Beiträge von HHF

    Um mich vorzuführen müsstest du um einiges früher aufstehen. Stell dir vor, ich als Altsprachler habe bis heute nicht gewusst, dass das "Fremdwort" mit b geschrieben wird. Jetzt darfst du genüsslich deine frisch gewonnene Selbstzufriedenheit begießen. Übrigens: wenn dein Lehrer gesag hat, dass es nur dumme Antworten gibt, dann ist ihm wohl entgangen, dass da einer in seiner Klasse saß, der.... Es sollte dir nicht schwer fallen, den Satz zu Ende zu denken.

    Lies einfach Eintrag 149 so oft durch, bis du die Erklärung "schnallst". Dabei hilft dir weder Internet noch ein Lexikon sondern einzig und allein dein Sprachverständnis und logisches Denkvermögen.

    Ich hatte einen Lehrer, der sagte immer: wer dumm fragt bekommt eine dumme Antwort. Deswegen speziell für dich mit hartem p (!) Du zeigst deutlich Wacker-Niveau!

    wacker05, nun stell dich doch nicht dümmer als die Polizei erlaubt. Den Sinn meines Beitrags habe ich dir gerade erklärt. Wenn du des Deutschen mächtig bist, dann verstehe ich deine Nachfrage nicht. "Ob mit oder ohne Ausrufezeichen" zeigt eigentlich, dass du es noch nicht "geschnallt" hast.

    “…ich schnalle das auch nicht…“ so ist es, wacker05. Du darfst mir schon abnehmen, dass ich die deutsche Rechtschreibung beherrsche. Ich habe das Ausrufezeichen (!) hinter Hypris ja nicht umsonst, sondern ganz bewusst gesetzt.
    Die Bedeutung eines Wortes ergibt sich stets aus dem Kontext, hier: Vermessenheit. Die heutigen Jugendlichen beherrschen ihre eigene Muttersprache immer weniger, scheuen aber gerade deshalb nicht davor zurück, mit Fremdsprachen-Brocken “glänzen“ zu wollen, weil ihnen das in der eigenen Muttersprache nicht gelingt. Dass sie englisch noch weniger beherrschen als deutsch erübrigt sich eigentlich zu erwähnen. Deshalb dieses Gemisch aus Deutsch- und Englischbrocken. Überheblichkeit und grenzenlose Selbstüberschätzung (!) Ausrufezeichen. Eigentlich wird versucht, durch Hinweis auf rudimentäre Englischkenntnisse von gravierenden Defiziten in der Muttersprache abzulenken, vergleichbar mit der Diskussion im Wackerforum, wo man über die Zuschauerzahlen disputiert, weil man so von den mäßigen Leistungen der Wackerelf ablenken will.

    Glaubst du es könnte dir noch gelingen, dich in deiner Muttersprache(?) mitzuteilen? Warum diese Hypris(!), durch Englischbrocken den Anschein zu erwecken, mehr zu sein als man ist?

    Man merkte von Anfang an, dass HIG gewinnen wollte. Die Spieler waren taktisch gut eingestellt, gingen konzentriert zu Werke, waren zweikampfstärker und erarbeiteten sich viele hochkarätige Chancen, die sie jedoch im sicheren Gefühl der Überlegenheit leichtfertig vergaben. Lediglich dieser mangelnden Chancenverwertung der Eichsfelder hatten es die Hausherren zu verdanken, dass die erste Halbzeit für sie nicht zum Debakel ausartete. Bei ihnen lief wieder mal nichts zusammen. In der Abwehr gewohnt unorganisiert, ideenloses Gekicke im Mittelfeld ohne jeglichen Raumgewinn, die üblichen Abspielschwächen und im Sturm der Clou des Tages: Um die gegnerische Abwehr auszuschalten warteten die Venth-Schüler dieses Mal mit einem taktisch geradezu sensationell ausgeklügelten Schlachtplan auf: dem Ein-Mann-Sturm. Mit dieser raffinierten Finte wurde die Heiligenstädter Abwehr an diesem Nachmittag äußerst geschickt zur Untätigkeit verurteilt. Ein Verdienst der Wacker-Kreativabteilung. Bezeichnend, dass es bis zur 15.Minute dauerte, bis der erste Schuss auf das SC-Tor kam und bereits nach 70 Minuten der letzte Wackerversuch zu verzeichnen war. Als Zuschauer hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, Wacker könnte den ramponierten Rasen des AKS als Sieger verlassen. Ohne spielerische Linie, harmlos im faktisch gar nicht vorhandenen Aufbauspiel, wirkten die Hausherren total verunsichert und nervös, keinesfalls wie eine Mannschaft, die z.Zt. noch einen Mittelfeldplatz belegt. Nach dem 2:2 plätscherte das Spiel ohne Höhepunkte nur noch dahin. Wacker konnte einfach nichts mehr zulegen, um die beweglicheren und kampfstärkeren Eichsfelder in Bedrängnis zu bringen, deren Sturmtank Möhlhenrich nach Belieben schalten und walten konnte. Von der viel beschworenen Viererkette war auch dieses Mal weit und breit nichts zu sehen. Das wird wohl diese Saison auch nichts mehr. Obwohl: in Weimar will sie ein Fußballkenner tatsächlich schon mal gesichtet haben. Wie sich gegen HIG gezeigt hat, war es wohl eher eine Fata Morgana. Fazit: ein sehr, sehr schmeichelhafter Punktgewinn der Venthtruppe, bei der es am Grundsätzlichen krankt; aus Sicht des SCH zwei unnötig verschenkte Punkte. Auffallend, dass es Wacker nicht gelingt, ohne Strafstoß-Geschenk drei Punkte einzufahren.

    wacker05, hier geht es nicht darum, ob meine Prognosen richtig oder falsch sind, sondern einzig und allein darum zu zeigen, wie utopisch die Vorhersagen von Venth und dem größten Teil des Wackerumfelds waren. Meine Prognosen und meine Kommentare darfst du deshalb getrost als Kontrapunkte dazu verstehen. Und wenn ich an die Kommentare in euerem Forum zum Ende der letzten Saison denke, dann war doch der einhellige Tenor: Hauptsache wir haben die Vorstadt hinter uns gelassen. Diese Saison gewinnt ihr nicht einmal diesen Trostpreis oder gibt es doch noch etwas Erwähnenswertes, was du dir von der Endabrechnung erhoffst?

    wacker05, es gibt nun mal Dinge, die Priorität haben. Berichte über Wackerspiele gehören nicht dazu! Windmesser war nicht nötig, weil der Schiri nach eigenem Gutdünken anpfeift oder nicht. Wahrscheinlich waren die Wetterverhältnisse nach seinem Ermessen gerade noch akzeptabel. Übrigens: so eine Wortwahl wie Dünnschiss ist man von dir nicht gewohnt.

    Ausgerechnet gegen Wacker lieferte eine ansonsten solide Weimar Elf ihr mit Abstand schlechteste Spiel der Saison ab, was für den Erfolg der Nordhäuser jedoch nicht einmal ausschlaggebend war. Vielmehr fand die Partie bei gänzlich irregulären Wetterverhältnissen statt, die dem Zufall Tür und Tor öffneten. Positiv zu vermerken: Auf Grund dessen musste der Schiri in diesem Match den Nordhäusern nur einmal Hilfestellung per Strafstoß leisten, den der in Sangerhausen gescheiterte Klaus zwecks Erfolgserlebnis ausführen durfte. Gleich in der 1.Minute erfasste eine Windböe die als Flanke gedachte, verunglückte Hereingabe von Flankengott Pohl und ließ sie dem total verdutzten Torjäger Lattmann vor die Füße fallen, der vor lauter Überraschung Mühe hatte, aus kürzester Distanz zu verwandeln. In gewohnter Ermangelung spielerischer Klasse der Bayern des Südharzes profitierten die Venthschüler über die gesamte 1.Halbzeit von den unberechenbaren Windböen, die mit gut und gern 80km/h über den Platz Richtung Weimarer Gehäuse fegten und die einheimische Sturmreihe schachmatt setzten. Hinzu kam, dass die Weimarer Abwehr mit verspäteten Ostergeschenken nicht geizte, so dass Wacker, ohne den Beweis der TL-Tauglichkeit zu liefern, drei weitere Duselpunkte auf dem bisher eher mageren Konto verbuchen durfte, wobei der Abstand zu SDH weiterhin einen Klassenunterschied ausmacht. Es sind solche Duselsiege, die den Wackeranhang in Siegestaumel versetzen, zumal wenn sie zu Null ausgehen. Morgen bekommt es Wacker nach Zeulenroda, Schlotheim und Weimar mit einem weiteren Abstiegskandidaten, dem Heiligenstädter SC, zu tun. Unschwer vorauszusagen, dass auch die spielerisch ebenfalls nur kleine Brötchen backenden Eichsfelder als willkommener Maßstab für hohes Wackerniveau und funktionierende Viererkette dienen werden. Verständlich, dass Hoffmanns Sichtweise des Spiels in der nnz, durch die Wackerbrille natürlich, ganz anders ausfällt, nämlich in gekünstelter, von der Realität maximal abweichender Hochstilisierung. Ich denke, das muss nicht weiter kommentiert werden. Um einiges objektiver ist da schon, was der Weimarer Vereinsboss über Mikrofon zu sagen hatte. Er bescheinigte der Venthelf, alles andere als eine Übermannschaft zu sein und prophezeite seinem Team, dass es mit einer so erbärmlichen Leistung wie gegen Wacker auch noch die letzten Zuschauer verjagen werde. Damit hat er die Nordhäuser ziemlich direkt als Einäugige unter lauter Blinden charakterisiert, was nicht nur in Anbetracht der drei letzten Spiele voll zutrifft. Zugleich hat er damit deutlich gemacht, wie schwach es diese Saison in der TL zugeht.

    Es ist gut, dass du auch im Stadion warst. So bist du nicht auf Informationen aus 2.Hand angewiesen und konntest dir selbst ein Bild davon machen, was eigentlich ein Fußballspiel hätte sein sollen aber keines war.

    Nachtrag zum Spiel Wacker gegen den Abstiegskandidaten Zeulenroda

    Nichts Neues auf Wacker. Der schlafende Riese döst weiter vor sich hin, liefert Woche für Woche das gleiche Trauerspiel ab. Sogar gegen eine noch schwächere Mannschaft als Wacker selbst erinnerte das Geschehen auf dem Rasen nur noch in Ansätzen an ein Fußballspiel. Der Mannschaft nach diesem schlimmen Rumgegurke noch Mittelmaß zu attestieren käme einer Überzeichnung der Realität gleich. Einige haben auch schon wieder eine Erklärung für solch indiskutable Leistung parat. Dieses Mal muss das tiefe Geläuf als Entschuldigung herhalten. Symptomatisch für die gesamte Wackerelf war die lustlose Spielweise von Sören Wenzel, der dafür mit Höchststrafe bedacht wurde. Aber selbst ein Spieler wie Pistorius befindet sich weit entfernt von seiner Durchschnittsform. Der schlafende Riese sah sich auch im nunmehr zwanzigsten von dreißig Spielen nicht in der Lage, das von Venth angeblich geortete Riesenpotential abzurufen. Wenn nicht gegen diesen potentiellen Absteiger, gegen wen sonst könnte das Riesenpotential endlich zum Vorschein kommen? Spielerisch arm, im Angriff ohne Durchschlagskraft hielt sich die Torgefährlichkeit der Venth’schen Sturmreihe in Grenzen. Dass es dennoch zu drei Treffern reichte ist ausschließlich der spendablen Gästeabwehr zu verdanken, die sich in österlicher Geberlaune präsentierte und ein Gastgeschenk nach dem anderen auspackte. Aber selbst dieser schwachen Elf gelang es, Wacker über weite Strecken einzuschnüren, so dass bei etwas Glück ein Punktgewinn durchaus möglich gewesen wäre. Auch die unverbesserlichsten Optimisten können nach dieser jämmerlichen Vorstellung nicht behaupten, Wacker habe drei Punkten für die Moral gewonnen. Wacker kann von Glück reden, dass die TL diese Saison so schwach wie nie zuvor ist, sonst wäre man wohl schon längst unbestreitbarer, stolzer Besitzer der Roten Laterne.

    Wenn du liest, was ich wacker05 geantwortet habe, dann solltest du wissen, dass ich ins GB und Forum beim FC 03 mit anderem nick und von einem anderen PC (also auch andere IP) schreibe. Ich sehe keinen Grund, warum ich meine dortigen Beiträge nochmals hier rein kopieren sollte, besonders deshalb nicht, weil der FC 03-webmaster mich dann sofort identifizieren könnte. Ich hoffe mich klar verständlich ausgedrückt zu haben.

    Weil das hier das Forum für die Landesliga dh. TL ist und nicht für die Oberliga. Steht übrigens fett gedruckt oben auf dieser Seite. Landesliga, Diskussion.

    In Altenburg haben die Süd-Ultras mal wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Fast wäre es zum Spielabbruch gekommen und Motor hätte 3 verdient erkämpfte Punkte verloren. Wenn nicht der Verband, so sollte doch wenigstens der Süd-Vorstand endlich mal durchgreifen. Die Altenburger haben nach diesem primitiven Auftritt die Nase voll, haben die Fanfreundschaft aufgekündigt.

    wacker05, jetzt triumphiere doch nicht gleich wieder. Ich hatte es im thüringer fußballforum nicht nötig, einen anderen nick zu benutzen. Wenn mir aber der Zutritt ins GB / Forum des eigenen Vereins auf Grund nicht nachzuvollziehender Begründung untersagt wird, dann sehe ich mich gezwungen eine Möglichkeit zu suchen, die Zensur zu umgehen. Dagegen sollte grundsätzlich nichts einzuwenden sein. Da das thüringer fußballforum inzwischen so gut wie abgestorben ist verspüre ich keinen Anreiz, dort unter anderm nick was reinzugeben.