Beiträge von Gunther79

    24.Spieltag



    Der SV Lichtenberg holte im vergangenen Heimspiel gegen die Gäste aus Freital einen starken Punkt. Dieser war am Ende auch verdient, denn wir bestimmten über weite Strecken der Partie das Geschehen auf dem Platz, gingen fünf Minuten nach der Pause in Führung, hätten diese zwischenzeitlich sogar ausbauen müssen, fingen uns dann doch den Ausgleich, hielten diesen Punkt nach einem Platzverweis aber bis zum Ende fest. Und das trotz zum Ende hin immer stärker drückenden Stahlwerkern. Die Bilanz gegen die Freitaler Jungs war bisher ausgeglichen. 2 Siegen standen 2 Niederlagen gegenüber. Einmal teilten wir uns schon die Punkte.



    SV Lichtenberg – FV Blau-Weiß Stahl Freital: 1:1 (0:0)


    1:0 Swen Häuser (49.)
    1:1 Jannik Schucknecht (67.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge, Kokott, Lein, Kohl, Gronwaldt, Timmel (80./Meyer), Erler (50./Kluge D.), Miersch, Jäkel, Häuser (66./Matuschek)



    Der 24.Spieltag begann vor knapp 150 zahlenden Gästen relativ temporeich am Trassenweg. Ein Foul von FV-Oldie und Innenverteidiger Kolbe am heran stürmenden Häuser im eigenen Strafraum fand zu diesem Zeitpunkt keine Beachtung vom Unparteiischen Gespann (5.). :thumbdown: Beide Seiten suchten ihre Chancen in diesem Minuten vor und in den gegnerischen Strafräumen. Teils spielten sich die Akteure die Bälle durch mehr oder weniger kurze Pässe über der Grasnarbe zu, teils erreichte man seinen Mitspieler oder auch den Gegner durch weite Pässe welche fast über das gesamte Spielfeld reichten. Zumindest kam in diesen ersten Minuten keine Langeweile auf. :bia: Nach einem Baumgarth-Foul an Jäkel folgte ein Freistoß durch Lein. Da Beer in dieser Situation ein Fehler unterlief, kam Miersch an den Ball, flankte nach innen und Häuser machte sein Tor! 8o Doch leider war Schiri-Assistent Schiefer wohl der Meinung, den Ball zuvor kurz über der Grundlinie gesehen zu haben (18.). :rolleyes: In den kommenden Spielminuten folgten dann mehrere Foulspiele auf beiden Seiten, ohne das der zu diesem Zeitpunkt recht tolerant leitende Schiri Rehm eine Karte gezeigt hätte. Ein Kellert-Freistoß endete bei Stürmer Schuster im Abseits (25.), einem angeblichen Gronwaldt-Handspiel wurde nicht weiter nachgegangen, doch dann bekam FV-Stürmer Oeser doch den ersten :gelbekarte: des Spiels: Er hatte in dieser Szene recht kurios einen Ball gefangen, welcher sonst im Seitenaus gelandet wäre. Doch stand er bei dieser Aktion noch innerhalb des Spielfeldes (34.).. :verweis: Eine Minute danach sahen auch die Gastgeber ihre erste :gelbekarte: . Timmel hatte nach einem technischen Fehler B/W-Linksaußen König von den Füßen geholt. Kurz vor der Pause versuchte sich dann Stahl´s Rechtsaußen D. Treuner noch einmal mit einem Weitschuss. Doch dieser ging knapp rechts am gastgebenden Kasten vorbei. Eine Lein-Ecke von der linken Seite beendete diese ersten torlosen 45 Minuten pünktlich. :gruebel:



    Swen Häuser traf fünf Minuten nach Wiederanpfiff zur viel umjubelten Führung in Richtung Oberdorf. Auch die akrobatische Flugeinlage von Stahl-Keeper Beer nützte ihm hier nichts. Häuser hätte in den folgenden Minuten noch erhöhen können. Stattdessen verteidigten wir unseren Punkt dann aber tapfer und gekonnt bis zum Schlusspfiff.


    Als die Gastgeber schon wieder komplett auf dem Feld standen und auch die Gäste endlich aus ihren Kabinen zurückkamen, konnte das Spiel fortgeführt werden :!: Keine 3 Minuten waren absolviert, da kam Erler über seine linke Seite durch und brachte den Pass nach innen. Doch Stahl-Hüter Beer hatte die „Beere“ sicher vor dem heranstürmenden Jäkel (47.)! :wacko: Eine reichliche Minute danach, die Hausherren wollten die Entscheidung sichtlich erzwingen und waren soeben wieder im Angriff, erfolgte das nächste Foulspiel. Diesmal war es Hecht, welcher Timmel zu Boden streckte. :nein: Miersch trat den folgenden Freistoß aus etwa 20 Metern von rechts herein. Unser Gate-Hunter konnte dessen Vorlage auch diesmal wieder verwandeln. Das Gute an diesem Tor war aber: Diesmal zählte der Treffer auch - Führung: 1:0 (49.)! :freude: Trainer Hennig wechselte nun Kluge D. für Erler auf dessen Position. Keine 4 Minuten danach sah dieser auch gleich den freien Raum, der Pass in die Tiefe kam auch fast an, doch Beer hatte das wohl geahnt und war aus seinem Kasten gestürmt (53.)! :keks: Auf der anderen Seite trat Hecht Sekunden später einen Freistoß, doch der folgende Heber von Oeser verfehlte den Kasten von Kosbab um wenige Zentimeter (54.).. :motz: Weil den Gästen bis hier nicht allzu viel gelang, versuchte der defensive FV-Mittelfeldakteur Hecht nun den Abschluss aus der Distanz. Doch sein Versuch blieb ein Versuch. :knuddel: Sekunden Später ging es wieder in die Gegenrichtung. Kluge D. war über seine linke Seite auch hier nicht zu halten, doch der folgende Abschluss von Häuser traf nur das Freitaler Lattenkreuz (57.)! :stumm: Nun beging Jäkel ein Foul an Beer und sah dafür die :gelbekarte: (60.). In der nächsten Szene stand der FV-Keeper wieder im Mittelpunkt. Diesmal verursachte er nach einem Rückpass jedoch fast ein Eigentor! :happy: Als Kosbab nun mit tollen Reflex einen Oeser-Kopfball zur Ecke klärte, wechselten beide Mannschaften je einmal (Matuschek für Häuser/Grübler für Oeser). Noch bevor die neue Zuordnung auf dem Feld wieder hergestellt war, führte Dietrich die anstehende Ecke aus. FV-Innenverteidiger Schucknecht hatte leichtes Spiel und köpfte in dieser unkonzentrierten Phase unbedrängt sowie unnötig zum Ausgleich in die Maschen - 1:1 (67.)! :argue: Drei Minuten danach und knapp zehn Minuten nach seiner ersten :gelbekarte: foulte Jäkel nun Dietrich von schräg hinten. Die Folge: :gelbekarte: :rotekarte: - Er durfte vorzeitig unter die Dusche (70.)! Nun rochen die Gäste natürlich Morgenluft an diesem späten Nachmittag im gut gelüfteten Gimmlitztal. Und auch der eingewechselte Matuschek kassierte keine zehn Minuten danach eine :gelbekarte: . Spätestens jetzt stellte Trainer Hennig auf :versteck: um. Meyer kam für Timmel und war die letzten 10 Minuten unser einziger Stürmer auf dem Platz. Hinter ihm sicherten nun 2 Viererketten das eigene Tor. Ergebnis: Viele Chancen gab es nicht mehr. Einen Kluge-Freistoß hielt Keeper Beer sicher (86.). :sleeping: Ein Baumgarth-Schuss ging knapp daneben (87.)! :whistling: Gäste-Kapitän und „FV-Mecker-König“ Kellert sah endlich seine deshalb verdiente :gelbekarte: (88.), Kokott holte sich nach einem Foul an König auch noch seine leuchtende :gelbekarte: ab und ein Hecht-Freistoß querte das Trassenweg-Gehäuse noch einmal um mehrere Meter in der Vertikalen. Dann war Schluss und eine Erkenntnis bleibt: Es gab Zeiten, da hätten wir solche Spiele wohl noch verloren..!



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    Der diesjährige Aufsteiger sollte sich am besten jetzt schon tunlichst um Verstärkungen bemühen um im nächsten Jahr nicht wieder eine Klasse tiefer zu spielen. Denn überzeugen konnte mich bisher keiner dieser Anwärter so wirklich.

    23.Spieltag


    Zum insgesamt erst zweiten Punktspiel überhaupt trafen wir vergangenen Samstagnachmittag im „Dorffestspiel“ auf unseren „Nachbarn“ und Mitaufsteiger aus dem Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, den Dorfhainer SV. Auf dem Platz an der reichlich 20 Kilometer entfernten Schulstraße vor den südlichen Toren des Tharandter Waldes suchten die Gastgeber eine ihrer letzten Chancen überhaupt, um am Ende vielleicht doch nicht postwendend wieder absteigen zu müssen. Genutzt haben sie diese Chance nicht, wie sich später heraus stellen sollte. Stattdessen begannen wir eine als unglaublich zu geltende Serie: Zwei Bezirksliga-Auswärtserfolge am Stück - So etwas absurdes hätte sich der gemeine SVL-Fan in seinen kühnsten Vorstellungen nun mit Sicherheit wirklich nicht erträumen lassen..



    Dorfhainer SV – SV Lichtenberg: 0:3 (0:0)


    0:1 Robert Miersch (59.)
    0:2 Björn Jäkel (61.)
    0:3 Manuel Kluge (81.)



    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Kohl, Lein, Gronwaldt, Miersch, Erler (62./Kluge D.), Timmel, Häuser (74./Meyer), Jäkel (80./Hilgenberg)



    Die Erste Mannschaft aus dem Gimmlitztal stattete zum 23.Spieltag der laufenden Saison dem Dorfhainer SV einen Besuch an seiner „Schulstraße“ ab. Von Anbeginn versuchten die Gastgeber vor 100 anwesenden Zuschauern die Initiative zu übernehmen, ohne sich dabei jedoch zwingende Chancen heraus arbeiten zu können. Nach knapp 10 Minuten kamen die Gäste dann erstmals gefährlich vor den Gränz-Kasten einher. Kohl auf Miersch und der mit dem Pass auf Jäkel, doch Innenverteidiger Seifert hatte aufgepasst. :versteck: In diesen ersten Spielminuten fiel schon auf, dass im Lichtenberger Spiel etwas mehr Struktur zu finden war als das bei den Platzherren der Fall zu sein schien. :verweis: Bei einer der wenigen guten einheimischen Chancen hatte Schiri Schröder (Germania Chemnitz) nach einer Viertelstunde ein Foul von „10-Tore-Stürmer“ Csobot gesehen (15). Fünf Minuten danach führte ein Sprosse-Foul an Miersch zu einem Kluge-M-Freistoß, welcher schnell ausgeführt wurde. Doch SVL-Winter-Neuzugang Erler verzog noch knapp (20.). :gruebel: Eine weitere DSV-Chance vereitelte Kosbab im SVL-Kasten mit gutem Reflex, nachdem Csobot den Abschluss aus spitzem Winkel gesucht hatte (22.). :bia: Zwei Freistöße von Gäste-Kapitän Kluge vereitelte der nicht zu groß gewachsene Gränz im Dorfhainer Kasten mit guten Leistungen. :rolleyes: Was folgte, waren mehrere Freistöße nach diversen Vergehen sowie 3 Ecken. 2 davon für die Gäste, einen für die Gastgeber. Kluge konnte nach der Ecke von Schulz in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf der eigenen Linie klären. :argue: Dies stellte die gefährlichste Aktion der Gastgeber überhaupt dar. Danach ging es torlos in die Kabinen..



    Das dritte Tor durch SVL-Kapitän Manuel Kluge bildete den Abschluss eines gelungenen Spieltages. Der 6.Saisonsieg konnte am Abend dann im Bierzelt zum Dorffest auch ausgiebig gefeiert werden.


    Zehn Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, da versuchten sich die Gäste erneut vor dem Dorfhainer Tor. Doch anstatt den Abschluss direkt zu suchen, passte Jäkel noch einmal quer in die Beine der gastgebenden Abwehr hinein. :stumm: Keine 5 Minuten danach brachte Lein eine 40-m-Diagonalflanke von seiner linken Seite in die Nähe des Dorfhainer Strafraumes. Miersch überlief in dieser Situation Abwehrspieler Van der Mühlen, umkurvte Torhüter Gränz und schob zur Führung in die Maschen ein (59.)! :freude: Es war kaum wieder angestoßen, die Gäste eroberten sich den Ball zurück, da erreichte ein Pass aus dem Lichtenberger Mittelfeld Jäkel, welcher an der Abseitsgrenze lauerte. Eine kurze Drehung sowie ein trockener Schuss in die kurze Torwartecke und schon stand es 0:2 (61.)! :kuss: Keeper Gränz wirkte hier unsicher, denn seine Hand war bei dieser Aktion zumindest kurzzeitig am Ball. Der eingewechselte Kluge D. brachte in diesen Minuten frisches Tempo ins Spiel. :thumbup: Ein Pass von ihm über die linke Seite verpasste Häuser dann nur knapp (73.).. Als der eben eingewechselte Meyer Minuten später mit Ball vor dem Dorfhainer Tor aufkreuzte, entschied Schiri-Assistent Manig auf Abseits, obwohl von der Mühlen bei der Ballabgabe noch deutlich hinter Meyer gestanden hatte (76.). :nein: Einen Linthe-Abschluss zehn Minuten vor dem Ende konnte Kosbab noch einmal klasse parieren (79.). Als Kluge M. nach einem Foul an Meyer zum Freistoß antrat und diesen auch millimetergenau neben dem Pfosten ins Tor zum 0:3-Endstand zimmerte, war das Spiel gelaufen. :knuddel: Ein Außennetz-Treffer von Linthe und ein paar Standardsituationen für die Oddoy-Jungs prägten das Bild in den letzten Minuten. Doch am Resultat änderte dies nichts mehr. :schal2:



    Klasse Serie Männer...!!



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    21.Spieltag



    Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison waren wir letzten Sonntag auf heimischem Rasen gefordert. Gegner des Momentes: Die Spielgemeinschaft aus dem Bannewitzer Ortsteil Possendorf. Unser Gegner selbst empfing unter der Woche die prominent besetzte Spielgemeinschaft aus dem Dresdner Stadtteil „Südvorstadt-Ost“ zu einem Benefizspiel am Poisenblick. Dieses Kräftemessen verloren die Gastgeber am Ende mit 1:14 (1:5). Rene Schmidt konnte in diesen 90 Minuten jedoch immerhin einen bemerkenswerten Treffer für seine Farben hinzu steuern und wird diesen so schnell wohl nicht vergessen.. Sonntag waren dann wiederum die Gäste klar favorisiert. Und das nicht nur von der Tabellenkonstellation her. Unsere Bilanz seit dem Punktspielstart in Richtung Osten las sich über diesen Gegner nämlich nicht allzu gut. Doch auch wir wollten Sonntag zumindest unseren eigenen Treffer. Im letzten Aufeinandertreffen hatte uns die SGE an ihrem Weg letzten Herbst noch mit 5:0 pulverisiert..



    SV Lichtenberg – SG Empor Possendorf: 1:1 (1:1)


    1:0 Swen Häuser (30.)
    1:1 Sören Moses (36.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Kokott, Kohl, Lein, Miersch, Timmel, Drechsel (73.Erler), Häuser (79. Matuschek), Jäkel (79. Meyer)


    Vor Anpfiff dieses Spieles gedachten beide Mannschaften dem kürzlich verstorbenen Sportfreund Andre Wagner vom Bobritzscher SV, welcher kürzlich völlig unverhofft in jungen Jahren verstorben war…



    Die ersten 20 Minuten verliefen ohne größere Höhepunkte. Beide Mannschaften bewegten sich mehr oder weniger zwischen ihren Strafräumen ohne wirklich mit klaren Aktionen glänzen zu können. Dann aber fasste sich die linke Angriffsseite der Hausherren ein Herz und brachte Unordnung ins sonntägliche :keks: und Kaffeegedeck hinein. Häuser im Sprint auf Miersch – doch nach dessen Abschlussversuch war bei Gäste-Torwart Groß Endstation (23.)! :wacko: Eine „Was Du kannst, kann ich auch“-Devise ausführend: Im Gegenzug überrannte die rechte Possendorfer Offensivkraft E. Schmidt nun unsere linke Seite, flankte in die Mitte in Richtung E. Berger, doch Hilgenberg hatte aufgepasst und konnte über die Grundlinie klären (24.). :rolleyes: Die Partie nahm nun merklich an Fahrt auf! Die folgende Ecke wurde abgewehrt und ein Konter eingeleitet. Doch der wendige Häuser blieb hier noch an Innenverteidiger Hering hängen (27.). 8o Keine 60 Sekunden danach brachte SGE-Flügelspieler Pöschel eine Flanke von seiner Seite herein, doch Schmidt´s Kopfball verpasste unser Gehäuse um wenige Zentimeter (28.)..! :stumm: Als E. Schmidt kurz darauf einen Zweikampf gegen Lein gewinnen konnte, der anschließende Pass auf Heinisch auch ankam, dieser jedoch in Kokott seinen Meister fand, starteten wir einen weiteren Konterversuch über unsere linke Seite. Und dieser saß dann auch: Our „British Sportsman“ Häuser past on Groß and from with the leather in the long corner. :kuss: Besser hätte es sicher auch Gerrard nicht hinbekommen: 1:0 – Führung (30.)! Genial das Du wieder triffst Häus! :rofl: Ein Kluge-Freistoß brachte Sekunden später leider keine Änderung des Spielstandes mit sich. Und als sich R. Schmidt kurz darauf an der linken Strafraumkante gegen Hilgenberg durchzusetzen wusste weil dieser kein Foul begehen wollte, fand seine Flanke den Kopf von Moses, welcher die Kugel zum postwendenden Ausgleich in den Maschen versenkte (36.)! :motz: Zwei Minuten danach versuchte es der konsequent über die Flügel spielende Gäste-Angriff über deren „anderen Schmidt“ – diesmal von der rechten Seite – doch die Volley-Abnahme von Pöschel verfehlte das Kosbab-Gehäuse hier um Welten (38.).. :verweis: Ähnlich erging es uns in der nächsten Szene: Freistoß Falk, Abschluss Timmel – Schwerkraft adios! :bindagegen: Einen Moses-Kopfball hatte Kosbab kurz vor der Pause sicher :bindafür: und als die Gäste nach einem verunglückten SVL-Freistoß auch zu kontern anfingen, war es ebenfalls unser Torhüter, welcher ein weiteres Gegentor zu verhindern wusste. :knuddel: SGE-Keeper Groß faustete in der Nachspielzeit der ersten Hälfte eine Miersch-Ecke weg und prompt entwickelte sich daraus ein weiterer Konter für die Vorstadt-Dresdner. Diesen rettete Lein jedoch (45.) und so ging es mit den beiden Fußballenthusiasten Ana und Lyse in die verdiente Halbzeitpause hinein.. :freude:



    Erkenntnis des Tages: Der Iceman trifft wieder! Swen Häuser machte eine halbe Stunde nach Anpfiff mit einer schönen Einzelleistung seinen Treffer des Tages und holte seiner Mannschaft damit am Ende einen Punkt ins Gimmlitztal.


    Sekunden bevor Schiri Jautze erneut angepfiffen hatte, unternahm Erik Schmidt unbehelligt einen Vollsprint von der Mittellinie in unsere Hälfte hinein. Diese Aktion blieb ungeahndet. :verweis: Die erste sinnvolle Offensivaktion hatten wir dann jedoch durch einen Freistoß von Kluge, welcher aber über den Kasten von Groß hinweg segelte (46.). :gruebel: Beim ersten Angriffsversuch der Gäste nach der Pause stand Moses nur Sekunden später im Abseits. Wir versuchten nun insgesamt mehr nach vorn zu tun, boten Empor dadurch jedoch auch große Räume zum Kontern an. Ein Schmidt R.-Abschluss misslang (49.). :!: Ein weiterer Angriff, bei dem sich plötzlich 5 augenscheinlich überraschte SGE-Spieler 2 SVL-Verteidigern gegenüber sahen, endete hinter der Seitenlinie im Aus (51.). 8| Gäste-Trainer Wagner wechselte nun seinen rechten Offensivspieler Schmidt E. gegen Becker M. ein, welcher in der Folgezeit eher im Empor-Zentrum zu finden war. Dieser sorgte dann auch gleich für mehr Gefahr vor dem Kosbab-Kasten. In dieser Phase der Partie wirkte unser Spiel immer mehr zerfahren. Fehlpässe in der Defensive prägten das Bild vielerorts. :motz: Als Hilgenberg keinen Mitspieler fand, das Leder deshalb bei Moses landete, dieser auf Pöschel passte und der wiederum aus 25 Metern den Torabschluss versuchte, passierte sein Geschoss unseren Torpfosten nur um wenige Zentimeter in der vertikalen (57.).. ?( Die Gäste suchten die Entscheidung mit Gewalt und begannen deshalb damit, ihr Mittelfeld aufzulösen. Vor der Viererkette stand nun nur noch der eingewechselte Becker. Alle anderen Gästespieler waren mehr oder weniger im Sturm zu finden :!: Einem Hilgenberg-Foul an Poike folgte ein Moses-Freistoß-Hammer aus 18m und eine gute Parade von Kosbab! Eine Ecke von Heinisch - ein Kopfball von Becker – doch der schlug nur ins Außennetz ein (60.)! 8o Wir selbst waren in dieser Phase des Spiels nur noch auf´s :versteck: beschränkt. Einwurf Pöschel – Schlenzer Schmidt - doch Kosbab hatte aufgepaßt..! :P Nun gelang uns aber auch wieder was: Ein weiter Ball auf Timmel – doch Groß rettete in seiner Not mit dem Fuß vorm einschussbereiten Häuser! :abgelehnt: Wiederum auf der Gegenseite konnte Kosbab einen Becker-Abschluss erfolgreich entschärfen (63.). :ja: Nun begann auch Trainer Hennig zu wechseln. An dieser Stelle gab es wahrscheinlich eine der kuriosesten :gelbekarte: in den letzten Jahren am Trassenweg überhaupt: Als Erler Peter das Feld betreten wollte, wurde er darauf hingewiesen, dass er UNTER seiner weißen Hose (SVL in Blau/weiß spielend) eine schwarze tragen würde (SGE spielte in Rot/Schwarz). Als er diese schwarze „Unterhose“ daraufhin auszog und danach wie vorher angekündigt das Spielfeld betrat, bekam er dafür prompt die gelbe Karte gezeigt. Er hatte wohl nicht bemerkt, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits wieder lief.. :verweis: Machte aber nix, denn die nächste Aktion war seine: Vorlage Erler auf Häuser, doch Rico der Große mit einer Parade (75.)! :pinch: In der nächsten Szene stand dann wieder der Lichtenberger Torhüter im Mittelpunkt: Pöschel über rechts, Schuss aus 12-13 Metern und Kosbab mit einer gewissen Mischung aus Glück und Können! :freude: Als Hennig zehn Minuten vor Ultimo Matuschek und Meyer für Jäkel und Häuser in den Sturm wechselte, hagelte es noch ein paar Chancen für die Hausherren: Pass Meyer, aber Matuschek und Kluge konnten nicht verwerten (82.). :gruebel: Miersch und Matuschek im Kollektiv über die rechte Seite – aber die :versteck: der Gäste stand (85.). Noch einmal Miersch auf Matuschek – doch dieser (ver-)ballerte freistehend nur ans Außennetz (86.)! :argue: Als eine Meyer-Ecke in den letzten Sekunden durch den Possendorfer Strafraum segelte und Kokott knapp drunter weg sprang, beendete das Schiedsrichterkollektiv diesen 21.Spieltag im Mai des Jahres 2015 dann auch..


    Kommendes Wochenende bin ich bei europäischer Geschichte über der Grenze im Westen zu finden, sollte mich wirklich jemand suchen. Danach ist Pfingsten-Punktspielfrei. Wir sollten uns also erst am Wochenende zum Lichtenberger Dorffest wieder lesen. Beziehungsweise die Tage in Juni danach.. Euch allen ein schönes verlängertes Wochendende und macht was aus dem Mai ;)


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    Da mein leidenschaftlicher Aufruf zum Ende der vergangenen Spielzeit wie erwartet leider keine Früchte getragen hat :stumm: , muss ich dieses Thema wohl heute mal beginnen. Hallo Mittelsachsenliga! :halloatall:


    Leute, unterstützt doch bitte eure Mannschaften! :support:

    20.Spieltag



    Hatte ich vergangene Woche erwähnt, dass uns der BSV 68 Sebnitz statistisch eigentlich ganz gut lag? Unsere Statistik gegen den SV Wesenitztal sah vor dieser Partie nicht viel anders aus. Denn seit der Saison 11/12 (Erste Saison „Landesklasse Mitte“) bestritten wir 5 Pflichtspiele gegeneinander. Beide Mannschaften gewannen je 2 davon. Im fünften Spiel (letzter Spieltag, Saison 12/13) gab es ein Unentschieden am Quellenberg. Es war die „Königs-Saison“ des SVW mit Tabellenplatz 3 am Ende. Besser war dieser Verein nie platziert. Es war aber auch das dramatische Saisonfinale, bei dem wir mit einem sensationellen Erfolg bis zur 87. Spielminute den Klassenerhalt hätten feiern können. Doch Andre Walter schoss uns mit seinem Ausgleichstreffer in der Partie 3 Minuten vor dem Ende dann doch noch vom 11. (letzter Nichtabstiegsplatz) auf den 14. Tabellenplatz und somit um eine Liga tiefer! Der SG Empor Possendorf gelang dadurch (und durch einen späten R. Schmidt-Treffer) noch der Klassenerhalt. Im gegenwärtigen Jahr spielt allerding nur noch etwa die Hälfte der Spieler von damals beim SVW. Das Hinspiel vom 7.Spieltag gewannen wir mit 3:1. Der gemeine Statistik-Fan durfte also gespannt sein, wie sich unser weiteres „Verhältnis“ auf dieser Basis entwickelt..



    SV Wesenitztal – SV Lichtenberg: 1:3 (1:0)


    1:0 Tony Burghardt (20.)
    1:1 Torsten Gronwaldt (46.)
    1:2 Robert Miersch (54.)
    1:3 Swen Häuser (57.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Lein, Kohl, Gronwaldt, Miersch, Drechsel M. (80. Matuschek), Timmel, Häuser (85. Erler), Jäkel (76. Haustein)



    Bei supertollem Frühlingswetter (20 Grad, trocken, kein Wind) waren wir es dann auch, die vor 120 Zuschauern (davon geschätzte 60-70 Senioren, von denen sich ein paar wenige immer wieder lautstark herablassend zu artikulieren wussten!) von Anfang an für ordentlich Belebung auf dem Spielfeld sorgten. :thumbup: Ein satter Timmel-Schuss leitete das Spektakel ein, endete aber noch knapp neben dem Gehäuse von SVW-Keeper Herczeg (6.). Und auch die nächsten Sekunden gehörten uns: Drechsel, Timmel, Häuser, Lein, Kohl – alle suchten sie ihre Chancen vor oder im gegnerischen Strafraum. :bindafür: Ein Tor fiel in diesem Anfangsminuten jedoch noch keins, jedoch zog Schiri S. Rüdiger (Görlitz) bereits die erste :gelbekarte: für unsere Farben. Einen gefährlicheren Angriff des SVW fuhr Rechtsaußen R. Steglich dann über seine Seite. Den Abschlussversuch von Stürmer S. Anton hatte Hüter Kosbab nach einer knappen Viertelstunde aber sicher (13.)! :P Zwei Minuten danach, fast dieselbe Situation auf der Gegenseite: Timmel mit dem Blick für den leeren Raum – doch Keeper Herczeg kam vor Jäkel an die Pille ran.. :gruebel: Nach einer schönen Kombination von Kohl und Miersch, lief sich Häuser in der gegnerischen Defensive fest (17.). Nun beging Lein ein Foul an Steglich. Zum folgenden Freistoß trat SVW-Mannschaftskapitän M. Kühn von der rechten Seite an den Ball heran, seine Adresse lautete T. Burghardt und dieser vollendete mit einem trockenen Schuss von der linken Seite in die kurze Ecke. :argue: Eine schmeichelhafte Führung für die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt: 1:0 (20.)! Als Gronwaldt im linken Mittelfeld wenige Minuten danach einen Stoppfehler beging, nutzen die Gastgeber diesen mit einem Pass auf ihre rechte Angriffsseite. Dort stand Steglich abermals ein wenig zu frei, versuchte den Abschluss doch Kosbab hielt seine Bude sauber (23.)! :happy: Nun waren wir aber wieder an der Reihe: Abschluss Miersch aus 15 Metern – Herczeg hielt (29.).. Balleroberung Häuser und Pass in die Tiefe – doch Oldie Timmel kam nicht ganz ran (32.).. Ein abgefälschter Drechsel-Abschluss rauschte 10 Minuten vor dem Pausentee auch nur knapp am Leichtmetallrahmen vorüber. :nein: Und als es dann den ersten :gelbekarte: für die Hausherren gab, fing Trainer B. Lucic an, zu wechseln. Sein Torjäger früherer Tage kam für I. Syrotuk auf´s Feld: P. Werner! :verweis: Eine Minute danach stand der aber nach Kühn-Pass auch schon das erste Mal im Abseits. :rofl: Eine weitere :gelbekarte: handelte sich D. Seifert ein, doch der fällige Freistoß landete in der wackeligen Mauer vom schmucken Dürröhrsdorf-Dittersbach. Und damit war dann auch erst einmal die Halbzeit angebrochen..



    Der Vierte Treffer des Tages sollte auch den Endstand dieser Partie markieren. Die Gäste zeigten im Tal der Wesenitz Tugenden, wie man sie zuletzt in Spielen auf Kreisoberliga-Niveau beobachten konnte. Mit solch einer Leistung sollten wir diese Klasse halten können! :kuss:


    Der Unparteiische hatte das Spiel soeben wieder eröffnet, da gab es einen Freistoß für uns. Miersch trat aus ähnlicher Position an wie Kühn zuvor beim Führungstreffer – Gronwaldt setzte sich auf der linken Strafraumseite durch, kam ganz stark mit dem Kopf ran – und drin war das Ding! 1:1, da war er unser Ausgleich (46.)! :freude: Klasse Aktion Männer!! Knapp 5 Minuten danach gab es einen weiteren Freistoß für unsere Farben. Diesmal trat Kluge an, Gronwaldt kam wieder zum Ball – doch diesmal verfehlte er den Kasten (51.)! :stumm: Drei weitere Minuten waren gespielt, da folgte ein Angriff über unsere linke Seite. Timmel mit dem Querpass auf Miersch (erzielte den 0:2-Endstand beim letzten Auswärtssieg am 15.11.2009) – und dieser mit dem Torschuss an Herczeg vorbei in die lange Ecke! 1:2, da war sie unsere Führung (54.)! :bia: Genial! Eine der wenigen Chancen in dieser Phase des Spiels hatte Torschütze Burghardt. Doch sein Kopfball ging nach einer Werner-Ecke über die Grundlinie, ohne dabei die Torlinie unter sich gesehen zu haben (56.).. :!: Stattdessen verbuchten wir einen weiteren Hochkaräter: Freistoß Miersch von rechts, Linksflanke Gronwaldt in den Strafraum – und Häuser (wie schon der Ausgleich: Mit dem Kopf!!) erhöhte auf Sensationelle 1:3 (57.). :rofl: Zwei SVL-Tore mit dem Kopf an einem Kokott (erzielte das 0:1 beim letzten Auswärtssieg am 15.11.2009) - freien Spieltag – Unglaublich..! Dem gemeinen SVL-Fan blieb spätestens jetzt die Spucke weg..! :thumbsup: Nun versuchten die Gastgeber natürlich, alles nach vorn zu schmeißen was sie noch zu bieten hatten. Eine Ecke von links führte dann aber zum Abstoß (63.). Einen Pass von Seifert zimmerte Werner mit voller Wucht weit über den Kosbab-Kasten (65.).. Die Platzherren versuchten in diesem Minuten, ihr lahmendes Offensivspiel zu beleben. Dies gelang jedoch kaum einmal konstruktiv. :ja: SVW-Kapitän Kühn mit einem Schuss – doch auch dieser endete irgendwo im Nirgendwo (74.). Und nachdem Wesenitztal´s Trainer Lucic wiederum gewechselt hatte, brachte Trainer Hennig 15 Minuten vor Ultimo Ex-Jugend-Stürmer-dann-SVL-Abwehr-Ass Haustein für Jäkel zurück. Diesmal aber 1:1 in den Lichtenberger Angriff. Die Gastgeber im Anschluss mit einer Ecke durch den zuvor eingewechselten Hähnel – Innenverteidiger J. Hartmann konnte sich frei entfalten – zimmerte das Spielobjekt jedoch ebenfalls neben den Kasten (78.).. :schal2: Was folgte, waren noch 3 Wechsel (2x auf Gäste, 1x auf Gastgeber-Seite). Dadurch erhielt Peter Erler (Einziger Neuzugang aus dem Winter) im Lichtenberger Trikot mit der Nr.3 seine ersten Pflichtspielminuten für den neuen Verein. Herzlich Willkommen Peter! Eine Resultats-Veränderung gab es in diesen letzten Minuten jedoch keine mehr.. :bia: :halloatall: :bindafür: --> :love:



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    19.Spieltag



    Am 19.Spieltag der Landesklasse Mitte standen wir vergangenen Sonntag dem Fünftplatzierten, dem BSV 68 Sebnitz auf heimischem Rasen gegenüber. Ein Blick in die Historie zeigt: Seit der Saison 2011/2012 („Geburts-Saison“ Landesklasse Mitte), bestritten wir 5 Pflichtspiel-Partien gegeneinander. 2 Mal davon bisher am Trassenweg, 3 Mal in der Stadt der Kunstblumen an der Schandauer Straße. Die beiden Heimpartien (Juni bzw. November 2012) konnten wir teils klar siegreich gestalten. Die drei Auswärtsspiele (wie sollte es auch anders sein) verloren wir - mitunter knapp. Dabei gingen wir in den letzten beiden Begegnungen im Waldstadion (Juni 2013 durch Frenzel T. bzw. Oktober 2014 durch Kluge D.) zwischenzeitlich sogar in Führung! Diese Mannschaft lag uns damit also zumindest statistisch. Mit diesen Voraussetzungen sollte es ein spannender Nachmittag werden..



    SV Lichtenberg – BSV 68 Sebnitz: 0:2 (0:1)


    0:1 Stefano Krause (28.)
    0:2 Pierre Nebes (65./EM)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg, Kokott, Kohl (73./Häuser), Miersch, Gronwaldt, Lein, Kluge D. (35./Timmel), Drechsel, Jäkel (70./Matuschek)



    Noch keine 3 Minuten waren gespielt, da trat Pierre Nebes bereits seine erste Ecke von der linken Seite herein. SVL-Schlussmann Kosbab wehrte ab, der Ball kam jedoch wieder vor die Füße von Nebes und dieser suchte diesmal den direkten Torabschluss – der gelang ihm auch fast – denn unser Gehäuse wackelte in diesem Sekunden schon arg bedächtig (3.). Puh - Glück gehabt! Eine Minute danach, Jäkel hatte soeben ein Foul an Hurab begangen, trat Nebes zum Freistoß an. Doch zum Glück hatte er in der Kabine wohl die Zielwasser- mit der Anti-Schwerkraft-Wasserflasche verwechselt , denn sein Schuss querte die Latte um einige Meter zu weit „oben“ (4.).. Nun waren aber auch wir einmal am Zug: Eine Ecke von Miersch konnte abgewehrt werden (6.). Ein Kluge-M-Freistoß nach Foul Müller an Jäkel endete hinter der Grundlinie, einen Drechsel-Einwurf hatte BSV-Schlussmann Oppitz sicher (15.) – sie waren noch nicht zwingend, doch wir kamen zu unseren Möglichkeiten! Sebnitz´s „Offensiv-Talent“ Nebes mit einer Kopfballvorlage für Hurab – Kokott hatte aufgepasst (19.). Nach einem Foul musste Gronwaldt kurz angeschlagen den Platz verlassen. Zum Glück konnte er wenige Minuten später dann weiter machen. Als wir wieder vollzählig waren, endete eine schöne Kombination über Kluge D., Kohl und Drechsel wiederum bei ´68-Schlussmann Oppitz. Sein folgender Abschlag, unser folgender Ballverlust auf der rechten Seite und eine ungestörte Kombination der Gäste quer durch´s Lichtenberger Mittelfeld endete Sekunden später auf ihrer rechten Angriffsseite. Von da aus konnte Hurab in aller Ruhe präzise nach innen flanken, wo Krause bereits wartete und die Kugel per Kopf in der kurzen Ecke zur Führung versenkte: 0:1 (28.)! Keine fünf Minuten danach blieb Kluge D. dann plötzlich ohne größere Einwirkung des Gegners in der Nähe der Mittellinie liegen und musste ausgewechselt und wenig später auch ins Krankenhaus gebracht werden. Für ihn kam Timmel ins Spiel. Die nächste Chance gehörte dann wieder den Gästen: BSV-Kapitän Rummler mit dem Abschluss – doch dieser ging knapp links daneben (39.)! Sekunden vor der Halbzeit stand Nebes noch einmal um wenige Dezimeter im Abseits. Danach hatte Schiri Schulze aber auch ein Einsehen und schickte beide Mannschaften vorerst in ihre Kabinen..



    Wie vernagelt: Trotz spürbarer Steigerung in Halbzeit zwei gelang uns letzten Sonntag kein eigener Treffer auf heimischem Grund. Nachdem wir seit dem 28.Oktober 2014 (8.Spieltag, laufende Saison) Platz 11 inne hatten, rutschen wir damit auf einen möglichen ersten Abstiegsplatz 12 in der Tabelle ab.


    Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhten wir merklich die Schlagzahl. Miersch über rechts mit dem Pass in die Mitte, aber weder Kluge, Timmel noch Jäkel kamen sinnvoll an den Ball heran (46.).. Ein Foul an Lein zog einen Kluge-Freistoß nach sich, welchen Oppitz sicher parieren konnte (47.).. Einer Ecke von Miersch folgte ein Kopfball durch Kokott, welcher das Tor aber ebenfalls verfehlte (50.).. Ein Angriff über Drechsel und Miersch, welchen Jäkel mit einem spektakulären Fallrückzieher zu vollenden versuchte, wurde noch leicht abgefälscht, landete dann aber auch neben dem Oppitz-Tor (53.).. Als Hurab nun nacheinander eine Reihe von Foulspielen beging (Gronwaldt/54., Kokott/55.), wandelte dieser hart an der Grenze zum Platzverweis. Spannung und beinharte Action wurden den knapp 200 Zuschauern in diesen Minuten am Trassenweg jedenfalls zur Genüge geboten. Was einzig fehlte war ein eigener Treffer! Als Nebes auf seiner rechten Seite fast durch war, gewann Lein mit guten Einsatz den Zweikampf und holte damit den Ball zurück in die eigenen Reihen (60.).. Nachdem die Sebnitzer Defensive eine Staffette von hoch hinaus geschlagenen Bällen fabrizierte, war es wiederum Nebes, welcher plötzlich allein in unserem Strafraum auftauchte. Kosbab holte ihn von den Beinen und Schiri Schulze zeigte auf den Punkt. Der gefoulte ließ es sich nicht nehmen, trat selber an und versenkte sicher: 0:2/65.! Zwei Minuten danach – wir waren hinten nun auf wie das sprichwörtliche „Scheunentor“ war es Torschütze Krause, welcher allein im Strafraum Keeper Kosbab umkurvte, sich den Ball aber zu weit vorlegte und deshalb nur das Außennetz traf (67.)! Nachdem der Platzverweis-gefährdete Hurab wenig später erneut Gronwaldt von den Beinen holte, nahm Trainer Rahle ihn auch aus dem Spiel. Ein Timmel-Freistoß landete in der Folge ein wenig unkonventionell „in den Wolken“. Und auch Kosbab drosch die Abschläge in diesen Minuten von seiner 5-Meter-Linie unerreichbar fast hinter die gegnerische Grundlinie. Ein Pass von Sebnitz´s C. Müller erreichte auf der Gegenseite Nebes, dieser wurde hier jedoch erfolgreich von Hilgenberg am Abschluss gehindert (83.).. Als zwei folgende Freistöße von Hilgenberg an unserem katastrophalen Kopfballspiel scheiterten, verursachte Oppitz in diesem Schlussminuten eine weitere Ecke. Doch bevor es zu deren Ausführung kommen konnte, fing Sebnitz durch E. Müller an, nun Zeit zu schinden. Die Ecke „verpuffte“ und Trainer Rahle wechselte noch einmal genüsslich. Nach einem Drechsel-Foul an Nebes zog Schiri Schulze ein letztes Mal den gelben Karton für unsere Farben. Und nachdem Kosbab einen Ball vor dem heranstürmenden C. Müller retten konnte, beendete das Schiedsrichtergespann diese Partie dann auch recht pünktlich..



    Wir wünschen Dir gute Besserung Danny! :bindafür:



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    18.Spieltag



    Meißner SV 08 – SV Lichtenberg: 8:1 (2:1)


    0:1 Danny Kluge (4.)
    1:1 Andre Flade (33./EM)
    2:1 Erik Montwill (2:1)
    3:1 Sebastian Schicke (54.)
    4:1 Toni Müller (57.)
    5:1 Sebastian Schicke (62.)
    6:1 Andre Salomon (67.)
    7:1 Andre Salomon (72.)
    8:1 Stanley Kunze (74.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Kokott, Matuschek, Kohl, Gronwaldt (46. Häuser), Miersch, Kluge D., Lein (58. Drechsel N.), Timmel, Jäkel


    Da der Rasenplatz im Meißner Stadion noch bis zum 30. April gesperrt ist, begannen beide Mannschaften den anvisierten „Abstiegskracher“ vor etwa 100 Zuschauern und bei bestem Frühlingswetter auf dem hauseigenen Kunstrasenplatz außerhalb ihrer heiligen Mauern. Noch nicht einmal 60 Sekunden waren gespielt, da holte sich MSV-Linksverteidiger Hanzlik nach einem Foul seine erste Ermahnung von Schiri Krämer ab. In einer der nächsten Szenen setzte sich Miersch auf seiner rechten Seite gegen 3-4 Meißner Spieler durch. Sein Pass erreichte Kluge D., welcher nicht lange fackelte und die Kugel flach zur zeitigen Führung im Domstädter Tor unterbringen konnte. Ab diesem Treffer kämpften sich die Gastgeber immer besser in die Partie. Salomon mit dem Pass auf Müller und dieser schoss Gronwaldt an. Dem folgenden Eckball von Kunze folgte ein Abschluss durch Hanzlik – doch noch war Kosbab die sichere Endstation (7.).. Zwei Minuten später, „08-Chancentod“ Müller im Angriff, doch Kokott klärte zur Ecke (9.)! Die Zuschauer sprachen in diesen Minuten noch im Spaß davon, die Gäste würden aufgrund ihrer Führung zu diesem frühen Zeitpunkt versuchen, Zeit zu schinden.. In der nächsten Spielszene folgte ein Foul an Salomon im Lichtenberger Strafraum. Der Pfiff von Schiri Krämer blieb in dieser Situation jedoch aus. Als Hanzlik nach einer Viertelstunde SVL-Mittelfeldmann Gronwaldt an unserer Strafraumkante grob „umrannte“, musste dieser erst einmal verletzt vom Platz. Wenige Minuten später konnte der „Dicke“ zwar wieder am Spielgeschehen teilnehmen, doch war er ab diesem Zeitpunkt angeschlagen und wurde später ausgewechselt. Da es für diese Aktion wie für einige folgende Foulspiele (Foul an Kluge D. bzw. Lein) keine Karten gab, wurde die allgemeine Gangart auf dem Plastikgrün mit zunehmender Spieldauer immer härter. Nachdem Hanzlik infolge eines dieser „Rempler“ im Lichtenberger Strafraum zu Fall gekommen war, zeigte Schiri Krämer nun aber doch auf den Punkt. Flade trat an und versenkte sicher zum Ausgleich (33.)! In der nächsten Szene verfehlte ein Müller-Abschluss die Kosbab-Kiste nur um wenige Millimeter (35.).. Unsere Offensive vermochte in der Folge nicht, die robuste Defensive aus Meißen zu überwinden. So drängte etwa P. Vecka Kluge D. bei einem Passversuch über die Meißner Grundlinie hinaus. Besser machten es die Gastgeber: 08-Kapitän Schicke mit dem Pass auf Müller, der auf den 35-jährigen Montwill, welcher unsere Innenverteidigung alt aussehen ließ und zum 2:1-Führungstreffer abschloss! Noch eine Chance hatten die Gastgeber vor dem Pausentee: Hanzlik über die linke Seite mit der Hereingabe auf Salomon – dieser bediente wiederum den abschlussbereiten Montwill, doch diesmal verpasste er das Leder ganz knapp. Pause..



    Fast dran: An Keeper Kosbab lag es nicht das wir beim abstiegsbedrohten Meißner SV ganze 8 Dinger kassierten!


    In Halbzeit zwei angekommen, nahm der eingewechselte Häuser zunächst mehr oder weniger die Position vom angeschlagenen Gronwaldt ein. Keine fünf Minuten waren gespielt, da „umkurvte“ MSV-Standartspezialist Kunze unseren Linksverteidiger „Matu“ an der Außenlinie, sein Fuß war wohl jedoch noch nicht genau genug justiert, denn der Ball querte die Kosbab-Latte um einige Meter in der Höhe (50.).. Als Sturmtank Müller nach einem Kokott-Fehler in der nächsten Szene in unseren Strafraum eindrang, war es Hüter Kosbab zu verdanken, dass dieser knappe Rückstand weiterhin hielt. Unser Spiel wurde in diesen Minuten gegen den Tabellenvorletzten jedoch sichtlich wackeliger. Denn hinten bildeten sich nun immer größere Löcher und nach vorn ging so gut wie gar nichts mehr. Die Folge: Nach einem Freistoß im Mittelkreis verloren wir mal wieder ein Kopfballduell. MSV-Kapitän Schicke brauchte nur noch abzustauben – und schon stand es 3:1 (54.)! Kurz danach, unsere Mannschaft hatte noch nicht wieder richtig Luft geholt, stand es auch schon 4:1. Was war passiert? Ein Fehler auf unserer rechten Abwehrseite begünstigte die Balleroberung von Hanzlik, der mit dem Pass in die Mitte und „Chancentod“ Müller mit einer Trotzreaktion gegen sein Image: Souveräner Ausbau dieser Führung (57.). Das Gefüge der Gäste brach ab diesem Moment wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Nach einem Hanzlik-Freistoß stand es keine fünf Minuten später 5:1 (62.). Wiederum fünf Minuten danach erhöhte Salomon mit einem kuriosen Abstauber auf 6:1. Sekundenbruchteile zuvor hatten seine „Arbeitskollegen“ einmal den linken und einmal den rechten Pfosten nacheinander getroffen. Der Ball sprang jeweils ins Feld zurück, konnte jedoch beide Male nicht geklärt werden. Schon hier war zu erkennen, dass mit diesem Ergebnis noch nicht das Ende der berühmten Fahnenstange erreicht war. Im Fünf-Minuten-Rhythmus folgte eben in dieser Spanne ein erneuter (unnötiger) Freistoß. Hanzlik, welcher zu einem der Hauptakteure avanchiert war trat an, setzte ihn in die Mauer, niemand fühlte sich wirklich zuständig um diesen sinnvoll zu klären, ein folgender Heber über die Mauer erreichte deshalb Salomon und dieser vollendete mit einem weiteren Heber – diesmal über Kosbab - zum 7:1..! Da wir es aus dem Spiel heraus nicht vermochten, einmal selbst für Gefahr vor dem Meißner Tor zu sorgen, versuchten wir es in den nächsten Sekunden zumindest einmal mit einem Standard. Doch dieser Standard (ausgeführt von Kapitän Kluge M.), wurde sicher von MSV-Keeper P. Sima pariert. Sein folgender weiter Abschlag „stand“ gefühlte Stunden in der Luft. Doch statt an diesen Ball ran zu gehen, überließen wir ihn dem Gastgeber. Einer eigenen Balleroberung folgte ein Fehlpass, Montwill mit dem Pass auf rechts außen und der sich dort befindliche Kunze verwertete in aller Ruhe – diesmal mit der nötigen Feinjustage - aus über 20 Metern in die lange Ecke. 8:1! Erinnerungen an den 31.März 2012 wurden wach. Damals allerdings kassierten wir die letzten 4 Tore in Unterzahl. Und damals stieg der Sieger dieser Partie am Ende in die Kreisoberliga ab.


    Endstand.


    Ein Vorwort und die Smileys spar ich mir heute einfach mal. :bindafür:


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    17.Spieltag


    Als Sonntag vor dem Mittag noch recht wenige der vorhergesagten Regenmengen vom Himmel herab gefallen waren, tat es das Ganze eine reichliche Stunde vor dem Anpfiff dann aber doch mit Nachdruck. Die Außentemperatur fiel um den beschriebenen Zeitpunkt herum 3 bis 4 Grad in die Tiefe, auch der Wind wurde böiger und nahm an Stärke zu. Eine ideale Zeit also, um auf unserer Kampfwiese gegen den Spitzenreiter anzustoßen! Die Gästefans von der frühsommerlichen Elbe hatten sich ihrerseits bis kurz vor Anpfiff im trockenen verkrochen, wollten sich dieses Spektakel für günstiges Eintrittsgeld dann aber doch nicht entgehen lassen und erschienen deshalb pünktlich zur Mutter aller (Landesklasse-)Spiele unter den feuchten Wolken des unteren Gimmlitztales an der frischen Luft..



    SV Lichtenberg – VfL Pirna-Copitz 07: 1:2 (0:1)


    0:1 Berko Berthold (20.)
    1:1 Toni Kokott (75.)
    1:2 Marcel Kleber (80.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Kokott, Kohl, Matuschek, F. Hilgenberg, Gronwaldt, Miersch, Lein, Kluge D., Jäkel (63.Timmel)



    Knapp 150 Fans sahen Sonntagnachmittag nun ein Spiel, bei dem sich die hoch favorisierten Gäste am Trassenweg erst ein wenig warm laufen mussten. Denn die erwarteten Chancen begannen sie sich erst nach einer reichlichen Viertelstunde zu erarbeiten. Pirna´s offensiver Mittelfeldmann Riedel etwa mit dem finalen Abschlussversuch – doch der Ball querte die Grundlinie noch außerhalb unseres Torpfostens (16.).. :whistling: Als VfL-Innenverteidiger Geißler sich dann anschickte, über die starke rechte Seite einen Schuss in Richtung Siegel-Gehäuse abzugeben, fehlten 2 Minuten später auch nur wenige Zentimeter oder ein großer Batzen Schlamm auf dem Flugobjekt, welcher diesen vielleicht mit der nötigen Schwerkraft ausgestattet hätte. Soweit waren wir zu diesem Zeitpunkt aber glücklicher Weise noch nicht (18.)..! :argue: Und als wiederum 2 Minuten danach ein weiterer Angriff über die rechte Seite auf unseren Strafraum zu rollte, Kokott auf dem nassen Untergrund ausrutschte und Berthold dadurch frei zum Abschluss kam, stand es dann doch 0:1 für lila-weiß (20.) – ganz ohne Schwerkraft-Verstärker. :bindagegen: Siegel hier ohne Abwehrchance! Was nun folgte, war der „dreifache Naumann“. Denn nachdem der defensive VfL-Mittelfeldspieler Tobias Naumann zuerst gefoult worden war (1), führte er den folgenden Freistoß dann auch selber aus (2) und bekam von Schiri D. Weiß (Dobritz) im Anschluss noch eine Ecke zugesprochen (3 - Abwehr Siegel). All dies geschah zwischen der 22. und der 24.Spielminute auf der linken Angriffsseite des Tabellenführers, führte im Ergebnis aber zu keiner Veränderung im Resultat. :verweis: Stattdessen fingen wir nun langsam an, unsere Möglichkeiten auf dem Weg nach vorn zu suchen. Eine „Rückgabe“ von Jäkel landete noch in den Armen von VfL-Schlussmann Richter :gruebel: (26. – kam im Winter für R. Lachmann vom SV Birkwitz-Pratschwitz und bestritt mit diesem Auftritt das erste Pflichtspiel für seine Farben). Knapp 3 Minuten danach war es Miersch, welcher aus etwa 30 Metern einfach mal drauf hielt und mit diesem Fernschuss dann auch die Copitzer Querlatte traf, von welcher das Objekt der Begierde jedoch ins Feld zurück sprang! :abgelehnt: Schade Mierschi..! In der nächsten Szene zog Schiri Weiß dann die erste :gelbekarte: des Tages. Torschütze Berthold hatte Gronwaldt von den Füßen geholt (36.). :rolleyes: Und nachdem VfL-Linksaußen Reck Bekanntschaft mit dem hartnäckigen Lichtenberger Asphalt gemacht hatte, :cursing: folgte auch der Halbzeitpfiff..



    Ein Kokott-Treffer 15 Minuten vor dem Ende reichte leider nicht zum Punktgewinn am Trassenweg. Aber unsere Zeit wird kommen. Mit dieser gezeigten Leistung sicherlich!


    Nach gut 10 Minuten war Reck dann aber auch der Erste, der voller Tatendrang auf dem Platz stand. Nach einer neuerlichen Begutachtung seiner Schürfwunden konnte es für ihn weiter gehen. :halloatall: Und spätestens ab jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch: Freistoß Miersch aus 20 Metern – abgewehrt (50.), Einwurf Kohl – auf Höhe des Copitzer Strafraumes – die gegnerische :versteck: stand (52.), einer Reck-Vorlage folgte ein Kretzschmar-Abschluss auf der anderen Seite – knapp daneben (57.). Nach einer Stunde Spielzeit trat Miersch dann eine Ecke von der rechten Seite. Doch Kokott verpasste noch knapp! :nein: Einen Schussversuch von Berthold konnte Schlussmann Siegel in der Folge verhindern (62.)! :bia: Nun fingen beide Trainer an, ihr Personal zu wechseln. Kleber kam für Berthold und Timmel für Jäkel. Keine 10 Minuten danach war es auch jener Kleber, der einen platzierten Kopfball nach Freistoß Naumann aus Nahdistanz in Richtung Torlinie beförderte. SVL-Schlussmann Siegel reagierte hier jedoch einmal mehr überragend und verhinderte schlimmeres (70.)! :freude: Ein Fehler von VfL-Kapitän Hartmann auf der Gegenseite begünstigte einen Lauf von Kluge D. bis zur Copitzer Grundlinie. Als er hier nach innen passen wollte, grätschte Innenverteidiger R. Lätsch jedoch im letzten Moment dazwischen (71.)! :evil: Nun hagelte es 3 Mal den :gelbekarte: am Stück: 2 Mal davon für die Gäste (Reck & Swozil), einmal für die Gastgeber (Kluge M.).. Diese Partie nahm also merklich an Fahrt auf! :thumbup: Der eingewechselte Kleber bekam hier zwar keine Karte ab, wandelte jedoch akustisch auf einem schmalen Grat dazu. :verweis: Die nächste Aktion gehörte dann unseren Farben: Ein weiterer Hartmann-Fehler hatte eine SVL-Ecke zur Folge: Kluge D. trat an und diesmal erwischte Kokott die Pille auch: 1:1 (75.) - Ausgleich! :freude: Genauso wollen wir das sehen Männer! :knuddel: Hilgenberg mit einer guten Übersicht hinten und Miersch mit einer weiteren Ecke vorn: Zumindest kämpferisch gab es nix zu meckern! :bindafür: Ein Naumann-Freistoß von der rechten Seite klatschte kurz danach aber zuerst an die horizontale Begrenzung des Lichtenberger Tores und wurde im wilden Getümmel des 5-Meter-Raumes in der Folge vom eingewechselten Kleber zumindest abseitsverdächtig über die Linie gedrückt (80.). :motz: Da der Linienrichter seine Fahne jedoch unten ließ, wird diese Situation im Nachhinein schwer aufzulösen sein.. In den letzten Spielminuten hagelte es noch 3 Mal den :gelbekarte: (je 1x Schur, Hilgenberg und Gronwaldt).. Doch außer ein paar letzten Versuchen (Freistoß Hilgenberg, Abschluss Riedel und noch 4! Ecken für unsere Farben) passierte nichts mehr was den Ausschlag zum durchaus möglichen Punktgewinn geben sollte. :stumm: Und so gingen die 3 Punkte auch diesmal wieder – wenn auch knapp wie nie – an die Elbe! :keks:



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    Am 16.Spieltag der laufenden Saison waren wir vergangenen Samstag am Lockwitzbach, unterhalb der Dresdner Weinberge zu Gast. Die dort beheimateten Platzherren von der Spielgemeinschaft Grün-Weiß Coswig waren bisher mit einem Unentschieden (HS gegen Wesenitztal) und einer Niederlage (AS in Possendorf) in die Rückrunde gestartet. Wir dagegen reisten mit dem Heimsieg über Bannewitz (welche zuvor Possendorf im Derby mit 6:2 nach Hause geschickt hatten!) im Rücken an. Trotzdem waren die Gastgeber auf dem Papier der klare Favorit. Im Hinspiel hatten sie uns am 3.Spieltag auf heimischem Rasen auch schon mit 1:3 bezwungen. Unter der Woche testete die Küttner-Elf jedoch beim Ortsnachbar und Landesklasse-Vertreter Cossebaude. Und gewann diesen Vergleich dann auch recht überlegen mit 5:1..



    SpG Grün-Weiß Coswig – SV Lichtenberg: 2:1 (0:1)


    0:1 Manuel Kluge (45.)
    1:1 Richard Penicka (88.)
    2:1 Maximilian Probst (90. +2)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kluge M., Hilgenberg F. (83. Frenzel), Kohl, Lein, Gronwaldt, Timmel, Miersch, Kluge D., Drechsel (90. Häuser), Jäkel (87. Drechsel N.)




    An solchen Frühlingstagen im März des Jahres 2015 erwachen bei so manch einem allerlei Frühlingsgefühle. Da sprießen die Knospen, da zwitschern die Vöglein und da plätschern die Bäche. Wohin auch immer. Und so ist es nicht verwunderlich, den Weg zum Fußball mit dem Weg zum Motorrad-Klamotten-Händler Deines Vertrauens zu verbinden. Um zur Freude des Händlers vielleicht hier seinen Hormon-Stress-Spiegel ein wenig senken zu können. Dieser Freundliche war zumindest in diesem Fall im Dresdner Süden beheimatet. In Nickern um das Kind beim Namen zu nennen. Und wenn man auf dem Weg von Nickern nach Coswig nicht die direkte Route quer durch die Stadt nehmen wollte (ca. 25km und laut Navi weit mehr als 1 Stunde Fahrzeit), waren das über die A17/A4 knapp 40 Kilometer in etwa 45 Minuten. Auf gut deutsch: Ich kam vielleicht 15 Minuten zu spät..! geschockt


    Passiert war auf dem Platz (außer einer :gelbekarte: für unsere Farben in den Anfangsminuten) zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts. Und auch in den folgenden Minuten passierte wenig Weltbewegendes. Beide Mannschaften neutralisierten sich bei ihren Aktionen quasi zwischen den Strafräumen. Was ich damit sagen will: Solch eine starke Leistung hab ich von uns auf fremdem Boden lange nicht gesehen! :thumbup: Auch scheint die Gimmlitztaler Elf an der Elbe nun mittlerweile ihre Fans gefunden zu haben. Denn ich entdeckte zwischen all den etwa 40 G/W-Schal-trägern auch einen Lichtenberger Schal von einem mit unbekannten Träger..! :ja: Doch zurück zum Spiel: Nach etwa einer halben Stunde wurde die Gangart beider Kontrahenten dann aber immer härter. Ein Foulspiel an SVL-Kapitän Kluge und eins an Gronwaldt (GW-IV J. Horinek konnte nach einer klaren Tätlichkeit froh sein, in diesen Sekunden nicht mit der :rotekarte: vom Feld zu fliegen!), bzw. ein Kluge-M-Foul an Coswig-Kapitän Scheithauer (32.) blieben ohne Folge. Auch ein Scheithauer-Abschluss querte 5 Minuten später 3-4 Meter über dem Kosbab-Gehäuse den Leichtmetallrahmen im Elbtal. :rolleyes: Als Miersch eine Minute danach eine Flanke über seine rechte Seite vor´s Möve-Tor schlug, verpasste Jäkel nur ganz knapp (38.)! Sekunden vor dem Pausenpfiff wurde Timmel dann auf der linken Seite gefoult. Kluge trat an – und versenkte das Leder aus knapp 20 Metern präzise in der rechten Ecke zum nicht unverdienten Halbzeitatand! :knuddel:


    SVL-„Ersatz-Trainer“ Kunath hatte in der Pause nicht gewechselt. Und so ging es nach Wiederanpfiff nahtlos weiter. Doch die Gastgeber versuchten nun, mehr nach vorn zu tun. Ex MSV´ler Behring mit einer Staffette von Flanken über seine rechte Seite. Doch noch sollte keine davon ihren Bestimmungsort erreichen.. :bindafür: GW-Stürmer Penicka zog Kluge davon – aber Kosbab hielt mit einer Klasse Parade nach einer knappen Stunde seinen Kasten sauber (58.)! :happy: Rechstverteidiger Kücklich, welcher von Küttner zur Halbzeit für Lehmann auf dessen Position eingewechselt worden war, gelang zumindest in der ersten Hälfte dieser zweiten Halbzeit auffällig wenig. Dieses „Lücke“ hätten wir nutzen müssen! :gruebel: Stattdessen aber die Hausherren weiter mit ihren Chancen vor unserem Tor. Doch unsere :versteck: um Hilgenberg und Kluge hielt bisher. Auch ein Kiontke-Freistoß von der rechten Seite konnte abgewehrt werden (78.). :rolleyes: Ein Gronwaldt-Foul an Kiontke, ein daraus resultierender Langer-Freistoß und ein Horinek-Abschluss fanden ihren Weg nicht über unsere Torlinie (82.). Eine Minute später – die Hausherren hatten das Spielgeschehen mittlerweile komplett in unsere Hälfte verlagert – wurde ein weiterer Freistoß von Langer erfolgreich abgewehrt (83.). :freude: Und als Kosbab kurz danach eine Riesen Chance vom eingewechselten Hoheisel erfolgreich vereitelte, rückte die Sensation immer näher.. :schal2: Doch noch gaben sich die Platzherren nicht geschlagen und so gab es eine Ecke, in deren Folge wir den Ball nicht aus der Gefahrenzone heraus bekommen konnten. Und so war es Penicka, der zum späten Ausgleich abschloss: 1:1 (88.)! :motz: Ein Freistoß von Scheithauer besiegelte dann unser Schicksal an diesem Tag. Denn GW-Innenverteidiger Probst verwertete in der Nachspielzeit zum glücklichen 2:1-Endstand (90. +2)..! :stumm: :keks:



    :abgelehnt:



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    :support:

    15.Spieltag

    Klingende Schneeglöckchen hier, sich bunt entfaltende Krokusse da - ein wenig Brisanz lag bei all der Idylle in letztem Sonntag dann aber doch! Denn das ganz spezielle „Derby“ gegen den SV Bannewitz stand nach dem Mittag bei Mutti am Trassenweg ins Haus. Und sogar der von einigen herbei beschworene Frühling spielte auf seiner zarten Violine in diesen Minuten ein Lied. Deshalb konnte diese Partie dann auch bei über 10 Grad plus gegen die direkt vor uns platzierten Gäste auf dem heimischen „Grün“ ausgetragen werden. Eine Trauerminute prägte vor dem Anstoß jedoch das Bild. Dieter Butter, welcher über ungezählte Jahre hinweg das Bild im Lichtenberger Nachwuchs bestimmt hatte, war kürzlich leider verstorben..



    SV Lichtenberg – SV Bannewitz: 2:1 (1:1)


    0:1 Florian Schmieder (5.)
    1:1Danny Kluge (7.)
    2:1 Robert Miersch (88.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Hilgenberg F., Kohl, Meyer, Gronwaldt, Miersch, Lein (55.Frenzel), Kluge D., Drechsel (87.Timmel), Jäkel (82.Häuser)



    Als am Spielfeldrand noch eifrig darüber philosophiert wurde, was das denn nun gerade für eine neue Musik beim Einlaufen beider Mannschaften war :lach: , fiel bereits der erste Treffer auf dem Feld :!: . Wir hatten soeben den ersten Angriff der Gäste abgewehrt, verloren anschließend jedoch den Ball in der Offensive. Und der Konter der Bannewitzer saß: Über deren rechte Angriffsseite kam Schmieder zum Abschluss und versenkte die Kugel zur zeitigen 0:1-Führung in unserem Kasten (5.) :argue: Siegel war hier ohne Abwehrchance! Direkt nach Wiederanpfiff starteten wir erneut unsere Offensivbemühungen. Eine Drechsel-Vorlage sowie ein Abschluss von Kluge D. endeten jedoch vorerst an der Querlatte des Scheuermann-Tores :nein: (6.)! Der nächste Angriff saß dann aber: Miersch im Mittelfeld mit einer starken Aktion über seine rechte Seite und ein erneuter Abschluss von Kluge aus knapp 18 Metern – diesmal gelang uns damit der 1:1-Ausgleich :freude: . Das Leder schlug in der rechten Ecke des SVB-Tores ein (8.): So wollen wir das sehen Männer :bindafür: ! Und auch die nächsten Minuten gehörten dann unseren -> :schal2: Ein Abschluss von Jäkel, ein paar gute Pässe in die freien Räume durch Spieler wie Miersch oder Meyer – wir suchten unsere Chancen. :ja: Als zwei Kluge-Freistöße Mitte der ersten Halbzeit keine Resultatsveränderung mit sich brachten, verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr zwischen die beiden Strafräume. Mehrere Halbchancen und eine Reihe von :versteck: - fehlern auf beiden Seiten waren die Folge. Ein Hilgenberg-Freistoß aus etwa 30 Metern von halblinks rutschte Scheuermann durch die Finger, jedoch auch knapp am rechten Pfosten vorbei. :rolleyes: Und somit beendete Schiri Windisch die ersten 45 Spielminuten mit dem Halbzeitpfiff..



    Der Einsatz stimmt: Mit voller Kraft gegen den Abstieg! 13 von 14 Punkten holten wir diese Saison bisher auf heimischen Grund. Dies bedeutet einen Mittelfeldplatz in der Heimstatistik dieser Liga. Auswärts sieht das ganze derzeit noch ein wenig anders aus. Die Zeit ist reif, etwas daran zu ändern!


    Knapp 10 Minuten nach Wiederanpfiff begann Trainer Hennig, sein Personal zu wechseln. Chancenvorteile brachte das zwar keine mit sich, doch wurde die Gangart der Gäste nun deutlich härter. :abgelehnt: Weitere 10 Minuten später hätten sich die Gäste nach einer Serie von 2-3 Foulspielen am Stück nicht beschweren brauchen, hätte Schiri Windisch deren Spieleranzahl reduziert. So gab es lediglich 2 Mal den :gelbekarte: :gelbekarte: . In den nächsten brenzligen Situationen standen dann beide Torhüter im Mittelpunkt des Geschehens. Zuerst hielt Siegel mit einer großartigen Reaktion seinen Kasten sauber :happy: , dann tat ihm das sein Gegenüber gleich, indem er an seiner Strafraumgrenze gleich zwei Mal glänzend parierte :stumm: Und so verstrichen die Minuten, ohne das großartige Langeweile aufzukommen schien. Torschütze Schmieder verzog aus etwa 20 Metern beim Abschlussversuch noch knapp (80.), :sleeping: doch dann gelang SVL-Kapitän Kluge der entscheidende Pass in die Spitze: Miersch hatte sich auf seiner rechten Seite wohl an den Führungstreffer der Gäste erinnert, denn sein Schuss glich einer Kopie dessen: Trocken in die kurze Ecke: 2:1 (88.)! :knuddel: Ganz starke Aktion Männer! :bia: Die letzten Sekunden versuchten die Gäste zwar noch einmal den Ausgleich herzustellen, doch zwischen den Lichtenberger Pfosten stand da ja noch ein großartig aufgelegter Torhüter. Dieser versiegelte unser Tor bei einem Moraweck-Freistoß (90.+1) regelrecht und ließ damit keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.. :rofl:


    Die anschließende Freude über den vierten Dreier der laufenden Saison war natürlich entsprechend -> :love:


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    :support:

    Zum Rückrundenauftakt der laufenden Saison waren wir vergangenen Sonnabend im Landkreis Meißen zu Gast. Genauer gesagt im knapp 20.000 Einwohner zählenden Großenhain, welches sich im Norden dieses Landkreises in der Nähe zur brandenburgischen Grenze befindet. Die Gastgeber starteten furios in diese Spielzeit und belegten zwischen dem 2. und dem 8. Spieltag zeitweise mit recht deutlichem Vorsprung den Platz an der Spitze der Tabelle. Das Spiel selbst fand auf dem Silvio-Müller-Gedächtnis-Kunstrasen an der hohen Straße statt. Zu gute Erinnerungen hatten wir deshalb nicht an diese Spielstätte. Die beiden Pflichtspiele in Großenhain verloren wir jeweils, ohne einen eigenen Treffer erzielt zu haben (4:0/2:0), wobei wir beim letzten Leistungsvergleich im Frühjahr 2013 auf dem Naturrasen der Gastgeber gar nicht so schlecht aussahen..



    Großenhainer FV 90 – SV Lichtenberg: 3:0 (2:0)


    1:0 Henning Lotzmann (8.)
    2:0 Alexander Gleis (22.)
    3:0 Paul Konrad Witschel (83.)


    Aufstellung SVL: Kosbab, Kokott, Hilgenberg F., Meyer (84./Frenzel), Haustein, Miersch, Drechsel M. (77./Drechsel N.), Kluge D., Lein, Jäkel (90./Straßburger), Häuser



    Bevor sich vergangenen Samstag die lange Winterpause nun endlich ihrem lange herauf beschworenen Ende neigte, nutzten wir vor dem Spiel das schöne Wetter und statteten der historischen Altstadt von Meißen einen Besuch ab. Diese Kulisse mit ihrer Geschichte lud uns auf dem Weg zum Spielort förmlich dazu ein. Des Weiteren ließ sich hier in einem der vielen kleinen Lokale vorzüglich speisen, sodass die folgenden Stunden aus unserer kleinen Runde keine Beschwerden über knurrende Mägen zu vernehmen waren :bia:


    Pünktlich in Husarenviertel angekommen und den günstigsten Platz am Rande des Spielfeldes ergattert, beendete Schiri Schröder (Dresden) auch schon die winterliche Tristesse des Anti-Open-Air-Fussballs. :kuss: Von der ersten Minute an machten die Hausherren sofort ordentlich Druck auf unsere Not-Elf (ganze 9 Stammspieler fehlten aus diversen Gründen) und deren :versteck: Ein erster Abschlussversuch ihrerseits endete zwar noch um ein paar Meter über dem Kosbab-Gehäuse, der nächste Versuch passte dann aber umso besser. Einer Wecker-Ecke von rechts hatte unsere Defensive nicht viel entgegen zu setzen. Lotzmann wuchtete das Spielobjekt keine 10 Minuten nach dem Anpfiff mit dem Kopf zur Führung in die Maschen :argue: Die Behauptung der Lufthoheit nach solchen Standardsituationen können wir seit einiger Zeit leider nicht mehr als unsere Stärke bezeichnen! :nein: Als eine Kopie dieses Treffers kann man dann das 2:0 beschreiben: Eine weitere Ecke durch GFV-Oldie Wecker von rechts fand in dieser Situation den anderen Oldie der Gastgeber A. Gleis – und dieser sagt „Danke!“ am langen Pfosten des Gästetores: 2:0 (22.)! :motz: Damit war dieses Spiel eigentlich schon entschieden. Als knapp 10 Minuten danach eine weitere Wecker-Ecke von der rechten Seite herein getreten wurde, rutschte Brunzel das Leder über den Schlappen. Sonst hätte er das Ergebnis an dieser Stelle wohl weiter nach oben korrigiert. :gruebel: Und nachdem GFV-Kapitän Miltzow 5 Minuten danach nur das Aluminium traf, begannen wir so langsam damit, uns nun auch einmal die ersten Chancen im Spiel zu erarbeiteten. Doch ein Miersch-Abschluss nach Drechsel-Vorlage ging knapp links neben den Kasten von Roßmüller. Und so blieb es trotz spürbarer eigener Steigerung bis zur Pause bei dieser Führung der Gastgeber..



    Gestrauchelt: Anfangs der zweiten Hälfte waren wir in dieser Partie kurzzeitig am berühmten Drücker. Dieses Intermezzo reichte jedoch nicht, um im dritten Pflichtspiel auf Großenhainer Grund insgesamt dort unseren ersten Treffer erziehlen zu können.


    Die zweiten 45 Minuten begannen nach kurzer Pause, wie die ersten aufgehört hatten: Wir versuchten unser Heil in der Offensive. Nur leider ohne die nötige Durchschlagskraft! Eine Ecke von Miersch segelte zwar quer durch den Strafraum, doch Häuser kam nach einem Abpraller nicht ran (62.). :abgelehnt: Und nachdem es im Spielverlauf bereits 3 Mal :gelbekarte: :gelbekarte: :gelbekarte: für unsere Farben gegeben hatte, zog Schiri Schröder nun 2 Mal den :gelbekarte: :gelbekarte: für diverse Foulspiele der Gastgeber. Während GFV-Innenverteidiger Gleiß in diesen Minuten aus dem schimpfen nicht mehr heraus zu kommen schien, führte Kluge einen Freistoß aus etwa 25 Metern aus. Dieser landete jedoch direkt in den Armen von Großenhains Schlussmann (67.). :bindagegen: Und nachdem erneut Miersch den Abschluss gewagt hatte, verfehlte auch dieser Versuch den Rahmen der Röderstädter Elf um einige Meter in der Vertikalen (74.). :stumm: Trainer Hennig fing nun an zu wechseln. Doch die Schlussminuten gehörten dann wieder den Farben in Gelb und Schwarz. Einem weiteren Lattentreffer (diesmal vom zuvor eingewechselten Witschel) folgte nur 2 Minuten später ein weiterer Treffer durch eben jenen Spieler. In dieser Szene hängte er mit dem Ball am Fuß erst Hilgenberg im Sprintduell ab, danach umkurvte er noch den herausgelaufenen Kosbab um im Anschluss unbedrängt zum 3:0-Endstand einschieben zu können. :keks: Unsere beiden letzten Einwechslungen dienten hier dann nur noch der Formalität auf dem Spielberichtsbogen.. :verweis:



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    Zum achten Mal am Stück fand vergangenen Freitagabend der Indoor Regio-Cup unter den Dächern der Sporthalle des Cotta-Gymnasiums statt. Ganze 450 zahlende Gäste waren erschienen, um sich beim beliebten Budenzauber-Auftakt des Jahres prickelnde Fußball-Duelle auf dem Brander Parkett nicht entgehen zu lassen. Die Vorrunde wurde in 2 Gruppen gespielt, je 1x 10 Minuten. Dabei bekam es die Mannschaft aus dem Gimmlitztal mit dem Vorjahressieger BSC Freiberg, Ligakonkurrent Dorfhainer SV und dem Hallen-Kreismeister von 2013, dem TSV Langhennersdorf zu tun. Stargast in diesem illustren Ensemble: Die U19-Truppe aus dem erzgebirgischen Städtchen Aue.



    Teilnehmende Mannschaften insgesamt:


    FC Erzgebirge Aue II -> (NOFV-Oberliga Süd, z.Zt. Platz 9)
    BSC Freiberg -> (Landesliga Sachsen, z.Zt. Platz 9)
    SV Lichtenberg -> (Landesklasse Mitte, z.Zt. Platz 11)
    Dorfhainer SV -> (Landesklasse Mitte, z.Zt. Platz 12)
    TSV Großwaltersdorf -> (Kreisoberliga MS, z.Zt. Platz 1)
    TSV Langhennersdorf -> (Kreisoberliga MS, z.Zt. Platz 11)
    SV Fortuna Langenau -> (1. Kreisliga MS, z.Zt. Platz 4)
    FSV Motor Brand-Erbisdorf -> (1. Kreisliga MS, z.Zt. 7)


    Teilnehmende Spieler SVL:


    Siegel, Gronwaldt, Kluge M., Kluge D., Miersch, Kohl, Schmidt, Lein, Jäkel



    Im Spiel um Platz 3 trafen wir auf den alten Konkurrenten SV Fortuna Langenau e.V. um Patrick Thiele (links) und Rick Reyer (Nr. 10). Dieses Duell konnten wir am Ende durch 2 Tore von Kohl und Schmidt für uns entscheiden. Der 3.Platz war uns damit sicher.



    Turnier aus der Sicht des SV Lichtenberg:


    Vorrunde (Gruppe A):


    SV Lichtenberg gegen Dorfhainer SV -> 2:1 (Tore SVL: Kluge D., Jäkel)
    SV Lichtenberg gegen BSC Freiberg -> 0:3
    TSV Langhennersdorf gegen SV Lichtenberg -> 0:1 (Tor SVL: Kluge D.)


    Halbfinale 1:


    SV Lichtenberg gegen FC Erzgebirge Aue II -> 0:3


    Spiel um Platz 3:


    SV Lichtenberg gegen SV Fortuna Langenau -> 2:0 (Tore SVL: Kohl, Schmidt)


    Platz 1: BSC Freiberg
    Platz 2: FC Erzgebirge Aue U19


    Bester Spieler des Turniers: Manuel Sensfuß (BSC Freiberg)
    Bester Torhüter des Turniers: Falk Seifert (SV Fortuna Langenau)
    Erfolgreichster Torschütze: Maximilian Pinka [8 Tore] (FSV Motor Brand-E.)


    Damit gratulieren wir dem BSC Freiberg ein weiteres Mal zur erfolgreichen Titelverteidigung!



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    12.Spieltag


    Die Männer um Mannschaftskapitän Manuel Kluge kehrten vergangenen Sonntagnachmittag mit einer heftigen Auswärtsniederlage vom Schwanenteich ins Gimmlitztal zurück. Zu vermeiden war diese am letzten Spieltag der Hinrunde in der geschehenen Höhe nicht. Vielmehr konnten wir froh sein, dass im Mittelsachsen-Derby nicht noch mehr Gegentore kassiert wurden. Überwinterung auf Nicht-Abstiegsplatz 11. Unser Ziel muss es sein, diesen nun zu verteidigen!



    SV Germania Mittweida – SV Lichtenberg: 5:0 (2:0)


    1:0 Markus Pietsch (9.)
    2:0 Silvio Grötzsch (31.)
    3:0 Silvio Grötzsch (50.)
    4:0 Silvio Grötzsch (55.)
    5:0 Thomas Wiedemann (68.)


    Aufstellung SVL: Siegel, Kluge M., Kokott, Matuschek (38./Meyer), Lein, Gronwaldt, Schmidt, Kohl (59./Uder), Timmel (59./Jäkel), Kluge D., Häuser



    In einer recht fairen Begegnung (insgesamt je eine :gelbekarte: auf beiden Seiten) bestimmten die Hausherren von der ersten Minute an das Geschehen auf dem hauseigenen Kunstrasenplatz. Besonders durch ruhende Bälle sorgten die Hochschulstädter immer wieder für höchste Gefahr am Schwanenteich. So waren noch keine 5 Minuten gespielt, als SVL-Schlussmann Siegel bereits 3 Mal von der Sturm- & Drang-Abteilung aus dem Zschopau-Tal geprüft wurde. :rolleyes: Weitere 4 Minuten waren danach gespielt, als Germania´s (Kopfballtor-)gefährlicher Rechtsverteidiger Pietsch die Führung nach einer flachen Grötzsch-Ecke von rechts (mit seinem ersten Treffer per Fuß!?) markierte. :argue: Eine anschließende kurze Offensivphase der Gäste verstrich im danach, ohne dass sich jedoch etwas am Ergebnis geändert hätte. Garant für diese „Chancen-Verwertungs-Flaute“ des Aufsteigers war auch der stark aufgelegte Innenverteidiger P. Rauthe, welcher seine Abwehr jederzeit sicher dirigierte. Eine der besten Gäste-Chancen in den Anfangsminuten: Eine Bogenlampe von Matuschek – welche aber nur auf dem „Dach“ des Katzer-Tores einschlug (15.). Einige eigene Ecken von der linken Seite brachten danach ebenfalls keine Resultatsänderung mit sich. :gruebel: Nachdem Kaltschmidt nach guten 30 Spielminuten ein Foul an SVL-Keeper Siegel begangen hatte und der SVL daraufhin einen der wenigen eigenen Freistöße zugesprochen bekam, nutzten die Gastgeber diesen nach dessen Ausführung und erfolgter Abwehr direkt zum Konter. Grötzsch überrannte blitzschnell die linke Seite der Gäste und versenkte in die lange Ecke zum 2:0! :abgelehnt: Wir bekamen zumindest bis hier also keinen Zugriff auf´s Geschehen. Und obwohl Germania-Trainer Uwe Schneider in seiner Coaching-Zone nun noch 15 Minuten lang umhertobte wie eine Märchengestalt um ihr Feuer oder als wenn seine Mannschaft mit 0:2 zurück liegen würde, gingen beide Kontrahenten mit diesem Zwischenstand dann erst einmal in ihre beheizten Kabinen.



    Auch die Einwechslungen brachten keine Wende: Mittweida gewann dieses Derby klar und deutlich. Bei unserem Torhüter können wir uns bedanken, das es am Ende bei 5 Gegentreffern blieb!


    Anfangs der zweiten Hälfte begann der Aufsteiger dann sichtlich druckvoller. Doch fand dieser Druck lediglich im Mittelfeld statt. 8| Bis in den gegnerischen Strafraum konnten wir uns trotz aller Bemühungen nicht vorarbeiten. Stattdessen die Gastgeber wieder mit dem Torabschluss: Voigt („..der war auch schon Jahre nicht beim Frisör..!“ – Zitat: U. Schneider) mit einer platzierten Flanke von der rechten Seite und Grötzsch mit dem gekonnten Kopfball gegen die Laufrichtung von Siegel: 3:0 (50.)! :bindagegen: Weitere Anekdote am Rande: Als der Platzsprecher nun recht fröhlich das gefallene Tor am Mikro beschrieb, gab´s für ihn die „rote Karte“ vom Trainer. Er solle die gute Vorarbeit zum Treffer gefälligst nicht so „ausführlich“ beschreiben hieß es da, mal vorsichtig ausgedrückt.. :rofl: Aber zurück zum Spiel: Als im Anschluss einer der wenigen Angriffe der Gäste über Kohl (darf man das jetzt erwähnen?) durchkam, endete ein Meyer-Schuss um einige Meter neben dem Kasten der Germania. :evil: Nicht einmal 3 Minuten danach lief eine weitere Angriffswelle der Gastgeber auf das Siegel-Tor zu. Dabei überrannte Grötzsch mit dem Ball am Fuß die rechte Seite der Lichtenberger Abwehrreihe und versenkte die Pille zum 4:0 in den Gimmlitztaler Maschen (55.). Hattrick! :stumm: Es folgten 2 brandgefährlich ruhende Bälle für die Germania. Einen davon konnte Siegel in höchster Not klären, der andere klatschte an die Unterkante der Latte und sprang danach ins Feld zurück. :motz: Einer der letzten besseren SVL-Chancen folgte nach einer reichlichen Stunde: Kluge M. auf links außen, Schmidt mit dem Passversuch in den Strafraum – doch SVG-Keeper Katzer ging vor Häuser dazwischen (63.). Nachdem Siegel seine Farben ein weiteres Mal gerettet hatte :thumbup: , tanzte Stürmer K. Frieden die SVL-Abwehr aus, sah den eben für Voigt eingewechselten und frei stehenden Wiedemann – sein Pass kam an – und es stand 5:0! :!: :!: Die Platzherren waren nicht erst in diesem Minuten hoch überlegen. Ein weiteres Tor sollte ihnen an diesem Tag trotz weiterer Chancen nicht mehr gelingen. Und als der starke Rauthe mit einem Solo über die rechte Seite gefühlte 10 Gegenspieler ausgetanzt hatte, konnte er wenige Minuten vor dem Ende erst in unserem 5er mit vereinten Kräften gestoppt werden. Danach ließen es die Gastgeber ausklingen. Ein Klassenunterschied! ;(


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