"Nieter" will so weitermachen, muss nicht sein.
Beiträge von Kaulsdorf-Frank
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Das Pokalspiel ist terminiert. Es bleibt ein echtes Auswärtsspiel.
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Könnte eng werden für Ziesche jetzt, mal sehen wie lange die Chefetage in Greifswald die Nerven behält….
Er soll nicht wackeln, was ich gut fände.
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Hat Cottbus etwa einen glücklichen Elfer bekommen und ärgert das jetzt den Trainer?
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Der Ulmer Trainer soll gehen.
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Aboagye und Hajrulla fallen länger aus.
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Was geht im AKS?
Morgen geht es nach Leipzig-Leutzsch, immerhin mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck. Im Alfred-Kunze-Sportpark trifft der BFC auf den Tabellenvorletzten. Das sieht vordergründig nach Erfolgsaussichten aus, bleibt beim genauen Hinschauen trotzdem schwierig, wie jedes Spiel in unserer Staffel. Beim Gastgeber ist eindeutig eine steigende Tendenz erkennbar. Die letzten 3 Ergebnisse gegen Jena (0 : 2), beim HFC (0 : 0) und gegen Erfurt (0 : 1) waren keinesfalls schlecht. Die Jenaer Tore fielen erst in der zweiten Hälfte und gegen die Blumenstädter spielte man lange in Unterzahl. Es kommt hinzu, dass wir in Leutzsch prinzipiell häufig Probleme haben und die neuen Spieler bei uns sollten sich auf eine heiße Atmosphäre einstellen. Es muss ja nicht ganz so wie zu den Zeiten sein, als auf beiden Seiten in Soltau geborene Trainer auf der Trainerbank saßen, aber laut wird es werden.
Wenn man sieht, keine Mannschaft erzielte bisher weniger Tore als die BSG, kann man ein Problem der Mannen von Trainer Adrian Alipour erkennen. Mit Ratifo hat man allerdings einen respektablen Mittelstürmer zur Verfügung. Vielleicht bekam er bisher zu wenig "Futter". Dass es Umstellungsprobleme geben wird, war bei 18 Abgängen und 15 Zugängen absehbar. Man hat sich bewusst für Veränderungen entschieden und wird nicht völlig überrascht sein. Chemie verlor viele Stammspieler wie Torwart Bellot, Mast, Kirstein, Mauer, Rüth oder Kaymaz. Mit Wendt kehrte ein alter Bekannter aus Jena zurück, aber viele Neuzugänge sind noch jung, wie Torwart Horenburg (Viktoria), Horenburg, Griebsch (beide GFC), Seidel (CFC), Langner (Rot-Weiß) oder Friedrich (HFC). Kurzum, es braucht seine Zeit, bis alles funktioniert. Im Funktionsteam gibt es mit Carsten Nulle einen Ex-BFCer, er war unser vorletzter Torwarttrainer. In den letzten Spielen waren die Sachsen dicht dran, haben beim Staffelfavoriten kein Tor kassiert, was die Schwere unserer Aufgabe untermauert. Hinzu kommt die personelle Situation. Laut transermarkt.de fällt nur Weigel gesperrt aus, sonst kann man aus dem Vollen schöpfen. Die Angaben stimmen zwar nicht immer, aber so arg wie wir dürften die Chemiker nicht betroffen sein.
Bei uns kann man nur hoffen, dass Putaro, der zum Schluss angeschlagen war, dabei sein kann. Bei Karatas ist das kaum vorstellbar, schien es für Dennis Kutrieb bei der PK auch nicht. Er kann also keinem unserer Jungs eine Verschnaufpause gönnen, auch nicht den sehr jungen Polte und Windsheimer. Es werden wahrscheinlich mit Pestic, Wrebiakowski, Pereira da Silva und Fritzsche noch 4 Spieler aus dem eigentlichen Kader als Feldspieler auf der Bank sitzen, aber nur Letzterer konnte meist "durchtrainieren". Schaun mer mal, ob der Trainer wieder bei vollen Kräften ist, sogar der war angeschlagen.
Er hatte gegen Greifswald wieder umgestellt. Mattmüller rutschte von der Linksverteidigerposition ins defensive Mittelfeld, Oellers von dort auf auf die Rechtsverteidigerposition. Dadurch musste Reincke wieder nach links rüber, der im Verteidigen nicht unbedingt seine Stärken hat. Ich gehe davon aus, Knezevic ersetzt Karatas, was ihm eher liegen dürfte, als sein "Aufenthalt" vor der Abwehr. Mit der Formation hat man Greifswald zwar ein paar Chancen ermöglicht, aber stand insgesamt ganz diszipliniert. Können wir die Reihen noch dichter schließen und steigern wir uns beim Anlaufen (Putaro, Breitfeld), könnte was gehen.
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Wahrscheinlich schicke Pyro, aber blöde Folgen.
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Noch die beiden Spielberichte, im Greifswalder Bericht hatten wir Halbchancen und die Gäste Großchancen.
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Chemnitz bremst Halle aus.
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„Es ist ein sehr entschleunigter Prozess“ – Meyer und Haeder üben Kritik an der Herangehensweise des DFB im Gespräch mit SpiO, siehe Link
Man spürt die Absicht und ist verstimmt.
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Spiel ist schon zu Ende, Nullnummer gegen die Bubis.
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Nun heißt es Freitag, bei den "Chemischen", konzentriert bleiben und scharf nachwaschen. Chemie schwer angezählt, dies gilt es zu nutzen.
Irgendwie sind wir auch angezählt. Mit der Verletzung von Karatas fällt wieder ein Spieler weg, der die Vorbereitung fast komplett bestritten hat. Gestern hatten wir noch 2 davon auf der Bank. Freitag werden wir noch einen davon dort sitzen haben. Bin wirklich gespannt, wann der nächste A-Jugendliche in der Startformation steht,
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Bericht von OSTSPORT.TV, Reinckes Ball hat wirklich gut gepasst.
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Altglienicke gewinnt sein nächstes Heimspiel in Brandenburg. Vielleicht "erarbeiten" sie sich in Fürstenwalde ein "Heimpublikum".
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Reinckes Traumtor
Willi Reincke hat heute erneut bewiesen, dass er nicht nur außergewöhnliche Selbsttore schießen kann. Als etliche der 1784 Zuschauer schon unwirsch wurden, weil unsere verunsicherten Jungs immer wieder begonnene Angriffe abbrachen und die Bälle zurückspielten, fasste er sich ein Herz und jagte den Ball aus stattlicher Entfernung in den Winkel. Das sah stark nach unhaltbar aus. Als dann Moritz Polte einen Eckball von links über den Scheitel rutschen ließ und der Ball im Tor landete, war das ganze Gewürge vorher vergessen. Wenn man den letzten Konter noch konsequent zu Ende gespielt hätte, wäre es wirklich des Guten zu viel gewesen. In der Mitte des Spiels hatte eher Greifswald die besseren Chancen, wenn auch nicht massig und nicht alle klar. Allerdings hätten wir uns manches ersparen können, wenn Putaro oder Karatas zu Beginn draufgehalten hätten, statt zu zögern. Taten sie aber nicht und dann rang man lange um den Spielrhythmus und wurde immer ängstlicher. Dazu bei trug sicherlich eine weitere Verletzung. Karatas blieb nach einem Flügellauf liegen und musste dann gestützt vom Platz geführt werden. Es ist zum Kotzen! Jedenfalls kam von uns nur noch ein Weitschuss von Breitfeld, der deutlich zu hoch lag. Nach der Pause war dann Greifswald weiter mehr in unserer Hälfte, ohne jetzt ständig Möglichkeiten zu kreieren. In der 70. Minute dann vergab Dadashov eine sehr gute Chance, der Ball ging links vorbei. Und dann kam Reincke mit seinem Schuss ins Glück. Einmal noch blieb uns kurz das Herz stehen, als ein Greifswalder Schuss an den Pfosten krachte.
Neben dem Karatas-Schock gab es eine positive Meldung. Pereira da Silva und Wrebiakowski bekamen die ersten Spielminuten der Saison.
Aufstellung: Ortegel - Oellers, Polte, Gunte, Reincke (Pereira da Silva) - Breitfeld (Fritzsche), Winsheimer, Dadashov, Mattmüller, Karatas (Knezevic) - Putaro (Wrebiakowski)
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Bei Hansa gibt es auch reichlich Ausfälle. Als Trainer würde ich Konsequenzen nicht über die Medien ankündigen, ich würde sie einfach umsetzen.
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Ich habe das mal aus der LVZ kopiert, weil es ein Bezahlartikel ist.
Nach Vorfällen beim HFC: Sperre gegen Spieler der BSG Chemie Leipzig, Verein empört
Leipzig. Die BSG Chemie Leipzig steckt in der Fußball-Regionalliga mitten im Abstiegskampf, mitten in einer Englischen Woche und mitten in der Aufarbeitung des Skandalspiels beim Halleschen FC vom Freitagabend. Nach der Partie beim HFC hatten Fans der Hausherren den Platz gestürmt und waren auf BSG-Spieler zugestürmt. Einige Kicker setzten sich zur Wehr. Am Dienstagmittag sperrte das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV) daraufhin Valon Aliji auf „unbestimmte Zeit“, dabei ist das Verfahren noch nicht beendet. Eine solche sogenannte „Vorsperre“ ist nach Verbandsstatuten zulässig. Die Leutzscher sind dennoch empört und wollen gegen die Entscheidung Protest einlegen.
Aliji darf damit nicht am Abend gegen Rot-Weiß Erfurt (Anstoß 19 Uhr, LVZ und SZ übertragen im Livestream) auflaufen. Das Sportgericht begründet seine Entscheidung mit dem „dringenden Tatverdacht eines möglichen Fehlverhaltens im Zusammenhang mit einem Zuschauer, der das Spielfeld betreten hatte“. Die BSG verurteilt diese Entscheidung „aufs Schärfste“ in einer Pressemitteilung und kündigt an: „Wir prüfen geeignete Schritte zur Feststellung der Rechtmäßigkeit der Handlungen unserer Spieler – auch durch übergeordnete juristische Instanzen.“ Zumal laut Chemie der Verband das mögliche Fehlverhalten bislang nicht erklärt habe.
War es Notwehr oder nicht?
Bereits als am Sonntag die entsprechende Mail des NOFV bei Chemie einging, kündigte der Club an, das so nicht hinnehmen zu wollen und notfalls vor ein ordentliches Gericht zu ziehen. In der Sperre sieht der Verein (momentan Vorletzter der Regionalliga Nordost) einen Nachteil gegenüber der Konkurrenz. „Dass überhaupt Verfahren gegen unsere Spieler eingeleitet werden, ist für uns weder nachvollziehbar noch hinnehmbar. Zur Erinnerung: Es waren Anhänger des Halleschen FC, die in großer Anzahl und teils vermummt das Spielfeld gestürmt haben“, erklärt Chemie.
Auf Videomaterial ist zu sehen, wie sich die Spieler mit Fußtritten und Schlägen der übergriffigen Fans erwehren. Dies sei laut BSG jedoch in einer „nicht überschaubaren Extremsituation“ erfolgt, in der sich die Kicker reflexartig gegen die Gewalt suchenden Heimfans zur Wehr gesetzt hätten. Die Leipziger sprechen von einer Notwehrsituation, der HFC widerspricht.
Chemie spricht von einem „fatalen Signal“ des NOFV-Sportgerichts
„Nach den vorliegenden Videoaufnahmen und Zeugenaussagen ist derzeit nicht erkennbar, dass es sich um eine Notwehrreaktion handelte“, heißt es von Seiten der Hallenser in einer am Montag veröffentlichten erweiterten Stellungnahme. Zu dieser Ansicht ist offenbar auch der Verband gelangt, zumindest im Fall von Valon Aliji. Wegen des gleichen Sachverhalts wird auch gegen einen weiteren Chemie-Spieler ermittelt. Er darf aber zunächst weiter mitwirken.
HFC gegen Chemie Leipzig: Heimfans stürmen Platz –mehrere Verletzte
In der „Vorsperre“ gegen Aliji wiederum sieht die BSG ein „fatales Signal“ und erklärt: „Übersetzt bedeutet diese Vorgehensweise des NOFV-Sportgerichts nämlich: Betreten gewaltorientierte Anhänger der gegnerischen Mannschaft das Feld und bedrohen Spieler, so können diese Spieler letztlich nicht auf die konsequente Unterstützung von Verband und Sportgerichtsbarkeit zählen.“
HFC will sein Sicherheitskonzept anpassen
Während der Partie hatten Chemie-Fans wiederholt Pyrotechnik gezündet, auch Raketen wurden in den Innenraum und in die Heimbereiche geschossen. Nach Schlusspfiff eskalierte die Lage. Etwa 100 Heimfans verschafften sich Zugang zum Innenraum und rannten Richtung Gästeblock beziehungsweise der Chemie-Spieler.
Der Hallesche FC verurteilte die Vorkommnisse und kündigte in einer Stellungnahme entsprechende Maßnahmen an. Ziel ist unter anderem „ein erweitertes Sicherheitskonzept mit baulichen Anpassungen, um künftige Vorfälle besser zu verhindern“. Zudem arbeite der Club mit der Polizei bei der Identifizierung von Tätern zusammen. Stadionverbote könnten folgen.
Übrigens kassierte auch ein HFC-Spieler eine Sperre: Fabrice Hartmann, der sich nach Abpfiff eine Unsportlichkeit gegen Tim Bunge leistete, fehlt zwei Spiele. Die Gelb-Rote Karte gegen Niclas Stierlin wurde derweil annulliert. Stierlein war zuvor noch nicht verwarnt worden.
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Frühe Verlängerung beim CFC.