Beiträge von Magic-Olaf

    Meine Meinung zum Artikel habe ich bereits gesagt. Das muss ich nicht wiederholen. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann ist das Dein Problem.


    Komisch, Du wiederholst doch sonst alles mögliche.
    Und diesmal geht es nicht?
    Und Entschuldigung, war natürlich nicht der Bluthund, der Kettenhund war es.
    Aber da habe ich ja auch schon gelernt, dass dies nichts schlimmes ist.


    Richtig, der Herr T. hätte mir dann auch erklärt, was sie machen.
    So wie der Mario es der Presse erklärt hat ("Im weitesten Sinne Im- und Export")
    Sicherlich hätte ich dann auch eine ganz tolle Visitenkarte bekommen, so schön
    aus Elefantenhaut mit Golddruck, wo aber auch nichts weiter drauf steht.
    Die von einem anderem User genannte Adresse in der Schweiz entpuppte sich
    ja nun auch als Fehlgriff, aber vermutlich zog dieser ominöse Sponsor gerade
    wieder einmal um.


    Ansonsten Maja, Du hast Recht, wenn ich irgend wann mal jemand brauche,
    der mir die Welt erklärt, dann wirst Du meine erste Anlaufstelle sein.


    Für die mitlesenden TeBe-Fans, welche sich auch für Warenbewegungen interessieren,
    ihr solltet Euch mal "Gegenschlag" und "Donnertyrann" ansehen.

    Maja


    Und wieder nicht geantwortet! Dafür suggerierst Du denn hier lesenden Usern, ich würde jemanden
    "anscheißen". Was nicht stimmt und extrem unter der Gürtellinie liegt.


    Fakt ist, das die Bürgermeisterin von Brandenburg von mir eine Mail bekommen hat,
    mit der Bitte, doch einen Kontakt oder zur Treasure herzustellen oder mir ihren Sitz mitzuteilen.
    Warum Brandenburg? Weil es da ein Turnier gab und Treasure als Sponsor fungierte.
    Interessanterweise ist der Link dazu mittlerweile gesperrt!
    Tunier
    Die Antwort darauf ist Dir doch auch bekannt, oder?


    Ich schreibe auch keine Faxe oder Mails an Arbeitgeber. Einige Mitglieder meines Vereines
    sind aber durchaus davon betroffen gewesen. Vielleicht kannst Du ja Licht ins Dunkel bringen
    und weißt eventuell wer diese Faxe / Mails schrieb?


    Wenn sich Finanzabteilungen mit der Treasure / Euroventa beschäftigen, dann nehme ich ihre
    Antwort darauf so hin. Aber sicherlich besteht eine Pflicht seitens der Abteilungen, mich
    über ihre Arbeit auf den laufenden zu halten.


    Was denn, den Bluthund schon vergessen? Sicherlich, bist ja nicht Du gewesen und andere
    sagen nur ihre Meinung.


    Diskussionskultur? Pahhh



    engländer
    Wenn Maja denn Artikel gut finden würde, dann wäre das ihre Meinung und damit okay.
    Aber zumindest hätte sie ihre Meinung kund getan und würde sich nicht wie ein Aal winden.
    Muss man jetzt Vereinsoffizieller sein um hier diskutieren zu dürfen?

    Für die jungen Bengels:
    Die KINDER, die in diesem Jahr Abitur machen, wurden um 1990 geboren..
    Die meisten davon kennen nur einen Papst. Für sie gibt es außerdem
    keinen Kanzler vor Helmut Kohl.


    Bei "The Day After" denken sie an Kopfschmerzen, nicht an einen Film.
    Und Cola gab es schon immer nur in unkaputtbaren Plastikflaschen. Der Verschluß war immer aus Kunststoff und nie aus Metall. Cola in Glas-Flaschen? Und dann nur ein Liter?


    Und was sind übrigens Knibbelbilder? Ministeck?


    Atari ist für die meisten genauso weit weg wie Schallplatten: Denn sie haben nie einen Plattenspieler besessen,
    da ja schon vor ihrer Geburt die Compact Disc erfunden worden ist ... und sie haben nie Pac Man gespielt.
    Und erst recht kann niemand von ihnen glauben, dass man Geld ausgegeben hat, um ein "Telespiel" zu spielen,
    das nicht einmal so aussah wie Tennis...


    Im Übrigen hieß Twix niemals Raider und war auch nie "der Pausensnack".


    Ach ja: Und was zum Teufel sind Treets?


    Auch eine Kugel Eis hat immer eine Mark gekostet, es gibt keine Marken, die "Vanilla" oder "Fiorucci" heißen
    und erst recht gab es nie eine Zeit ohne Marken ... was ist übrigens ein Parka?
    Und wieso sollte man sich Windeln um den Hals hängen oder Palistinensertücher?
    Wo wir gerade vom Outfit sprechen: Was sind Popper? Was ist ein Popperschnitt?
    Und warum sollte man sich seine Schultern auspolstern und das Ende seines
    (Stoff!-)Gürtels im 90*-Winkel nach unten hängen lassen?


    Diese Generation hat nie einen Fernseher mit nur drei Programmen gesehen - ganz zu schweigen
    von einem Schwarz-Weiß - Fernseher. Und vor allem nicht ohne Fernbedienung!
    Sie hatten immer Kabel- und Satelliten-Fernsehen. Was ist eigentlich Beta?


    Der Walkmann wurde von Sony vor ihrer Geburt erfunden.


    Rollschuhe haben Rollen, die hintereinander angeordnet sind und der Schuh ist immer schon dran;
    und was sind Disco-Roller???


    Wetten dass... war immer mit Thomas Gottschalk, Pommes hat man schon immer im Backofen und aus der Tüte gemacht ...
    Und was sind Bonanza-Räder? Klar kennen sie Günther Netzer und Franz Beckenbauer: Das sind Fußball-Kommentatoren.


    Die jetzt Zwanzigjährigen haben noch nie beim Schwimmen über den Weißen Hai nachgedacht.


    Sie wissen nicht wer Mork war und warum er vom Ork kommt... Ihnen ist auch egal wer J.R erschossen hat
    und außerdem haben sie keine Ahnung, wer J.R. überhaupt ist.


    Michael Jackson war immer schon weiß.


    Sie haben noch nie einen Big Mac in einer Styropor-Verpackung gesehen
    und schon immer gibt es Haarschaum und Unisex-Hairstylingprodukte.


    Sie glauben, dass es nicht sein kann, dass Puma-Schuhe mal der letzte Schrei waren und dass
    das Top-Modell von Adidas nur 99 Mark gekostet hat und keine Luftkammern hatte und nicht blinkte.


    Sie haben noch nie ein Snickers mit roter Verpackung gesehen. Sie wissen nicht, dass man Daten auch auf Kassetten speichern kann, denn sie haben auch noch nie eine Diskette gelocht, geschweige denn umgedreht.


    Sie wissen nicht, warum Niki Lauda immer eine Mütze trägt.


    Sie kennen Herrn Kaiser von der Hamburg-Mannheimer nur ohne Brille und Seitenscheitel.
    Den netten Mann von Persil kennen sie gar nicht.
    Sie wissen nicht, dass Frau Sommer nicht mit Dr. Sommer von der Bravo verheiratet ist,
    sondern bei Jakobs-Kaffee arbeitet und an Festtagen ein Pfund Krönung mitbringt.


    Sie wissen nicht, dass Parkuhren früher auch 10 Pfennig Stücke genommen haben und Sie wissen nicht,
    dass die Telefoneinheit einmal 20 Pf gekostet hat und man damit nach der Schule drei Stunden mit seiner
    besten Freundin/Freund telefonieren konnte (die/der 2 Häuser weiter weg wohnte). Und dass die
    Telefone grau waren und eine Scheibe zum Wählen besaßen.


    Aber Ihr wisst das alles natürlich, denn ihr seid ja weise :whistling:

    Maja


    Und schon wieder hast DU nicht darauf geantwortet, ob der "Artikel" von Herrn Wolf in deinen
    Augen in Ordnung ist! Einfaches Ja oder Nein würde doch genügen. Oder äußerst Du
    dich dazu nicht klar, weil Du bei der besagten Zeitung auch hin und wieder schreibst?
    Die Hand die einen füttert beißt man nicht?


    Die Journalistin hat geschrieben und sowie sie wieder in Deutschland ist, bekommst
    DU als erste den Link. Ihre Pflicht gewesen? Soso, nun es ist auch Pflicht einer
    Journalistin ihre Werk sorgfältig zu prüfen, denn:


    • Yiannis war für mich nicht Treasure, sondern ein anscheinend ein Kenner der Treasure.
      So schrieb ich das aber auch.
      Wenn er damals nicht geschrieben hätte, das die Treasure "einfach mal so" sein Cricket
      sponsert, hätte mich dieses "Unternehmen" überhaupt nicht mehr interessiert.
      Wie er zur Schulbuchaufgabe gekommen ist, hat er mir bis heute übrigens immer noch nicht erklärt.
    • Zur dem Herr Thiel nur das, Du liegst komplett falsch. Deine "Quelle" ist anscheinend nicht so besonders.


    Der Bluthund verteidigt Dich nicht, das kannst Du bestimmt auch alleine.
    Aber ging es Dir nicht um Diskussionskultur?


    Bevor DU jetzt weitere Fragen in den Raum stellst, hätte (oh der Konjunktiv) ich jetzt gerne eine Antwort
    ob der Artikel von Herrn Wolf in Ordnung für Dich ist!

    @Buddel


    Das verherrlichen kam von Lila-Lira! Ich habe darauf geantwortet.
    Abgesehen davon halte ich Kleidungsverbote für wenig sinnvoll, eine sachliche
    Auseinandersetzung mit dem Träger des jeweiligen Kleidungsstückes ist da
    bedeutend sinnvoller.


    "Nieten in Niethosen" sage ich da nur. Aber damit werden die Charlottenburger nichts
    anfangen können.

    Buddelflink


    Lass das persönliche raus, sie hat halt ihre Meinung, andere haben andere Meinungen.
    Aber eventuell sollte sie ihre Meinung mal kritisch hinterfragen.


    Zur Journalistin, sie wird uns kommende Halbserie mit einem Team begleiten.
    Sie möchte dann auch mit Betroffenen vom 2.Advent ein Interview führen.
    Näheres dazu gibt es dann in unserem Forum via PN.

    Eine Stunde nach dem Ereignis hätte eine Presseerklärung des Vereins herausgehen müssen. Die hätte auch Matthias Wolf gelesen, bevor er seinen Artikel geschrieben hätte. Und dann hätte er vielleicht angerufen und nachgefragt.


    Ich finde das Bild auch so sehr unpassend, aber darum geht es ja nicht. Ich denke aber auch, dass der Artikel zu Unrecht auf die Eiterbeule reduziert wird. Da steht sehr wohl auch anderes drin. Treue und faire Fans - z.B.



    Lies einfach mal die veröffentlichten wörtlichen Zitate - Schulz zum Beispiel ... Polizei... Und dann sag mal, was Du für ein Hergang beschreiben würdest.


    Dass sich BFCer einfach haben verhauen lassen, kann ich auch nicht so ganz glauben - also dürfte es da schon Rangeleien gegeben haben, oder sind die verletzten Polizisten Opfer ihrer Kollegen?


    Maja
    Inquisitorische Fragen? Genial, die Diskussionskultur erreicht einen neuen Höhepunkt!
    Und wie immer antwortest Du nicht auf Dir gestellt Fragen. Ich bin jetzt extra zurück gegangen und habe mir
    deine Beiträge zu Herrn Wolf noch einmal angesehen. Das Ergebnis siehst Du oben. Hätte, könnte, würde....
    Du wirst doch einen klaren Standpunkt haben, oder wird das kryptisch schreiben jetzt Angewohnheit?


    Sicherlich weilten der Herr T. und D. auf der Tribüne, aber weil man Geld will?
    Ts, ts, ts, dachte wirklich deine "Quellen" sind besser informiert.


    Und Nollingers Beitrag ist in Ordnung, vor allem DIESE Passage


    "ich finde, es ist eine frechheit, die medien zu nutzen, um die arbeit der letzten jahre von vielen personen beim bfc, zu zerstören. getreu nach dem motto: ihr ward damals so, ihr werdet immer so bleiben... reitet nicht ewig auf der vergangenheit rum, andere haben auch schon den fortschritt verschlafen beim schwelgen in der vergangenheit !


    siehe rostock, vorfall lichtenhagen... warum verbindet man heute noch hansafans damit ??? schwachsinnig, dumm sind die leute, die das denken. aber auch die, die dabei waren.


    was suggeriert uns die presse...was verschweigt sie ?"


    Den Rest erspare ich mir jetzt, das mit dem Stöckchen hatten wir ja schon woanders im Forum.

    1) Warum war Rainer entgegen ursprünglicher Versprechen Initiator der "Aktion Schneeflocke"? 2) Sollten sich die Choreos nicht nur auf die eigenen Teams beziehen? 3)Wie erklärt Rainer dem Verein Tennis Borussia und seinen Mitgliedern sowie speziellen Personen, wie z.B. der Familie Rosenthal, dass er im Mommsenstadion Aktionen befürwortet und aktiv unterstützt, die Thor Steinar verherrlichen? 4)Warum hat er sich nicht bereits auf der Sicherheitsbesprechung gegen das Verbot ausgesprochen?


    Ich bin zwar nicht Rainer und das Stöckchen, das IHR werft wurde auch oft genug geholt.
    Aber ich probiere es noch einmal.


    • Falsch, er war nicht Initiator der "Schneeflocke".
    • Bulgarien bezog sich auf euer Team?
    • Braucht er nicht, da es um Kleidungsverbote an sich ging, nicht um TS - wurde hier aber bereits auch mehrmals geschrieben.
    • Hättet IHR dann EURE Hausordnung geändert?


    Schönes Wochenende

    NOLLINGER


    Danke für den Beitrag! :thumbsup:


    Maja


    Immer wenn es konkret wird, dann wird Dir etwas unterstellt was Du gar nicht gesagt hast,
    oder Du recherchierst nicht, andere verwechseln etwas.
    Also frage ich DICH jetzt ganz konkret, ist der "Eiterbeulen-Artikel" von Herrn Wolf nun
    in Ordnung? Ja oder nein, dazu muss man nicht recherchieren, nur eine Meinung haben.

    Von der Tribüne sah es aus, als ob es im E-Block zwischen Fans/Ordnern/einzelnen Polizisten Auseinandersetzungen gab und dann die Polizei massiv eingriff. Verteidigt haben sich auch genug Leute, da flog ziemlich viel durch die Luft.


    Aber der Einsatz an sich wirkte sehr merkwürdig. Rein-raus, rein-raus; wirklich eher wie bei einer Übung. Ich würde ja in einem Block stehen bleiben, wenn ich für Ruhe sorgen will und nicht noch für viel Bewegung sorgen.


    Nicht leugnen könnt ihr aber, dass ein (nicht kleiner?) Teil Eurer Fans einen gewaltbereiten bis -suchenden Eindruck vermittelt und die Polizei Euch dann auch so behandelt. Was da in den letzten Wochen bei Euch im Forum stand, war und ist nicht lustig. Ganz zu schweigen von den Beiträgen, die schnell gelöscht wurden und werden.


    Maro, das man von euer Seite keinen so genauen Überblick haben konnte, streitet doch auch niemand ab.
    Das aber viele von Euch dem Polizeibericht bereitwillig gleich folgten, erstaunt mich aber schon.


    Die in der Nähe befindlichen Security-Leute waren ja teilweise die ersten, welche von der Polizei überrannt wurden.
    Hilfeleistung sieht da weiß Gott anders aus. Es gab am Anfang auch einige, die dachten, "da geht was".Die konnten
    wir Anfangs aber noch zurück halten, bis wir sahen, das vollkommen wahllos und willkürlich gesprüht und geschlagen wurde.
    Da kippte das Verhalten. Ich glaube auch nicht, das euer Block das mit sich machen lassen würde.


    Was die Beiträge angeht, welche gelöscht wurden. Was würdest Du machen, wenn Du ein Forum betreibst, eine
    NEUANMELDUNG kommt daher und ruft zur Gewalt gegen die Polizei auf? Es stehen lassen, um der Demokratie
    willen? Ganz abgesehen davon, das man bei uns ja weitaus problemloser rein kommt, als in euer Forum.

    Maja


    Wer sagt Dir denn, das die Journalistin nicht darüber berichtet hat? Weil Du in Deutschland nichts von ihr gelesen hast?
    Wir BFCer sind international, was man kommende Halbserie sehen wird.


    Welche andere Seite möchtest Du denn hören? Die der Herren in grün? Nach deren Aussage leiden wir doch unter Realitätsverlust. Oder die TeBe-Fans, welche sich eins feixten, als Verletzte bei ihnen vorbei gebracht wurden?
    Du hast auch nicht gefragt, wie man fragen sollte. Dann wäre die Fragestellung eine andere gewesen!
    Wie konnte es, bei einem von der Polizei als nicht unverhältnismäßig eingestuften Einsatz
    trotzdem zu 58 Verletzten kommen? Das wäre eine richtige Fragestellung gewesen.


    Wie sieht es im übrigen mit den Festnahmen und Ermittlungen aus, mittlerweile denke ich, solltest Du darauf
    eine Antwort haben. Nein, waren Feiertage, meine Schuld, aber bis kommenden Dienstag
    solltest Du diese Frage gelöst haben.


    Aber wir schweifen vom Thema ab, es ging um den Eiterbeulen-Bericht des Herrn Wolf.
    Immer noch der Meinung, das dieser Bericht sachlich war und vor allem einer kritischen aber fairen
    Berichterstattung würdig?


    Meinen Beitrag mit den Gedächtnisprotokollen kannst Du gerne auf deine Seite nehmen.
    Dafür ist er ja da, damit die Öffentlichkeit unser Sicht der Dinge erfährt.
    Mein Dank gilt an dieser Stelle auch noch einmal allen, welche geholfen haben, dass diese
    Gedächtnisprotokolle entstehen und gesammelt werden konnten.

    Maja
    Gut Maja, dann probiere ich doch einmal die Geschehnisse Revue passieren zu lassen.
    Damit wir eventuell eine faire und sachliche Darstellung der Ereignisse bekommen.


    Bereits während der Anreise der Gästefans (Fans des BFC Dynamo) zeigten sich Teile der eingesetzten Polizeieinheiten noch weit vor dem Stadiongelände äußerst „dünnhäutig“.
    Bereits das Rauchen auf dem Bahnhofsgelände – wenngleich verboten, so doch tagtäglich viel hundertfach seitens BVG-, S-Bahn-, Sicherheitsdienst- und Polizeipersonal ungeahndet – rief ein erstes aggressives Auftreten der eingesetzten Polizeikräfte hervor:


    „Ankunft Eichkamp 13:25 mit der S9. Vorgeschmack...
    Einschreiten der Polizei wegen eines beim Aufgang zur zugigen S-Bahnstation im Gehen
    rauchenden Fans – geht’s noch?
    Das sollte also die "Dünnhäutigkeit" sein... Eskalation riskiert wegen einer Bagatelle.
    Der Beamte, der die Situation einleitete, schien geradezu persönlich betroffen zu sein, wegen der Zigarette. Denn er ließ sich fast nicht beruhigen und holte Kollegen zu Hilfe, obwohl alles schon geklärt war.“


    (Vorfall kann von hier im Forum schreibenden Personen bestätigt werden)


    „Ich war bereits gegen 12:15 Uhr mit meinem Bruder vor dem Stadion zugegen. Es waren schon erste Fans da, viele bekannte Gesichter.
    Irgendwann zwischen 12:15 Uhr und 12:30 Uhr explodierte auf dem Weg vom S-Bahnhof zum Stadion ein Böller. Daraufhin stellte sich die Polizei vor jener Gruppe auf, von der der Böller kam. Auch ein (vermutlicher Presse-) Fotograf ist dazu geeilt und schoss Fotos.
    Die Beamten durchsuchten die Gruppe.


    Kurz darauf wurde mir mitgeteilt, dass es für jugendliche unter 16 Jahren (mein Bruder ist 15 Jahre alt) keinerlei Ermäßigungen gibt. Also begab ich mich mit meinem Bruder auf den Weg zum ZOB um dort Geld zu holen.
    Hierbei kamen wir auch am S-Bahnhof Messe-Süd vorbei. Die Situation war meiner Erinnerung nach recht entspannt. Es waren auch hier schon einige Fans zugegen.


    Als wir gegen 13:10 Uhr vom ZOB zurückkehrten, war die Lage immer noch ruhig, soweit ich das beurteilen kann. Viele Fans waren schon anwesend, aber von Problemen keine Spur.
    Gegen 13:15 Uhr begab ich mich mit meinem Bruder in das Stadion.
    Die Personenkontrollen waren nicht so scharf wie angekündigt, so verwundert es nicht, dass im weiteren Verlauf 2 Böller gezündet werden konnten.“


    (User auch bekannt und hier schreibend)


    Vor dem Spiel


    Das Seitens der Polizei und des gastgebenden Vereins Tennis Borussia so heftig kritisierte Abbrennen von Feuerwerkskörpern (vulgo: „Silvesterknallern“) erstaunt, denn beiderseits wurden der BFC Dynamo und seine Fans ausdrücklich von peniblen Personenkontrollen (u.a. bezgl. des Tragens von - durch die Hausordnung des gastgebenden Vereins verbotene – Kleidungsstücken) in Kenntnis gesetzt. Dem widerspricht u.a. folgende Schilderung:


    „Am 07.12.2008 begab ich mich mit meinem Bruder und drei Freunden in das Mommsenstadion, um das Spitzenspiel der Oberliga TeBe gegen den BFC Dynamo zu verfolgen.
    Wir reisten schon sehr zeitig an, da mit einem Besucheransturm zu rechnen war.
    Zügig begaben wir uns ins Stadion, wobei uns ein überdurchschnittlich hohes Polizeiaufgebot auffiel.
    Die Eingangskontrolle wurde als nicht sehr gründlich, eher normal, empfunden. es wurde auch noch: "Viel Spaß beim Spiel" gewünscht.
    Sehr ungewöhnlich war allerdings, dass das Tragen von Sonnenbrillen im Stadion verboten wurde. Auf eine entsprechende Frage bekamen wir zur Antwort: „Anordnung der Polizei“.“


    (User bekannt)


    1. Halbzeit


    Kurz vor Beginn, sowie während der gesamten 1. Halbzeit des Spiels deutete absolut nichts auf eine Konfrontation zwischen den Anhängern beider Vereine bzw. zwischen Fans und der eingesetzten Polizei hin.


    „Am Sonntag den 07.12.2008 besuchte ich zusammen mit einem Kollegen das Spiel Tennis-Borussia vs. BFC Dynamo Berlin im Mommsenstadion, Berlin. Wir standen im Block reserviert für die Fans der Gastmannschaft. Unser Besuch war privater und nicht beruflicher Natur.
    Die Atmosphäre während der 1. Halbzeit kann als friedlich und ausgelassen bezeichnet werden. Einige Fans trugen Weihnachtsmannmützen und alle waren in guter Stimmung.“


    (Userin bekannt)


    „Etwa 1.300 Anhänger des BFC Dynamo waren im Gästebereich im Mommsenstadion. Insgesamt waren ca. 2.100 Zuschauer vor Ort.
    Mit einer tollen Choreographie - für die im Vorfeld bei den Fans gesammelt wurde - unterstützten die BFC-Fans ihre Mannschaft zu Spielbeginn. Hunderte weinrote Fahnen wehten im Gästebereich, der sich auf der gesamten Gegengeraden erstreckte.
    Die Stimmung war gut und knisternd, jedoch nicht explosiv. Als der BFC Dynamo in Führung mit 1:0 in Führung ging, herrschte Jubel und Ausgelassenheit.“


    (User bekannt)


    Sämtliche „Aggression“ während der ersten Halbzeit des Spieles bestanden aus lediglich verbalen Pöbeleien (auch seitens der Fans von Tennis Borussia (u.a. „Scheiß Dynamo“ u.ä.) und das Zünden und Werfen eines (!) „Silvesterknallers“ aus dem Block F (an diesem Tage zum Gästeblock umfunktioniert) durch eine Person inmitten der Fans des BFC Dynamo.
    In der siebzehnten Spielminute wurde aus dem Gästeblock Pyrotechnik (1 Böller) auf das Spielfeld geworfen Da zu dieser Zeit das Spiel wegen eines Einwurfes ruhte, war eine Unterbrechung nicht erforderlich. Das Spiel wurde mit dem Einwurf fortgesetzt.
    „Irgendwelches „inakzeptables Verhalten“, hohle Sprüche o.ä. gab es auf dieser Höhe keines, die Stimmung war zunächst gut und wurde besser, wenn es auch keinen geschlossenen Block/Stimmung gab.“


    (User bekannt)


    „Zum Spielbeginn hin postierte ich mich mit meinem Bruder in der Nähe des 2. Bierwagens. *(Block F – Anm. d. Verf.)
    Das Spiel verlief recht ruhig, sieht man mal vom Böllerwurf in Halbzeit 1 ab. Es wurde viel gesungen. Offenbar hielten es einige Leute aber für besser, den Gegner zu verschmähen, als den BFC zu unterstützen, so kam der Spruch "Lila-Weiße West-Berliner Scheiße!" für meinen Geschmack einige male ZU oft. In der ersten Halbzeit flog dann auch der erste Böller auf das Spielfeld.“


    (User bekannt)


    „Die Stimmung im Stadion war friedlich und es herrschte spürbare Vorfreude auf das Spiel. Einzelne Fangruppen verteilten Fähnchen und bereiteten sich auf ihre Choreografien vor.
    Das Spiel wurde angepfiffen.
    Im BFC-Fanblock (gesamte Gegengerade) *(Block F – Anm. d. Verf.), der sich über die Hälfte des Stadions erstreckte, herrschte eine friedliche, fröhliche und ausgelassene Stimmung. Die Fans feuerten ihre Mannschaft durch Dynamo-Rufe an.
    Nachdem Torjubel zum 1. Tor für den BFC, wurde aus der Menge - in Höhe des Bierwagens - ein Knallkörper auf das Spielfeld geworfen und belästigte sogar einen BFC-Spieler. Sofort reagierte der Sicherheitsdienst „JWD Security“ und begab sich in die Nähe der Abwurfstelle. Auch der Fanbeauftragte, Rainer Lüdtke, ging von der Innenseite des Stadions zum Zaun und ermahnte die Fans.
    Wenige Minuten später sah ich, wie eine Gruppe von 8 bis 10 Polizisten in Richtung Bierwagen ging und sich daneben positionierte. Der BFC-Fanblock feierte friedlich seine Mannschaft weiter. Auch die Halbzeitpause verlief unter den Fans friedlich.“


    (Userin bekannt)


    Als Besonderheit ist hierbei anzumerken, dass auf der Seite der Gästefans keinerlei Lautsprecherdurchsagen bzgl. Torschützen und vor allem nach dem Wurf des ersten „Knallers“ in Halbzeit 1 vernehmbar waren.
    Dies ist – lt. diversen Internet-Postings seitens Fans von Tennis Borussia in diversen Online-Foren (u.a. www.die-fans.de; www.lila-kanal.de; www.bfcdynamo.de) – dem Umstand geschuldet, dass diese seit längerer Zeit nicht funktionstüchtig sind (!).
    Eine Ermahnung, sowie der berechtigte Verweis auf einen durch Abbrennen von Pyrotechnik drohenden Spielabbruch, seitens des Stadionsprecher war somit inmitten ihre Mannschaft lautstark anfeuernder Fans kaum bis unmöglich zu vernehmen.


    2. Halbzeit


    Im Verlauf der 2. Halbzeit – die Spieler von Tennis Borussia gingen nunmehr sportlich verdient in Führung, die Fans bejubelten dies auf der Heimtribüne zurecht – deutete nach wie vor nichts auf einen bevorstehenden Gewaltausbruch des BFC-Anhanges hin:


    „Gegen Ende der 2. Halbzeit kletterte ein in dem BFC-Bereich anwesender Fan auf den Absperrzaun, nachdem ein zweiter Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen wurde. Es schien sich eine unbedeutende Störung durch eine Handvoll alkoholisierter Fans in der Nähe des Zaunes anzubahnen.
    Ich muss betonen, dass zu diesem Zeitpunkt an unserem Standort keinerlei Gefahr für die öffentliche Ordnung oder allgemeine Sicherheit bestand. In der Menge befanden sich auch Kinder und die Atmosphäre war immer noch friedlich.“


    (Userin bekannt)


    „Die Stimmung wurde natürlich zusehends trüber - und gereizter. Erst nach dem zweiten Böller (wieder auf dieser Höhe, eher etwas weiter links) gab es sinnloses Gejohle u.a. aus der Mitte der genannten Gruppe. Und nachdem die Ansage kam, dass der nächste Böller zum Spielabbruch führen würde, folgten kollektiv fröhliche „Noch ein Böller!“-Rufe.
    Die Tragweite solcher Vorkommnisse hatten die wohl nicht begriffen.


    Die Reihenfolge dieser Vorfälle erinnere ich nicht genau.
    Jedenfalls versuchten auch auf dieser (glaube es war nach einem der Gegentore)
    Höhe ca. 4 Personen auf den Zaun zu klettern, woran sie von einigen wenigen herbeigeeilten Fans sofort gehindert wurden, was wiederum zu (verbalen) Auseinandersetzungen untereinander führte. Die „Übeltäter“ selber reagierten auf die Ansprache eigentlich eher passiv. Vermutlich ahnten sie nicht, dass sie mit ihrem Verhalten dem Verein schädigen
    könnten.
    Ein von mir angesprochener Zaunkletterer hatte einen offensichtlich tiefer gelegten IQ, hat nicht mal auf Beschimpfungen reagiert“.
    (User bekannt)


    „Aus dem Nichts flog ein erster Böller auf das Spielfeld. Völlig dumm, unnötig und unmotiviert. Später flog ein zweiter Böller auf den Rasen. Direkt vor die Füße eines BFC-Spielers.
    Diese Tatsache überraschte mich, denn die Aktion schien mir nicht typisch zu sein. Irgendetwas irritierte mich. Die meisten um mich herum kritisierten auch diese Aktion.
    Eine einzelne mir und den Umstehenden völlig unbekannte Person klettert letztendlich auf den Zaun und schimpfte. Eine Aktion, die man tausendfach in den Stadien sieht. Unnötig, aber nicht gefährlich und keinesfalls dramatisch.
    Klipp und klar ein Fall für die Ordner. Ein nebenstehender Fan zog die auf den Zaun befindliche Person auch sogleich herunter. Man wollte nicht provozieren, man wollte dem Verein nicht schaden.“
    (Userin bekannt)


    In der zweiundachtzigsten Spielminute wurde erneut Pyrotechnik aus dem Gästeblock in Richtung des Schiedsrichterassistenten auf das Spielfeld geworfen.
    Daraufhin wurde durch den Schiedsrichter das Spiel unterbrochen und eine Stadiondurchsage (die man im Block aber nicht verstehen konnte, warum siehe weite oben) veranlasst. Des Weiteren wurde der Kapitän des BFC beauftragt auf die Fans Einfluss zu nehmen, das Werfen von Pyrotechnik zu unterlassen.
    Der Werfer beider Böller konnte durch die Polizei festgenommen werden.
    Zu diesem Zeitpunkt bestiegen einige Gästefans die Spielfeldumzäunung.
    Die Ordner des BFC reagierten unverzüglich und holten (mit Unterstützung besonnener umstehender Fans) diese mit einfacher körperlicher Gewalt vom Zaun.


    Die im weiteren Verlauf den Ordnern zur Unterstützung eilenden Polizeibeamten wurden nach Information des Polizeiführers von Fans „massiv körperlich angegriffen“, so dass scheinbar ein Einsatz von Reizgas und der Mehrzweckschlagstock angebracht schien.
    Wie vorliegende Videoaufnahmen beweisen, wurden die Ordner aber nicht durch Fans angegriffen, sondern versuchten vielmehr, die beruhigend auf Fans und Polizei einzuwirken.
    In einer der vorliegenden Videodateien ist ersichtlich, wie ein Ordner der Firma „JWD Security“ beim Versuch einem – nach Reizgas und Schlagstockeinsatz – am Boden liegenden Fan zu helfen versucht, von den Beamten aber mittels massivem Reizgaseinsatz daran gehindert wird.


    Zum Ende der 2. Halbzeit flog erneut ein Knaller.
    Dieser wurde aus der gleichen Richtung wie bereits der erste geworfen.
    Unter den Fans gab es für diesen Wurf nur Unverständnis. Der Schiedsrichter unterbrach das Spiel und die Linienrichter begaben sich zu ihm, um sich zu beraten.
    Kurzzeitig gab es Rufe aus dem BFC-Fanblock „Macht euch doch nicht lächerlich“.
    Ein Fan – etwa 5 Meter vor der Abwurfstelle des Knallers – kletterte auf den Zaun und setzte sich oben hin. Es machte nicht den Anschein, dass er den Innenraum betreten wollte.
    Als ein weiterer Fan versuchte, auch noch auf den Zaun zu kommen, wurde er von einigen umstehenden Fans aber daran gehindert. Sie riefen: „Runter vom Zaun“.
    Jetzt kam der JWD-Sicherheitsdienst (ca. 2-3 Mann) und versuchte, gemeinsam mit einem Fan, den sitzenden Zaungast zum Herunter klettern zu bewegen.
    Es gab eine kleine Diskussion zwischen dem Sitzenden und dem Sicherheitsdienst. Der Sicherheitsdienst fackelte nicht lange und zog den Fan vom Zaun.


    Die Situation schien beendet. Allerdings bemerkte ich, dass sich nun hinter dem Bierwagen die Polizei die Helme aufsetzte und sich vom Eingang her eine weitere Gruppe von ca. 20 Polizisten näherte.
    Auch die vor dem Stadion (Eingangstor) befindlichen Polizisten setzten sich ihre Helme auf und begaben sich Richtung Fanblock.
    Betonen möchte ich noch einmal, dass es zu diesem Zeitpunkt im Fanblock ruhig zuging.


    Plötzlich stürmte die Polizei schubsend mit einer Gruppe in den Fanblock, worauf die Fans des BFC ihr Missfallen darüber durch Rufe äußerten.
    Zu diesem Zeitpunkt war nicht nur die eben erwähnte Polizeigruppe im Fanblock aktiv, sondern direkt vor mir befand sich eine weitere Polizeigruppe, die die in meinem direkten Umfeld befindlichen Fans durch Schubsen provozierte.
    Auf Fragen einzelner Fans nach dem Grund dieser Aktion wurde nur gelächelt bzw. geschubst.
    Ich versuchte, mir einen besseren Blick zu verschaffen und konnte an der Trennung des Blocks (Zaun zwischen den Blöcken E und F) erhöht Halt suchen. Von hier beobachtete und filmte ich Folgendes:


    - 1 männliche Person stand auf dem Weg, den Blick Richtung Stadionausgang.
    Von hinten näherte sich eine Gruppe Polizisten.
    Der erste Polizist stieß ihn ein wenig zur Seite, während sein dahinter gehender Kollege ihn mit voller Wucht umschubste.
    Die Person stolperte nach vorn und versuchte, nicht zu fallen. Auf einmal fing einer aus der zweiten Polizeigruppe an, dieser Person eine Flüssigkeit in die Augen zu sprühen, während zwei oder drei weitere Polizisten mit Schlagstöcken auf diese Person einschlugen.
    Die Person sank zusammen und wurde im Weiteren durch diese Polizisten mit Tritten attackiert.
    Zwei Fans und ein Security-Angehöriger wurden bei dem Vorhaben, den Mann aus der Gefahrenzone zu bergen, ebenfalls mit Schlägen und Pfefferspray bedacht und mussten auf Grund der massiven Gegengewalt zurückweichen. Letztendlich schafften der Security-Mann und helfende Personen den verletzten Mann aus dem Gefahrenbereich.
    Umstehende Fans äußerten verbal (!) ihren Unmut über diese Aktion der Polizei und wurden auch mit Pfefferspray gezielt ins Gesicht gesprüht.


    - An einer anderen Stelle – fast zur gleichen Zeit – drängte die Polizei mehrere Fans aus dem Weg. Diese äußerten laut ihr Unverständnis.
    Andere Fans versuchten zu schlichten. Eine weibliche Person mit rötlichen Haaren versuchte, ihren Begleiter davon zu überzeugen, nicht zu diskutieren und wurde daraufhin von der Polizei mit Pfefferspray attackiert.


    Überall im Stadion gab es ähnliche Rangeleien, wobei ich betonen möchte, dass ich kein einziges Mal gewalttätige Fans beobachten konnte.
    Vielmehr bot sich mir ein Bild von geschockten Fans.
    Besonders auffällig waren die verängstigten und weinenden Kinder und Frauen.
    Jetzt wurden die Fans durch unsere Security und die dahinter befindliche Polizei aus dem Stadion getrieben, während vorne am Ausgang immer noch Rangeleien stattfanden.
    Auch verletzte Personen, die sich an die Zäunen klammerten, weil sie durch Ihre zu geschwollenen Augen nichts mehr sahen, wurden ebenfalls zum Gehen aufgefordert.
    Immer wieder gab es kleinere Diskussionen mit der Polizei mit Fragen nach dem Warum dieses Vorgehens und warum die verletzten Personen den Platz verlassen müssten.
    Geantwortet wurde: "Fragt die Einsatzleitung!"


    (Userin bekannt)


    „Kurz vor ende der Partie Tennis Borussia Berlin gegen den BFC Dynamo stand ich auf Höhe des Bierwagens in Block E des Mommsenstadions am Zaun und beobachtete das Spiel.


    Ein Zuschauer wurde vom Sicherheitsdienst vom Zaun geholt.
    4 Beamte der Berliner Polizei standen Rechts von mir hinter dem Bierwagen und waren etwas unruhig;die Visiere ihrer Helme waren schon herunter geklappt und der Knüppel war auch schon in den Händen.


    Eine Gruppe Polizisten bahnte sich auf einmal von Links (Durchgang von Block F zu Block E) den Weg in den Block und knüppelte auf umher stehende Fans ein.
    Daraufhin kam Bewegung in die Masse und die Berliner Polizei holte - unter unnötiger Gewaltanwendung - den Zuschauer, welcher bereits von der Firma „JWD Security“ vom Zaun geholt wurde aus dem Block.


    Darauf hin sah ich aus dem Augenwinkel, wie die 4 Beamten hinter dem Bierwagen sich in Bewegung setzten.
    Sie rannten in Richtung Ausgang Block E und nahmen dabei keinerlei Rücksicht auf Verluste. Eine ca. 1 Meter von mir entfernt stehende Frau wurde von 3 Beamten grundlos zu Boden gestoßen (OHNE den geringsten Versuch die Frau zu umgehen) und der/die 4. Beamte/in half ihr weder auf, noch versuchte diese/r Beamte sie zu umgehen - Nein er/sie trat auf die hilflos am Boden liegende Frau und lief einfach weiter.


    Mein Versuch, der Frau auf die Beine zu helfen und sie damit aus der "Schußbahn" zu bringen, wurde unterbunden, denn 3 Beamte, welche von rechts kamen, forderten mich auf, die Gefahrenzone zu verlassen.
    Wohlgemerkt: ich wollte einer verletzten Frau nur helfen und niemanden angreifen oder beleidigen.
    Auf meine Frage "was der Scheiß soll" bekam ich folgende Antwort:
    "Jetzt halt bloß die Fresse und mach kein Fass auf".


    Zum Glück konnten in dieser Zeit 1-2 andere Fans der Frau vom Boden aufhelfen und sie mit an die Seite nehmen.


    (User bekannt)


    „Begonnen hat alles mit dem Zaunkletterer, der aber durch JWD relativ zügig vom Zaun heruntergeholt wurde und zum Blocktor in Richtung Polizei gebracht wurde.
    Als die Polizei diesen übernommen hatte, wurde er abgeführt, obwohl mir noch nicht völlig klar ist, ob „auf den Zaun zu klettern“ einen Straftatbestand darstellt.
    JWD hat richtig gehandelt, dennoch wage ich zu behaupten, wenn es in einer Profiliga zu gleichem Einschreiten kommen würde: es gäbe stetig Massenschlägereien im Block.
    Dies soll nichts beschönigen, aber wir haben hier schon wesentlich härter durchgegriffen, als dies anderswo üblich ist!


    Beim Abführen des Zaunkletterers setzten einige Fans den Beamten nach, was dann zu einer etwas unübersichtlichen Situation geführt hat und in deren Verlauf dann auch unsere Ordner kräftig mit dem Knüppel geschlagen wurden.
    Spätestens an dieser Stelle völliges Unverständnis meinerseits - unsere Ordner haben sich absprachegemäß verhalten und dann das.
    Dies heizte die Stimmung merklich an und die Polizei drehte um und ging mit mehreren Einheiten (grüne und schwarze Uniformen) in den Block.


    Nun sah man nur noch Beamte wahllos mit der chemischen Keule in die Fanmassen sprühen und dies ohne dass sich auch nur ein Beamter in ernster Gefahr befand.
    Dies war wohl ein so genannter Präventivschlag mit jeder Menge „Kollateralschäden“!
    Ich habe nicht einen Fan gesehen, der zur Gefahrenabwehr hätte besprüht werden müssen.
    Es gab sogar einen Fall, als ein Beamter im Vorbeigehen einen am Bierwagen stehenden Fan aus etwa einem Meter Entfernung einfach so seitlich ins Gesicht spritzte.
    Dieser ging sofort zu Boden und wurde durch andere Fans versorgt. Weiterhin sah ich aus der Ferne wie ein grün uniformierter Beamter mit einer Nummer „13“ auf dem Helm (ich denke es war ein Zugführer) den kleinen Anstieg zum Zaun (auch in der Nähe zum Bierwagen) hoch ging und zwei Fans nacheinander mit der Faust ins Gesicht schlug, ohne das diese vorher die Hände aus den Taschen geholt hatten geschweige denn sich zur Wehr setzten!
    Dies wäre wohl auch ein Fehler gewesen, denn der Beamte war durch andere Kollegen gedeckt und diese hätten dann wohl nicht nur die Fäuste eingesetzt.


    Ständig rotierten die Beamten, da wurden dann zwei Beamtinnen durch die Fans von einer Einheit zur anderen geschickt - eine vorn weg und die andere mit den Händen an der Hüfte der Vorderfrau und sich hinter deren Körper schützend - allerdings ohne irgendwelche Fanbeteiligung und nicht in Richtung Ausgang, nein in Richtung Fanblock (!).
    Mittlerweile denke ich hier wurde ein Ausbildungsprogramm durchgezogen, denn warum waren die Beamten so überfordert, dass sie alles voll sprühten, was vor, neben, hinter und was weiß ich wo stand? Am Stadionausgang hörte ich dann auch einen Befehl: "Achtung, nicht stehen bleiben, immer in Bewegung halten, mir nach!"
    Das war fast am Ende der Stadionräumung an einen Bereitstellungsraum und wirkte wie Polizeiausbildung!


    Hat sich denn niemand gewundert, dass diesmal fast nur "Kleinwüchsige" und sehr junge Männer und Frauen im Einsatz waren? Die Spezialeinheiten hielten sich fast immer in Reichweite, aber im Hintergrund!
    Dies ist zum einen der Beweis dafür, dass selbst bei der Polizeiführung nicht von einer Extremlage ausgegangen wurde, denn sonst wären diese Kräfte zum Einsatz gekommen!


    Alles in allem war dieser Einsatz nicht gerechtfertigt, völlig überzogen, entgegen aller Absprachen und endete letztlich mit über 50 Körperverletzungen!“


    [User bekannt)


    „Mitte/Ende der 2. Halbzeit flog dann ein weiterer Böller auf das Spielfeld. Während in Halbzeit 1 noch nichts gesagt wurde, wurde die Kritik am Werfer in Halbzeit 2 seitens der Fans schon lauter, auch Rainer Lüdtke(*Fanbeauftragter – Anm. d. Verf.) begab sich in Richtung des Werfers. Zum Dank wurde er mit Bierbechern beworfen. Anscheinend kannten diese „Fans“ ihren eigenen Fanbeauftragten nicht.
    Auch der Zaunkletterer fiel in diese Phase, ob aber vor dem Böller oder danach, das weiß ich nicht mehr.
    Ich weiß nur, dass JWD und das Fanbeiratsmitglied Jan Berthold sehr schnell da waren, um den Kletterer wieder vom Zaun zu holen.
    Dieser wehrte sich gegen den Ordner, scheiterte aber. Aus dem Block gab es einige "Runter vom Zaun!"-Rufe, an denen auch ich mich beteiligte.
    Meiner Auffassung nach wurde der JWD-Mitarbeiter nicht angegriffen, als er den Kletterer dann weg brachte. Es gab für den Kletterer auch noch deutliche Worte vom Fanbeauftragten Rainer.Lüdtke.


    Dennoch blieb unter den anderen Fans alles ruhig.


    Plötzlich sah man, wie die Polizei sich vorbereitete. Weiße Helme sammelten sich am Eingangsbereich wie auch von der anderen Seite. Das wurde einem aber erst bewusst, nachdem dieser Eingriff erfolgte.
    Kurz darauf war es dann auch soweit. Die Polizisten stürmten von beiden Seiten den Block und stießen und schlugen alles weg, was ihnen im Weg stand. Auch ich bekam einen Schubser ab.


    Ich stellte meinen Bruder zur Sicherheit an den Bierwagen und versuchte zu schlichten. Einige Idioten gingen sofort auf die Polizei los und verwickelten Beamte in Handgemenge.
    Ich versuchte einige dieser Aggressiven Zuschauer, ich möchte sie NICHT Fans nennen, zurückzuhalten. Plötzlich schoss mir der erste Pfefferspraystrahl entgegen, dem ich noch ausweichen konnte.


    Ich begab mich dann zurück zu meinem Bruder, da ich merkte, dass sich das Geschehen langsam in Richtung Bierwagen verlagerte.
    So stellte ich mich mit ihm an die Seitenwand des Bierwagens, wo uns niemand umrennen konnte. Ich versuchte meinen Bruder mit meinem gesamten Körper zu umschlingen, so dass er nichts abbekommt.


    Dann verlagerte sich das Geschehen zum Bierwagen. Die Polizisten blieben hier erstmal defensiv. Direkt neben mir stand ein Zuschauer, der einem Polizisten von hinten die Kamera aus der Hand schlug und dann feige flüchtete. Die Beamten wurden mit Worten, Bierbechern, Feuerzeugen beworfen.
    Wobei sich die Werfer eher zurückhielten, Worte waren ganz klar in der Überzahl.


    Wir standen also weiter am Bierwagen, die Situation hatte sich etwas aufgelöst. Wir standen dort alleine, niemand war zwischen uns und der Polizei.
    Auch hinter uns stand niemand, der die Polizei bedroht hätte. Der Polizist, den ich nicht weiter erkennen konnte, weder Nummer noch irgendwelche anderen Merkmale, schaute etwa eine Sekunde lang zu uns.
    Plötzlich erhob er sein Pfefferspray und sprühte es in unsere Richtung. Ich möchte nochmals mit Nachdruck betonen, dass ich meinen Bruder mit meinem ganzen Körper geschützt habe und verbal sowie physisch nicht an Auseinandersetzungen beteiligt war.


    Mein Bruder weinte und zitterte am ganzen Körper.


    Wir verließen das Stadion in einer ruhigen Situation mit erhobenen Händen, damit wir nicht von Polizisten angegriffen werden, denn ich sah ja auch, wie viele unbeteiligte mit Knüppeln, Fausthieben und Pfefferspray "behandelt" wurden.


    Auf dem Weg aus dem Stadion konnte ich einige Gesichter der Polizisten sehen. Lächelnd, lachend. Ein Bundespolizist machte mir gegenüber Drohgebärden, indem er sich wie ein "Boxer" in meine Richtung aufstellte.
    Nur nebenbei erwähnt: Ich hatte immer noch die Hände weit über dem Kopf erhoben.
    Kurz bevor wir draußen waren, schaute uns eine Gruppe von 3-4 Polizisten an und fragte sinngemäß, was wir denn hier suchen würden.


    Wir gingen nun aus dem Stadion.
    Draußen trafen wir auf einen Vater mit seinem Sohn, den er in Sicherheit gebracht hatte.
    Ich empfahl im, sofort den Stadionbereich zu verlassen, was er dann auch tat.


    Wir gingen in Richtung des großen Parkplatzes, wo ich dann auf den ersten vernünftigen Polizisten des Tages traf.
    Er fragte was los sei und ich erklärte ihm die unnötigen Aktionen seiner Kollegen.
    Sein Gesichtsausdruck war nicht gerade erfreut.
    Mein Bruder antwortete ihm mit einem verheulten "Nüscht!", woraufhin er von anderen Beamten angesprochen wurde, dass er sich zusammenreißen soll.


    Wir stiegen also ins Auto und fuhren los. Die Fahrt war mir recht erschwert, da mein linkes Auge noch angeschwollen war und meine Sicht dementsprechend eingeschränkt.
    Mein Bruder äußerte sich so, dass er vorerst nicht mehr zum Fußball will. Er verurteilt das Vorgehen der Polizei genauso wie ich, ebenso wie er die wenigen Zuschauer verurteilt, die dort mit Freude auf die Polizei los ging. Diese Meinung teile ich.
    Ich möchte auch noch betonen, dass sämtliche Zuschauer und Fans erst auf den überharten Einmarsch der Polizei reagierten.
    Noch am selbigen Abend erstattete ich Strafanzeige gegen die Polizei.


    [User bekannt)


    „Ich war zur Zeit als das Spiel beendet wurde im Gästebereich, auf dem Schotterweg, am BFC-Block, kurz vor dem Bierwagen und strebte in Richtung Ausgang.
    Ständig bewegten sich die Polizeitruppen, so das ich bemüht war, die Übersicht zu behalten.


    Am Zaun hinter der Geraden, auf der Anhöhe, links vom Bierwagen, gab es einen Konflikt zwischen zwei oder drei Besuchern (ohne szenetypische Kleidung o.ä.) und drei Polizisten. Letztere bewegten sich auf die Fans zu, schubsten einen herum, dessen Körpersprache defensiv war, er stand schließlich mit dem Rücken am Zaun, suchte wohl das Gespräch, aber ohne aggressiv zu gestikulieren.
    Ein Beamter schlug dem Fan mit der Faust ins Gesicht, worauf dieser zu Boden ging. Die anderen Fans und Beamten verhielten sich abwartend in der 2. Reihe.
    Nach dem Faustschlag wendeten die Beamten sich sofort ab und gingen forschen Schrittes in Richtung Ausgangsbereich.
    Von den Besuchern, die sich ähnlich entfernt wie ich in der Nähe aufhielten, gingen keine Aggressionen aus, niemand bewegte sich zum Konfliktpunkt.
    Es hatte für mich nicht den Anschein, das die Beamten aufgrund einer zuvor eventuell statt gefundenen Straftat bemüht waren, den Besucher erkennungsdienstlich zu behandeln o.ä.. Aus meiner Perspektive wirkte vor allem der zuschlagende Beamte eskalierend, seine beiden Kollegen griffen nicht ein.


    Alle Beteiligten waren schlank und circa 1,75 bis 1,85 groß.
    Das Alter des schlagenden Beamten schätze ich auf 30, er trug eine schwarze Wollmütze und hatte wie seine Kollegen die Rückennummer 12/1 (?).(*Beweisvideo liegt vor – Anm. d. Verf.)


    [User bekannt)


    „Plötzlich stürmte ein Trupp Polizeibeamter in Schutzkleidung in die Menge.
    Es kam dann zu Handgemengen, als die Polizisten Individuen aus der Menge heraus zog.
    Die Stimmung schlug schnell in Panik um, als unbeteiligte Besucher zu fliehen versuchten und die Polizei wiederholt Augenreizstoff ( Pfeffer-Spray oder CS-Gas) gegen die Menge einsetzte.
    Die Menschen flüchteten mit tränenden Augen.
    Viele Personen waren sichtlich erschüttert.


    Ich habe als Fußball-Journalistin schon aus 19 verschiedenen Ländern berichtet und habe dabei viele Ausschreitungen und Polizeieinsätze miterlebt.
    Ich habe zudem regelmäßig über Hooliganismus und Polizeimaßnahmen bei Fußballveranstaltungen berichtet.


    Während der letzten beiden Saisons war ich bei den meisten Spielen des BFC Dynamo anwesend.
    Ich war bislang meistens positiv beeindruckt von dem hohen Standard der Polizeiarbeit in den Stadien.
    Die Einsatzleitung schien generell die allgemeine Stimmungslage der Besucher sowie potentielle Gefahrensituationen richtig einzuschätzen.
    Unglücklicherweise scheint mir, dass in diesem Fall die völlig überzogene Reaktion der Polizei angesichts der minder schweren ursprünglichen Störung völlig unangemessen war und zu einer dramatischen Eskalation der ganzen Situation führte.“


    Skandalös werden die Vorgänge allerdings, wenn Deeskalationsversuche durch Fans mit Gewalt durch Beamte beantwortet werden:


    „Beim Eintreffen der 1. Welle der Polizei an diesem Block, sie haben versucht einzudringen, sind aber nur ein paar Meter in den Block hinein gekommen, hat sich Peter Meyer (*Mitglied des Präsidiums des BFC Dynamo – Anm. d. Verf.) dann unmittelbar vor den Bierwagen zurückgezogen und ich befand mich unmittelbar hinter ihm.
    Zu diesem Zeitpunkte ahnte keiner, dass der Überfall der Polizei aus mehreren Wellen bestehen würde.
    Beim 2. Versuch, bzw. der 2. Welle, der Polizei, welche sich ja dann auch Zutritt in den Block durch den Einsatz von roher körperlicher Gewalt und „CS-Gas“ (oder was auch immer das war) verschaffte, haben sich einige Fans Schutz und Deckung suchend an den Zaun in Richtung
    S-Bahngleise (zwischen Bierwagen und Toilettenhäuschen) geflüchtet.
    Dies haben sowohl ich als auch Peter Meyer bemerkt.
    Peter Meyer hat sich dann, quasi als Wand, zwischen diese Fans und die anstürmende Polizei gestellt und seine Arme erhoben ausgebreitet.
    Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich immer noch unmittelbar hinter ihm.
    Peter Meyer stand mit Brust und Gesicht in Richtung Spielfeld, den Rücken in Richtung
    S-Bahngleise - also parallel zu den Stufen des Fanblocks.
    Er hat sich also nicht in den Weg der Polizei gestellt sondern wollte mit dieser Haltung signalisieren: „ACHTUNG, hier stehen Wehrlose von denen keine Gefahr ausgeht.“
    Um das hier klar zustellen: jedem der in die Gesichter der Fans geschaut hat, die dort am Zaun standen, jedem der die schützende Haltung von Peter Meyer gesehen hat, musste klar sein: „hier ist alles unter Kontrolle.“
    Aus dem Grüppchen welches dort stand - und auch von Peter Meyer und auch von mir - ging keinerlei Provokation in Form von Sprüchen, Gestiken oder Gewalt aus.
    Den Polizisten war dies allerdings alles vollkommen egal.
    Jedem, aber wirklich JEDEM, der sich in Reichweite befand, wurde eine Ladung „CS-Gas“ mitten ins Gesicht gesprüht.
    Leider eben auch Peter Meyer und dies aus einer geschätzten Entfernung von max. einem halben Meter. Peter Meyer stand wehrlos der Polizei gegenüber und hat die Ladung „CS-Gas“ abbekommen.
    Dies geschah übrigens nicht mal ebenso „im vorbei rennen“, sondern ganz gezielt.
    Ein Beamter ist angerannt gekommen, hat gestoppt und ist gezielt auf Peter Meyer los gegangen um dann einfach abzudrücken.


    Nachdem ich dies sah, habe ich Peter Meyer dort weg gezogen.
    Hierbei verfehlte uns die nächste Ladung „CS-Gas“ nur knapp.
    Dann habe ich Peter Meyer an den Zaun in Richtung S-Bahngleise gestellt und so gut wie möglich mit Taschentüchern und Wasser versorgt.
    In den ersten 5 min nach diesem Angriff konnte Peter Meyer kaum reden. Die Augen und die Nase waren zu geschwollen, er spuckte nur.
    Und selbst in dieser Situation wurden wir, in unregelmäßigen Abständen, von der Polizei weiterhin mit „CS-Gas“ als auch mit körperlicher Gewalt bearbeitet.“


    (User bekannt )


    „Ca. 15:30 Uhr; mein Sohn und ich standen im hintersten Block, ca. 5 – 10 Meter unter dem Bierwagen, da bemerkten wir, wie sich uniformierte Polizisten in Richtung unseres Blockes bewegten bzw. rannten; da wir davon ausgingen, dass sich die Situation wieder entspannen würde - es gab ja keinen ersichtlichen Grund für dieses Verhalten - schenkten wir dem keine weitere Beachtung und verfolgten das Spiel weiter.
    Plötzlich bemerkten wir, wie diese Polizisten auch in unserem Block bzw. hinter unserem Block hinein kamen. Wir - mein Sohn und ich - schauten kurz nach hinten und bekamen unvermittelter Dinge eine große Dosis CS-Gas genau ins Gesicht.
    Mein Sohn brach sofort zusammen, schrie und konnte augenblicklich nicht mehr atmen und nichts mehr sehen.
    Auch mir brannte das Gesicht und ich konnte nichts sehen. Ich zog meinen Sohn sofort zu Boden, um ihn vor weiteren Übergriffen zu schützen; da ich aber auch nichts mehr sehen konnte, war es mir nicht möglich, die weitere Situation einzuschätzen und den Block zu verlassen.
    Als andere Fans dies bemerkten, boten sie uns sofort Hilfe an, brachten Wasser und gaben uns Tücher, um wenigstens erst einmal die Augen auszuwaschen. Nachdem wir dort einige Minuten auf der Treppe verbrachten und ich wieder etwas sehen konnte, nahm ich meinen Sohn in den Arm und verließ mit ihm den Block Richtung Ausgang.
    Immer wieder liefen an uns Polizisten vorbei in Richtung Block, einige grinsten uns an.
    Ein Polizist erklärte uns, dass wir halt zum falschen Verein gehören würden.
    In der Nähe des Ausganges kamen uns zwei Sanitäter entgegen und leisteten erste Hilfe.
    Im Anschluss daran verließen wir das Stadion, begaben uns zum Auto und warteten dort auf unseren Fahrer.
    Mein Sohn zitterte am ganzen Körper, weinte und sagte, dass er nie wieder zum Fußball gehen möchte.


    (User bekannt)


    Der BFC-Fanbeauftragte, Rainer Lüdtke, äußerte sich wie folgt zum Erlebten:


    „Ich habe schon sehr viel erlebt, aber solch einen verhältnismäßig ungerechtfertigten Polizeieinsatz mit vereinzelt sehr harter Brutalität noch nicht.


    Eine Szene, welche ich immer wieder vor Augen habe, möchte ich schildern.
    Als sich alles beruhigt hatte, die Polizei dennoch im Fanblock verweilte, fragte ein Fan ruhig und höflich einen Beamten, aus welchem Grund dieser massive Einsatz stattfand.
    Anstatt einer Antwort bekam der Fan sofort aus knapp einem Meter Entfernung sofort eine mächtige Ladung CS-Gas ins Gesicht gesprüht.
    Aber das war nicht der Höhepunkt. Als der Fan - durch die Wirkung des CS-Gas - die Augen schloss, schlug der gleiche Beamte diesem Fan auch noch mit der Faust ins Gesicht.
    Der Fan sank zu Boden.
    Eine Hilfe für diesen war nicht möglich, jeder andere Fan der helfen wollte, musste Angst haben, dass die Polizei auch sie sofort mit CS-Gas besprüht.
    Für mich war diese Tat an Brutalität nicht mehr zu übertreffen.
    Ich konnte minutenlang nichts sagen, reagieren.
    Ich sah nur diesen Beamten an, um zu begreifen, warum er so reagierte.“


    Dieser Text basiert auf Gedächtnisprotokollen anwesender Fans und Beobachter des BFC Dynamo.
    Ich bin kein ausgebildeter Journalist, aber selbst mir war es möglich, mit verschiedenen Leuten zu sprechen
    und die Geschehnisse anschließend zu verarbeiten und zu schildern.

    Ich frage mich allerdings, warum es eine Koryphäre der deutschen Presselandschaft wie der
    Journalist Wolf es nicht schafft, ähnlich zu recherchieren?

    @HaHoHeRostigerTee
    Man soll immer altersgerecht antworten! Da deine Beiträge im Bezug zum BFC doch immer sehr kindlich naiv sind,
    dachte ich mir halt, das ich Dir auch kindgerecht antworte.


    Jener Spieler, welcher tatsächlich von hinten umgerannt wurde hatte während des Spieles das besagte Öcalan-Banner
    herunter gefetzt und anschließend nicht nur den "Effe" vor dem BFC-Block gemacht. Soviel mal zum sportlich fairen Gegner.
    Natürlich rechtfertigt es nicht das umrennen / umschubsen. Allerdings steht diese "Tat" in keinem Verhältnis zur darauf
    folgenden Berichterstattung.


    Und Platzsturm, mein bester, da wurden von den Sicherheitskräften die Tore in den Innenraum geöffnet,
    damit die Fans ihre Mannschaft feiern können. Platzstürme sehen anders aus.


    Maja
    Jetzt wird es aber langsam dünne. Wir haben die Verletzten also selbst herbei geführt, soso!?
    Und natürlich haben wir darauf geachtet, Frauen und Kinder zu treffen!?
    Da kann ich durchaus versteh, wenn mancher User hier "dünnhäutig" auf Dich reagiert.
    Nicht alle hier haben meine Nerven und meine Gutmütigkeit. Und was die Ermittlungsverfahren betrifft,
    da wirst Du uns doch sicherlich auch weiter helfen können. Was ist denn daraus geworden?
    Oder passt das jetzt nicht in das Bild des bösen BFCer?


    Zu den verletzten Beamten, Nr1. brach sich beim überstreifen eines Quarzhandschuhs den Fingernagel ab,
    Nr2. stürzte beim aussteigen aus der "Wanne" und zog sich eine garstige Schürfwunde am Knie zu,
    bei Nr3. fiel das Visier seines Helmes zu schnell zu, so das er Nasenbluten bekam.
    Die anderen vier Beamten erlitten schwere Traumata als sie die Verletzungen ihrer Kollegen sahen.


    Zu deiner Akkreditierung. Da fragst Du die falsche Person. Kann Dir nur sagen, das auch darüber mit Dir bei der
    letzten MV geredet werden solltest. Aber Du warst ja sichtlich aufgeregt und hattest keine Zeit.
    Im allgemeinen glaube ich aber nicht, dass der Verein verpflichtet ist, eine Begründung abzugeben.

    Ach rostiger Tee,
    ICH war damals im Stadion und ich weiß WAS passiert ist und WAS die Presse dazu schrieb.
    Sicherlich ist es nicht schön, das der türkische Spieler umgerannt wurde, aber selbst das
    hat eine Vorgeschichte! Aber Hetzjagden, Messerattacken gab es nicht, doch DAS stand in
    großen Lettern in den Zeitungen.


    Eventuell sollte ich mir einmal den Spaß machen und aus dem Lila-Kanal zitieren.
    Kommt dann auch ein Aufschrei der Entrüstung?


    Aber schauen wir mal, was die Presse sonst vermeldet (schreibt eigentlich jemand
    über TeBe ?( )


    [Blockierte Grafik: http://image.to/out.php/i31905_rooneybfc.jpg]

    Maja


    "Wie wäre es denn, wenn Du wenigstens den hier lesenden Usern eine faire und sachliche Darstellung anbieten würdest."

    Kann ich gerne machen, obwohl hier schon einige dargestellt haben, was am 2.Advent passiert ist.


    "Jarilitmanens Sicht hatte mit den Medien erstmal nichts zu tun, er hat lediglich Zitate von BFCern benutzt und seine Meinung dazu gesagt. Die Zitate stammten aus diesem Fred - und die schlimmsten Dinge waren da schon gelöscht..."


    Dazu hat sich Kaulsdorf-Frank bereits geäußert. Wenn man nun schon jahrzehntelang erlebt, wie mit dem BFC
    in der Presse umgegangen wird, dann wirst Du verstehen, das manchem spätestens bei der "Eiterbeule"
    der Kragen platzt. Selbst sonst so angenehm sachlichen Usern wie Kaulsdorf-Frank.
    Und die Medien werden sehr wohl J.L. bei seiner Meinungsbildung geformt haben.


    Der Artikel mit V.U. liegt auch ganz auf der Linie des Herrn Wolf. Die Rechten fehlen genauso wenig wie die Hooligans
    und natürlich Rassismus. Schade für Herr Wolf, das Herr Uluc da nicht mitspielte. Kaulsdorf-Frank schrieb ja auch, nicht sterotypenfrei und meinte sicherlich das gleiche wie ich, das sich der türkische Trainer auszahlt.
    Zum Artikel Auf schwierigem Pflaster


    Dein verlinkter Artikel soll uns was sagen?

    Jarilitmanen ist wohl eher ein gutes Beispiel dafür, was man sieht, wenn man nur genügend von den Medien bearbeitet
    worden ist.


    „Der Sieg einer Idee wird umso eher möglich sein, je umfassender die Propaganda die Menschen in ihrer Gesamtheit bearbeitet hat und je ausschließlicher, straffer und fester die Organisation ist, die den Kampf praktisch durchführt.“


    Die Presse schreibt, das es Randale von BFC-Fans gab, dabei wurden 58 Personen verletzt.
    Das diese Verletzten aber auf das Konto der Polizei gehen, wird unterschlagen.
    So wird der Anschein erweckt, BFCer hätten 58 Personen verletzt.


    In Bohnsdorf wird ein Lokal überfallen und ein Täter gibt sich als BFCer aus.
    Die Presse schreibt das BFC-Rowdys ein Lokal verwüsteten und Gäste schwer verletzten.
    Nach Rücksprache mit der Polizei gibt es aber gar keinen Hinweis auf eine Verbindung zum BFC.


    Cottbus spielt gegen die C´burger Veilchen, die Polizei teilt aus und es waren natürlich BFC-Fans
    die das angezettelt haben. Beweis dafür gibt es nicht, aber die Presse greift das dankbar auf.


    Diese Liste könnte man jetzt unendlich lang fortsetzen, wo Falschmeldungen gebracht werden.
    So kann man natürlich auch Menschen manipulieren. Das hat Methode und das ist gewollt.
    Oder war das Vereinslogo damals beim RBB nur zufällig mit dem Alternativtext
    Schiebermeister BFC versehen worden?


    Selbstverständlich lesen das Bürger und selbstverständlich schreckt so etwas auch Sponsoren ab.
    Glücklicherweise nicht alle.


    Und einfach annehmen, es hätte den Eiterbeulen-Artikel nicht gegeben, geht nicht.
    Diese "Arbeit" zieht sich wie ein roter Faden durch Herr Wolf seine Berichterstattung.
    Der Eiterbeulen-Artikel war nur die Krönung seiner "Arbeit".


    Jeder kann nun für sich bewerten, ob das oben angeführte Zitat nicht schon längst
    Gültigkeit hat. Nicht nur beim Fußball, auch beim alltäglichen Leben.
    Das Zitat ist übrigens aus "Mein Kampf" der Verfasser dieses "Werkes" dürfte bekannt sein.


    Und es sind nicht immer die anderen Schuld, viele Dinge sind auch Haus gemacht.
    Wobei die meisten Versäumnisse aber auch eher in der Vergangenheit zu suchen sind.
    Daran hat man heute noch zu knabbern.


    Wir BFCer sind keine Engel und auch keine Unschuldslämmer.
    Wir sind aber weit davon entfernt, die bösen Buben zu sein, als welche wir immer
    dargestellt werden. Die Presse muss auch nicht uns "willig" sein.
    Eine faire und sachliche Darstellung der Vorgänge würde uns schon reichen.