Beiträge von Fischkopp

    Zitat

    Original von jepro
    WAAASSS ?!?!?!?
    ---> du meinst doch nicht etwa diese warnow-brause, oder??


    Nö, die kenn ich noch gar nicht. Scheint wohl nicht so gut zu schmecken? :))


    Zitat

    als schweriner muss ich sagen, dass das schweriner bier leider nicht mehr das ist was es mal war. aber egal ..... gutes bier kommt von den tschechen!!!


    Wie sich das Schweriner entwickelt hat, weiß ich nicht. Vor der Wende muß es jedenfalls bedeutend besser als das damalige Rostocker gewesen sein. Mein Opa ist immer über die Bezirksgrenze Bier kaufen gefahren, weil's bei uns im Konsum bloß "Hafenplörre" gab.


    Ach ja, wie sich die Zeiten ändern ... :smile:


    Ist ja sowieso eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wie gut, daß irgendwo für jeden was dabei ist!

    Zitat

    Original von Frank_VFC
    Was trinkt man denn in M/V sonst für ein Bier? Ich fand das Lübzer gar nicht mal so schlecht. Auch wenn es natürlich nicht an das unseres Hauptsponsor heranreicht ;-)


    Die L*** Brauerei hat durch intensivstes Werben, Sponsoring usw. einen hohen Marktanteil erreicht. Bei vielen Großveranstaltungen ist "L***" regelmäßig mit von der Partie. Ob Hansa, Stralsunder HV, IGA ... nirgendwo ist man mehr sicher.


    In den Kneipen an der Küste und im Rostocker Hinterland hält sich noch tapfer das einzig wahre "Rostocker Pils". Ansonsten sind noch positiv hervorzuheben die Produkte aus Stralsund (besonders das Dunkelbier), Schwerin und mit Abstrichen Dargun. Finger weg dagegen vom "Mecklenburger Landbier"!

    Auch ich habe gestern nochmal den Testparcours absolviert.



    Mit dem Brötchen hast Du Dich wohl bescheißen lassen. Ich hab ein ganzes bekommen! :biggrin: Die Konsistenz desselben war noch akzeptabel, besser als am Sonnabend.


    Der Geschmack der Wurst - sofern vorhanden - kam durch die dicke Lage Senf kaum zur Geltung. Einigermaßen gut durchgebraten war sie jedenfalls. Fettgehalt mäßig.


    Warten mußte ich nicht, allerdings waren es noch 40 min bis zum Anpfiff bei dürftigem Besucherandrang.


    Fazit: empfehlenswert. Wurstgourmets werden auf die Angebote in den VIP-Logen oder den unteren Ligen verwiesen. :wink:

    Ergebnis des Bockwursttests vom 25.10.2003


    Marke: unbekannt


    [list=1]
    [*]Größe: etwas länger als normal
    [*]Geschmack: angenehm unaufdringlich, knackig
    [*]Wurst wird in zähem Brötchen serviert (gute Zähne sind gefragt). Dazu 1 Standardserviette
    [*]Senf/Ketchup: wurde sehr großzügig zugeteilt - Kleckergefahr!
    [*]Wartezeit: vor dem Spiel und in der Halbzeitpause ca. 2 min
    [*]Preis: 2,-
    [/list=1]
    Fazit: Wurst empfehlenswert, Brötchen nur Mittelmaß. Bratwurst war ausverkauft ?(; Test wird nachgeholt



    Ergebnis des Biertests:


    Marke: L*bz*r Pils


    [list=1]
    [*]Geschmack: alkoholisch-wäßrig, kaum Aroma
    [*]Vollbier, 4,9%
    [*]Temperatur: optimal
    [*]Blume: schön
    [*]Verpackung: 0,4-l-Schwabbelplastikbecher. Bitte nicht drücken! Hilfreich für Großbesteller: die praktischen Sechs-Becher-Tragepappen
    [*]Wartezeit: s. o.
    [*]Preis: 2,50
    [/list=1]
    Fazit: Jede Mark in die Werbung - keine Mark ins Bier. Wann läuft der Sponsorenvertrag mit der Brauerei aus der Nähe von Parchim endlich aus?

    :rotekarte:


    Das hatte ich echt nicht erwartet. Armin Vehs Ruf ist damit ruiniert. Seine Arbeit in Rostock kann er damit aber zum Glück nicht mehr kaputtmachen. Allerdings werden nun andere die Früchte ernten - und darauf freuen wir uns!


    :ja:

    Zitat

    Original von NOFB


    Das hätten wir schon mal, ich hoffe das die Position so in Ordnung ist.


    Danke!!


    <nörgelmodus>
    Ein kleiner Fehler hat sich aber eingeschlichen: Vom neuen Benutzernamenfeld oben auf der Seite springt man per Tabulatortaste nicht ins zugehörige Paßwortfeld, sondern landet im Benutzernamenfeld am Ende der Seite.
    </nörgelmodus> :))

    Zitat

    Original von Tangermünder Stefan
    Juri erhält nach meinen Informationen einen Vertrag bis 30 Juni 2004.


    Richtig ist 30. Juni 2005, und der Vertrag gilt auch für die 2. Liga.


    Ganz wohl ist mir bei der Sache aber nicht. Was geschieht bei dauerhaftem Mißerfolg? Wiegt Juris Status als Urgestein dann schwerer als der sportliche und wirtschaftliche Erfolgsdruck? Der Verein wird ihn niemals abschießen können, ohne sich dabei selbst ernsthaft zu verwunden. Wollen wir hoffen, daß diese Situation nie eintritt, im Interesse Juris und des ganzen Vereins.


    Und alle, die Juri jetzt hochjubeln, mögen sich bitte daran erinnern, falls die See einmal rauh werden sollte.


    In diesem Sinne: Allzeit gute Fahrt, Käpt'n!

    Zitat

    Original von NOFB
    Was der FC Hansa braucht ist ein junger Trainer mit neuen Spielsystemen und den Mut auf junge Talente zu setzen.


    Teil 1 wurde von Armin Veh eingeführt - hoffentlich bleibt sein Nachfolger diesem Weg treu.


    Teil 2 wurde eine Zeitlang vernachlässigt, ist jetzt wieder aktuell. Man muß nicht immer nur auf Martin Max schauen. Mit Melkam, Tjikuzu und Prica sind drei junge Spieler (23) in der Stammelf. Marco Vorbeck (22) wird sich wieder rankämpfen, Uwe Möhrle wurde als 21-jähriger geholt und wird für die Profimannschaft aufgebaut. Mit Hansen (Reha) und Schied (ein Jahr ausgeliehen nach Osnabrück) sind weitere junge Talente vorhanden, an denen Hansa in der Zukunft hoffentlich noch viel Freude haben wird.


    Daß die Jugendabteilungen nach der Wende leergekauft wurden und man mit dem neuen Internat faktisch bei Null angefangen hat, ist bekannt. Und innerhalb von fünf Jahren kann man aus Kindern keine Topspieler machen, die den Anforderungen der Bundeliga gewachsen sind. Vom Geburtsdatum allein lassen sich die Gegenspieler leider nicht beeindrucken.

    Hier mal ein Verbesserungsvorschlag in Richtung Administrator, sofern allgemein erwünscht und technisch möglich:


    Wenn man ein Brett auf "gelesen" setzt, könnte man doch automatisch auf die nächsthöhere Ebene zurückgebeamt werden. Denn man gibt ja mit diesem Klick zu erkennen, daß man hier nicht mehr weiterlesen möchte. Bisher muß man sich selbst eine Ebene zurückhangeln. (Gut, ist auch nur ein Klick, aber als Mausarm-Geschädigter ist man ja für jede Erleichterung dankbar :wink:.)


    Ich fände das ganz praktisch. Läßt sich da was machen?

    Ritter Eisenherz: Wie lange hat Herr Meyer nicht mehr im "Osten" gearbeitet? Warum ist es für einen Hansa-Trainer von Vorteil, den "Osten" zu kennen?


    Wichtiger scheint mir, daß der Trainer die Bundesliga kennt, Ahnung vom modernen Fußball hat und eine gewisse Autorität ausstrahlt. Und somit stimme ich Dir zu: Herr Meyer wäre ein sehr geeignetet Kandidat. :smile:


    Aber ich wollte ja nicht spekulieren, also geh ich dann mal ... :wink:

    :cry: Schade, daß Armin hingeschmissen hat. Insgesamt hat er hier sehr gute Arbeit geleistet und die Mannschaft spielerisch um Welten nach vorn gebracht.


    Vor ein paar Tagen gab es noch einen sehr guten Aufruf auf hansafans.de, der eher an die allgemeine Öffentlichkeit und den Vorstand gerichtet war. Daß der Trainer nun von selbst geht, konnte ja keiner ahnen:


    http://hansafans.de/index.php?…ges&dat=03-ja-zum-trainer


    An Spekulationen über den Nachfolger will ich mich nicht beteiligen. Ich hoffe nur, daß der Neue nicht wieder alles umschmeißt und von vorn anfängt. Ob ein Trainer nochmal so viel Freiraum zum langfristigen Neuaufbau einer Mannschaft haben wird wie Armin Veh, wage ich zu bezweifeln. :nein:

    Interessante Zahlen vom EFC!


    Der Fußballclub Hansa Rostock e. V. verlangt das folgende:


    Berufstätige: 6,00
    Schüler/Studenten: 2,50
    Rentner: 1,50


    auch pro Monat. Wahrscheinlich werden Arbeitslose wie Berufstätige behandelt, wäre sonst wohl zu umständlich. Der Beitrag wird bei Bankeinzug übrigens halbjährlich im voraus abgebucht.

    aka


    Auf Strohpuppen schießt es sich gut, vor allem, wenn man sie selbst aufstellt. Daß der DFB in Nazi-Machenschaften verstrickt war, ist zweifellos richtig, aber das tut in diesem Fall nichts zur Sache. Wieso muß denn SED-Unrecht mit zuvor begangenem Nazi-Unrecht begründet werden? Und ob jeder große und kleine Fußballverein ein Hort der aggressivsten, imperialistischsten Kräfte des Monopolkapitals war? Na ja ... :naja: Mit der Allzweckwaffe "Antifaschismus" ließ sich in der SBZ bzw. DDR ja allerhand durchsetzen - ob das aber in allen Fällen rechtmäßig war, darf doch wohl bezweifelt werden.


    Wenn ich Dich richtig verstehe, soll hier 1989/90 im Vereinsbereich also Vergleichbares abgelaufen sein wie Ende der 40er Jahre. Vielleicht hast Du es ja so erlebt; ich sehe die Sache jedenfalls anders. Die Wiederbelebung des Vereinswesens (das es in der DDR nicht gab) lief ja nicht gemäß Staats- und Parteidirigismus ab, sondern aufgrund veränderter wirtschaftlicher und rechtlicher Gegebenheiten. Eine Leistungssport-BSG kann sich heutzutage leider nicht jedes Unternehmen leisten (außer vielleicht Bayer und VW). Klar hätte der VfB Leipzig auch als 1. FC Lok weitermachen bzw. neu anfangen können. Verboten hat's jedefalls niemand! Ob der Name "Lokomotive" aber der Sponsorensuche (vor allem unter neuangesiedelten Unternehmen) auf Dauer dienlich gewesen wäre, bezweifle ich. Zumal eben in diesem Fall der Rückgriff auf die VfB-Tradition einigermaßen nahe lag. Außerdem wurde gewissen "Dauerwessis" gleich klar gemacht, daß auch schon vor 1945 erfolgreicher Fußball in Leipzig gespielt wurde, ebenso wie danach. Ja, tatsächlich, der VfB Leipzig darf die Lok-Erfolge in der Vereinsstatistik aufführen - also wurde wohl doch nicht alles, was an DDR erinnert, vernichtet ... :wink:


    Bezüglich der osteuropäischen Staaten sprach ich lediglich von "anderswo im Ostblock" und "den meisten Vereinen", wobei ich letzteres gern zurückziehe und das Gegenteil behaupte. Mir fielen nur auf Anhieb die tschechischen Fußballjahrbücher ein, wo z. B. Slavias oder Spartas Titelsammlungen nicht erst bei 1946 losgingen, sondern selbstverständlich die ganze Vereinshistorie umfaßten. Daß so etwas in der DDR nicht möglich war, hat jedenfalls wenig mit vormaligen Nazi-Machenschaften des DFB zu tun. Meine ich zumindest.

    Ich habe die Wiederbelebung alter Vereinsnamen nach der Wende auch als ein Stück Wiedergutmachung für die sportpolitischen Verirrungen der Nachkriegszeit verstanden. Immerhin waren es ja die Kommunisten, die den verhaßten bürgerlichen Sportbetrieb samt und sonders zerschlagen haben, um auf seinen Trümmern ihren Pseudo-Arbeiter- und Bauernsport zu errichten. Während in der CSSR, Ungarn und sonstwo im Ostblock nach 1945 die meisten Vereine wie selbstverständlich ihre "bürgerlichen" Namen und Titelsammlungen weiterführten, mußte in der DDR alles mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden, was es nur irgend an nichtsozialistischer Vergangenheit gab. Wenn die alten Ehrentafeln überhaupt irgendwo aufgeführt wurden, dann doch eher als Exoten, die mit der DDR ungefähr soviel zu tun hatten wie die Liste der Pokalsieger von Timbuktu oder den Fidschiinseln. Kein Wunder, daß sich mit den Jahren kaum noch jemand an die alten Traditionen erinnerte - wer wollte sich schon als Revanchist und Konterrevolutionär entlarven!


    Daß dann nach 40 Jahren "sozialistischem Aufbau", sprich Zerschlagen und Totschweigen, viele "Rückbenennungen" ziemlich weit hergeholt und wenig überzeugend wirkten, ist leicht nachzuvollziehen. Und doch finde ich es schön, daß dadurch viele frühere Vereine, die einst ohne eigenes Verschulden vernichtet wurden, wenigstens dem Namen nach wieder existieren, und sich heute wieder Leute an den einstigen Erfolgen dieser Vereine erfreuen dürfen.

    Die "Tradition" (hust-hust) des heutigen FC Hansa Rostock begann im November 1954 mit der Gründung des SC Empor Rostock. (Maßgebliches Element hierbei wr die Umsetzung der 1. Mannschaft von Empor Lauter an die Ostseeküste.) Für die Zeit davor ist keine Tradition vorhanden, die Hansa für sich beanspruchen könnte. Der SC Empor wurde in Rostock neu gegründet - zumindest fußballerisch gab es damals in der Stadt keine Fusions- oder Umbenennungsarien. Und da die BSG Empor Lauter ja weiter bestehen blieb, blieb ihre Tradition im Erzgebirge und zog nicht mit um. Was in Lauter allerdings verlorenging, waren der Startplatz in der Oberliga, 11 Spieler der 1. Mannschaft, der Cheftrainer und 8 Spielwertungen in der Ewigen Tabelle der Oberliga.


    Trotzdem gibt es nun mal diese denkwürdige Verbindung, auch wenn sich der Hansa-Vorstand wohl leider nicht damit anfreunden will. Mit Tradition hat man es nicht so, man beachte die zwar politisch-korrekten, aber geradezu provokanten "since 1965"-Audrucke auf diversen Fanartikeln oder die dilettantische Aktion "10 Jahre 1. Liga" vor Beginn der diesjährigen Spielzeit.


    Was den ehemaligen FC Vorwärts Frankfurt betrifft, so sieht die Sache IMHO etwas anders aus, da hier ja der komplette Klub aus Berlin verlegt wurde, nicht bloß "ein paar" Spieler. Vorwärts Berlin gab's anschließend nicht mehr. Somit sehe ich die FCV-Tradition durchaus auch in Berlin bzw. sogar schon bei Vorwärts KVP Leipzig.


    Irgendwie habe ich allerdings den Eindruck, daß das Thema "Tradition" vor allem dann hervorgekramt (und teilweise wohl auch herbeikonstruiert) wird, wenn es sportlich mies läuft und "Tradition" als Rettungsanker ausgeworfen wird.


    Im übrigen kann sich von mir aus jeder Verein eine Tradition aneignen, auf die kein anderer Anspruch erhebt. Ich habe also kein Problem damit, daß der heutige DSC der Nachfolger des alten DSC oder der heutige VfB Leipzig der Nachfolger des alten VfB Leipzig sein sollen, auch wenn sie es, streng genommmen, nicht sind. Bei Sachsen Leipzig und ihrer (allerdings zurückhaltenden) Berufung auf Tura 99 gibt es wohl einen lokalen Konkurrenten (Nordwest Leipzig?) - da klingt die Sache natürlich weniger überzeugend.


    Kurzum, wenn sich eine Tradition über den Sportplatz oder über irgendwelche Spieler oder Funktionäre herleiten läßt, sollen die heutigen Vereine von mir aus die Nachfolger der gleichnamigen alten sein. Doch leider ist in der der DDR zuviel kaputtgemacht worden, als daß die Vorkriegstradition eines Vereins heute bei der Mehrzahl der Leute positive Emotionen hervorruft.

    @HGW-Gregor: Ich sehe das ähnlich wie Du. Neben sehr viel Positivem hat es in den letzten paar Jahren leider einige sehr unerfreuliche Entwicklungen gegeben, insbesondere im Bereich der Selbstdarstellung/Selbstdefinition des Vereins.


    1. Seit Diestels Präsi-Zeiten wird dermaßen auf die "Großostdeutschland"-Drüse gedrückt, daß es schon wehtut. Wenn Leute wie Armin Veh oder Mathias Schober Hansa in erster Linie als "Ostverein" in der Bundesliga etablieren wollen, kann irgend etwas nicht stimmen. Wenn den Medien bei den Stichworten "Derby" und "Hansa Rostock" als erstes "Energie Cottbus" einfällt, wird man nachdenklich. Wenn der NDR selbst nach 12 Jahren Rundfunkeinheit den FC Hansa Rostock vornehmlich als lästiges Stiefkind im "guten alten" Fußballnorden ansieht, fällt einem nichts mehr ein.


    Warum der Verein hier nicht konsequent seinen wirklichen geographischen Trumpf ausspielt und endlich einmal in der Außendarstellung seinem Namen "Hansa (!) Rostock (!)" gerecht wird, ist mir unbegreiflich. Statt dessen eine Art Alleinvertretungsanspruch für ein angebliches "Ostdeutschland", der garantiert nicht nur vielen Rostockern, sondern gewiß auch anderen Fußballfreunden im NOFV-Bereich auf den Zeiger geht. :evil:


    2. Hierin paßte die bisherige Freundschaftsspiel-Politik, Stichwort Absage GSC. Das fand ich besonders schäbig, da ja die frühere BSG KKW jede Menge Spieler zu Hansa "delegieren" mußte und damit einen nicht geringen Teil zum heutigen Erfolg beigetragen hat. Mittlerweile steuert man hier um: Es gibt fast wöchentlich Spiele gegen Gegner aus der Region (nicht O-D, sondern M-V). Inwieweit die anderen Verein davon profitieren, weiß ich nicht, für den GSC kommt die Sache leider ohnehin zu zu spät. Wenigstens wird der FCH hier mal seiner Satzung gerecht. Von Förderung des Fußballs in Ostdeutschland steht da nämlich nichts, von Rostock und M-V schon.


    Im übrigen sehe ich solche Derbys aber weniger als Benefizveranstaltungen, sondern sie dienen eher der Bindung an die Region, zu der Hansa einfach gehört. Denn es will doch wohl niemand behaupten, daß der GSC bloß wegen des nicht stattgefundenen Spiels gegen Hansa pleite gegangen ist.


    3. Das Verhalten gegenüber Lauter ist einfach nur beschämend. Im nächsten Jahr gibt's immerhin eine kleine Wiedergutmachungsgelegenheit, die bessere Chance wurde aber verpaßt. Ansonsten 2013 ... :naja:


    Soviel zum Thema Traditionsbewußtsein beim Hansa-Vorstand. Hier hinein paßt übrigens die Anekdote mit den Bällen, die beim diesjährigen Trainingsauftakt ans Publikum verteilt worden sein sollen. Aufschrift: "10 Jahre 1. Liga". :rofl: