Vom 30.03. bis 01.04. waren wir mal wieder in England um City zu supporten, diesmal im Nordosten bei Newcastle United.
Anreise mit Jet2 am Freitag Abend von Berlin nach Manchester, dort von einem englischen Kumpel abgeholt und nach Oldham ins Hotel verfrachtet, anschließend in das direkt nebenan gelegene "Boat & Horses", ein Pub nach guter englischer Art, voll mit Wimpeln, Trikots und Schals, u.a auch von Lok Leipzig, was uns wunderte. Als Deutscher fällt man ja nun doch auf und so kamen wir recht schnell ins Gespräch, auch mit einem Tommy der ein DDR-Ampelmännchen-Shirt trug. der konnte auch die Story mit den Lok-Devotionalien klären, er war und ist wohl einer der Organisatoren der Fantreffen anläßlich Lok gegen United of Manchester.Also super interessanter Abend.
Am nächsten Morgen kurz bei Subway gefrühstückt, dann ab mit unseren englischen Bekannten mittels Auto nach Newcastle, ca. 2,5h entfernt.
Gegen Mittag den Rest des City-Fanclubs im Hotel getroffen und nach kurzem frischmachen direkt in die Stadt zum Pub. Von ca. 12-14.30Uhr ein Guiness am anderen, aber das ist ja wie Wasser, dreht nicht und treibt lediglich.
Vom Pub 10min Fußweg zum St.-James-Park, mitten in einer Wohnsiedlung, ähnlich wie das alte Arsenal-Stadion, nur moderner.
Jedoch das erste Stadion ohne Anzeigetafel oder Vidoewand, fand ich etwas seltsam.
Dort auf die Steiltribüne, fantastische Sicht auf die Stadt übrigens!
52.000 Zuschauer, ca. 3000-4000 Blues. Das Spiel war relativ schlecht von beiden Seiten, die Stimmung dafür aber wieder recht gut, speziell von Seiten der City-Fans kam ein fast ununterbrochener Support.
Spiel ging übrigens 1-0 für City aus, Tor in der 80. durch Emile Mpenza, entprechend war natürlich unsere Stimmung nach dem Spiel!
Wieder im Pub, City und Toon-Fans bunt gemischt, keinerlei Probleme.
Nach reichlich (Wasser-)Guiness zurück ins Hotel, kurz frischgemacht und dann ab ins Nachtleben, das auch recht sehenswert ist dort.
Die Mädels sehen Klamottentechnisch fast alle so aus wie bei uns in Berlin in der Oranienburger Str, nur laufen die immer so rum, das verstehe wer will.
Nach einer kurzen nacht gings dann Sonntag mit dem Auto nach Manchester zurück, kurz noch in den City-Shop am CoMS und dann ab zum Flughafen. Dort trafen wir zufällig noch paar Kumpels, die das Wochenende bei ManU verbrachten, wie klein die welt doch ist.