Nachtrag zur BSG KWO Berlin: Die Fußballerinnen wechselten 1990 zum 1. FC Union Berlin.
Beiträge von Hullu poro
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In Westfalen sieht´s so aus:
4. Oberliga Westfalen
5. Verbandsliga (2 Staffeln)
6. Landesliga (5 Staffeln)
7. Bezirksliga (15 Staffeln)
8. Kreisliga A (33 Kreise, teilweise zwei- oder dreigleisig)
9. Kreisliga B
10. Kreisliga CIm Kreis Bielefeld/Halle ist die Kreisliga A ein-, die Kreisliga B zwei und die Kreisliga C viergleisig.
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Ich glaube nicht, das die Turbinen nächstes Jahr um die Meisterschaft spielen werden. Aber die gute Rückrunde macht Hoffnung, das die Mannschaft Frankfurt und Duisburg mal gehörig in die Suppe spuckt. Vielleicht geht im Pokal was...
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Vier Seiten Diskussion darüber, wie Ligen heißen dürfen und wie nicht. *lol* Namen sind doch Schall und Rauch.
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Im Westen was neues. Ab 2008/09 könnte es eine Oberliga NRW geben.
http://www.rwo-online.de/wbboard/thread.php?postid=344407&sid=#post344407
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Zitat
Original von Armeefußballer
Das größte Problem bei den Reserve-Teams ist doch die Tatsache, daß sie einfach zu unattraktiv sind und daher für weniger Zuschauereinnahmen, TV-Gelder und Sponsoreneinnahmen bei den "richtigen" Vereinen sorgen. Genauso eine Schweinerei ist, daß die Proficlubs für ihre Reserven auch noch Geld aus dem Regionalliga-TV-Topf bekommen, somit also doppelt kassieren. Die SPORTLICHE Wettbewerbsverzerrung wird meiner Meinung nach viel zu sehr überbewertet. Dann wäre es ja auch Wettbewerbsverzerrung, wenn ein Top-Spieler bei einem "normalen" Verein gegen einen abstiegsbedrohten Club mal verletzungsbedingt nicht spielen kann und gegen einen anderen dann wieder aufläuft. Und ich verfolge eigentlich nur die Aufstellungen von Hertha II. Dort spielt recht selten (fast nie) ein gestandener Profi. Ausnahme zum Schluß vielleicht Thorben Marx. Mag sein, daß einige Spieler bei den Amateuren auch bekannt sind durch Einsätze bei den Profis (Samba, Salihovic z.B.), aber wenn die bei der 2. spielen, kann man wohl kaum von Wettbewerbsverzerrung sprechen, weil es eben keine gestandenen Profis sind.Da hast du vollkommen Recht. Ganz nebenbei: Jeder Amateurverein setzt auch Spieler seiner I. Mannschaft in seiner II. Mannschaft ein. Und jetzt soll mir keiner kommen, das es in der Landes-/Bezirks-/Kreisliga was anderes ist.
Die meisten Clubs, die sich über die Leihgaben von oben beschweren wollen doch nur von ihrem eigenen Versagen ablenken.
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Zitat
Original von Armeefußballer
Abgesehen davon, daß ich auch gegen die 2.Mannschaften im "normalen" Spielbetrieb bin: Erfurt steigt nicht (wenn überhaupt) wegen Hertha II, Werder II oder HSV II ab, sondern deshalb, weil die Mannschaft einfach nicht gut genug für die RL war/ist. Nicht immer die Schuld bei anderen suchen !!! Jena z.B. wird als Aufsteiger immerhin in die 2.Liga durchmarschieren und auch die mußten meines Wissens gegen die Profi-Reserven antreten ! :wink:
Endlich mal einer, der es kapiert hat!
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Original von Frank_VFC
5. Liga? Meines Wissens spielt Weißwasser 2. Bundesliga. Ist schon ein kleiner Unterschied. Etat dieses Jahr übrigens 1,6 Mio. Euro (dürfte allerdings auch mit der niedrigste in der Liga sein).
Ups, ich meinte Weißwassers II. Mannschaft.
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Original von Rolex
Bei der vom Armeefussballer aufgestellten Regionalliga Nord (4. Liga!) sieht man doch schon das Problem: Eine Liga von der dänischen Grenze (Flensburg) bis zur techischen Grenze (Plauen) und von der niederländischen Grenze (Nordhorn) bis zur polnischen (Fankfurt). Und das soll ein Viertligist bezahlen können?
Man sieht doch jetzt schon, dass einige Verbandsligisten auf den Aufstieg in die Oberliga verzichten, weil sie die Kosten nicht refinanzieren können. Und die Auswärtsfahrten dürften dann häufiger mit Übernachtungen der Mannschaft einhergehen! Amateure ole!Komisch nur, das es 14 Eishockeyvereine in Nord- und Ostdeutschland gibt, die in der fünften Liga solche weiten Fahrten zurücklegen. Beispiel: Bremerhaven - Weißwasser. Und diese Clubs haben bestimmt nicht solche hohen Etats wie ein Fußballclub der vierten Liga.
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Der Vorschlag mit den sechs Regionalligen unter einer zweigleisigen DFB-Liga finde ich sehr interessant. Die Entfernungen in diesen Regionalligen bleiben überschaubar und auch für kleinere Vereine vertretbar. Außdem würde die Kluft zwischen Liga drei und vier kleiner. Jeder Landesverband stellt einen Aufsteiger. Dazu könnte man analog zum DFB-Pokal noch den drei größten Landesverbänden einen weiteren Aufsteiger zugestehen. [SIZE=1]Jetzt werden bestimmt alle auf mich einprügeln-. Scheiß Wessi![/SIZE]
Sehr interessant finde ich auch Günnis Vorschlag mit den vier NOFV-Ligen. Ich denke allerdings, dass dieser Vorschlag kaum umgesetzt wird, da die Landesfürsten wohl kaum auf ihre Aushängeschilder (sprich Verbandsligen) verzichten wollen.
@ Silesio:
Zur OL Nord gibt es nicht fünf, sondern vier Aufsteiger. Die Meister der VLn Hamburg und Schleswig-Holstein steigen direkt auf. Die Staffelsieger aus Niedersachsen spielen den dritten Aufsteiger aus. Der Verlierer aus diesem Spiel tritt gegen den Bremer Meister an, der Sieger ist der vierte Aufsteiger.
Brinkum ist ein Bremer Stadtteil. Und AFAIK spielen einige Vereine aus dem Bremer Umland traditionell im Bremer LV mit. Ähnliches gilt z.B. für Elmshorn, Norderstedt (liegen in Schleswig-Holstein) und Stade (Niedersachsen), die traditionell in Hamburg mitspielen.
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@ Striker:
Dann rückt der Sechste der Bundesliga nach. Letztes Jahr hat sich Leverkusen so für den UEFA-Cup qualifiziert.
Als kritischer Beobachter der Arminia fand ich es sehr schade, das die unterlegenen Halbfinalisten nicht den Nachrücker ausspielen.
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GLückwunsch, Turbine! Ein rein deutsches Finale. Davon können die deutschen Herren nur träumen.
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Original von Silesiosaurus
Gut und schön: Und jetzt noch mal die Rechnung, welche "Nachfrage" nach Fußball jeweils dahinter steckt!Einwohnerzahlen 2004 in Millionen:
1. Nordost 17,01
2. Nord 13,18
3. Bayern 12,39
4. Baden-Württemberg 10,66
5. Nordrhein 9,58
6. Westfalen 8,48
7. Hessen 6,09
8. Südwest 5,12 (der Nordosten hat 3,32 x soviel!!!)Aber nicht jeder Einwohner interessiert sich für Fußball. Vom viertklassigen Fußball mal ganz abgesehen.
Man könnte auch eine achtgleisige Oberliga einführen, die allerdings nach geographischen Gesichtspunkten zusammengesetzt wird statt nach Verbandszugehörigkeit. Warum sollten fränkische Vereine nicht auch mal nach Thüringen oder Sachsen fahren? Könnten nicht auch Clubs aus McPomm nach Schleswig-Holstein reisen? Nur so ein Vorschlag.
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In Westfalen dürfen A-Jugendliche des älteren Jahrgangs nach Vorlage eines ärztlichen Attests und mit Einwilligung der Eltern in der 1. Herren-Mannschaft eingesetzt werden. Ab dem 01.05. dürfen A-Jugendliche des älteren Jahrgangs in allen Herrenmannschaften eingesetzt werden, ohne das sie sich festspielen.
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Original von Armeefußballer
Das derzeit einfachste wäre aber, die Strukturen der Ligen unverändert zu lassen, beide Staffelsieger des NOFV steigen direkt auf und dafür werden die Absteiger aus der RL Nord auf 5 erhöht. Ich denke, da kann sich keiner von den Westverbänden beschweren, weil sie keinen Nachteil erleiden (Verzicht auf einen Aufstiegsplatz).Is´ klar. Der Norden wird sicherlich kein Problem damit haben, das er als einziger RV nur einen Aufsteiger stellt. *vogelzeig*
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Original von Silesiosaurus
"Es fehlt die argumentative Grundlage"??? Ja schreiben wir denn hier alle gegen eine Wand?
Gewiss Bayern und Norddeutschland haben mehr Mannschaften in ihren Bereichen als der gesamte Nordosten. Andererseits hat aber Hessen oder Südwest auch nur halb so viele wie der Nordosten. Angesichts der strukturellen Schwäche des Nordostens darf man da sicherlich ernsthaft fragen, ob man denn dann - gemessen an der Zahl der Mannschaften - den Nordosten immerhin noch zu dem Viertstärksten der acht Oberligabereichen machen musste, um - Zitat DFB-Bundestag 1998 - "keine allzu großen Einschnitte in die Ligastruktur" vornehmen zu müssen.
In Bayern oder Norddeutschland wird niemand eine Benachteiligung des eigenen Gebiets anfügen, da der strukturelle Nachteil die Frage Nordost in ein ganz anderes Licht setzt.Allein die 4 Aufsteiger in Hessen 2005 zeigen schon, dass dort unterhalb der Oberliga dort wirklich nur noch Dorfklubs kommen:
TSG Glück Auf Wattenbach
FSV 1926 Steinbach
SG 1868 Bruchköbel
FC Bayern AlzenauWattenbach hat 1.000 Einwohner, der Rest kaum mehr, und Zwickau steigt schon aus der Oberliga ab. Aber der DFB mit Sitz in Hessen hält es eben für wichtiger, Hessen oder den ähnlich popeligen Südwesten zu schonen. Die Zahlenspiele am Anfang des Threads hatten doch mal einige Alternativen ins Feld geführt. Eine Fandemo für diese Sache halte ich auch mal nötig, damit unsere ignoranten Sportredakteure (insb. Kicker) überhaupt erst mal das Thema wahrnehmen müssen.
Gut, Wattenbach ist im Vergleich zu den ostdeutschen Metropolen Pößneck, Auerbach und Meuselwitz wirklich ein kleines Dorf. Wirklich fürchterlich, das sich diese Clubs aus kleinen Ortschaften gegen die Clubs aus größeren Städten durchsetzen konnten.
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[Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/humppamarc/up.gif] @ Fischkopp!!!
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Tja, dann bombadiert doch den DFB/NOFV mit Briefen und Emails. Mir ist durchaus bewußt, das die Aufstiegsregelung zur Regionalliga nicht wirklich gerecht ist. Aber da muß sich der DFB drum kümmern.
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Wie oft soll dieses Thema noch diskutiert werden? Wie oft muß noch erklärt werden, das die Anzahl der Einwohner nichts mit der Anzahl der RL-Aufsteiger zu tun hat? Und warum soll der NOFV einen zweiten festen Aufsteiger bekommen, wenn der Norddeutsche Regionalverband über 6.000 Mannschaften mehr im Spielbetrieb hat?
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Zitat
Original von siegtorschütze
Danke Hullu poro es geht also um Mitgliedszahlen beim Aufstieg okay....Jetzt erscheint es mir logisch..Wenn es eine logische Bemessungsgrundlage gibt, dann ist das die Zahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Herrenmannschaften. Aber erklär das mal dem DFB.