SV Fortschritt Lichtenstein - Dresdner SC 5:2 (3:1)
Torschützen kann man bei fussball.de nachschauen. 200 Zuschauer bei 5€ Eintritt und sogar einem Stadionheft
, davon ca. 70 Gäste
Für den Dresdner SC ist verdient im Achtelfinale des Landespokals Schluss. Den Auftakt hat man dabei total verschlafen und lag nach acht Minuten mit 2:0 zurück. Beide Tore waren schön rausgespielt und wohl so einstudiert. Nach 15-20 Minuten bekommt der DSC dann etwas mehr Zugriff auf das Spielgeschehen, ohne aber gefährliche Torraumszenen zu erspielen. Etwas überraschend fällt der 2:1-Anschlusstreffer in der 28.Minute. Sehenswert hämmert Paul Augustin den Ball mittig aus 20 Metern in den Winkel. Doch direkt vom Anstoß aus taucht Lukas Wilczynski allein vor dem Tor auf und schiebt zum 3:1 ein. Das war meiner Meinung wohl schon der Knackpunkt der Partie. Hätte man hier das 2:1 etwas länger halten können wäre trotz der schwachen Leistung wohl was drinnen gewesen. Den noch vor der Halbzeit rettet beim Schuss von Kevin Urbanek einmal Alumium für die Gastgeber und beim Abschluss von Lucas Danz ist der Lichtensteiner Torhüter mit einer starken Parade auf dem Posten.
Trotz Dreifach-Wechsel beim Dresdner SC plätschert die zweite Halbzeit so vor sich hin. Rico Bär verwandelt einen Freistoß flach unter der Mauer hindurch zum 4:1. Eine Viertelstunde vor dem Ende köpft Benno Sternhagen zum 4:2 ein. Aber auch hier dauert es nur eine Minute ehe Max Gehrmann den alten Abstand wieder herstellen kann.
Verdiente Niederlage gegen das Team aus der Sachsenklasse West. Schade drum, rein von der Konstellation her (vor dem Spiel) hatte man mal gute Chancen das Viertelfinale zu erreichen. Fortschritt Lichtenstein kann in dieser Verfassung bestimmt um den Aufstieg in die Landesliga mitspielen. Mit Rico Bär (Oberliga mit Aue II) und Max Gehrmann (hat in der ersten Mannschaft von Aue trainiert, glaube auch mit einem Einsatz mal) sind für mich zumindest auch zwei bekanntere Namen, gerade Erstgenannter war heute schon positiv auffällig auf dem Platz.
Noch kurz zum Drumherum: Bis auf ein paar Dynamo-Lieder recht entspannt. Es wurde extra auf der Gegenseite, wo die Gäste standen und auch einige Einheimische, ein Verpflegungsstand aufgebaut. Und wie schon oben geschrieben gab es auch ein kleines Stadionheft.