SG Handwerk Rabenstein - Dresdner SC 5:1 (2:0)
1:0 Phil Mühlig (15.)
2:0 Marcel Richter (39.)
3:0 Phil Mühlig (55.)
3:1 Dzenen Hot (69.)
4:1 Nick Röthling (85.)
5:1 Gabor Vass (90.)
157 Zuschauer laut Stadionsprecher (auf fussball.de 180), davon 50 Gäste
Für die meisten DSC-Anhänger war es ein ganz neues Gefühl die A4 mal in Richtung Süden zu befahren und nicht wie die letzten Jahr(zehnte) in Richtung Osten. Für mich lag die Partie, nach den Sonntagsspielen der U15 und zweiten Mannschaft des Sportclubs in Dresden, wunderbar auf dem Heimweg. Handwerk Rabenstein geht mit der ersten richtigen Möglichkeit in Führung. Nach einem langen Ball wird das Leder nochmal quer gelegt und Phil Mühlig schiebt seelenruhig zur Führung in der 15.Minute ein. Der DSC kann insgesamt optisch gut mithalten, aber klare Chancen kann man leider nicht erspielen. Nach einer halben Stunde liegt der Ball im Tor der Gastgeber. Doch der Kopfballtreffer von Dzenan Hot wird wegen Abseits nicht gegeben. Kurz vor der Halbzeit erzielt Rabenstein sehenswert das 2:0. Nach einer abgewehrten Ecke zieht Marcel Richter aus 20 Metern volley ab und trifft zum Halbzeitstand.
Auch in den zweiten 45 Minuten nutzen die Gastgeber ihre erste Chance. Nach einem Einwurf vollendet erneut Phil Mühlig. Die Friedrichstädter geben sich aber nicht auf und kann Rabenstein etwas in die eigene Hälfte drücken. Eine flache Hereingabe von der rechten Seite schiebt Dzenan Hot zum 3:1 in der Mitte über die Linie. Kevin Urbanek hat sogar die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, scheitert aber am Handwerk-Torhüter. Auf der Gegenseite trifft Rabenstein dann noch zwei Mal. Beim 5:1 geht ein Klärungsversuch direkt auf Gabor Vass, welcher den Endstand erzielt.
Da ich in Riesa nicht dabei war kann ich nur über dieses Spiel reden. Eine verdiente Niederlage, aber das 5:1 gibt jetzt nicht unbedingt das Kräfteverhältnis wieder. Eine Liga höher sind die Gegner abgezockter, brauchen weniger Chancen für ein Tor ect. , 5€ ins Phrasenschwein
, aber die Partie zeigte es meiner Meinung auch. Gerade in der Offensive hatte man in der Landesklasse doch etwas mehr Zeit gehabt um abzuschließen. Man wird schon noch seine Punkte in der Liga holen, zumal Rabenstein ja nicht erst seit dieser Saison ein Topteam der Landesliga ist.
Weiter gehts mit der Eröffnung des Heinz-Steyer-Stadion am 04.09. um 20 Uhr gegen Laubegast, vor vermutlich ein paar mehr Zuschauern als im üblichen Sachsenliga-Schnitt.