Beiträge von TSG-Forever

    Ein Pokal-Knüller schon vor 41 Jahren
    (Nach Nordkurier vom 23.10.2008 - Von Siegfried Iselt)


    Traditionsduell. Das neu terminierte Derby weckt Erinnerungen an einen 1967er Klassiker: Damals bezwangen die Neustrelitzer die Neubrandenburg-Elf mit 1:0.

    Neustrelitz/Neubrandenburg.
    Bedingt durch den tragischen Unfalltod des FCN-Fußballers Andreas Klinger ist das Landespokalspiel des Verbandsligisten 1. FC Neubrandenburg 04 gegen das Oberliga- Team der TSG Neustrelitz bekanntlich verschoben worden – nach aktueller Terminierung wird die Partie am 13. Dezember, 12.30 Uhr, nachgeholt.


    Dass das Derby FCN–TSG von besonderem Reiz ist, keine Frage. Neustrelitz–Neubrandenburg und umgekehrt – das kann auf eine große Tradition verweisen. Man muss weit im Archiv zurückblättern, um auf die vielleicht dramatischste Partie zwischen den beiden Vereinen zu stoßen. Die trug sich am 6. August 1967, also vor reichlich 41 Jahren, im Neustrelitzer Harbigstadion zu. Ein Pokalkampf auf Biegen und Brechen lief da über die Fußballbühne. Die Schlagzeile des Artikels lautete damals in der Montagausgabe der „Freien Erde“ vom 7. August: „Pokalsensation: Empor schlägt Post“. Wie kam’s dazu? Der Reihe nach.


    Dieser 6. August 1967 war ein sommerlicher, idealer Fußballsonntag. Seit der frühen Mittagsstunde strömten die Zuschauer, insgesamt 2500 an der Zahl, ins Stadion. Dieser Knüller zog magisch an. Empor Neustrelitz gegen Post Neubrandenburg. Der Favorit war da mit den Viertorestädtern gegeben. Schließlich waren sie gerade aus der höchsten Spielklasse, der Oberliga, abgestiegen. Ebenso mussten die Neustrelitzer aus der DDR-Liga eine Stufe runter. Beide konnten aber immer noch auf solide spielerische Potenz und vor allem auf Einsatzstärke verweisen.


    Unter diesem Aspekt entwickelte sich eine von kämpferischen Elementen dominierte Partie. Zitat aus besagtem Artikel: „Pokalbegegnungen unterliegen eigenen Gesetzen. Diese alte Weisheit bestätigte sich hier einmal mehr. Empor Neustrelitz schlug den hohen Favoriten, den Ortsnachbarn aus Neubrandenburg. Echten Pokalgeist, der ja schon einmal Motor Jena an den Rand einer Niederlage gebracht hatte, demonstrierten die Platzbesitzer. Diesmal blieb Post auf der Strecke.“


    Empor operierte ohne Respekt, aus einer sicheren Abwehr bot Post klar Paroli. Wichtige Aktionen gab es zu notieren. Schon in der 10. Minute musste der überragende Torhüter Dieter Tschernatsch sein ganzes Können aufbieten, um einen kapitalen Freistoß von Empor-Stürmer Jürgen Formella zur Ecke zu lenken. Zehn Minuten später vergab Kurt ,Kutti‘ Weisser eine glasklare Chance für Post. Die spielentscheidende Szene in der 26. Minute, als der durchgelaufene Manfred Maaß nur unfair im Strafraum gebremst werden konnte. Die große Möglichkeit des Foulstrafstoßes ließ sich Klaus Ernst nicht entgehen.


    Schade nur, dass sich der Post- Abwehrspieler Manfred Kustak bei einem Pressschlag mit Formella schwer verletzte. Mit einem Schienbeinbruch musste er ins Krankenhaus befördert werden. Es durfte damals nicht ausgewechselt werden. In der folgenden Drangperiode der Neustrelitzer hielt ein souveräner Tschernatsch im Post-Gehäuse die Niederlage in Grenzen. Dreh- und Angelpunkt in den Empor-Reihen war der sowjetische Gastspieler Barischjan. Während Empor-Trainer Heintz Einsatz, Tempo und Fleiß seiner Spieler lobte, konstatierte Post-Coach Lammich: „Wir haben diesmal nicht gut gespielt. Mit neun Mann war es zum Schluss zu schwierig, das Blatt zu wenden.“ Interessant die Erinnerungen von damaligen Hauptakteuren. Der Regisseur von Post, Jürgen Schröder: „Das war für uns eine riesige Enttäuschung. Wir wollten unbedingt gewinnen. Im bevorstehenden Spiel ist nun für mich Neustrelitz klarer Favorit. Aber, der FCN ist nicht chancenlos.“


    Hans-Joachim Schachtschneider, der solide rechte Außenverteidiger aus Neustrelitz: „Da werden schon Erinnerungen wach. Zwischen uns und Post gab es manch heftige Auseinandersetzung. Die Ergebnisse blieben immer knapp. Diesmal erwarte ich einen TSG-Erfolg.“ Ähnlich sieht es der Schütze des goldenen Tores, Klaus Ernst, übrigens Onkel des Ex-Nationalspielers Rainer Ernst: „Noch immer habe ich vor Augen, wie ich dem überragenden Tschernatsch den Elfmeter reinsetzte. Wir gewannen dieses Spiel verdient, weil wir unser Vermögen voll ausschöpften. Bei der Neuauflage möchte ich einen knappen Sieg der TSG voraussagen.“ Das Energiebündel, der Kämpfer im Mittelfeld von Post, Wilfried Voigt: „Wir erreichten einfach nicht die nötige Form. Wie wir seinerzeit ist Neustrelitz diesmal klarer Favorit. Den Zuschauern wünsche ich ein faires Spiel. Der Bessere soll gewinnen.“


    Die damaligen Aufstellungen:
    Neustrelitz: Bolinok, Schachtschneider, Treptow, Brüssow, Güßmann, Furth, Maaß, Krüger, Barischan, Ernst, Formella.
    Neubrandenburg: Tschernatsch, Kustak (62. verletzt ausgeschieden), Rapphahn, Ehrlich, Strahl, Voigt, Ihlenfeldt, Lenz, Weisser, Schröder, Jungbauer.
    SR: Trczinka (Rostock), Z: 2500, Tor: 1:0 Ernst (26./Foulstrafstoß)


    Quelle: Nordkurier.de

    (A) FC Chelsea - AS Rom 2:0
    (A) Girondins Bordeaux - CFR Cluj 2:1
    (B) Inter Mailand - Anorthosis Famagusta 2:0
    (B) Panathinaikos Athen - Werder Bremen 2:2
    (C) FC Basel - FC Barcelona 1:3
    (C) Schachtjor Donezk - Sporting Lissabon 2:1
    (D) PSV Eindhoven - Olympique Marseille 2:2
    (D) Atletico Madrid - FC Liverpool 1:2

    Bemerkenswert fande ich, dass die Koblenzer Fans ihre Mannschaft auch noch bis zum Ende anfeuerten und nach dem Spiel, als die Mannschaft zu ihnen kam, trotzdem applaudierten. Kam zumindest im TV so rüber.
    Und ich glaube auch "Koblenz"-Sprechchöre von den Hansa Fans nach dem Spiel bemerkt zu haben. Kam aber nicht wie Schadenfreude rüber. So ein bißchen Leid tat es denen wohl auch nach so einer Klatsche...

    (E) Manchester United - Celtic Glasgow 2:0
    (E) FC Villarreal - Aalborg BK 2:1
    (F) FC Bayern München - AC Florenz 1:1
    (F) Steaua Bukarest - Olympique Lyon 1:2
    (G) FC Porto - Dynamo Kiew 2:0
    (G) Fenerbahce Istanbul - Arsenal London 1:3
    (H) Juventus Turin - Real Madrid 2:2
    (H) Zenit St. Petersburg - BATE Borisov 3:1

    TSG zeigt starke zweite Halbzeit
    (Nach Nordkurier vom 20.10.2008)


    Bentwisch (DG). Sieh mal an, die TSG Neustrelitz: Durch einen hohen 5:2-Sieg in Bentwisch verbessern sich die Residenzstädter in der Fußball-Oberliga immerhin auf den vierten Platz. „Das war so nicht zu erwarten. Nach den letzten 14 Tagen, in denen ein vernünftiges Training durch Verletzungen und Krankheit bei uns kaum möglich war, hat meine Mannschaft gegen Bentwisch eine super Moral gezeigt“, freute sich Trainer Lothar Hamann vor allem über die zweite Halbzeit, in der seine Jungs das „Spiel ganz klar diktierten“ und „verdient als Sieger vom Platz gingen“, wie auch der Coach der Gastgeber, Willy Lootz, anerkannte.
    Dabei fing das Spiel für die Neustrelitzer alles andere als vielversprechend an: Nach drei Minuten verwandelte Bentwischs Robert Franke einen Strafstoß zum 1:0. Was dann folgte, ähnelte einem Wechselbad der Gefühle: Nach zwei Treffern von Benjamin Gaudian sah sich die TSG bereits auf der Siegerstraße, dann verwandelte erneut Franke einen Strafstoß zum 2:2-Pausenstand. „Die Bentwischer sind in der ersten Hälfte ein Höllentempo gegangen. Wir wussten, das können die nicht durchhalten – und so haben wir auf unsere Chancen gewartet“, so Hamann.
    Mit zunehmender Spieldauer zeigten die Residenzstädter dann, wer Chef auf dem Platz ist. Die größeren Spielanteile wurden in der Folgezeit auch in Tore umgemünzt. Zuerst traf Ronny Müller, dann war es wiederum Torjäger Benjamin Gaudian, der mit seinem zweiten Doppelschlag in diesem Spiel den 5:2-Endstand perfekt machte.
    „Jetzt hoffen wir, dass wir uns ohne Verletzungspech auf das Heimspiel gegen Ludwigsfelde vorbereiten können. Dann wollen wir versuchen, vor eigenem Anhang vielleicht noch einen ,Dreier‘ draufzupacken“, hofft der Trainer.


    Quelle: Nordkurier.de

    FSV Bentwisch - TSG Neustrelitz 2:5 (2:2)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz, Tobias Lösel, Dirk Rochow, Norman Richter, Robert Scholl, Maurice Jacobsen, Aleksandar Simic, Ingo Wunderlich (57. Ivica Vukadin), Thomas Duggert, Ronny Müller (77. Robert Peucker), Benjamin Gaudian (88. Jan Proetel)


    Tore: 1:0 (3., FE), 1:1 Benjamin Gaudian (12.), 1:2 Benjamin Gaudian (20.), 2:2 (40., FE), 2:3 Ronny Müller (58.), 2:4 Benjamin Gaudian (82.), 2:5 Benjamin Gaudian (87.)


    Zuschauer: 100 (ca. 20 TSG-Fans)


    Schiedsrichter: Stefan Sauerzweig (Eickendorf)

    Was für ein Spiel!! Ich dachte, ich bin im falschen Film. Bei Hansa klappte einfach alles und bei Koblenz überhaupt nix.
    Hoffentlich ist das jetzt der Befreiungsschlag. Nur muss man jetzt auch aufpassen, dass die Euphorie nicht gleich überkocht.
    Heute kann die Mannschaft feiern, ab morgen geht es dann aufs nächste Spiel zu.
    :schal1:

    TSG Neustrelitz funkt vor dem Bentwisch-Kick „SOS“
    (Nach Nordkurier vom 17.10.2008 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. „Die Zielstellung für das Spiel in Bentwisch gebe ich kurz vor dem Anpfiff aus, wenn ich weiß, wen ich auf den Platz schicken kann“, findet Lothar Hamann die Situation überhaupt nicht mehr spaßig. Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz klebt vor dem morgigen Spiel (Anstoß 14 Uhr) in Bentwisch das Pech an den Stiefeln. Verletzungen, Krankheit: Obwohl das Team durch den Ausfall des Pokalspiels in Neubrandenburg 14 Tage Pause hatte, bekam der Trainer bei den Übungseinheiten kaum eine komplette Mannschaft auf den Rasen des Parkstadions.
    „Eigentlich wollten wir in dieser Spielpause an Defiziten, die sich auch im Spiel gegen TeBe (0:1) gezeigt haben, arbeiten. Daraus wurde nichts. Im Gegenteil, wir mussten aufpassen, dass nicht noch mehr passiert“, so Hamann sichtlich angegriffen. Wer für die TSG morgen in Bentwisch aufläuft, wird sich daher erst spät entscheiden. Definitiv nicht dabei ist Velimir Jovanovic, der sich im TeBe- Spiel eine Knochenabsplitterung zuzog – mindestens sechs Wochen Trainingspause. Im Training erwischte es dann noch Markus Mätschke – Mittelfußbruch. Für ihn dürfte die Hinserie gelaufen sein. Neben Verteidiger Sven Ehrcke, der nach einem erneuten Kreuzbandriss seine Karriere beenden musste, sind das also erneut zwei Stammspieler, die lange ausfallen. Bei den grippekranken Sebastian Hollenbach und Robert Schelenz hat Trainer Hamann dagegen Hoffnung, sie bis zum Bentwisch-Kick gesund zu bekommen. „Dazu kommt, dass in der spielfreien Zeit Robert Paucker bei der Landesauswahl weilte. Und, für Norman Richter hat das Studium in Leipzig wieder begonnen – er fehlte also auch beim Training. In dieser Woche kam alles zusammen. Aber was soll das Jammern“, will Hamann nicht den Kopf in den Sand stecken: „Klar werden wir ein Team auf den Platz schicken und unser Bestes geben, aber die Vorzeichen sind eher schlecht.“
    Dazu kommt dann auch noch Ärger anderer Art: Neuzugang Stefan Person, der erst kurz vor Saisonstart von Hansas A-Junioren ins Parkstadion wechselte, hat sich kurzfristig abgemeldet und eine Lehre in Bergen aufgenommen. „Auch das war anders abgesprochen“, meint Hamann.
    Die Vorzeichen für das Spiel beim spielstarken Aufsteiger stehen wahrlich nicht sonderlich gut. Dafür sollte die Erinnerung an das Pokalfinale 2007 den Residenzstädtern Mut machen: Damals gewannen die Hamann-Schützlinge in Waren gegen Bentwisch mit 2:0 und holten den ersten „Pott“ der Vereinsgeschichte.


    Quelle: Nordkurier.de

    Den Topfavoriten im Zaum gehalten
    (Nach Nordkurier vom 06.10.2008 - Von Siegfried Iselt)


    Neustrelitz. Das wichtigste Fazit dieser mit Spannung erwarteten Partie: Der Spitzenreiter der Oberliga-Staffel Nord hat diesen Vergleich bei der TSG Neustrelitz im Parkstadion knapp, aber verdient gewonnen. Ganz einfach deshalb, weil sich Tennis Borussia cleverer, ballsicherer und fast durchweg abgeklärter präsentierte. Zudem verfügte der Gast im Mittelfeld über quirlige, immer anspielbereite Akteure. Während die Hauptstädter einen weiteren „Dreier“ buchen konnten, riss die Neustrelitzer Serie nach fünf Spielen ohne Niederlage. Diesen Verlust indessen musste man einkalkulieren, er wirft im TSG-Lager aber niemanden um.
    Eine Überraschungskonstellation ergab sich dennoch: Die 36. Minute hätte durchaus zu einem neuralgischen Punkt werden können. Thomas Duggert hatte mit einem geschickten Pass Maurice Jacobsen frei gespielt. Der aber schoss aus elf Metern nicht straff genug. Der Berliner Schlussmann Marc Stillenmunkes konnte den Ball um den Pfosten lenken. Dies war die mit Abstand größte Chance des gesamten Vergleiches. Besser machten es sieben Minuten später die Gäste. Fast aus dem Nichts entstand der Führungstreffer, als die Neustrelitzer Abwehr nicht richtig zupackte, Fuat Kalkan ungehindert flankte und der nicht abgeschirmte Aymen Ben-Hatira aus vier Metern einköpfen konnte. Ein vermeidbarer Treffer, noch dazu zu einem höchst unpassenden Zeitpunkt, unmittelbar vor der Halbzeitpause.
    Die emsigen Gastgeber bedrängten im zweiten Abschnitt den Favoriten nun mit einigen Kontern. Aber diese blieben erfolglos, weil ihnen der gefährliche Zuschnitt fehlte. Gefahr brachte ein Direktschuss von Benjamin Gaudian (67.) und ein platzierter Freistoß von Dirk Rochow (74.). Ansonsten ging bei den Offensivversuchen nichts Nennenswertes zusammen. Gut im Ansatz, aber schlecht im Abschluss.
    Die Berliner nutzten zwar die angebotenen Räume, jedoch zum Alleinherrscher vermochten sie sich nicht aufzuschwingen. In ihrem Bemühen, einen beruhigenden 2:0-Vorsprung herauszuholen, mussten sie immer wieder auf die Bremse treten. Die Gefahr eines Konterschlags schien ihnen einfach zu groß. Weil die TSG nie aufsteckte, gelang es, den Favoriten einigermaßen im Zaum zu halten.
    So sahen es die Trainer. Lothar Hamann (TSG): „Insgesamt war Tennis Borussia die bessere Mannschaft. Mein Team hat mich aber nicht enttäuscht. Der frühe Ausfall von Velimir Jovanovic hat unser Spiel stark beeinträchtigt.“
    Thomas Herbst (TeBe): „Wir wollten eigentlich permanent am Drücker sein, das 2:0 gelang uns aber nicht. So sind wir froh, dass wir diese unbequeme Auswärtshürde genommen haben.“
    Natürlich bewegte der Pokalhit FC Neubrandenburg 04 gegen TSG Neustrelitz am kommenden Sonntag bereits die Gemüter. Neubrandenburgs Trainer Ralf Klein war aufmerksamer Beobachter. Seine Meinung: „Das wird im Pokal eine ganz andere Rollenverteilung. Da kommen die Neustrelitzer als höherklassiger Favorit. Darauf wollen wir uns einstellen.“
    Und Lothar Hamann: „Wir wissen um die Stärken des FCN. Unser Ziel ist jedoch eindeutig, zum dritten Mal in Folge Gewinn des Landespokals.“


    Quelle: Nordkurier.de

    Glückwunsch noch zum Sieg! Hätte bei uns Jacobsen die 110%ige Chance reingemacht, wäre das Spiel vielleicht ganz anders verlaufen... naja. :S
    Ansonsten eher ein müdes Spiel von uns, irgendwie passend zum Sauwetter. Gegen einen ungeschlagenen Tabellenführer "kann" man aber auch mal verlieren. ;)
    In meinen Augen ist das Spiel nächste Woche für uns viel wichtiger.
    Freut mich, dass es dir gefallen hat. Habe gehört, dass wohl einige von euch ganz enttäuscht waren, dass es bei uns kein Schaschlik mehr gibt. Sie sind wohl nur deswegen zu uns gekommen.
    Beim nächsten Mal sagt vorher bescheid, dann besorgen wir das Schaschlik und ihr lasst die 3 Punkte bei uns... :D

    TSG Neustrelitz - Tennis Borussia Berlin 0:1 (0:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tobias Lösel, Dirk Rochow, Norman Richter - Robert Scholl, Ingo Wunderlich (68. Sebastian Hollenbach), Thomas Duggert, Aleksandar Simic (46. Markus Mätschke), Maurice Jacobsen - Velimir Jovanovic (26. Ivica Vukadin), Benjamin Gaudian


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Ronny Müller, Robert Peucker


    Tor: 0:1 Aymen Ben-Hatira (43.)


    Gelbe Karten TSG: Maurice Jacobsen (42.), Norman Richter (63.)


    Schiedsrichter: Andre Stolzenburg (Neuruppin)


    Zuschauer: 406 (zahlende)

    Neustrelitz empfängt Spitzenreiter
    (Nach Nordkurier vom 29.09.2008)


    Berlin (NK). Mit einem 0:0 ist Fußball-Oberligist Neustrelitz vom Lichterfelder FC 1892 aus Berlin zurückgekehrt. Ein Resultat, mit dem am Ende auch die TSG zufrieden war. „Die Hauptstädter haben wie die Feuerwehr begonnen, wollten uns förmlich überrennen“, berichtete Trainer Lothar Hamann. „Bei diesem hohen Tempo aus einem ganz starken Mittelfeld heraus hatten wir anfangs Probleme, dagegenzuhalten.“ Über eine LFC-Führung nach der ersten Hälfte, so der Coach, hätte sich wohl niemand beklagen können. Aber die Gäste-Mannschaft überstand den Sturmlauf vor 263 Zuschauern unbeschadet.
    Ganz anders lief die zweite Halbzeit. Die Residenzstädter Fußballer kämpften sich zurück in die Partie, hielten mit, waren ebenbürtig. Mit etwas mehr Glück wäre sogar ein Sieg drin gewesen. Robert Scholl und Thomas Duggert setzten zwei satte Fernschüsse nur knapp neben den Kasten. Aleksandar Simic traf dann den Pfosten.
    In der letzten Minute schlenzte Simic das Leder zu Benjamin Gaudian, der völlig frei vorm LFC-Tor stand. Doch der im Fallen gespielte Ball landete im Rücken Gaudians. „Es war eine der besseren Null-zu-null-Partien“, meinte Hamann. „Das Resultat geht alles in allem in Ordnung.“
    Lothar Hamann fiebert schon der kommenden Punktspielrunde entgegen. Mit Tennis Borussia Berlin tritt am 5. Oktober um 14.00 Uhr der Spitzenreiter im Parkstadion an. „TeBe ist klarer Favorit. Wir freuen uns auf einen starken Gegner und haben letztlich nichts zu verlieren. Wir wollen dem Publikum guten Fußball bieten. Ich hoffe, dass viele Zuschauer dabei sind. Die Mannschaft hat es sich nach dem bisher sehr anständigen Saisonstart verdient“, so der Trainer. Die Neustrelitzer nehmen nach sechs Spieltagen den 5. Tabellenrang ein.


    Quelle: Nordkurier.de

    LFC Berlin 1892 - TSG Neustrelitz 0:0


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tobias Lösel, Dirk Rochow, Norman Richter - Robert Scholl, Ingo Wunderlich (89. Ivica Vukadin), Thomas Duggert, Aleksandar Simic, Maurice Jacobsen (74. Markus Mätschke) - Velimir Jovanovic (68. Sebastian Hollenbach), Benjamin Gaudian


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Robert Peucker


    Gelbe Karten TSG: Norman Richter (26.), Ingo Wunderlich (51.), Markus Mätschke (84.)


    Schiedsrichter: Felix-Benjamin Schwermer (Magdeburg)


    Zuschauer: 263 (ca. 20 TSG-Fans)

    TSG Neustrelitz heiß auf Erfolg in Lichterfelde
    (Nach Nordkurier vom 25.09.2008)


    Berlin/Neustrelitz (rg). Seine Erfolgswochen zu verlängern hofft Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz morgen Abend (19.30 Uhr) mit der Partie beim Lichterfelder FC in Berlin. „Wir wollen dort gewinnen“, setzt Lothar Hamann, der Trainer des Tabellendritten, vor dem Kick in der Hauptstadt ein klares Ziel. Nach dem 4:1-Spektakel daheim gegen Optik Rathenow sei sein Team „heiß auf mehr“.
    Leicht wird’s nicht. Der TSG- Coach hat die derzeit sechstplatzierten Lichterfelder bei ihrem 1:0-Sieg in Schöneiche beobachtet. „Es handelt sich um eine spielstarke Truppe, die vor allem im Mittelfeld eine hohe Qualität besitzt“, hat Hamann, der morgen „soweit alle Spieler an Deck“ hat, ausgemacht. Abgesehen von Tennis Borussia Berlin, dem BFC und dem Greifswalder SV befänden sich ohnehin die meisten Mannschaften der Oberliga „auf Augenhöhe. Da kann jeder jeden schlagen, entscheidet sehr oft die Tagesform“.


    Quelle: Nordkurier.de

    Stürmer Gaudian mit Hattrick
    (Nach Nordkurier vom 22.09.2008 - Von Siegfried Iselt)


    Neustrelitz. Na endlich, es geht doch: Nach überstandenen Regenschauern gestern Nachmittag eitel Sonnenschein im Neustrelitzer Parkstadion. Souverän hat das TSG-Team die Oberliga-Punktspielaufgabe gegen Optik Rathenow gelöst – 4:1 (1:0)! Und am Ende war der Gegner noch gut bedient. Denn als die Platzbesitzer nach verhaltener 1. Halbzeit voll aufdrehten, da glänzten sie mit teilweise geschickten Kombinationen und herzhaften Torschüssen. Für die Ausgangsposition hatte Velimir Jovanovic gesorgt, der eine Freistoßvorlage von Aleksandar Simic konsequent per Kopf einlenkte (32.).
    Nach Wiederanpfiff operierten die Neustrelitzer ohne taktische Fesseln. Da wurde, wie Trainer Lothar Hamann lobte, „endlich mit Selbstbewusstsein und Feuereifer aufgetrumpft“. Der stellungssichere Dirk Rochow, Thomas Duggert mit geschickten Pässen, Dauerläufer Jovanovic und ein überragender Torjäger Benjamin Gaudian setzten bei einer soliden Mannschaftsleistung die Glanzpunkte. „Ich bin überglücklich. Jetzt ist der Knoten geplatzt“, strahlte der dreifache Vollstrecker. Sein schönstes Tor war zweifellos das vierte. Nach einem energischen Flügelsprint von Jovanovic vollendete Gaudian direkt (72.). Zuvor hatte er nach Assistentendienst von Duggert volley eingeschossen (65.). Ein platzierter Kopfstoß nach Simic-Ecke hatte das 2:0 (56.) gebracht. „Jeder hat alles gegeben. Deshalb haben wir heute auch verdient gewonnen“, resümierte Jovanovic.
    Für die Optiker, die oft die Durchsicht verloren, bedeutete der Ehrentreffer durch Tim Berger (90.) höchstens noch Ergebnis-Kosmetik. Ihr Coach Ingo Kalisch anerkannte den Neustrelitzer Sieg auch in dieser Höhe: „In der zweiten Halbzeit waren wir der TSG nicht mehr gewachsen.“


    Quelle: Nordkurier.de

    TSG Neustrelitz - FSV Optik Rathenow 4:1 (1:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Tobias Lösel, Norman Richter - Robert Scholl, Ingo Wunderlich (76. Ronny Müller), Thomas Duggert, Aleksandar Simic, Maurice Jacobsen (76. Sebastian Hollenbach) - Velimir Jovanovic, Benjamin Gaudian (78. Stefan Person)


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Robert Peucker


    Tore: 1:0 Velimir Jovanovic (31.), 2:0 Benjamin Gaudian (55.), 3:0 Benjamin Gaudian (64.), 4:0 Benjamin Gaudian (71.), 4:1 Tim Berger (90.+1)


    Gelbe Karte TSG: Thomas Duggert (20.)


    Zuschauer: 395 (zahlende)


    Schiedsrichter: Paul Müller (Berlin)