 2-3 Minuten), in denen einige der Neustrelitzer Chancen gezeigt wurden (Norman Richter, Daniel Krämer, Thomas Duggert, Rafal Andruszko). Zum Schluß legten die Trainer beider Mannschaften ihre Sicht der Dinge zum Spiel dar. Heute Abend um 20.15 Uhr müßte die Sendung eigentlich noch einmal auf FAB laufen (für die, dies interessiert und die diesen Sender empfangen können - vielleicht Knarfi, McBim...).

    Nordkurier-Artikel vom 07.11.2005


    Glücklicher Sieg für die Greifen


    Von Roland Bandow
    Torgelow. „Dieses Spiel hat keinen Gewinner verdient“, war im Spartakusstadion von einigen Beobachtern nach Abpfiff dieses spannenden Oberliga-Derbys zu hören. So weit wollten Torgelows Anhänger unter den 980 Zuschauern natürlich nicht gehen und nahmen die drei Punkte gern mit. Greifs Fußballchef Dietrich Lehmann fand zum 1:0-Erfolg der Vorpommern über die Mecklenburger die passenden Worte: „Neustrelitz war über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner. Für uns sicher ein sehr glücklicher Sieg. Ich wünsche uns beiden den Klassenerhalt.“
    Und um nichts anderes ging es in der Begegnung des Tabellendreizehnten (jetzt 12.) gegen den Fünfzehnten dieser Staffel. Beide Teams in brisanter Zwangslage. Torgelow noch ohne Heimtriumph und mit vier Niederlagen in Folge zum Siegen verdammt; die TSG mit nur zwei Punkten aus den letzten sechs Duellen vor der gleichen Verpflichtung. Dazu die dramatischen Ereignisse im Hintergrund: Trainer Uli Schulze bei den Gästen 48 Stunden vor diesem schicksalhaften Auf-
    einandertreffen entlassen, „Co“ Rolf Sager frisch bestallter Interims-Coach. „Ist ja nicht das erste Mal“, kam’s vom TSG-Trainer.
    Sofort nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Frank Hegner aus Rathenow war in beiden Mannschaften Ähnliches zu entdecken: Die Angst davor, das erste Tor zu kassieren und dann vielleicht zu verlieren. Das schwächte die Nerven. Der Kopf „schob“ die Beine ohne den gewünschten Einklang über den Rasen. Statt straffer Schüsse gab’s oft nur Schüsschen, viele Fehlpässe.
    Die TSG fing sich zuerst, legte Zag- und damit verbundene Fehlerhaftigkeit schneller als der Gastgeber ab, spielte nach einer Viertelstunde druckvoll. Ecken und Freistöße brachten viel Gefahr, doch ein Tor blieb aus. Norman Richter, Jens Dowe und Dirk Rochow sensten den Ball knapp vorbei oder drüber. Auf des Gegners Seite taten es ihnen Daniel Pankau und Robert Sikorski gleich.
    0:0 zur Pause. Irgendwie ein gerechtes Resultat. Danach standen sich zwei gleichwertige Kontrahenten gegenüber. Doch nach einer Stunde eroberten die Residenzstädter klammheimlich die Platzhoheit zurück. Die Taktik von Coach Sager ging auf: Aggressiv das Spiel des Gastgebers stören, das Mittelfeld erobern, stürmen. Die Greifen zeigten sich beeindruckt. Und so durften Thomas Duggert, der eingewechselte Adam Paluszek und Rafal Andruszko den Torgelower Kasten ins Visier nehmen. „Satte“ Schüsse gingen nur um Millimeter am Tor von Marcin Markiewicz vorbei. Das „Ah“ und „Oh“ des Publikums verlieh diesen „Distanzknallern“ höchste Qualitätssiegel. Doch dann geschah es: Nach einer Ecke für die TSG (!) ging es aus Sicht der Gäste furchtbar schnell. Die Neustrelitzer verloren den Ball (81.). Radoslaw Koziel eroberte das gute Stück, spielte zu Matthias Martens. Martens stürmte mitreißend nach vorn, flankte zu Koziel zurück, der schlug den Pass zu Pankau – und der schlenzte aus halblinker Position
    mit dem rechten Innenrist das „Leder“ ins lange Eck. Danach spielte der Gastgeber wie im „zweiten Frühling“; die eingewechselten Volker Bernstein und Mounier Raychouni sowie erneut Pankau hätten das Ergebnis deutlicher gestalten können. Sie vergaben – und so blieb es bei diesem knappen Sieg.
    „Das ist schon bitter. Es war eines unserer guten Spiele in dieser Saison. Leider gibt es dafür keine Punkte“, trauerte Sager nach der verlorenen Partie. „Doch wir stecken den Kopf nicht in den Sand.“ Trainerkollege Eckard Ehrke fand, dass es ein „glücklicher Dreier war“. „Wir waren sehr nervös, haben zu viele Fehler gemacht. Der erste Heimsieg, das ist wichtig.“
    TSG-Präsident Hauke Runge deprimiert und doch kämpferisch: „Es gibt schönere Tage. Doch die Mannschaft hat deutlich gezeigt, dass sie den Neustart will. Das macht Hoffnung. Ich danke ganz besonders den Neustrelitzer Fans, die so zahlreich mitgereist sind.“ Der TSG-Anhang mit etwa 200 Leuten feuerte sein Team pausenlos und lautstark an und gewann diese Runde klar gegen die Greif-Anhänger, die kaum zu hören waren.
    Greif Torgelow mit: Markiewicz, Wegner, Glandt, Jager, Hildebrandt, Kotula (87. Raychouni), Koziel, Allert, Martens, Sikorski (77. Bernstein), Pankau (85. Harder)
    TSG Neustrelitz mit: Nethe, Karnatz, Kushnir, Rochow, Richter, Zelm, Duggert, Müller (73. Wogurka), Dowe (46. Paluszek), Strübing, Andruszko. Schiedsrichter: Frank Hegner (Rathenow); Zuschauer: 980; Tor: 1:0 Pankau (81.)

    pommernsachse


    Also, ich finde, dass der Berichterstatter des Nordkurier in seinem Artikel das Spiel recht objektiv widergibt und damit den Kurzbericht von mamü nur bestätigt (mamü ist aber nicht Roland Bandow - falls Du das glauben solltest). Speziell in der zweiten Halbzeit machte bis zum 1:0 fast auschließlich die TSG das Spiel und Torgelow stand nur hinten drin. Aber wenn man eben vorne die Tore nicht macht, dann fängt man sich hinten eins... (alte Fußballweisheit - und dafür 5,- Euro ins Phrasenschwein).

    Also, ich habe Henri Fuchs vor einer Woche bei "Sport im Osten" anläßlich des Spieles FC Rot-Weiss Erfurt - Chemnitzer FC als
    Co-Kommentator auf dem MDR gesehen. Dort ging er an Krücken. Er sagte, dass er sich bei seinem letzten Verein einen Kreuzbandriß zugezogen habe. Er sagte aber auch nicht, welcher dieser Verein ist. Ob das nun die TSG Neustrelitz war (immerhin liegt das letzte Spiel der vorigen Saison schon 5 Monate zurück - und ob er bei einem Kreuzbandriß nach 5 Monaten noch an Krücken gehen würde?) oder ein anderer Klub, bei dem er diese Saison spielen sollte, war nicht rauszuhören.
    Auch endete der durch den MDR gefertigte Karrierezusammenschnitt des Henri Fuchs bei seiner Verpflichtung bei Rot-Weiss Erfurt. Das er danach noch in Neustrelitz spielte, wurde anscheinend wohlweißlich weggelassen. Wahrscheinlich war es Henri Fuchs gegenüber den mitteldeutschen Zuschauern peinlich einzugestehen, dass er seine Karriere in der Oberliga und dann noch bei einem mecklenburgischen Kleinstadtverein beendet hat. Der Reporter sagte auch noch einmal, dass die letzte Station des Henri Fuchs ja die Erfurter Mannschaft gewesen sei - und Henri Fuchs sagte dazu nichts gegenteiliges...
    Also, ich weiß nicht genau, ob Henri Fuchs für diese Saison irgendwo einen Vertrag hat und ob es in seinem Alter nach einem Kreuzbandriß mit Fußball überhaupt noch weiter geht...