Beiträge von Güssi

    Sorry, ungünstiger Zeitpunkt, Wartungsarbeiten an der MSV 90 Website. "Spannung muß sein!"


    Also dann jetzt hier:




    Malchower SV geht gut gerüstet in die Oberliga


    Die Vorbereitungen auf die Oberliga- Saison laufen beim Malchower SV auf Hochtouren. So wird ab dem 01.07.09 Marcel Bartsch (Schiedsrichter in der Amateur- Oberliga und Linienrichter der 2. Bundesliga) als koordinierender Manager auf der Geschäftsstelle des MSV tätig sein und den Vorstand mit seinen Erfahrungen unterstützen. Neben der Großbaustelle „Kunstrasenplatz“ werden auch auf dem „Waldsportplatz“ umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Für die Gäste- Fans wird ein separater, gesicherter Fan- Block mit einer Stehtribüne entstehen, und in der Parkplatzgestaltung wird es Veränderungen geben. Die Bowlingbahn wird zur Vereinsgaststätte umgestaltet. Baubeginn hierfür ist nach dem im Rahmen des Malchower Volksfestes stattfindenden Paul- Schröder- Turnier.
    Natürlich wird sich auch das Gesicht der Mannschaft etwas verändern. Zur Verstärkung der Defensivabteilung kehrt Damian Gorewicz nach zweijähriger Abwesenheit vom VfC Anklam zum MSV zurück. Ebenfalls in der Abwehr werden Michael Holz (bisher 1. FC Neubrandenburg) und Stefan Geers (FSV Bentwisch) spielen. Guido Timper (SV Waren 09) findet im Mittelfeld des MSV seinen Platz. Auch für den Angriff kann der MSV echte Verstärkung vermelden. Lars Rother (FSV Bentwisch) schoss in der laufenden Oberliga- Saison immerhin 13 Tore, und Patrick Telemann (SV Warnemünde) gehört zur Torschützenspitze der Verbandsliga. Nach der schweren Erkrankung von Torwart Stefan Kempcke (ihm wünscht der MSV auf diesem Weg alles Gute und natürlich gute Besserung) wird Paul- Friedrich Kornfeld (FC Schönberg) um die Nr. 1 beim MSV kämpfen. Ebenfalls unter Dach und Fach hat der MSV seine Vorbereitungsspiele. Nach dem offiziellen Trainingsstart am 07.07.09 geht es zum 1. Testspiel am 11.07. nach Stettin (2. Polnische Liga). Weitere Spiele finden wie folgt statt:



    Auf dem „Waldsportplatz“ können die Fans Ihren MSV am
    14.07.09 19.00 Uhr gegen SV Traktor Dargun
    21.07.09 19.00 Uhr gegen Sievershäger SV
    25.07.09 13.00 Uhr gegen SV Waren 09
    sehen.
    Auswärts spielt der MSV zu folgenden Terminen:
    17.07.09 19.00 Uhr bei Anker Wismar
    18.07.09 14.00 Uhr Turnier in Neubukow
    24.07.09 18.00 Uhr SG Eldequelle Fincken (Müritzkreis) zum 85. Vereinsjubiläum


    Vom 29.07.- 02.08.09 befindet sich die Mannschaft in Weißensee im Trainingslager und wird dort gegen Carl- Zeiss- Jena und den SSV Makranstädt spielen.
    Gegner und Termin für den Oberliga- Auftakt (06.-08.08.09) stehen noch nicht fest.

    Kapitän Christian Urgast zündet Feuerwerk in Malchow




    Es bleibt, wie es ist: Der Malchower SV zieht in der Verbandsliga seine Kreise und hat mit dem 4:0 (2:0) über Schlusslicht Lübzer SV den Oberligaaufstieg fast perfekt gemacht. Und ein Mann war an diesem Tag das Maß der Dinge: MSV- Kapitän Christian Urgast. Er lief und kämpfte und wirbelte überall. Einfach vorbildlich! Dazu trat er auch noch als Torschütze auf. Gleich alle vier MSV- Treffer gingen auf sein Konto. Der MSV machte von Beginn an Druck, versuchte, das Spiel schnell zu machen und hatte auch die ersten Torchancen. Der Gast aus der Bierstadt stand dicht gestaffelt und tief. Seine Konter waren nicht ungefährlich. Das 1:0 fiel in der 20. Minute. David Hinzmann überwand mit einem langen Ball den Lübzer Abwehrriegel. Christian Urgast stand plötzlich allein vorm Tor und verwandelte sicher. Auch das 2:0 (26.) fiel auf ähnliche Art und Weise. Dariusz Kostyk spielte einen langen Ball in den Rücken der Abwehr und erneut war Christian Urgast Nutznießer der Situation. Parallelität der Ereignisse. In der Folgezeit drängte der MSV weiter nach vorn und hatte noch gute Einschussmöglichkeiten. Darius Kostyk versprang eine gut getimte Eingabe von Toni Lübke, und nach einem herrlichen Spielzug und einer Flanke von Robert Quaschning verfehlte ein Urgast- Kopfball nur knapp das Tor. Das erste Achtungszeichen in der zweiten Hälfte setzte- natürlich Kapitän Urgast. Sein Freistoß (53.) knallte ans Lattenkreuz. Ein Flachschuss von Quaschning strich knapp am langen Pfosten vorbei. Der Gast aus Lübz spielte jetzt munter mit und brachte die MSV- Abwehr wiederholt in Verlegenheit. Die endgültige Entscheidung fiel in der 71. Minute. Robert Quaschning setzte sich auf der rechten Seite durch, brachte die Flanke auf den Kopf von Christian Urgast, der sicher zum 3:0 verwandelte. Und die Urgast- Festspiele gingen weiter. Der MSV konterte im eigenen Stadion. Dan Röpcke setzte sich über außen durch. Sein Pass kam genau in den Lauf von Urgast, der aus Nahdistanz zum 4:0 (75.) vollendete. Zum Schluss hatte der MSV noch weitere Chancen, es blieb aber beim verdienten 4:0 Endstand für den MSV.

    Der Malchower SV zündet Feuerwerk in der Landeshauptstadt


    Nicht nur die Blumen auf der „BUGA“ in Schwerin zeigten sich in voller Pracht, auch der Malchower SV blühte beim FC Eintracht Schwerin voll auf. Mit 6:1 (2:1) setzte der MSV ein deutliches Zeichen. Beide Teams verzichteten auf die obligatorische Abtastphase und begannen sofort mit dem Fußball spielen, wobei der MSV mit dem starken Wind im Rücken optische Vorteile besaß. Bereits in der 5. Minute stellte Kapitän Christian Urgast die Weichen für den MSV auf Sieg. Einen Freistoß hämmerte er aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel. Der MSV spielte sein Pensum ruhig und abgeklärt runter. Routinier Josef Gawron erhöhte im Anschluss an eine Ecke auf 2:0 (32.). Noch vor der Halbzeitpause machte es dann MSV- Keeper Tobias Werk noch einmal spannend. Zuerst ließ er einen harmlosen Ball prallen. Schwerins Stürmer setzte nach und Christian Urgast rettete artistisch per Fallrückzieher auf der Linie (39.). In der 44. Minute traf Tobias Werk einen Rückpass nicht richtig. Der Ball sprang in den Strafraum zurück, und statt in aller Ruhe mit den Händen zuzupacken, grätschte er in den Ball und den herannahenden Gegner. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber sicher zum Anschlusstreffer. 2:1 (44.).
    Nach dem Seitenwechsel machte der FC Eintracht richtig Druck. Tobias Werk stand mehrfach im Mittelpunkt des Geschehens, aber mit Glanzparaden und ganz viel Übersicht kaufte er den Schwerinern den Schneid ab (72. und 75.) und in der 77. Minute hatte er da Glück des Tüchtigen, dass der Ball nur an den Pfosten klatschte. Aber da war das Spiel eigentlich auch schon gelaufen. Mit einem lupenreinen Hattrick (53., 61., 69.) hatte Can Kalkavan den MSV zwischenzeitlich mit 5:1 in Führung gebracht. Und alle drei Tore glichen sich. Zweimal Dan Röpcke und Josef Gawron leisteten die Vorarbeit. Can Kalkavan lief seinen Bewachern davon und spitzelte die Bälle über die Linie. Schon etwas kurios, aber gut anzusehen. Den Schlusspunkt setzte Darius Kostyk. Per Kopf erzielte er nach einer gut getimten Flanke vom überragenden Christian Urgast in der 80. Minute das 6:1.
    Jetzt hat der MSV erst einmal Ruhe und trifft am 6. Mai im Pokalhalbfinale auf den Torgelower SV „Greif“.

    Malchower SV bringt 3 Punkte von der Ostseeküste mit


    Nach dem 2:1 Auswärtssieg beim Sievershäger SV bleibt der Malchower SV weiter ungeschlagen. Der Gastgeber hatte sein Heimspiel „extra“ für den Malchower SV vom Kunstrasenplatz auf den „Acker“ in Lambrechtshagen verlegt. Und fast hätte man damit auch Erfolg gehabt, denn richtig Fußball spielen konnte man auf dem holprigen Platz nicht. Der MSV versuchte es dennoch. Es sah ansatzweise auch gut aus, aber zwingende Aktionen kamen nicht zustande. Can Kalkavan versuchte es mit Einzelaktionen, Christian Urgast per Direktabnahme und Josef Gawron per Kopfball, alles ohne Erfolg. Gelegentliche Konter des Gastgebers, der ansonsten tief stand und den Spielaufbau des MSV konsequent störte, waren nicht ungefährlich. Mit dem Pausenpfiff fiel die MSV- Führung. Darius Kostyk kämpfte sich auf der rechten Seite durch und brachte von der Grundlinie den finalen Pass. In gekonnter Manier verwandelte Can Kalkavan zum 1:0.
    Auch nach dem Seitenwechsel blieb der MSV optisch überlegen. Es dauerte aber bis zur 66. Minute, ehe der nächste Höhepunkt folgte. Kapitän Christian Urgast wurde steil geschickt und drang in den Strafraum ein, wo er nur per Foulspiel gebremst werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christian Senkpiehl sicher zum 2:0. Anschließend ließ es der MSV ruhiger angehen. Zu ruhig für die Abwehr, die mit ihrer Nachlässigkeit in der 75. Minute ebenfalls einen Elfmeter verursachte, den der Gastgeber zum 2:1 Anschlusstreffer nutzte. Im Anschluss passierte nicht mehr viel. Zwar köpfte Urgast den Ball noch einmal ins Tor, der Schiedsrichter wollte aber eine Abseitsstellung gesehen haben. Ein verunglückter Schuss des Gastgebers touchierte das Gebälk des MSV- Gehäuses, aber den Ball hatte MSV- Keeper Tobias Werk wohl gehabt. Am Ende blieb ein knapper, aber wohl verdienter Auswärtssieg des MSV.

    Malchower SV bleibt weiter ungeschlagen


    In einem, wegen des Pokal- Halbfinales vorgezogenem, Verbandsliga- Punktspiel trennten sich Vorwärts Drögeheide und der Malchower SV 2:2 (2:2).
    Das Spiel fand am Donnerstagabend auf dem Kunstrasenplatz der „Gießerei- Arena“ in Torgelow unter Flutlicht statt. Und dieses Spiel wurde zur absoluten Werbung für den Fußball. Schnell, fair, gutklassig und äußerst dramatisch. Die Akteure auf dem Rasen boten das volle Unterhaltungsprogramm. Der Gastgeber fand schnell ins Spiel und hatte auch die ersten Torchancen. Tobias Werk im MSV- Gehäuse musste zweimal (7. und 12.) sein ganzes Können aufbieten, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der MSV die Initiative, hatte mehr Spielanteile und auch seine Einschussmöglichkeiten. Dann ging plötzlich alles sehr schnell. Die Ereignisse überschlugen sich. Can Kalkavan setzte sich über die rechte Seite durch, brachte die Flanke und Dariusz Kostyk verwandelte per Direktabnahme zum 1:0 (39.). Der MSV machte weiter Druck, wurde aber eiskalt erwischt. Nach kollektivem Tiefschlaf der MSV- Abwehr konnte Latza in der 42. Minute zum 1:1 ausgleichen. Aus dem Nichts heraus erhöhte Wölk sogar auf 2:1 (44.). Erneut zeigte sich die Defensivabteilung des MSV unsortiert. Doch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Can Kalkavan mit starker Einzelleistung das 2:2 (45.) erzielen. Was für eine hochdramatische Schlussphase der ersten Halbzeit.
    Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich das gleiche Bild. Der MSV marschierte, erarbeitete sich eine optische Überlegenheit, hatte die besseren Torchancen, musste aber bei den Kontern der Gastgeber auf der Hut sein. Ein Kostyk- Schuss (58.) landete am Pfosten, Kalkavan verfehlte das Tor nur knapp. Bei Kopfball- Aktionen von Kalkavan (84.) und Urgast (89.) klärte Drögeheides Torwart mit Glanzparaden. Es gelang dem MSV nicht mehr, den Sieg noch zu erzwingen. Dennoch gebührt den Spielern für die gezeigte Energieleistung der volle Respekt.

    Malchower SV gelingt nur ein Unentschieden beim GSV II


    Mit einem 2:2 (1:1) kehrte der Malchower SV aus Greifswald zurück. Damit bleibt der MSV 2009 weiter ungeschlagen, spielerisch war die Leistung des MSV aber äußerst dünn. Dabei begann alles so gut für den MSV. Nach schnellem Direktpassspiel wurde Uwe Räsch (10.) vor dem Tor freigespielt. Doch der vergab kläglich. Fast im Gegenzug kam der Gastgeber per Kopfball zu seiner ersten Chance.
    Dann doch das frühe Führungstor für den MSV. In der 11. Minute schlug Robert Quaschning einen Ball hoch in den Strafraum und Jacek Adamski konnte aus Nahdistanz ungehindert zum 1:0 einköpfen. Doch der MSV wirkte auf dem Platz zu harmlos. Die Abwehr viel zu schläfrig. Ein Mittelfeld existierte nicht. Und schon in der 19. Minute schlug der Gastgeber zurück. Mit schnellem Spiel wurde die MSV- Hintermannschaft ausgespielt. Den ersten Schussversuch konnte Torwart Tobias Werk noch abblocken, doch beim Nachschuss war auch er machtlos. Der MSV erspielte sich in der Folgezeit eine optische Überlegenheit, hatte auch noch Torchancen, doch insgesamt wirkte das Spiel zu harmlos. Auch schienen die Spieler auf dem Platz von der harten Gangart des GSV irgendwie beeindruckt zu sein. Jacek Adamski erzielte in der 35. Minute noch einen Kopfballtreffer, der aber keine Anerkennung fand und Christian Urgast setzte seine Kopfballchance freistehend über das Tor.
    Nach dem Seitenwechsel versuchte der MSV zunächst mehr Druck zu machen, aber der GSV blieb mit seinen Kontern stets gefährlich.
    Can Kalkavan setzte sich in der 56. Minute schön über die linke Seite durch, doch sein Pass fand keinen Abnehmer. Der Druck des MSV verflachte. Ein Elfmeter führte dann doch noch zur erneuten MSV- Führung. Kalkavan war im Strafraum gefoult worden. Kapitän Urgast übernahm die Verantwortung und verwandelte in der 66. Minute sicher zum 2:1.
    Eine erneute Unachtsamkeit der MSV- Abwehr brachte dem GSV bereits in der 73. Minute den Ausgleich. Quaschning konnte seinen Gegenspieler nicht an der Flanke hindern und Mathias Feyerabend schaute auch nur zu, wie der GSV- Stürmer ungestört den Ball ins Tor brachte. 2:2.
    In der Folgezeit hatte der MSV kein Rezept mehr zum Erfolg. Dan Röpcke (90.) prüfte den GSV- Keeper mit einem Distanzschuss, aber das war es auch schon.

    Malchower SV meistert Heimaufgabe souverän


    Im Heimspiel des Malchower SV gegen den Pasewalker FV ging es auf dem Waldsportplatz gleich richtig zur Sache. Sofort übernahm der MSV die Initiative, war aktiv und setzte die ersten Aktionen. Besonders Kapitän Christian Urgast zeigte viel Engagement und versuchte die Mannschaft mitzureißen. Der Gast aus Pasewalk stellte sich aber nicht hinten rein, sondern setzte immer wieder gefährliche Konter.
    Die besseren Chancen hatte der Malchower SV. Ein Super- Spielzug über die Stationen Dan Röpcke, Mathias Hopp und Can Kalkavan fand leider keinen Abnehmer (16.). Nach einer Ecke ging der Schuss von Josef Gawron nur knapp über den Winkel (17.). David Hinzmann zog in der 29. Minute aus halblinker Position ab. Sein Schuss strich nur knapp am langen Pfosten vorbei. Da wäre wohl Christian Doss im PFV- Gehäuse machtlos gewesen. Der Torschrei lag den erneut zahlreich erschienenen Zuschauern in der 33. Minute schon auf den Lippen. Kalkavan spielte seinen Gegenspieler schwindelig, legte den Ball gefühlvoll auf den Kopf von Hinzmann, doch der brachte das Kunststück fertig, aus vier Metern zu verziehen. Chance vertan. Unruhe kam auf beim MSV. Viel Aufwand und kein Ergebnis. Plötzlich war auch niemand mehr da, der die Verantwortung übernehmen wollte. Zu allem Überfluss musste Torwart Tobias Werk kurz vor der Pause sein ganzes Können aufbieten, damit der MSV nicht in Rückstand geriet.
    Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich das gleiche Bild. Der MSV machte Druck, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen. Und fast wären die Gäste in Führung gegangen. Nach einem kapitalen Abwehrfehler vergaben die Gäste die Großchance (48.) kläglich. Wieder einmal kam dem MSV das Glück zu Hilfe. Ausgerechnet Pasewalks Routinier Enrico Beck war es, der einen verunglückten Hinzmann- Schuss ins eigene Tor drückte. Dem MSV war’s egal. 1:0 in der 56. Minute. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Nach einem langen Ball von Mathias Feyerabend spekulierte Kalkavan richtig, als einem PFV- Verteidiger der Ball versprang. Ohne Mühe spitzelte er den Ball gekonnt ins Netz. 2:0 (58.).
    In der 66. Minute spielte der MSV wieder schnell und direkt. Der Ball kam zu Kapitän Urgast und der wurde im Strafraum umgehauen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christian Senkpiehl sicher zum 3:0. Der MSV machte weiter. Nach einem herrlichen Zusammenspiel zwischen Kalkavan und Röpcke verwandelte dieser in der 69. Minute zum 4:0.
    Auch in der Schlussphase des Spiels ergaben sich noch Torchancen für den MSV, Zählbares sprang aber nicht mehr heraus.
    Mit diesem Spiel und dem, auch in dieser Höhe, verdienten Sieg hatte sich der Malchower SV eindrucksvoll bei seinen zahlreichen Anhängern als Spitzenteam zurückgemeldet.

    Malchower SV muss Fortuna bemühen


    Nach dem dünnen 1:0 Heimsieg des Malchower SV über den FSV Malchin waren die Meinungen unter den zahlreichen Zuschauern gespalten.
    Diejenigen, die ein spannendes Derby, ein Kampfspiel mit vielen Emotionen erwartet hatten, kamen voll auf ihre Kosten. Aber die Zuschauer, die einen potenziellen Oberliga- Aufsteiger sehen wollten, der einen möglichen Abstiegskandidaten nach allen Regeln der Fußballkunst dominierte, zogen enttäuscht in das Wochenende. Enttäuscht, zumindest von der Leistung des MSV, denn der FSV Malchin hatte sich gut verkauft und wird so mit dem Abstieg wohl nichts zu tun haben.
    Der Malchower SV fand schwer ins Spiel. Torraumszenen waren Mangelware. Eine ordnende Hand im MSV- Spiel fehlte. Anders dagegen der Gast. Immer wieder wurde schnell und steil nach vorn gespielt und die MSV- Abwehr in Verlegenheit gebracht. Tobias Werk im MSV- Gehäuse hatte schon in der Anfangsphase mehrfach die Gelegenheit, sein Können zu zeigen.
    Gelegentlich blitzte dann doch die Klasse im MSV- Spiel auf. Immer, wenn schnell und direkt gespielt wurde, kam Gefahr auf. Die Abwehr des FSV Malchin war anfällig für dieses Spiel und wusste sich nur durch eine Vielzahl von Fouls zu helfen, brachte damit aber den Spielfluss des MSV aus dem Rhythmus.
    Die beste Einschussmöglichkeit für den MSV bot sich in der 34. Minute. Flanke Uwe Räsch, Can Kalkavan ließ geschickt abtropfen und Josef Gawrons Schuss ging nur knapp über den Winkel.
    Auch zu Beginn der zweiten Hälfte bot der MSV zunächst weiter Schlafwagenfußball. Behäbiger Spielaufbau ohne Bewegung. Schönspielerei. Bei jeder Annahme wurde der Ball hochgelupft. Moderner Offensivfußball sieht anders aus. Und fast wäre der MSV für sein überhebliches Spiel bestraft worden. Glück für den MSV, dass er in dieser Phase des Spiels nicht in Rückstand geriet. Trotzdem spielte der MSV weiter ideenlos, ja fast hilflos. Aus dem Mittelfeld kamen keine Impulse. Hohe Bälle auf die Spitze waren kein gutes Mittel, denn es wurde nicht ein Kopfballduell gewonnen!
    In der 62. Minute gab es für einen Malchiner Abwehrspieler nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte. Der MSV erhöhte jetzt den Druck, ohne jedoch ein klares Konzept zu haben. Die Siegeschance ergab sich in der 75. Minute. Zweimal kam Can Kalkavan in Schussposition und blieb in der vielbeinigen Abwehr hängen. Der Ball sprang zu Christian Urgast, doch der haute den Ball mit brachialer Gewalt über das Tor. Die letzte Spielminute ließ das Stadion dann noch einmal brodeln. Christian Urgast wurde steil geschickt, drang in den Strafraum ein und wurde unfair von den Beinen geholt. Der Ball sprang zu Jacek Adamski und der Oldie haute ihn ins Tor. 1:0 in der 90 Minute! Mehr Glück ging nicht.
    Schon am kommenden Sonnabend kann der MSV beweisen, dass es auch besser geht. Dann ist das Schlusslicht Pasewalker FV auf dem Waldsportplatz zu Gast.

    Malchower SV löst schwere Aufgabe in Wismar


    Die Kunde von den Entwicklungen in Schönberg war natürlich zu beiden Mannschaften durchgedrungen und wurde vor dem Spiel durch „neue“ Informationen noch genährt. Und obwohl man sich auf Seiten des MSV nicht an Spekulationen beteiligen will, denn immerhin gibt es noch keine offizielle Version, taten sich beide Mannschaften auf dem Platz schwer. Dieses Spiel nur nicht verlieren, war wohl die Devise. Zunächst versuchte Dan Röpcke das Spiel zu ordnen, das gelang ihm aber nur teilweise. Der Ball wollte auf dem tiefen und schweren Rasen einfach nicht richtig laufen. Mit zunehmender Spieldauer kam der FC Anker besser ins Spiel, ohne jedoch echte Torgefahr auszustrahlen. Zu allem Überfluss musste MSV- Torjäger Darius Kostyk schon früh verletzungsbedingt ausscheiden. Dann wurde das Spiel doch noch interessant. Erst einmal musste Torwart Tobias Werk all sein Können aufbieten, damit der MSV nicht in Rückstand geriet. In der 32. Minute kaufte er dem Anker- Stürmer Hildebrand den Schneid ab, als dieser allein auf das MSV- Gehäuse zulief. Das war wohl auch ein Weckruf für die Mannschaft.
    Das 1:0 für den MSV fiel in der 43. Minute. Toni Lübke erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, und wurde dann von Can Kalkavan mit einem geschickten Pass im Strafraum freigespielt. Mit ganz viel Übersicht versenkte er den Ball im Netz. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte der MSV auf 2:0. Der junge Anker- Keeper konnte einen Freistoß von David Hinzmann nicht festhalten, und Routinier Josef Gawron verwertete den abprallenden Ball sicher.
    Nach dem Seitenwechsel versäumte es der MSV die Entscheidung herbeizuführen und wurde für seine harmlose Spielweise prompt bestraft.
    Hinzmann begleitete seinen Gegenspieler durch den Strafraum, ohne ihn zu stören, und Torwart Werk bot die kurze Ecke an. Der Gastgeber nahm dankend an und verkürzte in der 53. Minute auf 2:1. Der FC Anker erhöhte noch einmal den Druck, wollte den Ausgleich. Zwar kam der Gastgeber auch zum Torerfolg, nur jubelte niemand darüber. Es war ein Eigentor des Verteidigers, das dem MSV in der 63. Minute das 3:1 brachte. Beim Klärungsversuch prallte der Ball vom Kopf eines Anker- Verteidigers ins eigene Tor. Dem MSV war’s egal. Die endgültige Entscheidung fiel in der Schlussphase. Robert Quaschning wurde steil geschickt, lief allein auf das Tor zu und wurde von hinten umgetreten. Notbremse. Aber der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus! Zwei Minuten später war es erneut Quaschning, der in den Strafraum eindrang. Sein kluger Rückpass landete bei Kapitän Christian Urgast, der unfair von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christian Senkpiel sicher zum 4:1 Endstand.
    Damit konnte der MSV einen gelungenen Start in die Rückrunde verzeichnen.

    FC Schönberg 95


    Abg: Kamil Krol > SV Todesfelde, Sven Wittfot > Karriere Ende, Rene Humann und Sebastian Hack > II


    Zug : Tom Körner < Anker Wismar
    Alkan Kuyucu < Hansa Rostock A-Jug
    Patrick Piesker < Möllner SV


    Malchower SV
    Abg:
    Zug : Tomasz Bumejko < Pogon Swiebodzinie , Toni Lübke < Hansa Rostock A-Jug


    Rostocker FC


    Abg : Patrick Jankowski > Australien
    Thomas Drebelow > LSV Wahrstorf
    Tom Augustin > SV Rövershagen
    Frank Nier > LSV Wahrstorf
    Sören Neumann >TSV Graal Müritz
    Henry Niemann > private Gründe


    Zug : Ringo Scholz < Australien
    Johannes Schnepf < Schottland
    Eric Dobberitz < FSV Bentwisch
    Christopher Stoll < neuer Trainer


    Pasewalker SV


    Abg : Tomasz Rachwalski > Vorwärts Drögeheide
    Rafal Kopieki >


    Zug : Christian Doss < FC Neubrandenburg
    Philipp Rüh < FC Neubrandenburg
    Patrick Giesler < FCN
    Michael Schulz < FCN
    Jens Latzke < FCN
    Michal Kotula < Torgelow


    VSG Weitenhagen


    Abg : Karsten Schmidt > FC Insel Usedom ?
    Zug : Marcel Oefele > Torgelow


    SV Waren 09


    Abg : Sebastian Döscher und Jens Aepinus > FC Neubrandenburg
    Zug : Benjamin Wegener < (Tw) MSV Groß Plasten


    SV Warnemünde


    Abg : im Probetraining bei Hansa II sind Patrick Teleman und Marvin Bartelt
    Zug :


    FC Neubrandenburg


    Abg : Christian Doss und Philipp Rüh > Pasewalk
    Zug : Sebastian Döscher und Jens Aepinus < SV Waren 09


    GSV II


    Abg : Jonas Blievert > SG Karlsburg / Züssow
    Zug :


    Anker Wismar


    Abg : Tom Körner > FC Schönberg, Souleimane Cisse > Frankreich, Benjamin Rihl >
    Martin Nienkarken > Grevesmühlener FC
    Zug : Philipp Ohl und Marcel Wolf < Eintracht Schwerin


    Sievershäger SV


    Abg : Ronny Namyslack > Kröpeliner SV 47, Tobias Kirschnick, Christoph Lüth >(beide FSV Bentwisch)
    Zug :


    Eintracht Schwerin


    Abg : Patrick Borchert > SpVgg Cambs/Leezen
    Zug :


    Lübzer SV


    Abg :Matihas Peschman> FSV Bentwisch ?
    Zug :


    Vorwärts Drögeheide


    Abg :
    Zug :Thomas Rachwalski < Pasewalker SV, Robert Sikorski und Christian Clementz < Torgelower SV Greif, Luiz Miguel de Oliveira Magalhaes < ( zuletzt in Portugal aktiv)


    Abg : Marek Wozniak > Penkuner SV, Jedrzej Jastrzebowski > Traktor Wilsickow(ausgeliehen)


    SV Blau Weiß Polz


    Abg : Marco Schwabe (Rodenwalder SV)
    Zug :


    FSV Malchin


    Abg :
    Zug : Peter Munkelberg < FC Neubrandenburg ( A-Jug), Sebastian Olthoff < eigene A-Jug

    Malchower SV mit deutlichem Heimsieg!


    Zum Jahresausklang zündete der Malchower SV auf dem heimischen „Waldsportplatz“ vor zahlreichen Zuschauern noch einmal ein Feuerwerk. Von Beginn an machte der MSV Druck und kannte nur ein Ziel: Das Polzer Tor. Bereits in der zweiten Spielminute wurden die Angriffsbemühungen belohnt. Nach einem Eckball von Dan Röpcke stand Oldie Josef Gawron wieder einmal goldrichtig und köpfte unhaltbar zum 1:0 ein. Und weiter ging es mit attraktivem Offensivfußball. Die Gäste aus Polz taten außerdem dem MSV den Gefallen, sich nicht hinten reinzustellen. Aber erneut war es eine Standardsituation, die zum Erfolg führte. David Hinzmann zirkelte in der 10. Minute einen Freistoß um die Mauer herum. Der junge Gäste- Keeper konnte den scharfen, mit viel Effet geschlagenen Ball nur abprallen lassen, und Can Kalkavan reagierte am schnellsten und schloss zum 2:0 ab. Überhaupt war Can Kalkavan an diesem Tag sehr gut aufgelegt. Mit der gegnerischen Abwehr machte er, was er wollte. Sein Spiel war einfach zu schnell für die Polzer. Oftmals konnte er nur unfair gestoppt werden, wie in der 18. Minute. Da dieses auch noch im 16er geschah, war ein Strafstoß fällig. Aber der ansonsten sichere Schütze Christian Senkpiehl nahm die Aufgabe wohl zu leicht und scheiterte am Torwart. Dann fiel doch noch das 3:0 (23.). Uwe Räsch setzte sich in halblinker Position durch und zog trocken aus 20 Metern ab. Der Ball schlug ins kurze Eck ein. Noch vor dem Pausenpfiff erhöhte Dan Röpcke mit einem Kopfball in den Winkel zum 4:0 (37.). Die maßvolle Flanke kam von David Hinzmann. In der zweiten Hälfte nahm der MSV das Tempo etwas heraus, kontrollierte aber weiter das Spiel und den Gegner. Torchancen wurden auch noch herausgespielt, aber nicht mehr konsequent verarbeitet. Nach einer herrlichen Kombination auf der linken Seite konnte der agile Can Kalkavan wieder nur per Foulspiel gestoppt werden. Erneut im Strafraum und erneut Elfmeter. Diesmal übernahm Kapitän Christian Urgast die Verantwortung und verwandelte sicher zum 5:0 (64.). Und einmal dabei legte er nach. Einen Eckball, von Dan Röpcke schön in den Raum gespielt, nahm Christian Urgast direkt. Der Ball schlug unhaltbar ins lange Eck zum 6:0 (73.) ein. Ein versöhnlicher Jahresausklang für die Zuschauer, die das Spiel bei einem Fass Freibier genießen konnten und für die Elf von Trainer Sven Lange, die im Anschluss ihre mannschaftsinterne Weihnachtsfeier beging.

    Malchower SV bringt die Punkte von der Ostseeküste mit.


    Der Malchower SV knüpfte auch im Punktspiel beim Rostocker FC nahtlos an die guten Leistungen des Pokalachtelfinales an. Souverän wurde die Begegnung in der Hansestadt mit 4:0 (3:0) gewonnen. Von Anfang an bestimmte der MSV das Spielgeschehen und schon in der ersten Spielminute hätte Christian Senkpiehl das Führungstor erzielen müssen, als der MSV einen Freistoß schnell ausführte und den Ball an die Strafraumgrenze brachte. Doch der Distanzschuss von Senkpiehl ging über das Tor. Auch in der Folgezeit blieb der MSV optisch überlegen und erarbeitete sich mehrere Torchancen, die aber ungenutzt blieben. Der RFC verlegte sich aufs Kontern, ohne jedoch große Gefahr auszustrahlen.Das längst fällige 1:0 fiel in der 31. Minute. Dan Röpcke zirkelte einen Freistoß in den Strafraum, genau auf den Kopf von Christian Urgast. Der Schlussmann des RFC hatte gegen den wuchtigen Kopfball keine Abwehrchance. Jetzt spielte der MSV sein Pensum runter. Einen schönen Seitenwechsel von Can Kalkavan nahm Dan Röpcke auf, spielte den Abwehrspieler aus und schoss den Ball scharf ins kurze Eck zum 2:0 (42.) ein. In der Schlussminute der ersten Halbzeit legte der MSV noch einmal nach. Diesmal war Matthias Hopp der Vorbereiter. Seinen langen Ball in den Strafraum nahm David Hinzmann volley. Und auch hier schlug der Ball unhaltbar ins kurze Eck ein. Nach der Pause ließ es der MSV ruhiger angehen, schraubte einen Gang zurück, ohne jedoch die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Der RFC war dennoch nicht in der Lage, den MSV ernsthaft in Gefahr zu bringen. Der wenig beschäftigte MSV- Keeper Tobias Werk war dennoch hoch konzentriert und meisterte auch die wenigen Bälle, die durchkamen mit absoluter Sicherheit.Den Schlusspunkt in dieser guten Verbandsligapartie setzte Can Kalkavan. Auf der rechten Außenbahn tanzte er seine Gegenspieler reihenweise wie Slalomstangen aus, auch im Strafraum war er nicht zu bremsen, und aus spitzem Winkel behielt er noch die Übersicht und spielte Christian Urgast freistehend an, der aus zwei Metern ungehindert ins leere Tor zum 4:0 (83.) einschieben kann.Am Ende ein verdienter Sieg des MSV. Den zahlreichen mitgereisten MSV- Fans hat das Zuschauen Spaß gemacht. Für das Spitzenspiel beim Tabellenführer FC Schönberg scheint der Malchower SV also bestens gerüstet zu sein.

    Malchower SV zieht ins Halbfinale des Landespokals ein


    Der Malchower SV ließ sich im Achtelfinale nicht überraschen. Weder vom Wetter, der Platz war vom Platzwart Horst Witt und vielen fleißigen Helfern hervorragend präpariert worden, noch vom Gegner, dem Grimmener SV. Die Gäste von der Ostsee, als Pokalschreck angereist, versteckten sich auch in Malchow nicht und boten schnellen Offensivfußball. Auch die erste Torchance gehörte dem Grimmener SV. Nach einem unnötigen Ballverlust und anschließendem Foulspiel brachte der fällige Freistoß Gefahr. In der folgenden Szene hob der Gästestürmer den Ball aus Nahdistanz über das Tor. Der MSV hielt dagegen und kam auch zu gefälligen Torraumszenen. Uwe Räsch zog den Ball aber knapp am Tor vorbei, und auch der Distanzschuss von Dariusz Kostyk verfehlte sein Ziel. In der 12. Minute startete der MSV einen schnellen Angriff über die rechte Seite. Der Gästeabwehr rutschte der Ball durch, aber Can Kalkavan schloss überhastet ab.Doch schon der nächste Versuch war erfolgreich. Erneut war es Can Kalkavan, der Druck machte und in den Strafraum eindrang. Da er nicht energisch gestört wurde, schoss er aufs Tor. Der Torwart konnte den Ball zwar abwehren, doch vom Oberschenkel des eigenen Verteidigers sprang der Ball zum 1:0 (15.) ins Netz.Der MSV bestimmte jetzt deutlich das Spielgeschehen, machte weiter Druck und erarbeitete sich weitere Torchancen, die aber alle ungenutzt blieben.Nach dem Seitenwechsel übernahm der MSV sofort wieder die Initiative und wurde belohnt. Ein „Blackout“ in der Gästeabwehr sorgte in der 49. Minute für das 2:0. Die Gäste wollten den Ball im eigenen 16ner halbherzig zurückspielen, Christian Urgast erahnte die Situation, erspitzelte sich den Ball und hob ihn über den herausstürzenden Torwart vor das Tor, wo Uwe Räsch keine Mühe mehr hatte, aus Nahdistanz zu verwandeln. Auch jetzt machte der MSV weiter Druck, bestimmte das Geschehen auf dem Platz, ging aber leichtfertig mit den Torchancen um. Im weiteren Verlauf des Spiels gab sich der MSV zu früh mit dem Ergebnis zufrieden und war nicht mehr bereit, den notwendigen Aufwand zu betreiben. So kam der Gast noch einmal ins Spielgeschehen zurück. MSV- Keeper Tobias Werk musste mehrfach sei ganzes Können aufbieten, um das Ergebnis zu halten. Bei dem Elfmeter, einem Geschenk des nicht unbedingt souverän wirkenden Schiedsrichters an die Gäste, in der 79. Minute, war er aber machtlos. Nach dem 2:1 Anschlusstreffer besann der MSV sich wieder auf seine Stärken. Es war ebenfalls ein Elfmeter (88.), von Christian Senkpiel sicher verwandelt, der zum 3:1 Endstand führte. Mit diesem, zu jeder Zeit verdienten Sieg, zog der MSV in das Pokal- Halbfinale ein.

    Mit einem 1:1-Unentschieden kam der Malchower SV 90 am gestrigen Sonntag von dem Auswärtsspiel in der Fußball-Verbandsliga aus Weitenhagen zurück. Die Gastgeber der VSG Weitenhagen waren dabei bereits in der 12. Minute mit 1:0 in Führung gegangen. Ein harmloser Freistoß-Ball wurde durch einen Malchower Abwehrspieler abgefälscht und kam auf einen Weitenhagener Kicker, der keine Mühe hatte, das runde Leder aus etwa fünf Metern Entfernung in den Malchower Kasten einzuschieben.
    Die größte Chance für die Inselstädter in der ersten Hälfte des Spieles ergab sich in der 36. Minute aus einer Standard-Situation. Dabei zirkelte Christian Urgast den Ball so auf das Tor, dass ihn der Weitenhagener Keeper nur noch abklatschen lassen konnte. MSV-Stürmer David Hinzmann kam frei zum Kopfball, konnte den Ball aber nicht im Weitenhagener Gehäuse unterbringen. Ansonsten zog sich die erste Halbzeit als eine mehr oder weniger niveaulose Partie mit wenigen Höhepunkten in die Länge. Dabei hatten die Kicker des Malchower SV 90 leichte Feldvorteile. So konnte Christian Urgast in der 40. Minute einen Flanke von Can Kalkavan nur knapp nicht nutzen, da ihm der Ball unter dem Fuß durch flutschte.
    In der zweiten Halbzeit zeigte der MSV ein ganz anderes Gesicht. Die Inselstädter machten Druck und war den Gastgebern eindeutig überlegen. In der 48. Minute hatte Mathias Feyerabend seine große Chance, als sein getretener Ball unter dem Torwart durch flutschte, der im Nachfassen das Leder aber noch vor der Linie unter Kontrolle bekam. Dariusz Kostyk versuchte es in der 53. Minute mit einem bei diesen Verhältnissen lohnenswerten Distanzschuss, der aber gehalten wurde. Dann fiel endlich in der 57. Minute der 1:1-Ausgleichstreffer für den Malchower SV 90. Can Kalkavan brachte eine schöne Flanke bis kurz vor dem Tor, wo Dan Röpcke den Ball abtropfen ließ. Christian Urgast war sofort zur Stelle und konnte freistehend vor dem Tor den jetzt mehr als verdienten Ausgleich erzielen. In der folgenden Zeit war die VSG Weitenhagen völlig eingeschnürt. Die Gastgeber kamen nur noch gelegentlich zu halbherzigen Kontern. Aber der Malchower SV konnte die Überlegenheit in dieser Phase nicht mehr nutzen. Es blieb beim Remis. Aufgrund der Steigerung in der zweiten Hälfte des Spieles wäre für die Malchower mehr drin gewesen.


    Quelle: Jens-Uwe Wegner "Nordkurier"

    Der Malchower SV erneut sieglos


    Sie haben gekämpft, sie sind gelaufen, haben viel Aufwand betrieben, doch am Ende reichte es für den Malchower SV erneut nur zu einem Unentschieden. Auch im 3. Heimspiel in Folge konnte der MSV keinen Sieg einfahren. Und so bleibt das Fazit, dass beim MSV momentan Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander liegen. Die Zuschauer auf dem Malchower Waldsportplatz kamen am Sonnabendnachmittag voll auf ihre Kosten. Beide Teams boten guten Offensivfußball. Der Gast aus Drögeheide versteckte sich nicht und brachte die Malchower Defensivabteile mehrfach in Verlegenheit. Doch ein sehr gut aufgelegter Tobias Werk im MSV- Gehäuse verhinderte mit seinen Glanztaten den Rückstand. In der 15. Minute fiel das 1:0 für den MSV. Christian Senkpiehl erzielte den Führungstreffer per Foul- Elfmeter. Marcin Herzog hatte Christian Urgast steil geschickt und der drang in den Strafraum ein, wo er nur per Foulspiel gestoppt werden konnte. Der MSV machte weiter Druck, hatte auch noch Torchancen, vergab aber alle Einschussmöglichkeiten. Und das sollte sich wieder einmal rächen. Drögeheide versuchte in dieser Phase des Spiels, den Angriffsschwung des MSV durch viele kleine Fouls zu unterbinden, blieb aber auch mit seinen Kontern nicht ungefährlich. Malchows Keeper, Tobias Werk, war aber für jeden Gäste- Angriff Endstation. Die zweite Hälfte verlief wesentlich ruhiger. Der MSV hatte nicht mehr den Elan der ersten 45 Minuten, aber im Prinzip sahen die Zuschauer das gleiche Bild: Der MSV hatte Torchancen und vergab sie, Drögeheide konterte und scheiterte an Tobias Werk. Doch in der 78. Minute war auch Malchows guter Keeper machtlos. Die Gäste konnten ungestört aus dem Mittelfeld flanken, die Abwehr konnte nicht mehr eingreifen und Drögeheides Angreifer hob den Ball über den chancenlosen MSV- Torwart zum 1:1. Mit dem nächsten Angriff konnte der Gast fast noch den Führungstreffer erzielen, doch zum Glück für den MSV ging der Ball über das Tor.
    Am Ende ein ernüchterndes Ergebnis für den MSV. Die Erwartungen waren hoch gesteckt und konnten nicht erfüllt werden. Aber auch kein Grund, jetzt zu resignieren. Die „Feinabstimmung“ muss verbessert werden und dann sollte sich der Erfolg wieder einstellen.

    Malchower SV mit ganz viel Glück im Pokal


    Auch im Achtelfinale des Landespokals gelang es dem Malchower SV nicht, an die guten Leistungen zum Saisonstart anzuknüpfen. Zwar war der MSV beim Ligakontrahenten in Polz zunächst tonangebend und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest, doch schon der erste Angriff des Gastgebers brachte in der 7. Minute das 1:0 für die Polzer. Der MSV brauchte einige Minuten, um sich wieder zu fangen. Ein Konter über die linke Seite konnte durch Marcin Herzog erfolgreich zum 1:1 (14.) abgeschlossen werden. In der Folgezeit erarbeitete sich der MSV wieder die Feldüberlegenheit und konnte durch die Gastgeber nur durch zum Teil überharte Fouls gebremst werden. Leider verlor der Schiedsrichter in dieser Phase des Spiels völlig den Überblick und unterließ es, dieses unfaire Spiel der Polzer zu unterbinden.
    Die zweite Hälfte plätscherte zunächst nur so dahin. Der MSV war spielerisch besser, Polz mit seinen Kontern gefährlich. Ein schneller Spielzug über drei Stationen (58.) führte schließlich zur 2:1 Führung für den MSV. Darius Kostyk stand plötzlich allein vorm Torwart, spielte aber uneigennützig auf Uwe Räsch ab, der mühelos vollenden konnte. Anschließend verflachte das Spiel zunehmend. Der Gastgeber hatte in der 72. Minute seine größte Chance, traf aber aus Nahdistanz das Tor nicht. Im Gegenzug traf Kostyk aus 25 Metern mit Flachschuss nur den Pfosten. Als dann der MSV, im Angriff liegend, den Ball vertändelte, erzielten die Gastgeber durch einen schnellen Konter doch noch das 2:2 (78.). So blieb es bis zum Spielende.
    In der Verlängerung machte der MSV zunächst viel zu wenig und hatte großes Glück, als ein Schuss an die Latte knallte und der Ball dann in den Armen von Torwart Tobias Werk landete (98.). Immer, wenn der MSV schnell spielte, wurde es gefährlich. So auch in der 102. Minute. Can Kalkavan konnte einen Konter zum 3:2 abschließen. Jetzt agierte der MSV endlich geschickt und Darius Kostyk machte mit dem 4:2 (116.) dann alles klar.
    Am Ende ein schwer erkämpfter, aber verdienter Arbeitssieg des MSV.
    Der MSV gibt bekannt, dass mit sofortiger Wirkung Robert Petzold nicht mehr für den Malchower SV aktiv ist. Die Trennung erfolgte auf Wunsch von Robert Petzold aus beruflichen Gründen. Der Vorstand und die Mannschaft wünschen Robert auf seinem weiteren Weg alles Gute.

    Vom Ergebnis her hört sich das ja gut an! Gibt es auch nen Spielbericht? :D



    Aber nur ein kleiner Bericht. Der MSV führt sogar schon Mitte der ersten Halbzeit mit 2:0 durch Tore von David Hinzmann und Dan Röpcke. In der 41.Minute verkürzt der Regionalligist auf 2:1,durch einen strafen Aufsetzer von etwa 20 m Entfernung. In der 44. Munute gab es dann einen Elfmeter für die Hansaelf(ohne Worte).Dieses war dann der Ausgleich. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit viel auch schon der Führungstreffer für die Rostocker. Nun dachten alle das Spiel gelaufen wäre Aber Dariusz Kostyk gelang noch der Ausgleich zum 3:3. Hansa gab gleich im Gegenangriff seine Antwort zum 4:3 Endstand.


    Fazit. Hätte der Schiri nicht versucht das Spiel selbst zu entscheiden, wäre es ein verdientes Unentschieden für beide Mannschaften.