Beiträge von aka

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    Original von schnicks99
    Du solltest mal Dein Avatar wechseln!
    Irgendwie verführt es dazu, zu glauben, Du wärst pro Jena. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.


    Pro Jena zu sein, heißt ja nicht, dem Herdentrieb zu folgen, das Hirn abzuschalten und mit blau-gelb-weißen Scheuklappen durchs Leben zu traben. Jedenfalls für mich nicht.


    Jetzt mal zum "sachlichen" Teil der Zuschauerdiskussion:
    In Burghausen kommen durchschnittlich knapp 29% der Bevölkerung zu Heimspielen, in Unterhaching knapp 22%. Bei Hoffenheim sind regelmäßig reichlich 8% der Sinsheimer anwesend (allerdings eine Liga tiefer), während es bei Jena nur knapp 8% sind. (Stand April)


    Auch in absoluten Zahlen steht Jena nicht vorn. Alleine in der Regionalliga Nord gab es letztes Jahr mit St. Pauli, Osnabrück, Düsseldorf und Lübeck neben Mitaufsteiger Essen 4 bessere, die nach dieser "Philosophie" den Aufstieg mehr als Jena verdient hätten. Dieses Jahr sind u.a. noch Dresden und Union besser, als wir voriges Jahr und Magdeburg mit dem neuen Stadion dürfte fix aufholen. Dann kommen noch diverse Vereine in der Oberliga, wie etwa Waldhof Mannheim und Sachsen Leipzig, denen wir bei Gleichklassigkeit im Profifußball zuschauermäßig ebenfalls nicht das Wasser reichen dürften.


    Insofern fand ich das schon ziemlich putzig, daß sich ausgerechnet ein Jenaer an so einer, anderen Vereinen und deren sportlichen Leistungen gegenüber arroganten und zudem grundsätzlich törichten, Diskussion beteiligt.

    Ich befürchte eine "Groß-Münchner Allianz". Klar, normalerweise haben die 60er mit Haching nicht allzuviel am Hut. Wenn es aber darum geht, ob man nächstes Jahr ein A-Spiel direkt vor der Haustür haben kann, statt in die Pampa reisen zu müssen, könnte das unterbewußt verlockend sein. Ob Augsburg weiter powert, muß man sehen. Im letzten Spiel haben sie sich nicht hängen lassen.

    Eine eingleisige Oberliga ist nicht nur sportlich hochwertiger, sie kann auch schützen. Nämlich vor einer Schwemme II. Mannschaften. Es ist schon ein Unterschied, ob man bis auf wenige Ausnahmen das Territorium einer Landesliga zu bereisen hat, oder wirklich durch die komplette ehemalige DDR muß. Einem Verein mit dem Anspruch Oberligist sind solche Reisen zuzumuten. Sicherlich werden auch Erst- oder Zweitligisten da nicht groß drüber nachdenken. Aber ob wir dann auch noch die Zweiten der ganzen Dritt- und Viertligisten in die Oberliga bekommen, könnte von der Entscheidung Ein-/Zweigleisigkeit abhängen. Niemandem ist geholfen, wenn die Abwanderer nach oben durch FCM II, Dynamo II, Union II etc. ersetzt werden.


    Der Verzicht auf die Oberligen ist zumindest einen Gedanken wert. Nur können dann wirklich die Aufsteiger, die aus einer Landesliga kommen, regionalligatauglich sein? Die werden doch dann gar nicht mehr gefordert. Geloste Relegationsspiele oder 2 Aufstiegsgruppen halte ich der Gefahr wegen, Zufallsaufsteiger zu produzieren, für schlecht. Wenn, dann eine 6-er Aufstiegsrunde. Haben die Landesligen 14 Vereine, sind das inkl. Aufstiegsrunde 36 Punktspiele. Das sollte machbar sein und so eine Aufstiegsrunde hat ja auch ihren Reiz. Ist zumindest besser, als 2 Alles-oder-Nichts-Spiele.

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    Original von Lokist
    Das heißt aber noch lange nicht,das er deshalb das Spiel verpfiffen hat.


    Vor allem absichtlich und auf Anweisung "von oben".

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    Original von Milliwall
    aka
    Das Plauener Tor war definitiv wegen Abseits - Sichtbehinderung - nicht gegeben worden.


    Weshalb das Tor nicht gegeben wurde, weiß ich auch. Nur war es vielleicht nicht so. Natürlich hakt Ihr solche Szenen zu Euren Gunsten als völlig normal ab. Wäre es andersrum gewesen, wären die Fugeschen Märchen Teil 2 schon am Markt.


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    Original von Milliwall
    So erfolgreich ist Jena scheinbar nicht, mein Tipp: Man sieht sich in 2 Jahren in der 4. Liga.


    Ach Gottchen. Wir sind da, wo Ihr noch nie wart und nach momentanen Erkenntnisstand die nächsten Jahre auch nicht hinkommen werdet. Wir stehen momentan auf einem Tabellenplatz, der auch das Saisonziel war. Wir können unser Saisonziel noch aus eigener Kraft erreichen. Unsere Probleme hättet Ihr gerne.

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    Original von Milliwall
    aka


    Das ist doch die typische Masche von dir.


    Ja, und dazu stehe ich. :lach:
    Keiner kann so schön den Benachteiligten geben wie ein Chemiker. Im Rudel heizen sie sich gegenseitig hoch und dann werden sogar die Leutzscher Märchen des Ex-Stasi-IM für das eigene Bewußtsein wahr. Die nächsten 60 Jahre können noch 3 Wenden kommen, man wird, wenn man dieser Fehleranalyse folgt, genau so erfolgreich sein. Und das Körbchen mit den potentiellen Verdächtigen, die den FC Sachsen vernichten wollen, was früher SED, Gießner und DFV waren, ist mit DFB, DFL, NOFV, Moldenhauer, Tiefensee, Jung, SPD, PDS, CDU, FDP ... prall gefüllt.


    Man kann ja gegen erfolgreichere Vereine sein. Trotzdem wäre es u.U. mal ganz hilfreich, dorthin zu schauen. Aue, Jena, Magdeburg ... alle haben das gleiche gemacht, alle haben es anders als der FC Sachsen gemacht. Und (da kann ich nur für Jena sprechen) komische Schiri-Entscheidungen kamen auch vor (ich erinnere an Sachsen-Plauen 2003, als der FC Sachsen von oben in die Relegation befohlen wurde :D).

    Es ist einfach absurd, was weite Kreise von "Chemikern" abziehen. Dieser Verfolgungswahn, hier würde absichtlich der FC Sachsen von höheren Ligen ferngehalten, ist krankhaft. Es gibt keinen Verein im NOFV-Bereich (mutmaßlich sogar Gesamtdeutschland), der so gefördert, gehätschelt und bevorzugt wird, wie der FC Sachsen Leipzig. Da kriegen die Geld dafür, um in einen der modernsten Stadien Deutschlands zu spielen, welches aus Steuergeldern finanziert wurde, und kriegen ihre Jugendabteilung gleich noch mitfinanziert. Ohne diese Gelder wären mutmaßlich schon die Lichter ausgegangen. Andere Vereine träumen von solchen Verhältnissen und schaffen es, ohne solche Unterstützungen erfolgreich zu sein.

    Als ob es pUbErTiErEnDeM_pUbS schon jemals um ein Ergebnis eines Fußballspieles gegangen wäre. Dafür wird unser Verein weiterexistieren. Viel Spaß Dir und den anderen Matschbirnen bei der BSG Elektronik, wenn Euer Verein auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist. :lach:

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    Original von Boxermario
    Den Eisenbergern ist nichts passiert, sie brauchten auch nicht um ihr Leben zu fürchten.


    Wäre ja auch noch schlimmer, wenn Ihr Euch an 70-Jährigen vergreifen würdet. Obwohl, bekloppt genug seid Ihr ja, Frauen und Kinder schrecken Euch nicht ab. Dafür ist Euch ein Verhältnis von 2:1 schon zu eng. Wie man hört, habt Ihr Helden in Lucka gekniffen.

    [Blockierte Grafik: http://img19.imageshack.us/img19/6582/sachsencbvr0.jpg]


    Ob der Ball wirklich mit seinem vollen Umfang die Torlinie überschritten hat, kann man nicht sagen. Auch auf dem Bild sollte man erkennen, daß der Ball verdammt weit drin ist und rechts oben steht der Linienrichter, wo er stehen muß, um eine solche Szene zu beurteilen. Meinen "Respekt" an Leute, die in Echtzeit (ohne Zeitlupe + Standbild) aus deutlich schlechterer Perspektive sehen konnten, daß das kein Tor gewesen sein soll.

    Bis auf die Ecke habe ich nichts Zweifelhaftes gesehen. Aber man wäre wohl kein Chemiker, wenn man sich jetzt nicht in Verschwörungstheorien suhlen würde. Auf die Idee, daß es die eigene überbezahlte Söldnertruppe einfach nicht bringt, kommt man wohl zuletzt (wenn überhaupt).


    Ecke:
    War wohl keine. 100% aber aus der Kamerapersdpektive nicht zu widerlegen.


    Tor Cottbus:
    Wieder mit der Kameraperspektive nicht 100% aufzulösen. Der Sachse lag verdammt weit hinter der Linie, so daß die Wahrscheinlichkeit eines regulären Treffers sehr groß ist.


    Tor Sachsen:
    Zu recht abgepfiffen. Der Grüne springt den Torwart im 5-Meter-Raum an.


    Rote Karte Ogungbure:
    Er tritt klar nach. RK ok.


    Gelb-Rot Rozgorny:
    Wer schon gelb hat, sollte sich bei Fouls zurückhalten. Karte ok.


    Gelb-Rot Rada:
    Wer schon Gelb hat, sollte den Schiri nicht anbrüllen. Das hat noch nie was gebracht, außer einer Karte. Auch die zu recht.


    Peinlich auch der Sachsen-Ticker. Ganz schlechte Verlierer. Pfui!

    Bis zur 70. Minute war der MSV keinesfalls offensiv, sondern einfach ein bißchen plan- und hilflos. Statt dem 8-er-Riegel am Strafraum wäre es hilfreicher gewesen, das Spiel breit zu machen, den Ball zu halten, den Gegner zu Fouls zwingen, Freistöße hinten rum spielen statt nach vorne zu Bolzen und postwendend zurückzubekommen usw. .


    Ohne Torwartfehler wäre die Taktik wahrscheinlich sogar aufgegangen.

    SV Eintracht Eisenberg - TSV 1905 Daßlitz 0:1 (0:1)


    Hitzeschlacht am "Tag des Torgebälkes"


    Nach zuletzt zwei Niederlagen, nicht zuletzt den Personalschwierigkeiten durch Verletzungen und Sperren geschuldet, sollte sich bei etwas entspannterer Situation diesbezüglich nun endlich wieder Erfolg einstellen. Mit etwa 130 Zuschauern fanden sich nach dem Boykott von Gera (wegen der dortigen geduldeten Gewalttäter) auch wieder eine für diese Situation annehmbare Kulisse im Schortental ein.


    Eisenberg begann stark, geradezu furios. Daßlitz wurde sofort am eigenen Strafraum eingeschnürt. Bereits der erste Torschuß klatschte in der 2. Minute an die Latte des Gästegehäuses. Kaum luftgeholt, nur eine Minute später, der nächste Lattentreffer. Daßlitz hatte in dieser Phase das Glück auf seiner Seite. Die Eintracht drückt weiter, spielt flott über die Außen. Nach 10 Minuten bereits der dritte Lattentreffer, den Nachschuß kratzt der Torhüter von der Linie. Der TSV schwimmt, bekommt den Ball kaum aus der eigenen Hälfte. Nach nicht einmal 20 Minuten wieder ein guter Angriff der Schortentaler. Na klar, Latte, Kopfball und drüber.


    Mitte der ersten Halbzeit konnte Daßlitz den ersten wirklich gefährlichen Angriff starten. Auch der endet an der Latte. Jetzt kommen die Gäste auf, verstecken sich nicht mehr. Ein Konter hebt der völlig frei vor dem Torwart stehende Gästestürmer über Torwart Arnold, jedoch auch am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde dann wieder einer dieser jetzt immer gefährlicher werdenden Gästekonter. Die Eintracht bekommt bei dem Gestochere den Ball nicht aus dem Strafraum und ein Gästespieler vollendet aus Nahdistanz. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung nach Chancenverteilung sicher etwas glücklich.


    Nach dieser sehr intensiv gespielten halben Stunde bauten beide Mannschaften etwas ab. Verständlich bei der Hitze. Bis zur Halbzeit gelang beiden nur noch wenig.


    Nach der Pause Eisenberg bemüht, ohne jedoch spielerisch an den Beginn des Spieles anknüpfen zu können. Daßlitz setzt immer wieder seine schnellen Stürmer bei Kontern in Szene, diese verpassen jedoch, mitunter kläglich, eine Vorentscheidung. Das Spiel wird immer zäher, auch härter. Einige Spieler sind stehend ko, die Aktionen werden mehr vom Glück als von Taktik geprägt. Es ist nicht mehr viel, was auf das Gästetor kommt, aber das Wenige wird durch den Gästetorwart gut gemeistert. So können nach 4 Minuten Nachspielzeit die Gäste ihren Auswärts-Dreier feiern und ziehen in der Tabelle an der Eintracht vorbei.


    Eisenberg:
    Arnold, Lässig, Schumacher, Kämmerer, Ludwar (46. Schultheiß), Hora, Betz, Hoppe, Daume, Schneider, Weber


    Tore:
    0:1 (31.)


    Zuschauer:
    ca. 130

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    Original von eisenzwerg
    Na na na, wenn der Tabellenfünfzehnte gegen den Tabellendritten drei Tore schiesst, kann man doch nicht von unverdient sprechen. Duisburg hatte in HZ 1 mehr Spielanteile, wir machen aber die Tore.


    Auf Grund der totalen Selbstaufgabe in HZ 2 schon. Außerdem haben wir die 3 Tore nur geschossen, weil Duisburg einen ähnlich schwachen Torwart hatte.


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    Original von eisenzwerg
    Unser Spiel ist sehr aufwändig (kämpferisch und läuferisch), um spielerische Defizite auszugleichen. Das wir das nicht neunzig Minuten durchziehen können, ist klar.


    Das verlangt auch niemand. Aber sieht die neue Taktik jetzt so aus, daß bei HZ-Führung 8 Mann am eigenen Strafraum aufgebaut werden und erst 20 m vorm eigenen Tor angegriffen wird? Da kriegst Du auch in Burghausen auf die Fresse.
    Den Ball halten, Spiel breit machen, Angriffe ausspielen, Duisburg zu Fouls zwingen, das wäre ein Konzept gewesen. Aber bitte doch nicht diese Einladung "Macht Ihr mal jetzt".


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    Original von eisenzwerg
    Das dritte geht auf seine Kappe.


    Das erste und das dritte sind seine. Beides Freistöße in die Torwartecke, beide weder sensationell straff noch platziert. Die darf ein Profitorwart haben.


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    Original von eisenzwerg
    Er hat aber auch paar Dinger gehalten. Am TW würde ich den Punktverlust nicht unbedingt festmachen.


    Das ist Sinn und Zweck eines Torwart, auch mal einen zu halten. Er hat den Punktverlust begünstigt, alleine war er's nicht.


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    Original von eisenzwerg
    Dafür wurde uns in der 2 HZ ein Elfmeter verwehrt (Werner) -> Ausgleich!!!


    Das war zwar ein Foul, aber außerhalb des Strafraums.


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    Original von eisenzwerg
    Alle Jenaer Tore waren regulär, beim ersten wurde der TW vom eigenen Spieler behindert.


    Ja.


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    Original von eisenzwerg
    Mit Burghausen steht der zweite Absteiger so gut wie fest.


    Gewinnen die gegen uns, sind sie auch wieder dran.


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    Original von eisenzwerg
    Hoffen wir, das am Sonntag Karlsruhe (vs. UHaching), München (vs. Koblenz) und Montag Rostock (in Essen) gewinnen.


    Dieses Hoffen hätte wesentlich entspannter für uns ausfallen können. Wir werden noch so manch wunderlichen Spielausgang erleben, weil Mannschaften, die ihre Ziele erreicht haben, die Füße hochlegen. Karlsruhe und München könnten den Anfang nachen.

    Total unverdienter Punktgewinn für Jena. Scheiß Neubarth-Taktik, nach einer Führung zur Halbzeit das Spielen total einzustellen. Gegen Aue ging das noch gut, weil Aue nicht gewinnen wollte. Beim Gesamtgesellschaftsproblematiker waren alle mit "Wir sind blablubb" beschäftigt, so daß wir uns über die Zeit mogeln konnten. Schade, daß wir heute nicht verloren haben. So sind wir seit 3 Spielen ungeschlagen und können uns beweihräuchern.


    Und dieser Lomaia wird immer mehr zum Fliegenfänger. Beim Rauslaufen bleibt einem eh das herz stehen, weil er regelmäßig am Ball vorbeisegelt. Jetzt versteckt der sich auch noch zwei Mal hinter der Mauer und läßt den Ball in die Torwartecke.


    Ich hab's zwar noch nicht im Fernsehen gesehen, möchte aber meinen, daß wir auch noch großes Schiri-Glück hatten. Im Stadion war das Duisburger Tor für mich regulär und dagagen Jenas 1:0-Führung nicht.

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    Original von Stephan R.T.
    Es liegen wohl noch immer Welten dazwischen, ob jemand über Geschehnisse berichtet oder ob jemand versucht, auf die Meinung anderer Menschen aktiv Einfluss zu nehmen.


    Meiner Meinung nach berichtet das "kleine Magazin" nicht nur, es wirbt dafür. Es wirbt um neue Mitglieder in der Gewalttäterszene, es versucht, diese Szene bei uns zu etablieren und hoffähig zu machen.


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    Original von Stephan R.T.
    Daher ist Dein Vergleich mit der NPD völlig daneben.


    Ganz und gar nicht. Zielgruppen und Mittel sind die selben.


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    Original von Stephan R.T.
    Du überbewertest das Heft völlig und überschätzt dessen Wirkung.


    Hoffentlich. Ich fürchte aber, eher nicht.

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    Original von Stephan R.T.
    Eine demokratische Grundordnung funktioniert nicht, wenn Einzelne versuchen festzulegen, welches Medium richtig und welches falsch ist. Man muss, solang nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird, alles zulassen, um jedem Einzelnen die Möglichkeit zu geben, sich nach seinen Interessen zu entwickeln. Wenn man wieder anfängt die Grundrechte der Menschen zu beschneiden, sei es bei den Medien oder bei den Umsetzungen der Ideen von Schäuble, kann das wieder in einer Diktatur enden.


    Stimmt. Die NPD ist bspw. nicht verboten. Als Besitzer des "Ladens" kann man jetzt entscheiden, ob man deren Propaganda in seinen "Schaufenstern" mit Verweis auf demokratische Grundordnung, Meinungs- und Pressefreiheit etc. duldet oder eben nicht. Keinesfalls ist man zur Duldung verpflichtet. Gewährt man aktive Unterstützung, läuft man in Gefahr, mit denen in Verbindung gebracht zu werden und sich damit einer Unterstellung gegen die eigene Person auszusetzen. Und nur eine Ware im eigenen Laden/Schaufenster nicht zu präsentieren heißt ja nicht, sie zu verbieten.


    Wo die Grenze zwischen Verharmlosung und Verherrlichung von Gewalt in Stadien liegt, mag ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, daß sich das "kleine Magazin" nahezu ausschließlich damit beschäftigt. Das muß man nicht mögen, das kann man mögen. Man kann Position beziehen, so oder so.

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    Original von Stephan R.T.
    Ich habe mit der Verantwortung kein Problem und nehme diese an. Nenne mir fragwürdige Passagen in den Texten und ich werde diese wie oben geschrieben überprüfen.


    "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte." (altes Sprichwort)
    Mittlerweile gibt es 5 Titelbilder. Alle in die gleiche Richtung, so daß man im Einzelfall nicht von einem künstlerischen Fehlgriff reden kann. Man muß schon sehr geübt im aktiven Wegsehen sein, um die Botschaft des "kleinen Magazins" nicht zu erkennen. Oder man ist dieser kranken Faszination bereits selbst erlegen und möchte das unterstützen - auch eine Möglichkeit.