Beiträge von DresdnerSC.com

    Lieber Per-Oehr!


    Ich liebe Dich! Ich liebe doch alle Menschen, ich setze mich doch dafür ein!


    Und ich hasse Dynamo nicht! Habe ich Dir schonmal gesagt! Sie sind mir halt einfach nur egal! Für mich ist wichtig, dass es einen DSC in Dresden gibt, ob Bundesliga oder Stadtklasse ist mir wurscht, ich geh da hin!

    Bei all diesem contra und pro DSC oder Dynamo ...


    Ich habe es schon mehrfach gesagt, ich glaube, allen Dresdner Fußballfans geht es letztendlich um dasselbe, Titel und Erfolge für Fußball-Dresden! Für mich wäre es logischerweise 1990 eine Selbstverständlichkeit gewesen, mit dem historischen Irrtum Dynamo Schluss zu machen (ganz ehrlich, die hätte man verbieten müssen, einen Luftwaffen-SV oder ein SG SS gibt es schließlich auch nicht mehr ...), und einen Neuanfang zu starten. Ich will Erfolge mit dem DSC, andere mit Dynamo ... bitte sehr, meine Sache ist es nicht ...

    Um es mal klar zu stellen:


    Der DSC war kein Nazi-Verein (aber gut, für unsere dynamischen Freunde sind wir halt mal der Nazi-Verein, mal der Juden-Verein, passt herrlich zusammen ...)!


    Warum war der einflussreiche Jude Ignatz Bubis DSC-Fan und hat den Sport-Club aus dem Untergrund und später auch die SG Friedrichstadt unterstützt? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum hat sich der DSC als einzigster deutscher Spitzenverein nicht an der sogenannten Metallspende des deutschen Volkes beteiligt und wie der FC Schalke 04 oder der 1. FC Nürnberg alle seine Pokale eingeschmolzen? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum, ganz zu schweigen davon, welchen Mut dies damals voraussetzte, wurde die DSC-Mannschaft erfolglos (!!!) zum Eintritt in die NSDAP gedrängt? Alle sagten nein! (Man vergleiche mal mit den spielenden Nazi-Bonzen anderer Spitzenvereine der damaligen Zeit oder auch ruhig mal mit charakterlosen späteren Stasi-Schweinen a la IM Knut Krüger alias Ulf Kirsten ... die Dynamos waren fast alle beim MfS bekannt ... will aber heute keiner mehr wissen ...) Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum wurde der DSC genau dafür bestraft, indem er nach dem zweiten Deutschen Pokalsieg 1941 seine komplette Mannschaft an die Front abtreten musste? Zudem musste er sich 1942 über eine misteriöse Zwischenrunde (bis heute einmalige "Aktion" als Titelverteidiger ...) erst für den Pokal qualifzieren und durfte seine Spieler dabei nicht einsetzen (der DSC verlor am 19.04.1942 mit seiner Jugendmannschaft "sensationell" beim SV Bischofswerda 08 mit 3:2)? Keine Titel 1942 für den DSC! Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum waren so gut wie alle DSC-Spieler Frontsoldaten? Nürnberg und Schalke konnten fast durchgehend mit Bestbesetzung spielen, der DSC bekam nur zu den Endspielen 1943 und 1944 (fast) alle Spieler frei (dafür spielte aber z. B. ein Herbert Pohl, der sogar noch mit nur noch einem Arm Klasse war.)! Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum wird im Buch zum gleichnamigen Film "Stürmen für Deutschland - Die Geschichte des deutschen Fußballs von 1933 bis 1954" der DSC nicht als sogenannter "Täter-Verein" beschrieben? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Fragen über Fragen! Die Antwort kennen nur Leute mit Hirn! Lügen über Lügen erfinden manche, um den DSC schlecht zu machen!


    Die Wahrheit:


    Der DSC war schon vor 1933 ein Spitzenverein mit Nationalspielern, schon 1905 war der DSC Dritter der Deutschen Meisterschaft und da kannte man Nazis noch nicht mal vom Hörensagen. Die Mannschaft war Mitte der 40er auf dem Zenit ihres Könnens (Man sprach vom Dresdner Kreisel, ein Begriff, den später eine andere Mannschaft einfach so für sich beanspruchte ...) und ohne Krieg wäre der DSC Abo-Meister geworden! Fakt ist auch, dass auch Nazis im Stadion unter den Zuschauern zu sehen waren, auch als Gönner, aber dies war bei jedem Verein damals so und natürlich auch beim damals beliebtesten deutschen Verein DSC.


    PS: Wir DSCer sind stolz, dass wir uns niemals von Nazis oder Kommis vereinnahmen haben lassen!

    Viele Mutmaßungen und Gerüchte, einiges wahres und noch viel mehr falsches über die Tradition des Dresdner SC ...


    Als die SG Friedrichstadt 1950 zerschlagen wurde, wechselten die in Dresden verbliebenen Akteure zur SG Mickten. Lag ja auch nahe, Mickten bzw. Pieschen liegt nicht weit entfernt und die SG Mickten war damals nach der SG Friedrichstadt die Nummer 2 der Stadt, sportlich und fantechnisch. Aus der SG Mickten wurde über die Stationen BSG Sachsenverlag, BSG Rotation, SC Einheit und FSV Lokomotive der neue DSC. Es besteht also sehr wohl eine traditionelle Linie vom alten zum neuen DSC. Aber auch, wenn dies nicht so wäre, wichtig ist, dass es überhaupt einen DSC wieder gibt bzw. geben darf. Was von 1950 bis 1990 geschah, ist mir mittlerweile ziemlich egal, mit Recht und echtem Fußball hatte es jedoch nichts zu tun ... Dynamos DDR-Meisterschaften sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen ...


    16. April 1950
    Am letzten Spieltag der DS-Liga unterliegt die SG Friedrichstadt (wie immer mit DSC-Fahne auf dem Trikot) der ZSG Horch Zwickau (heute FSV Zwickau) mit 1:5 vor über 60000 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion im Ostragehege. Weitere 40000, die nicht mehr ins Stadion durften, warteten vor den Eingängen. Obwohl das Spiel erst um 15:30 Uhr beginnen sollte, war die Arena bereits um sechs Uhr morgens überfüllt. Viele Fans übernachteten vor dem Stadion, um sich einen Platz zu sichern. Auch waren gefälschte Eintrittskarten im Umlauf. Auf dem Schwarzmarkt kostete ein Ticket 100 DDR-Mark, ein damals unvorstellbar hoher Preis. Der Schiedsrichter hatte, wie später nachgewiesen wurde, von den DDR-Funktionären den Befehl bekommen, für Zwickau zu pfeifen. Aufgrund des offensichtlichen Betruges fanden nach Spielschluss im Stadion die größten Ausschreitungen in der Geschichte der noch jungen DDR statt. Der letzte Deutsche Meister, ein bürgerlicher Verein, hätte unter keinen Umständen erster DDR-Meister werden dürfen. Den Friedrichstädtern blieb nur die Vizemeisterschaft. Die angekündigten Medaillen dafür haben die Spieler bis heute nicht erhalten. Die Krawalle nehmen die DDR-Politiker zudem als willkommenen Grund, Stadion und Mannschaft zu sperren. Walter Ulbricht persönlich verspricht, "den alten DSC-Geist mit Stumpf und Stil auszurotten". Die Erinnerung an große Zeiten sollte ausgelöscht werden. Mannschaftskapitän Helmut Schön wurde für ein Jahr gesperrt. Schon Wochen vor dem Spiel gegen Zwickau hatten sich die meisten Spieler der SG Friedrichstadt dazu entschlossen, nach West-Berlin zu flüchten und bei Hertha BSC 1892 Berlin zu spielen. Aus Trotz gegen die staatliche Willkür rückten die Spieler noch enger zusammen. Sie besannen sich auf die großen Sport-Club-Traditionen, wollten den Namen DSC erhalten und fassten den Entschluss, gemeinsam im Westen als Mannschaft weiterzumachen. Als Hertha BSC/DSC Berlin wurde die Saison 1950/51 gespielt. Bei der Flucht der Mannschaft hatte auch der jüdische Kaufmann Ignatz Bubis aus Berlin, ein DSC-Fan, tatkräftig mitgeholfen. Man trennte sich, als Hertha die Buchstaben DSC wieder aus dem Namen strich, obwohl fast nur Dresdner aufliefen. Die Spieler wechselten nach Heidelberg. Am 30. April 1952 (54. Geburtstag des DSC) fusionierte man mit der TSG 1878 Heidelberg zum Dresdner SC Heidelberg. Erst am 28. Juni 1968, als schon lange keine Dresdner mehr in Heidelberg spielten, fusionierte der DSC Heidelberg mit der Freien Turnerschaft Heidelberg (gegründet am 9. Oktober 1902) zum Heidelberger SC. Die SG Friedrichstadt selbst durfte nicht weiter existieren. Laut Staatsmacht sollten sich deren Reste der Betriebssportgemeinschaft der Vereinigten Volkseigenen Betriebe Tabak Dresden (gegründet am 1. Juni 1910 als Dresdner SV 1910 durch Zusammenschluss von vier sogenannten wilden Vereinen aus Striesen, Blasewitz, Tolkewitz und Laubegast, im Mai 1933 von den Nazis verboten und aufgelöst, am 22. Juni 1945 neugegründet als SG Striesen, 1948 bis 1949 ZSG Nagema Dresden, ab 1952 BSG Empor Tabak Dresden, am 27. Juni 1990 Rückbenennung in Dresdner SV 1910, dessen Fußballabteilung sich im Juni 1991 als SG Dresden-Striesen selbstständig machte) anschließen. Tabak-Vereinsvorsitzender Otto Nagel, ehemaliger Spieler des Dresdner SV 1910, war aber aus historischen Gründen gegen die Verpflanzung. Auch ein Versuch des ehemaligen DSC-Vorsitzenden Alwin Weinhold, die Friedrichstädter als Dresdner Sport-Centrum (DSC) unter der Trägerschaft der Deutschen Reichsbahn spielen zu lassen, wird von den Kommunisten im Keim erstickt. Schließlich schließen sich die verbliebenen Spieler der zweiten Mannschaft, die Nachwuchsspieler und einige Trainer der Sportgruppe Mickten (1901 gegründet als FC Bayern Dresden, ab 1903 FC Brandenburg Dresden, 1920 Fusion mit dem FC Meteor Dresden zum SV Brandenburg 1901 Dresden, 1933 Fusion mit Rasensport Dresden und Ring-Greiling Dresden, von 1902 bis 1930 Dresdner FC Fußballring, zu Dresdner Sportfreunde 01, 1945 SG Pieschen, ab 1946 SG Mickten, zudem 1946 Gründung der SG Neustadt, ab 1950 BSG Bau Union Süd Dresden, ab 1952 BSG Aufbau Dresden-Mitte, am 4. Mai 1990 Rückbenennung in Sportfreunde 01 Dresden, Ende 2001 Fusion mit dem SV Dresden-Nord zu Sportfreunde 01 Dresden-Nord) an. Da der Aufstieg der SG Mickten in die DDR-Oberliga zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war und Dresden nach dem Willen der politischen Machthaber einen Erstligisten haben sollte, wurde im Juni 1950 die SG Deutsche Volkspolizei Dresden (ab 12. April 1953 SG Dynamo Dresden, seit 1. Juni 1990 1. FC Dynamo Dresden ins Leben gerufen. Zu diesem Zweck wurden im Juli 1950 17 Spieler aus elf Städten nach Dresden delegiert.


    1. Mai 1950
    Die SG Mickten, Nachfolgerin der SG Friedrichstadt, fusioniert mit der Fußballabteilung von Sachsenverlag Dresden zur Betriebssportgemeinschaft Sachsenverlag Dresden. Spielstätte wird das Stadion an der Eisenberger Straße, später Paul-Gruner-Stadion genannt. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß. Im August 1950 muss sich die BSG Sachsenverlag Dresden in Betriebssportgemeinschaft Rotation Dresden (seit 1990 TSV Rotation Dresden) umbenennen.


    21. November 1954
    Gründung des Sportclub Einheit Dresden im Moritzburger "Gasthof Adam". Neue Heimstätte wird das Rudolf-Harbig-Stadion (1957 Rückkehr ins Ostragehege). Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß. Teile der Fußballabteilung (1. und 2. Mannschaft sowie der Leistungsbereich der Junioren) der BSG Rotation Dresden wechselten zum SC Einheit als Fußballabteilung.


    6. Januar 1966
    Die Fußballabteilung des SC Einheit Dresden muss sich als Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden selbstständig machen. Das westliche bürgerliche Kürzel FSV wird dem Verein dabei erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Vereinsfarben des von der Deutschen Reichsbahn unterstützten Vereins werden wieder Rot und Schwarz. Im Gegensatz zu anderen DDR-Städten kam es nicht zur Bildung eines Fußballclubs. Die DDR-Führung hatte Angst, ein "1. FC Dresden", gegründet als Fusion der Fußballer von SC Einheit und SG Dynamo, könnte mit dem von ihnen verhassten Dresdner SC in Verbindung gebracht werden. Die Fusionspläne wandern in die Schublade.


    5. August 1968
    Auf Anordnung der DDR-Sportführung wird die SG Dynamo Dresden zum Fußballleistungszentrum des Bezirkes Dresden erklärt. Dadurch ist die FSV Lokomotive Dresden jetzt auch offiziell dazu verpflichtet, sämtliche Talente an die SG Dynamo Dresden abzuführen. Der endgültige Sturz des DSC-Nachfolgers in die sportliche Bedeutungslosigkeit ist fortan nicht mehr aufzuhalten.


    31. März 1990
    Nach der politischen Wende darf die Rückbenennung des SC Einheit Dresden in Dresdner Sportclub 1898 erfolgen. Die DSC-Fahne und die Vereinsfarben Schwarz-Rot erleben ihr schon nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback. Am 1. Juli 1990 tritt die FSV Lokomotive Dresden dem Dresdner SC 1898 als Fußballabteilung bei. Die SG Dynamo Dresden sollte dem neuen DSC auch beitreten, aber dort zeigte man, egoistisch und selbstsicher wie seit jeher und noch nicht angekommen in der neuen Zeit, kein Interesse, wollte seine eigene "Tradition" erhalten und gründete den 1. FC Dynamo Dresden.


    Mein Fazit zum Jahr 1990: Damit wurde der Dresdner Fußball wohl für alle Zeit gespalten und der sogenannte "1. FC Dynamo Dresden" mit seiner unrühmlichen Tradition wird damit leben müssen, dass er wegen seiner Vergangenheit (oder besser Existenz ...) in Friedrichstadt gehasst wird und trotz seines Erfolges niemals die Rückendeckung aller Dresdner haben wird ...


    Gott schütze den Dresdner Sport-Club von 1898!


    Und für "Dynamo": Nie Deutscher Meister, Ihr werdet nie Deutscher Meister, nie Deutscher Meister ...

    Zitat

    Original von M & M
    @ Mario: Jetzt hast du den Bogen überspannt !!! Ich stimme hier pro DSC bzw. gegen Erfurt, kündige an das ich mal wieder zum DSC gehen werde und dann so ein Gesülze.

    Da bin ich auch der Meinung von M & M! Macht einen wirklich schlechten Eindruck, auf einen überwiegend positiv gesinnten Beitrag auf diese Art zu reagieren, egal, was Ihr privat für Probleme miteinander habt!

    Zitat

    Original von mk2001dresden
    Bitte lass es Korky. Du wirst in diesem Forum mit deiner Meinung hier nur anecken. Bitte höre auf. Nur mir zuliebe :heul: :heul: :heul:

    Gut, ich lasse es! Und anecken wollte ich sowieso nicht, sondern nur meine Meinung erklären! Ansonsten soll jeder mit seinem Verein glücklich werden!

    Leider! Dabei waren das noch echte bürgerliche Traditionsvereine. Kann man willkürlich vom Staat erschaffenen "Vereinen" wirklich echte Tradition zuerkennen? Ich meine nicht und auch wenn nur wenige meiner Meinung sind, aus meiner Sicht haben Stahl, Dynamo, Motor etc. keine Zukunft. Das unter diesen Namen Jahrzehnte gespielt wurde und diese Clubs dadurch eine gewisse Tradition, vor allem bei Fans, haben, ist ok (Die DSC-Fans denken auch heute noch gerne an den SC Einheit, die FSV Lok etc. zurück.). Ich finde es aber nicht gut, dass an diesen Namen festgehalten wird! Die DDR und ihre geschaffenen Organisationen waren Unrecht!. Gab es nach 1945 noch Luftwaffen SV, SG SS, NSTG etc.? - Nein! Ich akzeptiere auch andere Meinungen, aber speziell auf den Riesaer Fußball bezogen, wurde dieser durch den RSV berühmt und glaubt mir, eines Tages werden sich endgültig die echten Traditionen, sprich die alten und nicht die verordneten durchsetzen! 14 Jahre nach der Wende wird es Zeit ...

    28.03.1903: Gründung als FC Riesa durch Mitglieder des GV Lätitia Riesa
    Mai 1904: Umbenennung in FC 1903 Riesa
    21.01.1906: Umbenennung in Riesaer SC
    Herbst 1907: Zwangsauflösung
    Anfang 1908: Neugründung als VfB Riesa
    18.12.1908: Umbenennung in Riesaer SV
    1909: Gründung des FC Wettin Riesa durch ehemalige Mitglieder des ATV Riesa
    06.07.1917: FC Wettin Riesa schließt sich dem Riesaer SV an
    1945: Verbot und Auflösung des Riesaer SV, Gründung der SG Riesa als Nachfolgeorganisation
    01.09.1948: Gründung der BSG Stahlwerk Riesa
    1949: Anschluss der SG Riesa an die BSG Stahlwerk Riesa
    01.04.1950: Umbenennung in BSG Stahl Riesa
    1954: Umbenennung in SC Stahl Riesa (Leistungszentrum für alle Sportarten, auch Fußball), zudem Neugründung der BSG Stahl Riesa mit einer unterklassigen Fußballmannschaft
    1957: Auflösung des SC Stahl Riesa und Rückanschluss an die BSG Stahl Riesa
    07.09.1990: Umbenennung der BSG Stahl Riesa in SV Stahl Riesa, wobei sich die Fußballabteilung als FC Stahl Riesa selbstständig machte
    November 1991: Rückbenennung des FC Stahl Riesa in Riesaer SV
    06.11.1992: Umbenennung des SV Stahl Riesa in SC Riesa
    01.07.1993: Beitritt des SV Grün-Weiß Riesa-Röderau*) zum SC Riesa
    01.07.1995: Fusion des Riesaer SV mit dem SV Blau-Weiß Riesa (bis 1990 BSG Robotron Riesa) zum Riesaer SV Blau-Weiß
    01.07.1996: Beitritt des SV Aufbau Riesa (bis 1990 BSG Aufbau Riesa) zum SC Riesa
    12.06.1998: Fusion des Riesaer SV Blau-Weiß mit der Fußballabteilung des SC Riesa zum FC Stahl Riesa 98
    01.07.2003: FC Stahl Riesa 98 schließt sich nach Insolvenz wieder dem SC Riesa an


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    *):
    1948: Gründung der BSG Gummiwerk Riesa
    1951: Umbenennung in BSG Chemie Riesa
    1990: Umbenennung in SV Pneumant Riesa
    1991: Umbenennung in SV Grün-Weiß Riesa-Röderau


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    Jeder kann sich ein Bild davon machen, welcher DER Verein in Riesa ist ...


    Es lebe der über 100 Jahre alte SC Riesa !!!
    Aber tut uns den Gefallen und benennt Euch in Riesaer SV zurück! Der RSV ist bis heute das Größte und Erfolgreichste, was Riesas Fußball je zu bieten hatte!

    Zitat

    Original von Redknapp
    Und der DSC braucht ja kein Geld, siehe Aufstiegsspiel von Aue. Da haben die es hingekriegt für 7000 Auer nur anderthalb Bierstand und eine Würschtelbude hinzustellen. Dabei hätten die Idioten sich dumm und dämlich verdienen können.


    Idioten? Es sind Vollidioten, für die ich mich als Vereinsmitglied schäme!


    Das kultige Stadion der DSC-Legende Rudolf Harbig muss erhalten bleiben, gleichzeitig müssen im Ostragehege eine Arena für Fußballspiele, Football und DSC-Leichtathleten sowie das DSC-Mini-Fußball-Stadion anvisiert werden!

    Es ist doch so, dass jeder Verein Tradition hat, manch einer für ein paar Leute und dies nur regional, manch anderer für Millionen! Auch neugegründete Vereine haben innerhalb kürzester Zeit eine gewisse Tradition! Tradition ist für mich die persönliche Erinnerung an Erlebnisse! Traditon haben sie alle, Alter oder Erfolge hin oder her!


    Zitat

    Original von marcel/brb
    vieles wurde durch das offizielle verbot, nicht an die vorkriegsvereine anknüpfen zu dürfen, verfälscht. einige nach der wende "rückumbenannte" vereine sind zwar in meinen augen durchaus legitime nachfolger der vorkriegsvereine, oftmals wurde jedoch auch großer schindluder und regelrechte geschichtsfälschung betrieben.
    so führen jetzt plötzlich viele vereine, die nur bedingt mit den "alten" vereinen etwas zu tun haben, plötzlich abenteuerliche jahreszahlen im vereinsnamen oder geben sogar die kuriosesten daten als gründungsdatum an


    Tja, dies wird ja auch meinem DSC immer wieder vorgeworfen, obwohl es nachweislich nicht stimmt.