Beiträge von Fussballtroll

    Hallo Fussballgemeinde! Bin nach langer Zeit mal wieder hier gewesen! Als Erinnerung wollte nur mal anfügen, habe mir nach 25 Jahren endlich einen neuesten Berliner Stadtplan geholt! Diesmal sogar ohne Eintrag der Berliner Mauer ....ups, wie schnell doch so die Zeit vergeht, sehr frech grins! Sogar im Kartenmaßstab 1:15.000 und siehe da, das "Alte Lichtenberger Stadion", jawohl das geheimnisumwitterte ist, immer noch eingetragen? Also müßten ja immer noch ein paar Trümmer rumstehen! Nachdem auch meine Literaturmanuskripte überarbeitet und an Verlage rausgeschickt sind, werde ich wohl wieder öfters vorbeischauen! Bei Gelegenheit werde ich dem Admin, mal neue Fotos und Infos zuschicken, zumal ich einige Fehlinfos auf der neuen Seite Suedfussball gesehen habe. Denn 1913 gab es noch keinen KSC, erst ab 1954/56 durch Fusion Phönix Karlsruhe mit dem VFB Mühlburg, einschließlich einem niegelnagelneuen Stadion = Wildparkstadion, und der Zuschauerrekord liegt bei 60.000 Zuschauer, müßte nachschauen, denn es war das Bundesligaspiel KSC - Hamburger SV 0-4, müßte sogar die erste Bundesligasaison 1963/64 gewesen sein. Die Aschenbahn war überfüllt, die Fans standen dichtgedrängt bis zum Spielfeld und selbst die Spieler mußten sich zwischen die Zuschauer einen "Anlaufweg" bahnen um einigermaßen einen Eckball treten zu können. Ich war damals 12 Jahre und mit meinem Vater selbst im Stadion dabei. Der HSV damals immerhin mit den Dörfelbrüdern und Uwe Seeler! Kleine Baden-Anekdote am Rand, das Wildparkstadion war damals laut Auftrag der Stadt Karlsruhe, bzw. sollte für 70.000 geplant und gebaut werden, als es fertig war, staunte nicht nur die Stadt sondern auch das Architektentaem, das nur 55.000 reingingen. Das Kunststück schaffte man noch einmal, und zwar mit der neuen hypermodernen Haupttribüne, als man bei Fertigstellung feststellte, das es rund 3000 Sitzplätze zuwenig sind, entgegen den Vorgaben der Stadt Karlsruhe. Also irgendwie liegt das wohl am badischen Wein .....? In diesem Sinn, herzliche Grüße an alle Fussballfans!

    Das ist ein Stadion? Scheint mir eher beim letzten Ernteeinsatz der LPG Fortschritt 89 vergessen worden zu sein? Oder ist das ein ehemaliger Russenübungsplatz ......? Fehlen nur noch die Soldaten und ein paar vergessene Heckenschützen ... dann fallen auch wieder Tore! Es lebe der KSC!

    Ups ...sorry. Oben ist mir gerade ein wichtiger Fehler unterlaufen :eek: Bei dem letzten Satz mit dem Hinweis bei gewerblichen "Copyrightklau" meinte ich nicht Geldstrafe sonder natürlich Gefängnisstrafe. Denn auch dies kann als Verurteilung dabei heraus kommen. Also bitte noch einmal Entschuldigung für meinen "Schreib und Hinweisfeler"! Gruß Wolfgang :razz:

    Richtig! Und nicht nur negativ auf die Verkaufszahlen sondern evt. auch auf den eigenen Geldbeutel. Denn bei einer Anzeige wird es richtig teuer! Von Bußgeld bis hin zu einer saftigen Geldstrafe und evt. Schadenersatz wegen Kaufschädigung bzw. Umsatzeinbuße durch die bereits im obigen Bericht erwähnte niedrigere Verkaufszahl! Von einer evt. Geldstrafe, falls das Gericht überzeugt ist das es sich bei dem "Copyrightklau" gar um gewerbliche Aktivitäten handelt, einmal abgesehen! :cry: Gruß Wolfgang :D

    Das bedeutet das jemand auf das Foto oder den Text bzw. Bericht, Reportage oder beispielsweise Inhalte einer Homepage bzw. Internetseite angibt, das er für das dargestellte Urheberanspruch stellt, bzw. er ab dem Jahr 2001 die Urheberrechte für sich in Anspruch nimmt! Beim zweiten Beispiel also für die Inhalte, Bilder texte für die Jahre 2001 bis 2005. Diese Rechte würden also je nach dem erst nach *35 Jahre nach dem Todestag des Urheberechtbesitzer erlöschen. (* bezieht sich auf Deutsches Recht wenn es sich dabei um eine Privatperson handelt und dieses recht von einem Notar beurkundet wurde und vorher noch nie veröffentlicht wurde!) :cry: Diese Zeitangabe kann sich aber ändern, je nach dem Land in dem der Rechtsanspruch geltend gemacht wird, ob der Inhaber des Urheberrecht dieses weiter verkauft hat. Ob es sich dabei um eine private, gesellschafter oder öffentliche Person oder Firma, Instutition oder anderes handel. Auch kommt es darauf an, ob der beitrag bereits vorher schon einmal veröffentlicht war usw. Ihr seht also, ist alles etwas kompliziert. :razz: Gruß Wolfgang :D

    :o Ihr scheint ja ein besonders lockerer Haufen zu sein! Also, hier mal meine Meinung und ein kleiner "Einführungskurs in Sachen Copyright". Handelt es sich um sogenannte Daten die öffentlich sind, zum Beispiel bei denen man als Zuschauer war oder hätte dabei sein können, denke ich, kann man diese auch für sich und seine Homepage verwenden! :o Kopiert man Daten direkt oder indirekt wird es bedenklich. :evil: Urherrechte kann man auch über bzw. auf den genauen "Wortlaut" erheben bzw. nachweisen! :cry: Beispiel: Schlaumeier schoß ein geiles Tor in der 88 Minute bei der Begegnung Wer : Wem. Übernehme ich den Text wäre es Verstoß gegen Urheberrecht bzw. Copyright! :evil: Schreibe ich um und schreibe: Spieler Schlaumeier ragte als bester Spieler heraus und krönte seine Leistung durch seinen Siegtreffer in der 88 Minute! Dann habe ich durch umschreiben der Urheberanspruch umgangen und nicht dagegen verstoßen. :D Anders sieht es bei Fotos aus. Nach deutschen Recht bei commerziellen bzw. Firmen, Verlage usw. 25 bis 35 Jahre nach Veröffentlichung bzw. je nach Notariatsverträge 35 bis 65 Jahre nach Erscheinung, Ableben oder Tod des Verfasser bzw. Fotografen! :evil: Eine genauere Analyse was wann oder wie und wo, würde den hiesigen Rahmen sprengen und wäre auch etwas zu kompliziert. :eek: Bei evt. Nachfragen stehe ich aber gerne mit Rat zur Verfügung. :lol: Ansonsten aber finde ich es auch bedenklich und kann mich dem "Admin" daher nur anschließen! Denn es steckt ja auch eine Menge Arbeit und Zeit dahinter, auch was die eigenen Unkosten um besondere Angebote für die sich darüber freuende Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, betrifft. :eek: Was aber nicht heißt, das ich junge Menschen wie den obigen Schreiber verstehe, da man ja als 17 jähriger nicht soviel Geld zur Verfügung hat und man ja auch noch leben, essen trinken und Miete sowie Hompage bezahlen muß! Zumal ich diese Freizeitbeschäfftigungen besser finde als rumzulunger ....oder ähnliches..... :D Denn ich weiß wovon ich spreche! :D Wie gesagt wer Nachfrage über copyright hat, kann sich gerne melden, zumal ich denke Ahnung davon zu haben, schließlich muß man von Homepageseiten wie http://www.maerchen.de oder http://www.potsdamerplatz.biz sich schon denn einen oder anderen Gedanken über Urheberrechte machen, auch wenn ich im Gegensatz zur Allgemeinheit dafür einen sehr guten Urheberrechtsanwalt in der Hinterhand habe. :D Deshalb würde ich solche Fragen wie eure auch nicht unbedingt in einem öffentlich zugänglichen Forum erörtern, zumal wir dabei wieder beim Urheberrecht angelangt wären! Denn auch "Ratschläge" können Urheberrechte betreffen" :eek: Von der strafrechtlichen Seite einmal abgesehen! :evil: Aber wie gesagt, ein weites Feld. Moralisch schließe ich mich allerdings dem Admin an, sympathiemäßig? Na ja ...ggg, laß ich mal offen ... :roll: Ach ja ....Diese, hier meine angegebene Meinung und Infos und Ratschläge sind ohne Gewähr und stellen im Sinne Deutscher Rechtssprechung keine Rechtsauskunft dar, sondern geben nur die persönliche Meinung des Verfassers wieder! Denn wie oben bereits beschrieben, auch dies kann Urherrechte betreffen! :roll: ! In diesem Sinne, allen Fußballfans noch einen schönen Sonntag. :razz: Gruß Wolfgang.

    Hallo Stephan, lass die Erweiterung bitte bleiben! Erstens gibt es davon schon genug Seiten und zweitens würde es deine Stadionseiten nur verwässern! Gerade die Beschränkung auf Nordostfußball und ihre damit hochwertige Qualität macht deine bzw. eure Seiten einzigartig! Auch gibt es ja noch einige tolle Stadions die im Bereich Nordostfußball fehlen. Du weißt ja, das alte Stadion Henningsdorf von dem ich sprach, und in der Niederlausitz kenne ich auch noch mindestens zwei Stadien, bzw ein altes stillgelegtes, das in den 50er Jahren sogar "DDR-Fußballgeschichte" schrieb und zwar in Biehla. Aber wer weiß das heute noch ...ggg? So wie mit meinen hier beschriebenen Beispielen, gibt es sicherlich auch in den anderen neuen Bundesländern des Nordostfußball schöne alte Stadien und Plätze die noch nicht im Internet stehen und auf die ich mit Vorfreude und Begeisterung warte! Gruß Wolfgang.

    Ja du hast recht, mit dem zu positiv. Aber ich wollte auch nur zum nachdenken anregen! Denn einer der einst populärsten Fußballvereine der ebenfalls sehr jüdisch tendiert war ist der bereits erwähnte Karlsruher FV sprich KFV. Er brachte fast 50 Nationalspieler heraus und war so populär, das man eben wegen dieses Verein nach dem Krieg in den 50er Jahren sogar die damalige Oberliga Süd aufstockte um dem Verein den Abstieg in die 2.Oberliga Süd zu ersparen. Er war damals populärer als heute Schalke 04 und hatte bereits in den 20er Jahren Sanitäreinrichtungen wie Entmüdungsbecken, Massageräume ect. Dinge von denen mancher Bundesligist 1963 noch träumte und bereits 1904 eine überdachte Tribüne mit Sitzplätze, den sogenannten "Starenkasten". weil sie aussah wie ein zu groß geratenes "Starenhäuschen". Viele wanderten vom KFV aus in die USA oder Südamerika, andere starben im KZ. Aber dies ist ein weites Feld. Es gab sogar Nationalspieler im KZ die von einem Nationalspieler als KZ-Aufseher bewacht wurden! Sein Name war kein geringerer als der legendäre Stürmer und zeitweilige Nationalspieler Tull Harder vom HSV. Nach dem Krieg wurde er deshalb aus der Ehrenliste - Ehrenmitgliedschaft ausgestoßen und gestrichen und Tull Harder kickte noch eine Zeitlang in der 2. Oberliga Nord und verstarb später einsam und verbittert. Auch das ist Deutsche Fußballgeschichte. Wie gesagt ....ein weites ...sehr weites Feld. Der KFV stieg übrigens zwei Jahre später dennoch ab und hat sich von dem Aderlaß im Dritten Reich nie wieder erholt! Heute spielt er unter ferner liefen in der badischen Bezirksklasse und ist aber immer noch im Besitz des vereinseigenen Stadion "Platz an der Telegrafenkaserne".

    Also Germania 1888 als ersten Deutschen Meister zu bezeichnen ist wirklich sehr vermessen. Ersten waren die beiden damals gegründeten Verbände Bund deutscher Fussballspieler und Fußball und Cricket Bund sehr unterschiedlich und hatten voneinader getrennten Spielbetrieb und zweitens waren auch die Regeln teils noch sehr unterschiedlich! Während der DFuCB streng nach englische Fußballregeln spielte, gab es beim Bund deutscher Fußballspieler nicht nur die Torwertung, sondern Extrapunkte die in Tore umgerechnet wurden für Freistöße und Eckbälle :D Fast so wie in meiner Jugend beim Straßenfußball :eek: ! Und der erste Meister beim Fussball und Cricket Bund war eine Mannschaft die aus lauter in Berlin lebende Briten bestand!
    Was Viktoria 89 betrifft, spielten diese zuerst als "Die Tempelhofer Löwen = Volsmund" bzw als Thor und Fußball Club 1889 auf dem Tempelhoferfeld. Nach ihrer Umbenennung in Viktoria 89 1936 bedingt durch die damalige politische Lage wechselte man ins Friedrich Ebert Stadion das damals während der Nazizeit sicherlich einen anderen Namen trug. Eine zeitlang spielten sie auch im Stadion am Volkspark Mariendorf, so jedenfalls meine Unterlagen. PS: Was den Beitrag zur Diktatur des DFB angeht nur soviel. Der DFB wurde während der Nationalsozialistischen Zeit ebenso vereinnahmt wie die anderen Verbände! Immerhin gab es damals bis 1933 gleich 5 verschiedene Fußballverbände die teils unterschiedlich regelmäßig oder teils sporadisch auch ihre eigenen Fußballmeister ausspielten und teils sogar ihre eigenen Nationalmannschaften stellten :eek: ! Dies waren der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Arbeiter-Turn und Sport-Bund dessen Nationalmannschaft sogar Olympiasieger und einmal zweiter wurde :eek: ! Dann "Rotsport" die allerdings nur 2x eine eigene Meisterschaft ausspielten, die Deutsche Turnerschaft und die Deutsche Jugendkraft. Alle wurden verboten oder mit mehr oder weniger Zwang in den DFB "eingemeindet, während man die unliebsamen aber auch nicht gern gesehenen nahe legte zu verschwinden. Denn eine der treibenden Kräfte im Deutschen Fußball Bund waren auch die jüdischen Mitbürger! Nicht nur das ihre Namen jüdischer Nationalspieler aus den Büchern verbannt wurden (Beispiel Gottfried Fuchs = Rekordtorschütze im Nationaltaem) sondern auch einige Gründungsmitglieder! Der bekannteste dürfte Walther Bensemann sein! Er war Jude und an der Gründung vieler Fußballvereine maßgeblich beteiligt! So am AS Straßburg oder am FC Karlsruhe, aus dem später die beiden Deutschen Fußballmeister KFV = 1910 und Phönix Karlsruhe, dem heutigen KSC hervorgingen. Keiner kann heute mehr genau sagen an wieviel Vereinsgründungen er mitmachte, vorallem im Süddeutschen Raum. Jedenfalls ist er noch heute so bekannt, das nach ihm und ihm zu Ehren alle 2 Jahre das international bekannte und beliebte Jugendfußballtunier benannt ist, bzw. mit den Jugendmannschaften der bekanntesten europäischen Fußballvereine wie Juventus Turin, Austria Wien, AC Mailand aber auch Racing Straßburg und KSC und KFV veranstaltet wird. Immer abwechselnd in Straßburg, Karlsruhe und in der Schweiz. Dorthin begab sich auf Androhung der Nazis Walter Bensemann 1933 um weiteren Gefahren für Leib und Leben aus dem Weg zu gehen. Seinen größten Traum den er wahr machte aber halten sicherlich auch von uns heute noch viele regelmäßig in ihren Händen :lol: ! Sein Traum einer Fußballfachzeitschrift :razz: ! Der Walther Bensemann war auch der Gründer des Fußballmagazin "Kicker" :lol: ! Ich hoffe ich habe mit meiner vielen Schreibarbeit niemand genervt oder überfordert! Gruß Wolfgang :D !

    Als Neutraler was den Nordostfussball betrifft, habe ich gerade als beste Fanseite die von den dynamofans gewählt! Zugegeben ...schön fand ich sie alle! Aber bei auefans war die Seitenaufteilung ein kleiner, aber wirklich nur ein ganz kleiner Punkteabzug und bei den Unionfans ....habe wirklich lange geschwankt ...fand ich das Pop Up Fenster einen Punktabzug wert. Daher zwar sehr knapp aber wie gesagt ...meine Stimme für die Dynamofanseite! Gruß Wolfgang! :lol:

    Also wenn Ihr mir rechtzeitig Bescheid gebt, würde ich gerne bei der Erkundung des Grundstück "Altes Lichtenbergerstadion-Herzbergstraße" mitmachen. Ist ja schließlich von evt. lebenswichtigen Vorteil wenn man einige Leute so ca. 50 meter vor sich laufen lassen kann ....ggg. Bin ja nicht mehr der Jüngste und meine "Ledernackenzeit" ist auch schon lange vorbei! :D Gruß Wolfgang! :D

    Das Poststadion verkommt tatsächlich zu einer Luxusruine, aber ohne eigenes Verschulden! In den 70er Jahren habe ich dort live den ersten Bundesligaaufstieg von T.B erlebt und die ausverkauften Bundesligaaufstiegsspiele von Wacker 04. Damals war zeitweilig die Rede von einem Neubau eines reinen Fußballstadion, also ohne Laufbahn usw an gleicher Stelle, weil Hertha BSC dies so wollte und damals der Meinung war, das Olympiastadion sei für Fußballfans unatraktiv. Auch die Tatsache fehlenden Platzraum für Parkflächen und Verkehrsanbindung für die Zuschauer ließen die politisch Verantwortlichen damals zögern. Denn es gab nur den S-Bahnhof Lehrter-Straße und diese Linie endete ja damals bereits eine Station weiter am ehemaligen Grenzbahnhof Friedrichstraße der sich bereits im Ostteil der Stadt befand. Seit damals stechen sich die Gutachten des Bezirksamt Tiergarten und die des Berliner Bausenat gegenseitig immer wieder gegenseitig aus, mit dem Ergebnis, das seit 1972 ca. 10 Millionen Euro (Geschätzt und zusammengerechnet laut verschiedener Presseberichte in ca. 30 Jahren-Tageszeitungensberichte) nur für Gutachten und Expertisen ausgegeben wurden. Fast hat es für mich den Anschein, das Stadion wird nur noch erhalten, weil es die beste Einnahmequelle für verschiedene Expertenbüros ist. Wer sich da wohl die Taschen vollmacht? Man hätte mit all den Expertisen-Gutachtenkosten bestimmt schon eine Menge am Stadion machen können. Aber das ist wohl eine lange Berliner Tradition was den Filz und Klüngel in der Stadt betrifft.....leider. :evil:

    Also, da mich das alte Lichtenbergerstadion immer noch fasziniert und ich ökologisch angehauchte "Naturstadions" liebe habe ich versucht etwas darüber zu finden. Von einem alten Lichtenberger Bekannten (immerhin schon über 90 der liebe Herr aber leider kein Fußballfan) habe ich erfahren, das die Erdwälle um das Stadion damals extra für die Flakgeschütze aufgehäuft wurden, weil sich etwas weiter östlich vom "Stadion" die Neilswerke befanden. Ein damals überaus wichtiger Betrieb für die Waffen und Kriegsproduktion. Dieser Betrieb ist heute mehr oder weniger noch als Hersteller für Werkzeugmaschinen bekannt. Ein tolles Lob muß ich auch dem Stadionfan im vorherigen Eintrag für seine Fotos machen. Auch wenn man darauf vom alten Stadion nicht viel erkennen kann, aber für Botaniker überaus ansehenswert. Ein extra Stern :lol: für seinen Mut. Ich habe nehmlich bei meinem ersten Besuch und der Ansicht des kleinen Tiefgestade samt Urwald vorsichtshalber den Rückzug angetreten, was nicht heißt das ich demnächst samt Kamera einen neuen "Angriff" wagen werde, denn Übung macht den Meister.

    Das Stadion Lichtenberg sieht nur für Menschen so aus! Das ist nehmlich in Wirklichkeit das Trollwaldstadion. Was die angebliche Munition betrifft, so brauch doch jeder seinen kleinen privaten Truppenübungsplatz, schließlich weiß man ja nicht was sonst noch für Erfahrungswerte im Leben auf einem zukommen? Also schön Milch trinken, zu wachsen versuchen und dann nix wie Kamera schnappen und das einzige reine Naturstadion (Trollstadion) Berlins knipsen! Aber bitte quer Beet! Sehr frech Grins....ggg!