Beiträge von Gunther79

    7.Spieltag


    In der Mittelsachsenliga erzielte der TSV Großwaltersdorf in einer bissigen Partie erst in der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1 (0:1) gegen den SV Lichtenberg.



    Von Knut Berger



    Der TSV Großwaltersdorf sowie der SV Lichtenberg haben sich am siebten Spieltag der Fußball-Mittelsachsenliga durch ein 1:1 (0:1)-Unentschieden die Punkte geteilt. Toni Kokott hatte die Gäste in der 40. Minute 1:0 in Front gebracht, den Ausgleich für die Platzherren besorgte David Krauße in der Nachspielzeit. Während der Punkt für Großwaltersdorf reichte, um mit 16 Zählern auf den zweiten Tabellenplatz zu klettern, bleibt Lichtenberg mit 10 Zählern auf dem Konto Siebter.


    Den 145 Zuschauern wurde auf dem Sportplatz in Großwaltersdorf schnell klar, dass hier nicht der Kongress der Harmoniebedürftigen ausgetragen wurde. Denn in den 90 Minuten ging es äußerst bissig zu, Fouls auf beiden Seiten bestimmten das Geschehen, zudem wurde auch hier und da provoziert.


    Nach dem emotional auf hoher Stufe anzusiedelnden Kick bemühten sich beide Trainer um eine nüchterne Analyse der Geschehnisse. „Es ist bitter, dass wir das Gegentor in der Nachspielzeit bekommen haben. Dem ging unmittelbar ein Fehler von uns voraus. Wir hätten den Sieg heute absolut verdient gehabt“, sagte der Lichtenberger Coach Michael Palm. Sein Großwaltersdorfer Kollege Mirko Schwoy bezeichnete das Remis als „glücklich, aber nicht unverdient“.


    Die Gastgeber liefen personell geschwächt auf. Stefan Trommler hatte sich im letzten Punktspiel in Freiberg einen Rippenbruch zugezogen, Erik Nerger fällt wegen eines Kreuzbandrisses langfristig aus. Und dann musste auch noch Robin Lenke nach einer halben Stunde angeschlagen vom Platz. Später erwischte es zudem Kapitän Martin Richter.


    Lichtenberg bot sicherlich die bessere Spielanlage, doch Chancen gab es zunächst auf keiner Seite zu notieren. In der 39. Minute rauschte dann der Großwaltersdorfer Marcel Hetzel an, um in Strafraumnähe Björn Jäkel vom SVL umzulegen. Denn fälligen Freistoß servierte Robert Miersch auf den Kopf seines Teamkollegen Toni Kokott, der zum 1:0 für Lichtenberg einnickte. Kurz darauf lag der Ball wieder im Großwaltersdorfer Tor, doch der Schiedsrichter gab den Treffer wegen einer Regelwidrigkeit nicht. „Da hatten wir großes Glück, dass dieser Treffer nicht gegeben wurde“, sagte Schwoy.



    Bildtext: Lichtenbergs Robert Miersch wird von den Großwaltersdorfern Martin Richter (l.) und Philipp Herold in die Zange genommen. Foto: Eckardt Mildner


    Im zweiten Durchgang blieben zunächst die Gäste am Drücker, doch dann hatte Großwaltersdorf durch Oliver Petermann und Erik Sarodnik zwei Großchancen, die vom Lichtenberger Torwart Dominik Stolz in starker Manier vereitelt wurden. Auf der Gegenseite traf Lichtenbergs Benjamin Kohl nur die Latte.


    In eine hektischen Schlussphase drückte Krauße schließlich die Kugel aus dem Gewühl heraus zum 1:1 über die Linie. „In der ersten Halbzeit kam von uns fast gar nichts, dann hat meine Truppe aber Moral gezeigt“, schätzte Schwoy ein.



    Quelle: Freie Presse Freiberg



    Szene zum Ausgeich: https://www.youtube.com/watch?v=XVkTsUGYyoo&feature=youtu.be

    6. Spieltag


    Rückblick: Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften endete inmitten einer legendären „Seenlandschaft“ auf unserem B-Platz im letzten Aufstiegsjahr des SVL 2014 mit einem 1:2-Auswärtssieg des TSV. Andy Schubert hatte damals für die frühe 0:2-Gästeführung gesorgt. SVL-Publikumsliebling Meyer schaffte in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte lediglich noch den Anschlusstreffer. Insgesamt gab es damals recht gleichmäßig verteilte 11 Karten. 3 Spieler mussten dabei den Platz vorzeitig verlassen. Ein TSV-Akteur handelte sich Sekunden vor dem Ende sogar den dunkelroten Karton ein, sodass die Gäste dieses kuriose Spiel siegreich mit 9 Mann beenden konnten. Letztes Wochenende waren die Voraussetzungen dann ein wenig anders. In der Tabelle standen die Gäste nun vor uns. Das Wetter war gut, der Platz ein anderer und trotzdem gab es nach wenigen Minuten einen Platzverweis..


    SV Lichtenberg – TSV 1893 Langhennersdorf: 2:1 (0:1)


    0:1 Marcel Herrmann (27.)
    1:1 Swen Häuser (58.)
    2:1 Björn Jäkel (66.)


    Aufstellung SVL: Kokott (Tor), Kluge M., Hauswald, Kohl, Straßburger, Gronwaldt, Miersch, Frenzel T. (Müller C.), Jäkel, Zahn, Häuser


    Wechselbank SVL: Palm (Trainer), Teichert (Co-Trainer), Müller C. (ehem. „Dritte“ Mannschaft)


    Die Männer vom Michael Palm fuhren im 6. Spiel ihren zweiten Dreier ein. Dabei bestimmten die Gastgeber nach einer Gedenkminute aufgrund eines kürzlich verstorbenen Schiedsrichters vor knapp 100 Zuschauern von Anfang an die Partie am Trassenweg. Mehrere eigene Standardsituationen reichten vorerst jedoch noch nicht, um gerade auch den gegnerischen Torhüter zu überwinden. :nein: Der Führungstreffer gelang nach einem Lattenkopfball von Miersch vor der Pause dann trotzdem den Gästen! :argue: Und das, obwohl TSV-Spieler Tuchscherer 20 Minuten nach dem Anpfiff die :rotekarte: nach einer Tätlichkeit an Gronwaldt gesehen hatte. Dem Treffer ging ein 40-Meter-Freistoß von Herrmann voraus. Dieser wurde in die rechte untere Ecke abgefälscht. Die Hausherren gaben nicht auf und versuchten weiter ihr Glück in der Offensive. Bis zum Pausentee sollte jedoch nichts mehr passieren.



    Mit frischen Kräften in die Offensive: Christian Müller (5. Spieler von Rechts), in den letzten Minuten für Fenzel T. eingewechselt, machte seine Sache gut. Unsere knappe Führung konnte mit einem diesen letzten Angriffe zwar nicht ausgenaut werden, sie hielt aber auf der Gegenseite bis zum Schluss. Der SVL fuhr deshalb im 6. Spiel seinen 2. „Dreier“ ein. Glückwunsch noch einmal dazu Männer!


    In der zweiten Halbzeit bestimmten wir auch weiterhin das Geschehen auf dem Feld. Trotzdem musste sich Ersatztorhüter Kokott nach einem Freistoß mächtig strecken um ein weiteres Gegentor zu verhindern. :bindafür: Nachdem Hauswald nach einer gespielten Stunde einem Fernschuss versuchte, welcher knapp neben dem Pfosten die Grundlinie querte, war es dann Häuser, der seine Elf nach einer Miersch-Ecke endlich mit dem Ausgleich erlöste. :freude: Ziemlich genau 5 Minuten danach gelang dann sogar der Führungstreffer durch Jäkel. :knuddel: Ein Pass von Zahn in die Schnittstelle der TSV- :versteck: und ein gekonnter Querpass von Häuser waren diesem Treffer voraus gegangen. Die schlechte Chancenverwertung in den folgenden Minuten verhinderte ein noch höheres Ergebnis. Die Gäste versuchten in den Schlussminuten zwar noch einmal alles, doch der Spielstand hatte bis zum Ende Bestand.


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    5.Spieltag


    Am 5. Spieltag der laufenden Saison waren wir beim zu diesem Zeitpunkt noch punktlosen Tabellenschlusslicht zu Gast. Kaum war dieses jedoch Spiel angepfiffen, da musste es auch schon wieder unterbrochen werden. Eintracht-Stürmer Normen Messig war in der ersten Minute im Strafraum des SVL ungestüm zum Ball gegangen und hatte dabei unsere Nummer eins, Steve Kosbab schwer verletzt. Nachdem ihn die Ärzte nach längerer Behandlung auf dem Platz ins Krankenhaus transportierten, wurde das Spiel wieder angepfiffen. Trainer Palm stand nun zwischen unseren Pfosten.


    Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg - SV Lichtenberg: 2:2 (0:1)


    0:1 Robert Miersch (26.)
    1:1 Ronny Langklotz (47.)
    1:2 Robert Miersch/FE (55.)
    2:2 Mario Martin (67.)


    Aufstellung SVL: Kosbab (2./Plam), Kluge M., Hauswald, Straßburger, Kohl, Miersch, Kluge D., Eckhardt N., Jäkel, Zahn, Häuser


    Beide Mannschaften kamen vor traurigen 18! Zuschauern (davon immerhin über die Hälfte aus dem Gimmlitztal!) schwer in diese Partie hinein. Wir hatten zwar über den gesamten Spielverlauf hinweg die technisch weit bessere Anlage, konnten daraus jedoch vorerst kein Kapital schlagen. :gruebel: Die Gastgeber ihrerseits kamen immer wieder durch die extrem weiten Einwürfe ihres Kapitäns R. Langklotz zu Chancen. Ein Doppelpass über unsere rechte Angriffsseite brachte nach einer knappen halben Stunde dann aber doch die verdiente Führung für die Gäste mit sich. :kuss: Robert Miersch´s Schuss war noch leicht abgefälscht und wurde deshalb unhaltbar für Eintracht-Schlussmann M. Langklotz. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. :verweis:



    Zerfahrenes Spiel: Hier kämpfen beide Kapitäne am Poetenweg direkt neben der Zschopau wenig poetisch um den Ball. Zum Sieg gereichte es am Ende für keinen von beiden.


    In der zweiten Hälfte dauerte es keine 100 Sekunden, bis die Platzherren den Ausgleich nach einer Ecke herstellen konnten. Eintracht-Torschütze R. Langklotz konnte sich vor seinem Abschluss von der rechten Seitenlinie unbemerkt in unseren 5-Meter-Raum „schleichen“. :bindagegen: Der nächste Treffer gehörte dann aber wieder unseren Farben: Miersch versenkte einen Foulelfmeter, welcher zuvor an Kluge D. begangen worden war, bei seinem zweiten Tor des Tages souverän zur erneuten Gäste-Führung (54.)! :bia: Doch auch dieser Spielstand hatte kein langes Leben. M. Martin brachte das Spielobjekt nach einer guten Stunde mit einem weiteren Standard von links und einem Aufsetzer mit Glück ein zweites Mal in den Lichtenberger Maschen unter. :stumm: Danach traf Hauswald zwar noch einmal die horizontale Begrenzung des Erdmannsdorfer Gehäuses (74.), der Spielstand blieb aber bis zum Schlusspfiff unverändert.


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    Wenn ich mir die Tabelle nach 4 Spieltagen so anschaue, wird das wohl nichts mit dem Wiederaufstieg?


    Unsere derzeitige Situation ist sicherlich nicht die einfachste Steffen. Wenn sich eine halbe Erste Mannschaft nach einem Abstieg neu orientiert, muss sich die verbleibende Elf erst einmal neu finden. Damit so etwas passieren kann, brauch es bekanntlich mehrere Dinge. Eine der wichtigsten dabei ist Zeit.

    4.Spieltag


    Eigentlich war ja ein Gewitter angekündigt. Der Schreiberling hatte sich deshalb mit Stift und Kamera schon in den „Haus-Guck“ einquartiert. Aber dann kam alles doch ganz anders. Zu Spielbeginn war es trocken und sogar die Sonne blinzelte zwischen den erstaunlich wenigen Wolken hervor. Die Motoren welche man in diesen Minuten im Gimmlitztal hörte, kamen weder von der alljährlichen Enduro-Challenge noch vom nahe gelegenen Erzgebirgsring. Nein! Geräusche machten an diesem Sonntagnachmittag nur die Motoren von der Westgrenze unseres Landkreises, welche zum 4. Spieltag der aktuellen Fußballsaison im Oberhaus des Kreises über unseren gepflegten Fußballrasen pflügten. Die Statistik zwischen beiden Mannschaften war im Vorfeld absolut ausgeglichen. Zwar gewann die Rochlitzer Elf beide Duelle, als wir in der Saison 09/10 einmal gemeinsam Bezirksliga(Chemnitz)-luft schnupperten, jedoch gewannen wir wiederum 4 Jahre später beide Duelle, als die Wölfe im Schafspelz das letzte Mal Kreisoberliga Mittelsachsen spielten..


    SV Lichtenberg – BSC Motor Rochlitz: 1:1 (0:0)


    1:0 Robert Miersch (67.)
    1:1 Markus Heinich (85.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Timmel, Hauswald, Haustein, Meyer, Kohl, Miersch, Kluge D., Jäkel, Zahn, Häuser (54./Drechsel M.)


    Ohne Mannschaftskapitän Kluge M., Vize Gronwaldt und Verteidiger-Bank Kokott, dafür aber mit Haustein in der Startformation, begannen wir unser Spiel. :verweis: Die erste Großchance gehörte dann auch den Gästen. Doch der Angreifer des BSC rutschte in unserem 5er hier um wenige Zentimeter am Ball vorbei (4.)! :rolleyes: Quasi beim Gegenangriff pfiff Schiri Kreißl dann unseren Vorteil weg und zog die gelbe Karte für Rochlitz´s Mittelfeldspieler Richter nach einem Foul an Kluge D. .. :abgelehnt: Mehrere ruhende Bälle dominierten in den folgenden Minuten das Geschehen auf dem Platz, Spielfluss wollte aber kein richtiger entstehen. BSC-Kapitän Heinich probierte es nach knapp 20 Minuten dann mit einem Weitschuss aus über 20 Metern zentral. Der Ball streifte hörbar den Pfosten, querte die Grundlinie jedoch außerhalb des Tores. :gruebel: Nachdem sich die Gäste in Minute 32 über 3 Stationen quer durch unser Mittelfeld kombiniert hatten, taten wir es ihnen im Gegenzug gleich. Ein Tor sprang bei all diesen schön anzusehenden Aktionen jedoch vorerst nicht heraus. :S Und als Haustein nach einem Foulspiel noch seinen :gelbekarte: des Tages gesehen hatte, ging es für alle auch erst einmal in die Kabinen..



    Ein Freistoßtreffer von R.Miersch in der 67. Minute reichte am Sonntag nicht für einen Dreier auf unserer Kampfwiese. Nun heißt es, auch mal auf die Zähne zu beißen und im nächsten Spiel die Zähne zu zeigen!


    Die zweiten fünfundvierzig Minuten begannen dann mit zwei Freistößen für je einen beider Kontrahenten. Nach einer guten Stunde begann sich unser Kühlwasser so langsam auf Soll-Temperatur einzupegeln. Denn mehrere gute Kombinationen gelangen uns am Stück bis in den gegnerischen Strafraum hinein. :ja: Zuerst konnte BSC-Schlussmann Fischer P. dabei noch mehrmals glänzen. Dann aber ging er an der Strafraumgrenze zu übermotiviert zum Ball und riss als „letzter Mann“ Angreifer Jäkel zu Boden, der sonst wohl „durch“ gewesen wäre. :stumm: Für diese Aktion außerhalb des Strafraumes gab es nach kurzer Beratung mit Linienrichter Keller „nur“ die :gelbekarte: . Der folgende Freistoß von Miersch aus sechzehn Metern und ein paar Zerquetschten fand dann aber trotzdem den direkten Weg ins Tor! Sauber Mierschi! :knuddel: Die letzte viertel Stunde versuchten die Gäste ihr Heil nun noch einmal in der Offensive. Und das Tor sollte ihnen dadurch auch tatsächlich noch gelingen: Aluminium-Tester Heinich war es, welcher 5 Minuten vor Ultimo einen Abschluss im Lichtenberger Strafraum versuchte. Dessen krummer Schuss flog hier verdeckt vor Hüter Kosbab und im Gewühl der SVL-Abwehrversuche in die Maschen. :argue: Damit war das Endresultat dann auch hergestellt. Denn wir hatten in den letzten Spielminuten zwar noch so einige Chancen, konnten das Glück diesmal jedoch leider nicht erzwingen.. :bia:


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    3.Spieltag


    Vergangenen Sonntag waren wir mal wieder im Flöhatal zu Gast. Diesmal jedoch nicht beim TSV 1848, sondern erstmals zu einem Punktspiel beim um 40 Jahre jüngeren TSV 1888. Dieser „Jungspund“ liegt keine 5 Kilometer den Fluss aufwärts. Die Umgebungstemperaturen waren an diesem 3. Spieltag im späten August der Saison 16/17 eine Herausforderung für sich. Denn knapp 35 Grad zeigte hier die digitale „Quecksilbersäule“ meines fahrbaren Untersatzes im Schatten an. Da Falkenau bekanntlich nicht nachdrücklich „besponsort“ wird, hatte der Platz auch weder Klima noch ein Schatten spendendes S-04-Dach zu bieten. Die sorgfältig gemähte Wiese mit dem prägenden Namen „SFZ-Anlage Edmund Lehmann“ lag bei diesen Temperaturen also auch noch offen in der Sonne vor uns..


    TSV 1888 Falkenau – SV Lichtenberg: 1:1 (1:0)


    1:0 Jens Forberger (30.)
    1:1 Swen Häuser (52.)


    Aufstellung SVL: Spörke, Kluge M., Kokott, Hauswald, Meyer (66./Straßburger), Kohl, Timmel, Kluge D. (77./Haustein), Jäkel, Zahn, Häuser (62./Drechsel M.)


    Die Platzherren um BSC-Rückkehrer Rico Thomas in der Innen :versteck: begannen furios. So schloss etwa TSV-Stürmer S. Klömich bereits in der ersten Minute von rechts ab, sein Sturmpartner M. Wagner versuchte es nach einer Vorlage der SVL-Defensive 8 Minuten danach aus zentraler Position heraus. :gruebel: Der Führungstreffer sprang dabei noch nicht heraus. :P Nach einer viertel Stunde kamen wir dann immer besser in die Partie hinein und erspielten uns Chancen rund um das Tor von 1888-Schlussmann R. Seidel. :ja: Nach einer ersten Getränkeunterbrechung :bia: Mitte der Halbzeit gelang der erste Treffer des Tages dann jedoch trotzdem dem TSV. :argue: Die Strategie der Gastgeber zielte im Wesentlichen darauf hin, weite Thomas-Pässe auf den schnellen Keller zu schlagen, der fast das ganze Spiel auf rechts außen zu finden war und sich immer wieder davon schlich. Vor dem Tor führte ein Pass von eben diesem Keller dann dazu, das unserer Defensive ein Fehler unterlief und TSV-Mittelfeldmann Forberger das Spielobjekt in den Maschen des SVL-Tores unterbringen konnte. :nein:



    Zweimal Falkenauer Leichtmetall verhindert zwei weitere Punkte für den SVL: Nach einem Aluminiumtreffer von Timmel anfangs der zweiten Halbzeit lenkte TSV-Schlussmann Seidel in dieser Szene einen Drechsel-Schuss kurz vor dem Ende an die Begrenzung seines Tores. Damit blieb es am Ende bei der Punkteteilung, mit welcher nach diesem Verlauf eher die Gastgeber zufrieden sein können.


    Nach dem Seitenwechsel nahm der Landesklasse-Absteiger nun das Heft immer mehr in die Hand. :bindafür: Zuerst testete Timmel die Standfestigkeit das Flöhataler Aluminiums (48.). :stumm: Nachdem es Zahn dann einmal gelungen war, Thomas auf der rechten Angriffsseite mit Ball zu umkurven und eine Flanke in den Strafraum hinein zu „schnippeln“ folgte prompt der Ausgleich durch Häuser, der in diesem Moment einfach perfekt stand (52.)! :freude: Beide Trainer fingen in diesen Minuten an, ihr Personal auf dem Feld zu wechseln. Falkenau stellte auch das System um und lauerte jetzt auf Konter. Dies ergab zwar Chancen vor dem Spörke-Tor, führte aber zu keinem weiteren Treffer. :verweis: Nach einer weiteren :bia:-Pause erhöhten wir noch einmal die Schlagzahl soweit man das unter diesen Bedingungen konnte. Möglichkeiten entstanden dadurch auch einige. Doch entweder scheiterten die Abschlüsse am gegnerischen Torhüter, an mangelnder Übersicht oder an der fehlenden Präzision. :motz: Die Gastgeber wirkten in den letzten 10 Minuten nun körperlich „platt“. Einen Vorteil konnten wir daraus leider nicht ziehen. Stattdessen gab es noch einen zweiten Aluminiumtreffer der Gäste durch den eingewechselten Drechsel knapp 10 Minuten vor dem Ende zu bestaunen. :abgelehnt: Schiri Kraus beendete diese Partie dann aber auch recht zeitnah.


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    01Hainsberger SV gegen Kickers 94 Markkleeberg
    02SG Taucha 99 gegen FC Oberlausitz Neugersdorf
    03SSV Markranstädt gegen Chemnitzer FC
    04Reichenbacher FC gegen FSV Zwickau
    05SV Liebertwolkwitz gegen FC Eilenburg
    06VfL Pirna-Copitz 07 gegen Bischofswerdaer FV
    07VfK Blau-Weiß Leipzig gegen Radebeuler BC 08
    08SpVgg Grün-Weiß Coswig gegen SV Oberland Spree
    09FV Dresden 08 Laubegast gegen VFC Plauen
    10ESV Lokomotive Zwickau gegen SV Kottengrün
    11SV Rot-Weiß Bad Muskau gegen FSV Budissa Bautzen
    12Sieger Heidenauer SV/BSC Freiberg gegen VfB Empor Glauchau
    13FC Concordia Schneeberg gegen FC Grimma
    14SV Einheit Kamenz gegen 1. FC Lokomotive Leipzig
    15NFV Gelb-Weiß Görlitz gegen BSG Chemie Leipzig
    16BSC Rapid Chemnitz gegen VfB Auerbach

    1.Spieltag


    Vergangenen Sonntag war es nun endlich soweit: Der erste Spieltag der neuen Saison stand vor dem (Fussball)Tor. Und wie es die Ansetzung so wollte, stand auch gleich ein echter „Kracher“ ins Haus! Denn die Reise ging zu einem der heißesten Anwärter auf den diesjährigen Staffelsieg, den SV Barkas Frankenberg. Hand in Hand mit der Erinnerung an zwischen 5 und 10 Jahre zurückligende, sowie unvergessene, oft knappe Duelle aber am Ende auch recht ausgeglichene Momente betraten wir den Platz im Hammertal. Doch schon die Einlaufmusik war mittlerweile eine andere. Denn statt der Höllenglocken von AC/DC begrüßten uns nun Man o war live in Konzert..


    SV Barkas Frankenberg – SV Lichtenberg: 4:1 (2:1)


    0:1 Swen Häuser (15.)
    1:1 Andreas Köstner (20.)
    2:1 Christoph Antal (24.)
    3:1 Torsten Frank (51.)
    4:1 Christoph Antal (89.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Hauswald, Meyer (89./Kohl), Timmel, Kluge D. (59./Drechsel M.), Miersch, Jäkel, Zahn, Häuser


    Das Spiel begann mit einer Chance für die Gastgeber. Doch die einstudierte Freistoßvariante sollte noch nicht gelingen. :P In den nachfolgenden Minuten kamen auch wir zu unseren Chancen und so entwickelte sich ein recht munteres Spielchen auf dem alten Kunstrasen von Frankenberg. :ja: Dem „Iceman“ war es dann vergönnt, den ersten Treffer des Tages zu erziehlen. SVB-Schlussmann L. Reibetanz unterlief eine Viertelstunde nach Anpfiff ein Fehler, Häus nutzte diesen aus und brachte uns in Führung! :freude: Die Freude währte allerdings nur kurz. Denn die Platzherren drehten das Spiel nach dieser kalten Dusche recht zügig. :gruebel: Aufgrund mangelnder :versteck: unserer Hintermannschaft passierte dies innerhalb von nur vier! Minuten. :motz: Das Spiel wurde gegen Ende der ersten Halbzeit nun immer hektischer und zerfahrener. Karten gab es in dieser Phase zwar keine, doch nachdem Torhüter Kosbab wenige Minuten vor dem Pausenpfiff noch ganz stark einen Strafstoß parierte, blieb es vorerst bei diesem knappen Ergebnis. :stumm: Trainer Palm zu ersten Hälfte: „Zu Beginn standen wir gut und haben unser taktisches Konzept umgesetzt. Durch eigene individuelle Fehler und Nachlässigkeiten in unserer Defensive schafften die Gastgeber dann bis zur Pause jedoch den Führungstreffer. Wir haben das Spiel richtiggehend aus der Hand gegeben.“



    Kurz vor dem Pausenpfiff hielt Kosbi noch ganz stark einen Strafstoß. Am Ende verloren wir diesen Auftakt dennoch recht deutlich. Nun sollten wir uns für´s erste Heimspiel kommende Woche bemühen, in dieser Liga anzukommen. Unsere Fans hätten es sich sicher verdient.


    Reichlich 5 Minuten nach dem Wiederanpfiff führte ein Frankenberger Angriff dann dazu, das Kosbab einen weiteren Ball aus seinen Maschen holen durfte. Barkas´s „30-Tore-Stürmer“ T. Frank (soviele Tore hatte er in der Meisterschaft der vergangenen Saison erzielt) hatte das Leder mit einem gefühlvollen Lupfer Sekunden vorher genau dorthin befördert. :argue: Nun verloren wir so ein wenig den Faden, der Spielstand an sich blieb jedoch vorerst unverändert. „Neu-Trainer“ Palm stellte die Mannschaft nach einer guten Stunde dann ein wenig um. Heraus kamen dadurch zwar eine Handvoll von Standardsituationen, jedoch kein weiterer eigener Treffer. Lediglich zwei :gelbekarte: :gelbekarte: für die Gastgeber, jeweils nach Foulspiel an Timmel, waren die Folge. Barkas-Trainer Oestreich hatte dieses Treiben wohl aufmerksam beobachtet, denn auch er wechselte nun. Seine Veränderungen hatten allerdings mehr Erfolg. Denn den Platzherren gelang in den Schlussminuten doch noch ein weiterer Treffer. 4:1, das war dann auch der Endstand! :nein: Abschließend Trainer Palm dazu: „Nach dem gehaltenen Strafstoß kurz vor der Pause gingen wir zwar mit einem psychiologischen Vorteil in die zweite Halbzeit hinein, doch nach dem 3:1 hatten meine Jungs das Spiel wohl kurzzeitig abgehakt. Der Sieg von Barkas geht in Ordnung, fiel am Ende jedoch um ein Tor zu hoch aus!“


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    Die Erste Mannschaft des SV Lichtenberg hat mit dem Test beim Meeraner SV vergangenes Wochenende ihre Testphase auf die neue Saison erfolgreich abgeschossen. In insgesamt 5 Testspielen standen wir dabei teils hochwertigen Spielteilnehmern gegenüber. In der Zusammenfassung liest sich das ganze dann wie folgt:


    Test I


    Gegner: Hartmannsdorfer SV Empor (Kreisoberliga Sächsische Schweiz-Osterzgebirge)
    Wo: Heimspiel
    Ergebnis: 0:6
    Eingesetzte Spieler: Kosbab, Kluge M., Hauswald, Kokott, Miersch, Timmel, Kohl, Jäkel, Schneider S., Zahn, Meyer, Walter, Häuser


    (Test II)


    Gegner: FV Neuhausen/Cämmerswalde (Kreisliga B/Mittelsachsen)
    Wo: Auswärtsspiel
    Ergebnis: 0:7
    Eingesetzte Spieler: Butter A., Haustein, Gronwaldt, Kluge M., Kluge D., Peukert, Kurzhals, Kokott, Eckhardt, Fischer, Straßburger, Kluge M., Schneider T., Müller C, Müller S.


    Test III


    Gegner: FV Krokusblüte Drebach/Falkenbach (Kreisoberliga Erzgebirge)
    Wo: Heimspiel
    Ergebnis: 4:3
    Eingesetzte Spieler: Spörke, Kluge M., Hauswald, Gronwaldt, Kohl, Kluge D., Miersch, Timmel, Jäkel, Zahn, Häuser, Meyer, Straßburger, Frenzel T.


    Test IV


    Gegner: SV Olbernhau (Landesklasse West)
    Wo: Auswärtsspiel
    Ergebnis: 1:2
    Eingesetzte Spieler: Kosbab, Kokott, Gronwaldt, Hauswald, Miersch, Kluge D., Timmel, Kohl, Jäkel, Zahn, Häuser, Kluge M., Drechsel M.


    Test V


    Gegner: Meeraner SV (Kreisoberliga Zwickau)
    Wo: Auswärtsspiel
    Ergebnis: 1:3
    Eingesetzte Spieler: Kosbab, Kluge M., Hauswald, Kokott, Meyer, Straßburger, Miersch, Timmel, Jäkel, Zahn, Häuser, Walter, Kluge D., Gronwaldt, Frenzel T.


    Im großen und ganzen kann man schon von einer erfolgreichen Vorbereitung im Gimmlitztal sprechen. Zumal in diesem Jahr zum einen die Testspielgegner unserer tatsächlichen Liga angemessen waren, zum anderen, weil wir uns selbst von Spiel zu Spiel gesteigert haben. Diese Entwicklung lässt uns nach den letzten Rückschlägen im Sommer hoffen und für die Zukunft nach vorne blicken.


    Wir sind wahrscheinlich alle froh, das am Wochenende diese lange Sommerpause endlich ihr wohl verdientes Ende findet. Und deshalb wünschen wir an dieser Stelle allen Mannschaften dieser, sowie sämtlicher anderer Ligen im deutschsprachigen Raum: Gutes Spiel und möge der bessere gewinnen!


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    Da die 4 bzw 5 Wochen Vorbereitung auf die neue Saison ja mittlerweile schon wieder Geschichte sind und eine Mannschaft sogar auch schon ihr erstes Pflichtspiel in den Beinen hat (Erste AS-Runde im Sachsenpokal: Großwaltersdorf vs Hohenstein-E.: 1:5), kommt hier mal meine kleine Analyse zum derzeitigen Stand in der KOL Mittelsachsen. Ein Überblick, zumindest zur Test-Form aller Teilnehmer liest sich wie folgt:


    SV Lichtenberg (zweiter Absteiger LK Mitte)


    5 Testspiele
    2 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 16:11
    Gegner: 1x LK, 3x KOL, 1x KL



    TSV Flöha (erster Absteiger LK Mitte)


    3 Testspiele
    2 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 10:7
    Gegner: 1x KOL, 2x KL



    TSV Großwaltersdorf (Vorjahres-Zweiter KOL MS)


    5 „Testspiele“
    3 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 7:14
    Gegner: 1x LL (Pokal), 1x LK, 2x KOL, 1x KL



    BSC Freiberg II (Vorjahres-Dritter KOL MS)

    3 Testspiele
    3 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 5:13
    Gegner: 2x KOL, 1x KL



    SV Barkas Frankenberg (Vorjahres-Vierter KOL MS)

    6 Testspiele
    5 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 27:8
    Gegner: 5x KOL, 1x KL



    BSC Motor Rochlitz (Vorjahres-Fünfter KOL MS)


    4 Testspiele
    3 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 10:9
    Gegner: 1x LK, 1x KOL, 2x KL



    SV Germania Mittweida II (Vorjahres-Sechster KOL MS)


    3 Testspiele
    3 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 2:6
    Gegner: 3x KOL



    Oederaner SC (Vorjahres-Siebter KOL MS)


    5 Testspiele
    4 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 15:6
    Gegner: 1x LK, 2x KOL, 2x KL



    TSV Langhennersdorf (Vorjahres-Achter KOL MS)


    3 Testspiele
    2 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 17:4
    Gegner: 2x KL, 1x KK



    SV Einheit Bräunsdorf (Vorjahres-Neunter KOL MS)


    2 Testspiele (ein drittes wurde wegen Unwetter abgebrochen)
    1 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 9:7
    Gegner: 2x KL



    Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg (Vorjahres-Zehnter KOL MS)


    5 Testspiele
    4 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 10:22
    Gegner: 3x KOL, 1x KL, 1x KK



    TSV Falkenau (Erster Aufsteiger)


    4 Testspiele
    3 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 17:19
    Gegner: 1x LL, 1x KOL, 2x KL



    Motor Brand-Erbisdorf (Zweiter Aufsteiger)


    4 Testspiele
    1 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 21:4
    Gegner: 1x KOL, 3x KL



    SV Union Milkau (Dritter Aufsteiger)


    3 Testspiele
    2 davon zuhause
    Torverhältnis dabei: 9:6
    Gegner: 3x KL



    Von den Ergebnissen her kann man aus Testspielen zwar so sinnvolle Schlüsse ziehen wie beim lesen aus einem gut eingeweichten Kaffeesatz, auffällig ist aber schon in welch beeindruckender Frühform sich Barkas Frankenberg zu befinden scheint. 5 ihrer 6! Testspiele fanden zwar auf heimischem (Kunst)Rasen statt, dabei aber fast allesamt gegen recht hochwertige Gegner. Ein ähnliches (erfolgreiches) Programm spulten nur der SV Lichtenberg und der Oederaner SC ab. Auch der KOL-Vorjahres-Zweite Großwaltersdorf kommt zusammen mit dem Pokalauftritt quasi auf 5 Vorbereitungsspiele. Diese liefen allerdings rein vom Ergebnis her weniger erfolgreich. Die Vorjahres-fünften aus Rochlitz kommen am Ende auf 4 Spiele in der Vorbereitung und absolvierten diese wohl auch recht ansprechend. Die Zweiten Mannschaften aus Freiberg bzw Mittweida blieben den Nachweis ihrer Klasse vom Papier her dann allerdings recht eindeutig schuldig. Ob hier einige der Stammakteure in den Ersten Mannschaften eingesetzt wurden, ergibt sich dem Statistiker dabei kaum. Von den Testspielen bei Langhennerdorf und Bräunsdorf dürfte unterdessen nicht viel zu halten sein. Denn diese liefen allesamt gegen unterklassige „Aufbau“-Gegner ab. Der Test Langenau vs Bräunsdorf musste des weiteren aufgrund eines Gewitters abgebrochen werden. Ein Testspiel der Zweiten aus Freiberg wurde deshalb zum selben Zeitpunkt gar nicht erst angepfiffen. Allein die Zahlen beim Test der Erdmannsdorfer Mannschaft versprühen bei allem Optimismus auch nicht gerade allzuviel Hoffnung. Und vergleicht man die Ergebnisse mit den Anforderungen der Testspiele beider Aufsteiger aus dem ehemaligen Kreis Freiberg, so erziehlt die „Lösch-Truppe“ aus Brand allein von den Zahlen her leiche Vorteile. Wird sich zeigen, wie sich das Gefüge ab kommendem WE im Wettkampfmodus schlägt. Der dritte Aufsteiger aus Milkau wird dagegen wahrscheinlich von Anfang an gegen den Abstieg kämpfen müssen. Obwohl man das eine Liga höher ja vor ein paar Jahren auch von Possendorf dachte...



    Am WE geht´s los. :love: Endlich. :kuss: Es wird auch Zeit! :bindafür:

    Der offizielle Staffelspielplan ist raus Jungs & Mädels


    http://www.fussball.de/spielta…V2J9QR4-G#!/section/stage


    Dabei fällt auf, das nicht der Hainichener FV als Drittletzter der letzten KOL MS-Saison die Klasse gehalten hat, sondern der Dritte der Mittelsachsenklsse (1.KL MS) Union Milkau aufgestiegen ist! Okay. Dann wird das also nichts mit dem Wiedersehen an der Pflaumenallee. Dondern ein neuer Ground wartet auf uns. Auch nicht schlecht! :gruebel:

    Ich komme aus der LK Hansestädter. Meine Gedanken hatten nicht unmittelbar etwas mit der Sachsenliga zu tun. Da elkurzo aber grad dieses Thema angeschnitten hatte, musste ich etwas dazu sagen. Wir sind nämlich aufgrund dieser traurigen Regularien vor 5 Wochen abgestiegen.


    Und unter uns in den Kreisligen deshalb auch so mancher Verein extra.


    Deshalb vertrete ich meine Meinung auch deutlich. Hier sollte schnellstens eine Reform her!

    Ich bin definitiv auch für eine Reform des Aufstiegsrechtes. Zumindest ab einer bestimmten Liga.


    Es muss ja nicht zwingend der Staffelsieger hoch. Aber wenn der Zweite oder Dritte auch nicht wollen, sollte der Aufstieg für den Sieger zur Pflichtveranstaltung werden!


    Es kann nämlich nicht sein das sich durch den Komplettverzicht der potentiellen Kandidaten die Abstiegsfolge in den darunter folgenden Ligen fortsetzt!

    Auch wenn die Ansetzungen bisher noch immer nicht freigegeben worden sind, dürfte jedem Interessierten bekannt sein, welche Mannschaften in der neuen Saison (ab Mitte August) ihr Konditionell-Taktisch-Spielerisches Können im gegenseitigen Wettstreit unter Beweis stellen wollen..


    Als da wären folgende zu nennen:

    SV Lichtenberg
    TSV 1848 Flöha
    TSV 1878 Großwaltersdorf
    BSC Freiberg 2
    SV Barkas Frankenberg
    BSC Motor Rochlitz
    SV Germania Mittweida 2
    Oederaner SC
    TSV 1893 Langhennersdorf
    SV Einheit Bräunsdorf
    Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg
    Hainichener FV Blau-Gelb
    TSV 1888 Falkenau
    FSV Motor Brand-Erbisdorf


    Von dieser Stelle aus ist jedem Teilnehmer dabei der bestmögliche Erfolg zu wünschen! :bia:

    Dann wollen wir also wieder…


    Hallo erstmal. Ich möchte zwar weiß Gott nicht behaupten, wieviele der reichlich 300.000 Einwohner unseres schönen Landkreises Mittelsachsen denn nun auch wirklich bekennender Fan eines der 14 Ortsansässigen Amateursportvereine unserer höchsten Kreisliga sind.. Noch viel weniger möchte ich daüber mutmaßen, ob endlich auch jede Ecke dieses Landkreises ausreichend mit Internetanschlüssen abgedeckt ist, um auf Seiten wie dieser hier regelmäßig zugreifen zu können..


    Doch einmal ganz abgesehen von diesen vielen Variablen und Ungewissheiten, würde ich mir wünschen, dieser Fred wird in Zukunft dann doch ein wenig besser besucht, als das in der Vergangenheit so üblich war. Im Grunde bin ich ein recht traditioneller Typ. Mache in diesem Fall aber gern mal eine Ausnahme… :bindafür:


    :support: :schal2: :schal2: :schal2:

    Absteiger aus der Landesklasse will interne Lösung - Sechs Abgänge



    Von Steffen Bauer



    Die Fußballer des SV Lichtenberg gehen überraschend ohne Trainer Swen Hennig in die Mittelsachsenliga. Man habe sich am Wochenende getrennt, sagte Holger Kunath, der Fußball-Abteilungsleiter der Lichtenberger. Es habe "ein paar Differenzen" zwischen Spielern und dem Trainer gegeben, so der 52-jährige Funktionär, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Die Trennung sei letztlich einvernehmlich erfolgt, erklärte Kunath. "Am Ende waren beide Seiten der Meinung, dass es besser ist, wenn sich die Wege trennen."


    Swen Hennig zeigte sich zwei Wochen nach dem bitteren Abstieg aus der Landesklasse - durch die 0:4-Niederlage gegen Germania Mittweida war der SVL am allerletzten Spieltag noch auf den dritten Abstiegsplatz der Staffel Mitte abgerutscht und - sehr enttäuscht von der Entwicklung. "Einige wenige Spieler haben entschieden, wie es weitergehen soll", sagte der 43-Jährige, der die Mannschaft vor der Saison 2014/15 übernommen hatte und mit dem Team am Ende Platz 11 belegt hatte. Nach 25 Jahren als Spieler und Trainer beim SVL habe man ihm jetzt den Stuhl vor die Tür gestellt, sagte Hennig. Er habe sich mehr Rückhalt seitens des Vereins erhofft.


    Wer Hennig auf der SVL-Bank folgt, ist derzeit noch offen, sagte Fußball-Chef Kunath am Montagabend. Es soll auf jeden Fall eine interne Lösung für die Trainerfrage geben. "Eigentlich wollten wir gerade beginnen, wieder eine schlagkräftige Mannschaft für die Mittelsachsenliga aufzubauen." Nach dem Abstieg haben sich bislang sechs Spieler in Lichtenberg abgemeldet. Sebastian Siegel, Franz Schmidt, Stefan Lein, Peter Erler, Chris Griesbach und Patrick Matuschek verlassen den Verein. "Das hat jedoch nichts mit der Trainerentscheidung zu tun", betonte Holger Kunath. Die Entscheidungen seien schon nach dem letzten Spiel gefallen, die Gründe sind vor allem aus beruflicher und privater Natur, sagte der SVL-Abteilungsleiter. Griesbach (TSV Langhennersdorf) und Matuschek (Einheit Bräunsdorf) kehren zu ihren Heimatvereinen zurück.


    Die Lücken müssen bis zum Anpfiff der neuen Saison am 12. August ebenfalls geschlossen werden, sagte Holger Kunath. Zumindest den ersten Testauftritt - am Sonntag beim Blitzturnier des BSC Freiberg - hat der SVL jetzt aber aufgrund "struktureller und personeller Veränderungen" wieder abgesagt.




    Quelle: Freie Presse Freiberg

    Die Tabellenanalyse unserer Landesklasse vor dem letzten Spieltag zeigt nicht nur an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Teams auf Augenhöhe, getoppt wird das Ganze dann doch vielmehr mit der Situation im hiesigen Tabellenkeller. Denn dort kämpfen gleich 5 Mannschaften um den Ligaverbleib und damit auch gegen den Abstieg. Von Platz 9 bis Platz 13 ist hier noch alles möglich. Und wer sich noch vor wenigen Wochen auf der sicheren Seite wähnte, muss nun erkennen, dass er sich vielleicht ein wenig zu früh mehr oder weniger freiwillig in seinen imaginären Sessel „zurück gelehnt“ hat.


    Kommen wir am Anfang zur Tabellenspitze: Geht man einfach mal davon aus, Mittweida gewinnt das Derby am Trassenweg wie auch schon die letzten 3 Partien (Tordifferenz hier: 13:0 für MW) deutlich, dann wäre der Staffelsieg drin. Auf den Aufstieg in die Sachsenliga hat zwar jeder potentielle Kandidat unserer Liga fristgerecht verzichtet, solch ein Staffelsieg würde den Vitrinen der Germania für die Zukunft sicher trotzdem gut zu Gesicht stehen. Es ist von daher eher unwahrscheinlich, dass die Schneider-Elf mit „40 Fieber“ auflaufen wird.


    Der zweite Vertreter aus dem Landkreis, Aufsteiger TSV Flöha 1848 hat es mit einem weiteren Abstiegskandidaten zu tun. Der Meissner SV gastiert Sonnabend nämlich erstmals in der Aue. Das unbekannte ist dann aber auch schon der einzige Nachteil für die Oster-Jungs. Denn der MSV hat es bewiesen: Die können Abstiegskampf! Und überhaupt: Wenn der 3-Punkte-Abzug im Winter nicht gewesen wäre, die Ausgangslage sähe nicht ganz so düster aus. 14 Punkte aus den letzten 7 Spielen sprechen hier eine weitere deutliche Sprache. Flöha hingegen ist zuletzt (wahrscheinlich auch Ausfall-Bedingt bzw aufgrund von 4 glatt roten Karten) regelrecht eingebrochen. Vom 8. (20.ST) ging´s fast nonstop runter auf den 13. Tabellenplatz (26.ST)..


    Der Vierte Verein im Bunde heißt dann SV Wesenitztal. Im Verlaufe der Saison zwei Mal auf dem letzten Tabellenplatz (13.&20. ST) stehend, kämpften sich die Lauke-Männer respektabel auf den 10.Platz nach oben. Stand in der „Hinrunden-Tabelle“ noch mit ganzen 8 Punkten der letzte Platz zu Buche, sind es nun schon unglaubliche 18 Punkte in der Rückrunde. Damit steht das Team von der Wesenitz auf Patz 6 in der sogenannten „Rückrunden-Tabelle“. Respekt! In Wilsdruff ist deshalb wohl mindestens ein Punkt drin, welcher dann wohl auch deren Rettung darstellen würde..


    Verein Nummer 5 hört auf den Namen SG Empor Possendorf. Die SGE legte entgegen dem SVW zwei konstant Zuverlässig Spielzeiten hin. 13 Punkte und -6 Tore in der Hinrunde folgten 13 Punkte und -8 Tore in der Rückrunde bisher. Diese Ausgeglichenheit bestätigt sich dann auch im Vergleich zwischen Heim und Auswärtsspielen. Gegner Coswig kam am Anfang der Saison selbst nicht in Tritt, hatte sich jedoch zuletzt stabilisiert. Es wird an der Weinböhlaer Straße wohl eher darauf ankommen, wie gut deren Tschechen-Abteilung an diesem Tag aufgelegt ist. Ein Auswärtssieg für die SGE scheint trotzdem allemal möglich!


    Schauen wir eine Liga über uns. Dort ist der BSC Freiberg akut abstiegsbedroht (würde er zu uns absteigen, wäre sogar Platz 11 ein Abstiegsplatz!). Sonnabend geht es im letzten Spiel für den BSC daheim gegen den Heidenauer SV, der ja bekanntlich die Vorherrschaft vor den Toren Dresdens gegen den VfL Pirna-Copitz nicht verlieren will (beide Vereine liegen in der Tabelle derzeit einen Punkt auseinander!). Das heißt: Auch Heidenau wird in Freiberg wohl Gas geben, dieses letzte Spiel zu nutzen..


    Die anderen beiden Kandidaten (in der Landesliga gibt es diese Saison nur einen Absteiger!), würden nicht in unseren Landkreis absteigen. Der eine davon (FC Reichenbach) spielt beim VfL Pirna-Copitz (die denen aufgrund des Heidenau-Duells wohl nichts schenken werden)!, der andere (die SG Taucha 99), empfängt den bereits geretteten Rapid Kappel Chemnitz. Dort wäre also ein Taucha-Sieg nichts verwunderliches..


    Falls nun Freiberg zuhause verlieren sollte und zumindest Reichenbach in Pirna gewinnt (Taucha reicht bereits ein Remis), würde der BSC doch noch absteigen. Falls es uns dadurch erwischen sollte (wofür wir aber wohl selbst erst einmal gewinnen müssten), gäbe es eine Liga unter uns natürlich auch einen weiteren Absteiger aus der der KOL Mittelsachsen. Dies würde den SV Fortuna Langenau treffen, die sich mit einer tollen Rückrunde erst wieder ans untere Mittelfeld heran gekämpft hatten..


    Drücken wir also lieber alle die Daumen und hoffen das Beste für den Sonnabend…. :bindafür:


    :schal2: :schal2: :schal2:

    24.Spieltag


    Zum letzten Sonntagsspiel der laufenden Saison (die letzte Heim-Partie in 14 Tagen findet an einem Sonnabendnachmittag statt!) war vergangene Woche der Tabellen-Dritte aus dem recht nahen Weißeritztal zu Gast am Trassenweg. Man konnte also fast schon von einem „Derby“ sprechen.. Gegen die Gäste, welche seit dem 7. Spieltag ununterbrochen den 3.Tabellenplatz belegen, hatten wir trotz des aktuell riesigen Punkteabstandes (21:45) über die letzten Jahre eine relativ gute Statistik aufzuweisen. In den 7 bisherigen Partien gegeneinander holten wir immerhin 2 Siege und 2 Unentschieden heraus. Das Wetter war gut, die Windrichtung stimmte und auch Heiko´s Bratwurst schmeckte wieder hervorragend. Gute Voraussetzungen also, um dieses Spiel anzugehen..


    SV Lichtenberg – FV Blau-Weiß Stahl Freital: 4:0 (2:0)


    1:0 Björn Jäkel (7.)
    2:0 Björn Jäkel (42.)
    3:0 Robert Miersch (51.)
    4:0 Robert Miersch/EM (61.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Hauswald, Griesbach, Gronwaldt (56./Meyer), Timmel, Miersch, Kluge D. (74./Matuschek), Jäkel (66./Häuser), Zahn


    Die Partie begann vor reichlich 120 Zuschauern und unter den Augen von MSV-08-Coach Oster :halloatall: im Gimmlitztal mit einem Paukenschlag. Denn nachdem Zahn nach einen Kluge-D-Pass in der 4. Minute noch am Freitaler Schlussmann Beer scheiterte, rettete ein FV-Akteur Sekundenbruchteile später den Ball nach Abschluss Jäkel kurz vor der Linie. :gruebel: Ganze 3 Minuten später stocherte Jäkel das Spielobjekt nach einer Flanke von Timmel dann aber doch noch zur frühen Führung an Beer vorbei in die Maschen! :freude: Spätestens ab hier nahmen die Gäste das berühmte Heft in die Hand und kamen zu Chancen. Eine der besten vergab Stahl jedoch, als der rechte Verteidiger Telatko einen Freistoß aus 18 Metern knapp über die Torlatte zimmerte (10.)! :bindafür: Eine Kopie dieser Situation gab es 10 Minuten später auf der Gegenseite als Kluge M. aus ähnlicher Position vergab. :abgelehnt: Der Tabellendritte machte in dieser Phase reichlich Druck. So versuchte es Top-Torjäger E. Zimmermann nach einer halben Stunde aus 25 Metern, ein Weitschuss folgte 3 Minuten später und fünf Minuten vor der Pause erschien noch einmal Zimmermann allein vor SVL-Hüter Kosbab. Doch spätestens der Lichtenberger Torhüter behielt in diesen Situationen die Oberhand! :P Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff unterlief der Freitaler Innenverteidigung um M. Baumgarth ein Fehler, der schnelle Zahn marschierte mit dem Ball bis zur Grundlinie durch, passte nach innen und Jäkel brauchte am langen Pfosten nur noch seine Fuß hin zu halten: 2:0 (42.)! :happy: Trainer Hennig dazu: „Meine Mannschaft hat die Situation erkannt und heute wenige Fehler im Spiel gemacht. Der Gegner hatte im ersten Durchgang mehr von der Partie. Mit einer kompakten Abwehrleistung, den schnellen Vorstößen und ein wenig Glück gingen wir jedoch ohne Gegentor in die Pause. Das war wichtig!“



    Bildtext -> Das Kopfballduell konnte FV-Standardspezialist R. Telatko gegen SVL-Angreifer S. Zahn noch für sich entscheiden. Am Ende hatte er mit seiner Mannschaft gegen eine stark aufspielende Gimmlitztaler Elf trotzdem das Nachsehen.


    Der SVL selbst begann unverändert, das Trainerduo Prudlo/Birnbaum aus dem Weißeritztal stellte zur Halbzeit jedoch um. Hinten stand nun mehr oder weniger eine Dreierkette auf dem Platz und vorn ergänzte Schuster als dritter Stürmer das Geschehen. :verweis: Kurz nach dem Wiederanpfiff kündigte sich durch dumpfes Grollen ein nahendes Gewitter an. :rolleyes: Neben der Wetterlage änderte sich auch das Ergebnis recht zügig. Jedoch nicht in Richtung der nun offensiveren Gäste. Denn nach einem Angriff über die linke Seite der Gastgeber war es Miersch, welcher das Spielobjekt nach einer straffen Linksflanke volley am langen Pfosten verwandeln konnte: 3:0 (51.)! :ja: Keine 5 Minuten danach beging ein Freitaler Mittelfeldakteur ein Foul an SVL-Abwehrmann Kokott im eigenen Strafraum. Den fälligen Strafstoß verwandelte wiederum Miersch sicher links unten zum zweiten Lichtenberger Doppelschlag des Tages: 4:0 (54.)! :bia: Da die Gäste nun immer mehr zu riskieren begannen, eröffnete dies dem SVL natürlich auch Räume. Zwei weitere SVL-Treffer wurden die nächsten Minuten dann nicht gegeben. :stumm: Einmal stand Kluge im Abseits (71.), ein anderes Mal wurde auf vorheriges Handspiel entschieden. Ein noch höheres Resultat wäre aber auch des Guten zu viel gewesen. :!: Stahl versuchte durch eine weitere Systemkorrektur vieles, doch als FV-Torjäger Zimmermann 5 Minuten vor dem Ende allein vor SVL-Hüter Kosbab den Ball im Strafraum verstolperte, pfiff Schiri Sternkopf (Chemnitz) diese Begegnung recht zeitnah ab. :kuss: Dazu noch einmal Hennig: „Wir haben den Klassenerhalt damit aber noch nicht in der Tasche! Kommenden Samstag werden wir wohl leider nicht in Bestbesetzung zum hoch motivierten Meissner SV reisen können. Die haben aus den letzten 6 Spielen ja immerhin 11 Punkte geholt! Unter anderem wird uns Gronwaldt wegen seiner 5. Gelben Karte fehlen. Auch sind 2-3 weitere Spieler angeschlagen oder haben sich beruflich abgemeldet. Das Freitags-Training wird es diese Woche nicht geben. Wir wollen trotz allem versuchen, ein gutes Spiel im heiligen Grund zu machen!“ :love:


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    :support:

    23.Spieltag



    Die ersten 20 Minuten merkte man der Mannschaft die Verunsicherung vom letzten Wochenende an. Possendorf hatte in dieser Zeit mehr Spielanteile und kam meist durch starke Einzelleistung in Tornähe, ohne dabei jedoch den Lichtenberger Torhüter ernsthaft zu prüfen. Mit zunehmender Spielzeit merkte man, dass da keine Übermannschaft in des Gegners Feld stand. So konnten die Gäste die Spielanteile immer mehr an sich reißen. Die Führung entstand dann nach einer Lichtenberger Drangphase: Sebastian Zahn nutzte ein zu kurz geratenes Rückspiel, umkurvte den Torhüter der SGE und schob locker ein. Mit der Führung im Rücken konnte der SVL nun freier aufspielen, jedoch ohne bis zur Pause noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen.


    Die zweite Halbzeit war dann mehr oder weniger zerfahren, viele Unterbrechungen und wenig Spielfluss. Die Possendorfer Angriffsversuche wurden durch die gut stehende Abwehr abgefangen. Eine richtig gute Chance zur Zwei-Tore-Führung hatte Robert Miersch (oder war es doch Stephan Timmel?) :gruebel: auf dem Fuß, als er in Höhe der Mittellinie einen Lupfer ansetzte, welcher zwar über den gegnerischen Torhüter hinweg flog dabei jedoch auch denkbar knapp am Kasten vorbei ging. Kurz darauf köpfte Manuel Kluge schulmäßig einen Eckball zur wichtigen 0:2 Führung ein! In Folge darauf schien der Zahn gezogen zu sein. Michel Drechsel zog noch einen schönen Konter an, bediente in der Mitte Stephan Timmel und dieser schob überlegt ein. Mit der 0:3-Führung stellten sich zum Ende dann aber doch noch ein paar Unkonzentriertheiten ein. Steve Kosbab unterlief in so einer einen Flankenball und Possendorf verkürzte auf 1:3. Nun schienen die Gastgeber noch einmal Oberwasser zu bekommen. Im Anschluss an eine Ecke verkürzten sie sogar auf 2:3, der Treffer entstand jedoch aus Abseitsposition und zählte deshalb zurecht nicht. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie bei schwülwarmen Temperaturen ab. (NB) :halloatall:



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