Beiträge von Loewe

    der 17. Spieltag


    SV Fortschritt Veckenstedt - SV Fortuna Halberstadt 0:1


    TSV Zilly 1911 - TuS Elbingerode 2:1


    SV Grün-Weiß Hasselfelde - Blau-Weiß Hausneindorf 2:2


    TSV 1893 Langeln - Concordia Harzgerode 5:0


    Harsleber SV Germania - TSV 09 Wasserleben 3:1


    Schwarz-Weiß Badeborn - SV Grün-Weiß Rieder 1:1


    SV Darlingerode/Drübeck - FSV Askania Ballenstedt 0:4!!!!


    Germania Groß Quenstedt - Quedlinburger SV verlegt auf den 6.4.2012


    Tabellenerster ist jetzt Langeln und ein Punkt dahinter D/D

    DFB-Schiedsrichter-Beobachter Günther Supp aus Meiningen erhebt sich entsetzt von seinem Platz. Sein Ziel: Pünktlich zum Halbzeitpfiff in der Schiedsrichterkabine sein.


    Die Standpauke ist bis in das Medienzentrum nebenan zu hören.


    wenn das passiert, muss es ja schon was bedeuten :D

    FCM steht wahre Terminhatz bevor


    Magdeburg l Noch trägt Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg seine Pflichtspiele im gewohnten Wochen-Rhythmus aus, muss am Sonntag (13.30 Uhr) beim ZFC Meuselwitz ran. Doch ab April wird sich das ändern, beginnt eine wahre Terminhatz.


    Los geht's am 1. April mit dem Auswärtsspiel bei Germania Halberstadt. Zum Derby organisiert im Übrigen "FCMtotal - Der Fanladen" unter der Leitung von Andreas Müller zusammen mit den FCM-Verantwortlichen und dem Block U eine Radtour ins 55 km entfernt gelegene Halberstadt. Motto: "Der Harz ist Blau-Weiß".


    Weiter geht's am Gründonnerstag vor Ostern (5. April) unter Flutlicht (19 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg II. Drei Tage später (Ostersonntag) steigt das Landespokal-Halbfinale beim Haldensleber SC (14 Uhr). Wiederum nur drei Tage danach (11. April/19 Uhr) geht's beim HFC um Regionalliga-Punkte. Und am darauffolgenden Wochenende (14./15. April) empfängt der Club den SV Meppen.


    Auch noch im April finden die noch nicht terminierten Partien beim HSV II und gegen Wilhelmshaven statt. Ferner müssen die ausgefallenen Duelle mit Hertha und Plauen nachgeholt werden. FCM-Pressesprecher Stephan Lietzow: "Das wird alles ziemlich eng. Freie Wochenenden gibt's nicht mehr, so dass unter der Woche gespielt werden muss."


    Der 34. und letzte Spieltag ist für den 19. Mai (Hannover 96 II/A) angesetzt. Der FCM hofft, dass dann aber die Saison noch nicht beendet ist. Denn vermutlich am 26. Mai findet das Landespokalfinale statt ...


    http://www.volksstimme.de/spor…hre-Terminhatz-bevor.html

    Gegen den HSV fallen acht VfB-Spieler aus
    Halberstadt l So schnell kann sich das Blatt wenden. Stand Trainer Andreas Petersen vom Fußball-Regionalligisten Germania Halberstadt vor einem Monat bis auf Abwehrspieler Tobias Eckermann (Kreuzbandriss) der gesamte Kader zur Verfügung, sieht es rund 30 Tage danach völlig anders aus.


    Zuletzt erwischte es im Emsland Fait-Florian Banser, der nach einem Zweikampf mit dem Fuß im Rasen hängen blieb und sich das Knie verdrehte. Heute wird er in Halberstadt operiert. Sollte sein Meniskus nicht mehr zu "flicken" sein, droht ihm sogar das Saisonaus.


    Auch Philip Saalbach erwischte es letzte Woche im Training. Er hatte sich nach einer Verletzungspause zurück ins Team gekämpft, fehlt nun mit Oberschenkelproblemen. Einen Rückfall erlebte Torsten Marx nach seinem Kreuzbandriss, auch er muss weiterhin zuschauen. Alexander Kopp und Marcus Bäcker fehlen nach ihren Knieverletzungen wohl mindestens weitere zwei Wochen. Neuzugang Niels-Peter Mørck wartet nach einer Zerrung auf den ersten Einsatz im VfB-Trikot, wird am Sonntag gegen den HSV II sicher wieder nicht dazu kommen.


    Fehlen wird der Germania gegen die Hanseaten außerdem Oliver Kragl nach Gelb-Rot in Meppen. "Jammern hilft nichts", schätzt Petersen ein, "vieles ergibt sich dadurch von allein."


    Neue Termine für die zwei Nachholspiele gibt es noch immer nicht. Staffelleiter Wilfried Riemer: "Am Freitag fällt eine Entscheidung."


    http://www.volksstimme.de/spor…acht-VfB-Spieler-aus.html

    Das alte Manko Toreffektivität


    Halberstadt l Wenn auf der einen Seite eine der heimschwächsten Mannschaften und auf der anderen ein auswärts bisher noch nicht sehr erfolgreiches Team aufeinandertreffen, ist statistisch gesehen ein Unentschieden am wahrscheinlichsten. So taten es denn auch die Regionalligisten SV Meppen (neun Punkte in acht Heimpartien) und VfB Germania Halberstadt (sieben Zähler in neun Auswärtsspielen) beim 1:1.


    Dabei hätten die Gäste aus dem Vorharz im Emsland gut und gerne vier Tore schießen können. Sicher, Meppen war in den ersten 20 Minuten gefährlicher, danach aber zog der VfB Germania die Strippen. Warum die Halberstädter nur einmal das gegnerische Tor trafen, erklärt Torwart und Kapitän Sebastian Kischel: "Wir brauchen ganz einfach zu viele Chancen für ein Tor." Dieses Problem beim Abschluss, so Kischel, "haben wir schon seit der Hinrunde. Spontan fallen mir die Partien gegen Lübeck, St. Pauli und auch beim 1. FCM ein, bei denen wir zur Halbzeit schon deutlich führen müssen." Die Schlussfolgerung, warum Germania "nur" auf dem elften Platz steht, liegt da auf der Hand. Kischel: "Die Mannschaften, die vor uns stehen, sind eben effektiver und machen es diesbezüglich besser."


    Das in der Entstehung amüsante Gegentor, als gleich mehrere Halberstädter und Meppener um den Ball stocherten, kommentierte der 29-Jährige so: "Wir haben den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone bekommen. Das ist ärgerlich, denn zweimal hatten wir die Chance, zu klären." Sowohl Handke als auch Götz waren involviert. Ob Meppens Holt tatsächlich der Torschütze war, konnte auch Kischel nicht genau sagen, "das ist fraglich. Es könnte auch ein Eigentor von Franz Fitkau gewesen sein."


    Insgesamt zog der Torwart, der sich selbst und seiner Mannschaft gegenüber als äußerst kritisch bekannt ist, dennoch ein positives Gesamtfazit, lobte vor allem die Defensive: "Hinten standen wir sicher, haben nichts zugelassen." Auch die Taktik des Trainers, aus einer stabilen Abwehr heraus schnell nach vorne zu spielen, klappte laut Kischel gut, "selbst mit einem Mann mehr war Meppen in den letzten 20 Minuten nicht kreativer."


    Die Eingewechselten Leeroy Götz, der zuletzt Ende September in Havelse für den VfB zum Einsatz kam, und Friedrich Reitzig, mit bisher 53 Minuten in fünf Kurzeinsätzen auch kein Stammspieler, lobte der Kapitän. "Leeroy ist aus beruflichen Gründen erst am Sonntagmorgen angereist und hat seine Sache wie auch Fritze Reitzig gut gemacht. Franz Fitkau (für Mørck in der Startelf/d. Red.)hat eine ansprechende Leistung gezeigt, ging wieder da hin, wo es weh tut, und hätte am Ende fast noch ein Tor erzielt."


    http://www.volksstimme.de/spor…nko-Toreffektivitaet.html

    FCM tritt ins nächste Fettnäpfchen


    Magdeburg l Ein magerer Punkt aus zwei Partien und die Sieglos-Serie zu Hause mit neuem Negativrekord auf zehn Spiele "ausgebaut" - Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg tritt in dieser Saison weiterhin von einem Fettnäpfchen ins andere.


    Nach dem jüngsten 2:2 gegen den FC St. Pauli II stehen nunmehr sechs Unentschieden und vier Niederlagen zu Buche (7:14 Tore). Die bisherige Rekordmarke ohne Heimsieg lag bei neun Spielen (drei Remis, sechs Niederlagen) in der Zeit vom 9. August 1997 bis 21. Februar 1998.


    Der letzte Heimsieg wurde am 28. Mai 2011 gegen Holstein Kiel (2:0) eingefahren. Die nächste Chance für einen Dreier bietet sich am 11. März gegen RB Leipzig. Die Zeitspanne dazwischen beträgt mittlerweile neuneinhalb Monate und droht noch länger zu werden, denn der Club ist am übernächsten Sonntag gegen den Meisterschaftsanwärter aus Sachsen krasser Außenseiter.


    Dennoch gab es nach dem Schlusspfiff gegen St. Pauli keine Pfiffe. Weil sich die Mannschaft - und das ist das Positive - in der zweiten Halbzeit richtig reingekniet und verdientermaßen zwei Tore erzielt hatte. Zwei Tore, die aber dennoch nicht zum Sieg reichten, weil in der Nachspielzeit noch der 2:2-Ausgleichstreffer fiel.


    "Das war eine Mischung aus Unvermögen und Naivität", befand Routinier Stephan Neumann, der sich zudem darüber ärgerte, "dass wir vorher nicht das 3:1 oder sogar 4:1 gemacht haben". So blieb am Ende nur ein Zähler übrig. "Zu wenig, weil der Gegner keineswegs besser war", so Neumann, der die Pfiffe in Durchgang eins wohl gehört hatte: "Das hilft uns zwar nicht weiter, ist aber absolut verständlich nach dem zehnten nicht gewonnenen Spiel zu Hause. Der Heimfluch haftet uns weiter an."


    Rätselraten herrschte vor allem darüber, warum der FCM über weite Strecken der ersten Halbzeit so einen grottenschlechten Kick ablieferte, der durchaus einen höheren Rückstand als 0:1 hätte nach sich ziehen können. Trainer Ronny Thielemann dazu: "Körpersprache und Emotionen sollten von der ersten Minute an da sein. Aber die Frage ist doch immer: Was lässt der Gegner zu? Außerdem waren wir nach dem Rückstand geschockt. Negativerlebnisse werfen uns noch zu sehr aus der Bahn."


    Sein Kollege Jörn Großkopf pflichtete ihm bei: "Die Spieler sind keine Maschinen. Man muss immer die jeweilige Situation berücksichtigen. Du hast noch kein Heimspiel gewonnen, liegst dann 0:1 hinten. Da ist die Birne erst einmal unten. Deswegen Kompliment, dass sie es geschafft haben, sich da rauszuziehen. Ich gönne Magdeburg diesen Sch ... ersten Heimsieg, bin aber heilfroh, dass nicht wir die ersten waren, die hier verloren haben."


    http://www.volksstimme.de/spor…echste-Fettnaepfchen.html

    Fußball-Regionalliga Germania Halberstadt erreicht in Meppen 1:1-Unentschieden / Banser verletzt / Gelb-Rot für Kragl


    Scheidler sorgt mit einem Traumtor für den Ausgleich


    Halberstadt l Den ersten Auswärtspunkt der Rückrunde hat Regionalligist Germania Halberstadt aus Meppen mitgebracht. Bei den Emsländern hieß es 1:1 (1:0).


    Halberstadt wollte beim Traditionsverein mit Leidenschaft auftreten. "Fürwahr, das ist uns auch gelungen. Wir hatten von allem mehr als die Meppener zu bieten, es fehlte nur das i-Tüpfelchen", fasste Trainer Andreas Petersen nach 90 Minuten zusammen.


    Die Aufstellung des VfB bot Überraschendes: Petersen hatte sich für zwei Spitzen entschieden und musste dabei im Mittelfeld den kurzfristig verletzten Neuzugang Niels-Peter Mørck ersetzen. Auf dessen Sechser-Position rückte Franz Fitkau. Gemeinsam mit Philip Schubert arbeitete er gut und eroberte einige zweite Bälle. Dem System zum Opfer fiel dagegen Marvin Wijks. "Die taktischen Zwänge haben gegen ihn gesprochen", begründete Petersen, "seine Stärken liegen im 1-1 und in der Spieleröffnung. Defizite hat er in der Rückwärtsbewegung, das wollte ich bei der 4-4-2 Taktik nicht riskieren."


    In der MEP-Arena verzichteten beide Teams auf ein Abtasten. Nach zehn Minuten mussten die Vorharzer den ersten Rückschlag hinnehmen. Verteidiger Fait-Florian Banser verließ verletzt das Feld. In einer ersten Diagnose war die Rede von einem Meniskusschaden. Aber auch mit Leeroy Götz war Halberstadt das kreativere Team. Einige Balleroberungen durch Kragl führten zu guten Möglichkeiten (Beck, 20.; Georgi/Beck, 24.). Meppen war per Kopfballstafette gefährlich (23.). Nach einer Kragl-Ecke brachte Handke das Leder über die Linie. Schiedsrichter Sevinc, der zahlreiche Karten verteilte, hatte jedoch eine Torwartbehinderung gesehen.


    Nahe des VfB-Elfmeterpunkts traten und stocherten gleich mehrere Spieler im Kampf um das Spielgerät mit. Holts Pressschlag war so kraftvoll, dass sich der Ball im hohen Bogen in den Winkel über Torwart Kischel hinweg senkte - 1:0. "Das hatte was von Slapstick, so wie bei der versteckten Kamera", kommentierte Petersen. Noch vor der Pause folgten drei Topaktionen der Germania, Beck und Scheidler gingen jedoch zu großzügig damit um. Zwölf Minuten nach Wiederanpfiff machte es Scheidler besser. Er nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor aus der Luft an, drehte sich und versenkte ihn aus rund 18 Meter Entfernung volley. Ein Supertor!


    Nach Gelb-Rot gegen Kragl musste Halberstadt 20 Minuten in Unterzahl spielen. Das gelang ordentlich, denn Eggerts Freistoß (80.) und die größte Siegchance durch Beck nach Georgi-Pass sprachen für die Gäste.


    Meppen: Gommert - Raming-Freesen, Meier (81. Klippel), Schnettberg, Olthoff - Nacar (75. Selishta), Meyer, Wigger, Holt, Robben (58. Scherping) - Gerdes-Wurpts


    Halberstadt: Kischel - Banser (11. Götz), Eggert, Handke, Krüger - Georgi, Fitkau, Schubert, Kragl - Beck, Scheidler (83. Reitzig)


    Schiedsrichter: Sevinc (Waltrop). Zuschauer: 1823. Tore: 1:0 Holt (29.), 1:1 Scheidler (57.)Gelb-Rot: Kragl (72./wiederholtes Foulspiel)


    http://www.volksstimme.de/spor…r-fuer-den-Ausgleich.html

    Hoffnungsfunke für Quedlinburg


    Fußball l Quedlinburg (ige) Mit einem glücklichen 1:0-Sieg über den Harsleber SV Germania hat der Quedlinburger SV im Abstiegskampf der Harzoberliga wieder Hoffnung geschöpft. Trotz des ungewohnten Hartplatzes bestimmten die Gäste über weite Strecken das Spiel, münzten ihre Feld- und Chancenvorteile aber nicht in Tore um. Kai Meldau (5.) und Paul Brzezicha (33.) hatten die größten Möglichkeiten. Durch einen direkt verwandelten Freistoß ging der QSV kurz nach der Pause überraschend in Führung. Zwar bäumte sich Harsleben gegen die drohende Niederlage auf, ließ aber durch Daniel Brock erneut eine gute Möglichkeit ungenutzt (57.).


    Tor: 1:0 Sven Gabriel (49.); Schiedsrichter: Viola Tietz (Heudeber); Zuschauer: 46.


    http://www.volksstimme.de/spor…nke-fuer-Quedlinburg.html

    Zehnter Heimsieg-Anlauf knapp gescheitert: 1. FCM mit 2:2


    Am 21. Spieltag der Regionalliga Nord 2011/2012 trennen sich der 1. FC Magdeburg und der FC St. Pauli II mit einem 2:2 Unentschieden.


    Vor 3.215 Zuschauern leitet Norbert Giese aus Großräschen eine Partie mit Höhen und Tiefen.


    Nach einer schwachen ersten FCM-Hälfte gehen die Gäste aus Hamburg (braune Trikots) mit 1:0 in der 28. Minute durch Kristof Kurczynski zunächst in Führung. Sein Kopfball landet nach Freistoß von Teamkollege Andrijanic in der linken Torecke. FCM-Schlussmann Tischer ist machtlos.


    In Abschnitt zwei sind die Karten dann neu gemischt: FCM-Trainer Thielemann kann seinen Mannen das nötige Selbstvertrauen einhauchen. Erst bringt der Torwart des FC St. Pauli II den heute starken Fabio Viteritti im Strafraum zu Fall, dann verwandelt Tobias Becker den korrekt gegebenen Elfmeter zum 1:1 Ausgleich (53.).


    Die im weissen Dress agierenden Magdeburger legen dann sogar noch nach: erst erkämpft Fabio Viteritti den Ball auf der rechten Außenbahn und passt scharf vor das Tor, dann lässt Wright passieren und Torwart Schenk ist irritiert. Dahinter steht Dawid Krieger bereit und schiebt aus einem Meter zum 2:1 Führungstreffer für den FCM ein (63.).


    Der 1. FC Magdeburg nun mit einem Tor in Front, doch in der 76. Spielminute kassiert FCM-Neuling Marco Kurth nach wiederholtem Foulspiel die gelbrote Karte und muss das Spiel vorzeitig verlassen.


    Auch auf der anderen Seite gibt es kurz vor Schluss noch einen Platzverweis: nach einem Foul an Wright und einer Tätlichkeit in Form eines Trittes auf den Oberschenkel bekommt der Kapitän der U23 des FC St. Pauli - Hauke Brückner - die rote Karte.


    Den sicher geglaubten Sieg vergeben die Blau-Weissen jedoch in der 91. Minute, nachdem ein Abwehrball nicht geklärt werden kann: wieder Kristof Kurczynski, der aus Nahdistanz zum 2:2 Endstand abschließt.


    Am nächsten Sonntag treten die Magdeburger zum Auswärtsspiel beim ZFC Meuselwitz an. Auf einen müssen sie dabei definitiv verzichten: Marco Kurth. Der Routinier wird aufgrund der gelbroten Karte beim Spiel gegen die Zipsendorfer fehlen.


    http://www.volksstimme.de/spor…eitert-1.-FCM-mit-22.html


    MDR Video


    FCM wartet weiter auf den ersten Heimsieg


    Für Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg war gestern der erste Heimsieg in dieser Saison im zehnten Anlauf (!) greifbar nahe, doch nach einem Gegentor in der Nachspielzeit kam der Club über ein enttäuschendes, aber leistungsgerechtes 2:2 (0:1) gegen den FC St. Pauli II nicht hinaus.


    Magdeburg l Der Freude, dass es nach 79 Tagen Winterpause endlich wieder um Punkte in der MDCC-Arena ging, wich schnell die Ernüchterung. Die technisch und spielerisch stärkeren Hamburger brachten den Club (im 4-2-3-1-System mit Wright als einziger Spitze) von einer Verlegenheit in die andere, hätten höher als 1:0 führen müssen, nachdem Kurczynski mit einem plazierten Kopfball ins linke Eck Keeper Tischer überwunden hatte (28.). Die größte Chance vergab Andrijanic, der nach 13 Minuten nur den Innenpfosten traf. Die spürbar verunsicherten Platzherren über weite Strecken dagegen mut-, ideen- und harmlos. Die Fans im U-Block reagierten und stimmten die Melodie des Rudi-Carrell-Kalauers ("Wann wird's mal wieder richtig Sommer") an. Der neue Text: "Wann gibt's mal wieder einen Heimsieg, einen Heimsieg, wie es früher einmal war ..." Beim Pausenpfiff begleitete folgerichtig ein gellendes Pfeifkonzert das Team in die Halbzeit.


    Der Club kam wie ausgewechselt aus der Kabine und profitierte dabei nicht zuletzt vom frühen Ausgleich. Becker verwandelte einen von Torwart Schenk an Viteritti - gestern auffälligster FCM-Kicker - verursachten Foul-elfmeter. Zehn Minuten später gelang Krieger nach toller Vorarbeit von Viteritti auf dem rechten Flügel sogar die Führung. In der Folgezeit hätte der Club trotz Unterzahl (Gelb-Rot für Kurth/76.)nach weiteren klarsten Möglichkeiten den Sack vorzeitig zumachen können, ja müssen.


    Doch so begann in der Schlussphase das große Zittern, und erneut Kurczynski war es, der nach einem Freistoß in der Nachspielzeit vor Neumann und Hackenberg an den Ball kam und flach vollendete. Nichts war's mit dem ersten Heimsieg nach 273 (!) Tagen (am 28. Mai 2011 2:0 gegen Holstein Kiel).


    Trainer Thielemann hielt sich mit Kritik dennoch zurück: "Die erste Hälfte war recht holprig. Wir hatten Probleme in der Ballan- und -mitnahme und im Passspiel. Die Jungs haben aber immer an sich geglaubt und verdientermaßen zwei Tore erzielt. Um so unverständlicher, dass sie danach nicht mehr überzeugt davon waren, das Spiel für sich zu entscheiden. Bei einem dritten Tor wär' Ruhe gewesen. So sind am Ende alle bedient."


    FCM: Tischer - Lenk, Hackenberg, Blume, Neumann, Krieger, Becker, Kurth, Viteritti (81. Henkel), Jovanovic (61. Wolf), Wright (90. Scharlau)


    St. Pauli II: Schenk - Kalla, Heinemann, Brückner, Filipovic, Duve (77. Weidlich), Tidim (59. Güner), Andrijanic, Pini, Alassani (64. Braun), Kurczynski


    Schiedsrichter: Giese (Großräschen). Zuschauer: 3215. Tore: 0:1 Kurczynski (28.), 1:1 Becker (53./Foulelfmeter), 2:1 Krieger (63.), 2:2 Kurczynski (90. + 1). Gelb: Hackenberg, Kurth / Schenk, Heinemann, Brückner, Andrijanic. Gelb-Rot: Kurth (76./wiederholtes Foulspiel). Rot: Brückner (88./Tätlichkeit)


    http://www.volksstimme.de/spor…-den-ersten-Heimsieg.html

    die restlichen Spiele im Achtelfinale (Suderode/Gernrode II - FSV Reinstedt B-W Schwanebeck - Eintracht Halberstadt SV Grün-Gelb Ströbeck - SG Dankerode SV Stahl Thale II - Eintracht Osterwieck II) werden am 6.4. um 15 Uhr ausgetragen

    Derby lockt nach Ballenstedt


    QUEDLINBURG/MZ/HB/DAN. Wenn die Fußballplätze bespielbar sind, dann soll heute mit der Rückrunde in der Harzoberliga begonnen werden. Zumindest der QSV hat da einen Vorteil. Er wird auf dem Hartplatz in der Lindenstraße mit hoher Sicherheit spielen können. In Ballenstedt, Harzgerode, Hausneindorf und Rieder werden die Entscheidungen, ob die Heimpartien um 14 Uhr angepfiffen werden, erst heute Vormittag fallen.


    Vor allem das Stadt-Derby zwischen Askania Ballenstedt (9.) und Schwarz-Weiß Badeborn (3.) steht im Interesse der Fußball-Fans. Das Auftaktspiel zur diesjährigen Saison hatte der Aufsteiger zu Hause mit 3:2 für sich entschieden und damit den Grundstein für eine furiose Herbstserie hingelegt. Momentan liegen die Schwarz-Weißen mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Darlingerode / Drübeck auf Platz drei. Der Landesklasse-Absteiger Ballenstedt ist dagegen nur vier Punkte von einem Abstiegsrang entfernt. Sind die Badeborner also heute der Favorit? "Wir haben ein großes Handicap. Gleich vier Stammspieler sind gesperrt", berichtete Co-Trainer Michael Michaelis. Nick Dünnhaupt, Matthias Schröder, David Allner und Tobias Lindenberg stehen nicht zur Verfügung und so sieht Michaelis die Askanen in der Favoritenrolle, zumal sich die Badeborner witterungsbedingt auch nicht optimal auf die Rückrunde vorbereiten konnten. "Wir konnten nur ein Testspiel machen." Gegen das Harzklasse-Team aus Opperode wurde 5:1 gewonnen. Dem Derby sieht Michaelis gelassen entgegen. "Priorität hat der Klassenerhalt. Wir müssen noch drei bis vier Spiele gewinnen, alles andere ist Zubrot", stapelt der Badeborner tief.


    Auch Alexander Giese, der Trainer der Ballenstedter, wollte das Derby nicht unnötig anheizen. "Aber zu Hause sollte die Mannschaft schon drei Punkte holen." An das Hinspiel hat er ungute Erinnerungen. Anfangs wurden gute Chancen vertan und vor allem einige Schiedsrichterentscheidungen hätte er anderes gesehen. Philipp Bartnitzki und Christian Reuß wurden damals vom Platz gestellt. In der Hinrunde hatten die Askanen oftmals Personalprobleme, so dass Giese selbst zweimal die Töppen schnüren musste. "Personell sieht es so gut aus wie lange nicht aus", ist Giese optimistisch. Doch er ist sich auch sicher, dass das junge Badeborner Team seinen Jungs alles abverlangen wird.


    In Quedlinburg will der QSV (16.) gegen Harsleben (10.) mit der Aufholjagd beginnen. Im Hinspiel (2:2) war sie die bessere Mannschaft, musste aber erst einem 0:2-Rückstand hinterher laufen, ehe sie im Schluss-Abschnitt mehrere Chancen zum Siegtor vergaben. Das Unentschieden war der einzige Punkt, den die Quedlinburger auswärts ergatterten. Harsleben hingegen erwies sich als auswärtsstark, holte nicht weniger als zwölf seiner 20 Zähler auf fremden Plätzen und verlor nur dreimal. Der QSV dürfte gewarnt sein und muss voll konzentriert zu Werke gehen, sollen nicht schon zu Beginn der Rückrunde die Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiter schrumpfen. Gespielt wird auf dem Hartplatz.


    Von seinem Abstiegsrang schnellstmöglich wegkommen möchte auch das Team aus Hausneindorf (14.), das Zilly (12.) um 15 Uhr erwartet. Das Hinspiel wurde 1:4 verloren. Rieder (11.) hofft, den 2:0-Auswärtserfolg gegen Germania Groß Quenstedt (11.) auch zu Hause wiederholen zu können. Spannung verspricht das Harzhochstraßen-Derby zwischen Harzgerode (7.) und Hasselfelde (5.). Das Hinspiel hatten die Concorden mit 4:0 für sich entschieden.


    http://www.mz-web.de/servlet/C…2132&listid=1121028317773


    TSV 09 Wasserleben - TSV 1893 Langeln, Concordia Harzgerode - SV Grün-Weiß Hasselfelde, TuS Elbingerode - SV Fortschritt Veckenstedt undSV Fortuna Halberstadt - SV Darlingerode/Drübeck abgesagt