Beiträge von JohannBW90
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Der erste Satz war richtig...!!!
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FV Blau Weiß 90 Briesen - KSV Tettau/Schraden 7:0 (4:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Lehmann (ab 66. min Roeck), Robel, Brunsch, Schier, Weiss-Motz, Sabin (ab 80. min Bukowski), Gottschalk, Schübler (ab 80. min Rockmann), Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Zickerow, Lehmann, Schier / Voigtländer, Reisner, Lesche, Schleifring
gelb-rote Karte: Nothing (84. min wiederholtes Foulspiel)
rote Karte: Jacob (29. min Notbremse)
Schiedsrichter: Hagemeister (Cottbus), Kaun, Richter
Zuschauer: 80
Wiedergutmachung
Der FV Blau Weiß 90 Briesen konnte, vor nur 80 Zuschauern, teilweise Wiedergutmachung leisten für die peinliche Heimniederlage gegen den 1.FC Guben. Die Gäste aus Tettau wurden, wie aus den Vorjahren bekannt, als kampfstarke Truppe erwartet. Auch sie hatten zwischen den Osterfeiertagen eine 4:0 Heimschlappe gegen selbigen Gegner einstecken müssen. Von Anfang an aber wirkten die Tettauer wie ein Torso. Ungeordnet, undiszipliniert und ohne echten Spielführer. Schlechter am heutigen Tage waren lediglich das Schiedsrichtergespann. Was Herr Hagemeister und sein Team heute boten war weder landesligatauglich noch dem Ergebnis geschuldet. Kommen wir zum Spielverlauf. Briesen hatte bereits nach 30 Sekunden Glück als man, noch nicht ganz wach, Staacke aus den Augen verlor und der mit seinem Direktschuss Bramburger zu einer Parade zwang. Gottschalk gab dann in der 2. min die Richtung vor und erzielte unbedrängt das 1:0. Schier hatte seine Ecke genau platziert und Gottschalk war der Nutznießer und konnte unbedrängt aus 6 m einköpfen. Ab dort gab es Chancen en masse. Nur zwei Minuten später war es der agile Schübler des Ball zwar Torwart Nothing passierte aber nicht die Linie. Der Ball wurde kurz vorher durch einen Tettauer Abwehrspieler geklärt. Tettau fand ab diesem Zeitpunkt nicht mehr statt. Briesen konnte trotz der fehlenden Ducklauß und Lüdtke das Spiel an sich reißen ohne spielerisch zu glänzen. Der heute beste Mann auf dem Platz, Gottschalk, bediente Schübler mit einer scharfen Eingabe. Zweiterer verpasste in der 17. min den Ball nur knapp. In der 20. min versuchte Gernetzke den starken Schübler in Szene zu setzen. Seinen Steilpass erlief Schübler und blieb am Torwart hängen. Der konnte den Ball aber nicht kontrollieren und so kam Schübler erneut an den Ball. Sein Schuß wurde auf dem Weg ins Tor vermeintlich durch ein Handspiel gestoppt. Das schwache Schiedsrichtergespann übersah dies komplett so wie es in der Folgezeit wesentlich eindeutigere Situationen übersah. In der 29. min dezimierten sich die Tettauer. Jacob testete im Strafraum die Reißfestigkeit der Briesener Trikots und hinderte somit den Spieler das Spielgerät ins verwaiste Tor zu schieben. Folgerichtig gab es Rot und Strafstoß für die Blau Weißen. Schier ließ Nothing keine Chance und es stand 2:0. Dies war die einzige richtige Entscheidung von Herrn Hagemeister. In der 36. min hätte er den nächsten Spieler mit glatt Rot runter stellen müssen. Nach einem fairen Zweikampf im Strafraum entschied sich Ulbrich für einen fiesen Tritt in Richtung der Genitalien von Robel. Die Antwort dafür hatte dann Schübler nur 2 Minuten später. Seinen Drehschuss von der linken Strafraumgrenze musste Torwart Nothing passieren lassen. Der Ball landete unerreichbar im langen Eck. Wer auf Chancen von Tettau wartet, der wartet lange, denn es gab keine. Briesen hingegen lehnte sich nicht zurück sondern erreichte mit dem Pausenpfiff sogar noch das 4:0. Einen Unachtsamkeit in der Tettauer Abwehr nutzte Sabin eiskalt zum 4:0. Nach der Pause wartete man auf ein Aufbäumen der Gäste aber es gab keins. Gottschalk prüfte in der 53. min den Gästekeeper und zwang ihn zu einer Glanztat. Bramburger, ja der war auch noch da, konnte sein Können nochmals unter Beweis stellen als er abermals gegen Staacke per Fußabwehr hielt. In der 66. min erzielte dann Schübler mit seinem 2.Tor das 5:0. Weiss-Motz setzte ihn herrlich in Szene und Schübler zeigte seine Willen und konnte trotz klarem Foulspiel nicht am Torerfolg gehindert werden. Kurz darauf lag Schiedsrichter Hagemeister weit daneben als er ein Foul an Roeck pfiff und dann anstatt Strafstoß und gelb einen Freistoß gab ohne Karte. Selbst die Tettauer hatten sich mit dem fälligen Strafstoß abgefunden. Herr Hagemeister allerdings legte den Ball mal schnell um 1,5 m aus dem Strafraum. Der fällige Freistoß brachte leider nichts ein. Nur zwei Minuten später wurde Briesen wieder klar benachteiligt. Roeck lief bei einem Schier Freistoß am 11 m Punkt los und köpfte aus 3 m klasse ein. Warum Linienrichter Kaun seine Fahne hob blieb und bleibt wohl sein Geheimnis. Ab der 80. min begann dann die Bukowski-Show. In der 84. min konnte er nur durch ein Foul von Nothing gestoppt werden. Da dies im Strafraum war gab es folgerichtig Elfmeter der durch Schier sicher zum 6:0 verwandelt wurde. In der 86. min war es wieder Bukowski, der erst den aus seinem Strafraum gelaufenen Nothing umkurvte und trotz dessen Foulspiels weiter Richtung Tor lief. Danach wurde er regelrecht gefällt von Berner und dies geschah dann im Strafraum. Ohne jetzt für die „armen“ Tettauer eine Lanze zu brechen aber die richtige Entscheidung seitens des Regelwerks wäre jetzt Strafstoß, Rot für Berner, und gelb und damit gelb-rot für Nothing. Leider ließ Herr Hagemeister auch diesmal jegliche Linie vermissen und bestrafte nur das erste Foul obwohl er kurz davor den Vorteil laufen ließ. Somit wurde Nothing mit gelb-rot des Feldes verwiesen und ein Spieler musste ins Tor. Egal, dachte sich der verwunderte Bukowski, und machte mit seinem dritten Ballkontakt den 7:0 Endstand perfekt. Er wurde perfekt in halbrechter Position freigespielt und ließ dem Ersatzkeeper mit seinem Außenristschuß keine Chance.
Abschließend sollte man das Ergebnis nicht überbewerten aber man konnte die Scharte vom vergangenen Wochenende auswetzen. -
FV Blau Weiß 90 Briesen - KSV Tettau/Schraden 7:0 (4:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Lehmann (ab 66. min Roeck), Robel, Brunsch, Schier, Weiss-Motz, Sabin (ab 80. min Bukowski), Gottschalk, Schübler (ab 80. min Rockmann), Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Zickerow, Lehmann, Schier / Voigtländer, Reisner, Lesche, Schleifring
gelb-rote Karte: Nothing (84. min wiederholtes Foulspiel)
rote Karte: Jacob (29. min Notbremse)
Schiedsrichter: Hagemeister (Cottbus), Kaun, Richter
Zuschauer: 80
Wiedergutmachung
Der FV Blau Weiß 90 Briesen konnte, vor nur 80 Zuschauern, teilweise Wiedergutmachung leisten für die peinliche Heimniederlage gegen den 1.FC Guben. Die Gäste aus Tettau wurden, wie aus den Vorjahren bekannt, als kampfstarke Truppe erwartet. Auch sie hatten zwischen den Osterfeiertagen eine 4:0 Heimschlappe gegen selbigen Gegner einstecken müssen. Von Anfang an aber wirkten die Tettauer wie ein Torso. Ungeordnet, undiszipliniert und ohne echten Spielführer. Schlechter am heutigen Tage waren lediglich das Schiedsrichtergespann. Was Herr Hagemeister und sein Team heute boten war weder landesligatauglich noch dem Ergebnis geschuldet. Kommen wir zum Spielverlauf. Briesen hatte bereits nach 30 Sekunden Glück als man, noch nicht ganz wach, Staacke aus den Augen verlor und der mit seinem Direktschuss Bramburger zu einer Parade zwang. Gottschalk gab dann in der 2. min die Richtung vor und erzielte unbedrängt das 1:0. Schier hatte seine Ecke genau platziert und Gottschalk war der Nutznießer und konnte unbedrängt aus 6 m einköpfen. Ab dort gab es Chancen en masse. Nur zwei Minuten später war es der agile Schübler des Ball zwar Torwart Nothing passierte aber nicht die Linie. Der Ball wurde kurz vorher durch einen Tettauer Abwehrspieler geklärt. Tettau fand ab diesem Zeitpunkt nicht mehr statt. Briesen konnte trotz der fehlenden Ducklauß und Lüdtke das Spiel an sich reißen ohne spielerisch zu glänzen. Der heute beste Mann auf dem Platz, Gottschalk, bediente Schübler mit einer scharfen Eingabe. Zweiterer verpasste in der 17. min den Ball nur knapp. In der 20. min versuchte Gernetzke den starken Schübler in Szene zu setzen. Seinen Steilpass erlief Schübler und blieb am Torwart hängen. Der konnte den Ball aber nicht kontrollieren und so kam Schübler erneut an den Ball. Sein Schuß wurde auf dem Weg ins Tor vermeintlich durch ein Handspiel gestoppt. Das schwache Schiedsrichtergespann übersah dies komplett so wie es in der Folgezeit wesentlich eindeutigere Situationen übersah. In der 29. min dezimierten sich die Tettauer. Jacob testete im Strafraum die Reißfestigkeit der Briesener Trikots und hinderte somit den Spieler das Spielgerät ins verwaiste Tor zu schieben. Folgerichtig gab es Rot und Strafstoß für die Blau Weißen. Schier ließ Nothing keine Chance und es stand 2:0. Dies war die einzige richtige Entscheidung von Herrn Hagemeister. In der 36. min hätte er den nächsten Spieler mit glatt Rot runter stellen müssen. Nach einem fairen Zweikampf im Strafraum entschied sich Ulbrich für einen fiesen Tritt in Richtung der Genitalien von Robel. Die Antwort dafür hatte dann Schübler nur 2 Minuten später. Seinen Drehschuss von der linken Strafraumgrenze musste Torwart Nothing passieren lassen. Der Ball landete unerreichbar im langen Eck. Wer auf Chancen von Tettau wartet, der wartet lange, denn es gab keine. Briesen hingegen lehnte sich nicht zurück sondern erreichte mit dem Pausenpfiff sogar noch das 4:0. Einen Unachtsamkeit in der Tettauer Abwehr nutzte Sabin eiskalt zum 4:0. Nach der Pause wartete man auf ein Aufbäumen der Gäste aber es gab keins. Gottschalk prüfte in der 53. min den Gästekeeper und zwang ihn zu einer Glanztat. Bramburger, ja der war auch noch da, konnte sein Können nochmals unter Beweis stellen als er abermals gegen Staacke per Fußabwehr hielt. In der 66. min erzielte dann Schübler mit seinem 2.Tor das 5:0. Weiss-Motz setzte ihn herrlich in Szene und Schübler zeigte seine Willen und konnte trotz klarem Foulspiel nicht am Torerfolg gehindert werden. Kurz darauf lag Schiedsrichter Hagemeister weit daneben als er ein Foul an Roeck pfiff und dann anstatt Strafstoß und gelb einen Freistoß gab ohne Karte. Selbst die Tettauer hatten sich mit dem fälligen Strafstoß abgefunden. Herr Hagemeister allerdings legte den Ball mal schnell um 1,5 m aus dem Strafraum. Der fällige Freistoß brachte leider nichts ein. Nur zwei Minuten später wurde Briesen wieder klar benachteiligt. Roeck lief bei einem Schier Freistoß am 11 m Punkt los und köpfte aus 3 m klasse ein. Warum Linienrichter Kaun seine Fahne hob blieb und bleibt wohl sein Geheimnis. Ab der 80. min begann dann die Bukowski-Show. In der 84. min konnte er nur durch ein Foul von Nothing gestoppt werden. Da dies im Strafraum war gab es folgerichtig Elfmeter der durch Schier sicher zum 6:0 verwandelt wurde. In der 86. min war es wieder Bukowski, der erst den aus seinem Strafraum gelaufenen Nothing umkurvte und trotz dessen Foulspiels weiter Richtung Tor lief. Danach wurde er regelrecht gefällt von Berner und dies geschah dann im Strafraum. Ohne jetzt für die „armen“ Tettauer eine Lanze zu brechen aber die richtige Entscheidung seitens des Regelwerks wäre jetzt Strafstoß, Rot für Berner, und gelb und damit gelb-rot für Nothing. Leider ließ Herr Hagemeister auch diesmal jegliche Linie vermissen und bestrafte nur das erste Foul obwohl er kurz davor den Vorteil laufen ließ. Somit wurde Nothing mit gelb-rot des Feldes verwiesen und ein Spieler musste ins Tor. Egal, dachte sich der verwunderte Bukowski, und machte mit seinem dritten Ballkontakt den 7:0 Endstand perfekt. Er wurde perfekt in halbrechter Position freigespielt und ließ dem Ersatzkeeper mit seinem Außenristschuß keine Chance.
Abschließend sollte man das Ergebnis nicht überbewerten aber man konnte die Scharte vom vergangenen Wochenende auswetzen. -
FV Blau Weiß 90 Briesen – 1.FC Guben 1 : 6 (0:3)
Aufstellung: Galisch, Zickerow, Roeck (ab 71.min Lehmann), Brunsch (ab 19. min Binsker), Schier, Ducklauß, Weiss-Motz, Schübler (ab 78.min Rockmann), Gottschalk, Lüdtke, Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Ducklauß, Schübler, Lehmann / Piotrowski, Konopacki, Koschack, Babinowski
rote Karte: Galisch (19. min Notbremse)
Zuschauer: 98
Schiedsrichter: Titz (Eisenhüttenstadt)
Desolat
Briesen konnte sein vermeintlich leichtes Rückrundenspiel gegen den 1.FC Guben nicht siegreich gestalten. Man verlor sang-u. klanglos mit 1:6. Schon von Anfang an zeichnete sich ein Spiel zwischen zwei Einstellungen ab. Auf der einen Seite „wir werden das schon schaukeln“ und auf der Anderen „wir wollen hier unbedingt gewinnen“. Bereits nach 6 Minuten stand es schon 0:1. Ein Schuß aus dem Nichts musste Galisch zum 1:0 passieren lassen. Piotrowski hatte trocken aus 22 m abgezogen. Briesen fand nicht statt. Keine Spielkultur, kein Aufbäumen und vor allem kein System. Immer wieder wurde der falsche oder komplizierte Weg gewählt. Ohne Erfolg, denn Guben war aggressiver, präsenter und wacher. In der 19. min spielte Ducklauß harmlos zu Galisch zurück. Der versuchte den Ball zu kontrollieren und er sprang wenige Meter weg. Beim Versuch der Rettung traf er Ball und Gegner. Schiedsrichter Titz blieb nach Rücksprache mit seinem Assistenten keine Wahl. Er entschied sich etwas überhart für den Platzverweis. Galisch also raus, dafür Binsker rein und Brunsch als Opfer. Der größere Paukenschlag war allerdings das die erste Ballberührung von Binsker bereits zum 2:0 für die Gäste führen sollte. Der Freistoß sprang 1 m weg und Wessel schaltete am schnellsten. Das Debakel hatte seinen Höhepunkt als Guben über außen einen harmlosen Ball ins Zentrum brachte und Ducklauß in der 28. min zum 0:3 einschob. Jetzt hatte Briesen begriffen worum es geht und spielte gradlinig und konsequent nach vorn. Die beste Chance hatte hierbei Lüdtke dessen Freistoß in der 41. min am Pfosten hängen blieb.
Nach der Halbzeit sah man in den ersten 15 Minuten den wahren FV Blau Weiß. Druckvoll und den Gegner zu Fehlern zwingend wurde agiert. So auch der Anschlusstreffer durch Lüdtke. Dessen Schuß schlug unhaltbar im rechten oberen Winkel ein. Danach ließ man aber trotzdem die Zügel schleifen obwohl man eigentlich sah wie schlecht die Gubener wirklich sind. Sie ließen trotz des klaren Ergebnisses niemals Fragen offen warum sie da unten stehen. So nahm das Spiel seinen Lauf und Guben konnte durch Treffer von Konopacki, Babinowski und Müller das Ergebnis in die Höhe schrauben. Zum Glück gibt es für solch ein Ergebnis auch nur 3 Punkte. Briesen schwimmt weiter im Niemandsland umher und muss sich die Frage gefallen lassen warum man gegen den Letzten so unterging. -
FV Blau Weiß 90 Briesen – 1.FC Guben 1 : 6 (0:3)
Aufstellung: Galisch, Zickerow, Roeck (ab 71.min Lehmann), Brunsch (ab 19. min Binsker), Schier, Ducklauß, Weiss-Motz, Schübler (ab 78.min Rockmann), Gottschalk, Lüdtke, Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Ducklauß, Schübler, Lehmann / Piotrowski, Konopacki, Koschack, Babinowski
rote Karte: Galisch (19. min Notbremse)
Zuschauer: 98
Schiedsrichter: Titz (Eisenhüttenstadt)
Desolat
Briesen konnte sein vermeintlich leichtes Rückrundenspiel gegen den 1.FC Guben nicht siegreich gestalten. Man verlor sang-u. klanglos mit 1:6. Schon von Anfang an zeichnete sich ein Spiel zwischen zwei Einstellungen ab. Auf der einen Seite „wir werden das schon schaukeln“ und auf der Anderen „wir wollen hier unbedingt gewinnen“. Bereits nach 6 Minuten stand es schon 0:1. Ein Schuß aus dem Nichts musste Galisch zum 1:0 passieren lassen. Piotrowski hatte trocken aus 22 m abgezogen. Briesen fand nicht statt. Keine Spielkultur, kein Aufbäumen und vor allem kein System. Immer wieder wurde der falsche oder komplizierte Weg gewählt. Ohne Erfolg, denn Guben war aggressiver, präsenter und wacher. In der 19. min spielte Ducklauß harmlos zu Galisch zurück. Der versuchte den Ball zu kontrollieren und er sprang wenige Meter weg. Beim Versuch der Rettung traf er Ball und Gegner. Schiedsrichter Titz blieb nach Rücksprache mit seinem Assistenten keine Wahl. Er entschied sich etwas überhart für den Platzverweis. Galisch also raus, dafür Binsker rein und Brunsch als Opfer. Der größere Paukenschlag war allerdings das die erste Ballberührung von Binsker bereits zum 2:0 für die Gäste führen sollte. Der Freistoß sprang 1 m weg und Wessel schaltete am schnellsten. Das Debakel hatte seinen Höhepunkt als Guben über außen einen harmlosen Ball ins Zentrum brachte und Ducklauß in der 28. min zum 0:3 einschob. Jetzt hatte Briesen begriffen worum es geht und spielte gradlinig und konsequent nach vorn. Die beste Chance hatte hierbei Lüdtke dessen Freistoß in der 41. min am Pfosten hängen blieb.
Nach der Halbzeit sah man in den ersten 15 Minuten den wahren FV Blau Weiß. Druckvoll und den Gegner zu Fehlern zwingend wurde agiert. So auch der Anschlusstreffer durch Lüdtke. Dessen Schuß schlug unhaltbar im rechten oberen Winkel ein. Danach ließ man aber trotzdem die Zügel schleifen obwohl man eigentlich sah wie schlecht die Gubener wirklich sind. Sie ließen trotz des klaren Ergebnisses niemals Fragen offen warum sie da unten stehen. So nahm das Spiel seinen Lauf und Guben konnte durch Treffer von Konopacki, Babinowski und Müller das Ergebnis in die Höhe schrauben. Zum Glück gibt es für solch ein Ergebnis auch nur 3 Punkte. Briesen schwimmt weiter im Niemandsland umher und muss sich die Frage gefallen lassen warum man gegen den Letzten so unterging. -
FV Blau Weiß 90 Briesen – FV Erkner 1920 4:2 (1:1)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Robel, Gottschalk, Brunsch, Sabin, Gernetzke, Schier (ab 65. min Weiss-Motz), Roeck, Ducklauß, Schübler (ab 60. min Lüdtke)
Trainer: Steinmetzer Co-Trainer: Schmidtgelbe Karten: - - / Kunert, Prüfer
gelb/rot: Sabin (Unsportliches Verhalten 62. min)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: Kalz (Angermünde), Baumgärtel (Sachsendorf), Schulze (Angermünde)
Endspurtsieger
Im Kreisduell setzte sich der Heimverein aus Briesen gegen die Randberliner aus Erkner durch. Das Spiel hatte teilweise den Namen Landesligapartie nicht verdient. Briesen begann mit der Mannschaft aus der Vorwoche. Von Anfang an hatte man mehr Spielanteile aber es sah über die gesamte Zeit etwas holprig aus. Ducklauß nutzte einen Fehler in der Erkner Hintermannschaft zur 1:0 Führung. Er kam vor zwei Verteidigern an den Ball und hob diesen über den Torwart Stuchly. Danach brach der Spielfluss im Briesener Spiel völlig ab. Fehlpässe und Fehlabspiele häuften sich. Der Höhepunkt dann in der 18. min als der an diesem Tage unsicher wirkende Bramburger einen harmlosen Schuß nach vorn abprallen ließ und Prüfer den Ball über die Linie drückte. Bis zur Halbzeit besserte sich das Spiel nicht und fand zwischen den Strafräumen statt. Chancen hierbei fehlten hüben wie drüben. Nach der Halbzeitpause setzte Briesen dort an wo sie am Anfang des Spiels gewesen war. Mit druckvollem und chancenreichem Fußball. Die Belohnung ließ nur kurz auf sich warten und in der 47. min stand es 2:1. Einen Eckball verwertete Gottschalk per Direktabnahme ins lange Eck. Erkner war keinesfalls geschockt aber hatte immer wieder Probleme im Aufbauspiel. Oftmals wirkten die Aktionen überhastet bzw. gingen Abspielfahler voraus. Als dann in der 60. min die Gäste durch Krihl erneut ausgleichen konnten und Sabin nach Meckern und bereits mit Gelb belastet in der 62. min vom Platz musste schien es im Spiel eine Wende zu geben. Erkner sah jetzt seine Chance das Blatt zu wenden und erhöhte den Druck auf das Briesener Tor. Briesen hingegen brauchte eine Weile um sich mit der Situation abzufinden. Gernetzke war es dann vorbehalten, dem Erkneraner Sturmlauf ein Ende zu setzen. Er wurde durch Lüdtke wunderbar freigespielt und zog aus 14 m und spitzem Winkel ab. Sein Ball ging in die kurze Ecke und man kann durchaus von einem Torwartfehler sprechen. Der Widerstand seitens der Gäste war nun gebrochen und Roeck konnte mit dem schönsten Tor des Tages den 4:2 Endstand herstellen. Er zirkelte den Ball 20 m vor dem Tor fast an der Seitenlinie stehen über Torwart Stuchly in den Winkel.
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FV Blau Weiß 90 Briesen – FV Erkner 1920 4:2 (1:1)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Robel, Gottschalk, Brunsch, Sabin, Gernetzke, Schier (ab 65. min Weiss-Motz), Roeck, Ducklauß, Schübler (ab 60. min Lüdtke)
Trainer: Steinmetzer Co-Trainer: Schmidtgelbe Karten: - - / Kunert, Prüfer
gelb/rot: Sabin (Unsportliches Verhalten 62. min)
Zuschauer: 110
Schiedsrichter: Kalz (Angermünde), Baumgärtel (Sachsendorf), Schulze (Angermünde)
Endspurtsieger
Im Kreisduell setzte sich der Heimverein aus Briesen gegen die Randberliner aus Erkner durch. Das Spiel hatte teilweise den Namen Landesligapartie nicht verdient. Briesen begann mit der Mannschaft aus der Vorwoche. Von Anfang an hatte man mehr Spielanteile aber es sah über die gesamte Zeit etwas holprig aus. Ducklauß nutzte einen Fehler in der Erkner Hintermannschaft zur 1:0 Führung. Er kam vor zwei Verteidigern an den Ball und hob diesen über den Torwart Stuchly. Danach brach der Spielfluss im Briesener Spiel völlig ab. Fehlpässe und Fehlabspiele häuften sich. Der Höhepunkt dann in der 18. min als der an diesem Tage unsicher wirkende Bramburger einen harmlosen Schuß nach vorn abprallen ließ und Prüfer den Ball über die Linie drückte. Bis zur Halbzeit besserte sich das Spiel nicht und fand zwischen den Strafräumen statt. Chancen hierbei fehlten hüben wie drüben. Nach der Halbzeitpause setzte Briesen dort an wo sie am Anfang des Spiels gewesen war. Mit druckvollem und chancenreichem Fußball. Die Belohnung ließ nur kurz auf sich warten und in der 47. min stand es 2:1. Einen Eckball verwertete Gottschalk per Direktabnahme ins lange Eck. Erkner war keinesfalls geschockt aber hatte immer wieder Probleme im Aufbauspiel. Oftmals wirkten die Aktionen überhastet bzw. gingen Abspielfahler voraus. Als dann in der 60. min die Gäste durch Krihl erneut ausgleichen konnten und Sabin nach Meckern und bereits mit Gelb belastet in der 62. min vom Platz musste schien es im Spiel eine Wende zu geben. Erkner sah jetzt seine Chance das Blatt zu wenden und erhöhte den Druck auf das Briesener Tor. Briesen hingegen brauchte eine Weile um sich mit der Situation abzufinden. Gernetzke war es dann vorbehalten, dem Erkneraner Sturmlauf ein Ende zu setzen. Er wurde durch Lüdtke wunderbar freigespielt und zog aus 14 m und spitzem Winkel ab. Sein Ball ging in die kurze Ecke und man kann durchaus von einem Torwartfehler sprechen. Der Widerstand seitens der Gäste war nun gebrochen und Roeck konnte mit dem schönsten Tor des Tages den 4:2 Endstand herstellen. Er zirkelte den Ball 20 m vor dem Tor fast an der Seitenlinie stehen über Torwart Stuchly in den Winkel.
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FV Blau Weiß 90 Briesen – SV Askania Schipkau 4:0 (2:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Robel, Gottschalk, Brunsch, Sabin (ab. 70.min Roeck), Weiss-Motz, Gernetzke, Schier, Ducklauß (ab 80. min Schübler), Lüdtke (ab 65. min Bukowski)
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: -- / Kern, Becker
Zuschauer: 96
Schiedsrichter: Günther (Vogelsdorf), Gerlach (Fürstenwalde), Welke (Rehfelde)
Klare Angelegenheit
Blau Weiß 90 konnte sein erstes Rückrundenspiel im heimischen Waldstadion siegreich gestalten. Man gewann völlig verdient mit 4:0. Wer weiß ob das Spiel auch so gelaufen wäre, wenn Schiedsrichter Günther in der 1. min Handelfmeter gegen die Hausherren gegeben hätte. Abwehrchef Robel war mit der Hand am Ball und konnte von Glück sagen, dass der Pfiff ausblieb. Briesen druckvoll und mit viel Tempo. Jedoch ließ man in der Anfangsphase etwas die Genauigkeit vermissen. Über die starken Außen Sabin und Schier wurde das Spiel in die Breite gezogen und der Ball schnell nach vorn getragen. Gernetzke verteilte die Bälle im Mittelfeld und vorn sorgten Ducklauß und Lüdtke für Unruhe. Letzterer konnte in der 11. min die 1:0 Führung erzielen. Nach Pass von Gernetzke waren sich zwei Gästeverteidiger nicht einig und Lüdtke reagierte am schnellsten. Er hob den Ball aus 13 m über den zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Gröbe. Briesen ließ nach dem Tor etwas nach und ging schludrig mit seinen Möglichkeiten um. Die Folge hieraus war die erste Möglichkeit durch Becker. Dessen Schuß aus spitzem Winkel kratzte Bramburger gekonnt aus dem unteren Eck. Man war jetzt wieder wacher und spielte wieder gezielter nach vorn. Ducklauß brachte nach schönem Solo den Ball zu „Jungpapa“ Weiss-Motz. Der wollte den besser postierten Gernetzke bedienen, was aber nur bedingt gelang. Sein Ball war viel zu steil und nur schwer zu erreichen. Somit war die Möglichkeit vorbei. Nur zwei Minuten später konnte Ducklauß im letzten Moment erst gebremst werden. Schipkau wechselte bereits in der 36. min zum zweiten Mal, was deren Spiel nicht unbedingt zu Gute kam. Lüdtke agierte in der 38. min als Vorbereiter und schickte den heute überzeugenden Sabin. Der spielte seine Schnelligkeit aus und ging bis zur Grundlinie. Gekonnt nahm der den Kopf hoch und sah den mitlaufenden Schier. Der brauchte den sauberen Querpass aus 5 m nur über die Linie zum 2:0 Halbzeitstand drücken. Nach der Halbzeitpause verflachte die Partie zusehend. Briesen machte nicht mehr als nötig und Schipkau konnte nichts mehr in die Waagschale werfen was den Spielverlauf ändern hätte können. Ein neuer Impuls im Briesener Spiel kam mit der Einwechslung von Bukowski. Er konnte das Spiel beleben und war kaum zu bremsen. So auch in der 75. min als er sich im Strafraum durchsetzte und nur durch ein Foul zu bremsen war. Schier jagte den Ball zum 3:0 in den linken Winkel. Jetzt wollte man nochmal das Ergebnis verbessern denn keiner zweifelte mehr am Verbleib der 3 Punkte in den heimischen Gefilden. Bukowski bereitete auch den vierten Treffer vor. Mit einem schönen Pass freigespielt drang er allein in den Strafraum ein. Er umspielte Torwart Gröbe und hatte nur noch das leere Tor vor sich. Leider spielte ihm der Rasen einen Streich und der Ball versprang etwas. So konnte sein Schuß durch einen Verteidiger abgeblockt werden. Der Ball gelangte aber wieder zu Bukowski und der behielt den Überblick. Er legte zurück auf Weiss-Motz der aus 7 m zum 4:0 Endstand traf.
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FV Blau Weiß 90 Briesen – SV Askania Schipkau 4:0 (2:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Robel, Gottschalk, Brunsch, Sabin (ab. 70.min Roeck), Weiss-Motz, Gernetzke, Schier, Ducklauß (ab 80. min Schübler), Lüdtke (ab 65. min Bukowski)
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: -- / Kern, Becker
Zuschauer: 96
Schiedsrichter: Günther (Vogelsdorf), Gerlach (Fürstenwalde), Welke (Rehfelde)
Klare Angelegenheit
Blau Weiß 90 konnte sein erstes Rückrundenspiel im heimischen Waldstadion siegreich gestalten. Man gewann völlig verdient mit 4:0. Wer weiß ob das Spiel auch so gelaufen wäre, wenn Schiedsrichter Günther in der 1. min Handelfmeter gegen die Hausherren gegeben hätte. Abwehrchef Robel war mit der Hand am Ball und konnte von Glück sagen, dass der Pfiff ausblieb. Briesen druckvoll und mit viel Tempo. Jedoch ließ man in der Anfangsphase etwas die Genauigkeit vermissen. Über die starken Außen Sabin und Schier wurde das Spiel in die Breite gezogen und der Ball schnell nach vorn getragen. Gernetzke verteilte die Bälle im Mittelfeld und vorn sorgten Ducklauß und Lüdtke für Unruhe. Letzterer konnte in der 11. min die 1:0 Führung erzielen. Nach Pass von Gernetzke waren sich zwei Gästeverteidiger nicht einig und Lüdtke reagierte am schnellsten. Er hob den Ball aus 13 m über den zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Gröbe. Briesen ließ nach dem Tor etwas nach und ging schludrig mit seinen Möglichkeiten um. Die Folge hieraus war die erste Möglichkeit durch Becker. Dessen Schuß aus spitzem Winkel kratzte Bramburger gekonnt aus dem unteren Eck. Man war jetzt wieder wacher und spielte wieder gezielter nach vorn. Ducklauß brachte nach schönem Solo den Ball zu „Jungpapa“ Weiss-Motz. Der wollte den besser postierten Gernetzke bedienen, was aber nur bedingt gelang. Sein Ball war viel zu steil und nur schwer zu erreichen. Somit war die Möglichkeit vorbei. Nur zwei Minuten später konnte Ducklauß im letzten Moment erst gebremst werden. Schipkau wechselte bereits in der 36. min zum zweiten Mal, was deren Spiel nicht unbedingt zu Gute kam. Lüdtke agierte in der 38. min als Vorbereiter und schickte den heute überzeugenden Sabin. Der spielte seine Schnelligkeit aus und ging bis zur Grundlinie. Gekonnt nahm der den Kopf hoch und sah den mitlaufenden Schier. Der brauchte den sauberen Querpass aus 5 m nur über die Linie zum 2:0 Halbzeitstand drücken. Nach der Halbzeitpause verflachte die Partie zusehend. Briesen machte nicht mehr als nötig und Schipkau konnte nichts mehr in die Waagschale werfen was den Spielverlauf ändern hätte können. Ein neuer Impuls im Briesener Spiel kam mit der Einwechslung von Bukowski. Er konnte das Spiel beleben und war kaum zu bremsen. So auch in der 75. min als er sich im Strafraum durchsetzte und nur durch ein Foul zu bremsen war. Schier jagte den Ball zum 3:0 in den linken Winkel. Jetzt wollte man nochmal das Ergebnis verbessern denn keiner zweifelte mehr am Verbleib der 3 Punkte in den heimischen Gefilden. Bukowski bereitete auch den vierten Treffer vor. Mit einem schönen Pass freigespielt drang er allein in den Strafraum ein. Er umspielte Torwart Gröbe und hatte nur noch das leere Tor vor sich. Leider spielte ihm der Rasen einen Streich und der Ball versprang etwas. So konnte sein Schuß durch einen Verteidiger abgeblockt werden. Der Ball gelangte aber wieder zu Bukowski und der behielt den Überblick. Er legte zurück auf Weiss-Motz der aus 7 m zum 4:0 Endstand traf.
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Neuzeller SV 1922 – FV Blau Weiß 90 Briesen 1:1 (0:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Roeck (ab 69. min Schübler), Brunsch, Robel, Lehmann (ab 61. min Biemüller), Schier, Ducklauß (ab 84. min Bukowski), Sabin, Gottschalk, Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Richert, Kranich / Schübler, Gernetzke
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Richter (Cottbus), Müller, Reisner
Punkte verschenkt
Briesen kam im ersten Spiel der Rückrunde nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Betrachtet man das gesamte Spiel so muss man von einem klaren Punkteverlust sprechen. Trainer Hempel konnte bis auf Lüdtke, Klimaszewski und Weiß-Motz, letzterer saß im Kreissaal und war bei der Geburt seines Sohnes Joel dabei, aus dem Vollen schöpfen. Die Gäste drückten in der Anfangsphase sofort dem Spiel den Stempel auf. Geradlinig nach vorn und über die schnellen Außen vor das Tor kommend. Neuzelle hatte anfangs arge Probleme dem Tempo stand zu halten und legte ab der ersten Minute eine grenzwertige Gangart an den Tag. Gernetzke war es, der den abermals starken polnischen Keeper Duchnowski aus 25 m prüfte. Auf der Gegenseite versuchte sich Jansch mit einem Volleyschuss aus 22 m. Er blieb gegen Bramburger aber zweiter Sieger. Nach einer Viertelstunde verflachte das Spiel zusehend und es gab wenig Torraumszenen. Gleich blieb allerdings die Gangart der Hausherren welche teilweise rüde und unfair war. Schiedsrichter Richter, für seine klare Linie bekannt, beließ es immer wieder bei Ermahnungen. Vor dem Halbzeitpfiff gab es aus Gästesicht nur eine gute Szene, als ein abgefälschter Freistoß von Schier durch den besten Neuzeller entschärft werden konnte.
Nach der Pause bot sich das selbe Bild wie in Hälfte eins. Briesen sehr druckvoll ohne große Tormöglichkeiten und Neuzelle hatte bei der Gangart noch eine Schippe drauf gelegt. Briesen profitierte von deren Zweikampfverhalten und konnte nach 50 Spielminuten einen Elfmeter verbuchen. Lehmann wurde im Strafraum gefällt und Schier verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0. Gleicher Spieler hätte in der 55. min auf 2:0 erhöhen müssen, als er einen Kopfball freistehend zu sehr auf den Torwart köpfte. Briesen weiter druckvoll und Neuzelle gab jetzt den letzten Respekt preis in dem man nicht nur von draußen sondern auch auf dem Platz eine Sprache sprach welche auf einem Fußballplatz rein gar nichts zu suchen hat. Als Lehmann mit einem viel zu hohen Bein der Nasenflügel aufgerissen wurde und er infolge dessen ausgewechselt werden musste wurde er hingegen vom geneigten Neuzeller Fachpublikum als Schauspieler betitelt und der Trainer der Gäste als Kanacke. Kurzum sollte der NSV wirklich überlegen was das Ziel dieses Spieles ist und die nötigen Gegenmaßnahmen einleiten.
Zurück zum Spiel. Der eingewechselte Biemüller scheiterte in aussichtsreicher Position am überragenden Duchnowski. Ducklauß verfehlte mit seinem Kopfball in der 82. min das Gehäuse nur um Zentimeter. So kam es wie es immer kommt wenn Briesen seine Chancen nicht nutzt. Es fällt der Ausgleich. Ein harmloser langer Ball in den Rücken der Abwehr fiel Münch auf den Kopf und der Ball geht über den zu weit vor dem Tor postierten Bramburger zum Ausgleich ins Netz. Die Gäste versuchten jetzt noch einmal alles. Schier verfehlte mit einem fulminantem Weitschuss das Tor nur knapp. Bukowski setzte sich in der 88. min gut durch wurde aber geblockt. Den Nachschuss von Schier rettete ein Neuzeller Abwehrspieler auf der Linie. In der 90+4 min. kam der Höhepunkt der Neuzeller Spielkultur. Richert fällte, im wahrsten Sinne des Wortes, den schnellen Biemüller mit einem Foul in Kniehöhe. Er sah lediglich gelb dafür. Ein Indiz das sich Schieri Richter eindeutig von der Atmosphäre hat anstecken lassen. Es blieb beim 1:1 Unentschieden und wieder einmal hat man wichtige Meisterschaftspunkte verschenkt. -
Neuzeller SV 1922 – FV Blau Weiß 90 Briesen 1:1 (0:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Roeck (ab 69. min Schübler), Brunsch, Robel, Lehmann (ab 61. min Biemüller), Schier, Ducklauß (ab 84. min Bukowski), Sabin, Gottschalk, Gernetzke
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Richert, Kranich / Schübler, Gernetzke
Zuschauer: 50
Schiedsrichter: Richter (Cottbus), Müller, Reisner
Punkte verschenkt
Briesen kam im ersten Spiel der Rückrunde nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Betrachtet man das gesamte Spiel so muss man von einem klaren Punkteverlust sprechen. Trainer Hempel konnte bis auf Lüdtke, Klimaszewski und Weiß-Motz, letzterer saß im Kreissaal und war bei der Geburt seines Sohnes Joel dabei, aus dem Vollen schöpfen. Die Gäste drückten in der Anfangsphase sofort dem Spiel den Stempel auf. Geradlinig nach vorn und über die schnellen Außen vor das Tor kommend. Neuzelle hatte anfangs arge Probleme dem Tempo stand zu halten und legte ab der ersten Minute eine grenzwertige Gangart an den Tag. Gernetzke war es, der den abermals starken polnischen Keeper Duchnowski aus 25 m prüfte. Auf der Gegenseite versuchte sich Jansch mit einem Volleyschuss aus 22 m. Er blieb gegen Bramburger aber zweiter Sieger. Nach einer Viertelstunde verflachte das Spiel zusehend und es gab wenig Torraumszenen. Gleich blieb allerdings die Gangart der Hausherren welche teilweise rüde und unfair war. Schiedsrichter Richter, für seine klare Linie bekannt, beließ es immer wieder bei Ermahnungen. Vor dem Halbzeitpfiff gab es aus Gästesicht nur eine gute Szene, als ein abgefälschter Freistoß von Schier durch den besten Neuzeller entschärft werden konnte.
Nach der Pause bot sich das selbe Bild wie in Hälfte eins. Briesen sehr druckvoll ohne große Tormöglichkeiten und Neuzelle hatte bei der Gangart noch eine Schippe drauf gelegt. Briesen profitierte von deren Zweikampfverhalten und konnte nach 50 Spielminuten einen Elfmeter verbuchen. Lehmann wurde im Strafraum gefällt und Schier verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0. Gleicher Spieler hätte in der 55. min auf 2:0 erhöhen müssen, als er einen Kopfball freistehend zu sehr auf den Torwart köpfte. Briesen weiter druckvoll und Neuzelle gab jetzt den letzten Respekt preis in dem man nicht nur von draußen sondern auch auf dem Platz eine Sprache sprach welche auf einem Fußballplatz rein gar nichts zu suchen hat. Als Lehmann mit einem viel zu hohen Bein der Nasenflügel aufgerissen wurde und er infolge dessen ausgewechselt werden musste wurde er hingegen vom geneigten Neuzeller Fachpublikum als Schauspieler betitelt und der Trainer der Gäste als Kanacke. Kurzum sollte der NSV wirklich überlegen was das Ziel dieses Spieles ist und die nötigen Gegenmaßnahmen einleiten.
Zurück zum Spiel. Der eingewechselte Biemüller scheiterte in aussichtsreicher Position am überragenden Duchnowski. Ducklauß verfehlte mit seinem Kopfball in der 82. min das Gehäuse nur um Zentimeter. So kam es wie es immer kommt wenn Briesen seine Chancen nicht nutzt. Es fällt der Ausgleich. Ein harmloser langer Ball in den Rücken der Abwehr fiel Münch auf den Kopf und der Ball geht über den zu weit vor dem Tor postierten Bramburger zum Ausgleich ins Netz. Die Gäste versuchten jetzt noch einmal alles. Schier verfehlte mit einem fulminantem Weitschuss das Tor nur knapp. Bukowski setzte sich in der 88. min gut durch wurde aber geblockt. Den Nachschuss von Schier rettete ein Neuzeller Abwehrspieler auf der Linie. In der 90+4 min. kam der Höhepunkt der Neuzeller Spielkultur. Richert fällte, im wahrsten Sinne des Wortes, den schnellen Biemüller mit einem Foul in Kniehöhe. Er sah lediglich gelb dafür. Ein Indiz das sich Schieri Richter eindeutig von der Atmosphäre hat anstecken lassen. Es blieb beim 1:1 Unentschieden und wieder einmal hat man wichtige Meisterschaftspunkte verschenkt. -
35 Tore in 5 Spielen... wasn Schnitt...
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Luckenwalde - Burg 2:6
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Erkner _ Schipkau 4:1
Ströbitz _ Mühlberg 5:1 -
V Empor Mühlberg - SV Askania Schipkau3:1
(gegen Schipkau wird es zum sieg reichen)SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen - VfB Hohenleipisch 1912 0:2
(VFB einfach abgezockt & für mich der absolute LLiga Favorit)FSV 63 Luckenwalde II - BSC Preußen Blankenfelde/Mahlow 2:0
FV Blau-Weiß 90 Briesen - MSV 19 Rüdersdorf 0:4
(Rüdersdorf in guter Form-Briesen einfach zu schwach)KSV Tettau/Schraden - SG Burg 2:1
(der Trainer von Burg einfach zu alt-ein Tipp! nimm lieber Spieler der IIM. mit)FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - FSV Union Fürstenwalde II 2:2
FV Erkner 1920 - 1.FC Guben 0:0
(der Sturm bei beiden- ein laues Lüftchen)SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz - Neuzeller SV 1922 [b]4:0
(die handreg's ballern sich den Frust vom Leibe)
[/b]Ahnung haste ja aber nicht von der LL Süd...
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FV Blau Weiß 90 Briesen - MSV 19 Rüdersdorf 3:1 (1:0)
Aufstellung: Bramburger, Zickerow, Gottschalk, Brunsch, Lehmann (ab 76. Roeck), Rose (ab 66. min Bukowski), Ducklauß, Weiss-Motz, Klimaszewski, Rockmann, Lüdtke (ab 90. min Anke)
Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Lehmann, Lüdtke / Vlach, Ziminga, Cesnulis
Zuschauer: 90
Schiedsrichter: Hagemeister (Cottbus), Studier, Koch
Anschluss gehalten
Der FV Blau Weiß 90 Briesen schlug im letzten diesjährigen Saisonheimspiel den MSV 19 Rüdersdorf mit 3:1. Ein Erfolg im heutigen Spiel war auch von Nöten, um den Anschluss ans obere Tabellendrittel zu halten. Trainer Hempel musste auf Robel verzichten und ließ dafür Ducklauß als Abwehrchef agieren. Er organisierte die Abwehr gut und konnte trotzdem Akzente nach vorn setzten.
In den ersten 20 Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab und es gab nur wenige Torchancen. Eine Hatte Lüdtke auf Briesener Seite aber sein Ball landete an der Latte. Rüdersdorf verfehlte ihrerseits bei einem Kopfball das Tor nur knapp. Ab dann übernahmen die Hausherren das Zepter. Man spielte gradlinig und öffnete das Spiel mit langen aber platzierten Diagonalbällen. Ein solcher erreichte Weiss-Motz der den Ball weiterleitete in den Lauf von Rose. Der erreichte den Ball kurz vor der Torauslinie und brachte ihn per Tackling vor das Tor. Lüdtke war Nutznießer und brachte das Leder aus Nahdistanz im Tor zur 1:0 Führung unter. Briesen blieb weiter druckvoll und Rockmann hätte nur eine Minute später fast auf 2:0 erhöht. Sein Schuß hielt der nicht immer sicher wirkende Kynaß im Tor der Gäste mit Bravour. Nach der Halbzeit bekamen die Blau Weißen, wie bereits öfter in dieser Saison zu beobachten war, Probleme zurück ins Spiel zu finden. Rüdersdorf bestrafte dieses mit dem verdienten Ausgleich. Aus einer Briesener Chance entstand ein Konter der Gäste. Ziminga brachte den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum. Dort verschätzte sich erst Ducklauß und dann blieb Bramburger auch auf der Linie kleben. Somit hatte Gontchareko genug Zeit und Übersicht um den 1:1 Ausgleich zu erzielen. In der Folgezeit bettelten die Hausherren förmlich um einen weiteren Gegentreffer. Teilweise verlor man völlig die Ordnung im Mittelfeld und eröffnete den Gästen ungeahnte Räume. Hilpert hatte dann kurz hintereinander die Führung auf dem Schlappen. Erst ließ er sich in der 70. min zu viel Zeit und Brunsch rettete mit einem klasse Tackling in letzter Minute und dann fand er nur eine Minute später in Bramburger, der mit einem klasse Reflex abwehren konnte, seinen Meister. Die schien wie eine Initialzündung zu sein und die Hausherren gaben noch mal richtig Gas. Der eingewechselte Bukowski brachte neuen Schwung in die Partie und schoss nur 8 Minuten später die Briesener erneut in Führung. Klimaszewski spielte ihn am rechten Strafraumeck frei und seine Mischung aus Flanke und Schuß senkte sich über Torwart Kynaß ins lange Eck. Rüdersdorf hatte den erneuten Rückstand kaum verdaut da stand es 3:1 für den FV Blau Weiß 90 Briesen. Erneut war es Weiss-Motz der den Treffer einleitete. Sein Pass in den Fuß von Lüdtke konnte dieser mit einem Schuß aus 14 m im Tor unterbringen. Rüdersdorf versuchte noch mal alles um irgendwie das Ergebnis zu korrigieren aber die Briesener Hintermannschaft und Bramburger retteten den Vorsprung über die Zeit. -
Briesen - Rüdersdorf 3:1 Bericht folgt...
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FV Blau Weiß 90 Briesen - SV Empor Mühlberg 1:1 (1:0)
Aufstellung: Galisch, Gottschalk, Brunsch, Lehmann, Schier, Rose (ab 66. min Anke), Weiss-Motz, Klimaszewski, Rockmann, Lüdtke
Kader: Bramburger, Kussatz, Biemüller Trainer: Hempel Co-Trainer: Steinmetzergelbe Karten: Lehmann / Thomas; Beyer F., Otto
Zuschauer: 75
Schiedsrichter: Heinrich (Guben), Mettke, Pfister
Müder Kick
Im Nachholspiel des 12. Spieltages trennten sich die Blau Weißen von schwachen Mühlbergern unentschieden 1:1. Trainer Hempel musste abermals auf wichtige Stammkräfte verletzungs-u. arbeitsbedingt verzichten. Briesen war nie im Spielfluss und konnte kaum Akzente setzen. Viele Szenen blieben nur Stückwerk. Die erste Möglichkeit hatten jedoch die Gäste als Terpitz eine Flanke vom links zum Tor verlängerte und der Ball knapp am langen Pfosten vorbei ging. Briesen danach etwas druckvoller aber unkonzentriert im Passspiel. Lüdtke nahm in der 27. min einen Ball auf und ging Richtung Strafraumeck. Er wurde durch den Verteidiger etwas abgedrängt, so dass der Winkel zu Schießen sehr spitz war und Torwart Thamm vor keinerlei Probleme stellte. Genauso wie der Schuß von Rose in der 34. min welcher 2 m über das gegnerische Gehäuse ging. Dann in der 38. min ein schöner , wenn nicht der schönste, Spielzug in diesem Spiel. der Ball wird schnell hinten raus gespielt und Lehmann tritt einen perfekten Diagonalball. Diesen kann Lüdtke erlaufen und hält nur den Fuß ran von der Strafraumecke. Der Ball geht über den Torwart und fällt ins lange Eck zur 1:0 Führung. Kurz vor der Halbzeit zwang Schier den Torwart noch mal sein Können zu beweisen als er einen Freistoß aus 17 m hielt. Nach der Pause verflachte das Spiel und es mutete an es ginge um Höher und Weiter. So sah der geneigte Fußballzuschauer einen Grottenkick. Einziges Highlight , und das zum Nachteil der Gastgeber, war der fulminante Ausgleichstreffer in der 57. min. Einen Freistoß aus fast 30 m jagte Otto direkt ins Netz und ließ Torwart Galisch dabei keine Chance. Über die Haltbarkeit des Schusses waren die Zuschauer geteilter Meinung. Die letzte Möglichkeit hatte dann abermals Schier mit einem Freistoß aus 22 m welcher das Tor nur knapp verfehlte.