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    SG Schulzendorf vs. SV Grossbeeren


    SG Schulzendorf: Latte und Pfosten standen im Weg!


    In einem über weite Strecken unterhaltsamen Spiel setzte sich der SV Grün - Weiß Großbeeren mit einer spielerisch überzeugenden Leistung verdient gegen die SG Schulzendorf mit 4:2 durch. Die Heimelf hatte dabei gleich mehrfach Pech, zweimal Pfosten und zweimal Latte standen einem besseren Endergebnis im Weg.


    Von Beginn an entwickelte sich eine interessante Partie, die durch intensive Zweikämpfe und ein hohes Tempo gekennzeichnet war. Die Großbeerener ergriffen die Initiative, machten Druck und kamen gleich zu guten Möglichkeiten. In der 8. Spielminute schoss Schmidt, nach schönem Zusammenspiel mit Schulz, zur 0:1 Führung ein. Die Heimabwehr machte dabei nicht gerade einen sattelfesten Eindruck. Die frühe Führung gab den Gästen noch mehr Rückenwind. Schulz, M. Gehne und Tietz (14.,17.,19.) scheiterten jedoch an Torhüter Heymann. Mitte der ersten Halbzeit legten die Schulzendorfer langsam den Respekt ab und kamen mit direktem Spiel immer wieder gefährlich vor das Manthey - Gehäuse. In der 20. Spielminute hatte Neumann die bis dahin dickste Chance auf Seiten der Hausherren. In Strafraumhöhe angelte er sich den Ball, scheiterte dann jedoch in einer Eins gegen Eins Situation am gut parierenden Schlussmann der Gäste. Zwei Minuten später hatte Karge den Ausgleich auf dem Fuß. Doch sein strammer Schuss kitzelte zu dessen Ärger nur die Latte.


    Kurz vor der Halbzeit waren die Schulzendorfer erneut im Pech. Lamprecht traf nach einer Flanke von Neumann (38.) ebenso wie Kochale (44.) nur den Pfosten. Glück für die Großbeerener zu diesem Zeitpunkt.


    Nach der Halbzeitpause begann die Partie ganz nach dem Geschmack des Schulzendorfer Anhangs. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zog Lamprecht am 16 Meter Raum ab. Und erneut verhinderte die Latte den Ausgleich. 60 Sekunden später rollte der nächste vielversprechende Angriff auf das Gästetor.


    Doch Neumanns Schuss fehlte die nötige Präzision. Genau in jener Drangphase der Schulzendorfer brachte ein Konterangriff der Gäste die scheinbare Vorentscheidung. Schulz lief von halbrechts in den Strafraum, spielte überlegt auf den freistehenden Zemlin, der aus sechs Metern keine Mühe hatte zum 0:2 ( 56.) zu vollenden. Wer dachte, dass Spiel sei gelaufen, sah sich getäuscht. Die Schulzendorfer zeigten Moral. Schon im Gegenzug flankte Lamprecht auf Neumann, der freistehend zum 1:2 Anschlusstreffer einschoss, Torhüter Manthey war chancenlos. In der 65. Spielminute wurde die tolle Moral der Gastgeber belohnt. Jan Zimmermann gelang nach Vorarbeit von Lamprecht der 2:2 Ausgleichstreffer. Dann wogte die Partie hin und her.


    In der Schlussphase schien den Schulzendorfern langsam die Kraft auszugehen. Anders dagegen die Gäste, die noch einmal eine Schippe drauf legten. In der 83. Minute war es Noack und in der 89. Minute ein abgefälschter Distanzschuss von Göde, die den Endstand von 2:4 herstellten. Schulzendorfs Trainer Mike Schuffenhauer zollte dem Kontrahenten Anerkennung. „Der Sieg der Gäste geht in Ordnung, es war das spielstärkere Team.”, so Schuffenhauer. Seinen Schützlingen zollte er ein großes Lob, dass sie sich nach dem Rückstand nicht aufgegeben haben.



    Quelle: www.schulzendorfer.de

    MSV Zossen vs. SG Schulzendorf 1:2 (1:0)


    SG Schulzendorf: Moral bewiesen – Spiel gedreht!


    Schulzendorfs Kicker drehen nach einem 0:1 Rückstand gegen den MSV Zossen das Spiel und gewinnen dank der besseren Chancen in der zweiten Halbzeit das Spiel verdient mit 2:1. Dabei gingen die Grün Weißen ersatzgeschwächt in die Partie. Stammtorhüter Dahlenburg (Knieoperation) und Leistungsträger Wieczorek, der wegen eines Kreuzbandrisses für mindestens sechs Monate pausieren muss, fehlten im Team.


    Bei herrlichem Frühlingswetter wollte bei den beiden Kontrahenten in der Anfangsphase kein rechter Spielfluss aufkommen. Kein Team schaffte es zunächst, die Kugel über mehrere Stationen in den eigenen Reihen zu halten. Es fehlte hüben wie drüben am nötigen Quäntchen Präzision beim finalen Pass, so dass klare Torchancen in einer intensiven und temporeichen Anfangsphase zunächst ausblieben. In der 15. Spielminute lud die Schulzendorfer Defensive mit einem bitteren Fehler die Hausherren ein. Ein weiter Einwurf kommt im Strafraum zu Mildner, der sich nicht lange bitten lässt und aus Nahdistanz zur 1:0 Führung vollstreckte.


    Doch auch mit der Führung im Rücken fanden die Zossener keine richtige spielerische Linie, weil viele Zweikämpfe und Fehlpässe das Geschehen prägten. Die Schulzendorfer spielten sich ansatzweise gute Möglichkeiten heraus, doch im Abschluss scheiterten sie an der Zossener Defensive.


    Trainer Mike Schuffenhauer schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. Mit Wiederanpfiff erhöhten seine Schützlinge die Schlagzahl, drückten von Beginn an auf den Ausgleich und kamen nun auch zu guten Möglichkeiten. In der 48. Spielminute jubelte Neumann bereits über seinen Ausgleichstreffer, doch die Freude war verfrüht. Der Linienrichter entschied auf Abseits. Für einen Aufreger sorgte Schiedsrichter Beyes in der 56. Spielminute. Neumann kam in Strafraumnähe in Ballbesitz und marschierte von halbrechts auf Zossens Schlussmann Böcker zu. Verteidiger Lupp senste ihn beim Abwehrversuch um, so dass Beyes nichts anderes übrig blieb als auf Strafstoß zu entscheiden. Kapitän Borsdorf verwandelte sicher zum 1:1 Ausgleich. Minuten später hatte Rothe sogar den Führungstreffer auf dem Fuß, doch um Haaresbreite verpasste er im 5 Meterraum eine messerscharfe Hereingabe von Schuffenhauer. Dann legten die Hausherren wieder eine Schippe drauf. Die Partie wog hin und her. Mildner ließ in der 63. Minute eine Riesenmöglichkeit aus, zu unentschlossen wirkte er beim Abschluss. Einen Freistoß in aussichtsreicher Position konnte Freier nicht unterbringen. Schulzendorfs Trainer brachte in der 68. Spielminute mit Lamprecht einen dritten Stürmer.


    Diese taktische Einwechslung sollte sich auszahlen, die Grün Weißen waren fortan noch druckvoller. Wenige Augenblicke nach seiner Einwechselung tauchte Lamprecht frei vor Schlussmann Böcker auf, doch seine Nerven machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Bei einer Flanke von Rothe stimmte in der 81. Minute bei der Zossener Defensive die Zuordnung nicht. Brendel durfte unbedrängt aus 5 Metern köpfen und ließ Zossens Schlussmann keine Chance. Nun warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorn, sie konnten die Pille allerdings nicht mehr im Gehäuse der Gäste unterbringen. „Wir haben verdient gewonnen, weil wir uns die besseren Chancen erarbeitet haben. In der ersten Hälfte waren wir allerdings vor dem gegnerischen Tor zu verspielt.”, resümierte Trainer Schuffenhauer.



    Quelle und Fotos unter www.schulzendorfer.de

    SV Union Bestensee vs. SG Schulzendorf 0:1 (0:0)


    SG Schulzendorf ringt Aufstiegsaspiranten nieder!


    Der SG Schulzendorf gelingt das schier Unmögliche: Dank einer starken kämpferischen und geschlossenen Mannschaftsleistung und eines Sonntagsschusses von Robert Kochale gewinnen die Grün Weißen ihr Nachholspiel beim haushohen Favoriten, der SV Union Bestensee. Die dürften mit dieser Niederlage ihre Aufstiegsambitionen endgültig begraben.


    Der dem Papier nach überlegene Favorit machte von Beginn an kein Hehl aus seinem Vorhaben. Erwartungsgemäß übernahmen die Bestenseeer die Initiative und drängten auf einen frühen Führungstreffer. Doch die Schulzendorfer Defensive hielt dem ersten Sturmlauf stand. Spätestens am Strafraum bremsten die gut sortierten Grün - Weißen die Bestenseeer Offensive aus. Die Gäste legten frühzeitig den Respekt vor ihrem Kontrahenten ab. Wieczorek und Brendel sorgten für gefährliche Gegenangriffe (7., 11.). Lamprecht schoss nach einem schnellen Konterangriff sogar zur 0:1 Führung ein, doch Schiedsrichter Fox erkannte den Treffer wegen Foulspiel nicht an. Die Bestenseeer waren zwar optisch überlegen, hatten Feldvorteile, nur im Angriff wollte es nicht so recht klappen. Lediglich bei Standartsituationen waren die Unioner brandgefährlich.


    Schulzendorfs gut aufgelegter Torhüter Dahlenburg hielt seine Mannschaft im Rennen, als er mehrfach messerscharfe Freistöße der Bestenseeer abwehrte (11., 13., 28., 31.,) So blieb es zur Halbzeit beim enttäuschenden 0:0 aus Sicht der Heimelf.


    Die Unioner kamen mit mächtig Dampf aus der Kabine und hatten sofort die großen Möglichkeiten durch Alber (48., 50.) und Rubenbauer (52.) Doch im Abschluss fehlte es an der nötigen Präzision. In der Folge wogte die Partie hin und her, Torraumszenen blieben Mangelware. In der 62. Spielminute setzte Neumann erfolgreich einen bereits verloren geglaubten Ball nach. Er legte auf Kochale ab, der mit einem Sonntagsschuss von halb links aus rund 25 Metern Union Schlussmann Schreck überlupfte und zur 0:1 Führung einschoss.


    Die Hausherren warfen nun alles nach vorne, doch sie taten sich sehr schwer Tormöglichkeiten herauszuspielen. Trainer Schuffenhauer brachte eine Viertelstunde vor Schluss mit Oliver Rothe einen weiteren Defensivmann. Seine Rechnung ging auf, das Schulzendorfer Abwehrbollwerk hielt dem Druck der Bestenseeer stand. In der Nachspielzeit hatte Alber (90. + 2) den Ausgleich auf dem Fuß. Doch Jan Zimmermann warf sich in letzter Sekunde in seinen Schuss und verhinderte so den Ausgleichstreffer.


    „Wir haben Dank der großen Motivation meiner Jungs gegen die Spitzenmannschaften der Liga immer gut aussehen. Sie haben heute eine perfekte und starke mannschaftliche Leistung gezeigt.” urteilte der überglückliche Trainer Schuffenhauer.



    Quelle: www.schulzendorfer.de