Beiträge von rudiriot

    Und schönen Gruß aus Babelsberg...an die Liga!



    Wer dachte, das am Sonntagnachmittag ein gewöhnlicher Fussballnachmittag im geliebten Karli stattfinden würde, der durfte sich gleich in mehreren Punkten positiv überraschen lassen. Wurde bereits im Vorfeld vom Topspiel der Hinrunde geredet, plakatiert, geschrieben und philosophiert, so darf sich am Anfang dieser Zeilen gleich eines bestätigt sehen: Es sollte das absolute Topspiel, dem so viele Seelen entgegenfieberten, werden.


    Schon beim Betreten des Fanladenareals ließ sich eine gute Grundstimmung feststellen, es waren weitaus mehr Leute anwesend, als bei den bisherigen Spielen, die sich locker im und um den Laden postierten. Die ersten Getränke wurden geöffnet und es entwickelten sich rege Gespräche, wie das Ganze heute so wohl verlaufen würde. Erfreulicherweise fanden auch einige Anhänger der Düsseldorfer Fortuna den Weg in die Karl-Gruhl-Str., sodass ein paar neue Kontakte geknüpft werden konnten und man sich in ganz entspannter Atmosphäre so langsam auf das Spiel vorbereitete.


    Ich begab mich dann auch recht pünktlich ins Stadion, standen doch ein paar Premieren auf dem Plan, welche ich mir nicht entgehen lassen wollte. Neu war an diesem Nachmittag ein gesonderter Bereich, der besonders den jüngeren Besuchern des Stadions gefiel. So wurde mit Hilfe der Crew vom Jugendclub S13 eine Kinderbetreuung angeboten, wo sich die Kleinen mit Tattoos unseres geliebten Vereins schmücken konnten oder T-Shirts mit Vereinslogo ausmalen konnten. Das Ganze wurde laut Aussagen der Verantwortlichen auch rege genutzt und bekam ausschließlich positives Feedback.


    Damit dann auch zur nächsten Heimpremiere: Die Musikauswahl vor dem Spiel wurde deutlich bunter, es war insgesamt einfach alles lebendiger in der Kurve und so entstand auch nicht erst Stimmung nach dem Spielanpfiff, wie es diesjahr bisher so oft der Fall war. Grund dafür war sicherlich auch das neue dynamische Stadionsprecher-Duo, zusammensetzend aus dem allseits beliebten Capo der Nordkurve (CoolK) sowie dem Versicherer des Spielstandes und auch sonst (Thomas H.). Brachte sich die Nordkurve sowie der ansehnliche Gästeanhang der Fortunen so langsam in Sing-Sang, appellierte CoolK beherzt an die Tribüne, den Support nicht nur den anderen Stadionregionen zu überlassen. Gelobt seien hier die Junioren, die sich nicht zweimal bitten ließen und gleich auch mit einigen Sprechchören loslegten. Die anderen Sitzplätzler ließen sich zwar ab und an mal kurz bemerkbar machen, jedoch ist das noch deutlich ausbaufähig.


    Der Anpfiff rückte nun näher und so ging es dann auch gleich zum nächsten Premierenpunkt des Nachmittags: Babelsberg betrat das heilige Grün heute mal nicht wie gewohnt im tradierten Blau, sondern in den neuen, peppigen, weißen Trikots. Ein Zeichen an alle Anwesenden, welches wohl neue Aggressivität symbolisieren sollte. Trainer Demuth brachte wieder von Beginn an drei Stürmer und auch der bis dato gesperrte Neubert konnte wieder für unsere Equipe auflaufen. Babelsberg begann in den ersten Minuten recht kampfbetont, suchte die Auseinandersetzung. Vermutete ich in den ersten Sekunden wieder einmal sowas wie Pressing und Biss, wurde ich in den folgenden Minuten doch erstmal wieder eines Besseren belehrt. Die Sicherheit der ersten Szenen wurde gleich in der vierten Spielminute durch eine gefährliche Flanke von rechts unterbrochen, welche jedoch den Adressaten nicht richtig erreichte und so Schlimmeres verhindert wurde. Auch eine ungeschickte Rückgabe ein paar Augenblicke später konnte nicht verwertet werden. So plätscherte das Spiel wieder einmal wie so oft dieses Jahr gesehen vor sich hin. Babelsberg agierte nicht sonderlich sicher und der Gegner witterte Morgenluft und begann munter bis vor den 16m-Raum zu kombinieren. In Minute 18 versuchte es Neubert dann aus ca. 20 Metern mal direkt, doch der Ball flatterte mit gehörigem Sicherheitsabstand rechts neben das Tor der Fortunen. So blieb die erste Halbzeit auch relativ ereignisarm. Babelsberg versuchte sichtlich, die Räume eng zu machen und somit die fussballerisch gut kombinierenden Düsseldorfer in Schwierigkeiten zu versetzen, allerdings ging das nicht immer so auf. Düsseldorf erarbeitete sich einige kleinere Chancen, welche aber im Gegenzug immer wieder bei dem Sicherheit ausstrahlenden Keeper Busch ihr jähes Ende fanden. So nach einer halben Stunde wirkten unsere Nulldreier wieder gefestigter und auch kleinere Offensivaktionen von Lukac und Mauersberger belebten wieder mehr die Düsseldorfer Abwehraktivitäten. In Minute 37 musste dann leider Wiederkehrer Neubert den Platz aufgrund Verletzung verlassen, nach einem Zweikampf signalisierte er recht schnell, das er nicht weitermachen könne. Ersetzt wurde er durch Zenk. Die letzte Offensivaktion vor dem Pausentee blieb dann auch der Fortuna vornethalten, eine präzise Flanke von der rechten Seite konnte Kastrati nicht sauber herunter- und hineindrücken, der Ball flog rechts knapp neben das Tor.


    Bemerkenswert war bis zu diesem Zeitpunkt noch die gemeinsame Aktion beider Fanlager während des Spiel, wo man 2 Schriftrollen sehen konnte mit den Sätzen "Italien, was hast du bloß gemacht?" (Fortuna), welches von den blau-weißen Anhängern mit "40 Jahre Fankultur unter Terrorverdacht" komplettiert wurde. Überhaupt waren die knapp 350 mitgereisten Düsseldorfer wohl das angenehmste Gastpublikum, welches hier bisher gastieren durfte. Endlich mal Gästefans und dann auch noch nette Menschen, die weder Pöbeleien oder andere Peinlichkeiten von sich gaben. Sowas hätten wir ja gern desöfteren.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit erleuchtete unsere Nordkurve dann mit mehreren pyrotechnischen Erzeugnissen, die den Spielern wohl die folgende Marschrichtung zu suggerieren schienen. Anscheinend mit Erfolg, vielleicht lags aber auch an anderen Dingen. Zum Beispiel einem viel konzentrierteren Kick unser 11 Mannen, welche scheinbar voller Biss die Kabine verließen und mit einem ganz anderem Selbstbewusstsein dem Tabellendritten gegenüberstanden. Der Nettiquette halber überließ man den Düsseldorfern die erste Gelegenheit nach dem Wiederanpfiff, aber Busch reagierte sicher und so war es dann nahezu vorbei mit dem Zweitligaaspiranten. Blenden wir also hinüber in Minute 57: Hatte Coach Demuth sich wieder etwas beruhigt, nachdem ein Tor der NullDreier abgepfiffen wurde, so durfte der Coach sich das erste Mal richtig freuen: Nach schöner Flanke von der rechten Grundlinie war es Shergoal Biran, der in unnahmahmlicher Manier das Runde mit einem sehenswerten Flugkopfball ins Eckige beförderte. Spieler, Trainer und Fans standen nun Kopf und es sollte noch besser werden. War es in Minute 64 noch der Außenpfosten, der die Fortunen vorerst vor schlimmeren Dingen bewahrte war es ein paar Minuten später die Latte der NullDreier, die im Gewühl das 1:0 sicherte. So funktioniert eben ausgleichende Gerechtigkeit. An dieser Stelle sei dem Schreiberling verziehen, das er trotz aufmunternder Worte eines Nackelfritzen nicht mehr alles akribisch genau notierte, sondern einfach die Show genoss. Die sollte nämlich noch nicht zuende sein. Ein hart arbeitender Ben-Hatira konnte in Minute 74 den gut postierten Daniel Frahn bedienen, welcher sich auch artig mit dem Ball hinter der Torlinie bedankte. 2:0 und das Stadion stand Kopf, hier sollte definitiv nichts mehr anbrennen. War man eigentlich noch mit lautstarken Dankesgesängen und Kaltgetränken im Überfluss beschäftigt, war es der eingewechselte Ahmetcik, der nochmal richtig Lust bekam seine Mitspieler vergebens über den halben Platz zu jagen. Auf links und mit viel Raum ausgestattet legte er einen wunderschönen Sprint bis in den Strafraum der Fortunen hin, bis die Endstation Sense den Angriff unterband. Schiedsrichter Thielert zögerte nicht lange und signalisierte durch Pfiff und Geste, das dies noch ein Nachspiel haben sollte. Patrick Moritz wurde zum Tanz geladen und drosch den Ball unhaltbar in die untere linke Ecke, der Keeper vermutete den Ball dann wohl doch eher rechts und somit stands 3:0 für die Guten. Die Party ging also weiter, auch wenn der Unparteiische knappe zehn Minuten später ein Einsehen hatte und pünktlich die Begegnung abpfiff.


    Im Anschluss folgten dann lautstarke Befreiungsscfhreie, welche sich meistens recht ähnlich anhörten: "JAAAAAAAAA!!!!" und alles lag sich in den Armen, wäre man doch vor dem Spiel selbst mit einem Punkt zufrieden gewesen. Den Gästefans war das Feiern dann doch vergangen und man richtete ein liebevoll gemeintes "Außer Fortuna - gewinnt hier jede Sau!", was sicherlich dem einen oder anderen Mitgereisten doch noch ein Schmuinzeln abringen durfte. Wenig schmunzelnd war der Interim-Coach Werner Wolf der Fortunen zu beobachten, der im ersten Satz seiner Mannschaft eine desolate zweite Halbzeit attestierte und den Babelsbergern einen leidenschaftlichen Kampf mit verdientem Sieg. Coach Demuth bestätigte auch die Worte seines Vorredners, jedoch fiel mir eher der hochzufriedene Blick unseres Coaches auf. Ein strahlendes Lächeln gab es ja bisher auch noch nicht so oft bei uns zu sehen, aber im Nachhinein waren sich alle einig: Das hat Wiederholungscharakter.


    Abschließend lässt sich folgendes resümieren: Babelsberg gewinnt dank einer großartigen Mannschaftsleistung in Durchgang 2 wertvolle Punkte, wertvolles Selbstbewusstsein, wertvolle Anerkennung und damit den zweiten Heimsieg in Folge. Ob nun Fanladen, Nowawes oder anderswo, an diesem Abend floß noch viel glücklich machendes Gebrautes und die Stimmung hätte kaum besser sein können. Lustigerweise war die nachgereichte Zuschauerzahl exakt 3 (:) 0 (für) 03, welch ein Zufall. Alles in Allem sei gesagt, das es das absolute Topspiel der Hinrunde war, sei es vom Rahmenprogramm, den Gästefans, den Neuerungen im Stadion und nicht zu vergessen dem Ergebnis! Forza 03!



    SV Babelsberg 03: Busch, Lukac, Laars, Neubert (37. Zenk), Mauersberger, Jonelat, Rudolph, Ben-Hatira, Moritz, Biran (76. Ahmetcik), Frahn (76. Hartwig)


    Fortuna Düsseldorf: Melka, de Cock, Hergesell, Langeneke, Palikuca, Lambertz, Christ (69. Erwig), Klimczok (65. Heidinger), Cakir, Kastrati (84. Costa), Lawarée



    Tore:
    1:0 Biran (57.)


    2:0 Frahn (74.)


    3:0 Moritz (FE., 82.)


    Zuschauer: 3003 (ca. 350)


    Schiedsrichter: Thielert


    Gelb: Lukac - Cakir, Palikuca.



    rudiriot
    Quelle: www.babelsberg03.de

    Endlich mal ein überzeugender Sieg, auch wenn "Double D" meinte, es sei noch ausbaufähig, aber mit solchen Leistungen spielt man in dieser Liga auch um einen zehnten Platz mit. Glückwunsch an unser Team und dem Berichteschreiber, für die gelungene Situationsanalyse.

    Henner´s Bericht



    Ein Anfang ist gemacht


    Auf gings zu Spiel 2 unter Dietmar Demuth. Die vergangene Woche wurde genutzt, um einerseits die Fehler aus dem Verl-orenen Match zu analysieren und um andererseits, die sich etablierende Stabilität weiter zu festigen. Ca. 350 Babelsberger waren interessiert, zu erfahren, inwiefern dies Erfolg hatte. Mit Magdeburg wartete, wie es schon der Vorbericht gut darstellte, keine Übermannschaft, aber auch hier war Nulldrei der Außenseiter.


    Vom Bus direkt vor den Eingang dieses ... hmmmm ... nunja ... Funktionsbaus gebracht, wurde der uns überlassene Eckbereich in Besitz genommen. Auf dem Rasen machten sich unsere Helden bereits warm und wer es an den angezogenen Trikotagen noch nicht erkannt hatte, dem verriet der Stadionsprecher, dass Double D den zuletzt gesperrten Biran von Anfang an brachte. Er würde knapp hinter Frahn spielen. Zudem stand auch Mauersberger in der Startformation. Besonders letzteres unterstrich die defensiv angelegte Grundausrichtung.


    Ab geht die Post. Dachten sich zumindest die Magdeburger, als Schiri Seemann das Spiel frei gab. Denn schon in der dritten Minute flog ein ewig langer Freistoß, Gerster trat ihn nach Foul Mauersberger, von rechts außen an den langen linken Pfosten. Dorthin war Grundmann enteilt, Zenk kam zu spät, doch der Schuß des Magdeburgers strich knapp am Tor vorbei.
    Wie so oft, war es aber wohl genau das Hallo-Wach-Erlebnis, was die Roten brauchten. Nachfolgend wirkte man präsent und defensiv gut geordnet. Mauersberger und Zenk störten früh, selbst Frahn und Biran hinderten den Spielaufbau der Heimmannschaft. Und bei Bedarf klärte hinten die Viererkette. Erst in der 15. Minute kam der FC erneut vors Tor. Wieder war es ein Freistoß, der in Agyemang einen Abnehmer fand. Sein Kopfball ging über die Latte.


    Wie gesagt, defensiv stand der SVB gut, die Mannschaft setzte die vorgegebene Taktik um. Optisch wirkte das ganze natürlich weniger spannend und unterhaltsam, da offensiv bisher nur Ansätze gezeigt wurden. Der Ball wurde noch schlecht behauptet und fand sich meist nach wenigen Pässen beim Gegner wieder.
    Biran und insbesondere Frahn mühten sich redlich, sahen sich aber zu oft einer Überzahl an Magdeburgern unterlegen.
    So plätscherte das Spiel dahin, MD mit mehr Ballbesitz, aber bis zur 45. Minute reichlich ungefährlich. Kurz vorm Tee hatte dann der schon erwähnte Agyemang seine 100%ige. In die Nahtstelle zwischen der Innenverteidigung steil geschickt, hatte er die nötigen anderthalb Meter Vorsprung vor Jonelat, visierte von halblinks die untere rechte Ecke an und zog ab. Kein Problem für Busch, der den Ball sicher unter sich begrub.


    Um das Offensivspiel anzukurbeln brachte DD fortan Hartwig auf links. Neumann ging raus; Lukac wechselte die Seite und rückte etwas zurück. Wie sich zeigen sollte, eine sehr effektive Änderung. Hartwig schaffte es zum ersten mal in dieser Saison, die Außenbahn deutlich zu beleben, hielt dabei seine Position auch ein und konnte so im Zusammenspiel mit Moritz und Mauersberger spielerische Akzente setzen.


    Magdeburg hatte zu Beginn der zweiten Hälfte erneut zwei gute Möglichkeiten, doch gingen beide Schüsse neben das Tor. Wie erwähnt sollte Nulldrei aber nun besser aufkommen. Zunächst ging Hartwig, geschickt von Moritz, eben über Links, setzte sich stark gegen seinen Gegner durch und konnte erst im Strafraum an der Rückgabe auf die bereit stehenden Stürmer gehindert werden.
    Magdeburg schaffte es im Gegenzug aber nicht, den Ball lange zu behaupten. Mauersberger ermöglichte mit seiner Finte den nächsten Angriff. Er schickte Frahn auf links außen. Der geht bis knapp in den Strafraum und bedient zentimetergenau den mitgelaufenen Sturmpartner. Biran hält den Schlappen hin und Beer ist geschlagen.
    Schön spielen kann manchmal so einfach sein. In unserem kleinen Gästeblock kannte man natürlich kein Halten mehr. Bier ergoß sich über den Autor. Wo wir schon bei der kulinarischen Einschätzung sind, nutzen wir die vierminütige Behandlungsphase von Rudolph und Gerster, welche die Knochendichte ihrer Schädel maßen, um auch diesen Punkt abzuhandeln. Das Pils war einigermaßen süffig, mit 2,50 Euro zu teuer aber üblich für die Liga. Was aber gar nicht geht, liebe Gastgeber, ist, keine Bratwurst anzubieten. Entschuldigung, dass ich mich so echauffiere, aber wer sich so ein Stadion aus der Schublade hinbaut, mit Videokameras vor dem Toiletteneingang, der kann doch bitte auch an die Bratwurstbratgeräte denken.
    Als ob dieser Ärger nicht schon genug wäre, steigerte sich dies in der 76. Minute noch etwas. Jonelat war etwas weit aufgerückt, ein Magdeburger lief sich in seinem Rücken frei und wurde direkt angespielt. Biran, in der Defensive aushelfend, kam hier zu spät, legte Hand an das Trikot des Gegners und der tat, was jeder tun würde – er plumpste im Strafraum zu Boden. Jarakovic nahm die Einladung dankend an und verwandelte den fälligen Elfer.


    Die verbleibende Viertelstunde nutzten beide Mannschaften noch, um den ball mehr oder minder gepflegt hin und her zu spielen, bis auf einen Schuß Magdeburgs aus einem Strafraumgetümmel heraus, war nichts sonderlich gefährliches zu verzeichnen. Schiri Seemann, der souverän pfiff, beendete die Partie pünktlich.


    Babelsberg holt aufgrund der guten Defensivleistung und dem Nutzen der wenigen Chancen verdient einen Punkt. Magdeburg zwar mit mehr Spielanteilen und auch im Spielaufbau etwas besser, dafür aber ineffizient.


    Wenn man das Gezeigte so nachträglich analysiert, muß man einfach optimistisch nach vorn schauen. In diversen Szenen hat die Mannschaft gezeigt, dass sie sowohl gegen halten, als auch selbst gestalten kann. Was es noch zu minimieren gilt, ist die individuelle Fehlerquote. Das Verständnis für die Bewegungen des anderen ist verbessert aber noch lange nicht perfekt. Jeder Spieler zeigte heute aber schon durch seine Präsenz, dass die „Operation Platz 10“ angenommen wurde. Hartwig als Joker mit einer überzeugenden Leistung. Sollte hier jemand seine Rolle gefunden haben?


    Über die Heimfahrt möchte ich gar nicht so viele Worte verlieren, die betreffenden Personen wissen ganz genau, dass diese laszive Freizügigkeit, dieses ausufernde Fröhnen und Hingeben ... ach egal. War wieder mal eine richtig spaßige Tour mit einem kleinen Happy End.


    1. FC Magdeburg: Beer - Grundmann, Prest, Wejsfelt (65. von der Weht) - F. Müller, A. Müller, Gerster, S. Neumann, B. Lindemann - Jarakovic, Agyemang (65. Kullmann)


    SV Babelsberg 03: Busch – Neumann (46. Hartwig), Jonelat, Laars, Rudolph - Mauersberger, Zenk - P. Moritz, Lukac – Biran (76. Stiefel), Frahn (88. Ben-Hatira)


    Tore: 0:1 Biran, 62. min.; 1:1 Jarakovic, 76. min Elfmeter


    Zuschauer: 7.621 (350 Babelsberger)


    Quelle: www.babelsberg03.de

    :gruebel:

    Ich meinte damit nicht grad die aktuellen Leute,die beim MSV spielen, sondern eher Leute,wie Enrico Straßburg,Malte Neumann , die Seegers und dergleichen,die immer für den MSV gespielt haben bis sie vergrault wurden... ich kann mir sonst nicht erklären, weshalb die alle mit dem MSV nix mehr zu tun haben woll(t)en...sorry, wenn ich mich missverständlich geäußert habe...

    Hm, einerseits will Kaatzsch die Kinder vor dem Trainingsaus bewahren, andererseits würde er das Sponsoring in einem anderen (oder neuen) Verein nicht fortführen...seltsam. Und mal ehrlich: Wer will denn einen insolventen Sportverein, der nach einer "Gesundung" doch nur wieder auf den Fussball setzt?


    Das "gut" war in diesem Fall wirklich die spielerische Leistung, die in allen Partien gegen Bremen, Hamburg und Cottbus II miserabel war, sicherlich sind wir bnoch nicht ganz weg vom Schuss und die Leistung aus Dresden macht Mut, allerdings muss da jetzt auch was mit Punkten und Leistung folgen, möge der neue Trainer einen guten Einfluss haben!


    Ja, gegen den HSV waren die Zahlen erschreckend, ist irgendwie sehr launisch unser Publikum, gegen größere Namen werden sicher auch wieder anständige Zahlen da sein (Erfurt warens ja auch knapp 5000, davon 800 Gäste). Leider sind gegen Mannschaften ohne Gästefans auch immer sehr wenige NullDreier im Stadion....vielleicht stellts sich mit mehr Erfolg auch ein. ;)

    Dynamo machte Strom, Babelsberg hielt die Spannung


    Samstagnachmittag, 14:00 Uhr, Rudolf.Harbig-Stadion zu Dresden. Rund 10.500 Fussballbegeisterte wollten es sich nicht entgehen lassen, NullDreis Interim Thomas Leek in seinem ersten und vorerst letzten Regionalligaspiel an der Seite zu verfolgen. Sein gegnerischer Trainer war fast genauso bekannt und auch fast genauso neu: Ede Geyer. Na denn mal los.
    Der Coach hatte nach dem Ausfall von Neubert die Aufgabe, die Abwehr neu zu sortieren und entschied sich für ein defensives 3-5-2 mit Zenk und Mauersberger als Abräumer. War ich beim Eintreffen doch noch verwundert wegen des Blau-Weißen Transpis am Dresdner Block, wurde dieses jedoch zum Einlauf der Mannschaften hübsch umgedreht und ein schwarz-gelbes Meer mit dem Dynamo-Logo kam zum Vorschein. Respekt an dieser Stelle für die nette Choreo.


    Der erste Schussversuch dann in der achten Minute, die Dresdner passen zweimal hin und her und ziehen dann ab, der Ball wird jedoch sicher von Busch festgehalten. Dresden war auf dem Feld in der Anfangsphase die stürmende Mannschaft, wollten unbedingt Akzente setzen. Bis dato kam jedoch noch nichts zählbares dabei herum, auch zwei Ecken halfen zu nichts. Babelsberg hingegen versteckte sich nicht, stand eng am Mann und machte die Räume ansehnlich zu. 24. Minute Schrecksekunde für Dresden: Nach einem schönen Anspiel auf Frahn im 16er wird dieser recht rabiat gelegt und der Schiri zögert auch keine Sekunde und zeigt auf den Punkt. Kapitän Moritz läuft an und versenkt die Kugel sicher unten links, 0:1 für die Guten. Die neben mir stehende Eva fasste das Ganze auch kurz und knapp zusammen: Dresden macht das Spiel, Babelsberg das Tor. Wenns doch immer so klappen könnte.
    Gleich im Anschluss wieder NullDrei über rechts, jedoch mangelte es im Abschluss an Konzentration, ein ungenaues Anspiel verhinderte Schlimmeres für die Dresdner. Im Anschluss dann auch wieder das gewohnte Bild: Marschierende Dredner, die glücklos Druck machten und eine Babelsberger Truppe, die ganz anders auftritt, als in den letzten Spielen. Der Ball rollte wieder, es wurde versucht zu kombinieren und aus dem Mittelfeld sicher nach vorne zu spielen. Gegen Ende des ersten Abschnitts häuften sich dann Fehlpasssituationen, sodass es ein wenig ereignisarmer auf dem Platz wurde, keineswegs jedoch spannungslos. Vor dem Halbzeitpfiff gab es dann an nennenswerten Aktionen nur noch einen Schuss von NullDrei aus 20 Metern, der aber rechts halbhoch weggefaustet werden kann. Danach gabs noch eine Ecke mit einem nicht ungefährlichen Kopfball der Schwarz-Gelben, jedoch war Keeper Busch wieder zu Stelle.


    Während Trainer Leek in der Halbzeit keinen Spieler wechselte, brachte Ede Geyer 2 neue Männer auf den Platz, so durfte es für Schwarz-Gelb nicht weitergehen. Aber nach der Halbzeit ging es dann noch ein wenig so weiter, wie am Ende der ersten Hälfte: Dresden versuchte vorsichtig nach vorne zu arbeiten und wurde durch eng stehende Babelsberger so gut es geht gestört. Auffällig, wie kontrolliert offensiv Dresden agierte, da mit Frahn und Biran bzw. Ben Hatira zwei Stürmer immer wieder auf Konter lauerten. Mittlerweile war die Partie in Minute 60 angekommen und man freundete sich so langsam mit einem möglichen Punktgewinn an.
    Dann aber die Schwarz-Gelben, welche so langsam aber sicher richtigen Druck aufbauten. Nach schöner Flanke von rechts setzte Dobry den Ball nur einen knappen halben Meter neben den Kasten von Busch. Aber der sollte nochmal auftauchen in dieser Partie. NullDrei hatte nun sichtlich Mühe, das Ergebnis zu verwalten und konnte lediglich Entlastungsangriffe starten, die allerdings nicht viel Erfolg mit sich brachten. Dresden im Gegenzug jetzt stark offensiv und es folgte das, was natürlich folgen musste: 72. Minute, Ecke Dresden von rechts: der Ball kommt herrlich auf den Kopf von Wagefeld, welcher eiskalt in die linke Ecke vollstreckt, Ausgleich. Und weils so schön mit dem Torjubel der Dresdner war, machte Pavel Dobry nach gutem Anspiel von der rechten Bahn seiner davor vertane Chance wieder gut, indem aus knappen 10 Metern das Leder hinter Keeper Busch versenkte. Jetzt noch knappe 10 Minuten, Dresdens Bemühungen wurden belohnt, Babelsberg stand vor den Trümmern der engagierten Leistung. Oder? In Minute 82 wechselte Trainer Leek dann Zenk aus und brachte den offensiveren Hartwig, der sollte wohl nochmal frischen Wind reinbringen. Und dann das Unfassbare: ECKBALLTOR Babelsberg, als wenn das nicht schon allein schön genug wäre, aber dann auch noch in Dresden und genau eben Jimmy Hartwig, welcher den Ball nach Kopfballrückgabe von rechts in der Mitte goldig steht und das Runde ins Eckige wuchtet. Das alles in Minute 88, so jetzt nur noch reinstellen, rausballern, Punkt mitnehmen und Danke! Pustekuchen, eben in den letzten Sekunden des Spiels machte wieder Pavel Dobry alle Hoffnungen der Blau-Weißen zunichte, indem er eine Flanke mit dem Kopf vollendete und das Ledrige wieder hinter die NullDreier Linie brachte. Dresden feierte dann auch eine wilde Party und Schiedsrichter Joerend pfiff die Begegnung ab.


    Abschließend resümiert haben die mitgereisten Fans eine sehr engagierte und anständige Partie unserer Equipe gesehen. Zwar hat es am Ende doch nicht zu einem Punktgewinn gereicht, jedoch konnte man mächtig in der sächsischen Hauptstadt stänkern und einige positive Aspekte in die spielfreie Woche mitnehmen. Das Team hat Moral bewiesen und trotz des 2:1 nochmal Stärke demonstriert. Das ausgerechnet Schwarz-Gelb 3:2 zuhause in der Nachspielzeit gewinnt – das hätte nichtmal der Eisernste von Allen vermutet.


    Dynamo Dresden: Herber, Hübener, Cozza, Ernemann, Pelzer, Boltze (46. Würll), Wagefeld, Ulich (80. Truckenbrod), Penksa, Bendovskyi (46. Bröker), Dobry


    SV Babelsberg 03: Busch, Lukac, Laars, Zenk (81. Hartwig), Mauersberger (66. Stiefel), Jonelat, Rudolph, Ahmetcik, Moritz,, Biran (57. Ben-Hatira), Frahn


    Tore:
    0:1 Moritz (24., FE.)
    1:1 Wagefeld (72.)
    2:1 Dobry (78.)
    2:2 Hartwig (88.)
    3:2 Dobry (90.+1)


    Zuschauer: 10450 (ca. 200)


    Schiedsrichter: Joerend


    Gelb: Herber, Bendovskyi - Biran, Laars, Mauersberger, Stiefel



    rudiriot



    Quelle: www.babelsberg03.de

    Steht bei euch denn schon ein Nachfolger fest? Wenn nicht,da hat sich ein berühmt-berüchtigter Herr Lorant dem Markt wieder zur Verfügung gestellt. ;)


    Lorant würde zwar zum Rex-Pils passen - aber das wars auch, die Frisur hat hier keine Chance. Wer weiß, wenns Peter Ränke wird gibts vielleicht trotz Nichtqualifikation Freibier am letzten Spieltag...


    Ansonsten denke ich, das man in Ruhe sondieren sollte und wir haben ja noch Meister Leek, vielleicht kann er sich als Interim beweisen. Zu wünschen wäre es, ansonsten kann man ja immer noch hektisch nen Neuen suchen...

    Hm naja, ich war vor Spielanpfiff da und da gabs keine Probleme bzw. die Wurst war echt richtig gut. Wurde auch von anderen Herrschaften bestätigt...vielleicht hat jemand irgendne kalte oder sowas bekommen???

    Bratwurstcheck vom Landespokal, 19.09.07


    Größe: sehr lang, aber schmal, wie beim Vorredner
    Geschmack: vorzüglich, gute Wurst, gut gegrillt, richtig lecker
    Beilage: eine Toastscheibe, auf Anfrage auch 2 oder 3. ;)
    Senf/Ketchup Eigenverschulden, aber in niedlichen liebevollen Kübeln aufbewahrt.
    Wartezeit: 2 Minuten
    Preis: 1,70
    Note: 1+, so muss das sein!

    Warmschießen für Werder


    Am Mittwochabend sollten die englischen Wochen für Babelsberg weitergehen, diesmal im Landespokal gegen den Spitzenreiter der Landesklasse-Mitte, Königs Wusterhausen. Die schmerzliche Pleite aus Wuppertal sollte heute nun also mit einem hohen Sieg und etwas Selbstvertrauen überwunden werden. Trainer Hodul gab vielen Spielern die Chance, sich zu beweisen und ließ nahezu alle Positionen mit den Spielern besetzen, die bislang nicht sehr oft zum Zuge kamen. Die ca. 100 mitgereisten Anhänger des SVB machten es sich in dem eigens zugeteilten Block gemütlich und schon konnte es auch losgehen.
    Die favorisierten Gäste taten sich anfangs doch nicht ganz so leicht, wie manch einer es sich gewünscht hatte. Die ersten zaghaften Chancen wurden sich zwar erarbeitet, leider war nichts wirklich etwas nennenswertes dabei. Das änderte sich aber recht bald, denn mit jeder Minute wurden unsere NullDreier sicherer und spielten nun fortan konsequent in die Offensive. Bereits nach 15 Minuten konnte so eine komplette Feldüberlegenheit inszeniert werden, welches lediglich noch den Torerfolg missen ließ.


    Nach knappen 20 Minuten sollte es dann Jan Mutschler sein, der sich auf rechts durch aggressives Nachhaken zur Grundlinie durchkämpfen kann, dort wird der Ball über schnelles Spiel zu Jonelat weitergegeben, welcher den Ball halbhoch in die linke Ecke setzen kann. Erleichterung machte sich nicht nur auf den Rängen breit, sondern auch auf dem Platz. Nämlich genau eine Minute später klingelt es dann wieder im Kasten der Gastgeber: Frahn ist es diesmal, der nach Anspiel auf links letztendlich den Ball abgelegt bekommt und den Keeper rechts umläuft und sicher einschiebt. 0:2 und damit der Lohn für die bisher dargebotene Platzkontrolle.


    Nach dem Doppelschlag machen die Roten weiter Druck, Felsenberg kann den Ball nach einem ungenauem Zuspiel der KWer erobern, läuft fast an die Grundlinie und gibt den Ball scharf hinein, leider ohne weiteren Erfolg, der Ball driftete übers Netz des gegnerischen Keepers. Der Landesklassist hatte dem nicht mehr viel entgegenzusetzen, folgerichtig fiel auch das 0:3 in der 31. Minute: ein Pass erreicht den rechts stehenden Mauersberger, dieser flankt den Ball auf Türkkan und der kann den Ball mit dem Kopf hinter die Linie buchsieren. Es fehlte bei den durchaus kämpfenden Wusterhausenern jedoch an Konzept und Zuordnung im gesamten Spiel, sodass NullDrei nach Belieben schalten und walten konnte. Ein strammer Schuss von Mutsche knallte nur gegen den linken Pfosten (33.), dafür war Ibrahim Türkkan drei Minuten später wieder zur Stelle, um nach Anspiel von Rudolph auf 0:4 zu erhöhen. Babelsberg weiter eindeutig am Drücker, der nächste Angriff endet mit einem Handspiel eines Grün-Weißen im Strafraum, Schiedsrichter pfiff sofort und wieder ist es Türkkan, der den Ball vom Punkt trocken unten links einschiebt. 0:5 und ein lupenreiner Hattrick. Die letzte nennenswerte Aktion vor dem Pausenpfiff blieb Daniel Frahn vorbehalten, der schnell und mit Zug zum Tor durchläuft und abzieht, jedoch wird der Ball noch von der Grundlinie weggeköpft, es bleibt beim 0:5.
    Die Partie war absolut unter Kontrolle unserer Equipe, es wurde konzentriert gespielt und folgerichtig auch mit Toren belohnt. In der Halbzeit wechselte Trainer Hodul zweimal, für Rudolph und Jonelat kamen Deupert und Zenk zu ihrem Einsatz.


    Die zweiten 45 Minuten sollten dann kein anderes Bild liefern. NullDrei immer wieder im Vorwärtsgang und so wurden sich weitere Chancen gegen überforderte Königs Wusterhausener erarbeitet. Dem Einbahnstraßenfussball wurde nun auch wieder ergebnistechnisch Tribut gezollt, in der 62. Minute ist es widerum Mutschler, der von links aus 35m flankt, ein Gegenspieler verpasst den Ball und so steht Maik Neumann genau am richtigen Fleck, um das Leder sicher zum 0:6 einzunetzen. Und drei Minuten später ein ähnliches Bild: eine Flanke von Mutschler erreicht diesmal Türkkan, der bereits seinen vierten Treffer markieren kann. Die Abwehr der Königs Wusterhausener wirkte wie desöfteren in der Partie sehr zuordnungslos im Strafraumspiel, sodass es ein leichtes für die Roten war, die hohe Führung weiter auszubauen. Viel gab es nicht weiter zu berichten, die Tristesse auf dem Platz hielt durchgehend an, es spielte nur Babelsberg. In der 79. Minute bedient Frahn Mutschler, der den Ball aus 2 Metern Nahdistanz über die Linie drückt, 0:8. Nicht unerwähnt soll die wohl einzige echte Torchance der kämpfenden Grün-Weißen bleiben, der Ball ging aus etwa 25m stramm links über den Kasten Roggentins, der an diesem Tag nahezu ungefordert agierte. In Minute 89 sollte dann Tom Mauersberger den Schlusspunkt in einer ungleichen Begegnung setzen, der aus 35m Maß nimmt und den Ball per Aufsetzer in die Maschen des Gastgebers verschwinden lässt. Danach war auch sehr pünktlich Schluss.


    Fazit aus diesem Spiel dürfte das geschlossene Auftreten der Babelsberger sein, die etwas Selbstvertrauen tanken konnten und in dieser Partie nie Gefahr liefen, den Gegner auch irgendwie mitspielen zu lassen. Der Klassenunterschied wurde besonders in der Zuordnung deutlich, da leistete sich der Gastgeber zuviele Fehler, die NullDrei eiskalt bestrafte. Nun darf man auf Samstag gespannt sein, aber mit einer konzentrierten und kämpferischen Leistung sollten 3 Punkte am heimischen Babelsberg bleiben.


    SV Babelsberg 03: Roggentin, Neumann, Laars, Jonelat (46. Zenk), Mauersberger, Rudolph (46. Deupert), Felsenberg, Stiefel (55. Vukadin), Mutschler, Türkkan, Frahn


    Tore: 0:1 Jonelat (20.), 0:2 Frahn (22.), 0:3 Türkkan (31.), 0:4 Türkkan (36.), 0:5 Türkkan (37.), 0:6 Neumann (62.), 0:7 Türkkan (65.), 0:8 Mutschler (79.), 0:9 Mauersberger (89.)


    Quelle: www.babelsberg03.de


    rudiriot