Wie bereits bekannt gewann Wismut in Essen mit 1:0.
400 Gästefans sahen nach dem Anpfiff die Heimmannchaft im Vorwärtsgang. Die Wismut war im Gegenzug nicht so zwingend. Nach der Herausstellung eines Essener Spielers waren die Heimmannschaft und -fans sehr motiviert, was sich auf dem Spielfeld mit überharten, rotwürdigen Aktionen äusserte. Der Pfeiffenmann drückt hier alle Augen inkl. Hühneraugen zu.
Bis zur Pause wurde das Spiel offen und sehr agil gestaltet, ohne dass die Überzahl der Gäste auffiel. Nach dem Pausentee agiertren die Gastgeber emotional und sportlich ruhiger/gelassener und Wismut kontrollierte das Spiel ohne zu klaren Torchancen zu kommen. Nach einem zu kurz abgewehrten Eckstoss fiel in der 55. min das 0:1. Danach erarbeiteten sich die Gäste klare Torchancen ohne diese zu nutzen. Da Essen sich keine zwingenden Chancen erarbeiten konnte, blieb es beim Gästesieg.
Zuschauer: 9.150, davon 400 Gäste (Negativrekord, trotz Sonntagsspiel und dieser sportlichen Situation)
Support: Essen in der HZ1 annehmbar, in HZ2 eher ruhig. Wir waren mit Choreo (Blockfahne, Spruchband, grosse Schwenkfahne, viele kleine Schwenker) am Start. Support von max. 200 hanseln, also eher Durchschnitt.
Positv ist zu vermerken, dass trotz der sportlichen Aktivitäten (nach dem 1:5 also Gästesieg vor 2 Jahren) und der Fanfreundschaft Essen-CFC die Gästefans normal behandelt wurden. Im Gegensatz zu who-the-fuck.-is-Duisburg waren alle Supportmaterialien erlaubt (inkl. Zaunsfahnen). Die Einlasskontrolle war auch nicht schwul.. Fantrennung hat vollständig funktioniert, die 30 min Blocksperre fand ich nicht so schlecht, da ja Futterfassen möglich war.
Breaking news:
Im Sachsenpokal schlägt der Landesligist Aue II den Oberligisten Budissa bautzen mit 1.2 n.V (1:0, 1:1) und trifft im Viertelfinale auf Lok Leipzig.
A-Junioren: Der Regionalligist Aue unterliegt im Sachsenpokal dem Bundesligisten CFC mit 1:2 n.V. (1:0, 1:1). Das 1.1 fiel erst in der 90. min und auch sonst muss der Gast effektiv gespielt haben, um jetzt mal das Wort "Dusel" zu vermeiden.
Steiger
Glück auf!