15.07.2011 SG 03 Lulu / Grabow - LSV SW Eldena 7:1 (4:0)
16.07.2011 LSV SW Eldena - Schweriner SC 0:1 (0:0)
15.07.2011 SG 03 Lulu / Grabow - LSV SW Eldena 7:1 (4:0)
16.07.2011 LSV SW Eldena - Schweriner SC 0:1 (0:0)
Die Rechnung für die Landesliga ist so:
Ursprünglich sollten 9 Teams die Landesligen verlassen (3 Aufsteiger + 6 Absteiger) und durch 3 Verbandsligaabsteiger und 6 Landesklassenaufsteiger ersetzt werden.
Da aus der Verbandsliga jetzt aber nur noch 2 Teams absteigen, sind nur insgesamt 8 neue Teams nächste Saison in den Landesligen. Somit fehlt also ein Team, was bedeutet, dass man nur 8 Teams aus den Landesligen "entlassen" kann. Da man ja keinem dem Aufstieg wegnimmt, wird einem das "Abstiegsrecht" entzogen...
Frage gelöst?
Den Eldenaer Kicker erging es bei deren 1:12 auch nicht anders. Die mussten auch auf Kunstrasen ran, was natürlich ein riesiger Vorteil für den versierten Förderkader ist, da sie sich nicht mit Gegnern messen brauchen, die auch mal ne herrliche Grätsche auspacken und so mit Kampf ins Spiel finden können. Wahrscheinlich wären die Niederlagen trotzdem gekommen, aber mit Sicherheit nicht in dieser Höhe, wage ich zu behaupten.
Hoffe ihr habt euch trotzdem die Laune nicht verderben lassen.
Empor Zarrentin - LSV SW Eldena 1:3 (0:1)
Eldenaer Sieg beendet zwei Negativserien
Die Historie und Vorraussetzungen liessen bei weitem nicht auf ein Erfolgserlebnis der Gäste hoffen. In Zarentin hatten die Schwarz Weissen noch nie gewinnen können. Des weiteren gab es auf Kunstrasenplätzen immer ordentliche Klatschen, wie zuletzt gegen Aufbau Parchim.
Mit einigen Veränderungen in der Startelf tasteten sich die Eldenaer ins Spiel und überliessen die ersten Minuten dem Gastgeber, der jedoch keine zwingenden Chancen erspielen konnte. Christian Wölki ersetzte Andreas Meincke im Defensivbereich und Hans Henning Schult durfte die rechte Aussenbahn für den verhinderten Dirk Gemein besetzen. Er sorgte dann auch für die erste gute Chance in der 13. Minute, als er sich bis in den Strafraum der Zarrentiner durchtankte und sein Torschuss von einer tollen Parade des Empor Schlussmanns pariert wurde. Genau eine Minute später war es Rene Gatzke der alleine am Fünfer der Gastgeber stand, jedoch etwas überhastet abschliessen wollte und das Leder nicht richtig traf. Chancen im Minutentakt, denn in der 15. Minute konnte eine weitere verbucht werden, die dann auch zum Führungstreffer verwandelt wurde. Ausgehend von einer tollen Defensivaktion durch Dirk Schneider wurde der Ball schnell über Michael Jastram auf Martin Lemke gespielt, der von links Aussen flach auf Reno Kolrep passte und dieser den Ball in den Winkel setzte. Eldena verpasste es ab Mitte der ersten Halbzeit seiner Linie treu zu bleiben und geriet immer stärker unter Druck. Zarrentin konnte aus den Unkonzentriertheiten kein Profit schlagen, trotz hochkarätiger Chancen wie in der 41. Minute als ein Angreifer freistehend aus 10 Metern knapp über das Tor verzog. Die Gäste schafften es, die dünne Führung in die Halbzeit zu retten.
Die Gastgeber kamen dann in der 49. Minute zum Ausgleich. Einen Freistoss konnte ein Zarrentiner unbedrängt im Tor unterbringen und den Spielstand neutralisieren. Angestichelt durch den Ausgleichstreffer setzten die Schaalseestädter die Eldenaer stärker unter Druck. Michael Porep konnte in der 51. Minute einen sehenswerten Distanzschuss noch über das Tor lenken. Martin Lemke musste sich in der 63. gedacht haben, dass ein Sonntagsspiel nicht ohne Sonntagstreffer enden darf. Wieder war es Michael Jastram der die Vorarbeit leistete und auf Lemke durchsteckte. Dieser umkurvte einige Gegner und zog aus 20 Metern beherzt ab. Der Ball schlug im rechten Torwinkel ein und der Treffer zählt mit Sicherheit zu den Top drei der Eldenaer Saisontoren. Zarrentin dezimierte sich dann aufgrund einer gelb - roten Karte. Das gab mehr Platz für die Gäste und so dominierten sie fortan das Geschehen. Gerade in den Schlussminuten konnten aussichtsreiche Chancen erarbeitet werden. Matthias Jahnke verpasste in der 89. Minute nur knapp das Gehäuse als er alleine auf den Zarrentiner Torhüter zulief. Eine Minute später war Michael Jastram erfolgreicher. Er konnte per Heber den Schlussmann überwinden und den Endstand markieren.
Porep - Marian Söhner, Marcus Kendziora, Christian Wölki, Dirk Schneider, Michael Jastram, Hans Henning Schult, Martin Lemke, Sebastian Markwart (Matthias Jahnke), Reno Kolrep (Christian Döring), Rene Gatzke (Marc Hinze)
Gordon Baltruszat
Meine Einschätzung, da zahlender Besucher (2,50 EUR ist aber sportlich Jungs - aber gerne bezahlt
Empor mit guten Spieleröffnungen, aber an diesem Tag ohne die entscheidene Durchschlagskraft im Angriff. Empor anfangs mit guten Standards, danach waren bis auf den Ausgleich alle Ecken und Freistöße zu harmlos und unplaziert.
Der LSV mit guter Ordnung lange in Halbzeit 1 und komplett in Halbzeit 2 in der Defensive. Das 2:1 fiel trotzdem etwas überraschend, was für Erleichterung sorgte, da Empor eigentlich grad das Heft des Handels in der Hand hatte.
Am Ende paar knallharte Zweikämpfe/ Fouls die ohne Karten abliefen. Dafür durfte man den Mund nicht aufmachen, was fix zu führte. In der Szene zum Platzverweis muss natürlich auch der Eldenaer eigentlich mit der Ampelkarte mit runter und nicht nur der Zarrentiner Sportfreund.
@ Peter - Glückwunsch zur Bude du Kopfballungeheuer
Wann zeigst du uns eigentlich mal in HH deine Fähigkeiten. PN beantwortest du ja leider nicht
Am 16. Spieltag trafen auf dem Sportplatz an der Molkerei Schwarz Weiß Eldena auf die Kicker von Aufbau Sternberg. Eldena, durch die deutliche Pleite in Parchim aus der Vorwoche ordentlich durchgerüttelt, wollte dem heimischen Publikum eine angemessene Antwort und Reaktion präsentieren. Durch Martin Lemke konnte die Heimelf in der 5. Minute eine erste Chance verbuchen, doch waren es die Gäste, die wesentlich mehr Spielanteile in der Anfangsphase für sich erarbeiten konnten. So traf bereits in der 7. Minute Ronny Stoecker nach tollem Zuspiel zum Führungstreffer für die Gäste. Michael Jastram bediente in der 9. Minute durch einen Freistoß Timo Jahnke, der aber entscheidend am Kopfball gehindert wurde. Marcus Kendziora konnte anschließend den „Abstauber“ nicht verwerten. In der 18. Minute dezimierte sich Aufbau durch eine gelb rote Karte an Jörn Blumenthal. Eine Diskussion mit dem Schiedsrichter endete darin, dass die Gäste nicht nur ihren wichtigen Spielmacher verloren, sondern auch über 70 Minuten die Partie in Unterzahl bestreiten durften. Wer nun glaubte, dass die Heimelf davon Profit schlagen sollte, wurde eines besseren belehrt. Denn Mathias Kisch hätte nach einen Ausrutscher von Andreas Meincke in der 25. Minute aus kurzer Distanz sogar auf 2: 0 erhöhen können. Die Hausherren verstanden es bis zum Ende der 1. Halbzeit nicht, ihren Vorteil zu nutzen und es gestaltete sich ein höhepunktloses Spiel.
Die 2. Häfte begann wie die erste endete. Erst in der 55. Minute konnte Eldena eine Großchance herausspielen. Michael Jastram passte steil auf Dirk Schneider, welcher von der Grundlinie flach in den Strafraum spielte. Rene Gatzke verpasste nur um Millimeter das Leder, welches einen Meter am freien gegnerischen Gehäuse vorbeirollte. Die nächste Chance gehörte wieder den Gästen als Ronny Stoecker in der 61. aussichtsreich vorm Tor verzog und den Ball über die Latte haute. In den letzten 25. Minuten kamen die Schwarz Weißen etwas besser ins Spiel, nachdem die Kräfte der Gäste nach tollem Einsatz und vorbildlicher Ordnung am schwinden waren. Marian Söhner hatte sicherlich die beste Gelegenheit den Ausgleich zu erzielen, als er in der 65. völlig freistehend zu genau zielte und nur den Pfosten und nicht die Maschen traf. Timo Jahnke konnte in der 78. eine Ablage von Rene Gatzke nicht entscheidend unter Kontrolle bringen und vergab eine weitere gute Chance. Aufbau zu dem Zeitpunkt weiterhin im Spiel, da sie durch schnelles umschalten und ansehnliches Kombinationsspiel schnell am oder im gegnerischen Strafraum auftauchten. Nach einer Ecke hatte Michael Faust die Vorentscheidung auf dem Kopf aber sein Namensvetter im Eldenaer Gehäuse, Michael Porep, konnte mit toller Parade seine Elf im Spiel halten. Dies wurde dann auch in der 85. durch Rene Gatzke genutzt. Hatte er den ganzen Nachmittag ein unglaubliches läuferischen Pensum abgerissen und eine Vielzahl von Zweikämpfen gewinnen können, so musste er nach ansehnlichen Freistoß von Marian Söhner, den Abpraller von der Latte nur noch über die Linie befördern. Nach dem Spielverlauf ein glücklicher Punkt, denn erst in den letzten zehn Minuten konnte sich die Heimelf Überlegenheit aus der Überzahl erspielen.
Der sonnige Nachmittag und das erste Heimspiel der Rückrunde wurde genutzt, dass der Vorstandsvorsitzende des LSV SW Eldena , Holger Eltschkner, die neuen Trainingsanzüge der 1. Mannschaft offiziell übergab.
Autor: Gordon Baltruszat
Deutliche Niederlage zum Rückrundenauftakt
Eldena hatte eine Menge Gastgeschenke für die Aufbaukicker im Reisegepäck....
weiterlesen: www.sweldena.de
Autor: Trainer Gordon Baltruszat
Der Spielbericht des LSV - Couch:
LSV Schwarz Weiss Eldena – Lübzer SV II
Eldenaer „Arbeitssieg“ der besonderen Art
Beim letzten Pflichtspiel in diesem Jahr galt für die Eldenaer „Anschub“ vor Anstoß! Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen wollte die Mannschaft an den Ergebnissen der letzten Wochen anknüpfen und die Serie nicht durch die lange Winterpause unnötig strapazieren. Es wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt den Platz bespielbar zu machen. Bereits am Freitag haben 8 Leute in drei Stunden damit begonnen die Schneedecke von ca. 7 cm zu beseitigen. Mit 15 Leuten wurde das Projekt am Samstag innerhalb von 4 Stunden vervollständigt. Eine Rezeptur aus Kirschsaft, Markierungs- und Abtönfarbe ergab ein ideales Rosa für die Spielfeldlinien. Der Schiedsrichter gab grünes Licht und es war angerichtet für die letzten 90 Minuten im Jahr 2010.
Für beide Mannschaften galt es in den ersten Minuten sich auf dem ungewohnten und schwierigen Geläuf zurechtzufinden. Lübz sorgte in der 3. Minute für die erste gefährliche Situation als ein Stürmer nur knapp eine Flanke mit dem Kopf verpasste. Eldena antwortete in der 5. Minute durch Jahnke, der das Gehäuse, gehütet vom Lübzer Trainer, knapp verfehlte. Dass bei den Bedingungen flache Distanzschüsse ein erfolgreiches Mittel sein können, wussten beide Seiten, jedoch waren es die Gäste, die in der 8. Minute durch Holzer einen platzierten Schuss aus 20 Metern im rechten unteren Toreck unterbringen konnten. Zwei Minuten später versuchte Meincke ebenfalls aus der Distanz Profit zu schlagen doch parierte der Lübzer Schlussmann gut. Gatzke konnte die gute Tat des Torhüters jedoch zu seinen Gunsten nutzen, da er den Abpraller aus spitzem Winkel im Tor unterbringen konnte. Lübz kam im Verlauf der ersten Halbzeit immer besser mit den Bedingungen zurecht und zeigte teilweise gute Kombinationen. Die Eldenaer hatten zeitweise Mühe das Angriffsspiel der Gäste zu unterbinden, schafften es jedoch mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause.
In der 50. Minute konnte sich erneut Winkler im Lübzer Tor durch eine tolle Parade auszeichnen und vereitelte Jahnkes 20 Meter Schuss. Dass auch der Heimische Torwart Porep gute Reflexe hat, bewies er in der 57. Minute als er einen Schuss vom freistehenden Suder aus kurzer Distanz mit dem Fuss parieren konnte. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 65. Minute waren wieder die Eldenaer am Zug. Gemein und Jahnke tankten sich mit einem sehenswerten Dopplepassspiel auf der rechten Seite durch. Der Flanke von Jahnke fehlte es an nötiger Höhe jedoch hat sie einen Lübzer Verteidiger auf dem falschen Fuss erwischt. Gatzke nutzte den Fehler und konnte zur wichtigen Führung einschieben. Die Gäste waren 2 Minuten später dem Ausgleich nahe, jedoch lenkte Porep einen Distanzschuss von Soldan um den Pfosten. In der 70. Minute trug sich Michael Jung in die Torschützenliste der Eldenaer ein. Bedient durch Jahnke hat er überlegt und platziert auf 3:1 erhöht. Für das Endergebnis sorgte dann wieder Gatzke (73.). Einen Abpraller hat er schnell unter Kontrolle bringen können und mit Links aus 12 Metern in die Maschen gedroschen. Schöner hätte der Schlusspunkt in dieser tollen Hinserie kaum sein können. Die letzten 17 Minuten brachten keine weiteren Highlights. Das Ergebnis ist abgestellt auf den Spielverlauf sicherlich etwas zu hoch ausgefallen aber dafür war es ein angemessenes Dankeschön an alle diejenigen, die dieses Spiel möglich gemacht haben.
Eldena: Porep – Söhner, Kendziora, Schneider, Meincke, Gemein, Jastram, Lemke, Jahnke, Döring (Jung), Gatzke (Markwart)
Lübz: Winkler, Kühl, Heldt, K.Holzer, Suder, E.Holzer, Soldan, Scheel, Reu, Winkler, Kruse
Wechsler D. Holzer, M. Kirstein (nicht notiert für wen gewechselt)
Hier der Bericht des Eldenaer Trainers:
Lehrstunde für den LSV in Rostock
Mit einer Menge Respekt machten sich die Schwarz Weißen auf den langen Weg nach Rostock zum Pokalspiel gegen den Förderkader René Schneider. Der Kreisligist konnte in der aktuellen Saison zehn Siege bei zehn Spielen vorweisen und das Torverhältnis von 72:9 sprach für einen spielstarken Gegner. So war es keine Überraschung, dass die Spieler der Talentschmiede ab der ersten Minute ein unglaubliches Tempo an den Tag legten und die Eldenaer unter Druck setzten. Zwei gute Chancen konnten nicht zur frühen Führung genutzt werden und in der 4. Minute erlaubte man den Gästen auch den ersten Angriff. Dieser wurde von Gatzke vorbereitet und sein Schuss fand mit Christian Döring einen dankbaren Abnehmer, welcher nur noch aus zwei Metern in leere Tor einschieben musste. Somit konnte das erste Tor dieser Partie auf dem Konto der Schwarz Weißen verbucht werden. Viele weitere Tore folgten, nur leider blieb es für die Gäste der einzige Treffer auf der Habenseite. Die Eldenaer hatten unverändert Schwierigkeiten die agilen Rostocker zu stören und das schnelle Konterspiel zu unterdrücken. Viele Aktionen des Förderkaders endeten in hochkarätigen Chancen. So wurde die Heimelf in der 15. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Rene Gatzke bewies seine Torgefährlichkeit auch in diesem Spiel, nur leider hatte er beim 2:1 das Gehäuse verwechselt und köpfte nach einer Ecke aus kurzer Distanz in die eigenen Maschen. (17.) Zur Pause konnten die Gastgeber noch auf 1:5 (19./42./45.) erhöhen und den Eldenaern war anzumerken, dass die enorme Laufarbeit eine schwere 2. Halbzeit mit sich bringen würde.
So war es dann auch. Die personalbedingt umformierte LSV Abwehr sah sich unter Dauerdruck und ab der 60. Minute wurden neben dem unverändert wirbelnden Gegner die nachlassenden Kräfte zum zweiten Problem. Martin Lemke konnte mit einer guten Einzelaktion für einen gefährlichen Angriff sorgen und Christian Döring scheiterte bei dem Versuch den Torwart zu überlupfen. Erfolgserlebnisse konnte die Heimelf nun zu Genüge feiern. Trotz sehr guter Leistung musste Michael Porep noch sieben Mal hinter sich greifen (51., 54., 67., 71., 73., 85., 88.). Die Eldenaer waren stets engagiert und versuchten schlimmeres zu verhindern, doch war man an dem Nachmittag mit einem mindestens zwei Klassen besseren Gegner maßlos überfordert. Großen Grund die Köpfe hängen zu lassen gab es nicht. In einer sehr fairen Partie konnten eine Menge Erfahrungen gesammelt werden und es wurde die Gelegenheit genutzt einen geselligen Mannschaftsabend in der Ostseestadt zu veranstalten.
Eldena: Porep - Markwart, Schneider, Meincke, Baarck, Jastram, Schuldt (Wölki), Gatzke (Jung), Kolrep, Lemke, Döring (Rukick)
Ich war mit nach Rostock und habe mir das ungleiche Duell auf dem Kunstrasen angeschaut... Ich stelle mal die Behauptung auf, dass dieses Team relativ schnell in der Landesliga, wenn nicht sogar Verbandsliga auftauchen wird. Hab selten ein Team gesehen, dass so viel Bewegung mit sowie ohne Ball an den Tag legt. Respekt!!!
Der Abend danach wurde dann im Rostocker Petriekeller verbracht...
Hier der Bericht des Eldenaer Schreiberlings, der Tibe etwas unterstützt. Vom Ergebnis klarer als BVB vs HSV, vom Spielverlauf her wohl nicht.
Einen wichtigen „Dreier“ haben sich die Schwarz Weißen am 12. Spieltag gegen den SC Siggelkow erkämpft. Schon in der 6. Minute konnte Rene Gatzke, bedient durch einen langen Freistoß von Jastram, zur 1:0 Führung einköpfen. Die Gäste waren in der 11. Minute dem Ausgleich nahe, als sich Söhner und Schlussmann Porep verschätzten und ein langer Ball der Siggelkower beinahe den Weg ins Tor gefunden hätte. Porep hat mit schneller Reaktion das Leder noch von der Linie gekratzt und seinen Fehler wieder gut gemacht. Die Heimelf erarbeitete sich im Laufe der ersten Halbzeit noch zwei hochkarätige Chancen. In der 23. konnte Gatzke aus 8 Metern nicht die gute Vorarbeit von Jastram verwerten. Besser machte es dann Jahnke in der 43. Minute. Dirk Schneider erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, schickte den schnellen Lemke über die Außen, dessen Flanke jedoch verunglückte und direkt auf den Torwart gespielt wurde. Das dieser dann das Spielgerät aus den Maschen holen durfte, war der Fußspitze Jahnkes zu verdanken, der den Ball am Torhüter vorbei lenkte. Mit der Führung ging es dann in die Kabine.
Die Gäste zeigten deutlich Willen das Spiel noch drehen zu wollen und die ersten Aktionen in der 2. Hälfte gehörten ihnen. So tauchte Lanzait in der 55. Minute alleine vor Porep auf, konnte im letzten Moment von Schneider aber am Torschuss gehindert werden. Stenzel bewies seine Gefährlichkeit in der 58. Als er einen Freistoß knapp am Toreck vorbei zirkelte. Lanzait köpfte in der 60. aus kurzer Distanz den Ball knapp über das Eldenaer Tor. Eldena konnte sich nur mit langen Abschlägen Chancen erarbeiten und hatte Mühe in der Siggelkower Druckphase das Spielgeschehen zu ordnen. Den Befreiungsschlag gelang dann in der 85. dem frisch in die Partie gekommene Markwart als er einen Pass von Schuldt überlegt aus 14 Metern ins linke untere Toreck abschließen konnte. Das Siggelkow nicht aufsteckte, machten sie in der 87. Minute deutlich. Stenzels Distanzschuss konnte Porep zur Ecke klären und die daraus resultierende Chance vereitelte ebenfalls der Eldener Schlussmann mit einem super Reflex. In der 89. versuchte Jacobi mit toller Direktabnahme den nächsten Jokertreffer zu erzielen aber Roeske konnte im Siggelkower Gehäuse parieren. Die anschließende Ecke köpfte Schuldt nur knapp über die Latte. Im Ergebnis ein verdienter Sieg, der aber etwas enger hätte ausfallen müssen, wenn die Gäste mehr Glück in der Chancenverwertung gehabt hätten.
Eldena: Porep, Söhner, Schneider, Meincke, Kendziora, Jastram, Schuldt, Gemein (Baarck), Lemke, Gatzke (Jacobi), Jahnke (Markwart)
Siggelkow: Roeske, Ünzelmann (H. Lübcke), E. Lanzait, Schröter, Behrendt, R. Lübcke (Harm), D. Stenzel, A. Stenzel, Mazewitsch, D. Lanzait (Brandes), Bulgrin
@ Paul Gascoigne
Man kann vieles machen , aber den Schiedsrichter darf man nicht angreifen
Nur bewerfen
Hättest mal lieber deinen Mitspieler beworfen...
Ein guter Schiri kann auch ohne Assistenten Abseitsstellungen erkennen...
In der Situation zum 1 zu 1 hätte glaube ich jeder eine Abseitsstellung vermutet, allerdings stand der Schiri Mitte des Strafraums auch nicht so schlecht.
Na schlecht gepfiffen hat er nicht. Waren halt paar Situationen dabei, wo ein Assi ihm gut gestanden hätte.
Wir haben in dieser Saison glaube ich das erste mal Glück gehabt. Insgesamt geht das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung. Du konntest dir das Tor in der Nachspielzeit auch nicht mehr verkneifen..
Das Glück habt ihr euch in der zweiten Hälfte verdient und müsst viel eher den Sack zumachen.
Und wenn ich mir schon die Mühe mache sonntags zu meinem Lieblingsgegner mit meiner Lieblingskassiererinnen zu reisen, lasse ich als guter Gast neben meinem Geld auch noch ein Gastgeschenk da. Ich hab heute nacht übrigens meinen Bodyguard vermisst, der mich 90 Minuten begleitet hat
@ Flitzer... na der Frust muss halt manchmal raus und da eignet sich doch der Schiri meist am besten sollte man meinen. Hab ja denn einmal lautstark zur Ordnung gerufen und danach hat niemand mehr was gesagt zum Schiri. Wir haben in der zweiten Halbzeit einfach zu selten den Ball laufen lassen und somit geht der Marnitzer Sieg i.O. weil wir auch in Halbzeit I nicht das 2:0 haben folgen lassen. Und: 3 "Gute" triffst selbst in der Landesliga nicht immer an
stimmt... das hatten sie ja extra beantragt...
trotzdem sollte man generell mit 3 mann ein spiel in diesen klassen leiten.
Hagenow meckert ja auch über zwei abseitsverdächtige situationen mit gegentoren und eldena meckert im selben spiel, dass der ball zweimal im tor war und weiter gespielt wurde. sind echt zuviele situationen aktuell bei spielen die mit einem mann bestritten werden.
und wenn dann kosten ins spiel gebracht werden, dann sollte man den vereinen erlauben 50 Cent mehr pro Mann an Eintritt zu nehmen, dann hat man schon mal einen assistenten raus. Der Zweite sollte aus den Strafgeldern des Landes bezahlt werden, die der Verband zu genüge verhängt. Dasselbe Modell sollte man auch in der Kreisoberliga anstreben. Aber ich will nicht wieder ne Diskussion lostreten. Ich bin klar für 3 Schiris pro Spiel!
Glückwunsch zum nicht unverdienten Sieg gestern gegen uns.
Was mich immer noch aufregt, ist die Tatsache, dass man zu Spielen wie Zarrentin - Lübtheen und zu Crivitz gegen Lübz II es schafft ein Schiri-Gespann hinzuschicken (da geht es ja auch um richtig viel) und zu einem Spiel dass wie von "Marnitzer"richtig bezeichnet als "Kellerduell" bezeichnet wurde, ein Schiri mit allem alleine gelassen wird und so Marnitz aus einmal klaren Abseits zum 1:1 und vermeintlichen Abseits zum 2:1 kommt. Da sollte man mal umdenken, wobei beim anderen Kellerduell Rodenwalde-Sternberg ja auch drei Schiris vertreten waren...
Gruß
Zimmer
falls in Zukunft mal einer Interesse hat mitzuspielen, freu ich mich auf ein Zeichen.
@ uli: man hat es nicht einfach, wenn man nach regeln pfeift
Moin Uli,
wir spielen einmal die Woche - meistens mittwoch abends. Sind ne bunt gemixte Truppe, wobei der Hauptteil aus Eldenaer besteht. Die Truppe wird dann durch mich, zacher und ein, zwei Commerzbank - Betriebssportler aufgefüllt, sodass meistens 10 mann dabei sind.
Wäre schön, wenn sich noch der ein oder andere finden würde für morgen. Kannst ja an deine "Hamburger" mal durchstellen.
Danke für die Tipps, werd mal nen Preisvergleich machen.
11m-Wiederholen? Ich weiß nicht was du meinst 1:1 Gallin etwa
Hallo Hamburger aus Mecklenburg!!!
Ich suche dringend noch mind. 3 Leute für diesen Mittwoch, die Lust auf lockeres Spielen im Sportpark Reinbek haben, da sich aufgrund Krankheit und Verletzungen einige unserer Trainingspartner abgemeldet haben.
Wir spielen immer 90 Minuten, was pro Nase je nach Beteiligung zwischen 6 und 8 Euro kostet.
Wer also Lust hat oder Leute kennt, die sich zu wenig bewegen, der melde sich bitte in diesem Thread bei mir...
Viele Grüße in der Hoffnung auf eine rege Beteiligung
Zimmer
P.S. Hier sind wir: http://www.sport-park-reinbek.de
Hallo Hamburger aus Mecklenburg!!!
Ich suche dringend noch mind. 3 Leute für diesen Mittwoch, die Lust auf lockeres Spielen im Sportpark Reinbek haben, da sich aufgrund Krankheit und Verletzungen einige unserer Trainingspartner abgemeldet haben.
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Wer also Lust hat oder Leute kennt, die sich zu wenig bewegen, der melde sich bitte in diesem Thread bei mir...
Viele Grüße in der Hoffnung auf eine rege Beteiligung
Zimmer
P.S. Hier sind wir: http://www.sport-park-reinbek.de
Neustädter Sonntagsschützen erlegen Eldenaer
Im Kreisderby empfing am 9. Spieltagen der LSV SW Eldena den 3. Platzierten der Landesklasse V aus Neustadt. Für die Gastgeber war die Ausgangssituation nicht so passabel. Nach einem erfolgreichen Saisonstart konnten die letzten 4 Ligaspiele nicht für sich entschieden werden und Ziel konnte es nur sein, mal wieder ein Erfolgserlebnis zu verbuchen und auch etwas Luft nach „Unten“ zu gewinnen. Die Gäste dagegen sicherlich mit einer Menge Wut im Bauch nach der deutlichen Heimpleite am Wochenende zuvor.
Das Spiel begann mit besseren Akzenten auf der Eldenaer Seite. Martin Lemke hatte bereits in der 4 Minute eine gute Möglichkeit, konnte jedoch das Spielgerät nicht unter Kontrolle bringen. Wiederum Lemke setzte sich in der 20. Minute gegen 3 Abwehrspieler durch und verzog aus linker Position freistehend vorm Tor. Rene Gatzke köpfte im weiteren Verlauf noch ans Aluminium. Neustadt konnte in den ersten 25. Minuten kaum Chancen erspielen. Wenn es nicht aus erster Reihe klappt, dann wohl aus der Zweiten dachte sich wohl ein Neustädter Mittelfeldspieler (Nr.7) in der 27. Minute und zog beherzt aus 25 Metern ab und traf direkt in den Winkel. Die Gastgeber tief geschockt von dem Gegentreffer vergasen nun ihrem Offensivdrang treu zu bleiben und ließen immer mehr Neustädter Vorstöße und Chancen zu. Nur der gut aufgelegte Michael Porep konnte einen weiteren Gegentreffer verhindern. In der 44. kam dem Eldenaer Schlussmann sein Gehäuse zur Hilfe als ein Neustädter nur die Querlatte traf. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.
Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte den Eldenaern. Eine unüberschaubare Situation am Neustädter 5 Meter Raum konnte Rene Gatzke trotz mehrfacher Versuche nicht erfolgreich abschließen. Das 2:0 war eher ein Tor der kuriosen Art. Ein grobes Foulspiel der Neustädter in der Eldenaer Hälfte wird vom Unparteiischen nicht gepfiffen. Die völlig entsetzten und protestierenden Eldenaer Spieler werden von den Gästen überlaufen, die auf den deutlich im Abseits stehenden Stürmer ablegen, welcher dankend einschob. Ein absoluter Blackout des Schirigespannes. Der Tiefschlag sorgte für den Bruch im Eldenaer Spiel. Die Neustädter Offensive drückte die Gastgeber immer weiter in ihre Hälfte und wurde in der 58. Und 61. Minute belohnt. Beide Tore wurden durch (Nr. 10) erzielt (0:3) oder vorbereitet (0:4). In der 60. Minute konnten die Gäste noch einen Lattentreffer verbuchen. Durch die Einwechslung von Schuldt und Umstellungen in der Eldenaer Defensive, konnte sich die Heimelf stabilisieren. Schuldt´s erster Angriff war es auch, der nur durch ein Foulspiel im Strafraum unterbunden werden konnte. Baarck schoss sicher zum 1:4 ein(66.) . Die prompte Antwort hatten die Neustädter wieder aus der Rubrik Sonntagstreffer parat. (Nr. 10) drosch das Leder aus 20 Metern direkt in den rechten Winkel. Das Eldena noch durch zwei Tore in der 88. Minute durch Gatzke und 90. (+2) Döring das Ergebnis verkürzen konnte, zeigt die tolle Moral der Schwarz Weißen, die sicherlich wieder durch einige Konzentrationsfehler bestraft wurden aber auch im Unparteiischen keinen neuen Freund fanden.
Eldena: Porep, Markwart (Schuldt), Meincke, Baarck, Kendziora, Söhner, Gemein, Jastram, Lemke, Döring, Gatzke
Der Bericht stammt von Gordon Baltruszat - es wäre schön, wenn ein Neustädter Forums-Mitglied die Torschützen und die Aufstellung ergänzen würde