ZitatOriginal von TSVler
Ist der Vereinsname Union nicht in einer Reihe mit Stahl, Dynamo, Lokomotive, Energie usw. Also hat dein Verein ja och so einen Namen..
Klares Nein!
ZitatOriginal von TSVler
Ist der Vereinsname Union nicht in einer Reihe mit Stahl, Dynamo, Lokomotive, Energie usw. Also hat dein Verein ja och so einen Namen..
Klares Nein!
ZitatOriginal von marcel/brb
beim fc stahl wirkte sich der neue (alte) name abslout positiv auf das image des vereins aus
Unter Euch sicherlich, ansonsten schüttelt man den Kopf darüber ...
ZitatOriginal von marcel/brb
russennamen ?? :confused:
Vielleicht der falsche Ausdruck. Bin sicher, er meint solche Namensmonstren wie Volkspolizei, Dynamo, Vorwärts, Armee-SV etc. eben ... Klingt für mich ohnehin nicht anders als NSTG, SG SS, Luftwaffen-SV usw. ... Alles einst vom jeweiligen Staatsregime willkürliche Gründungen bzw. Umbenennungen ... Der einzigste Unterschied ist, dass die Namen des braunen Regimes 1945 verboten wurden, die des roten Regimes 1990 leider nicht ...
ZitatOriginal von claus bombudane
Ich sehe mir vorher noch das Spiel DSC ll- BFV ll (BK) im Ostragehege an.
Da sieht man sich dann mal wieder! Ich bin der kranke schlanke Franke ...
Mittlerweile 2:2! Ca. 300 Zuschauer, davon ca. 75 im DSC-Block.
Live-Ticker:
http://www.dresdnersc.com/ticker.htm
Zur Halbzeit steht es zwischen den Amateuren des 1. FC Dynamo Dresden und dem Dresdner SC 0:2.
Live-Ticker:
http://www.dresdnersc.com/ticker.htm
http://www.dresdnersc.com\erste\2004-2005\aufgebot.htm
Die fehlenden Geburtsdaten wurden ergänzt, kannst Du übernehmen. Alle Spieler sind Deutsche außer Maglica.
Die Zweite bestreitet im Normalfall ihre Heimspiele auf dem Platz 11 an der Pieschener Allee 21 im Sportpark Ostragehege. Dies ist der legendäre Platz ("Pie Road") mit dem kultigen Sprecherturm. Die FSV Lokomotive Dresden spielte dort von 1970 bis 1990 (außer OL-Aufstiegsrunde 1978 und einige andere Partien).
Es kann aber passieren, dass mal auf den wenige Meter weiter liegenden Platz 6 an der Pieschener Allee 18 ausgewichen wird. Es handelt sich um den Platz mit der großen Laufbahn.
Vom DSC-Nachwuchs werden hauptsächlich noch zwei andere Plätze im Sportpark Ostragehege genutzt:
Platz 15 an der Pieschener Allee 21, auf der anderen Seite vom Sprecherturm gelegen. Auf diesem Platz wurde gerade frischer Rasen ausgelegt, womit die Flutschäden beseitigt wurden. In Kürze dürfen dort wieder Jugendmannschaften spielen und trainieren.
Platz 18 an der Pieschener Allee 21, ein Hartplatz gegenüber vom Platz 15.
Du benutzt ja auch nicht das richtige Logo! :wink:
Mal davon abgesehen, dass ich diese ganzen Glanzlogos nicht abkann, da sie nicht authentisch sind: Schau Dir das mal genauer an, da steht doch tatsächlich "Niedersächsischer" Fußballverein ... 8O
Üüübeeelll ... =)
PS: Fürs DSC-Programmheft im Spiel gegen Görlitz habe ich das richtige Wappen verwendet! ![]()
ZitatOriginal von M & M
Dresdner SC II. : Mit der halben A-Jugend Mannschaft wird es meiner Meinung nie und nimmer was mit dem Klassenerhalt. Ich drücke trotzdem mal die Daumen. Ist echt ein schweres Los für den Coach. Bekommt man dort auch Programme auf Platz 11 zu kaufen ?
Eventuell mache ich hin und wieder mal mein Programmheft RUDI.
http://rudi.dresdnersc.com
Der Verein macht, wie in der Landesliga, kein eigenes.
Es steht auch erst nächste Woche fest, wer letztendlich beim DSC im Kader der 1. und 2. Mannschaft sein wird. Ich glaube aber, dass der Klassenerhalt im Bereich des Machbaren wäre. Im Bezirkspokal wurde in Gorknitz gewonnen und dies mit nur 11 Mann, wobei das Spiel mit 9 Mann beendet wurde. Und die A-Junioren haben ja immerhin Landesliga gespielt.
ZitatOriginal von connewitzchaot
Kommt die Aktion nicht 10 jahre zu spät? Und war nicht der DCS dafür bekannt, dass Nazis im Vorstand gearbeitet haben? Ist auch die Ordner- und Polizeigewalt gemeint? Das klingt mir zu sehr nach Sozialarbeitertum.
Ähnliche Aktionen gab es schon immer beim DSC. Zu spät können solche Aktionen niemals sein.
Ein Angestellter des Dresdner SC (kein Vorstandsmitglied) hatte sich in seiner Freizeit als Rechtsradikaler zu erkennen gegeben. Für ihn war danach zu Recht kein Platz mehr im Verein.
Es ist auch die Ordner- und Polizeigewalt gemeint.
Diese Aktion wird von den DSC-Fans getragen, die zu 100 Prozent friedlich sind, und nicht von Sozialarbeitern.
ZitatOriginal von Babelshopper
Schön und gut, aber was hat die EM mit der Liste zu tun?
Letztendlich sehr viel. Empfehle Dir, Dich mal auf Seiten wie www.kos-fanprojekte.de umzusehen.
ZitatOriginal von Rudower
Ich will dch bloss wiessen, was dann mit der Liste passiert, wenn man schon seinen Namen, PLZ, Wohnort und Verein angibt, sollte man schon wissen, was damit passiert
Nichts. Die Liste an sich soll nur eine Auflistung derer sein, die sich damit identifizieren können. Was die Aktion betrifft, ist der DSC sehr aktiv. Erst jüngst fuhren 35 Mann von diversen Vereinen ZUSAMMEN und FRIEDLICH zur EM nach Portugal, die Reise wurde mal wieder vom DSC-Fanprojekt organisiert. Die Fans waren bunt gemischt (Hools, Ultras, Hopper ...) von Vereinen, die sich sonst eigentlich nicht besonders grün sind (DSC, Dynamo, Bayern, 1860, Nürnberg etc.). Das oberste Gebot heißt immer TOLERANZ für das andere, jedoch nicht für Gewalt oder Extremismus, Rassismus etc.!
Hallo zusammen! Das DSC-Fanprojekt e. V. startete jüngst in Zusammenarbeit mit dem Ausländerrat Dresden e. V. und FARE (Football against Racism in Europe) die Aktion "DSC-Fans gegen Gewalt und Rassismus!". Wer diese Aktion gut findet und sie symbolisch unterstützen möchte, kann sich gerne hier melden und wird somit in die folgende Namensliste aufgenommen:
Bei meiner Spekulation ging ich auch immer davon aus, dass der neue Verein mittlerweile Deutscher Rekordmeister wäre ... =) ... nee, lassen wir das lieber ... Dynamo hat jetzt eine große Chance, sich wieder im Profifußball zu etablieren, für den DSC schaut es sportlich und vor allem finanziell so schlecht aus wie noch nie ...
ZitatOriginal von M & M
Warum sollten die Westmanager nicht auch diesen Club für "intertesssant" befunden haben ? Glaube nicht das da ein Otto nicht gekommen wäre.
Wie gesagt, war reine Spekulation. Hätte theoretisch ja auch noch schlimmer enden können. Aber auch in diesem Fall glaube ich nicht, dass der Dresdner Fußball von 1995 bis 2004 im Amateurfußball gewesen wäre, vor allem wegen der Konzentrierung der Sponsoren auf einen Verein. Und der DSC hatte von 1998 bis 2001 sehr viele gute Sponsoren, aber eben immer noch nicht genug, um in der 2. Bundesliga finanziell bestehen zu können. Wäre der DSC 2000 nicht nur Regionalliga-Vizemeister geworden, sondern in die 2. Bundesliga aufgestiegen, hätte es ganz schnell ein Fiasko geben können, ich kenne die finanziellen Zahlen aus der damaligen Zeit ...
Verstehe jetzt wirklich nicht den Sinn Deines Beitrages und seit 1990 ist auch noch kein halbes Jahrhundert vergangen ... aber Hauptsache gegen alles andere pöbeln ...
Ich finde den Artikel sehr interessant, denn er zeigt, dass es nach der Wende auch andere Ideen bezüglich der Zukunft des Dresdner Fußballs gab. Aus meiner privaten Sicht war dies tatsächlich eine verpasste Chance, wenngleich es natürlich keine Garantie dafür gegeben hätte, dass ein neuer DSC als Zusammenschluss von SG Dynamo und FSV Lok beständigen Erfolg gehabt hätte. Es ist natürlich müßig, darüber zu philosophieren, aber ich glaube, wäre ab 1991 ein Dresdner SC in der Bundesliga gestartet, wäre dieser bis heute durchgehend erstklassig gewesen und auch einen Otto hätte es eventuell nicht gegeben, bei einem neuen gemeinsamen Verein hätten sich Männer wie Lotte Müller noch stärker engagiert. Und bei einem wäre ich mir auch sicher: Die Fans von SG Dynamo und FSV Lok hätten diesen neuen Verein ganz schnell angenommen, zumal, wie gesagt, es vorher eine nicht so sehr große Rivalität gab.
Aber gut, das ist Vergangenheit. Der 1. FC Dynamo Dresden hat den Großteil der Fans an seiner Seite. Und auch sportlich, finanziell und sponsorentechnisch hat Dynamo mittlerweile die Nase weit vorn, was sich aber auch wieder ändern kann. Aber dies wird lange dauern, der DSC ist mittlerweile weit unter dem Niveau der Startbedingungen von 1990 angelangt. Aber egal, unsere Treue hält auch in der Stadtklasse noch ...
Mit der politischen Wende erfolgte am 31. März 1990 die Umbenennung des SC Einheit Dresden und damit die Wiedergründung des Dresdner SC. Die DSC-Fahne und die Vereinsfarben Schwarz-Rot erlebten dabei ihr schon nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback. Am 1. Juli 1990 trat die FSV Lokomotive Dresden (bis 1966 Fußballabteilung des SC Einheit Dresden) dem Dresdner SC als Fußballabteilung bei. Die SG Dynamo sollte nach dem Wunsch der Gründer des neuen Dresdner Sport-Clubs auch dem neuen DSC beitreten, aber dort wollte man lieber seine eigene Tradition erhalten und gründete den 1. FC Dynamo Dresden.
Zu diesem Umstand dazu noch, ohne eine inhaltliche Bewertung meinerseits, folgender Artikel aus dem "Fußball-Magazin", der 1991 erschien, also ein Jahr nach der Gründung des neuen DSC (Das "Fußball-Magazin" war eine gelegentlich erscheinende Sonderausgabe des "Kicker-Sportmagazins"):
Die Erinnerung an viele große Namen - DSC bleibt DSC
Dresden - eine Fußballhochburg gestern und heute. Den goldenen Ruhm für das zerstörte frühere Elbflorenz eroberte einst der Dresdner SC. Zweimal Deutscher Meister (1943, 1944), zweimal Pokalsieger (1940/41), ehe Deutschland und der DSC in Trümmern versanken. Geblieben waren nur die Erinnerungen auch an große Namen! An Richard Hofmann, dem Mann aus Meerane mit der urwüchsigen Torschußkraft. An Helmut Schön, den eleganten Spieldirigenten und späteren Bundestrainer. Aber auch an Willibald Kreß, den eleganten Torhüterkünstler, der erst auf seine alten Tage und lange nach seiner Nationalmannschaftskarriere die "Viktoria" emporheben durfte, jene Trophäe für den Deutschen Meister, die im Wirrwarr des Kriegsendes verschwand, in der einstigen DDR wieder gefunden wurde und vielleicht auch der Meistercup für die künftigen gesamtdeutschen Meister werden könnte. Auch ein Dresdner: Rudolf Harbig, größter deutscher Mittelstreckenläufer aller Zeiten. Der gelernte Gasmann ging aus dem DSC hervor und erreichte im Dreß des sächsischen Paradeklubs seine damals grandiosen Weltrekord-Triumphe (die 800-m-Superzeit von 1:46,6 hatte zwanzig Jahre lang Weltrekordbestand), die 46,0 über 400 m offenbarten seine bedeutende Spurtkraft. Der DSC wurde ausgelöscht, Dynamo aufgebaut. Dynamo Dresden, das heute so gern ohne Vergangenheit wäre, hinterläßt schon viele Spuren: Zuerst als SG Volkspolizei 1950 in die Oberliga eingegliedert, wurde ihr die Ligamannschaft der VP Potsdam hinzudelegiert. Der heutige Klub Dynamo Dresden erlebte offiziell am 12. April 1953 im Neustädter Filmtheater Schauburg seine Geburtsstunde. Dynamo stand stets offiziell für Spielvereinigung oder Fußballklub der staatlichen Schutz- und Sicherheitsorgane. Es ist wirklich an der Zeit, mit diesem Relikt unseliger Zeiten Schluß zu machen. Die Chance, aus Dynamo den DSC zu machen, ist allerdings vertan. Sie wäre wohl auch kaum im Sinne des früheren Klubs gewesen, wenngleich der DSC als Bundesligist anderen Glanz verbreiten würde als Dynamo. Der neue DSC spielt heute in der neuen Landesliga Sachsen mit den Dynamo-Amateuren in einer Klasse und steht auf dem Sprung in die Oberliga. Einige bekannte Namen tauchen auf: Frank Lippmann, der 1987 noch flüchten mußte, um in den Westen zu gelangen, aber beim 1. FC Nürnberg und SV Waldhof keinen Fuß fassen konnte. Andreas Trautmann, 1989 noch DDR-Fußballer des Jahres, kehrte nach verunglücktem Abstecher zu Fortuna Köln nach Dresden zurück, trennte sich im Unfrieden von Dynamo und spielt nun beim DSC.
Zuschauerzahlen sind bei jedem Verein erfolgsabhängig. Dynamo ist in der Oberliga bei einem Spiel, ich glaube Nordhausen, sogar mal unter die 1000er Marke gerutscht. Beim DSC kamen in der abgelaufenen Saison gerade noch 288 im Schnitt. Verständlich nach drei Jahren Niederlagen in Serie. Hier die Jahre vorher zum Vergleich: http://www.dresdnersc.com/fussball/zuschauerstatistik.htm