Beiträge von TSG-Forever

    TSG Neustrelitz „klaut“ beim BFC drei Punkte
    (Nach Nordkurier vom 17.11.2008)


    Berlin (DG). „Das war ein Riesending.“ Dem Neustrelitzer TSG-Trainer Lothar Hamann konnte man die Freude über den glücklichen 1:0-Sieg seines Teams beim Oberliga-Dritten BFC Dynamo ansehen. Vor dem Spiel hatte der Fußballlehrer von seinen Jungs gefordert, beim Favoriten frech und unbekümmert aufzuspielen. „Das hat mein Team erfolgreich umgesetzt und mit viel taktischer Disziplin einen nicht erwarteten Auswärts-Dreier eingefahren“, lobte Hamann nach dem Abpfiff.
    Natürlich entging weder dem Trainer noch dem Neustrelitzer Anhang, dass der BFC über weite Strecken der Partie das Spiel beherrschte. Konnten die Gäste aus der Residenzstadt in der ersten Halbzeit noch dagegenhalten, so wurde der Druck der Berliner nach dem Seitenwechsel immer größer. Aber mit Leidenschaft und viel Laufbereitschaft setzten die Neustrelitzer den einen oder anderen gefährlichen Konter.
    Allerdings, die hundertprozentigen Chancen waren aufseiten des BFC, aber die Dynamo- Stürmer fanden in TSG-Torwart Robert Schelenz ihren Meister. „Der Robert war ein echter Turm in der Schlacht. Was der gehalten hat, einfach unglaublich“, war auch Trainer Hamann voll des Lobes über seinen Keeper.
    Wenn man vorne die Tore nicht macht, kassiert man schnell noch den Gegentreffer – diese alte Fußballlehre bekamen die Berliner schmerzlich zu spüren: Die Entscheidung zugunsten der TSG fiel nach einer Ecke – ein Kopfball von Robert Scholl in der 82. Minute löste unglaublichen Jubel bei den Neustrelitzern und Protest beim BFC-Trainer, der den Ball nicht hinter der Linie gesehen haben wollte, aus. „Schiri“ Lutz Rosenkranz gab den Treffer und die TSG-Elf brachte danach das Spiel über die Runden.
    Nach einem Foul an Ingo Wunderlich sah schließlich Dynamos Robert Rudwaleit noch Gelb-Rot. Spätestens da war der „Drops gelutscht“. Mit den Verletzungen von Wunderlich und Maurice Jacobsen wurde das TSG-Lazarett allerdings erneut größer. „Jetzt darf wirklich nichts mehr passieren. Und dennoch gilt es, am kommenden Sonnabend mit einem Heimsieg diesen Erfolg beim BFC zu ,vergolden‘“, gab Hamann die Parole für den Kick gegen Falkensee-Finkenkrug im Parkstadion aus.


    Quelle: Nordkurier.de

    BFC Dynamo - TSG Neustrelitz 0:1 (0:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Norman Richter - Robert Scholl, Ivica Vukadin, Aleksandar Simic, Sebastian Hollenbach, Maurice Jacobsen (45. Robert Peucker), Ingo Wunderlich (86. Tony Wenzel) - Benjamin Gaudian


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Jan Proetel


    Tor: 0:1 Robert Scholl (82.)


    Gelbe Karte TSG: Benjamin Gaudian (25.)


    Zuschauer: 701 (ca. 25 TSG-Fans)


    Schiedsrichter: Lutz Rosenkranz (Plauen)

    TSG hofft auf Glück beim BFC
    (Nach Nordkurier vom 14.11.2008)


    Neustrelitz (DG). „Ein Glück, dass wir unsere Hausaufgaben gegen Brandenburg Süd daheim gemacht haben. Jetzt können wir ganz entspannt zum BFC Dynamo fahren“, sieht Lothar Hamann, Trainer von Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz, die morgige Auswärtsaufgabe (Anstoß 13.30 Uhr) gelassen. Mit
    18 Punkten sind seine Schützlinge im Soll und können eigentlich „mit ganz breiter Brust“ zu einem der drei Großen der Liga reisen.
    „Natürlich wird es schwer, gegen die Dynamos etwas Zählbares mitzunehmen, zumal unsere personelle Situation sich weiter verschlechtert hat. Aber, wenn die Spieler, die jetzt ran müssen, ihr Leistungsniveau abrufen, haben wir schon eine Chance. Und, wer weiß, vielleicht erwischt Dynamo ja auch mal einen schwarzen Tag“, hofft Hamann auf Glück und ein couragiertes Auftreten seiner Jungs.
    Fehlen wird in Berlin garantiert TSG-Mittelfeldspieler Thomas Duggert, der seine fünfte Gelbe Karte abbrummen muss. Ebenso sieht es bei Angreifer Ronny Müller, der mit Fieber das Bett hütet, eher schlecht für einen Einsatz aus. Dazu kommt, dass Alexandar Simic wegen seiner Prüfungen häufig im Training fehlt.
    Am vergangenen Wochenende hatte Hamann 15 Spieler parat. Ohne Duggert und Müller bleiben lediglich 13 für die Reise nach Berlin: „So leid es mir tut, aber wir werden wohl Anleihe bei unserer Zweiten nehmen müssen“, kündigt Hamann an.


    Quelle: Nordkurier.de

    Scholls Tor zum TSG-Sieg in Schlussminute
    (Nach Nordkurier vom 10.11.2008 - Von Roland Gutsch)


    Neustrelitz. In der 90. Spielminute knipste Robert Scholl die gute Laune an. Da stand der Mittelfeld- Mann von Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz, bis dahin nicht durchweg glücklich unterwegs, goldrichtig am linken Pfosten, um den Siegtreffer zum allemal verdienten Heim-2:1 (1:1) über Aufsteiger Brandenburger SC Süd einzuschieben. Es durfte also doch noch Freude bei den TSG-Fans unter den 315 Zuschauern aufkommen, welche zuletzt daheim nicht gerade verwöhnt worden waren.
    „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, grinste der gefeierte Scholl nach der Partie. Die war wahrlich nix für Ungeduldige und wurde von Lothar Hamann, dem Trainer des Tabellenvierten, als „Strapaze“ und Nervenschlacht“ bezeichnet. Dass seine Jungs ein dickes Chancen- Plus nicht genutzt hatten, um frühzeitig klare Verhältnisse herzustellen, erinnerte den Fußballlehrer unter anderem an das 1:1-Derby acht Tage zuvor in Torgelow. Aber: „Die Moral in meiner Mannschaft stimmt, sie hat bis zum Schluss gekämpft und ist belohnt worden.“
    TSG-Kicker Thomas Duggert, der die 5. Gelbe Karte kassiert hatte und am kommenden Sonnabend in der Partie beim zweitplatzierten BFC Dynamo fehlt, analysierte: „Klar kommt Unruhe ins Spiel, wenn du drei, vier hundertprozentige Torgelegenheiten auslässt.“
    Genau gesagt, waren es fünf verdattelte „Riesen“. Der quirlige Ingo Wunderlich, links im Neustrelitzer Dreier-Sturm, war der erste Pechvogel. Von Abwehrchef Dirk Rochow freigespielt, fehlte es ihm – allein vor BSC-Keeper Marcus Jurzik – an Coolness. Statt in Führung kam die TSG in Rückstand: Als Maurice Jacobsen im eigenen Strafraum eine Flanke unterlaufen hatte, hinderte Kollege Norman Richter den Brandenburger Andreas Fricke per Foul am Torschuss. Den berechtigten Elfer verwandelte Stefan Voß humorlos (12.).
    Die überlegene Elf blieb indes die Neustrelitzer, zumal sie offensiv aufgestellt und die Gäste-Abwehr locker auszuhebeln war. Kaum zu glauben aber, dass Benjamin Gaudian (19.) und dessen rechter Sturmpartner Ronny Müller (23.) – nur den Kasten und Jurzik vor sich – nicht einnetzten. Fünf Minuten vor der Pause machte Gaudian dann endlich ernst. Der Ausgleich, vom ansonsten schwächelnden Müller eingefädelt, war bereits sein zehnter Saisontreffer.
    „Tor-Gaudi“ geriet auch in der 50. Minute in den Mittelpunkt der Diskussion: Da wurde er von hinten umgerissen, doch Schiri Paul Stüeken sah – für den TSG-Anhang unverständlich – nichts Strafstoßwürdiges. Nun verödete die Partie etwas, auch gestandenen Kräften des Platzherrn unterliefen Stockfehler. Glücklicherweise erwiesen sich die ersatzgeschwächten Brandenburger vor Gegners Kiste als weitgehend harmlos.
    Die Einwechslung von Robert Peucker wiederbelebte den TSG-Angriff. Seine Vorbereitung und Gaudians Direktabnahme waren Zählbares wert, doch Jurzik parierte ebenso klasse (70.). Bei einer weiteren heißen Szene hätte man Peucker mehr Eigensinn gewünscht (70.). Es musste also auf die Schlussoffensive gewartet werden. Und als die schon fast zwecklos schien, lauerte da Scholl an einem Pfosten, dem linken.


    Quelle: Nordkurier.de

    TSG Neustrelitz - Brandenburger SC Süd 05 2:1 (1:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Norman Richter - Robert Scholl, Ivica Vukadin, Ingo Wunderlich, Thomas Duggert, Maurice Jacobsen - Ronny Müller (62. Robert Peucker), Benjamin Gaudian


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Aleksandar Simic, Sebastian Hollenbach


    Tore: 0:1 Stefan Voß (12., FE), 1:1 Benjamin Gaudian (40.), 2:1 Robert Scholl (90.)


    Gelbe Karten TSG: Norman Richter (11.), Thomas Duggert (74.)


    Zuschauer: 315 (zahlende)


    Schiedsrichter: Paul Stücken (Halle/Saale)

    TSG-Team sieht sich in der Pflicht: Heimsieg soll her
    (Nach Nordkurier vom 07.11.2008 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Das Derby bei Greif Torgelow (1:1) war schnell in den Köpfen der Oberliga-Kicker der TSG Neustrelitz abgehakt. Der Blick geht jetzt klar voraus: Wenn am Sonntag der Aufsteiger Brandenburg Süd (Anstoß 14 Uhr) seine Visitenkarte im Parkstadion abgibt, dann haben die „Hamänner“ nur ein Ziel: Ein Heimsieg muss her!
    Wenn man die Neustrelitzer Bilanz bisher ansieht, dann scheint alles im Lot. Mit 15 Punkten und Platz vier steht die Mannschaft um Kapitän Dirk Rochow gut da. Ein Schönheitsfehler: Die Heimbilanz ist schlecht. „Das stimmt und darüber haben wir gesprochen. Wir wollen konzentriert an die Sache herangehen und endlich auch ein Heim-Erfolgserlebnis landen. Da stehen wir auch bei unseren Fans in der Pflicht“, gibt Trainer Lothar Hamann die Marschrichtung vor.
    Das Unternehmen „Heimdreier“ wollen die TSG-Kicker schwungvoll angehen. Festhalten will der Trainer am erprobten 3-4-3-System. „Wir werden dieses System aber noch offensiver auslegen und mit zwei echten Flügelstürmern antreten, die den Mittelstürmer mit Flanken füttern“, lässt Hamann sich schon mal in die Karten schauen.
    Diese Spielweise dürfte vor allem „Knipser“ Benjamin Gaudian gefallen, der alles daransetzen wird, seine bisherige Saison-Bilanz von neun Treffern weiter auszubauen. Aber noch wichtiger als eigene Tore ist auch ihm ein Heimsieg, denn danach geht es zum BFC – einem der „drei Großen der Liga“.
    Auch Trainer Hamann würde in die Hauptstadt am liebsten mit einem Erfolgserlebnis gegen Brandenburg Süd fahren. Aber der Gegner ist ein wenig wie eine „Wundertüte“. „Allein deren Torverhältnis von 21:21 sagt viel. Da ist alles möglich – positiv, aber auch negativ“, meint Hamann und hofft dennoch auf einen glücklichen Ausgang.
    Frohe Kunde gab es unterdessen aus dem TSG-Lazarett: Gaudians Sturmpartner Velimir Jovanovic hat in dieser Woche wieder mit dem Lauftraining begonnen. „Vielleicht kann er in 14 Tagen zur Mannschaft stoßen“, freut sich Hamann.


    Quelle: Nordkurier.de

    (E) Celtic Glasgow - Manchester United 1:2
    (E) Aalborg BK - FC Villarreal 2:2
    (F) Olympique Lyon - Steaua Bukarest 3:1
    (F) AC Florenz - FC Bayern München 1:1
    (G) Arsenal London - Fenerbahce Istanbul 3:1
    (G) Dynamo Kiew - FC Porto 2:2
    (H) Real Madrid - Juventus Turin 1:1
    (H) BATE Borisov - Zenit St. Petersburg 1:1

    Sicherheits-Gipfel: Derby ohne Sieger
    (Nach Nordkurier vom 03.11.2008 - Von Detlef Granzow)


    Torgelow. Dieses 1:1-Remis im siebten Liga-Derby zwischen dem TSV Greif Torgelow und der TSG Neustrelitz gestaltete sich zu einem der unspektakulären Art. Nach 90 Minuten Spielzeit war die Gefühlslage auf beiden Seiten gleich: Man beklagte die mangelnde Chancenverwertung, war aber zufrieden, mit einem Punkt etwas Zählbares in den Händen zu halten. Greif-Trainer Eckard Ehrke drückte es hinterher so aus: „Wir müssen und können mit diesem Remis gut leben.“ Und auch sein Gegenüber Lothar Hamann gab sich versöhnlich: „Wenn du reihenweise Chancen auslässt, dann musst du froh sein, nicht noch zu verlieren.“
    Beide Seiten gingen nach den Negativerlebnissen der letzten Woche und der angespannten personellen Situation mit viel Sicherheitsdenken in die Partie. Parole: Nur nicht verlieren! So sahen die 480 Zuschauer denn auch in Durchgang eins eine mäßige Partie – viel Kampf und Krampf, dazu ein Fehlpassfestival. Einziger Aufreger war ein TSG-Angriff in der 45. Minute, als, begünstigt durch einen Stellungsfehler der Greif-Abwehr, Benjamin Gaudian vor dem Kasten von Marcin Markiewicz in Position kam. Der TSG-„Knipser“ tanzte Robert Sikorski lehrbuchreif aus – allein sein Schuss landete am Pfosten und sprang ins Toraus. „Muss wohl an den Platzverhältnissen gelegen haben“, flachste Gaudian nach dem Spiel. Kommentar von der Torgelower Bank: „Zum Glück haben wir hier runde Pfosten.“
    Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war das Glück dann dem TSG-Torjäger hold: Nach mustergültiger Vorarbeit des starken Ingo Wunderlich musste Gaudian den Ball nur noch über die Torlinie schieben. Mit dem 1:0 im Rücken, drehten die „Hamänner“ jetzt richtig auf. Abgriff auf Angriff rollte auf das Greif-Gehäuse zu. „In der Phase haben wir zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht. Ingo Wunderlich und ich, wir hatten mindestens drei glasklare Chancen auf den Füßen“, schätzte Gaudian, der jetzt neun Oberliga-Treffer auf seinem Konto hat, selbstkritisch ein.
    Und, diese Großzügigkeit im Umgang mit den eigenen Möglichkeiten sollte sich rächen: Greif kam zurück! In der 72. Minute schoss Robert Sikorski einen lupenreinen Konter zum 1:1 ab. „Es war schon toll, wie wir uns ins Spiel zurückgekämpft haben“, fand nicht zu Unrecht Greif-Kapitän Michael Schwerdtfeger. Während sich TSG-Coach Hamann die Haare raufte: „Das darf niemals so passieren. Wir sind in Ballbesitz und kassieren dann einen Konter.“
    Den Greifen war es egal, sie witterten Morgenluft und waren plötzlich dem Siegtreffer ganz nahe. Spätestens in der 84. Minute war der eigentlich fällig: Daniel Pankau spielte Timur Özgöz an, der, völlig freistehend, aus drei Metern an TSG-Keeper Robert Schelenz scheiterte. „Den hätte ,Timi‘ machen können, dann wär die Sache durch. Aber was soll‘s, das 1:1 geht schon in Ordnung“, fand Greifs „Mister-Derby“ Daniel Pankau.
    Beide Seiten wollten denn auch aus dem Unentschieden „Hoffnungs-Nektar“ für die kommenden Wochen und Monate saugen. Gaudian gab die Devise für das nächste TSG-Spiel gegen Brandenburg in einer Woche vor: „Jetzt muss endlich ein Heim-Dreier her. Denn, danach kommen noch große Brocken.“
    Greif-Trainer Ehrke blickte noch weiter voraus: „Ich glaube, wir sind mit der jungen Truppe auf einem guten Weg. Man spürt von Training zu Training und von Spiel zu Spiel, wie die Jungs sich entwickeln. In einem halben Jahr sieht das schon ganz anders aus.“
    Das wäre dann wieder zur Derby-Zeit. TSG-Trainer Hamann will jedenfalls dafür sorgen, dass im Rückspiel die „ständige Neustrelitzer Aufbauhilfe“ für die Torgelower Greifen mal aussetzt. Schließlich: Auch nach dem siebten Oberliga-Vergleich der Fußball-Nachbarn fehlt ein Neustrelitzer Sieg…


    Quelle: Nordkurier.de

    (A) AS Rom - FC Chelsea 1:3
    (A) CFR Cluj - Girondins Bordeaux 1:1
    (B) Werder Bremen - Panathinaikos Athen 2:1
    (B) Anorthosis Famagusta - Inter Mailand 1:3
    (C) FC Barcelona - FC Basel 4:0
    (C) Sporting Lissabon - Schachtjor Donezk 1:1
    (D) FC Liverpool - Atletico Madrid 2:2
    (D) Olympique Marseille - PSV Eindhoven 1:1

    Eventuell Korrektur des Spiels Torgelow - Neustrelitz ...... 1:1, im NOFB Spielplergebnis mit 0:1 festgeschrieben, aber rbb und hp Neustrelitz sagen ein 1:1 aus.

    1:1 ist korrekt, so wie gestern auch hier im Live-Ticker zu lesen war.
    Wie ich gehört habe, hat der Schiri die Meldung wohl zu früh bzw. falsch abgeschickt, so dass zunächst ein bestätigtes Ergebnis von 0:1 bei fussball.de zu lesen war. Ist dort ja aber inzwischen auch schon wieder korrigiert worden.
    Tja, sowas kann halt auch mal passieren...manchmal kann man sich nicht mal da mit den Ergebnissen sofort sicher sein... ;)

    Torgelower SV Greif - TSG Neustrelitz 1:1 (0:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Robert Scholl - Ivica Vukadin, Ingo Wunderlich (90. Ronny Müller), Maurice Jacobsen, Aleksandar Simic (85. Tony Wenzel), Thomas Duggert, Robert Peucker (77. Sebastian Hollenbach) - Benjamin Gaudian


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Jan Proetel


    Tore: 0:1 Benjamin Gaudian (47.), 1:1 Robert Sikorski (72.)


    Gelbe Karten TSG: keine


    Schiedsrichter: Enrico Bartsch (Wismar)


    Zuschauer: 482

    Ich finde diese Aufsplittung des Spieltages total unnötig. So, wie die Spiele momentan verteilt sind, reicht es vollkommen aus.
    Bin gespannt, wie die Reaktion (Zuschauerzahlen, Einschaltquoten, Diskussionen etc.) darauf in der nächsten Saison ausfallen wird.
    Ich schaue dem Ganzen eher skeptisch entgegen... :huh:

    Derby: Fans erwartet ganz heißes Ding
    (Nach Nordkurier vom 30.10.2008 - Von Roland Bandow und Detlef Granzow)


    Fussball-Oberliga Am Sonnabend steigt in der Torgelower Gießerei- Arena der „Regional- Gipfel“ zwischen dem TSV Greif und der TSG Neustrelitz.


    Torgelow. Hitzige Derby-Atmosphäre gegen Schmuddelwetter. Torgelow im Herbst: In einem sind sich die Oberliga-Kicker vom SV Greif und der TSG Neustrelitz vor dem „Gipfel“ am Sonnabend in der Gießerei-Arena (Anstoß 13.30 Uhr) einig: Das wird ein ganz heißes Ding! Nebensächlich, dass der Tabellen-14. Torgelow den Viertplatzierten erwartet – hier entscheidet die Tagesform. Egal, was bisher in der Saison gut lief oder schief lief – wer das Derby gewinnt, der hat bei seinen Fans erst mal wieder einen Stein im Brett.


    Und, beide Teams haben in dieser Partie etwas gutzumachen: Die Greifen kassierten am letzten Spieltag eine Niederlage bei Germania Schöneiche (0:1) und die TSG-Kicker machten auf eigenem Platz gegen Ludwigsfelde eine schlechte Figur (0:2). FUSSBALL-OBERLIGAAm Sonnabend steigt in der Torgelower Gießerei- Arena der „Regional- Gipfel“ zwischen dem TSV Greif und der TSG Neustrelitz. Die Torgelower haben zumindest die Statistik auf ihrer Seite: Noch nie konnte der Kontrahent aus Mecklenburg in Neustrelitz oder in Torgelow ein Oberliga-Derby gewinnen. Auf solche Zahlenspielereien gibt Greif-Coach Eckard Ehrke allerdings nichts. „Im Moment läuft es ja nicht allzu schlecht bei denen. Sie machen ihre Tore und sind immerhin Vierter. Der TSG-Heimniederlage zuletzt gegen Luwigsfelde messe ich nicht zu große Bedeutung bei. Wir haben in diesem Jahr ja auch schon zu Hause verloren. Am Sonnabend werden die Neustrelitzer ganz anders auftreten, da bin ich mir ziemlich sicher.“


    Der 70-Jährige Fußballlehrer sieht sich und die Mannschaft in Zugzwang: „Wir stehen unter Druck. Ganz klar. Wir sind in der Pflicht, beim derzeitigen Stand der Dinge dieses Duell zu gewinnen.“ Das bringt zusätzliche Spannungsmomente in diese Partie.


    Großen Mut und viel Optimismus wollen der Coach und seine Männer in diese Begegnung mitnehmen. Das 0:1 zuletzt in Schöneiche werfe keinen brutal zurück, ist sich Ehrke sicher. „Natürlich darf man Niederlagen nicht schönreden. Doch wir waren auf dem Germania-Platz das weitaus bessere Team. Das wurde uns sogar vom Gegner bestätigt.“ Deshalb bleibt Ehrke bei seiner Philosophie, dass die Greifen-Mannschaft auf einem guten Weg ist. „Da ist ein Aufwärtstrend.“ Die Alten müssten den Jungen nur noch öfter zur Seite stehen, in brenzligen Situationen helfen. „Und die jüngeren Burschen müssen mit den erfahreneren Spielern auf dem Platz mehr sprechen“, sieht Ehrke noch ein Manko. Fehlen werden bei den Torgelowern weiter Robert Jager und Erik Waterstraat.


    Bei den Neustrelitzer Gästen macht Trainer Lothar Hamann gerade seinen Meisterbrief in Sachen „Flickschusterei“. Denn die personelle Situation ist nach der gelb-roten Karte für Norman Richter bei den Residenzstädtern weiter heikel. Zum Glück lässt die Röntgenuntersuchung des lädierten Fußes von Kapitän Dirk Rochow Spielraum für Hoffnungen. „Wir werden sehen, dass wir Dirk bis zum Anstoß hinbekommen. Gleiches gilt auch für Alexandar Simic, der ebenfalls die ganze Woche nicht trainieren konnte“, gibt sich Trainer Hamann optimistisch, um anzufügen: „Im Training haben wir natürlich improvisieren müssen. Aber, dass alles gilt nicht mehr, wenn es in Torgelow los geht. Den Jungs ist klar, dass das ein besonderes Spiel mit vielen Emotionen ist.“ Dabei rätselt Fußballlehrer Hamann über die Form einiger Spieler. Beispiel: Neuzugang Ivica Vukadin. Der kroatische Defensiv-Allrounder steht im Moment total neben seinen Fußballstiefeln. „Eigentlich unverständlich. Im Training spielt er furios auf, so dass man an ihm gar nicht vorbei kann. Im Spiel wirkt er dann verängstigt. Wir hoffen, dass bei ihm der Knoten bald platzt“, setzt Hamann weiter große Hoffnungen in den Neuzugang.


    Die aktuelle Saison-Statistik gibt den Neustrelitzern sogar eine kleine Zusatzmotivation vor dem Kick in Torgelow: In der Fremde wurde bisher erfolgreicher gespielt – acht Auswärtszählern stehen nur sechs Heimpunkte gegenüber. „Wie gesagt, dass alles zählt im Derby nicht. Ich habe Torgelow bei der Niederlage in Schöneiche gesehen. Die Ehrke-Elf war dort das reifere Team. Deshalb sind wir gewarnt und vorbereitet“, gibt sich Hamann noch bedeckt.


    Keiner der Kontrahenten spielt seine Karten zu früh aus. Auch das gehört zum Derby. Sonnabend in Torgelow wird es entschieden – auf dem Platz …


    Quelle: Nordkurier.de

    TSG bangt um Rochow-Einsatz
    (Nach Nordkurier vom 24.10.2008 - Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Die Zeichen stehen nach dem 5:2-Auswärtssieg in Bentwisch gut für Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz. In der Tabelle grüßt das Team von Lothar Hamann mit 14 Punkten von Platz vier. Wenn im Heimspiel am Sonntag gegen den Ludwigsfelder FC (Anstoß 14 Uhr) ein „Dreier“ im Parkstadion gelingen würde, hätten die „Hamänner“ einen Saisonstart nach Maß hingelegt.
    „Die Jungs wissen, dass wir jetzt die große Chance haben, uns mit einem erfolgreichen Spiel gegen Ludwigsfelde oben festzusetzen“, sieht der TSG-Trainer die Aufgabe vor dem Sonntags-Kick klar. Schließlich habe die Mannschaft im Bentwischspiel über weite Strecken der zweiten Halbzeit gezeigt, wie abgezockt sie agieren kann. Hier müsse am Sonntag weitergemacht werden.
    Aber, der Fußballlehrer warnt auch vor zu viel Euphorie: „Das ist wieder so ein Spiel, wo alle im Umfeld sagen, die hauen wir weg. Ludwigsfelde ist noch gar nicht angereist, und wir verteilen schon die Punkte. Nee, so geht es nicht. Die Brandenburger sind ein konterstarkes Team, da heißt es für uns – höchte Warnstufe!“
    Zumal sich die angespannte personelle Situation bei den Residenzstädtern nicht wesentlich gebessert hat. Ausgerechnet in dieser Phase der Saison bangen die „Hamänner“ um den Einsatz ihres Kapitäns Dirk Rochow. „Dirk konnte die ganze Woche noch nicht trainieren. Das wird ganz eng. Sein Ausfall würde uns hart treffen, denn dann müssten wir die bewährte Abwehrreihe auseinander reißen und jemanden aus der Mittelfeldzentrale zurückbeordern. Wir hoffen jetzt, dass die Zeit bei Dirk reicht“, so Hamann.
    Zuletzt in Glanzform zeigte sich Angreifer Benjamin Gaudian. Gegen Bentwisch „netzte“ der Ex-Spandauer gleich vier Mal ein. „Das Benjamin Torjäger-Qualitäten hat, wussten wir. Das hat er schon bei seinen alten Vereinen gezeigt. Aber mit jedem Tor wird er von den Gegnern jetzt auch härter gedeckt. Es ist schon gut, so einen Typ im Team zu haben, vor dem die gegnerischen Abwehrreihen Respekt zeigen“, sieht Hamann jetzt auch andere in der Pflicht, frei werdende Räume zu nutzen.
    Gegner Ludwigsfelde kommt mit der Empfehlung eines 3:1-Heimsieges gegen Germania Schöneiche ins Parkstadion. Das Team von Trainerfuchs Volkert Löbenberg liegt in der Tabelle auf Platz sieben und will ebenso weiter nach oben. Einer der Garanten des Erfolgs soll dabei Dennis Kutrieb sein. Der Ex-Dynamo aus Berlin kann Spiele im Alleingang entscheiden. Also, Vorsicht!
    Klar, dass Lothar Hamann seine Jungs auf den 28-jährigen Spielmacher der Gäste eingestellt hat: „Wir haben keine Angst, aber mit Abwehrchef Dirk Rochow wäre die Aufgabe leichter zu lösen.“
    Das Hoffen geht weiter.


    Quelle: Nordkurier.de