Landesliga Sachsen
Alle Zuschauerzahlen:
http://www.dresdnersc.com/erste/2004-2005/spielplan.htm
Zuschauertabelle:
http://www.dresdnersc.com/erst…2005/zuschauertabelle.htm
Landesliga Sachsen
Alle Zuschauerzahlen:
http://www.dresdnersc.com/erste/2004-2005/spielplan.htm
Zuschauertabelle:
http://www.dresdnersc.com/erst…2005/zuschauertabelle.htm
Kein Problem, aber für offizielle Infos bin ich Dir immer dankbar ... Du Offizieller Du ...
Kann ich diesen Satz von Dir als offizielles Statement für www.dsc-fortuna.de haben, dass ich ohne weiteres durch www.dsc-frauen.de ersetzen kann ... ?! ...
Wann gibt es das schon? Ein Verein, den es frühestens nächstes Jahr gibt, geht online!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Per-Oehr
Mea culpa.
Ich war auch in dem Irrglauben, der fettgedruckte Teil in Deinem
Beitrag war von Dir. :oops:
Das nächste Mal lese ich gründlicher. Ich kannte zwar den Blutgrätsche-
Artikel, hatte ihn aber dort auf Grund des tendenziösen Schwachsinns
nicht zu Ende gelesen... :naja:
Na das klingt doch nett! Danke! :smile:
Und ich möchte auch beteuern, dass ich diesen Beitrag nur hier reingesetzt habe wegen dem DSC-Teil (den ich extra fett markiert habe) und nicht, um Fans anderer Vereine zu provozieren!
ZitatOriginal von Per-Oehr
Nichts gegen Deinen Bericht vom Stadionfest.
Aber evtl. sollte man erwähnen, daß bei diesem Super-Dupi-Spiel
mit gigantischer Stimmung und Spitzensupport und überhaupt, wo ein
Höhepunkt den anderen jagte und die Massen gar nicht aus der
Euphorie erweckt werden konnten und noch heute von diesem Tag schwärmen...
Gar nicht so schlecht, Deine Einschätzung! Ich persönlich sage von mir, dass dies einer der schönsten Tage meines Lebens war!
Und ich garantiere Dir, dass man sogar in Heidelberg noch viele Jahre von diesem Tag schwärmen wird!
Beweise? Hier:
http://www.heidelberger-sc.de/…202004/Dresden%202004.htm
@ Per-Oehr:
242 zahlende Zuschauer kann man wohl nicht als "rund 200" beschreiben. Ist aber auch nicht so wichtig. Die SZ schrieb am Dienstag nach dem Spiel, dass ca. 500 Zuschauer das Stadionfest zu einem Erfolg machten. Und es waren sicher noch mehr. Ab 10 Uhr waren die Tore offen, jeder konnte reinspazieren, denn erst Stunden später wurde Eintritt verlangt. Schon bei den Jugendspielen um 10:30 Uhr waren es mehr als 100 Zuschauer, wovon viele auch wieder gegangen sein werden. Dann waren da noch interessierte Friedrichstädter, die mit ihren Kindern zum Familientag einfach mal reinschauten. Zudem zahlten Mitglieder sowie Jugendspieler und deren Angehörige diesmal nichts. Laut DSC-Fanprojekt werden es 1000 bis 1300 Besucher über den ganzen Tag gewesen sein, was ich persönlich für übertrieben halte.
Ist aber alles nicht so wichtig. Wir haben uns und unseren Fünftligaverein stolz und fröhlich gefeiert. Keine Ahnung, was Du damit für ein Problem hast. Dieser Tag war ein großer Erfolg für den DSC!
Das Du mich hier so angehst, dafür habe ich keinerlei Verständnis. Außer in einem klar gekennzeichneten Zitat eines anderen habe ich Deinen Verein Dynamo Dresden mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn schlechtgemacht.
ZitatOriginal von M & M
@ Der rest: Aha Blutgrätsche ... der Text hätte aber auch von Dresden.com sein können.
Nicht richtig lesen, mich zur Sau machen und dann so eine "Entschuldigung" ... Dankeschön!
Und so ein Text hätte ganz sicher nicht von mir sein können! Keine Ahnung, was Du gegen mich hast (kennst mich ja nicht mal persönlich), mir aber auch langsam wurscht (ich hab jedenfalls nichts gegen Dich)!
Biete Licht, suche Ende des Tunnels
Die Liebesbekundungen seitens einiger Fernsehanstalten sind zwar löblich, jedoch fühlt sich selbst mein Arsch, der eines unbedeutenden Fans, vom vielen Reingekrieche ziemlich ausgeleiert an. Zudem zeugen diese Lobigungen nicht gerade von Sachverstand. Dauernd muß ich mir beispielsweise auf DSF anhören, daß ein Traditionsverein wie Dynamo einfach in die 2. Liga gehört und frage mich ehrlich WARUM? Der Verein existiert gerade mal knapp über 50 Jahren und ist somit einer der jüngeren in beiden Profiligen - also nichts mit geschichtlicher Tradition. Wir haben Meisterschaften gewonnen, haben Pokale erkämpft, haben 'zig Nationalspieler hervorgebracht und, trotz jahrelanger „Amateurliga", nicht nur in der Zone einen Bekanntheitsgrad, von dem manch Erstligist träumt. Also warum gehört dies in die 2.Liga? Das gehört mindestens in den UEFA-Cup! Ich schau mir das Stadion an... nicht mal Zweitliga-Niveau, maximal Nostalgiker oder Archäologen sind davon begeistert; ich erlebe Eintrittskarten-Verkäufe, wo aufgrund von zu wenig Wechselgeld und geöffneter Kassen "Mord und Totschlag" herrscht; ich erfahre, daß Spieler am Spieltag Probleme haben das eigene Stadion zu erreichen; ich muß mit ansehen, wie ein betrunkener Platzwart erst mit dem eigentlichen Anpfiffzeitpunkt in der Verfassung ist, die überflüssigen Spielfeldmarkierungen des Vortages zu übermalen; ich muß erleben wie einige Fangruppen, nein eigentlich nur eine (die sich ja so ULTRAgigantisch fühlt), per Steckbrief eine Menschenjagd auf Gästefans anzettelt; wie Polizisten und Ordnungskräfte seit Jahren nicht in der Lage sind ihren Job anständig zu erfüllen. Daß die Vereinsoberen schon im letzten Jahr nicht in der Lage waren einen Brustsponsor zu finden und erst eine Faninitiative nötig wurde, ordne ich jetzt mal problemlos unter verjährt ein. Aber warum gehört dies in die 2.Liga? Dies gehört nicht mal in die Regionalliga! An einigen Mängeln wird gearbeitet, meist jedoch nur durch Faninitiativen und -projekte mit mehr als bescheidener Unterstützung vom Verein. Dies ist zwar einerseits ganz schön, weil man sieht wie Fans den Verein mitgestalten und noch eine gewisse Macht besitzen. Jedoch lässt dies auch die Frage aufkommen, was die Verantwortlichen so den lieben langen Tag treiben. Die Euphorie des 1. Spieltages ist durch den ausbleibenden Erfolg in den folgenden Spielen und dem Erreichen des Tabellenendes nun "Gott sei Dank" abgeflacht und auch dem Letzten dürfte klar geworden sein, daß das primäre Ziel nur Klassenerhalt heißen kann.
Noch sind genug Punkte zu vergeben, so daß rechnerisch sogar der Letzte noch Erster werden kann. Aber warum sollte dies geschehen? Nicht erst mit dem jüngsten Gastauftritt in Aachen hat die Mannschaft gezeigt, daß sie sich mittlerweile dem unprofessionellen Drumherum angepaßt hat. Oder wo ist es sonst noch möglich, daß ein gesunder und absolut spielfähiger Torhütter sich selbst auf die Ersatzbank verweist? Dann möchte ich mich noch zur Wahl "Tor des Monats" bedank... Nein, eigentlich kann man sich für die Vorkommnisse nur schämen. Leider sind dies in Dresden keine Seltenheiten und bekannte Probleme, jedoch reagierte der Verein bisher immer nach dem Motto "Was vor dem Stadion passiert, geht Dynamo nichts an." "...es gibt Fußballfans, Tausende, die weder die Notwendigkeit noch den Wunsch verspüren, einen Blick auf ihre Aggressionen zu werfen. Ich mach mir Sorgen um sie, ich verachte sie, ... Einige dieser Leute, erwachsene Männer..., zu alt um herumzulaufen und anderen zu drohen,... aber sie tun es trotzdem."(Nick Hornby) Muß ich hören, daß beim Gastspiel in Frankfurt Eintracht-Schale "gezockt" wurden und in Aachen in Bussen randaliert wurde, wird mir wohl jeder zustimmen - dies gehört nicht in die 2.Liga, dies gehört in keine Liga. In weniger erfolgreichen Zeiten schaut man gern zurück und labt sich an längst vergangenen Erfolgen. Vor 60 Jahren gelang es letztmalig einen (gesamtdeutsche) Meistertitel nach Dresden zu holen. Anlässig dieses Jubiläums veranstaltete der Dresdner SC rund um sein Landesliga-Punktspiel gegen den Tabellenersten, die Amateure von Erzgebirge Aue, ein Stadionfest. Neben Spielen der DSC-Jugend bereicherte ein Traditionsspiel gegen den Heidelberger SC das Rahmenprogramm. Den HSC kann man wohl auch als Enkel Dresdner Fußballgeschichte oder wenigstens als Stiefkind betrachten, denn seine Wurzeln reichen zurück zu jener Mannschaft die 1950 die DDR verließ. Heute ist der Sportclub aus Heidelberg fußballerisch unbedeutend. Um den Abstieg braucht man sich dort keine Sorgen mehr machen, unter ihrer Spielklasse kommt keine mehr. Nach Ihrem Gastspiel begaben sich die Heidelberger auf die Tribüne und beteiligten sich im folgenden Punktspiel an wohl einem der bizarrsten Supports, den ich je erleben durfte. Beim Einlaufen der Landesligisten sorgten die Dresdner für ordentlich Rauch und forderten die aktuelle Elf auf sich ähnlichen Heldenstatus zu erarbeiten wie es die '44 Elf tat. Und auch eine kleine Gruppe aus dem Erzgebirge gab sich akustisch zu erkennen, was für ein Amateur-Auswärtsspiel in dieser Liga sicher nicht alltäglich ist. Im Spiel waren beide Teams bemüht und rannten bis zum Umfallen, lediglich die technischen Defizite und zwei starke Torhüter verhinderten ein Torfestival und bescherten am Ende einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieger. Vor allem in der 1.Hälfe des Spiels stachelte das engagierte Auftreten der Spieler die Fans zu gar seltsamen Verbrüderungen an. So beschimpften sich Auer und SC'ler nicht etwa, sondern stimmten sogar gemeinsame Gesänge an. Die Wechselgesänge zwischen dem Heidelberger und dem Dresdner Sportclub rundeten das Bild ab. Drei verschiedene Gruppen in einem Stadion, beim Fußball, und weder Polizei noch BGS ist von Nöten. Der humane Eintrittspreis (2 EUR), ein Stadionheft (welches nicht mal 1 Euro kostet), ein auf alle Fangruppen eingehender Stadionsprecher und nicht vorhandene Werbeunterbrechungen zeigen mir, daß Fußball noch nicht ganz zum reinen Luxusgut für die Schickeria verkommen ist. Und so erklärt sich auch mir langsam wie in Leipzig über 10.000 Menschen eine Begegnung in der untersten Spielklasse besuchen. Hier geht es noch um des Spiel, um den Verein und dies werde ich immer einem Event in der SchalkeArena vorziehen.
In diesem Sinne
Ulf Stepsel
Quelle: www.blutgraetsche.de
Berichte, Fotos, Statistiken, Stimmen ...
DSC Alte Herren - Heidelberger SC All Stars / DSC-Stadionfest:
http://www.dresdner-sport-club…piele/041009hsc/index.htm
DSC - FC Erzgebirge Aue Amateure:
http://www.dresdner-sport-club…piele/041009aue/index.htm
10:00 Uhr:
Die Gala startet mit einem Stadionfest hinter der Steintribüne mit Hüpfburg, Torwandschießen, Ballwurfbude, Glücksrad, Fanartikelverkauf, großer Tombola, Kinderschminken und weiteren Kinderattraktionen. Die Getränke- und Essensversorgungsstände (u. a. eine Gulaschkanone) stehen auf dem Stadionvorplatz, auf der Terrasse der Steintribüne und im DSC-Sport-Casino. Zudem steht eine Street-Soccer-Anlage zur freien Nutzung zur Verfügung.
10:30 Uhr:
Zwei DSC-Junioren-Punktspiele parallel auf beiden Feldseiten im Stadion:
Dresdner SC C-Juniorinnen – 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz C-Juniorinnen
(4. Spieltag C-Juniorinnen-Bezirksliga Dresden)
Dresdner SC E-2-Junioren – TSV Dresden-Bühlau Bad Weißer Hirsch E-Junioren
(4. Spieltag E-Junioren-Stadtliga Dresden)
12:00 Uhr:
Empfang der offiziellen Gäste aus Sport, Wirtschaft und Politik im DSC-Sport-Casino.
12:30 Uhr:
Freundschaftsspiel (2 x 35 Spielminuten):
Dresdner SC Alte Herren – Heidelberger SC All Stars
14:00 Uhr:
Einmarsch aller DSC-Mannschaften in das Stadion.
15:00 Uhr:
8. Spieltag der Landesliga Sachsen:
Dresdner SC – FC Erzgebirge Aue Amateure
17:00 Uhr:
DSC-Talk mit vielen Ehrengästen im DSC-Sport-Casino.
(Thema u. a.: "Der DSC und sein Stellenwert für Dresden")
18:30 Uhr:
Beginn der Tanzparty für Jung und Alt mit DJ Teddy im DSC-Sport-Casino. Das Ende ist offen!
Liebe Freunde des Dresdner SC!
Ein neuer Anfang ist gemacht. Die vergangenen zwei Jahre werden leider als eine wenig erfolgreiche Epoche in die über einhundertjährige Geschichte des Vereins eingehen. Das Unheil nahm seinen Lauf, als die Flutereignisse des Jahres 2002 Spieler und Vereinsführung vor schier unlösbare Probleme stellte. Der DSC hat seither zwei Spielklassen verloren und ist von der Regionalliga bis in die Landesliga abgestiegen. Das hat bei vielen für Enttäuschung gesorgt. Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken. Der Vorstand, die Spieler, Fans und viele Freunde glauben an die Zukunft des Projektes DSC. Wir alle müssen zusammenrücken, denn der Weg zurück nach oben wird schwer und Rückschläge sind nicht auszuschließen. Das heutige Stadionfest, zu dem ich alle Gäste und Freunde ganz herzlich begrüße, soll Ausdruck dieses Miteinanders sein, ein Ausdruck des Willens, diese Kraftanstrengung gemeinsam zu meistern. Das Stadionfest soll aber auch ein Zeichen sein, dass der DSC vielleicht mehr als früher um den Kontakt zu seinen treuen Anhängern, Freunden und Sponsoren bemüht ist. Denn der DSC will mehr sein als nur ein Verein, in dem Sport getrieben, in dem Fußball gespielt wird. Der DSC versteht sich vielmehr als Teil des gesellschaftlichen Lebens von Dresden. In schwierigen Zeiten ist es gut, wenn aus den Erfolgen der Vergangenheit Kraft für die Zukunft geschöpft werden kann. Deshalb wird bei diesem Stadionfest an den letztmaligen Gewinn der Deutschen Fußball-Meisterschaft durch den DSC vor 60 Jahren erinnert. Helmut Schön, Richard Hofmann, Willibald Kreß, Walter Dzur oder Herbert Pohl werden beim DSC immer als sportliche Vorbilder in Erinnerung bleiben. Mit besonderer Freude begrüßen wir zu diesem Stadionfest die Sportfreunde des Heidelberger SC. Beim DSC wird nicht vergessen, dass es Heidelberg war, wo viele Spieler des DSC nach ihrer Flucht aus der DDR Anfang der 50er Jahre eine neue sportliche Heimat fanden. Vor uns liegt ein schwerer, aber erfolgversprechender Weg. Das Präsidium ist überzeugt, dass der DSC vor allem mit einer guten Nachwuchsarbeit diese Herausforderung meistern wird. Für diese Aufgabe gilt es noch viele Mitstreiter, vor allem aber auch Sponsoren und Förderer zu begeistern. Dafür wünsche ich uns allen viel Erfolg.
Ihr Lutz Hiller (DSC-Präsident)
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Sehr verehrte Gäste, liebe Sportfreunde!
Dem Heidelberger Sport-Club (HSC) ist es eine besondere Ehre, am heutigen Tag Gast des Dresdner SC sein zu dürfen. Vor nunmehr über 50 Jahren ging ein Großteil der Dresdner Meistermannschaft nach Heidelberg, um dort sportlich wieder Fuß zu fassen. Leider ging der Wunsch, in die 2. Liga eingestuft zu werden, nicht in Erfüllung. Im Jahre 1952 gründete sich der Dresdner Sport-Club (DSC) Heidelberg und spielte fortan in der 1. Amateurliga (3. Liga). Im Jahr 1968 fusionierte der DSC Heidelberg mit zwei weiteren Vereinen zum Heidelberger SC. In den langen Jahren der Trennung von Ost und West ging der Kontakt des DSC Heidelberg, später HSC, nach Dresden fast völlig verloren. Umso erfreulicher ist es, dass nach so langer Zeit und anlässlich des heutigen herausragenden Jubiläums des DSC, die beiden Vereine wieder zusammenfinden. Was vor 15 Jahren noch undenkbar schien, ist heute Wirklichkeit geworden. Eine Mannschaft des HSC bestreitet an historischer Stätte ein Freundschaftsspiel gegen den DSC. Der Heidelberger SC ist heute an den Ort seines Ursprungs zurückgekehrt, das ist ein einmaliges Erlebnis für uns. Ich möchte mich recht herzlich beim Dresdner SC für die Einladung bedanken, wünsche einen erfolgreichen Verlauf der heutigen Gala und der 1. Mannschaft des DSC den hoffentlich baldigen Wiederaufstieg in die Oberliga.
Ihr Klaus Bucher (Abteilungsleiter Fußball Heidelberger SC)
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Hallo Sportfreunde!
Herzlich willkommen zur Gala zum 60-jährigen Jubiläum der Deutschen Fußballmeisterschaften des DSC in den Jahren 1943 und 1944! Ein großes Stadionfest, nette Gäste und viel Fußball werden heute das Bild im traditionsreichen DSC-Stadion hier im Sportpark Ostragehege in Dresden-Friedrichstadt bestimmen. Wir haben uns im Vorfeld sehr viel Mühe gegeben, um Ihnen als treuen Dresdner Fußballanhänger heute viel Freude zu bereiten. Heutiger Kontrahent des DSC sind die Amateure des Traditionsvereins FC Erzgebirge Aue, die wir, ebenso wie das Schiedsrichter-Gespann sowie die Vertreter der Presse und alle neutralen Zuschauer aus nah und fern, mit ihren Akteuren, Offiziellen und Anhängern ganz herzlich in der Elbestadt begrüßen möchten! Das schwere und wichtige DSC-Punktspiel in der Landesliga Sachsen gegen Aue wird im Vorfeld für einige Stunden in den Hintergrund geraten. Denn der Höhepunkt des heutigen Tages ist ein Freundschaftsspiel der Alten Herren des Dresdner SC gegen die All Stars des Heidelberger SC, ehemals Dresdner SC Heidelberg. Es ist das erste Zusammentreffen dieser Art und man könnte wohl ganze Bände füllen, um die Symbolik und die große Wiedersehensfreude anlässlich dieser historischen Begegnung in Worte fassen zu können. Vom Freitag bis zum Sonntag genießen wir den Besuch von 30 Sportfreunden aus Heidelberg, darunter auch elf ehemalige Akteure des Dresdner SC Heidelberg. Ansonsten dürfen wir heute noch viele weitere Ehrengäste im Stadion begrüßen. Stellvertretend seien hier Wolfgang Holst, ehemaliger Präsident von Hertha BSC Berlin, und Harry Arlt, Ex-DDR-Oberliga-Torschützenkönig bei der BSG Rotation Dresden und ehemaliger Trainer der FSV Lokomotive Dresden, genannt. Sie sagten als erste sofort zu. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Tag im Ostragehege, spannende und faire Spiele sowie viel Ausdauer beim heutigen Feiermarathon! Diese Freude haben wir uns verdient!
Ihr Andreas Tschorn (Stadionheft-Herausgeber)
Natürlich werden auch diverse Ehrengäste, mit denen man sich hautnah unterhalten kann, eingeladen!
Beispiele gefällig? Unter anderen haben schon zugesagt, wurden oder werden eingeladen:
- Wolfgang Holst
Ehrenpräsident und Aufsichtsrat bei Hertha BSC Berlin.
- Günter Hövermann
Ehemaliger Spieler des Dresdner SC Heidelberg und Sohn von Gottfried Hövermann von der SG Friedrichstadt.
- Dieter Nickel
Ehemaliger Spieler des Dresdner SC Heidelberg.
- Harry Arlt
Ehemaliger Trainer der FSV Lok Dresden und Ex-DDR-Oberliga-Torschützenkönig bei der BSG Rotation Dresden.
- Herbert Pohl
Den Rentner aus Wuppertal dürfte wohl jeder kennen. Ex-Nationalspieler vom DSC.
- Ulrike Harbig
Die Augsburgerin ist die Tochter des DSC-Leichtathletik-Weltrekordlers Rudolf Harbig.
- Klaus Ochs
Ehemaliger Trainer des Hamburger SV und des VfL 1899 Osnabrück, Sohn von Walter Ochs, der mit dem LSV Hamburg DSC-Finalgegner 1944 war. Er wohnt in Bochum-Wattenscheid.
- Gerd Schädlich
Trainer des FC Erzgebirge Aue.
- Reinhard Klimmt
Saarländischer Ministerpräsident a. D. und Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Saarbrücken.
Da kommen natürlich noch mehr dazu. Abgesagt hat bisher jedenfalls nur Karlheinz Höger. Der Rentner aus Essen, ehemaliger Torhüter beim DSC (Reservetorwart nach Willy Kreß), beim LSV Hamburg und bei der SpVgg Fürth, hat sich sehr über den Anruf gefreut und wäre gerne gekommen, aber sein Gesundheitszustand macht es ihm leider unmöglich.
Du hast 2 Euro übrig und möchtest mal wieder ein Fußball-Fest erleben? Dann komme am 9. Oktober nach Dresden, wir laden Dich ganz herzlich ein, mit uns einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang zu feiern! Das 60-jährige Jubiläum der beiden Deutschen Fußballmeisterschaften des Dresdner SC!
[Blockierte Grafik: http://www.dresdnersc.com/popups/gala.gif]
ZitatAlles anzeigenOriginal von BFCér
DresdnerSC.com
..böse Worte mein Lieber,
--->>>deswegen ist der Begriff "Tradition" im Zusammenhang mit sportlichen Erfolgen in der DDR mit äußerster Vorsicht zu genießen ... Hatte halt nur teilweise bedingten sportlichen Wert, das Ganze >>>>
Spreche nie jemanden etwas ab , was nicht selbst erlebt.............
Woher du auch kommen mögest, deine Freunde ,wenn überhaupt, haben sich geirrt !
DER VOM BFC DYNAMO
Entschuldigung, ich hätte genauer werden müssen, Du hast mich falsch verstanden. Auch in der DDR wurde im Normalfall die beste sportliche Mannschaft auch Meister. Und das stört mich auch nicht. Schreiendes Unrecht dagegen ist, wie die "Vereine" oder Mannschaften (Zwangsdelegierungen) überhaupt entstanden sind (und andere dafür kaputt gemacht wurden)! Das meine ich mit dem bedingten sportlichen Wert, den der DDR-Fußball 40 Jahre lang hatte!
Und genau deswegen ist der Begriff "Tradition" im Zusammenhang mit sportlichen Erfolgen in der DDR mit äußerster Vorsicht zu genießen ... Hatte halt nur teilweise bedingten sportlichen Wert, das Ganze ...
ZitatOriginal von marcel/brb
man kann doch nicht ddr-namen wie motor, stahl, dynamo, energie oder lokomotive mit luftwaffen-sv oder sg ss vergleichen ! die namen luftwaffe oder ss verbindet man mit völkermord (ohne daß man ahnung von fußball haben muß), motor oder dynamo hingegen wohl kaum.
Doch, kann man! Regime bleibt Regime! Ich verbinde sowohl die einen als auch die anderen Namen mit Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Da macht es auch keinen Unterschied, dass der Kommunismus bei weitem nicht so schlimm war wie der Faschismus!
ZitatOriginal von TSVler
Wie kann ein Dresdner Riesaer Vereinsnamen bewerten ?(Und von so wie " heilig" sprechen
Ich finde den Namen Stahl Riesa viel besser als Riesaer SV, zumal der RSV nur kurz bestand hatte, und man dann sich auch wieder in FC Stahl Riesa benannte.
Ich bin Nürnberger und kein Dresdner!
Auch kenne ich die Geschichte Deines Vereins sehr gut!
Und wenn ich eben diese Geschichte richtig deute, hieß Dein Verein die längste Zeit Riesaer SV ...
========================================
28.03.1903: Gründung als FC Riesa durch Mitglieder des GV Lätitia Riesa
Mai 1904: Umbenennung in FC 1903 Riesa
21.01.1906: Umbenennung in Riesaer SC
Herbst 1907: Zwangsauflösung
Anfang 1908: Neugründung als VfB Riesa
18.12.1908: Umbenennung in Riesaer SV
1909: Gründung des FC Wettin Riesa durch ehemalige Mitglieder des ATV Riesa
06.07.1917: FC Wettin Riesa schließt sich dem Riesaer SV an
1945: Verbot und Auflösung des Riesaer SV, Gründung der SG Riesa
01.09.1948: Gründung der BSG Stahlwerk Riesa
1949: Anschluss der SG Riesa an die BSG Stahlwerk Riesa
01.04.1950: Umbenennung in BSG Stahl Riesa
1954: Umbenennung in SC Stahl Riesa (Leistungszentrum für alle Sportarten, auch Fußball), zudem Neugründung der BSG Stahl Riesa mit einer unterklassigen Fußballmannschaft
1957: Auflösung des SC Stahl Riesa und Rückanschluss an die BSG Stahl Riesa
07.09.1990: Umbenennung der BSG Stahl Riesa in SV Stahl Riesa, wobei sich die Fußballabteilung als FC Stahl Riesa selbstständig machte
November 1991: Rückbenennung des FC Stahl Riesa in Riesaer SV
06.11.1992: Umbenennung des SV Stahl Riesa in SC Riesa
01.07.1993: Beitritt des SV Grün-Weiß Riesa-Röderau*) zum SC Riesa
01.07.1995: Fusion des Riesaer SV mit dem SV Blau-Weiß Riesa (bis 1990 BSG Robotron Riesa) zum Riesaer SV Blau-Weiß
01.07.1996: Beitritt des SV Aufbau Riesa (bis 1990 BSG Aufbau Riesa) zum SC Riesa
12.06.1998: Fusion des Riesaer SV Blau-Weiß mit der Fußballabteilung des SC Riesa zum FC Stahl Riesa 98
01.07.2003: FC Stahl Riesa 98 geht in Insolvenz, die Mehrzahl der Mitglieder schließt sich wieder dem SC Riesa an, zudem Gründung des TSV Stahl Riesa
========================================
*):
1948: Gründung der BSG Gummiwerk Riesa
1951: Umbenennung in BSG Chemie Riesa
1990: Umbenennung in SV Pneumant Riesa
1991: Umbenennung in SV Grün-Weiß Riesa-Röderau
ZitatOriginal von BFCér
Ganz schwache Leistung S-S-B.....Bildungsmöglichkeit --------------->>>> http://www.deutsches-museum.de/ausstell/meister/dynamo.htm
Natürlich wurde Dynamo deswegen Dynamo genannt und nicht wegen der sowjetischen Sportvereinigung Dynamo ... Alles klar ...
ZitatOriginal von BSG
Find ich auch toll das die alten Namen wieder in Mode kommen,schließlich haben die Vereine unter den alten Namen ihre größten erfolge im Fussball gehabt.(wie Stahl Riesa 16Jahre erste Liga)
Dies ist sicherlich Ansichtssache. Aber meiner Meinung nach ist der Name des heiligen Traditionsvereins Riesaer SV höher zu bewerten als der von "Stahl" Riesa!