Beiträge von Rona

    Hier ein zwar schon 5 Jahre alter, aber inhaltlich immer noch aktueller Artikel aus dem Spiegel, bei dem nur die Zahlen zu erneuern sind.


    Auszug:
    Allerdings weist Stegner auf einen weiteren Punkt hin: "Wir müssen den jungen Leuten auch bessere Perspektiven aufzeigen." Wer gebraucht werde, "der reagiert sich weniger an anderen ab", sagt der SPD-Politiker. So sei auch zu erklären, dass laut Statistik im Bereich Körperverletzung der Anteil unter nichtdeutschen Jugendlichen deutlich höher sei als bei deutschen. "Holzhammermethoden bringen da gar nichts", sagt er. Auch Innenminister Schäuble verwies darauf, dass Jugendkriminalität weniger mit der Nationalität eines Teenagers zu tun habe als mit der Tatsache, wie gut er in die Gesellschaft integriert sei.


    So einfach ist das?!


    Hier die Statistik von 2010, interessant Seite 32 mit dem Vergleich von deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen in Berlin: 90.572 gegenüber 45.138.
    Ende 2010 lebten rund 3.500.000 Einwohner in Berlin, rund 457.800 davon mit ausländischem Pass aus 190 Staaten. Damit beträgt die Ausländerquote rund 13 %. bei den Straftaten sind es rund 50 %. Dabei sollte man nicht vergessen, dass der Begriff nichtdeutsche Tatverdächtige nicht zwanghaft Deutsche mit Migrationshintergrund in der zweiten oder dritten Generation beinhaltet - die werden als Deutsche gezählt. So steht auf Seite 3: "Die PKS differenziert zwischen deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen, berücksichtigt aber bei den deutschen Tatverdächtigen nicht einen eventuellen Migrationshintergrund."
    Verschiebt man (rein statistisch) diese mal in den anderen Bereich oder teilt nach Kulturkreisen auf, um der Rassismuskeule zu entgehen, dann stammen aus 25 % Bevölkerungsanteil mindestens zwei Drittel der Tatverdächtigen!


    Es geht nicht darum, nachzuweisen, dass Ausländer partout krimineller sind, aber rein die verlogene Leier von der fehlenden Integration und der Perspektivlosigkeit, die mit nichts hinterlegt bzw. wogegen nichts getan wird, ist mir zu einfach! Es gab da gerade im Fernsehen einen passenden Spruch dazu: Wenn das Schiff untergeht, fragt man nicht, warum es das tut, sondern sucht das Rettungsboot. Wenigstens das sollte man erwarten können - das Leck zu suchen nach Ursachenforschung und nachhaltig zu stopfen traue ich dieser Politik sowieso nicht zu!

    Der von mir kritisierte Rassismus besteht darin, das Ereignis zu benutzen, um so zu tun, als sei Gewalt vor/nach/beim Fußballplatz eine Frage der Nationalität oder Herkunft. Es geht um soziale Verhältnisse, in denen Menschen leben.


    Maja, wenn Du das Beispiel vom Messerstecher Sven bringst, dann bring auch die ganze Geschichte:


    Die Staatsanwaltschaft berichtet von einer „teilweise mit Messern und Dolchen bewaffneten Gruppe von 15 bis 20 Personen“, die sich etwa eineinhalb Stunden nach dem Beginn des Streits „gegen 18.40 Uhr“ vor der Hochparterre-Wohnung von Oliver H. in der Fritzi-Massary-Straße aufgebaut hat. Die Jugendlichen riefen die Männer zum Herauskommen heraus. Es sollen auch Steine geflogen sein. Nachdem sich Oliver H. durch die Hintertür davongemacht hatte, sei Sven N. alleine herausgekommen. Er habe ein Schlichtungsgespräch führen wollen, war aber bewaffnet mit einem Hammer und einem Küchenmesser, heißt es aus Ermittlerkreisen.


    Diese Unsitte, mit Messern in Auseinandersetzungen wegen Nichtigkeiten zu ziehen, hat in Berlin zumindest statistisch überwiegend eindeutig Migrationshintergrund. Nenne es Rassismus, es ist halt so und sagt aber noch nichts direkt über die Ursachen aus.
    Natürlich sind dort zumeist die sozialen Verhältnisse schwieriger als beim Durchschnitt der Bevölkerung aus dem abendländisch nördlichen Kulturkreis (um mal die Begriffe "deutsch" oder "heimisch" zu umgehen), dennoch sind die Hemmschwellen und das Aggressionspotenzial höher. Das kann ich gut in den Teams und im Umfeld meiner Söhne und bei deren Spielen beobachten. Glaube mir, dort spielen Stifte, die mit der S-Klasse zum Training gebracht werden und beste Gymnasien besuchen - auf dem Platz wirst Du das nicht erkennen!
    Es geht mir nicht um Verallgemeinerung, aber diese Heinis, die Mädchen und Frauen und meist auch die eigene Mutter schon in diesem Alter wie Dreck behandeln und gleichzeitg völlig austicken, wenn diese angeblich beleidigt oder sonst an der Ehre gekratzt wird, gehen mir gehörig auf die Nerven. Es gehört sicherlich viel Willen und Toleranz zum friedlichen Umgang - aber es gibt Dinge in anderen Kulturkreisen, die muss und werde ich in diesem Land nicht akzeptieren! Woanders bin ich Gast - und ich suche mir aus, wo ich es sein will!
    Das alles hat nichts mit Rassen im genetischen Sinne zu tun, sondern mit Kultur, Werten und deren Vermittlung - und natürlich mit dem Umfeld! Wr da mehr Einfluss hat und welches die heimische Kultur ist, lasse ich mal offen.


    Nur um es erwähnt zu haben, ich habe mehrere Freunde aus diesem Kulturkreis, die nicht assimiliert, aber integriert sind - die haben komischerweise oder zum Glück ein ähnliches Problem damit wie ich!


    Nun aber zurück zum schlafenden Riesen und dem Aufstieg!

    Warum wird eigentlich nicht nach Niederlagen geschrieben hier im FCU Thread??? :thumbdown:


    Können wir extra für Dich nachholen: War ne geile Party, Spannung bis zur letzten Minuten mit asolutem Dauersupport in den letzten 10 Minuten und insgesamt verdientem Sieg für die Hamburger nach glorreichem Kampf mit 10 Mann und der Chance zum Sieg eine Minute vor Schluss bzw. kurz vor dem K.o.
    Positiv: Stimmung, Umfeld, die Partys davor und danach, zurückhaltende Ordner (mit einer Ausnahme), schnelle Versorgung an den Imbiss- und Getränkeständen
    Negativ: Bierpreise, die Gästeblöcke völlig überfüllt und Bullen, die zwischendurch auch noch die Ausgänge blockierten - wenn da etwas passiert wäre, dann gute Nacht :motz:

    Niemand bestreitet, daß beim BFC auch komisches, verpeiltes Volk rumläuft, vermehrt bei Auswärts- und Eventspielen.
    Neulich sollen laut Medien sogar welche bei einem Freundschaftsspiel der Wolfsburger 2. durch WOB gelaufen sein und Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen getragen sowie Nazilieder gesungen haben. Gegen mindestens 15 der Anhänger aus der Hauptstadt wurde Anzeige erstattet! Aber Moment, uuuups, da hab ich wohl was verwechselt. Das waren dann wohl doch Unioner...
    Warum ist die NPD-Zentrale eigentlich in Köpenick?


    Ach, Auswanderer, wenn Du schon mit diesem Thema anfängst, dann schreibe doch bitte auch dazu, dass die ganze Sache sich inzwischen doch ein wenig anders darstellt. Ich lach mich schlapp - Nazilieder!
    Darüber hinaus können wir gern Häufigkeit und Intensität solcher Meldungen in den letzten 12 Jahren nach Beginn der großen Präventivoffensive vergleichen (gern auch unabhängig vom Wahrheitsgehalt) und sie ins Verhältnis zur Anzahl der Fans oder Zuschauer setzen. Darüber hinaus dann noch die Maßnahmen mit anführen und ……
    Dreht Ihr Euch weiter im Kreis, redet die Situation schön und schaut zu, wie die letzten Vernünftigen noch den s(t)inkenden Kahn verlassen! 2001 gab es noch offizielle Statements, heute ist es Normalität. Ich habe vorhin mit einem Vertreter Eurer wenigen verbliebenen "bürgerlichen" Sponsoren von außerhalb der Fandunstkreises gesprochen, ohne mich zu outen oder Empfehlungen abzugeben - der fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut - und alles sicher nur wegen dieser blöden Hetzjagd der von DZ gesteuerten Medien!


    P.S. In Köpenick sind die nur, weil sie erkannt haben, dass es bei Euch genug gefestigte Standpunkte gibt und der Rest mit einem Mann innerhalb eines Heimspiels erschlossen werden kann! ;)

    Als Außenstehender muss man sicherlich den Eindruck haben, denn wenn was publiziert wird, im Zusammenhang mit dem BFC, taucht jedes zweite Mal der Begriff "Nazi" oder damit Verbundenes auf. Aber wer glaubt schon ernsthaft an die Realität der Medien?


    Keener! Im Zusammenhang mit dem BFC sowieso nicht!
    Nazis oder Hools beim ruhmreichen Serienmeister? Niemals nach 11 Jahren intensivster Präventivarbeit, alles politische Hetzjagd der Medien!


    Hier ein klares Bekenntnis:


    Der Berliner Fußballclub Dynamo (BFC) hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass ein Großteil seiner Anhänger rechtsextreme Auffassungen vertrete. Zu diesem Schluss war eine Hohenschönhauser Studie gekommen, die das Berliner Zentrum Demokratische Kultur erstellt hatte. Die Forscher hatten verlangt, dass sich die Vereinsführung von allen Formen des Rassismus und des Rechtsextremismus distanziert. "Ich bin entsetzt", kommentierte der BFC-Fanbeauftragte Rainer Lüdtke die Kritik. Der BFC sei zwar Anfang der 90er-Jahre ein Sammelbecken für rechte Gewalttäter und Hooligans gewesen, "aber die sind inzwischen vertrieben". Mittlerweile gebe es eine gute Fanarbeit, und den vielen Hooligans sei es langweilig geworden. BFC-Sportdirektor Hans Reker erklärte, dass sich die Vereinsführung immer wieder deutlich von Rechtsextremismus distanziere. "Ich bin kein Rechter", sagte auch BFC-Fan Mario Timm. Auf den Fußballclub werde eine regelrechte politische Hatz veranstaltet. Gewalt spiele kaum noch eine Rolle. "Die Fans halten sich zurück." Für die Hohenschönhauser Ausländerbeauftragte Bärbel Olhagaray sind die Reaktionen des BFC ein Beweis dafür, dass Rechtsextremismus häufig falsch definiert wird. "Er wird nicht als Bedrohung allgemeiner humanistischer Werte empfunden, sondern auf rechtsradikale Gewalt reduziert", sagt Olhagaray. Da es diese selten gebe in Hohenschönhausen, sei das Thema für viele nicht existent. Diese "mangelnde Sensibilität" sei in allen Bevölkerungs-Schichten anzutreffen. Wie kommunalpolitisch auf die Studie reagiert wird, will das Bezirksamt in den nächsten Zeit entscheiden. Für die Hohenschönhauser Bürgermeisterin Bärbel Grygier (für PDS) steht schon jetzt fest, dass dem Thema "Wertevermittlung" besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. "Das betrifft sowohl die Jugendfreizeiteinrichtungen als auch die Schule", sagte Grygier. Im Übrigen halte sie es für falsch, Pädagogen freizustellen, ob sie an Fortbildungen zu solchen Themen teilnehmen wollen oder nicht. Bereits mehrfach war Grygier mit den Vorwurf konfrontiert worden, die Studie rücke Hohenschönhausen in ein schlechtes Licht. Sie teile diese Ansicht nicht, sagte Grygier. Die Studie, die sie für "fundiert" hält, zeige, dass Hohenschönhausen kein Ort für rechte Gewalttaten ist. "Aber sie beweist auch, dass wir präventiv arbeiten müssen."


    Upps, ist aus dem Jahr 2000 - Entschuldigung! Veröffentlicht ihn einfach noch einmal - eine kleine Geschichte vom Buttelkasten dazu, ein Bild aus dem Kindergarten und schon wird alles wieder gut!

    Es war ein schönes Spiel, leider hat sich die Mannschaft zum wiederholten Mal nicht selbst mit drei Punkten belohnt. Verdient wäre es allemal gewesen, aber wer vorn aus den vielen Chancen kein Tor macht und bei solchem Wetter nicht auch mal von der Strafraumgrenze abzieht .......


    Schön ist auch, dass man die Situation relativ entspannt analysieren und sich trotz fehlender Punkte über das Spiel freuen kann. Die Baustellen wurden wieder offensichtlich, wer da bei Union immer noch von Luxusproblemen in der Aufstellung oder Aufstiegsgedanken redet, ist ein klarer Fall für Fielmann! Wirtschaftlich wäre der Aufstieg in der Saison, in der die Haupttribüne fehlt (neu gebaut wird), ein absolutes Risiko und könnte mehr zerstören, als nutzen. Und von uns will keiner Mieter in der Suppenschüssel werden!


    Lass die Tribüne fertig sein, die Basis auf noch breiteren und festeren Fundamenten stehen und die nächsten zwei Jahre oben mitspielen (dann fließen auch mehr Fernsehgelder) - dann kann man sich ernsthaft Gedanken machen und bei der Zusammenstellung der Mannschaft für die nächste Saison ein wenig in Vorkasse gehen, um dann eventuell in der übernächsten in der ersten Liga ein halbwegs eingespieltes Team zu haben.


    Rein additiv sind das übrigens mindestens drei Jahre - von mir aus kann es auch ein wenig länger dauern, ich fahre lieber zu St. Pauli oder Aue, als nach Hoppelheim oder Stuttgart!

    Mein Freund aus Hohenschönhausen hat mir berichtet, dass ganze 92 BFCer sich an der Entwicklung und Abstimmung zum neuen Transparent beteiligt haben, 44 stehen hinter dem Siegerentwurf und 13 spenden insgesamt 165 Euro - der große Rest soll an die Jugendabteilung fließen! Er findet es eher peinlich, aber das sei nur nebenbei erwähnt.
    Eine solche kreative Massenbewegung innerhalb von 3 Tagen hat es beim BFC lange nicht mehr gegeben, und das wegen des vermeintlichen Fehlverhaltens eines Eishockeyspielers eines anderen Vereins - er besuchte ein Spiel des 1. FC Union Berlin und trug als Juniorenspieler vor dem Jahr 1992 das weinrote D auf der Brust! 8|
    Allein zu den Eisbären scheint der Funke der Empörung noch nicht übergesprungen zu sein? ?(


    Selbst für die 400 Euro für die inhaftierten Kumpels nach der Yetonaffäre hat man über ein Jahr gebraucht, für die nicht wirklich teure Renovierung des Vereinsheims mussten externe Sponsoren gewonnen werden - merkt Ihr was? Union kann da richtig Dynamik in Euren Laden bringen - da können dann auch mal schnell 3.000 Karten für ein Auswärtsspiel notwendig werden oder es spült halt 165 Euro in die Kasse der Empörung (wenn dann alle zahlen :rofl: ).
    Ich hoffe, unsere Zweete hebt Euren Zuschauerschnitt wieder ein wenig an und bei uns wird nicht gegrillt! Dann will ich aber auch ein Danke-Transpi!


    Und nun wieder zum eigentlichen Thema: Kann Malchow bezwungen werden, gehen auch alle 92 zum Heimspiel und kann die Kurve nicht auch geschlossen bleiben?

    Du meinst, es sind alles Unioner, die Herr Fasten hier als weitere Gemeinsamkeit satirisch beschreibt und dies alles wird durch den langen Arm des Ministers abgesichert? 8| Das lass mal nicht Herrn Lau wissen! ;)


    Sicherlich wurde der Schutzwall um das eigene Forum auch nur errichtet, um im Sinne der Völker-verständigung und für den Frieden die lange verdrängten Kontakte unter den Sportskameraden im real nicht mehr existierenden Sozialismus wieder ein wenig enger zu schnüren - muss ich doch jetzt immer wieder zu meinen Quoten-Befi, um über den Fortgang der Arbeiten am Transparent auf dem Laufenden zu bleiben. ;( Aber eine positive Entwicklung ist klar erkennbar, dass muss selbst ich zugeben: Kritiker werden dort nicht eingesperrt, sondern gleich ausgewiesen - völlig nachvollziehbar bei den hier in einem eigenen Thread geschilderten schweren Verstößen!


    Grüße an die Malerkolonne, aber immer dran denken, wenn Nachbarn renovieren, muss man nicht gleich ...... :halloatall:

    Ach, Frank, Gründe gab es genug, allein der Effizienzgedanke lies mich die Energie in andere Bahnen lenken.

    Schön, dass Du solche Personen (in entscheidenden Positionen) zu kennen glaubst, aber die Ausrichtung ist seit langem eindeutig und klar, auch wenn von Dir als opportunistisch bezeichnet. Ich nenne es eine überlebenswichtige und zukunftssichernde Entscheidung, die damals schon bei der Umbenennung getroffen wurde - gegen den Widerstand vieler Fans. Schaust Du noch ein paar Jahre zurück, siehst Du Dich im Wellblechpalast mit 250 Zuschauern die Dauerduelle gegen Weißwasser schauen - und kein einziger der damals 15.000 Befis hatte sich da blicken lassen und Hartmut Nickel zugejubelt!
    Als Gemeinsamkeit beider Vereine aus der guten alten Zeit bleibt die Liebe des Genossen Ministers, der zumindest dem einen das Überleben und beiden viele Meisterschaften sicherte. Die Liebe reichte sogar so weit, dass sich Eishockeyspieler, die sich in den Westen absetzen, dieser besannen - im Gegensatz zu den Fußballverrätern ;) ! Auf diesen Teil der Geschichte kann man jetzt bei den Eisbären trotz jährlicher Traditionsspiele doch ganz gut verzichten und zieht die jüngere bei der Außendarstellung vor.


    Nicht umsonst ist der Verein heute finanzstark und in der gesamten Stadt verankert: Fast der gesamte Sponsorenstamm der alten Preußen ist bei den Eisbären vertreten und dieses Thema "Dynamo Ostberlin" ist gerade bei vielen potenten Geldgebern nicht gern gesehen. Das sehe ich nicht als Eiserner so, sondern quasi als unaufgeregter und ein wenig belustigter Außenstehender mit Verbindungen ins tiefe Innere.
    Und zu einem Herrn Nickel kann jeder seine eigene Meinung haben, es gibt genug Stories aus den alten Zeiten, die anderen - seien es Sportler oder Politiker - in der BRD das Genick gebrochen hätten!

    Nun aber alle ab, Transpi malen. [Blockierte Grafik: http://www.unionforum.de/wcf/images/smilies/dash.gif]


    Auf einmal richten da irgendwelche Hohlköpfe über das Verhalten eines Spielers einer anderen Sportart und eines Vereins, der aus- und nachdrücklich mit dem D nichts mehr zu tun haben will (auch wenn Altlasten wie Nickel immer noch rumgeschleppt werden) - und malen Empörungstranspis. :rofl:
    Mal sehen, wie Herr Radü das Ding findet. :huh: Die öffentliche Bezeugung einer tiefen Verbundenheit einiger Eishockeyfans zu dem sich auch in jüngster Vergangenheit wieder grandios ins Rampenlicht geschlagenen 5. Ligisten will man dort sicherlich nicht sehen und auch keine Animositäten auf das Eis übertragen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang mal an den Besuch des 1. FC Union bei den Eisbären.


    Nicht umsonst ist man bei den Verantwortlichen und vielen Sponsoren not amused über die Ostberlin- und Dynamo-Rufe und die Sehnsucht nach Ostalgie in der Verlierer-Schmollecke einer bestimmten Fangruppe - aber die wird ja auch weniger.


    Ich würde als nächste auch ein Transpi gegen die Eisbären-Hymne der Puhdys kreieren - die haben ja schließlich auch eine für die Förster geschrieben! :rofl:


    P.S. Ihr könnt das Ding natürlich auch für eine breite Öffentlichkeit nur in Hohenschönhausen ins Stadion hängen - aber so ein E-Mail-Verteiler mit 172 Adressen geht schneller und ist preiswerter!

    Na, ja, bis zu einem gewissen Punkt auch nicht ganz unberechtigt.


    Man hätte Babbel bis zum Ende der Saison vernünftig arbeiten lassen können und hat sich selbst unter Druck gesetzt. Das ein neuer Trainer Zeit braucht, sein System umzusetzen, ist klar - aber so einen holt man nicht zur Winterpause!
    Die gesamte Ausstrahlung, das Auftreten der Mannschaft spricht Bände! Wem soll man daran die Schuld geben, wenn nicht Preetz und Skibbe (ich habe die Reihenfolge mal absichtlich geändert).


    Das gesamte System ist auf Ramos zugeschnitten, welche Alternativen wurden erarbeitet - auch hier bleibt es an Preetz hängen. Wenige Spieler wie Ebert und Lasogga, die mit Herzblut am Verein hängen, Babbel wurde zu wenig Zeit gegeben, ein neues und echtes Team zu formen und in der nächsten Saison den Einkauf mit zu bestimmen, er wurde nicht an Berlin gebunden - an wem liegt es?


    Der Umbruch, von dem alle nach dem Abstieg geredet haben, hat nicht stattgefunden, weder im Denken noch im Kader - und damit eine Chance vertan.


    Ich hoffe, dass die Truppe sich irgendwie rettet, im Sommer spätestens wirklich neu anfängt und das Derby noch ein wenig verschoben wird!

    Ausverkauftes Stadion, gutes Wetter, endlich mal wieder ein Spiel am Sonnabend - was will man mehr?! Okay, alkoholfreies Bier muss nicht sein! ;)


    Schönes Spiel, in der ersten Viertelstunde ausgeglichen, Parensen mit Schwierigkeiten, sich in seiner ungewohnten Position zu finden und Dresden mit zwei Viererketten. Union fand vorerst wenig Mittel und versuchte es durch die Mitte mit vielen kurzen Pässen oder mit Standards, Dresden lauerte und zeigte sich zweimal brandgefährlich vor unserem Tor. Quiring zu diesem Zeitpunkt noch oft allein und frei an der Außenlinie, ich hatte schon Angst, der friert da irgendwann.


    Im Verlauf der ersten Halbzeit gewann Union immer mehr die Oberhand und zeigte sich auch spielerisch stark. Jetzt ging es mehr über Außen, zwei Großchancen hätten eigentlich die sichere Führung sein müssen. Da wurde selbst aus drei Metern am kurzen Pfosten der Ball auf der anderen Seite am langen Posten vorbeigeschoben. Aber in der 45. Minute dann die Erlösung. Nach klarem Handspiel zeigte der Schiri im Gegensatz zum letzten Wochenende in Paderborn auf den Elfmeterpunkt - Tusche war wegen der gelb/roten nicht dabei - und Quiring griff sich sofort den Ball und traf sicher! Der Youngster hatte sowas von Biss, es machte mal wieder einen riesen Spaß, ihn zu sehen. Bei den Dresdnern der Ex-Unioner Fiel doch dabei und bei allen Standards am Ball, zum Glück heute mit weniger Glück. Belaid versuchte es ihm auf unserer Seite nachzutun, allein man merkte, es fehlt noch die Präzision bei den Freistößen und manchmal die Kennung der typischen Bewegungen und Laufwege seiner Kameraden. Manko in der ersten Hälfte die Chancenverwertung und die fehlenden Schüsse auf das Tor, da wurde oft aus aussichtsreicher Position noch mal quergelegt - in mir kamen Erinnerungen an alte Oberligazeiten auf, wo der Ball auch ins Tor getragen werden sollte.


    In der zweiten Hälfte Union mit mehr Druck und sichtbarem Willen, die Entscheidung herbeizuführen. In der 58. Minute war es Mosquera, der als Abstauber das 2:0 machte, und damit Union endgültig auf die Siegerstraße brachte. Jetzt liefen die Bälle sicher, alle hatten Spaß und Selbstvertrauen - und selbst der bis dato so unglücklich spielende und die Bälle am laufenden Band vertändelnde Terodde machte nach Vorarbeit von Quiring sein Tor - ich glaube er hatte wieder Glück und den haltbaren Ball dem Keeper durch die Hosenträger geschoben. So auf einmal mit Selbstvertrauen vollgetankt war er es auch, der das 4:0 erzielte, als der Ball von rechts durch Mann und Maus und den ganzen Strafraum ging und er am langen Pfosten einschob. Bei dem Spielstand kam mit Steven Skrzybski ein weiterer Nachwuchsmann für Mosquera, also Neuhaus ging es nicht um das Halten des Ergebnisses. Fast hätte der auch aus spitzem Winkel noch sein Tor gemacht. Schade, dass Quiring in der 90. Minute den Alleingang nicht noch mit einem weiteren Tor krönen konnte, völlig ausgepumpt sank er danach mit Krämpfen zu Boden. Verdienter Sieg bei 11:1 Ecken und gefühlten 45 Standards!


    So blieb es bei einer gelungen Revanche für die Schmach im Hinspiel!


    Zwei Parallelen gab es darüber hinaus: Dresden hat gut gespielt und nie aufgegeben - und deren Fans haben bis zum Schluss einen schönen Rabatz gemacht und ihr Team unterstützt!


    Völlig unklar war für mich die grün/weiße Choreo - da hat man von DD schon weit besseres gesehen (schön, dass die Muppets es erlaubt haben).
    Die Begründung findet man hier auf Seite 4. Als Satire ein schöner Artikel, als Choreogrundlage schwachsinnig - da gibt es aktuellere und brennende Themen.