Jenau, wenn Chemie eine Freundschaft hatte, dann war es die mit Wismut Aue.
Mit den ostdeutschen Berliner Clubs verbindet mich nichts, außer der Respekt vor den Fanszenen.
Bei BFC die Hoolszene, bei Union der Assiscum, der leider stehen geblieben ist. Anders als bei Chemie. Wir sind ja jetzt auch der FC Sachsen Leipzig.
Beiträge von connewitzchaot
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Nie war es so schwierig an Karten für das Spiel zu kommen. Das liegt aber nicht am bombastischen Kartenverkauf, sondern am Betreiber des Stadions.
Scheinbar will man keine zahlenden Zuschauer. Nachdem die chemienahen Vorverkaufsstellen gestrichen worden, glänzt die einzige Vorverkaufsstelle mit Öffnungszeiten wie zu DDR-Zeiten, 17.30 ist Schluss, ich kam 17.50 Uhr.
Mit VIP-Karten darf man nicht in Sektor B, dann nehme ich halt den Liga-Ausweis. Es dürften maximal 7000 Leute kommen, da in diesem Monat noch 2 andere Highlights anstehen, am 13.11. spielen Loks Kumpel von der Saalestadt im ZS und am 26.11. wird wohl der Kunze mit fast 4000 Leuten bei der Zweiten gut gefüllt sein, wenn Zwickau mit erwarteten 600-800 Fans anreist. In der Hauptstadt von HartzIV ist das Geld knapp und Bundesligapreise will nicht jeder zahlen, wenn man nur Grottenfußball sieht. -
Lieber den Trainer bespucken als Geldgeber verprügeln. Auch wenn mir Herr Frank lieber ist als Hansi, als Trainer wird man an Punkten gemessen und da stand nur die Hälfte da im Vergleich zu MD.
Und Guidos Schreibstil ist so erfrischend, dass er manchmal zu sehr in Fanjargon verfällt. Was aber besser ist als die Curling-Berichtersattung von Enigk und Schmiedel. Ausgerechnet heute habe ich keine LVZ gekauft. Das passiert höchstens 60mal im Jahr incl. Sonn- und Feiertagen.
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Bitte neue Scheibe auflegen oder Rille wechseln.
Leitzke ist bestimmt nicht der beliebteste Spieler der alten Chemiegarde. Uwe Ferl würde mir mehr gefallen, aber Leitzke kann auch einmal einen Arschtritt verpassen. Das scheint leider heute mehr zu zählen.
Außerdem könnte Leitzke verhindern, dass am Sonntag nur 500 Leute in die Schüssel kommen. So werden es fast 2000 sein. -
Ich meinte ja auch das alte Stadion.
Kunstrasen kann auch Vorteile haben, die im Winter nicht zu unterschätzen sind.
Neben einem kontinuierlichen Spielbetrieb ist auch die Anzahl der Teams, die den Platz nutzen können, höher einzuschätzen. Um bekannte Forum-Lokis zu ärgern, ich als RSL-Member wäre froh, wenn wir einen einzigen Kunstrasenplatz hätten. Weniger Kosten bei der Beschaffung eines Platzes, man mpüsste nur ca. 2/5tel der Fläche eines normalen Sportvereins bewirtschaften. Außerdem entfiele das aufwendige Markieren, Mähen u.ä. sowie die Beschaffung teurer Stollenschuhe.
Die schönste Trainingszeit war immer die Kunstrasenzeit im Winter. -
Manche Vereine wären froh, wenn sie überhaupt einen Platz besitzen würden.
Ich war dieses Jahr erstmals in Grimma und fand das Stadion richtig geil.
Da freue ich mich schon auf die nächste Saison, mit fast 1000 Chemikern dort zu sein. -
Dass man bei grün-weißen Fanutensilien ausrastet, leuchtet auch mir ein.
Aber Dynamo-Zeugs hat doch heutzutage jedes zweite Schulkind an. Wegen da coola Riots.
Und über 2000 Fans wird beim nächsten Heimspiel nicht einmal Chemie hinbekommen, eher 2000 Auswärtsfans. -
Sicherlich schöne Stadien. Aber die Kapazität wurde nicht dem Fanpotential angepasst.
Dynamo Dresden würde garantiert ein 50.000er Stadion brauchen wie in Gladbach.
Für mich gehört Dynamo in die 1. Bundesliga, dementsprechend groß sollte auch das Stadion sein. -
Vor 185 zahlenden RSL-Supportern, 20 Pressevertretern und geschätzten 300 Lokisten - nie war es so schwer zu schätzen, da die Ultramanie bei Lok soweit geht alle 10 Minuten die Blöcke zu wechseln (also Entschuldigung, falls ihr mehr als 300 Fans in den Blöcken A bis Y hattet) - spulten die Fan-Söldner ihr Programm ab.
Das Wichtigste zuerst - ich denke mal das Spielergebnis wird keinen der Anwesenden interessieren -, es gab keine nennenswerte Ausschreitungen trotz eines verhältnismäßig kleinen Polizeiaufgebotes. Vielleicht ist die letzte Aussage zu sehr durch die rote Brille zustande gekommen, aber wir hatten keinerlei Probleme, da wir zur 4. Macht an diesem Tag uns sehr kooperativ verhielten, im Gegensatz dazu laut Hörensagen die Lok-"Fans".Das RSL-Spiel war bis auf die Liberoposition auf dem Niveau eines 3.KK-Seniorenspiels. Es ist einfach zum heulen, "Fußballer" zu sehen, die ihre 20 Jahre Fußballtraining nicht zeigen wollen oder können.
In den Blöcken A-Y ging es politisch zur Sache, im Block Z wurde Politik in Form eines Steakmessers aus dem Verkehr gezogen. Dankbar müssen die RSL-Fans sein, dass der Fanbeauftragte des platzstellenden Vereins ein Bengalo wieder in die Zuschauermenge schoss. Bloß so arm sind wir auch wieder nicht, dass wir alles nehmen müssen, es sei denn nach Dosenpfand wird ein Bengalopfand eingeführt, dann bitte alle Bengalos im Frühjahr 2006 zurückwerfen. Nach dem Wechselgesang wäre ein Wechselwurf eine fankulturelle Neuentwicklung, ebenso das Blockwechseln. Und Lok hätte erstmalig etwas eigenes kreiert, nachdem man den Magdeburgern das Lied geklaut hat und von Hertha Marcelinho.
Subjektive Spielberichte auf www.roter-stern-leipzig.de oder im Forum www.lok-leipzig.com.
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Vielleicht klingt Zipsendorf nicht gerade nach Leipzig oder Düsseldorf.
Aber an Wehen kommt man locker vorbei, wenn man fast 2000 eigene Leutz im Stadion hat.
Zumindest ist die Auslastung der bluechip-Arena höher als im ZS. -
Im Bruno-Plache-Stadion steigt das Leipziger Südderby am 17.9., um 12.00 Uhr. Das "Heim"spiel der Zweiten des RSL wurde in das Bruno-Plache-Stadion verlegt, um den Fans beider Teams ein ansprechendes Umfeld zu bieten.
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Normalerweise sind fast 31000 Anwesende nicht gerade viel, wenn man den Wirbel im Vorfeld betrachtet. Aber bei den Eintrittspreisen sind viele ausgeblieben, 10 Euro für Schüler hinter´m Tor sind über dem Bundesligadurchschnitt. Ich selbst habe 16 Euro bezahlt und stand eine HZ hinter einem Gitter mit schlechter Sicht, weil die Sonne mir meinen Sitzplatz streitig machte. Gesamteinnahmen dürften sich bei fast 500.000 Euro belaufen. Das finde ich schon beachtlich, dürfte fast Ostrekord sein.
Gegen Halle wird es voller, da nur 5 Euro Eintritt für Junge, die beim Pokalspiel definitiv weniger waren.
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Morgen dürfte wohl die 10000er Marke in Leipzig erreicht werden. Die 12421 der Größten der Welt wird trotz dreifachen Eintrittspreises ebenfalls übertroffen.
Kritik meinerseits gibt es am Motto "Leipzig gegen Dresden", an der ausgewählten Musikcombo namens "City" sowie dem komplizierten Kartenvorverkauf.
Bald spielt ja Chemie gegen Turbine Erfurt vor 2500 Fans, da kann man schon mal in den sauren Familientag-Apfel beißen. -
Soeben 100 Euro auf Chemie gesetzt.
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Zur Zuschauerdiskussion:
Es kann sogar so sein, dass mehr Karten verkauft werden als Leute im Stadion sind. Z.B wenn Dauerkartenbesitzer einfach mal gegen Gegner wie Völpke mit Nichtbeachtung strafen. Trotzdem werden sie mitgezählt.Letzte Saison gab es vielleicht 3 Spiele, wo man Diskrepanzen hätte wahrnehmen können. Und die Finger auf uns gezeigt, haben natürlich unsere lokalen Gegner.
Es gab mal Zeiten in Leutzsch, wo 25.000 in der 2. Liga (DDR) im Kunze (Schwarz) waren und 17.500 angegeben worden.
Zum Pokalspiel werden mindestens 20.000 Chemie Leipzig-Nahestehende im ZS sein. Wieviel Dresdner kommen, kann ich nicht einschätzen. Aber es wird garantiert kein Heimspiel für Dynamo Dresden.
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Ich war in der Saison 82/83 in Dessau. Ca. 9000 Chemiefans waren anwesend und spulten ihr übliches Repertoire ab. Der Zaun war auf Chemieseite Schrott, Armeeangehörige wurden im Stadioninneren mit herausgebrochenen Steinen beworfen, im Stadion gab es definitiv keine staatsfeindlichen Gesänge - "Alemi, Alema, Alemannia" war wohl das Schlimmste - und nach dem Spiel gab es Ausschreitungen schlimmsten Ausmaßes, in dem Polizeifahrzeuge mit Flaschen und Steinen bedacht worden. Ich glaube das gab es in jedem Land Europas.
In einer wirklich totalitären Gesellschaft hätte es Zuchthaus, KZ o.ä. gegeben.
Soviel zur Geschichtsschreibung.Für mich war es nur ein geiler Fußballausflug mit Chemie Leipzig.
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Wären die Tore für Babelsberg nicht gefallen, hätte man fast von einem Klassenunterschied reden können. Bis zum 1:0 von Chemie ist Babelsberg kaum in der Hälfte von Chemie gewesen. Danach wurde man offensiver, aber mit gravierenden Mängeln im Spielaufbau. Das 3:3 schmeichelt sehr, für Babelsberg. Unter den Toren von Babelsberg war ein Elfer sowie ein Tor nach einer irritierenden Situation, wo der Schiri eigentlich Foul hätte pfeifen müssen. So blieben die Abwehrspieler von Chemie einfach stehen und gingen von einem Pfiff aus.
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Wir bleiben nur fair, wenn alle Babelsberger Fans die mitgebrachten Mitgliedsanträge ausfüllen.
Sonst gibt es auf die Backe. =)Warum sollte es nicht fair zugehen? In 5 Jahren kommen die anderen Leipziger Fans zu Euch.
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In Cottbus musste ich schon eine Nacht auf der FTD und der "Welt" verbringen.
Wenigstens mal ein Team im Osten, was euch nicht ganz so ernst nimmt.
Ihr ward im Gästeblock 670 Zahlende, also fast soviel wie euer bester Auswärtssupport in der 1. Bundesliga. Ihr seid klar die Nr. 1 in Lokzig.Immerhin spiele ich bald bei Euch. Auch wenn es nicht gegen Männer geht.
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Wo sind die 700 Lokisten? Vielleicht 400. Egal, nicht einmal Chemie darf in Berlin spielen. Liebt der BFC euch (Lok) immer noch? Oder wollt ihr in Leipzig mit euren BFC-Mützen immer nur provozieren, in der Hoffnung man hätte dann supergroße Angst vor Kinderschlägern?